DE102007014532A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten des Eckbereichs von aus Profilstücken geschweißten Rahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten des Eckbereichs von aus Profilstücken geschweißten Rahmen Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
    • B23C3/128Trimming or finishing edges of doors and windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung zum Bearbeiten des Eckbereichs (1) von aus Profilstücken (2, 3) geschweißten Rahmen, wie beispielsweise Fenster- oder Türrahmen, mit wenigstens einem Bearbeitungswerkzeug (4, 5, 6), welches mittels eines in einer Achse (y) diagonal zum Rahmeneck (3) und in einer Achse (z) senkrecht hierzu verfahrbaren Werkzeugträgers (7) in die jeweilige Bearbeitungsposition an den Eckbereich (3) des Rahmens verfahrbar ist. Um sowohl eine Bearbeitung des Eckbereichs eines Fenster- oder Türrahmens als auch eine Bearbeitung an dem Profilschenkel selbst zu ermöglichen, ist es nach der Erfindung vorgesehen, dass mit dem Werkzeugträger (7) ein seitlich davon angeordneter weiterer Werkzeugträger (8) für wenigstens ein zur Bearbeitung des Profilschenkels (2, 3) ausgebildeten Bearbeitungswerkzeuges (9) verfahrbar ist, wobei der zweite Werkzeugträger zumindest in einer relativ zur Achse (y) in Diagonalrichtung des Rahmenecks (1) unter einem Winkel alpha verlaufenden Achse (x) zusätzlich verfahrbar ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten des Eckbereichs von aus Profilstücken geschweißten Rahmen, wie beispielsweise Fenster- oder Türrahmen, mit wenigstens einem Bearbeitungswerkzeug, welches mittels eines in einer Achse diagonal zum Rahmeneck und in einer Achse senkrecht hierzu verfahrbaren Werkzeugträgers in die jeweilige Bearbeitungsposition an den Eckbereich des Rahmens verfahrbar ist.
  • Stand der Technik
  • Derartige Vorrichtungen für aus Kunststoffprofilen geschweißten Rahmen, wie beispielsweise Fensterrahmen oder Türrahmen, dienen dazu, die beim Schweißen der Kunststoffprofile an den Schweißnähten der Eckbereiche entstanden, nach außen vorstehenden Schweißraupen abzutragen und ggf. Dichtungsnuten oder dergleichen Konturen freizulegen.
  • Eine derartige Verputzvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-PS 33 29 765 oder der EP 0 460 654 A1 bekannt. Dabei werden die Rahmen in einer Aufspanneinrichtung gehalten, wobei ein mehrere Bearbeitungswerkzeuge tragender Support diagonal zum Rahmen und in einer Achse senkrecht zur Rahmenebene verfahrbar ist. Die Bearbeitung der Eckverbindungen erfolgt mittels Fräs-, Abstech- oder beispielsweise Bohrwerkzeugen.
  • Bei Fenster- oder Türrahmen ist es mitunter erforderlich, an den Profilschenkeln des Rahmens Bohrungen und profilierte Durchbrüche, beispielsweise zur Aufnahme von Schlössern und Beschlägen für die Fenster- und Türrahmen, vorzusehen. Dies wird üblicherweise auf sogenannten Stabbearbeitungsvorrichtungen durchgeführt, wie diese beispielsweise aus der DE 102 12 210 A1 oder DE 103 00 309 A1 bekannt sind. Dabei erfolgt die Bearbeitung der Profilstücke, bevor diese zu dem Rahmen zusammengefügt beziehungsweise zusammengeschweißt werden. Die Erzeugung von Bohrungen oder Durchgangsöffnungen in den Rahmenschenkeln und die Bearbeitung des Ecksbereichs der Rahmen verlangen bisher zwei Arbeitsgänge in unterschiedlichen Vorrichtungen.
