DE102007019258B4 - Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Hilfskraftlenkung - Google Patents

Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Hilfskraftlenkung Download PDF

Info

Publication number
DE102007019258B4
DE102007019258B4 DE102007019258.6A DE102007019258A DE102007019258B4 DE 102007019258 B4 DE102007019258 B4 DE 102007019258B4 DE 102007019258 A DE102007019258 A DE 102007019258A DE 102007019258 B4 DE102007019258 B4 DE 102007019258B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothed belt
belt tension
drive unit
movement
power steering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007019258.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007019258A1 (de
Inventor
Helmut Bareis
Martin Budaker
Oliver Hetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Automotive Steering GmbH filed Critical Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Priority to DE102007019258.6A priority Critical patent/DE102007019258B4/de
Publication of DE102007019258A1 publication Critical patent/DE102007019258A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007019258B4 publication Critical patent/DE102007019258B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0421Electric motor acting on or near steering gear
    • B62D5/0424Electric motor acting on or near steering gear the axes of motor and final driven element of steering gear, e.g. rack, being parallel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/14Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Abstract

Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Servolenkung mit achsparalleler Anordnung zweier Zahnriemenscheiben (3a, 3b, 12), auf denen ein Zahnriemen (5) zur Übertragung einer Rotationsbewegung vorgesehen ist, und zur Einstellung einer Zahnriemenspannung des Zahnriemens (5) eine Achsposition einer Riemenscheibe (3a, 3b, 12) zur Festlegung eines Achsabstand (Z) mittels einer externen Fügevorrichtung (18) variiert und abschließend festgelegt wird dadurch gekennzeichnet, dass vor der Festlegung des Achsabstandes (Z) zur Einstellung einer Zahnriemenspannung des Zahnriemens (5) eine Größe geeignet zur Quantifizierung einer momentanen Zahnriemenspannung abgefühlt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Hilfskraftlenkung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
  • Die Erfindung betrifft auch eine elektrische Hilfskraftlenkung nach dem Oberbegriff von Anspruch 12, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zusammengebaut ist.
  • Die Erfindung geht von einer aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Hilfskraftlenkung für ein Kraftfahrzeug mit achsparalleler Anordnung aus, d.h. eine Getriebeachse und die Achse einer Antriebseinheit liegen parallel zueinander.
  • Die WO 02/076808 A1 beschreibt eine solche Hilfskraftlenkung mit achsparalleler Anordnung, d.h. eine Getriebeachse und die Achse einer Antriebseinheit liegen parallel zueinander bei welcher die Rotationsbewegung einer elektrischen Antriebeinheit (E-Motor) mittels eines Zahnriemens auf ein Kugelmutterumlaufgetriebe übertragen und in eine Translationsbewegung einer Zahnstange zur Erzielung einer Radwinkelverstellung von gelenkten Rädern umgewandelt wird. Die Zahnstange ist hierzu mittels Gelenke und Spurstange mit den gelenkten Rädern eines Kraftfahrzeugs verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für den Zusammenbau einer Hilfskraftlenkung anzugeben, welches es ermöglicht, eine einfache Einstellung einer Riemenspannung vorzunehmen
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hautpanspruchs gelöst.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten des Verfahrens sind in Unteransprüchen angegeben und stützten sich auf den Inhalt der Figurenbeschreibung.
  • 1 zeigt schematisch wesentliche Getriebebestandteile einer elektrischen Hilfskraftlenkung. In einem Getriebedeckel 1 ist ein Kugelmuttergewindetrieb 2 angeordnet, welcher in Wirkverbindung mit einer Zahnstange 4 steht. Eine Rotationsbewegung wird mittels eines Zahnriemens 5 auf eine erste Riemenscheibe 3a des Kugelmuttergewindetriebes 2 übertragen und in eine Translationsbewegung der Zahnstange 4 zur Erzielung einer Radwinkelverstellung von gelenkten Rädern umgewandelt. Die Zahnstange 4 ist hierzu in bekannter Weise mittels Gelenke und Spurstange mit den gelenkten Rädern eines Kraftfahrzeugs verbunden (nicht dargestellt). Der Kugelgewindetrieb 2 ist über ein Lager mit dem Gehäuse 1 verbunden.
