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- Priorität:
Republik Korea (KR) 17. April 2006 10-2006-0034729
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HINTERGRUND
DER OFFENBARUNG
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Gebiet der
Offenbarung
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Die
Erfindung betrifft einen Wäschetrockner zum
Trocknen gewaschener Wäsche
und dergleichen, und spezieller betrifft sie einen Wäschetrockner
und ein Steuerungsverfahren für
einen solchen. Obwohl die Erfindung für einen weiten Umfang von Anwendungen
geeignet ist, ist sie besonders dazu geeignet, dadurch eine optimale
Temperatur innerhalb einer Trocknungstrommel aufrechtzuerhalten, dass
die Drehzahl eines für
den Wäschetrockner
verwendeten Gebläselüfters variiert
wird.
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Erörterung
der einschlägigen
Technik
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Ein
Wäschetrockner
ist allgemein dazu vorhanden, einen feuchten Gegenstand (beispielsweise feuchte
Wäsche,
Bettwäsche
usw.) zu trocknen, damit dieser automatisch trocken wird. Außerdem werden
Wäschetrockner
in solche vom Ablufttyp zum Trocknen von Wäsche durch Einleiten von Außenluft sowie
solche vom Kondensationstyp zum Trocknen von Wäsche durch Beseitigen von Feuchtigkeit
durch Umwälzen
von Innenluft und durch Kondensieren der entfernten Feuchtigkeit
zu abzulassendem Wasser eingeteilt.
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Nun
wird eine Konfiguration eines Wäschetrockners
vom Ablufttyp gemäß der einschlägigen Technik
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
wie folgt schematisch erläutert.
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Die 1 ist
ein Schnittdiagramm eines Wäschetrockners
vom Ablufttyp gemäß einer
einschlägigen
Technik.
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Gemäß der 1 verfügt ein Wäschetrockner
vom Ablufttyp gemäß einer
einschlägigen
Technik über
einen Körper 10,
eine in diesem drehbar vorhandene Trocknungstrommel 20,
in der Wäsche
getrock net werden kann, ein Trocknungstrommellager 60,
das an der Vorderseite der Trocknungstrommel 20 vorhanden
ist, um sie drehbar zu lagern, und eine Antriebsvorrichtung zum
Drehen der Trocknungstrommel 20.
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An
der Rückseite
der Trocknungstrommel 20 ist ein Einlasskanal 30 vorhanden,
um Heißluft
zum Inneren der Trocknungstrommel 20 zu leiten. In diesem
Fall ist der Einlasskanal 30 so konfiguriert, dass er mit
der Trocknungstrommel 20 in Verbindung steht. Außerdem ist
im Einlasskanal 30 ein Heizer 35 zum Erwärmen der
eingelassenen Luft vorhanden. Unter der unteren Vorderseite der
Trocknungstrommel 20 ist ein mit einem Filter 43 versehener
Flusenkanal 40 vorhanden, um Teilchen wie Fussel und dergleichen
aus der aus der Trocknungstrommel 20 ausgeblasenen Luft
herauszufiltern.
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An
einer Seite des Flusenkanals 40 ist ein Gebläselüfter 45 vorhanden,
um durch den Flusenkanal 40 angesaugte Luft so unter Druck
zu setzen, dass sie zu einem Auslasskanal 15 geblasen wird.
In diesem Fall ist der Gebläselüfter 45 innerhalb eines
Gebläselüftergehäuses 44 vorhanden,
das so konfiguriert ist, dass es mit dem Flusenkanal 40 in Verbindung
steht.
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Die
Antriebsvorrichtung verfügt über einen Antriebsmotor 50 zum
gleichzeitigen Antreiben sowohl des Gebläselüfters 35 als auch
der Trocknungstrommel 20, eine an einer Seite des Antriebsmotors 50 vorhandene
Riemenscheibe 53 sowie einen Riemen 55, der mit
dem Außenumfang
der Trocknungstrommel 20 verbunden ist, um auf diese eine
Rotationskraft zu übertragen.
