DE102007016692B3 - Metall-Fixiermaterial-Durchführung - Google Patents

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Abstract

Metall-Fixiermaterial-Durchführung, insbesondere für Einrichtungen, die hohen Drücken ausgesetzt sind; mit
- wenigstens einem Metallstift (20.1, 20.2), der in einer Durchgangsöffnung (5) in einem Grundkörper (3) in einem Fixiermaterial (11) angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Metallstift (20.2) von einem leitenden Bauelement (50) wenigstens teilweise umschlossen wird, so dass einerseits eine leitende Verbindung zwischen Bauelement (50) und Metallstift (20.2) ausgebildet wird und andererseits das Bauelement (50) in Kontakt mit dem Grundkörper (3) steht, so dass eine leitende Verbindung zwischen Bauelement (50) und Grundkörper (3) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Bauelement eine derartige Form aufweist, dass das Bauelement über eine Strecke S im Wesentlichen in seiner Kontur der Kontur einer Innenwandung der Durchgangsöffnung folgt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Metall-Fixiermaterial-Durchführung, im Einzelnen mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Bauelement für eine Lotbrücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 17.
  • Stand der Technik
  • Metall-Fixiermaterial-Durchführungen sind in verschiedenen Ausführungen aus dem Stand der Technik vorbekannt. Darunter versteht man vakuumdichte Verschmelzungen von Fixiermaterialien, insbesondere Gläsern oder Kunststoffen, mit Metallen. Die Metalle fungieren dabei als elektrische Leiter. Stellvertretend wird beispielsweise auf die US 5345872 A sowie die US 3274937 A verwiesen. Derartige Durchführungen sind in der Elektronik und der Elektrotechnik weit verbreitet. Das zum Einschmelzen verwendete Material, insbesondere Glas, dient hierbei als Isolator. Typische Metall-Fixiermaterial-Durchführungen sind derart aufgebaut, dass metallische Innenleiter in ein vorgeformtes Sinterglasteil eingeschmolzen werden, wobei das Sinterglasteil oder das Glasrohr in ein äußeres Mantelteil, dem sogenannten Grundkörper, eingeschmolzen wird. Insbesondere werden diese Durchführungen in hermetischen Gehäusen für elektronische Komponenten wie z. B. Transistoren eingesetzt. Die hermetischen Gehäuse bestehen im Allgemeinen aus einer Basisplatte, die beispielsweise von dem Grundkörper der Durchführung ausgebildet wird und einer Kappe, die die Komponente umschließt.
  • Da derartige Durchführung auch bei hohen Drücken eine hermetische Durchführung sicherstellen, eignen sich derartige Durchführung auch für einen Einsatz auf Gebieten, in denen hohe Drücke auftreten, beispielsweise bei Bauteilen mit Durchführungen für hohe Drücke wie z. B. Drucksensoren oder pyrotechnische Bauteile, die in der Automobilindustrie Anwendung finden, wie z. B. Airbagzünder oder Gurtstraffer.
  • Die meisten der zuvor genannten Durchführungen weisen zwei Metallstifte auf. Es sind aber auch mehr als zwei Metallstifte möglich. Generell weisen die Metall-Fixiermaterial-Durchführungen einen Grundkörper, bevorzugt aus Metall, beispielsweise eine Metallhülse, die als Drehteil ausgeführt ist, auf. Der aus Metall bestehende Grundkörper weist wenigstens eine Durchgangsöffnung auf, durch die wenigstens ein Metallstift durchgeführt wird.
  • Bei Durchführungen, bei denen eine Spannung an zwei Metallstiften anliegt, ist dafür Sorge zu tragen, dass die einzelnen metallischen Leiter elektrisch isoliert durch die Durchführungsöffnung bzw. Durchgangsöffnung hindurchgeführt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass als Fixiermaterial ein nicht leitendes elektrisches Material, beispielsweise Glas, verwendet wird. Bevorzugt liegt bei den Durchführungen wenigstens ein Stift auf Massepotential. Dies wird dadurch erreicht, dass der Stift einen Masseschluss mit dem Grundkörper bildet.
  • Aus der EP 1 061 325 B1 ist bekannt, dass ein derartiger Masseschluss beispielsweise mit Hilfe eines elektrisch leitenden Klebers erreicht werden kann.
