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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Rückhaltevorrichtung
eines Fahrzeugs, welches abhängig von einem Betriebszustand
eines Fahrdynamikregelsystems des Fahrzeugs betätigt wird.
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Es
ist bekannt, dass Fahrzeuge ein Fahrdynamikregelsystem, beispielsweise
ein ESP-System, aufweisen.
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Aus
der
WO 2004/069602
A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Rückhaltesystem,
welches auch ein Gurtstraffer sein kann, abhängig von einer berechneten
Unfallwahrscheinlichkeit des Fahrzeugs im Betrieb angesteuert wird.
In kritischen Situationen wird somit der Gurtstraffer betätigt. Über
empfangene GPS (Global Positioning System)-Daten sollen Offroad-Fahrbetrieb
oder auch Rennstrecken-Fahrbetrieb des Fahrzeugs erkannt werden,
und abhängig davon dann der berechnete Wert für
die Unfallwahrscheinlichkeit nach unten manipuliert werden. Diese
Vorgehensweise ist jedoch sehr kritisch, da das Bewegen eines Fahrzeugs
auf derartig spezifischen Strecken stark vom Fahrkönnen
des Fahrers abhängig ist. So kann es vorkommen, dass der
Sicherheitsgurt dann angezogen wird, wenn es nicht erforderlich
ist, im Gegensatz jedoch nicht angezogen wird, wenn es erforderlich
wäre. Dadurch können Situationen entstehen, in
denen eine erhebliche Verletzungsgefahr für einen Fahrzeuginsassen
gegeben ist.
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Darüber
hinaus sind Fahrzeuge bekannt, bei denen das Fahrdynamikregelsystem
im Fahrbetrieb des Fahrzeugs nicht manuell durch einen Fahrzeuginsassen
deaktiviert und aktiviert werden kann. Bei derartigen Fahrzeugen,
bei denen auch das Straffen des Sicherheitsgurts mit dem Fahrdynamikregelsystem
gekoppelt ist, kann es vorkommen, dass der Gurtstraffer bei jedem
in den Fahrbetrieb eingreifenden Regeln des Fahrdynamikregelsystems
auch angezogen wird und nach dem Beenden des Eingriffs des Fahrdynamikregelsystems
wieder gelockert wird. Insbesondere dann, wenn das Fahr zeug im Grenzbereich
bewegt wird, wie dies beispielsweise auf abgesperrten Strecken,
wie Rennstrecken oder Offroad-Gelände, der Fall ist, kann
ein derartiges Eingreifen des Fahrdynamikregelsystems häufig
gegeben sein. Dies führt dann wiederum zu einem sich häufig
wiederholenden Anziehen und Wiederloslassen des Sicherheitsgurts,
was auf Dauer für den Fahrzeuginsassen unangenehm ist und
darüber hinaus auch von der Fahraufgabe ablenkt.
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Darüber
hinaus sind Fahrzeuge bekannt, welche explizit ein Bedienelement
aufweisen, durch dessen manuelles Betätigen durch einen
Fahrzeuginsassen das Fahrdynamikregelsystem vollständig
deaktiviert werden kann. Bei diesen Fahrzeugen ist es allerdings
auch vorgesehen, dass mit einem derartigen manuellen Deaktivieren
des Fahrdynamikregelsystems auch die Gurtstraffung inaktiv ist.
Dies bedeutet ein erhebliches Sicherheitsrisiko beim weiteren Fahrbetrieb
des Fahrzeugs.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen,
bei dem eine Rückhaltevorrichtung eines Fahrzeugs flexibler
und bedarfsabhängiger betrieben werden kann und somit auch
die Sicherheit erhöht werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch
1 aufweist, gelöst.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben
einer Rückhaltevorrichtung eines Fahrzeugs wird diese Rückhaltevorrichtung
abhängig von einem Betriebszustand eines Fahrdynamikregelsystems
des Fahrzeugs betätigt. Mit dem Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems
durch einen Fahrzeuginsassen wird die Rückhaltevorrichtung
automatisch aktiviert und unabhängig vom weiteren Fahrbetrieb
des Fahrzeugs im aktivierten Zustand gehalten. Mit einem Deaktivieren
des Fahrdynamikregelsystems ist einerseits die vollständige
Abschaltung und somit auch das Nichtmehreingreifen des Systems in
allen Betriebssituationen des Fahrzeugs umfasst. Andererseits ist
dadurch auch ein Zustand umfasst, bei dem das Fahrdynamikregelsystem
nicht mehr in einem Normalbetrieb sondern in einem Sport-Modus arbeitet.