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Der
Gebläselüfter 45 ist
mit einer Antriebswelle (in der Zeichnung nicht dargestellt) des
Antriebsmotors 50 verbunden, die sich in der Richtung entgegengesetzt
zur Riemenscheibe 53 erstreckt, um beim Betrieb des Antriebsmotors 50 gemeinsam angetrieben
zu werden.
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Beim
Ablufttrockner mit der obigen Konfiguration wird, wenn der Antriebsmotor 50 aktiviert
wird, die mit diesem über
den Riemen 55 verbundene Trocknungstrommel 20 gleichzeitig
gemeinsam mit dem Gebläselüfter 45 gedreht.
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Wenn
der Gebläselüfter 45 aktiviert
ist, wird Außenluft
in den Einlasskanal 30 eingeleitet. Die Außenluft
wird beim Durchströmen
des Heizers 35 erwärmt.
Die erwärmte
Luft wird dann in die Trocknungstrommel 20 eingelassen.
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Die
in die Trocknungstrommel 20 eingelassene Heißluft ermöglicht es,
einen feuchten Gegenstand dadurch zu trocknen, dass die Feuchtigkeit
aus ihm verdampft wird, wobei dann eine Rückkehr zu Luft niedriger Temperatur
und hoher Feuchtigkeit erfolgt. Diese Luft niedriger Temperatur
und hoher Feuchtigkeit wird dann durch den Flusenkanal 40, das
Gebläselüftergehäuse 44 und
den Auslasskanal 15 nach außen ausgeblasen.
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Bei
einem Heizersteuerungsverfahren beim Wäschetrockner gemäß der einschlägigen Technik wird
ein Paar von Heizern 35 mit gleichen oder voneinander verschiedenen
Leitungen gleichzeitig betrieben, oder es wird nur einer Heizer 35 betrieben. Dies
entspricht einem 2-stufigen Steuerungsverfahren.
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Insbesondere
erfolgt die Betriebssteuerung der Heizer 35 durch Wiederholen
eines Prozesses zum gleichzeitigen Einschalten beider Heizer 35 für eine vorgegebene
Zeit und durch Einschalten nur eines der Heizer 35 für eine andere
vorgegebene Zeit, wobei zwischen den Beiden umgeschaltet wird.
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Jedoch
wird bei der einschlägigen
Technik ein Paar von Heizern 35 mit derselben Leistung durch
eine s-stufige Steuerung gesteuert, wodurch es schwierig ist, in
der Trocknungstrommel 20 eine geeignete Temperatur aufrechtzuerhalten.
Außerdem
ist in unnötiger
Weise ein großer
Energieverbrauch erforderlich.
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Darüber hinaus
wird beim Ausführen
eines Trocknungsprozesses durch gleichzeitiges Betreiben eines Paars
der Heizer 35, d.h. beim Heißtrocknen, Gewebe durch eine
hohe Temperatur beschädigt. Beim
Ausführen
des Trocknungsprozesses durch Betreiben nur eines der Heizer 35,
d.h. beim kühlen Trocknen,
ist die Trocknungszeit erhöht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf einen Wäschetrockner
und ein Steuerungsverfahren für
einen solchen gerichtet, die eines oder mehrere Probleme auf Grund
von Einschränkungen
und Nachteilen bei der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeiden.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wäschetrockner und ein Steuerungsverfahren
für einen solchen
zu schaffen, durch die eine Energieeinsparung und das Aufrechterhalten
der optimalen Temperatur innerhalb einer Trocknungstrommel auf solche Weise
ermöglicht
sind, dass die Heizertemperatur dadurch diversifiziert wird, dass
die Drehzahl eines für
den Wäschetrockner
verwendeten Gebläselüfters variiert
wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wäschetrockner und ein Steuerungsverfahren für einen
solchen zu schaffen, durch die die Trocknungseffizienz verbessert
werden kann.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werden teilweise
in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann
teilweise beim Studieren des Folgenden erkennbar, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struk tur realisiert und erzielt werden, wie sie in der schriftlichen
Beschreibung sowie den zugehörigen
Ansprüchen
sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist ein Trockner mit Folgendem geschaffen: einer Trocknungstrommel
zum Aufnehmen eines zu trocknenden Gegenstands in ihrem Inneren;
einem Gebläselüfter, der
vorhanden ist, um es zu ermöglichen,
dass Luft durch die Trocknungstrommel strömt; einem Heizer zum Erwärmen von
an die Trocknungstrommel gelieferter Luft; einem Temperatursensor zum
Erfassen der Temperatur im Inneren der Trocknungstrommel; einem
Antriebsmotor zum Erzeugen einer Antriebskraft zum Drehen der Trocknungstrommel
und des Gebläselüfters; und
einer Steuerungseinheit zum Steuern der Drehzahl (Umdrehungen pro Minute)
des Antriebsmotors in solcher Weise, dass sie entsprechend dem Erfassungsergebnis
des Temperatursensors variiert.