  • Alternativ schlägt die EP 1 061 325 B1 ein lotbeschichtetes Bauteil vor, das an der oberen Fläche des Fixiermaterials angeordnet ist und einen der beiden Metallstifte leitend umschließt. Andererseits liegt das Bauteil gemäß der EP 1 061 325 B1 auch am aus Metall bestehenden Grundkörper an, so dass ein Masseschluss vom Metallstift zum Metallteil über das den Metallstift umschließende Bauteil gewährleistet ist. Das Lötmaterial sorgt im Wesentlichen für die leitende Verbindung zwischen Metallstift und Bauelement einerseits und zwischen Bauelement und Grundkörper andererseits. Nachteilig an dem Element aus der EP 1 061 325 B1 ist, dass aufgrund der Geometrie des Bauelementes sich der Spalt zwischen Bauelement und Innenwandung des Grundkörpers ausgehend von einem Punkt, an dem Bauelement und Innenwandung aneinander anliegen stetig vergrößert. Will man zur besseren Verbindung von Bauelement und Innenwandung des Grundkörpers das Bauelement mit einem Lotmaterial beschichten, so fließt das Lotmaterial aufgrund des Lotflusses immer in den Bereich, in der der Spalt enger wird. Daher ist es mit einer solchen Geometrie nur möglich eine Lötung auf einer Strecke von maximal 1/10 des Umfangs der Durchgangsöffnung zu erreichen. In Zahlen bedeutete dies bei einer Durchgangsöffnung mit einem Durchmesser von 5 mm eine Lötung an der Innenwand der Durchgangsöffnung über eine Strecke von maximal 1,6 mm. Oft liegen die Lötstrecken auch noch darunter, beispielsweise bei nur 1,2 mm. Dies ist für einen sicheren Kontakt oft zu kurz.
  • Alternativ zu einer Verbindung des Metallstiftes mit Hilfe einer Lötbrücke über ein Bauelement war im Stand der Technik auch noch gezeigt, die Verlötung von Metallstift und Innenwandung direkt vorzunehmen. Hier konnten zwar Strecken im Bereich 1,5 bis 2,2 mm bei einem Durchmesser der Durchgangsöffnung von 5 mm verlötet werden, jedoch war der Metallstift selbst nicht eingeschlossen, so dass nur einseitig eine leitende Verbindung zwischen Metallstift und Lötmaterial bestand.
  • Beide Möglichkeiten stellen somit keinen sicheren Masseschluss zwischen Metallstift und Metallgehäuse des Grundkörpers zur Verfügung.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Metall-Fixiermaterial-Durchführung dahingehend zu verbessern, dass der Masseschluss sicherer, die Durchführung druckfester und die Montage einfacher möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass bei einer Metall-Fixiermaterial-Durchführung ein Metallstift, der in einer Durchgangsöffnung im Grundkörper in einem Fixiermaterial angeordnet ist, ein vorzugsweise leitendes Bauelement bzw. Bauteil vorgesehen ist, dass den Metallstift wenigstens teilweise umschließt, so dass eine leitende Verbindung zwischen Metallstift und Bauelement beispielsweise mit Hilfe eines Lotmaterials ausgebildet werden kann und andererseits das Bauelement in Kontakt mit dem Grundkörper ist, so dass eine leitende Verbindung vom Bauelement zum Grundkörper ausgebildet werden kann und damit der Masseschluss hergestellt wird. Erfindungsgemäß weist das Bauelement eine derartige äußere Form auf, dass ein leitender Kontakt zwischen Bauelement und Grundkörper über eine Strecke S hinweg beispielsweise mit Hilfe eines Lotmaterials ausgebildet werden kann, wobei die Kontur des Bauelementes im Wesentlichen der Kontur der Innenwandung der Durchgangsöffnung entspricht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Bauteil bzw. Bauelement symmetrisch ausgebildet, beispielsweise so, dass es drei identische Aussenflächen aufweist. Die identischen Aussenflächen haben dann alle dieselbe Krümmung und dieselbe Länge. Ein solches Bauteil bzw. Bauelement ist beispielsweise in 3a bis 3c gezeigt. Der Vorteil eines solchen symmetrischen Bauteiles ist, dass es beliebig eingebaut werden kann. Hierdurch wird eine Falschmontage ausgeschlossen, was insbesondere bei pyrotechnischen Anwendungen in der Automobilindustrie wichtig ist. Die Montage eines solchen Bauteiles ist also zu 100% sicher.