Der Normalbetrieb ist dabei durch die herkömmliche Auslegung
und Funktionalität des Systems festgelegt. Es wird im Normalbetrieb somit
bei relativ niedrigen Schwellen von physikalischen Parametern und/oder
Fahrzeugparametern bei kritischen Fahrzuständen im Fahrbetrieb
des Fahrzeugs regelnd eingegriffen. Der Sport-Modus hingegen weist
gegenüber dem Normalbetrieb höhere Schwellen für
diese Parameter auf, so dass ein automatisches Eingreifen des Fahrdynamikregelsystems
im Fahrbetrieb des Fahrzeugs erst bei kritischeren Zuständen
erfolgt. Auch dieser Sport-Modus ist mit der Formulierung des Deaktivierens
des Fahrdynamikregelsystems umfasst. Mit dem Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems
sind somit insbesondere alle Betriebsarten des Fahrdynamikregelsystems
umfasst, welche nicht dem Normalbetrieb entsprechen. Durch diese
Vorgehensweise wird somit gewährleistet, dass auch in gegebenenfalls
nach dem vollständigen Deaktivieren oder einem Deaktivieren
im Sinnen des Betriebs im Sport-Modus des Fahrdynamikregelsystems
auftretenden kritischen Fahrsituationen und einem in diesen Situationen dann
nicht mehr oder nur noch gering eingreifenden Fahrdynamikregelsystems
bereits vorsorglich die Rückhaltevorrichtung in einem die
Sicherheit des Fahrzeuginsassen unterstützenden Zustand
bereitgestellt wird.
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Durch
den nach dem Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems permanent
vorliegenden aktiven Zustand der Rückhaltevorrichtung kann
die Sicherheit im weiteren Fahrbetrieb wesentlich erhöht werden.
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Des
Weiteren kann durch diese Vorgehensweise ein sich ständig
wiederholendes Hin- und Herwechseln der Rückhaltevorrichtung
von einem aktivierten in einen deaktivierten Zustand und umgekehrt verhindert
werden, wodurch der Fahrzeuginsasse beim weiteren Fahrbetrieb auch
nicht abgelenkt wird.
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Gerade
dann, wenn das Fahrzeug im weiteren Fahrbetrieb in Situationen betrieben
werden soll, in denen es sich gegebenenfalls häufig in
Grenzbereichen der Fahrdynamik bewegt, kann dadurch die volle Konzentration
des Fahrzeuginsassen auf das Fahrmanöver gewährleistet
werden. Der Fahrzeuginsasse wird somit beim Durchführen
von nachfolgenden Fahrmanövern nicht durch sich ändernde
Zustände der Rückhaltevorrichtung abgelenkt und
somit auch nicht negativ beeinflusst.
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Dies
ist insbesondere dann besonders vorteilhaft, wenn sich der Fahrer
mit seinem Fahrzeug beispielsweise auf Rennstrecken oder sonstigen
abgesperrten Gelände befindet und beispielsweise ein Fahrersicherheitstraining
durchführt.
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Bevorzugt
wird der aktive Zustand der Rückhaltevorrichtung erst dann
wieder aufgehoben und in den deaktivierten Zustand übergeführt,
wenn das Fahrdynamikregelsystem durch den Fahrzeuginsassen wieder
aktiviert wird.
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Dadurch
kann gezielt durch den Fahrzeuginsassen die Zeitdauer der permanenten
Aktivierung der Rückhaltevorrichtung vorgegeben werden.
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Bevorzugt
wird das Deaktivieren und Aktiveren des Fahrdynamikregelsystems
durch ein manuelles Betätigen eines Bedienelements durch
einen Fahrzeuginsassen durchgeführt. Dadurch wird die Einstellung
des Betriebszustands des Fahrdynamikregelsystems bewusst durch einen
Fahrzeuginsassen festgelegt. Mit dem Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems
durch den Fahrzeuginsassen stellt dieser somit eine Situation her,
in der dieses Fahrdynamikregelsystem auch dann nicht automatisch
eingreift, wenn nachfolgend Fahrsituationen auftreten, in denen
es im aktivierten Zustand eingreifen würde.
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Bevorzugt
ist die Rückhaltevorrichtung ein Gurtstraffer und mit dem
Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems wird der Sicherheitsgurt
automatisch straff gezogen.
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Bei
Fahrzeugen, die sowohl über einen Passivtaster, welcher
einem vom Fahrzeuginsassen manuell bedienbaren Bedienelement entspricht,
als auch über einen automatischen Gurtstraffer verfügen,
werden somit die Sicherheitsgurte schon dann festgezogen, wenn dieses
Bedienelement zum Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems betätigt wird.