  • Problem
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass bei einfachem konstruktiven Aufbau und zuverlässigem Betrieb eine Bearbeitung sowohl der Eckverbindungen der Rahmen als auch eine Bearbeitung der Rahmenschenkel, beispielsweise zur Erzeugung von profilierten Durchbrüchen, Bohrungen und dergleichen, ermöglicht ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bearbeiten des Eckbereichs von aus Profilstücken geschweißten Rahmen, wie beispielsweise Fenster- oder Türrahmen, weist wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug auf, welches mittels eines in zumindest einer parallel zur Rahmenebene verlaufenden Achse, vorzugsweise diagonal zum Rahmen, und in einer Achse senkrecht hierzu verfahrbaren Werkzeugträgers in die jeweilige Bearbeitungsposition an den Eckbereich des Rahmens verfahrbar ist. Dabei ist mit dem Werkzeugträger ein seitlich davon angeordneter weiterer Werkzeugträger für wenigstens ein zur Bearbeitung des Profilschenkels ausgebildetes Bearbeitungswerkzeug verfahrbar, wobei der zweite Werkzeugträger in einer weiteren Achse verfahrbar ist, welche in einem Winkel α in Diagonalrichtung des Rahmenecks verläuft.
  • Mit der Verfahrbarkeit des Werkzeugträgers entlang einer parallel zur Aufspannebene des Rahmens verlaufenden Achse ist sowohl die Verfahrbarkeit entlang lediglich einer Achse (Y) und/oder die Verfahrbarkeit entlang einer weiteren in der Aufspannebene verlaufenden Achse (X) gemeint. Folglich kann der Werkzeugträger entlang einer oder aber auch beider Achsen beweglich sein, welche die Ebene des Rahmens aufspannen.
  • Durch die Erfindung ist sowohl eine Eckbearbeitung des Rahmens als auch eine Bearbeitung eines Profilschenkels mit einer einzigen Vorrichtung und in einer einzigen Aufspannposition des Rahmens ermöglicht. Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass für die Bearbeitung der Profilschenkel die Verfahrbarkeit beziehungsweise der Antrieb der für die Bearbeitung des Ecksbereichs vorgesehenen Bearbeitungswerkzeuge mit genutzt werden kann. Um dabei das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug für den Profilschenkel in die jeweilige Bearbeitungsposition zu bringen, ist der zweite Werkzeugträger zumindest in einer relativ zur Diagonalrichtung des Rahmens unter einem Winkel α verlaufenden Achse verfahrbar ausgestaltet. Hierdurch kann das Bearbeitungswerkzeug längs des Profilschenkels verfahren und in die jeweilige Bearbeitungsposition gebracht werden. Zum Bearbeiten der vier Eckbereiche und des jeweils an das jeweilige Rahmeneck angrenzenden einen Profilschenkels wird der Rahmen jeweils gedreht.
  • Grundsätzlich ist es natürlich denkbar, dass zu beiden Seiten des ersten Werkzeugträgers derartige Werkzeugträger angeordnet sind.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Werkzeugträger der Werkzeugträger entlang der Diagonalen des zu bearbeitenden Rahmens verfahrbar ist. Der Werkzeugträger selbst kann hierbei in zumindest einer durch die Aufspannebene vorgegebenen Raumrichtungen verfahrbar ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist der Werkzeugträger entlang beider Diagonalen eines zu bearbeitenden Rahmens verfahrbar. Bezogen auf ein Rahmeneck kann der Werkzeugträger auch entlang einer durch eine Gehrung von zwei typischerweise im rechten Winkel aufeinander stoßenden Profilstücken verfahren werden. Zusätzlich ist eine Verfahrbarkeit senkrecht zu einer solchen Gehrungsachse oder einer Rahmendiagonalen vorgesehen, so dass mit dem Werkzeugträger jede Position in der durch den Rahmen aufgespannten Ebene angefahren werden kann.
  • Insoweit bietet die Verfahrbarkeit des wenigstens einen Werkzeugträgers in sämtlichen Raumrichtungen X, Y und Z ein Maximum an Verfahr- und Verstellmöglichkeiten, wodurch die Vorrichtung an beliebige Abmessungen von Profilstücken individuell anpassbar ist.