  • Während bei einer Außenform des Bauteiles, bei der die Kontur des Bauteiles nicht der der Innenwandung entspricht, im Regelfall nur ein punktförmiger Kontakt des Bauelementes mit dem Metallteil des Grundkörpers ausgebildet wird, ermöglicht es die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Bauteils, einen elektrischen Kontakt zwischen dem Bauteil und dem Grundkörper über eine größere Strecke auszubilden. Dies hat den Vorteil, dass auch bei Erschütterungen sicher ein elektrischer Kontakt zwischen Metallstift und Bauelement sowie Grundkörper stattfindet. Hierdurch wird ein besonders sicherer Masseschluss erreicht. Des Weiteren weist eine derartige Durchführung mit einem solchen Bauelement eine wesentlich höhere Druckfestigkeit auf.
  • Der leitende Kontakt zwischen Metallstift und dem Grundkörper wird durch eine Lotbrücke zwischen dem Metallstift und dem Grundkörper vermittelt. Der Kontakt ist dann besonders sicher, wenn das Bauelement eine Außenkontur aufweist, die wenigstens abschnittsweise der Innenkontur der Durchgangsöffnung entspricht. Das Bauelement kann dann über die Lotbrücke über eine Strecke S mit der Innenkontur der Durchgangsöffnung des Grundkörpers verbunden werden.
  • Wenn die Durchgangsöffnung einen Umfang U aufweist, so ist bevorzugt die Strecke S ≥ 0,12 U, bevorzugt S ≥ 0,15, ganz bevorzugt S ≥ 0,2 U, insbesondere bevorzugt S ≥ 0,3 U. Besonders bevorzugt ist ein Bereich zwischen 0,16 U und 0,20 U, da Bauelemente die eine solche Strecke S aufweisen symmetrisch mit drei gleichen Außenflächen in Krümmung und Länge ausgebildet sein können. Dies hat dann die oben beschriebenen Montagevorteile. Ist z. B. der Umfang der Durchgangsöffnung U = 2πr = 2 π·0,25 cm = 1,57 cm, so ist z. B. S ≥ 2,6 mm. Bevorzugt liegt S bei einem Radius der Durchgangsöffnung von 2,5 mm, wie im Beispiel angegeben, im Bereich 1,9 mm bis 4,5 mm, insbesondere zwischen 2,6 mm und 3,2 mm. Bevorzugt liegt der Radius der Durchgangsöffnung im Bereich 0,1 cm bis 0,5 cm, d. h. im Bereich 1 mm bis 5 mm.
  • Eine leitende Strecke über diesen relativ großen Weg ist deswegen möglich, weil der Abstand zwischen Bauelement und Innenwandung der Durchgangsöffnung im Wesentlichen über die ganze Strecke S gleich ist, d. h. die Spaltbreite wird nicht größer wie im Stand der Technik, sondern ist weitgehend konstant.
  • Wenn die Durchgangsöffnung in Form eines Hohlzylinders, beispielsweise einer Hülse, ausgeführt ist, mit einem Radius in Bezug auf eine Zylinderachse, ist es bevorzugt, wenn das Bauelement zumindest abschnittsweise eine Außenfläche umfasst, die denselben Radius wie den des Hohlzylinders aufweist. Hierdurch wird über die gesamte Strecke eine gleiche Spaltbreite sichergestellt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Fixiermaterial, in dem der wenigstens eine Metallstift eingegossen ist, zwei Stirnflächen auf. Auf wenigstens eine der beiden Stirnflächen des Fixiermaterials ist dann das Bauelement aufgebracht. Besonders bevorzugt ist es, wenn ein solches Bauelement bereits bei der Montage der Teile während des Schmelzprozesses, in dem die Metallstifte in das Fixiermaterial eingeschmolzen werden, eingebracht wird. Das Verfahren zur Herstellung der Durchführung besteht dann beispielsweise in folgenden Schritten:
    • – zunächst werden die Metallstifte in das Fixiermaterial gesteckt and das Fixiermaterial in den Grundkörper eingebracht;
    • – in einem weiteren Schritt wird das Bauelement auf das Fixiermaterial aufgebracht,
    • – anschließend wird auf das Bauelement das Lotmaterial aufgebracht,
    • – im letzten Schritt wird die Durchführung einer thermischen Behandlung in einem Temperaturbereich von 850°C bis 1020°C unterzogen, so dass das Fixiermaterial mit dem Grundkörper verschmolzen wird.
