DE102007014895B4 - Verpackung für eine Profilschiene - Google Patents

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Abstract

Verpackung für eine Profilschiene (2), wobei die Verpackung (1) eine Aufhängevorrichtung (3) aufweist, die mit wenigstens einem die Profilschiene (2) mittelbar oder unmittelbar erfassenden Steg (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (11) mindestens eine Durchbrechung (24) aufweist, in die ein Stift (12) einsteckbar gehalten ist, welcher eine Bohrung (15) der Profilschiene (2) durchdringt, um diese mit der Aufhängevorrichtung (3) lösbar zu verbinden, und am Steg (11) mindestens ein die Profilschiene (2) umgreifender, L-förmig auskragender Haltearm (16) mit einer zur Profilschiene (2) gerichteten Sägezahnprofilierung (21) vorgesehen ist, dem mindestens ein Stopper (17) für die Profilschiene (2) zur Begrenzung der Schwenkbewegung in Gegenrichtung zum Haltearm (16) gegenüberliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Profilschiene, insbesondere zur Überbrückung von Fußbodenbelagsfugen, Belagsübergängen, Fugen in Wand- oder Deckenpaneelen, von Treppenkantenprofilen bzw. Kabelkanälen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 297 04 235 U1 ist eine Verpackung für eine Profilschiene zur Abdeckung von Fugen bekannt. Diese Verpackung weist eine Aufhängevorrichtung in Form einer mit einer Durchbrechung versehenen Lasche auf, an der ein Kleinteilemagazin angebracht ist. Die Aufhängevorrichtung ist dabei mit der Außenseite einer Folienumhüllung verklebt, welche die Profilschiene aufnimmt.
  • Aus der US 2002/0175257 A1 ist eine Verpackung für ein Werkzeug, nämlich einen Schraubenschlüssel bekannt. Diese Verpackung besteht aus einem Steg mit einer Durchbrechung, um die Verpackung aufhängen zu können. Außerdem weist der Steg eine Vertiefung auf, die an den Schraubenschlüssel angepaßt ist. In der Vertiefung ist eine Bohrung vorgesehen, die von einem Haltestift durchdrungen werden kann. Dieser Haltestift durchdringt auch eine Öffnung des Werkzeugs, um dieses zu arretieren. Um das Werkzeug sicher an der Verpackung zu halten, sind im unteren Bereich der Verpackung zwei Stege vorgesehen, die durch eine als gesondertes Teil ausgebildete Brücke verbindbar sind. Diese Brücke drückt gegen das aufzunehmende Werkzeug und arretiert es. Damit sind mehrere Montageschritte erforderlich, um das Werkzeug an der Verpackung festzulegen.
  • Aus der DE 203 00 168 U1 ist eine weitere Verpackung für ein Werkzeug bekannt, die ein abnehmbares Joch aufweist. Dieses Joch umgreift einen Hebelarm des Werkzeugs vollständig und wird beidseits an der Verpackung festgelegt. Diese Verpackung ist nur für einfache Werkzeugformen geeignet.