  • Insbesondere bei quadratischen oder rechtwinkligen Rahmen empfiehlt es sich, dass die zusätzliche Verfahrachse des zweiten Werkzeugträgers einen Winkel von etwa 45° zur Achse in Diagonalrichtung des Rahmens aufweist, wodurch ein exaktes Verfahren des Bearbeitungswerkzeuges in Längsrichtung des Profilstückes ermöglicht ist.
  • Um eine exakte Bearbeitung mit dem Bearbeitungswerkzeug für den Profilschenkel sicherzustellen, sollte die zusätzliche Verfahrachse des zweiten Bearbeitungswerkzeuges bzw. des Werkzeugträgers parallel zur Aufspannebene des Rahmens verlaufen.
  • So ist insbesondere vorgesehen, dass ein Winkel zwischen der zusätzlichen Verfahrachse des weiteren Werkzeugträgers und den beiden in der Rahmenebenen liegenden Verfahrachsen des Werkzeugträgers in Richtung der Rahmendiagonalen etwa 45° bzw. etwa 135° beträgt.
  • Zur Vermeidung einer Kollision des wenigstens einen Bearbeitungswerkzeuges für den Profilschenkel mit dem Rahmen während des Einsatzes der für den Eckbereich des Rahmens vorgesehen Bearbeitungswerkzeuge, ist es nach der Erfindung vorgesehen, dass der zweite Werkzeugträger und/oder das Bearbeitungswerkzeug für die Profilschenkel von einer zurückgezogenen Ausgangsstellung in eine Bearbeitungsposition an dem Profilschenkel verfahrbar ist.
  • Dabei empfiehlt es sich, dass das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug für die Profilschenkel in Richtung seiner Werkzeugachse von einer zurückgezogenen Ausgangsposition in eine Bearbeitungsposition an dem Profilschenkel verfahrbar ist. Hierdurch ist in besonders einfacher Weise sichergestellt, dass das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug für den Profilschenkel nicht mit dem Rahmen kollidiert, wenn die Bearbeitungswerkzeuge für den Eckbereich im Einsatz sind.
  • Insbesondere zur Erzeugung von sogenannten Wasserschlitzen in den Profilschenkeln, welche dazu dienen, dass Spritzwasser, Kondenswasser und dergleichen aus dem Rahmen abfließen können, ist es nach der Erfindung vorgesehen, dass die Werkzeugachse des wenigstens einen Bearbeitungswerkzeuges für die Bearbeitung des Profilschenkels gegenüber der Aufspannebene des Rahmens winkelverstellbar ist.
  • Nach der Erfindung ist es auch möglich, dass das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug für die Bearbeitung der Außen-, Ober- und/oder Unterseite des Profilschenkels ausgebildet ist, was beispielsweise auch durch die Winkelverstellbarkeit der Werkzeugachse des wenigstens einen Bearbeitungswerkzeuges für den Profilschenkel erreicht werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, dass der zweite Werkzeugträger mit dem Bearbeitungswerkzeug für die Profilschenkel von dem ersten Werkzeugträger entkoppelbar ist. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn eine Bearbeitung der Profilschenkel nicht erforderlich ist. In diesem Falle wird der zweite Werkzeugträger von dem die Bearbeitungswerkzeuge für den Eckbereich tragenden ersten Werkzeugträger entkoppelt. Hierdurch ist eine schnellere Bearbeitung eines solchen Rahmens erreicht, da im Hinblick auf die Anstellung der Bearbeitungswerkzeuge an das Rahmeneck und des Verfahrens der Bearbeitungswerkzeuge weg vom Rahmen das zu beschleunigende und abzubremsende Gewicht durch Wegfall des zweiten Werkzeugträgers reduziert ist.
  • Dabei kann es bereits ausreichend sein, dass der zweite Werkzeugträger nur bei einer Verfahrrichtung senkrecht zur Aufspannebene des Rahmens von dem ersten Werkzeugträger entkoppelbar ist.
  • Konstruktiv besonders günstig ist es, wenn der zweite Werkzeugträger über einen Ausleger mit dem ersten Werkzeugträger verbunden ist, wodurch der erforderliche seitliche Abstand von erstem und zweitem Werkzeugträger in der Aufspannebene des Rahmens realisiert wird.