  • Nachfolgend werden die einzelnen Verfahrensschritte anhand der 2a beschrieben:
    • Eine nicht gezeigte Montagestation erhält den vormonierten Getriebedeckel 1. Ein Zahnriemen 5 wird auf das Riemenrad 3a des Kugelmuttergetriebes 2 aufgelegt. Ein nachfolgender Verfahrensschritt sieht vor, dass ein Montagedom 7 mittels einer geeigneten Vorrichtung in eine hiefür vorgesehenen kreisförmige Durchbruchsöffnung 9 des Getriebedeckels 1 eingeführt wird, den Zahnriemen 5 an seiner inneren Lauffläche erfasst und durch eine Bewegung Y senkrecht zur Einfuhrbewegung X in eine Montagestellung bringt. Hierzu ist es erforderlich, dass die Vorrichtung zum Einbringen des Montagedorns 7 wenigstens diese beiden Freiheitsgrade X, Y aufweist.
    In einer Abwandlung des Verfahrens ist vorgesehen, dass der Montagedorn 7 in einer Hülse 8 geführt und zusammen mit der Hülse 8 in den Bereich des Getriebedeckels 1 eingeführt wird. Die Hülse 8 erleichtert ein nachfolgendes Abstreifen des Zahnriemens 5 über Montagedorn 7.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zur Einbringung des Montagedorns 7 ist in 2b schematisch dargestellt.
  • Der Dorn weist in einem vorderen Bereich einen exzentrischen Fortsatz, einen Exzenter 21 auf, der bei Verdrehung des Doms eine Bewegungskomponente Y senkrecht zur Einfuhrbewegung erzeugt, welche den Zahnriemen aufspannt. Die Hülse 8 und der Exzenter 21 können dabei einteilig ausgeführt sein. Alternativ ist die Hülse 8 mit einer Exzentrizität ausgestattet und der Dorn konzentrisch ausgeführt.
  • Die weiteren Verfahrenschritte werden anhand der 3 beschrieben. Im weiterten Verlauf erfolgt die Montage des Lenkgetriebegehäuses 10. Die Montage einer elektromotorischen Antriebseinheit 6 erfolgt in einem Verfahrensschritt, der nachfolgend beschrieben ist.
    Eine schematisch angedeutete Fügevorrichtung 18 fügt die elektrische Antriebseinheit 6, welche in axialer Fortsetzung einer Rotorwelle 11 des Motors ein Ritzel 12 aufweist, in das Innere des Lenkgetriebegehäuses 10. In Folge davon wir das Ritzel 12 gegen den Montagedorn 7 gedrückt, der durch diese Bewegung aus dem durch den aufgespannten Bereich des Zahnriemens 5 hinaus geschoben wird. Das Ritzel 12 der Antriebseinheit 6 greift nun in den Zahnriemen 5 ein.
    Beim Herausdrücken des Montagedorns 7 begünstigt die Hülse 8 ein Abstreifen des Zahnriemens 5 über den Montagedorn 7 und ermöglicht zusätzlich eine grobe Vorpositionierung des Zahnriemens.
  • Die Hülse 8 wird mit einem bestimmten Maß in den Bereich eingeführt, welches eine optimale Zahnriemenlage festlegt. Die optimale Lage des Zahnriemens 5 ist durch diejenige Position bestimmt, welche eine verwindungsfreie Lage des Zahnriemens 5 auf der Riemenscheibe 2a der Mutter des Kugelgewindegetriebes 2 und des Ritzels 12 der elektromotorischen Antriebseinheit 6 ermöglicht. Das Ritzel 12 der Antriebseinheit 6 stellt dabei die zweite Riemenscheibe 3b dar.
  • 4 zeigt weitere Verfahrensschritte. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, eine definierte, reproduzierbare und weitgehend reibungsfreie Einstellung der Zahnriemenspannung zu ermöglichen. Dies wird dadurch erreicht, dass die elektromotorische Antriebseinheit 6 mittels der Fügevorrichtung (18) nicht auf vollständig auf Gehäusedeckel-Anschlag respektive auf eine dort befindliche Dichtung 13 angefahren wird, sondern zunächst bis auf einen in vorteilhafter Weise möglichst kleinen Abstand A, sodass zunächst keine Reibung ab den Anflanschbereichen 14 entstehen kann. Gleichzeitig mit der Anfahrbewegung Xa der Antriebseinheit 6 wird der Montagedorn 7 mittels des Ritzels 12 herausgedrückt, wobei die Hülse 8 das Abstreifen des Montagedorns 8 erleichtert und den Zahnriemen 5 in Position hält.