  • Im letzten Verfahrenschritt verfließt auch das Lotmaterial und bildet die Lotbrücke über das Bauelement vom Metallstift zum Grundkörper aus. Bevorzugt wird als Lotmaterial ein Hartlotmaterial verwendet.
  • Neben der Ausgestaltung des Verfahrens mit einem Lot und einem Lotträger wäre es auch möglich Sandwichmaterialien aus Lot/Lotträger einzusetzen.
  • Als Materialien für das Bauelement kommen alle leitenden Metalle in Betracht, insbesondere aber Kupfer, Stahl und Neusilber.
  • Das Einschmelzen des Bauteiles zusammen mit dem beziehungsweise mit den Metallstiften in das Fixiermaterial hat insbesondere Vorteile mit Bezug auf eine einfache Fertigung. Auch eine Nachbearbeitung ist in einem solchen Fall nicht mehr notwendig.
  • Wie zuvor beschrieben, ist es vorteilhaft, wenn als Fixiermaterial beispielsweise ein Glasmaterial verwendet wird. Auch andere Materialien wie Hochleistungspolymere, Glaskeramiken, Glaspulver in Polymermatrix, metallisierte Keramiken oder Keramiken ohne Metallisierung sind möglich.
  • Bezüglich der Geometrie der Außenkontur des Grundkörpers bestehen keine Beschränkungen. Bezüglich der Geometrie der Durchgangsöffnung bestehen ebenfalls keine Beschränkungen, bevorzugt ist aber die Ausbildung einer Durchgangsöffnung, die symmetrisch zu einer Mittenachse, also kreisscheibenförmig, ausgebildet ist. Die Innenfläche der Durchgangsöffnung kann dann durch einen Radius mit Bezug auf die Mittenachse beschrieben werden.
  • Die erfindungsgemäße Durchführung wird insbesondere als Durchführung für Bauteile bzw. Einrichtungen, die hohen Drücken ausgesetzt sind, verwendet. Solche Bauteile bzw. Einrichtungen werden auch kurz als Bauteile für hohe Drücke bezeichnet. Bauteile für hohe Drücke sind beispielsweise pyrotechnische Einrichtungen, insbesondere für die Verwendung im Bereich der Automobilindustrie, wie z. B. Airbags, Gurtstraffer, pyrotechnische Kopfstützen, pyrotechnische Überrollbügel, Einrichtungen für pyrotechnische Motorhaubenanhebung, pyrotechnische Stromkreisabschaltung, z. B. pyrotechnische Abklemmung der Batterie. Die Aufzählung ist lediglich beispielhaft und keinesfalls beschränkend.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen dargestellt:
  • 1a–b Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Metall-Fixiermaterial-Durchführung mit einem erfindungsgemäßen Bauelement;
  • 2a–b zeigt die erfindungsgemäße Metall-Fixiermaterial-Durchführung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2c–e zeigen unterschiedliche Lotbrücken; und
  • 3a–c zeigt die Ansichten des Bauelements selbst.
  • In 1a ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Metall-Fixiermaterial-Durchführung 1 dargestellt. Strichpunktiert ist ebenfalls dargestellt die auf die Durchführung aufgesetzte Hülse bzw. Kappe 33, die beispielsweise ein elektrisches Bauteil, z. B. einen Transistor aufnimmt. Die erfindungsgemäße Metall-Fixiermaterial-Durchführung umfasst des Weiteren einen Grundkörper 3, der bevorzugt aus einem leitenden Material hergestellt ist.