  • Dabei kann es sich empfehlen, dass der zweite Werkzeugträger beziehungsweise dessen Ausleger an dem als Support ausgebildeten ersten Werkzeugträger gehalten ist. Ein solcher Support ermöglicht auf einfache Weise ein Verfahren des Werkzeugträgers in Diagonalrichtung des Rahmens beziehungsweise längs der Gehrung des Rahmenecks und senkrecht hierzu beziehungsweise senkrecht zur Aufspannebene des Rahmens, beispielsweise durch einen Kreuzschlitten.
  • Die Verfahrbarkeit des zweiten Werkzeugträgers, insbesondere in Richtung parallel zum Rahmenschenkel, lässt sich nach der Erfindung in einfacher Weise durch einen Spindelantrieb realisieren, welcher ein präzises Anfahren der jeweiligen Bearbeitungsposition des Bearbeitungswerkzeuges an dem Rahmenschenkel ermöglicht.
  • Dagegen ist für die Vorschubbewegung des Bearbeitungswerkzeuges für die Profilschenkel von der Ausgangsstellung in die Bearbeitungsposition ein pneumatischer Antrieb von Vorteil.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivischer Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit einem in drei Raumrichtungen (x, y, z) verfahrbaren Werkzeugträgers.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten des Eckbereichs von Fenster- oder Türrahmen, welche in der gleichen Aufspannposition des Rahmens eine Bearbeitung eines Profilschenkels ermöglicht.
  • Die Vorrichtung weist eine nicht weiter dargestellte Aufnahme auf, auf welcher der zu bearbeitende Rahmen, beispielsweise ein Fenster- oder Türrahmen, zu liegen kommt. Der Rahmen besteht aus zuvor auf Gehrung geschnittenen und danach an den Ecken verschweißten Kunststoffprofilen beziehungsweise Rahmenschenkeln 2, 3. Die zu bearbeitende Schweißnaht läuft unter einem Winkel von 45° zu den benachbarten, miteinander verbundenen Rahmenschenkeln 2, 3. Bei der hier gewählten Darstellung ist jeweils nur ein Rahmeneck mit Rahmenschenkel 2, 3 zu erkennen.
  • Die Bearbeitung der Eckverbindung erfolgt mittels Fräs-, Abstech- oder beispielsweise Bohrwerkzeugen 4, 5, 6. Um die Bearbeitungswerkzeuge 4, 5, 6 in Arbeitsposition an den Eckbereich 1 des Rahmens zu bringen, müssen diese Bearbeitungswerkzeuge 4, 5, 6 horizontal beziehungsweise parallel zur Aufspannebene 10 des Rahmens in y-Richtung und in einer Richtung z senkrecht zur Aufspannebene 10 verfahrbar sein.
  • Hierzu ist ein in einem Maschinengestell in vertikaler (z-Richtung) und horizontaler (x-Richtung), in Diagonalrichtung des Rahmens (y-Richtung) verschiebbarer Support 7 vorgesehen, dessen Bewegung mittels ebenfalls nicht dargestellten Schubantrieben, wie Schritt- oder Spindelmotor oder beispielsweise druckmittelbetätigten Kolben-Zylinder-Einheiten, erfolgt. Der Support ist i. w. U-förmig ausgebildet, mit an jedem Schenkel des Supports 7 angeordneten Bearbeitungswerkzeugen 4, 5, 6, zur Bearbeitung der Ober- und Unterseite des eingespannten Rahmenecks.
  • Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist an dem unteren Schenkel des Werkzeugträgers 7 ein Abstechmesser 4 zum Entfernen der auf der Unterseite des eingespannten Rahmens im Eckbereich entstandenen Schweißraupe vorgesehen. Der obere Schenkel des Werkzeugträgers 7 weist ebenfalls ein Abstechmesser 4 sowie einen Bohrer 5 zur Erzeugung einer Dichtnut und ein Scheibenfräser 6 zum Abtragen der Schweißraupe am Außeneck des Rahmens auf.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, weitere oder andere Bearbeitungseinheiten an dem Werkzeugträger 7 vorzusehen.