    Die Zahnriemenspannung wird erfindungsgemäß dadurch eingestellt, dass die Vorrichtung zum Fügen der Antriebseinheit 6 eine Bewegung Ya senkrecht zur Anfahrbewegung Xa ausübt, wobei das Maß der Bewegung durch einen Prozessrechner unter laufender Messung und Regelüberwachung der von der FügeVorrichtung 18 aufgebrachten Kraft Fay erfolgt. Im Ergebnis kann so automatisiert und reproduzierbar, entsprechend einer Soll-Vorgabe für die Zahnriemenspannung, diese eingestellt werden. Regelungstechnische Problematiken während dieses Kraft-Regelungs-Vorganges hinsichtlich entstehender Reibung an den Gehäuse-Anflanschbereichen 14 können, unter Beibehaltung eines vorteilhaft möglichst geringen Abstandes A, vollständig eliminiert werden. Die Ist-Kraft kann durch geeignete Kraftsensoren 20 gemessen werden. Der Kraftmesssensor 20 wird dabei an einer geeigneten Messstelle der Montagevorrichtung 18 angeordnet. Aus der Sollvorgabe für die Zahnriemenspannung ist eine Soll-Kraft ableitbar. Entspricht diese dann der aktuell ermittelten Ist-Kraft Fay so wird die momentane Achsstellung, die einen Achsabstand Z festlegt, beibehalten. Als nächster Schritt ist eine Fixierung der Antriebseinheit 6 vorgesehen. Hierzu wird die elektrische Antriebseinheit 6 nun durch eine Bewegung Xf vollständig auf Gehäuse-Anschlag gefahren und mit dem Lenkgehäuse 10 verschraubt.
    An den Gehäuse-Anflanschbereichen 14 entsteht nun eine entsprechend der Verschraubungskraft abhängige Reibung welche das Ritzel 12 in eine zuvor eingeregelte Position zur Aufbringung der Zahnriemenspannung hält. Eine Dichtung 13 dient zur Abdichtung der Antriebseinheit und dem Getriebe gegenüber eindringender Feuchtigkeit.
  • Nach Beendigung des Verfahrenschritts greift das Ritzel 12 der Antriebseinheit 6 in die Zahnriemenverzahnung des Zahnriemens 5 ein und die Hülse 8 wird mit zusammen mit dem Montagedorn 7 vollständig aus dem Getriebedeckel 1 ausgefahren.
  • In einer Abwandlung des Verfahrens ist vorgesehen, die Zahnriemenspannung dadurch kontrolliert einzustellen, dass ein Kraft/Weg- Messtaster 19 in eine hierfür vorgesehene Messöffnung 15 eingeführt wird und aus Verrechung einer aufgenommenen Weg/Kraft- Information in einem Prozessrechner eine momentane Zahnriemenspannung berechnet und mit einer Sollvorgabe entsprechend der einzustellenden Zahnriemenspannung in einem Steuer-/Regelvorgang in einem Prozessrechner, verglichen wird. Ist die Regelabweichung unter Berücksichtigung einer festlegbaren Toleranz gleich null so wird die Zahnriemenspannung als „eingestellt“ bewertet und nachfolgend der Achsabstand Z festgelegt.
  • 5 zeigt eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
    In einer Schnittdarstellung werden eine Messöffnung 15, die auf einen nicht aufliegenden Abschnitt 17 des Zahnriemens 5 ausgerichtet ist und beide Riemenscheiben 3a, 3b gezeigt. Die Ermittlung der momentanen Zahnriemenspannung erfolgt durch Einführung und Auflage eines Messtaster 19, der in der Lage ist, einen Kraft/Weg- Zusammenhang abzufühlen oder eine mechanische Schwingungsfrequenz zu detektieren.
  • Der Messtaster 19 wird hierfür in die Messöffnung 15 eingeführt und auf einen nicht aufliegenden Zahnriemenbereich 17 aufgelegt.
  • Anhand des zeitlichen Verlaufs (im Falle einer Schwingungsmessung) oder eines statischen Verlaufs (im Falle einer Kraft-/Weg Messung) des vom Messtaster 19 abgegebenen Signals können Rückschlüsse auf die momentane Zahnriemenspannung gezogen werden.
  • Abschließend wird der Gehäusedurchbruch 14 oder die Messöffnung 15 mit einem Stopfen verschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebedeckel
    2
    Kugelgewindegetriebe
    3a
    Riemenscheibe, erste
    3b
    Riemenscheibe, zweite
    4
    Zahnstange
    5
    Zahnriemen
    6
    Antriebseinheit
    7
    Montagedorn
    8
    Hülse
    9
    Durchbruchsöffnung
    10
    Lenkgetriebegehäuse
    11
    Rotorwelle
    12
    Ritzel
    13
    Dichtung
    14
    Anflanschbereiche
    15
    Messöffnung
    16
    Lenkgehäuse
    17
    Zahnriemenabschnitt, nicht aufliegend
    18
    Fügevorrichtung
    19
    Messtaster
    20
    Kraftmesssensor
    21
    Exzenter
    Z,A
    Maße