  • Der Grundkörper 3 ist bevorzugt als Drehteil ausgebildet, beispielsweise in Form einer Metallhülse, und weist eine Durchgangsöffnung 5 auf. Die Durchgangsöffnung 5 weist eine Innenwandung 7 mit einer Innenkontur auf. Falls die Durchgangsöffnung kreisförmig ist, das heißt mit einer Symmetrieachse 9, so wird die Innenkontur durch einen Radius R1 definiert. In die Durchgangsöffnung 5 eingebracht ist das Fixiermaterial 11, das zwei Stirnseiten aufweist, eine obere Stirnseite 13.1 und eine untere Stirnseite 13.2. Die beiden Metallstifte 20.1 und 20.2 ragen über die obere und untere Stirnseite 13.1, 13.2 des Fixiermaterials 11 hinaus. Bevorzugt ist das Fixiermaterial 11 beispielsweise ein Glasmaterial, in das die Metallstifte 20.1, 20.2 eingeschmolzen sind. Das Fixiermaterial 11 mit den Metallstiften 20.1, 20.2, die einen Glaspfropfen ausbilden, ist in die Durchgangsöffnung 5 eingeschmolzen.
  • Des Weiteren dargestellt ist der Schweißrand 30, der umlaufend ist, des Grundkörpers 3. Auf dem Schweißrand 30 ist die Kappe 33, die das elektrische Bauteil, beispielsweise einen Transistor aufnimmt, aufgebracht und mit dieser verschweißt. Das Bauelement, das bevorzugt zusammen mit dem Glaspfropfen, der die Metallstifte 20.1, 20.2 aufnimmt und eingeschmolzen wird, ist mit 50 gekennzeichnet. Das Bauelement 50 hat eine Durchbohrung 52, die den Außenumfang 59 des einen Metallstiftes 20.2 umschließt. Eine leitende Verbindung zwischen Metallstift 20.2 und Bauelement 50 kann alleine durch Anliegen des Bauelementes 50 am Metallstift 20.2 ausgebildet werden. Sicherer ist aber die Verwendung eines Lotmaterials zur Verbindung vom Bauelement 50 und Metallstift 20.2. Andererseits liegt das Bauelement 50 an der Innenwandung 7 des Grundkörpers 3 an und kann eine leitende Verbindung zwischen Bauelement 50 und Grundkörper 3 ausbilden. Bevorzugt kann auch hier ein Lotmaterial eingebracht werden. Liegt der Grundkörper 3 auf Masse, so wird für den Metallstift 20.2 ein Masseschluss erreicht. Wie zuvor ausgeführt wird bevorzugt die leitende Verbindung als Lötverbindung, die den Metallstift 20.2 mit dem Bauelement 50 und das Bauelement 50 mit der Innenwandung 7 der Durchgangsöffnung 5 verbindet, ausgelegt. Die besondere Ausgestaltung des Bauelementes 50 gemäß der Erfindung ist aus der Draufsicht auf die Metall-Fixiermaterial-Durchführung 1 im Schnitt A-A der 1a in 1b gezeigt. Wie aus diesem Schnitt hervorgeht, ist das Bauelement 50 derart aufgebaut, dass seine Außenkontur 54 über eine Strecke S und damit flächig an der Innenkontur 56 der Durchgangsöffnung 5 anliegt. Dies bedeutet, dass ein Spalt zwischen Bauelement 50 und Innenwandung 7 der Durchgangsöffnung 5 der mit Hilfe einer Lotbrücke überbrückt wird, im Wesentlichen dieselbe Breite über die gesamte Strecke S aufweist. Hierdurch kann eine Lotbrücke, die die leitende Verbindung zwischen Bauelement 50 und Innenwandung 7 darstellt über die gesamte Strecke S ausgebildet werden. Weist die Durchgangsöffnung 5 einen Radius R1 auf, so ergibt sich ein Umfang U = 2 π R1. Die Strecke S, über die das Bauelement 50 an der Durchgangsöffnung 5 anliegt, ist bevorzugt S ≥ 0,12U, insbesondere S ≥ 0,15U, bevorzugt S ≥ 0,2U, insbesondere bevorzugt S ≥ 0,3U.
  • Hierdurch wird ein sicherer Masseschluss des Metallstiftes 20.2 mit dem Grundkörper 3 gewährleistet. Eine bevorzugte Ausbildung des Bauelementes 50 in Form eines Dreieckes, dessen Seiten den Radius der Innenwandung 7 der Durchgangsöffnung 5 aufweisen, ist in den 3a bis 3c gezeigt und detailliert beschrieben.