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Mit
dem Betätigen des Bedienelements zum dauerhaften Deaktivieren
des Fahrdynamikregelsystems werden die Sicherheitsgurte automatisch
straff gezogen und der Fahrzeuginsasse wird damit gleichzeitig darauf
hingewiesen, dass er in einem spezifischen Betriebsmodus, beispielsweise
einem Race-Modus oder einem Drift-Modus, fährt.
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Durch
das automatische Anziehen des Sicherheitsgurts und dem damit verbundenen
aktiven Zustand des Sicherheitsgurts, kann nachfolgend ein permanenter
Zustand erreicht werden, in dem der Fahrzeuginsasse mehr in die
Sitzschale eingepresst ist und dadurch stabiler und mit besserem
Seitenhalt in dem Sitz sitzt. Nach diesem Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems
und dem dann damit verbundenen permanenten Straffziehen des Sicher heitsgurts
wird dieser Zustand des Sicherheitsgurts auch im weiteren Fahrbetrieb
dann nicht geändert, wenn ein unkritischer Fahrbetrieb
des Fahrzeugs durchgeführt wird.
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Erst
dann, wenn das Fahrdynamikregelsystem wieder aktiviert wird, wird
auch der dauerhaft aktivierte Zustand und somit der angezogene Zustand des
Sicherheitsgurts aufgehoben.
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Bevorzugt
wird nur derjenige Sicherheitsgurt straff gezogen, welcher einem
Sitz zugeordnet ist, auf dem auch ein Fahrzeuginsasse sitzt.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass beim Einleiten des Deaktivierens des Fahrdynamikregelsystems
durch einen Fahrzeuginsassen automatisch überprüft
wird, auf welchem Sitz im Fahrzeug ein Fahrzeuginsasse sitzt und
ob der diesem besetzten Sitz zugeordnete Sicherheitsgurt ordnungsgemäß angelegt
ist. Das Fahrdynamikregelsystem wird nur dann endgültig
deaktiviert, wenn der Sicherheitsgurt ordnungsgemäß angelegt
ist. Dies kann über eine automatische Sitzerkennung erfolgen,
indem eine geeignete Sensorik die Besetzung eines Sitzes erkennt.
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Bevorzugt
wird mit dem Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems der Sicherheitsgurt
in einen gestrafften Grundzustand gezogen, wobei dieser Grundzustand
innerhalb des dem aktiven Zustand des Sicherheitsgurts zugeordneten
Rahmens durch den Fahrzeuginsassen individuell verändert
werden kann. Das heißt, dass ausgehend von dem erreichten gestrafften
Grundzustand darüber hinaus der Fahrzeuginsasse diesen
Grundzustand individuell verändern kann und aufgrund seiner
Körpermaße ein noch stärkeres Straffen
oder aber ein geringfügiges Lösen der dem Grundzustand
zugeordneten Straffung einstellen kann. Dies kann jedoch nur im
Rahmen des definierten aktiven Zustands des Sicherheitsgurts bzw.
des Gurtstraffers erfolgen, wodurch ein vollständiges Lösen
der Gurtstraffung nicht vorgesehen sein soll.
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Möchte
somit ein Fahrer eines Fahrzeugs das Fahrdynamikregelsystem deaktivieren,
indem er ein entsprechendes Bedienelement drückt, so erfolgt dieses
Deaktivieren tatsächlich erst dann, wenn automatisch erkannt
wurde, dass der Fahrer auch ordnungsgemäß angeschnallt
ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein vereinfachtes Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Ein
Fahrzeug ist mit einem Fahrdynamikregelsystem ausgebildet, welches über
ein manuell zu betätigendes Bedienelement durch einen Fahrzeuginsassen
bewusst dauerhaft deaktiviert werden kann. Möchte der Fahrer
mit seinem Fahrzeug kritische Fahrmanöver durchführen,
da er beispielsweise auf einer abgesperrten Rennstrecke unterwegs
ist und beispielsweise ein Fahrsicherheitstraining durchführt,
so drückt er gemäß einem Schritt S1 dieses
Bedienelement, und leitet dadurch das Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems
ein.
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Gemäß einem
Schritt S2 wird dann durch eine geeignete Sensorik im Fahrzeug überprüft,
ob der dem Sitz, auf dem sich der Fahrer befindet, zugeordnete Sicherheitsgurt
ordnungsgemäß angelegt ist.
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Ist
der Fahrer ordnungsgemäß angeschnallt, wird gemäß einem
Schritt S3 die durch das Betätigen des Bedienelements gewünschte
Deaktivierung des Fahrdynamikregelsystems endgültig vollzogen.
Diese ist dann dauerhaft außer Kraft gesetzt und greift auch
dann in das Fahrverhalten des Fahrzeugs nicht ein, wenn entsprechend
kritische Fahrmanöver im weiteren Fahrbetrieb gefahren
werden, welche grundsätzlich einen Eingriff des Fahrdynamikregelsystems
bedingen würden.