  • Aus der DE 32 21 805 A1 ist eine weitere Verpackung für ein Werkzeug bekannt, die eine Reihe von matrixartig angeordneten Durchbrechungen aufweist. In diese Durchbrechungen sind verschiedene Werkzeughalter einklickbar, um unterschiedlichste Werkzeuge zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen guten Schutz der verpackten Profilschienen bei einfacher Handhabung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Verpackung gemäß Anspruch 1 dient zur Aufnahme einer Profilschiene insbesondere der oben genannten Art. Die Verpackung weist eine Aufhängevorrichtung auf, die vorzugsweise mit einer Durchbrechung versehen ist. Diese Aufhängevorrichtung gestattet es in einfacher Weise die Verpackung samt Inhalt zur Präsentation im Geschäft auf einem an und für sich bekannten Stab aufzuhängen. Diese Aufhängevorrichtung kann mit einer Folienumhüllung verbunden sein, die die Profilschiene aufnimmt. Dies ist jedoch beim Neuerungsgegenstand nicht zwingend erforderlich. Zum Halten der Profilschiene ist die Aufhängevorrichtung mit wenigstens einem die Profilschiene mittelbar oder unmittelbar erfassenden Steg verbunden. Dieser Steg weist mindestens eine Durchbrechung auf, in der ein Stift einsteckbar gehalten ist. Dieser Stift ist als gesondertes Teil ausgebildet und durchdringt eine Bohrung der Profilschiene. Dies erleichtert die Montage der Profilschiene an der Verpackung. Damit ist eine formschlüssige Verbindung der Profilschiene mit der Aufhängevorrichtung geschaffen, die die Profilschiene sicher hält. Eine eventuell vorhandene Folienumhüllung dient dabei ausschließlich dem Schutz der Profilschiene, ohne eine Haltefunktion für die Profilschiene auszuüben. Ein Durchstoßen der Umhüllung durch die Profilschiene ist daher zuverlässig ausgeschlossen. Die Profilschiene wird auf diese Weise mit hoher Sicherheit gehalten. Die Anwendung dieser Verpackung beschränkt sich konsequenterweise auf solche Profilschienen, die mit wenigstens einer Bohrung versehen sind. Der Stift ist dabei derart ausgebildet, daß die Verbindung mit der Profilschiene lösbar ist, um ein leichtes Entnehmen der Profilschiene aus der Verpackung sicherzustellen. Um die Profilschiene noch sicherer zu halten, ist am Steg mindestens ein die Profilschiene umgreifender Haltearm vorgesehen. Dieser Haltearm umgreift dabei die Profilschiene und verhindert ein Verschwenken der Profilschiene um den Stift als Drehpunkt. Auf diese Weise ergibt sich ein fester Verbund zwischen der Profilschiene einerseits und der Verpackung andererseits.
  • Der Haltearm weist außerdem eine zur Deckfläche der Profilschiene gerichtete Profilierung auf, die als Sägezahnprofilierung ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders wirksame Arretierung der Profilschiene.
  • Dem Haltearm liegt mindestens ein Stopper für die Profilschiene gegenüber. Dieser Stopper sorgt für eine Begrenzung der Schwenkbewegung in Gegenrichtung zum Haltearm und sorgt auf diese Weise für eine gleichbleibende Ausrichtung der Profilschiene relativ zum Steg. Damit die Profilschiene durch den Haltearm noch sicherer gehalten ist, ist der Haltearm profilschienenseitig profiliert. Insbesondere ist daran gedacht, einen Zahn, insbesondere Sägezahnprofilierung vorzusehen, die die Profilschiene noch sicherer hält.
  • Um zusätzlich die Aufnahme von Kleinteilen, wie Schrauben, Dübel, Beilagscheiben usw. zu erleichtern, ist es gemäß Anspruch 2 günstig, wenn am Steg ein Behälter vorgesehen ist. Dieser Behälter kann die zur Montage der Profilschiene erforderlichen Kleinteile problemlos aufnehmen, so daß diese nicht verloren gehen können.
  • Gemäß Anspruch 3 ist es günstig, wenn der Behälter wiederverschließbar ist. Damit können die Kleinteile selbst dann noch sicher untergebracht werden, wenn der Behälter versehentlich geöffnet worden ist.
  • Grundsätzlich kann der Stopper unmittelbar am Steg festgelegt sein. Dabei muß allerdings sichergestellt sein, daß der Stopper in seiner Lage an die Lage der Breite der Profilschiene angepaßt ist. Da unterschiedliche Profilschienen in der Regel unterschiedliche Breiten aufweisen, führt dies zu einer Vielzahl unterschiedlicher Verpackungen. Zur Behebung dieses Problems ist es gemäß Anspruch 4 vorteilhaft, wenn der Steg mindestens eine Durchbrechung aufweist, in der der Stopper einsteckbar gehalten ist.
  • Zur Erzielung einer besseren Anpassung an unterschiedliche Profilschienen ist es gemäß Anspruch 5 günstig, wenn die Durchbrechungen über die Länge und/oder Breite der Profilschiene verteilt sind. Damit kann der Stift einfach in jene Durchbrechung eingesteckt werden, der in etwa mit der Bohrung der Profilschiene fluchtet. Damit kann die Verpackung für unterschiedlichste Profilschienen universell eingesetzt werden.