  • In 2a bis 2b sind Ausführungsformen einer Lotbrücke mit einem Bauelement 51 gemäß beispielsweise der EP 1 061 325 gezeigt. Wiederum zeigt 2a einen Schnitt durch die Metall-Fixiermaterial-Durchführung 1 und 2b eine Draufsicht.
  • Gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • Wie aus 2b hervorgeht, insbesondere in der Draufsicht, ist das Bauelement 51 als kreisförmiges Bauteil ausgeführt, das einen deutlich geringeren Durchmesser aufweist, als der Durchmesser beispielsweise der kreisförmig ausgestalteten Durchgangsöffnung 5. Da der Durchmesser R2 des Bauelements 51 kleiner als R1 der Durchgangsöffnung 5 ist, kommt es zu keinem flächigen Kontakt zwischen Bauelement 51 und Innenwandung 7 der Durchgangsöffnung 5, sondern lediglich zu einem punktförmigen. Der Spalt zwischen dem Bauelement 51 und der Innenwandung 7 wird immer größer, je weiter man sich an der Innenwandung 7 entlang von dem punktförmigen Anlagepunkt entfernt. Daher sind bei einem Durchmesser der Durchgangsöffnung 5 von beispielsweise 5 mm nur Lötbrücken über eine maximale Strecke von 1,2 mm bis maximal 1,7 mm erreichbar. Dies ist unter dem Gesichtspunkt der Betriebssicherheit nachteilig.
  • Dies ist nochmals in 2c bis 2e verdeutlicht.
  • 2c zeigt die mögliche Lötbrücke zwischen Bauelement 1050, Innenwandung 1007 und Metallstift 1022.1 über das Bauelement 1050. Wie deutlich zu erkennen wächst der Spalt 1060 zwischen Bauelement 1050 und Innenwandung 1007, je weiter man sich an der Innenwandung 1007 entlang bewegt. Mit einer solchen Ausführungsform sind bei einem Durchmesser der Durchgangsöffnung von 5 mm nur Lötlängen von maximal 1,2 mm bis 1,7 mm realisierbar.
  • 2d zeigt eine alternative Ausgestaltung einer leitenden Verbindung zwischen Metallstift 2022.1 und Innenwandung 2007. Hier wird das Lotmaterial 2006 nicht über eine Lötbrücke an die Innenwandung 2007 angelötet, sondern direkt. Zwar lassen sich an der Innenwandung Strecken von 1,5 mm bis 2,2 mm bei einem Durchmesser der Durchgangsöffnung von 5 mm realisieren, jedoch an dem Metallstift 2022.1 selbst nur Längen von 1 mm. Außerdem ist der Metallstift 2022.1 nur einseitig verbunden.
  • 2e hingegen zeigt die erfindungsgemäße Ausführung. Das Bauteil 3050 liegt über die Strecke S an der Innenwandung 3007 an. Der Spalt 3060, der von der Lotbrücke überbrückt wird, ist über die gesamte Strecke in etwa gleich. Daher kann die Lotbrücke über die gesamte Strecke S, über die das Bauelement 3050 an der Innenwandung 3007 anliegt, ausgebildet werden. Hierdurch werden Kontaktlängen von mehr als 2,2 mm, insbesondere im Bereich 2,5 mm bis 3,5 mm bei Durchmessern von 5 mm der Durchgangsöffnung möglich.
  • Obwohl hier konkrete Zahlenangaben gemacht werden, soll dies nicht als Beschränkung sondern nur als bevorzugte Ausführungsform aufgefasst werden. Die Erfindung besteht im Wesentlichen darin die Konturen des als Lotbrücke verwendeten Bauelementes 50 zum einen an den Metallstift 20.2, der bevorzugt von dem Bauelement 50 umschlossen wird und an die Innenwandung 7 des Grundkörpers 3 zu dem der Masseschluss hergestellt wird anzupassen.
  • Eine detaillierte Ansicht eines Bauelements 50 wie in 1a1b gezeigt gemäß der Erfindung zeigen 3a bis 3c.