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Gemäß einem
Schritt S4 wird dann automatisch mit dem Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems
der Sicherheitsgurt, welcher dem Fahrersitz zugeordnet ist, straff
angezogen.
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Dieser
dann dauerhaft eingestellte automatische Zustand des als Rückhaltevorrichtung
ausgebildeten Sicherheitsgurts bleibt dann so lange erhalten, bis
der Fahrer das Bedienelement wieder betätigt, um den aktiven
Zustand des Fahrdynamikregelsystems wiederherzustellen.
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Mit
diesem permanent eingestellten aktiven und somit gestrafften Zustand
des Sicherheitsgurts kann im nachfolgenden Fahrbetrieb das die Konzentration
und Aufmerksamkeit des Fahrers störende Hin- und Herwechseln
zwischen einem Lösen und Anziehen des Sicherheitsgurts
in kritischen und weniger kritischen Fahrsituationen verhindert
werden.
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Vorzugsweise
kann vorgesehen sein, dass der aktive Zustand des Sicherheitsgurts
und somit der angezogene Zustand des Sicherheitsgurts nachkorrigiert
und individuell eingestellt wird. Dies kann durch den Fahrzeuginsassen
manuell vorgegeben werden. Auch hierfür kann beispielsweise
ein weiteres Bedienelement vorgesehen sein, durch dessen Betätigung
der angezogene Zustand des Sicherheitsgurts individuell verändert
werden kann. Insbesondere kann dies kontinuierlich verändert
werden.
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Damit
wird den Anforderungen an unterschiedliche Größe
und Körpervolumen eines Fahrzeuginsassen Rechnung getragen.
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Durch
das automatische Einstellen des aktiven Zustands des Sicherheitsgurts
kann zunächst automatisch im Rahmen des aktiven Zustands
des Gurtstraffers ein gestraffter Grundzustand des aktiven Sicherheitsgurts
eingestellt werden. Dieser kann unabhängig von den Körpermaßen
eines Fahrers festgelegt sein. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen
sein, dass die Rückhaltevorrichtung eine Sensorik umfasst,
und im aktiven Zustand des Sicherheitsgurts dieser so lange straff
gezogen wird, bis eine bestimmte Zugkraft am Sicherheitsgurt wirkt.
Nachdem dieser Wert der Zugkraft erreicht wird, wird das Straffziehen
beendet. Somit kann bei unterschiedlichen Fahrertypen das Straffziehen
jeweils so erfolgen, dass jeweils im Wesentlichen die gleiche Einpressung
in den Sitz gegeben ist.
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Bevorzugt
kann dann auch vorgesehen sein, dass ein grundlegend straff gezogener
Sicherheitsgurt von einem Fahrer individuell eingestellt werden kann.
Da dieser eingestellte Grundzustand des angezogenen Sicherheitsgurts
für den einen als zu wenig straff gezogen und von einem
anderen als zu stark straff gezogen empfunden werden kann, kann
eine individuelle Anpassung des Straffziehens des Sicherheitsgurts
durch das weitere Bedienelement vorteilhaft sein. Wünscht
beispielsweise ein Fahrer, dass er noch fester in den Sitz durch
den Sicherheitsgurt eingepresst wird, kann durch Betätigen
des Bedienelements ein über den gestrafften Grundzustand
des Sicherheitsgurts hinausgehendes Straffziehen vollzogen wird.
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In
entsprechender Weise kann jedoch auch ein leichtes Lösen
des Sicherheitsgurts ausgehend von dem straff gezogenen Grundzustand
durch Betätigen dieses weiteren Bedienelements von dem
Fahrer eingestellt werden. Dies kann gemäß einem Schritt
S5 erfolgen.
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Soll
dann der permanent eingestellte aktive und somit straff gezogene
Zustand des Sicherheitsgurts wieder gelöst werden und auch
das Fahrdynamikregelsystem wieder aktiviert werden, kann gemäß einem
Schritt S6 im nachfolgenden das erste Bedienelement durch den Fahrer
oder den Beifahrer manuell wieder betätigt werden und der
vorher erzeugte deaktivierte Zustand des Fahrdynamikregelsystems aufgehoben
werden.
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Neben
einem manuellen Betätigen von Bedienelementen kann auch
vorgesehen sein, dass das Aktivieren und Deaktivieren des Fahrdynamikregelsystems über
eine Spracheingabe erfolgt und/oder das übe den gestrafften
Grundzustand hinausgehende individuelle Einstellen des Straffziehens
des Sicherheitsgurts ebenfalls über Sprachsignale erfolgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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