  • Zur Erzielung einer noch universelleren Anwendbarkeit der Verpackung ist es gemäß Anspruch 6 vorteilhaft, wenn die Durchbrechungen matrixartig angeordnet sind. Damit kann die Lage des Stiftes in zwei Dimensionen an die Lage der Bohrung der Profilschiene angepaßt werden. Die Verpackung kann daher für unterschiedlichste Profilschienen vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Schließlich ist es gemäß Anspruch 7 günstig, wenn der Stift hinterschnitten ist. Durch die Hinterschneidung kann der Stift auch Zugkräfte auf die Profilschiene ausüben, so daß diese sehr sicher gehalten ist. Vorzugsweise ist der Stift wenigstens einmal quer zu seiner Längserstreckung geteilt, um auf diese Weise eine günstige Federwirkung zu erzielen. Bei guter Anpassung des Stiftdurchmessers an den Durchmesser der Bohrung der Profilschiene kann auf diese Maßnahme auch verzichtet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
  • Es zeigt:
  • 1 eine räumliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Verpackung für eine Profilschiene,
  • 2 eine Schnittdarstellung durch die Verpackung gemäß 1 entlang der Schnittlinie II-II,
  • 3 eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Verpackung für eine Profilschiene und
  • 4 eine Schnittdarstellung durch die Verpackung gemäß 3 entlang der Schnittlinie IV-IV.
  • Die 1 zeigt eine räumliche Darstellung einer ersten Ausführungsform eine Verpackung 1 für eine Profilschiene 2. Die Profilschiene 2 ist dabei von der Verpackung 1 abgenommen, um die Details der Verpackung 1 besser sehen zu können.
  • Die Verpackung 1 weist eine Aufhängevorrichtung 3 auf, die mit einer Durchbrechung 4 versehen ist. Diese Durchbrechung 4 kann von einem nicht dargestellten Stab durchdrungen werden, um die Verpackung 1 aufzuhängen.
  • An die Aufhängevorrichtung 3 ist ein Behälter 5 einstückig angeformt, der insbesondere zur Aufnahme von nicht dargestellten Kleinteilen wie Schrauben, Dübel oder Unterlegscheiben dient. Der Behälter 5 besteht aus einer Grundplatte 6, die fluchtend zur Aufhängevorrichtung 3 ausgerichtet ist und einem Deckel 7, der über Scharnierelemente 8 in Form von Laschen mit der Grundplatte 6 verbunden ist. An der Grundplatte 6 ist ein umlaufender Steg 9 angeformt, der zusammen mit Seitenwänden 10 des Deckels 7 eine Klemmverbindung ergibt. Beim Schließen des Deckels 7 übergreifen die Wände 10 den umlaufenden Steg 9, wobei beide gegeneinander einen Druck ausüben. Auf diese Weise ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Deckel 7 und der Grundplatte 6, die den Deckel 7 in der geschlossenen Lage hält. Diese kraftschlüssige Verbindung läßt sich einfach durch Anwenden einer entsprechenden Kraft lösen, wobei sich der Deckel 7 jederzeit wieder verschließen läßt.
  • An die Grundplatte 6 ist ein Steg 11 einstückig angeformt, der die Verbindung mit der Profilschiene 2 herstellt. Dieser Steg 11 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Profilschiene 2 und weist eine Durchbrechung 24 auf. In diese Durchbrechung 24 ist ein Stift 12 einsteckbar, der mit einer Hinterschneidung 13 in der Durchbrechung 24 gehalten ist. Die Hinterschneidung 13 sorgt für einen festen Sitz des Stiftes 12, der hierdurch Zugkräften widerstehen kann.
  • Der Stift 12 kann eine Bohrung 15 der Profilschiene 2 durchdringen. Diese Bohrung 15 dient zur Montage der Profilschiene 2 und wird in montierter Lage in der Regel von entsprechenden Haltemitteln wie Schrauben oder dergleichen durchdrungen. Die Lage der Durchbrechung 24 ist dabei an die Lage der Bohrung 15 der Profilschiene 2 angepaßt.