  • Das Bauelement 50 in einer dreidimensionalen Ansicht ist in 3a gezeigt. Deutlich zu erkennen ist die bevorzugt dreieckförmige ausgebildete Gestalt des Bauelementes 50. Das Bauelement 50 weist insgesamt drei Flächen 100.1, 100.2, 100.3 an seiner Außenseite auf, sowie eine Bohrung 102, die den Metallstift aufnimmt. Der Radius der Bohrung 102 entspricht dem Radius des Metallstiftes 20.2, der durch diese hindurchgeführt wird. Die Innenfläche 103 der Bohrung liegt an der Außenfläche des Metallstiftes 20.2 an und stellt somit einen leitenden Kontakt dar. Bevorzugt wird ein Lötmaterial eingebracht, um diesen Kontakt noch sicherer auszubilden. Die Außenkontur 104.1, 104.2, 104.3 der jeweiligen drei Seiten des Bauelementes 50 weist eine Krümmung auf, die der Krümmung der Innenwandung 7 der Durchgangsöffnung 5 entspricht.
  • Dies ist deutlich aus der Draufsicht gemäß 3b zu entnehmen. Das Bauelement 50 weist eine erste Achse 107 auf, die die Krümmung der Innenfläche der Durchbohrung 102 definieren. Betreffend die Krümmung der drei Außenflächen 100.1, 100.2, 100.3 sind die jeweiligen Achsen 109.1, 109.2, 109.3, auf die sich der Radius der jeweiligen Außenfläche 100.1, 100.2, 100.3 definiert ist für das Bauelement 50, ebenfalls dargestellt.
  • Die Radien werden vorliegend mit R3.1, R3.2, R3.3 bezeichnet. Bevorzugt entsprechen die Radien R3.1, R3.2, R3.3 im Wesentlichen dem Radius R1 der Durchführungsöffnung 5 gemäß 1a. Wie aus den 3a bis 3b hervorgeht ist das Bauelement 50 symmetrisch aufgebaut, um eine 100% sichere Montage zu gewährleisten und Montagefehler zu verhindern. Symmetrisch aufgebaut heißt, dass die Bogenlängen für die jeweiligen Außenflächen 100.1, 100.2, 100.3 im Wesentlichen gleich sind und ebenso die Radien R3.1, R3.2, R3.3, die die Außenflächen 100.1, 200.2, 100.3 ebenfalls charakterisieren.
  • In 3c ist eine Schnittansicht des Bauelementes 50 gemäß 3a und 3b gezeigt. Die Höhe H des Bauteils beträgt bevorzugt 0,025 bis 1,00 mm, der Durchmesser D der Durchbohrung 102 beträgt bevorzugt 0,25 bis 5 mm, bevorzugt 0,4 mm bis 2,5 mm, besonders bevorzugt 0,75 bis 1,5 mm, insbesondere 0,9 mm bis 1,25 mm. Der Durchmesser des Metallstiftes 20.2 beträgt 0,1 mm bis 3 mm. Möglich sind Metallstifte 20.2 mit einem Durchmesser von 0,3 mm oder 2,5 mm oder auch 3 mm. Die Größe der Durchbohrung richtet sich dann nach der Größe der Metallstifte 20.2.
  • Die leitende Verbindung zwischen Innenleiterbauelement und Grundkörper 3 als Außenleiter wird wie beschrieben mit Hilfe von Lötmaterial und dem Lotträger, der beispielsweise aus Kupfer aufgebaut sein kann, dargestellt.
  • Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Bauelement 50 ein Stanzteil. Auch der Grundkörper 3 kann ganz oder teilweise als Stanzteil ausgebildet sein.
  • Beispielsweise kann beim Grundkörper 3 nur die Durchgangsöffnung 5 ausgestanzt sein.
  • Die erfindungsgemäße Durchführung wird insbesondere als Durchführung für Bauteile bzw. Einrichtungen, die hohen Drücken ausgesetzt sind verwendet. Solche Bauteile bzw. Einrichtungen werden auch kurz als Bauteile für hohe Drücke bezeichnet. Bauteile für hohe Drücke sind beispielsweise pyrotechnische Einrichtungen, insbesondere für die Verwendung im Bereich der Automobilindustrie, wie z. B. Airbags, Gurtstraffer, pyrotechnische Kopfstützen, pyrotechnische Überrollbügel, Einrichtungen für pyrotechnische Motorhaubenanhebung, pyrotechnische Stromkreisabschaltung, z. B. pyrotechnische Abklemmung der Batterie.