  • Zur Bearbeitung der Profilschenkel 2 beziehungsweise 3, beispielsweise zum Einbringen von Bohrungen in die Außenseite des Profilschenkels 3, welche in der Figur als Punkte auf dem Profilschenkel 3 dargestellt sind, oder beispielsweise zum Erzeugen von Langlöchern in den Profilschenkeln 2 beziehungsweise 3, ist ein zusätzliches Bearbeitungswerkzeug 9 vorgesehen, welches an einem weiteren Werkzeugträger 8 gehalten ist. Dieser weitere Werkzeugträger 8 befindet sich, in der Aufspannebene 10 des Rahmens gesehen, seitlich des Werkzeugträgers 7 und ist zusammen mit diesem in Diagonalrichtung y und in vertikaler Richtung z verfahrbar.
  • Um eine Kollision des Bearbeitungswerkzeuges 9 mit dem Rahmen während der Bearbeitung seines Eckbereichs zu vermeiden, wenn also die Bearbeitungswerkzeuge 4 bis 6 zum Einsatz gelangen, ist das Bearbeitungswerkzeug 9 mittels eines Pneumatikantriebes 13 in eine zurückgezogene Ausgangsstellung verfahren.
  • Um die einzelnen Bearbeitungspositionen längs des Profilschenkels 3 anfahren zu können, ist der zweite Werkzeugträger 8 in der Aufspannebene 10 des Rahmens in einem Winkel α zur Verfahrrichtung y des ersten Werkzeugträgers 7 verfahrbar. Dieser Winkel α entspricht der Winkelhalbierenden des jeweils zu bearbeitenden Rahmenecks und beträgt vorliegend α = 45°. Für diese Verfahrbarkeit in p-Richtung ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ein Spindelantrieb 12 vorgesehen, welcher den am Support 7 angeordneten Werkzeugträger 8 verschiebt.
  • Die Verbindung und die seitliche Beabstandung in der Rahmenebene 10 zwischen dem ersten Werkzeugträger 7 und dem zweiten Werkzeugträger 8 erfolgt bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel mittels eines Auslegers 11.
  • Die dargestellte Vorrichtung ermöglicht sowohl eine Bearbeitung des Eckbereichs eines Rahmens als auch eine Bearbeitung eines Profilschenkels mit unterschiedlichen Bearbeitungspositionen auf dem Profilschenkel. Durch Drehen des Rahmens um jeweils 90° werden die vier Eckbereiche und gegebenenfalls der jeweils angrenzende Profilschenkel nacheinander bearbeitet.
  • Ergänzend zu der Darstellung gemäß 1 zeigt 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher der Werkzeugträger 7 entlang einer dritten Raumrichtung (X) verfahrbar ausgestaltet ist. Diese dritte Richtung ist im Wesentlichen durch das Vektorprodukt der Achse (Z) mit dem Richtungsvektor der Achse (Y) definiert. Sie liegt ebenfalls wie bereits Richtung (y) parallel zur Ebene, die durch den Rahmen aufgespannt wird. Die beiden Verfahrachsen oder Richtungen (X) und (Y) verlaufen im Wesentlichen senkrecht zueinander und können parallel zu den jeweiligen Rahmendiagonalen ausgerichtet sein.
  • Der Winkel β zwischen der Achse (Y) und der Achse (X) im Wesentlichen 90°. Ein Winkel zwischen der zusätzlichen Verfahrachse (P) und der Achse (X) beträgt somit im Wesentlichen 135°.
  • Die Bewegungsachse (X) verläuft hierbei im Wesentlichen in Richtung einer zwischen den Profilstücken 2 und 3 gebildeten Gehrung, somit also diagonal zum Rahmeneck und senkrecht zur Achse (Y). Die Verfahrbarkeit des gesamten Werkzeugträgers in sämtlichen drei Raumrichtungen (X, Y, Z) ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität und erlaubt ein unkompliziertes und zügiges Anpassen der Vorrichtung an unterschiedlichste Profilstückabmessungen.