Claims (13)

  1. Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Servolenkung mit achsparalleler Anordnung zweier Zahnriemenscheiben (3a, 3b, 12), auf denen ein Zahnriemen (5) zur Übertragung einer Rotationsbewegung vorgesehen ist, und zur Einstellung einer Zahnriemenspannung des Zahnriemens (5) eine Achsposition einer Riemenscheibe (3a, 3b, 12) zur Festlegung eines Achsabstand (Z) mittels einer externen Fügevorrichtung (18) variiert und abschließend festgelegt wird dadurch gekennzeichnet, dass vor der Festlegung des Achsabstandes (Z) zur Einstellung einer Zahnriemenspannung des Zahnriemens (5) eine Größe geeignet zur Quantifizierung einer momentanen Zahnriemenspannung abgefühlt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen einer Soll-Vorgabe für die Zahnriemenspannung die Achsposition zumindest einer der Riemenscheiben (3a, 3b, 12) festgelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellung des Achsabstandes (Z) zum Zwecke einer Einstellung der Zahnriemenspannung mittels der externen Fügevorrichtung (18) unter Ausschluss von Reibungseffekten an Gehäuseanflanschbereichen (14) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Montagedorn (7) in einer hierfür vorgesehenen Durchbruchsöffnung (9) eines Getriebedeckels (1) einfährt, in einen durch den Zahnriemen (5) aufgespannten Bereich eingreift und durch eine BewegungsKomponente (Y) senkrecht zur Einfahrbewegung (X) den Zahnriemen (5) in eine Montageposition bringt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagedorn (7) in einer Hülse (8) verschiebbar angeordnet ist und die Hülse (8) teilweise in das Innere eines Lenkgetriebegehäuses (10) zum Zwecke einer axialen Begrenzung der Verschiebbarkeit des Zahnriemens (5) eingeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungskomponente (Y) senkrecht zur Einfahrbewegung (X) durch Verdrehen eines exzentrischen Fortsatzes (21) der Hülse (8) oder des Montagedorns (7) verursacht wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Ritzel (12) ausgebildete Riemenscheibe (3b) einer Antriebseinheit (6) durch eine Anfahrbewegung (Xa) in das Lenkgetriebegehäuse (10) bis auf einen möglichst geringen Abstand (A) der Anflanschbereiche (14) eingefahren wird und in einen vom Zahnriemen (5) aufgespannten Bereich vordringt, wobei der Montagedorn (7) herausgedrückt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der Soll-Vorgabe für die Zahnriemenspannung die Antriebseinheit (6) auf Gehäuseanschlag gefahren wird und mit einem Getriebedeckel (1) zum Zwecke der Fixierung der Antriebseinheit (6) mit einem definierten Moment verschraubt wird, wobei eine durch die Verschraubung aufgebrachte Kraft mit einer minimal geforderten Reibungskraft an den Anflanschbereichen (14) korreliert.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die momentane Zahnriemenspannung durch Erfassung einer mittels der Fügevorrichtung (18) eingeleiteten Kraft (Fay) mittels eines Kraftmesssensors (20) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die momentane Zahnriemenspannung durch eine Schwingungsbewegung des Zahnriemens (5) an einem nicht aufliegenden Zahnriemenabschnitts (17) mittels eines Messtasters (19) erfasst wird, wobei durch Analyse einer Frequenz der Schwingung oder einer spektralen Analyse des vom Messtaster (19) abgegebenen Signals Rückschlüsse auf die Zahnriemenspannung gezogen werden.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die momentane Zahnriemenspannung mittels eines Weg-/Kraft- Messtasters (19) erfasst wird.
  12. Elektrische Hilfskraftlenkung mit achsparalleler Anordnung einer elektrischen Antriebseinheit (6) und eines Kugelmuttergewindetriebs (2), welche mit einem Zahnriemen (5) zur Übertragung einer Rotationsbewegung miteinander verbunden sind, wobei die Hilfskraftlenkung keine eingebaute Fügevorrichtung (18) zur Variation und Festlegung eines Achsabstandes (Z) von parallel zueinander verlaufenden Riemenscheiben (3a, 3b, 12) zur Einstellung einer Zahnriemenspannung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich eines nicht aufliegenden Zahnriemenabschnitts (17) des Zahnriemens (5) eine verschließbare Öffnung (15) im Lenkgetriebegehäuse (10) vorgesehen und geeignet zur Einführung eines Messtasters (19) ist.
  13. Elektrische Hilfskraftlenkung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer axialen Verlängerung einer Rotorwelle (11) der elektrischen Antriebseinheit (6) eine verschließbare Durchbruchöffnung (9), geeignet zur Einführung eines Montagedorns (7), vorgesehen ist.
DE102007019258.6A 2007-04-24 2007-04-24 Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Hilfskraftlenkung Active DE102007019258B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007019258.6A DE102007019258B4 (de) 2007-04-24 2007-04-24 Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Hilfskraftlenkung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007019258.6A DE102007019258B4 (de) 2007-04-24 2007-04-24 Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Hilfskraftlenkung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007019258A1 DE102007019258A1 (de) 2008-11-06
DE102007019258B4 true DE102007019258B4 (de) 2020-01-16