Claims (18)

  1. Metall-Fixiermaterial-Durchführung (1), insbesondere für Einrichtungen, die hohen Drücken ausgesetzt sind; mit – wenigstens einem Metallstift (20.1, 20.2), der in einer Durchgangsöffnung (5) in einem Grundkörper (3) in einem Fixiermaterial (11) angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Metallstift (20.2) von einem leitenden Bauelement (50) wenigstens teilweise umschlossen wird, so dass einerseits eine leitende Verbindung zwischen Bauelement (50) und Metallstift (20.2) ausgebildet werden kann und andererseits das Bauelement (50) in Kontakt mit dem Grundkörper (3) steht, so dass eine leitende Verbindung zwischen Bauelement (50) und Grundkörper (3) ausgebildet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass – das Bauelement eine derartige Form aufweist, dass das Bauelement über eine Strecke S im Wesentlichen in seiner Kontur der Kontur einer Innenwandung (7) der Durchgangsöffnung (5) folgt.
  2. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Metallstifte (20.1, 20.2) vorgesehen sind.
  3. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (50) eine Außenkontur (104,1, 104.2, 104.3) aufweist und wenigstens abschnittsweise die Außenkontur (104.1, 104.2, 104.3) des Bauelementes (50) der Innenkontur der Durchgangsöffnung (5) im Wesentlichen entspricht.
  4. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (5) eine Innenfläche (7) mit einer ersten Krümmung aufweist und das Bauelement (50) einer Außenfläche (100.1, 100.2, 100.3) mit einer wenigstens zweiten Krümmung aufweist und erste und zweite Krümmung im Wesentlichen gleich sind.
  5. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (5) ein Hohlzylinder mit einem ersten Radius R1 ist und das Bauelement (50) zumindest abschnittsweise eine Außenfläche (100.1, 100.2, 100.3) mit einem zweiten Radius R3.1, R3.2, R3.3 aufweist, wobei der erste Radius dem zweiten Radius weitgehend entspricht.
  6. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Metallstifte (20.1, 20.2) vorgesehen sind, wobei die zwei Metallstifte in dem Fixiermaterial (11) in der Durchgangsöffnung (5) angeordnet sind und das Bauelement (50) einen der zwei Metallstifte (20.2) umschließt.
  7. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermaterial (11) in der Durchgangsöffnung (5) zwei Stirnseiten aufweist, wobei der wenigstens eine Metallstift (20.2) an wenigstens einer der Stirnseiten aus dem Fixiermaterial (11) herausragt und das Bauelement (50) an der Stirnseite, an der der wenigstens eine Metallstift (20.2) über das Fixiermaterial (11) hinausragt, angeordnet ist.
  8. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (50) mit der Stirnfläche bündig ist.
  9. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Metallstift (20.2) fest mit dem Fixiermaterial (11), ergebend einen Fixiermaterialpfropfen, verbunden ist.
  10. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstift (20.1, 20.2) mit dem Fixiermaterial (11) verschmolzen ist.
  11. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixiermaterial (11) ein aus einer Glasschmelze gebildeter Glaspfropfen oder ein Hochleistungspolymer eingesetzt wird.
  12. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Durchgangsöffnung (5) aus dem Grundkörper (3) ausgestanzt ist.
  13. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) ein Stanzteil ist.
  14. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (50) symmetrisch ausgebildet ist.
  15. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (50) wenigstens drei Außenflächen (100.1, 100.2, 100.3), insbesondere genau drei Außenflächen (100.1, 100.2, 100.3) aufweist, wobei alle wenigstens drei Außenflächen (100.1, 100.2, 100.3) im Wesentlichen dieselbe Bogenlänge und denselben Krümmungsradius (R3.1, R3.2, R.3.3) aufweisen.
  16. Metall-Fixiermaterial-Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet dass das Bauelement (50) ein Stanzteil ist.
  17. Bauelement für eine Lotbrücke einer Metall-Fixiermaterial-Durchführung, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (50) symmetrisch ausgebildet ist und wenigstens drei Außenflächen (100.1, 100.2, 100.3), insbesondere genau der Außenflächen aufweist, wobei alle wenigstens drei Außenflächen (100.1, 100.2, 100.3) im Wesentlichen dieselbe Bogenlänge und denselben Krümmungsradius (R3.1, R3.2, R3.3) aufweisen.
  18. Bauelement gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (50) ein Stanzteil ist.
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