  • Der Durchmesser des Stiftes 12 ist derart gewählt, daß dieser geringfügig größer als der Innendurchmesser der Bohrung 15 ist. Im Bereich der Hinterschneidung 13 besitzt der Stift 12 einen verringerten Außendurchmesser, so daß der Stift 12 mit der Profilschiene 2 in die Durchbrechung 24 eingeklipst werden kann. Der Stift 12 hält die Profilschiene 2 im Bereich der Bohrung 15 fest, wobei zum Abziehen der Profilschiene 2 vom Steg 11 eine gewisse Mindestkraft erforderlich ist, so daß sich die beiden durch den Schlitz 14 getrennten Stiftteile elastisch zusammendrücken.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser des Stiftes 12 auch im Bereich der Hinterschneidung 13 geringfügig größer als der Innendurchmesser der Bohrung 15 der Profilschiene 2. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Stift 12 ständig eine entsprechende Haltekraft auf die Profilschiene 2 ausübt und diese wirksam in ihrer Lage hält. Die Profilschiene 2 wird durch den Stift 12 formschlüssig gehalten.
  • Grundsätzlich könnte die Profilschiene 2 um den Stift 12 als Drehachse verschwenkt werden. Dies stört nicht, da es lediglich wichtig ist, daß die Profilschiene 2 ausreichend sicher an der Verpackung 1 gehalten wird. Um zusätzlich auch die beschriebene Verschwenkbarkeit der Profilschiene 2 zu verhindern, weist der Steg 11 einen Haltearm 16 auf, der vom Stift 12 beabstandet ist. Dieser Haltearm 16 ist L-förmig geformt, einstückig mit dem Steg 11 verbunden, und umgreift die Profilschiene 2 in montierter Lage von zwei Seiten. Damit ist die Profilschiene 2 gegenüber Bewegungen nach vorne sowie entgegen dem Uhrzeigersinn arretiert. Eine Schwenkbewegung nach hinten kann die Profilschiene 2 aufgrund ihrer Anlage am Steg 11 nicht vollführen.
  • Um zusätzlich eine Schwenkbewegung der Profilschiene 2 im Uhrzeigersinn zuverlässig zu verhindern, ist am Steg 11 ein Stopper 17 vorgesehen, der einstückig mit dem Steg 11 verbunden ist, und der dem Haltearm 16 gegenüberliegt. Dieser Stopper 17 erfaßt dabei eine rechte Stirnseite 18 der Profilschiene 2, während der Haltearm 16 eine linke Stirnseite 19 der Profilschiene 2 erfaßt. Der Haltearm 16 weist außerdem eine zu einer Deckfläche der Profilschiene 2 gerichteten Profilierung 21 auf, die als Sägezahnprofilierung ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders wirksame Arretierung der Profilschiene 2.
  • Die 2 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung durch die Verpackung 1 gemäß 1 entlang der Schnittlinie II-II. Dabei ist die Profilschiene 2 in an der Verpackung 1 montierter Lage dargestellt.
  • Aus dieser Darstellung ist zu ersehen, daß der Stift 12 in engem Kontakt an einer Wandung 22 der Bohrung 15 anliegt und diese auch hintergreift. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders sicherer Halt der Profilschiene 2 am Stift 12. Die Profilschiene 2 wird unter den Arm 16 geschoben, so daß sich diese nach oben wegbiegt. Damit drücken die Spitzen der Sägezahnprofilierung 21 gegen die Oberfläche der Profilschiene 2 und ergeben damit einen sehr festen Halt der Profilschiene 2 an der Verpackung 1. Die Stirnseite 18 der Profilschiene 2 liegt unmittelbar am Stopper 17 an.
  • Außerdem weist die Verpackung 1 eine folienartige Umhüllung 1', die zumindest den Steg 11 und die Profilschiene 2 umhüllt. Alternativ könnte die Folienumhüllung 1' auch den Behälter 5 mit umhüllen. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Die Folienumhüllung 1' hat ausschließlich die Aufgabe, die Oberfläche der Profilschiene 2 vor Zerkratzen und sonstigen Umwelteinflüssen zu schützen. Die Folienumhüllung 1' hat insbesondere keine Tragfunktion für die Profilschiene 2. Insbesondere bei robusten Profilschienen 2 mit harter Oberfläche kann auf die Folienumhüllung 1' auch verzichtet werden.
  • Die 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Verpackung 1 gemäß 1, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile benennen. Im folgenden wird lediglich auf die Unterschiede zur Ausführungsform gemäß den 1 und 2 eingegangen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 ist der Stopper 17 nicht einstückig mit der Verpackung 1 verbunden, sondern wie der Stift 12 als gesondertes Teil ausgebildet. Der Steg 11 der Verpackung 1 weist zu diesem Zweck zwei Felder 23 von Durchbrechungen 24 auf, die jeweils matrixartig angeordnet sind. Diese Durchbrechungen 24 dienen zur wahlweisen Anordnung des Stiftes 12 bzw. des Stoppers 17.