  • Obschon die gezeigten Ausführungsbeispiele jeweils ein Paar miteinander gekoppelter Werkzeugträger zeigen, kann die Erfindung gleichermaßen auch auf sogenannte Zwei-Kopf-Bearbeitungsvorrichtungen übertragen werden, bei welchen voneinander beabstandete Rahmenecken simultan bearbeitet werden können. Solche Zwei-Kopf-Vorrichtungen weisen dementsprechend mehrere solche erfindungsgemäßen Werkzeugträger 7 auf.
  • 1
    Eckbereich
    2
    Profilstück, Profilschenkel
    3
    Profilstück, Profilschenkel
    4
    Bearbeitungswerkzeug
    5
    Bearbeitungswerkzeug
    6
    Bearbeitungswerkzeug
    7
    erster Werkzeugträger, Support
    8
    zweiter Werkzeugträger
    9
    Bearbeitungswerkzeug
    10
    Aufspannebene
    11
    Ausleger
    12
    Spindelantrieb
    13
    pneumatischer Antrieb

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Bearbeiten des Eckbereichs (1) von aus Profilstücken (2, 3) geschweißten Rahmen, wie beispielsweise Fenster- oder Türrahmen, mit wenigstens einem Bearbeitungswerkzeug (4, 5, 6), welches mittels eines in zumindest einer parallel zur Aufspannebene (10) des Rahmens verlaufenden Achse (X beziehungsweise Y) und in einer Achse (z) senkrecht hierzu verfahrbaren Werkzeugträgers (7) in die jeweilige Bearbeitungsposition an den Eckbereich (1) des Rahmens verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Werkzeugträger (7) ein seitlich davon angeordneter weiterer Werkzeugträger (8) für wenigstens ein zur Bearbeitung des Profilschenkels (2 beziehungsweise 3) ausgebildetes Bearbeitungswerkzeug (9) verfahrbar ist, wobei der zweite Werkzeugträger (8) zumindest in einer weiteren Achse (p) verfahrbar ist, welche in einem Winkel α zur Achse (y) in Diagonalrichtung des Rahmens verläuft.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (7) in einer Achse (y) diagonal zum Rahmen verfahrbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (7) entlang beider durch die Diagonalen des Rahmens vorgegebenen Richtungen verfahrbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen der zusätzlichen Verfahrachse (p) des weiteren Werkzeugträgers (8) und der Achse (y) in Diagonalrichtung des Rahmens etwa 45° beträgt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Verfahrachse (p) des zweiten Werkzeugträgers (8) parallel zur Aufspannebene (10) des Rahmens verläuft.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugträger (8) und/oder das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug (9) für die Profilschenkel (2 beziehungsweise 3) von einer zurückgezogenen Ausgangsstellung in eine Bearbeitungsposition an dem Profilschenkel (2, 3) verfahrbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug (9) für die Profilschenkel (2 beziehungsweise 3) in Richtung seiner Werkzeugachse von einer zurückgezogenen Ausgangsposition in eine Bearbeitungsposition an dem Profilschenkel (2, 3) verfahrbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug (9) für die Bearbeitung der Außen-, Ober- und/oder Unterseite des Profilschenkels (2 beziehungsweise 3) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug (9) für die Profilschenkel (2 beziehungsweise 3) in einer Ebene senkrecht zur Aufspannebene (10) des Rahmens winkelverschwenkbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugträger (8) von dem ersten Werkzeugträger (7) entkoppelbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugträger (8) bezüglich der senkrecht zur Aufspannebene (10) des Rahmens verlaufenden Verfahrrichtung (z) des ersten Werkzeugträgers (7) von diesem entkoppelbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugträger (8) über einen Ausleger (11) mit dem ersten Werkzeugträger (7) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugträger (8) beziehungsweise dessen Ausleger (11) an dem als Support ausgebildeten ersten Werkzeugträger (7) gehalten ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkzeugträger (8) relativ zum ersten Werkzeugträger (7) mittels eines Spindelantriebes (12) verfahrbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Vorschubbewegung des Bearbeitungswerkzeuges (9) für die Profilschenkel (2 beziehungsweise 3) von der Ausgangsstellung in die Bearbeitungsposition ein pneumatischer Antrieb (13) vorgesehen ist.
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