Family

ID=39809410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007019258.6A Active DE102007019258B4 (de) 2007-04-24 2007-04-24 Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Hilfskraftlenkung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007019258B4 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012017317B3 (de) 2012-09-03 2013-11-28 Thyssenkrupp Presta Aktiengesellschaft Verfahren zur Einstellung der Riemenspannung in einem Lenkgetriebe
DE102012017316B4 (de) 2012-09-03 2019-11-21 Thyssenkrupp Presta Aktiengesellschaft Messvorrichtung mit Messgabel zur Messung der Riemenspannung
JP6355015B2 (ja) * 2014-03-19 2018-07-11 日立オートモティブシステムズ株式会社 パワーステアリング装置
JP6379669B2 (ja) * 2014-05-22 2018-08-29 株式会社ジェイテクト 電動パワーステアリング装置
JP6379668B2 (ja) * 2014-05-22 2018-08-29 株式会社ジェイテクト 電動パワーステアリング装置
DE102018214917A1 (de) * 2018-09-03 2020-03-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Einstellung und Spannung eines Riemens in einem Force-Feedback-Aktuator
JP6795640B2 (ja) * 2019-02-22 2020-12-02 日立オートモティブシステムズ株式会社 パワーステアリング装置
JP7419962B2 (ja) * 2020-05-13 2024-01-23 株式会社ジェイテクト ステアリング装置の製造方法及びステアリング装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002076808A1 (de) 2001-03-28 2002-10-03 Continental Teves Ag & Co.Ohg Antriebseinrichtung eines kraftfahrzeug-achslenkmoduls und elektromechanische kraftfahrzeuglenkung
EP1553006A1 (de) * 2002-08-22 2005-07-13 Nsk Ltd., Elektrische servolenkvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002076808A1 (de) 2001-03-28 2002-10-03 Continental Teves Ag & Co.Ohg Antriebseinrichtung eines kraftfahrzeug-achslenkmoduls und elektromechanische kraftfahrzeuglenkung
EP1553006A1 (de) * 2002-08-22 2005-07-13 Nsk Ltd., Elektrische servolenkvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007019258A1 (de) 2008-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007019258B4 (de) Verfahren für den Zusammenbau einer elektrischen Hilfskraftlenkung
EP3250440B1 (de) Vorrichtung zur einbringung eines hilfsdrehmoments in eine lenkwelle einer elektromechanischen hilfskraftlenkung
DE102008030247B4 (de) Antriebseinrichtung
DE102006025704B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betätigen einer Parkbremse
EP3020621A1 (de) Sensoranordnung zur Steuerung eines Hilfsmotors sowie Radnabeneinheit mit einer derartigen Sensoranordnung
DE102005000888A1 (de) Verfahren zum Durchführen einer Einlernprozedur bei einem Getriebe und Vorrichtung zum Halten einer Kupplung an einem Getriebe