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Vorzugsweise
ist der Antriebsmotor ein BLAC-Motor.
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Vorzugsweise
ist die Drehzahl des Antriebsmotors entsprechend der Frequenz einer
an ihn angelegten Spannung variabel.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung beinhaltet ein Verfahren
zum Steuern eines Wäschetrockners
Folgendes: einen Schritt (A) zum Erfassen der Temperatur in einer
Trocknungstrommel zum Vergleichen der erfassten Temperatur mit einer
voreingestellten Temperatur; und einen Schritt (B) zum Einstellen
der Temperatur von einen Heizer durchströmender Heißluft durch selektives Steuern
der Drehzahl eines Gebläselüfters, dessen Drehzahl
durch einen Antriebsmotor abhängig
vom Erfassungsergebnis im Schritt (A) variiert wird.
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Vorzugsweise
wird im Schritt (B), abhängig vom
Erfassungsergebnis im Schritt (A), dann, wenn die Temperatur in
der Trocknungstrommel im voreingestellten Temperaturbereich verbleibt,
die Drehzahl des Gebläselüfters auf
einer voreingestellten Drehzahl gehalten, um die Temperatur der
den Heizer durchströmenden
Heißluft
beizubehalten.
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Vorzugsweise
wird im Schritt (B), abhängig vom
Erfassungsergebnis im Schritt (A), dann, wenn die Temperatur in
der Trocknungstrommel dem voreingestellten Temperaturbereich entspricht
oder größer ist,
die Drehzahl des Gebläselüfters erhöht, um die
Temperatur der den Heizer durchströmenden Heißluft abzusenken.
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Vorzugsweise
wird im Schritt (B), abhängig vom
Erfassungsergebnis im Schritt (A), dann, wenn die Temperatur in
der Trocknungstrommel kleiner als der voreingestellte Temperaturbereich
ist, die Drehzahl des Gebläselüfters abgesenkt,
um die Temperatur der den Heizer durchströmenden Heißluft zu erhöhen.
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Vorzugsweise
wird die Drehzahl des Gebläselüfters dadurch
beibehalten, erhöht
oder abgesenkt, dass die Drehzahl des mit ihm verbundenen Antriebsmotors
gesteuert wird.
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Noch
bevorzugter wird die Drehzahl des Antriebsmotors durch eine Frequenz(Hz)steuerung
eingestellt.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Offenbarung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen
sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform
(Ausführungsformen)
der Offenbarung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Offenbarung zu erläutern. In den Zeichnungen ist
Folgendes dargestellt:
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1 ist
ein Schnittdiagramm eines Ablufttrockners gemäß einer einschlägigen Technik;
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2 ist
ein Schnittdiagramm eines Ablufttrockners gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm von Elementen für ein Verfahren zum Steuern
eines Wäschetrockners
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung; und
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4 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Wäschetrockners
gemäß der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die speziellen Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele
veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, sind in allen Zeichnungen
dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Die 2 ist
ein Schnittdiagramm eines Ablufttrockners gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung; die 3 ist ein Blockdiagramm von
Elementen für
ein Verfahren zum Steuern eines Wä schetrockners gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung; und die 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens
zum Steuern eines Wäschetrockners
gemäß der Erfindung.