  • Der Stift 12 weist einen Schaft 25 auf, der mit der Hinterschneidung 13 versehen ist. Der Außendurchmesser des Schaftes 25 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Durchbrechungen 24. Im Bereich der Hinterschneidung 13 ist der Außendurchmesser des Schaftes 25 reduziert und vorzugsweise an den Durchmesser der Durchbrechungen 24 angepaßt. Alternativ könnte der Durchmesser des Schaftes 25 im Bereich der Hinterschneidung auch geringfügig größer als der Durchmesser der Bohrungen 24 ausgebildet sein. Außerdem weist der Stift 12 einen Kopf 27 auf, dessen Durchmesser wesentlich größer als der Durchmesser der Bohrung 15 ist. Dieser Kopf 27 bildet in montierter Lage ein Widerlager für die Profilschiene 2. Aufgrund der Hinterschneidung 13 des Stiftes 12 kann dieser in die Durchbrechungen 24 eingeklipst werden. Dies wird durch einen Schlitz 14 im Schaft 25 erleichtert, der die Elastizität des Schaftes 25 verbessert.
  • Der Aufbau des Stoppers 17 entspricht dem des Stiftes 12. Alternativ zur Darstellung gemäß 4 könnte der Stopper 17 auch ohne Kopf 27 ausgebildet sein.
  • Schließlich zeigt die 4 eine Schnittdarstellung durch die Verpackung 1 gemäß 3 entlang der Schnittlinie IV-IV. An dieser Darstellung ist zu ersehen, wie der Stift 12 in der Bohrung 15 der Profilschiene 2 zu liegen kommt, um die Profilschiene 2 zu arretieren. Der Kopf 27 übergreift dabei die Bohrung 15. Außerdem ist zu ersehen, daß der Stopper 17 an der Stirnfläche 18 der Profilschiene anliegt. Die Folienumhüllung 1' erstreckt sich bei diesem Ausführungsbeispiel auch über den Behälter 5, so daß dieser innerhalb der Folienumhüllung 1' zu liegen kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verpackung
    1'
    Folienumhüllung
    2
    Profilschiene
    3
    Aufhängevorrichtung
    4
    Durchbrechung
    5
    Behälter
    6
    Grundplatte
    7
    Deckel
    8
    Scharnierelement
    9
    Steg
    10
    Seitenwand
    11
    Steg
    12
    Stift
    13
    Hinterschneidung
    14
    Schlitz
    15
    Bohrung
    16
    Haltearm
    17
    Stopper
    18
    Stirnseite
    19
    Stirnseite
    21
    Profilierung
    22
    Wandung
    23
    Feld
    24
    Durchbrechung
    25
    Schaft
    27
    Kopf

Claims (7)

  1. Verpackung für eine Profilschiene (2), wobei die Verpackung (1) eine Aufhängevorrichtung (3) aufweist, die mit wenigstens einem die Profilschiene (2) mittelbar oder unmittelbar erfassenden Steg (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (11) mindestens eine Durchbrechung (24) aufweist, in die ein Stift (12) einsteckbar gehalten ist, welcher eine Bohrung (15) der Profilschiene (2) durchdringt, um diese mit der Aufhängevorrichtung (3) lösbar zu verbinden, und am Steg (11) mindestens ein die Profilschiene (2) umgreifender, L-förmig auskragender Haltearm (16) mit einer zur Profilschiene (2) gerichteten Sägezahnprofilierung (21) vorgesehen ist, dem mindestens ein Stopper (17) für die Profilschiene (2) zur Begrenzung der Schwenkbewegung in Gegenrichtung zum Haltearm (16) gegenüberliegt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (11) ein Behälter (5), insbesondere zur Aufnahme von Kleinteilen vorgesehen ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) wiederverschließbar ist.
  4. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (11) mindestens eine weitere Durchbrechung (24) aufweist, in der der Stopper (17) einsteckbar gehalten ist.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (24) zur Anpassung an unterschiedliche Profilschienen (2) über deren Länge und/oder Breite verteilt sind.
  6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (24) matrixartig angeordnet sind.
  7. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12) und/oder der Stopper (17) hinterschnitten sind.
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