WO2018108470A1 (de) Sensorvorrichtung sowie verfahren zum zusammenbau einer sensorvorrichtung
EP1880923B1 (de) Lenkantrieb für ein Rad eines Flurförderzeugs mit einer Vorrichtung zur Erfassung des Ist-Winkels des gelenkten Rades
DE102010054135B4 (de) Handmomentensteller
EP3325930A1 (de) Messanordnung zur messung des drehmomentes an einer welle, kurbeltrieb und fahrzeug
EP3208151A1 (de) Abklappvorrichtung für einen aussenspiegel
EP3504389A1 (de) Erfassungssystem zur detektion einer betätigung bei einer griffvorrichtung eines fahrzeuges
DE102008002304B4 (de) Messvorrichtung zur Messung einer Riemenspannung in einem Riementrum
DE102014208088A1 (de) Hydrostatischer Kupplungsaktor und Verfahren zur Festlegung der Position eines Targets für einen Wegmesssensor
DE102010049999A1 (de) Elektrische Lenkunterstützungsvorrichtung zur Anordnung an einer Lenksäule eines Kraftfahrzeugs
DE102019120586A1 (de) Sensorhalter, Sensoranordnung, Messanordnung und Verfahren zum Messen eines Druckstückspiels in einem Zahnstangenlenkgetriebe
WO2018166686A1 (de) Antriebseinheit für einen aktor, sowie aktor mit einer antriebseinheit und einer getriebeeinheit
DE102004054836A1 (de) Elektrische Preßvorrichtung
EP3661834A1 (de) VERFAHREN ZUR MONTAGE EINER INTEGRALEN BAUEINHEIT IN EINER ELEKTROMECHANISCHEN KRAFTFAHRZEUGLENKUNG MIT EINER DREHMOMENTSENSOREINHEIT UND EINER LENKWINKELSENSOREINHEIT MITTELS ULTRASCHALLSCHWEIßEN
EP2934987B1 (de) Sensorvorrichtung mit einer drehmomentsensoreinrichtung und einer lenkwinkelsensoreinrichtung für eine lenkwelle, welche ein lenkradseitiges eingangswellenteil und ein ausgangswellenteil aufweist, lenkwellenvorrichtung für ein kraftfahrzeug, kraftfahrzeug und verfahren zum herstellen einer lenkwellenvorrichtung
WO2004039569A1 (de) Elektrische pressvorrichtung
DE102006018818B4 (de) Sensoranordnung zur Erfassung der Drehzahl eines Antriebsmotors bzw. der Getriebeeingangsdrehzahl in der Achse eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs
DE19520114C1 (de) Vorrichtung zur Schließkrafterkennung eines elektrischen Verstellmotors
DE102014218644A1 (de) Kettenblattanordnung
DE102006042387A1 (de) Aktuator

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROBERT BOSCH AUTOMOTIVE STEERING GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZF LENKSYSTEME GMBH, 73527 SCHWAEBISCH GMUEND, DE

Effective date: 20150423

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH AUTOMOTIVE STEERING GMBH, 73527 SCHWAEBISCH GMUEND, DE

R020 Patent grant now final