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Gemäß den 2 und 3 verfügt ein Wäschetrockner
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung über
eine Trocknungstrommel 20 zum Aufnehmen eines zu trocknenden
Gegenstands im Inneren, einen Gebläselüfter 45, der vorhanden
ist, um es zu ermöglichen,
dass Luft durch die Trocknungstrommel 20 strömt, einen
Heizer 35, der an die Trocknungstrommel 20 gelieferte
Luft erwärmt,
einen Temperatursensor 100 zum Erfassen der Temperatur
innerhalb der Trocknungstrommel 20, einen Antriebsmotor 200 zum
Erzeugen einer Antriebskraft zum Drehen der Trocknungstrommel 20 und
des Gebläselüfters 45;
und eine Steuerungseinheit 300 zum Steuern der U/Min. (Umdrehungen
pro Minute) des Antriebsmotors 200 in solcher Weise, dass
diese entsprechend dem Messergebnis des Temperatursensors 100 variiert.
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An
der Rückseite
der Trocknungstrommel 20 ist ein Einlasskanal 30 vorhanden,
um Heißluft
in das Innere der Trocknungstrommel 20 zu leiten. In diesem
Fall ist der Einlasskanal 30 so konfiguriert, dass er mit
der Trocknungstrommel 20 in Verbindung steht. Außerdem ist
im Einlasskanal 30 ein Heizer 35 zum Erwärmen der
eingelassenen Luft vorhanden. Außerdem ist unter der unteren
Vorderseite der Trocknungstrommel 20 ein mit einem Filter 43 versehener
Flusenkanal 40 vorhanden, um Teilchen wie Flusen und dergleichen
aus der aus der Trocknungstrommel 20 ausgeblasenen Luft
herauszufiltern.
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An
einer Seite des Flusenkanals 40 ist ein Gebläselüfter 45 vorhanden,
um durch den Flusenkanal 40 angesaugte Luft unter Druck
zu setzen, damit sie zu einem Auslasskanal 15 geblasen
wird. In diesem Fall ist der Gebläselüfter 45 in einem Gebläselüftergehäuse 44 vorhanden,
das so konfiguriert ist, dass es mit dem Flusenkanal 40 in
Verbindung steht.
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Der
Gebläselüfter 45 ist
mit einer Antriebswelle (in der Zeichnung nicht dargestellt) des
Antriebsmotors 200 verbunden, die sich in der Richtung entgegengesetzt
zu einer Riemenscheibe 53 des Antriebsmotors 200 erstreckt,
damit sie beim Betreiben desselben gemeinsam angetrieben werden.
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Der
Ablasskanal 15 ist so konfiguriert, dass er über einen
Endabschnitt in Verbindung mit der Außenumgebung des Körpers 10 verfügt. So spielt
der Auslasskanal 15 eine Rolle beim Leiten der Luft, die durch
den Gebläselüfter 45 unter
Druck gesetzt wird, um vom Flusenkanal 50 zur Außenumgebung
des Wäschetrockners
geblasen zu werden.
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Indessen
ist an der Vorderseite des Körpers 10 eine
Tür 13 vorhanden,
um die Trocknungstrommel 20 zum Laden/Entladen eines zu
trocknenden Gegenstands zu öffnen/zu
schließen.
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Der
Antriebsmotor bei der Erfindung ist vorzugsweise ein BLAC-Motor, der die Drehzahl
der Trocknungstrommel 20 sowie diejenige des Gebläselüfters 45 variieren
kann.
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Dies
dient zum Erhöhen
oder Absenken der Temperatur der durch den Heizer 35 an
die Trocknungstrommel gelieferten Luft auf solche Weise, dass die
Drehzahl des Gebläselüfters 45 entsprechend
der Temperatur variiert wird, die durch den Temperatursensor 100 innerhalb
der Trocknungstrommel 20 erfasst wird.
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Wenn
beispielsweise als Messergebnis durch den Temperatursensor 100 die
Temperatur in der Trocknungstrommel 20 höher als
ein voreingestellter Temperaturbereich ist, wird die Drehzahl des Antriebsmotors 200 durch
die Steuerungseinheit 300 erhöht, um die Drehzahl des Gebläselüfters 45 zu
erhöhen.
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In
diesem Fall strömt
die Luft, die durch den Gebläselüfter 45 für Strömung unter
Druck gesetzt wird, schnell durch den Heizer 35, wodurch
die Kontaktzeit mit diesem verkürzt
ist. So ist die Temperatur der an die Trocknungstrommel 20 gelieferten
Heißluft abgesenkt.
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Wenn
andererseits die Temperatur in der Trocknungstrommel 20 niedriger
als ein voreingestellter Temperaturbereich ist, wird die Drehzahl
des Antriebsmotors 200 über
die Steuerungseinheit 300 abgesenkt, um die Drehzahl des
Gebläselüfters 45 abzusenken.
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In
diesem Fall strömt
die Luft, die durch den Gebläselüfter 45 für Strömung unter
Druck gesetzt wird, langsam durch den Heizer 35, wodurch
die Kontaktzeit mit diesem erhöht
ist. So wird die Temperatur der an die Trocknungstrommel 20 gelieferten
Heißluft erhöht.
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Indessen
kann die Drehzahlsteuerung für den
Antriebsmotor durch eine Frequenz(Hz)steuerung erfolgen.
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Wenn
beispielsweise der Gebläselüfter 45 unter
Verwendung des Antriebsmotors 200 dadurch betrieben wird,
dass eine Spannung mit einer Frequenz von 60 Hz angelegt wird, um
einen voreingestellten Temperaturbereich zwischen 100 und 110°C im Verlauf
eines Trocknungsprozesses in der Trocknungstrommel 20 aufrechtzuerhalten,
und wenn dann die Temperatur in der Trocknungstrommel 20 einer
vorgegebenen Temperatur entspricht oder größer ist, wird die Drehzahl
des Antriebsmotors 200 dadurch erhöht, dass an ihn eine Spannung
mit einer Frequenz von 60 Hz oder höher angelegt wird. In diesem
Fall wird die Drehzahl des mit dem Antriebsmotor 200 verbundenen
Gebläselüfters 45 erhöht.
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Wenn
andererseits die Temperatur in der Trocknungstrommel 20 kleiner
als eine vorgegebene Temperatur ist, wird die Drehzahl des Antriebsmotors 200 durch
Anlegen einer Spannung mit einer Frequenz unter 60 Hz an ihn abgesenkt.
Wenn dies der Fall ist, wird die Drehzahl des mit dem Antriebsmotor 200 verbundenen
Gebläselüfters 45 abgesenkt.
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Wie
es in der vorstehenden Beschreibung angegeben ist, kann ein Verfahren
zum Steuern des auf die obige Weise konfigurierten Wäschetrockners Folgendes
beinhalten: einen Schritt (A) zum Erfassen der Temperatur in der
Trocknungstrommel und zum anschließenden Vergleichen der erfassten
Temperatur mit einer voreingestellten Temperatur; und einen Schritt
(B) zum Einstellen der Temperatur von den Heizer durchströmender Heißluft durch
selektives Steuern der Drehzahl des Gebläselüfters entsprechend dem Messergebnis
im Schritt (A).
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Nun
wird ein Verfahren zum Steuern eines Wäschetrockners gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wie folgt unter Bezugnahme auf die 4 erläutert.
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Gemäß der 4 wird über die
Tasteneingabeeinheit 1 ein spezieller Trocknungsverlauf
ausgewählt,
und dann wird ein Betriebsstartbefehl eingegeben. Wenn dies der
Fall ist, empfängt
die Steuerungseinheit 300 die Auswahl und den Befehl, und dann
gibt sie ein Steuerungssignal zum Betreiben des Wäschetrockners
entsprechend den durch einen Benutzer ausgewählten Bedingungen aus. Abhängig vom
von der Steuerungseinheit 300 ausgegebenen Steuerungssignal
wird der Antriebsmotor 200 so angesteuert, dass er die
Trocknungstrommel 20 und den Gebläselüfter 45 dreht, während der
Heizer 35 zum Erzeugen heißer Luft angesteuert wird (S10).
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Anschließend wird,
während
der Trocknungsverlauf läuft,
die Temperatur innerhalb der Trocknungstrommel 20 durch
den für
sie vorhandenen Temperatursensor 100 erfasst. Dann wird
die erfasste Temperatur mit einem voreingestellten Temperaturbereich,
bei spielsweise einem Temperaturbereich zwischen 100 und 110°C verglichen
(S20, S30).
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Abhängig vom
Ergebnis beim Erfassen der Temperatur innerhalb der Trocknungstrommel 20 wird
die Drehzahl des Gebläselüfters 45 so
eingestellt, dass die Temperatur der den Heizer 35 durchströmenden Heißluft beibehalten,
erhöht
oder abgesenkt wird.
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Als
Erstes wird, entsprechend dem Ergebnis beim Erfassen der Temperatur
innerhalb der Trocknungstrommel 20, wenn diese Temperatur
innerhalb der Trocknungstrommel 20 im voreingestellten
Temperaturbereich verbleibt, die Drehzahl des Gebläselüfters 45 auf
der voreingestellten Drehzahl gehalten, um die Temperatur der den
Heizer 35 durchströmenden
Luft beizubehalten. Außerdem
wird der Trocknungsverlauf weiterhin für eine Einstellzeit bis zum Abschluss
ausgeführt
(S40, S50).
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Zweitens
wird, entsprechend dem Ergebnis beim Erfassen der Temperatur in
der Trocknungstrommel 20, wenn diese Temperatur in der
Trocknungstrommel 20 dem voreingestellten Temperaturbereich
entspricht oder größer ist,
die Drehzahl des Gebläselüfters 45 durch
Erhöhen
der Drehzahl des Antriebsmotors 200 erhöht, um die Temperatur der den
Heizer 35 durchströmenden
Heißluft
abzusenken (S60).
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Danach
wird, wenn die Temperatur in der Trocknungstrommel 20 durch
das Einstellen der Drehzahl des Gebläselüfters 45 im voreingestellten Temperaturbereich
verbleibt, der Trocknungsverlauf für eine Einstellzeit bis zum
Abschluss weiterhin ausgeführt
(S70).
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Drittens
wird, entsprechend dem Ergebnis beim Erfassen der Temperatur in
der Trocknungstrommel 20, wenn diese Temperatur in der
Trocknungstrommel 20 kleiner als der voreingestellte Temperaturbereich
ist, die Drehzahl des Gebläselüfters 45 durch
Ab senken der Drehzahl des Antriebsmotors 200 abgesenkt,
um die Temperatur der den Heizer 35 durchströmenden Heißluft zu
erhöhen
(S80).
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Danach
wird, wenn die Temperatur in der Trocknungstrommel 20 durch
Einstellen der Drehzahl des Gebläselüfters 45 im
voreingestellten Temperaturbereich verbleibt, der Trocknungsverlauf
für eine Einstellzeit
bis zum Abschluss weiterhin ausgeführt (S90).
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Wie
es in der vorstehenden Beschreibung angegeben ist, kann die Temperatur
in der Trocknungstrommel 20 dadurch auf der voreingestellten Temperatur
gehalten werden, dass die Drehzahl des Gebläselüfters 45 variiert
wird, wodurch die Trocknungseffizienz verbessert werden kann.
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Demgemäß liefert
die Erfindung die folgenden Effekte oder Vorteile.
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Zu
allererst variiert die Erfindung die Drehzahl eines Antriebsmotors,
um die Drehzahl eines Gebläselüfters beim
Ausführen
eines Trocknungsverlaufs zu steuern. So kann die Temperatur von
einen Heizer durchströmender
Heißluft
betriebsabhängig
variiert werden, um es zu ermöglichen,
die Temperatur in einer Trocknungstrommel optimal aufrechtzuerhalten.
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Zweitens
verbessert die Erfindung die Trocknungseffizienz.
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Drittens
verhindert die Erfindung durch Aufrechterhalten der Temperatur in
einer Trocknungstrommel auf einer voreingestellten Temperatur, dass Gewebe
oder Tuch bei hoher Temperatur beschädigt wird.
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Viertens
verhindert die Erfindung eine Verringerung der Energieeffizienz
durch Erhöhen
der Trocknungszeit bei niedriger Temperatur.