DE102007013936A1 - Zweireihiges Schräglager - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Schräglager, bestehend aus zwei gegeneinander angestellten Schrägrollenlagern, deren je in einem Käfig geführten zylindrisch ausgebildeten Wälzkörper zueinander in O-Anordnung angestellt sind und auf zugehörigen Laufscheiben abrollen, deren Laufbahnen unter einem Winkel geneigt zu einer Lagerachse verlaufen, wobei die Schrägrollenlager von einem als Außenring wirkenden einteiligen und V-förmig ausgebildeten Kunststoffteil und einem als Innenring wirkenden zweiteiligen und L-förmig ausgebildeten Kunststoffteil aufgenommen sind, das aus zwei L-förmigen Teilringen besteht.
- Hintergrund der Erfindung
- Zweireihige Schrägrollenlager kommen immer dann zur Anwendung, wenn auf gleichem Bauraum zweireihige Schrägkugellager oder auch ein Kreuzrollenlager nicht mehr die notwendigen Kräfte (Lebensdauer) oder Momente (Kippsteifigkeit) übertragen können. Ein solches zweireihiges Schrägrollenlager in Form eines Spannlagers ist aus der
DE 100 17 401 A1 vorbekannt. Das in den1 bis3 dargestellte Lager weist den Innenring1 auf, der mit seinem axial verlaufenden Teil2 auf eine nicht dargestellte Welle aufgepresst ist und der an seinen in axialer Richtung gegenüberliegenden Enden in die beiden radial nach außen gerichteten Flansche3 und4 übergeht. Zum Spannlager gehört weiter der Außenring5 , sowie die beiden Axialschrägnadellager6 und7 , die schräg aufeinander zulaufen, sodass deren durch die Lagernadeln8 verlaufende Rotationsachsen15 und16 sich in der durch das Lager gedachten Mittelsenkrechtebene22 treffen. Wie weiter erkennbar, bestehen die beiden Axialschrägnadellager6 und7 aus je mit10 und11 bezeichneten Laufscheiben, sowie aus im Käfig9 geführten Lagernadeln8 . Die beiden Axialschrägnadellager6 und7 sind im Innenring1 über die beiden Adapterringe12 und13 aufgenommen, wobei diese so geformt sind, dass die gewünschte Schrägstellung beider Lager zueinander realisiert ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Schrägstellung so gewählt, dass eine durch das Zentrum der Lagernadeln8 gelegte, unter einem Winkel von 90° zu deren Drehachse15 und16 verlaufende, in Richtung Lagerzentrum weisende Mittelsenkrechte17 und18 die Lagerachse14 unter einem Winkel von 45° schneidet. - Nachteilig dabei ist, dass die beiden aus Kunststoff bestehenden Adapterringe
12 ,13 durch eine metallische Hülse zusammengehalten sind, in dem der axial verlaufende Teil2 die Adapterringe12 ,13 axial und die beiden rechts- und linksseitig angeordneten Flansche3 ,4 die Adapterringe12 ,13 radial umfassen. Zum einen wird durch dieses zusätzliche Teil das Lager elektrisch leitend, was bei bestimmten Anwendungsfällen unbedingt zu vermeiden ist. Zum anderen muss dieses zusätzliche Teil hergestellt und montiert werden, was insgesamt eine solche Lageranordnung verteuert. - Zusammenfassung der Erfindung
- Ausgehend von den Nachteilen des bekannten Standes der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schrägrollenla ger derart weiter zu entwickeln, dass es sich einfacher und damit kostengünstiger herstellen lässt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff dadurch gelöst, dass die L-förmig ausgebildeten Kunststoffteile im Bereich einer Mittelsenkrechtebene formschlüssig miteinander verbunden sind.
- Der Zusammenhalt der Gesamtlageranordnung ist somit durch ein einfaches Verschnappen der beiden L-förmig ausgebildeten Kunststoffteile, die als Innenring wirken, möglich. Darüber hinaus ist durch die nicht mehr erforderliche Hülse aus einem metallischen Werkstoff zum Zusammenhalt der beiden L-förmigen Kunststoffteile der Stromdurchgang durch das Lager gehindert, weil sowohl radial innen als auch radial außen elektrisch isolierend wirkende Kunststoffbauteile vorhanden sind.
- In Weiterbildung der Erfindung hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, dass ein Vorsprung des einen L-förmigen Kunststoffteils in eine Ausnehmung des anderen L-förmigen Kunststoffteils eingreift, wobei Vorsprung und Ausnehmung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sich über einen Umfangsbereich von 180° erstrecken. Dies hat entscheidenden Vorteil, dass für die Herstellung beider L-förmig ausgebildeter Kunststoffteile nur ein Spritzgießwerkzeug hergestellt zu werden braucht, da beide Kunststoffteile sowohl rechts- als auch linksseitig eingesetzt werden können. Sie brauchen lediglich um 180° zueinander verdreht werden.
- Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal ist es vorteilhaft, wenn das V-förmige Kunststoffteil an seiner äußeren Mantelfläche mit einer Verrippung versehen ist. Darunter ist zu verstehen, dass auf der äußeren Mantelfläche dieses Kunststoffteils mehrere in Achsrichtung verlaufende, gleichmäßig über den Umfang verteilte Nuten vorhanden sind, sodass zwischen den Nuten in radialer Richtung hervorstehende Noppen gebildet sind. Die vom Nutgrund und den Noppen gebildeten Freiräume sorgen dafür, dass sich ein solches Lager problemlos in einen vorhandenen Lagersitz einpressen lässt, sodass dieser keine Feinstbearbeitung erforderlich macht. Mit anderen Worten, durch diese Verrippung lassen sich vorhandene Toleranzen in eleganter Art und Weise ausgleichen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es genauso vorteilhaft, wenn die L-förmig ausgebildeten Kunststoffteile an ihrer inneren Mantelfläche mit dieser Verrippung versehen sind. Auch dadurch ist sichergestellt, dass sich eine aufzunehmende Welle unter Ausgleichung von Toleranzen sicher aufnehmen lässt.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sollen die Kunststoffteile aus einem Polyamid gefertigt sein. Wie der Fachmann weiß, zeichnen sich Polyamide durch hervorragende mechanische Eigenschaften aus, die auch auf dem technischen Sektor von Interesse sind. Hier geht es vor allem um eine gute Formbeständigkeit in der Wärme, sowie die Beständigkeit gegen Treib- und Schmierstoffe. Hierbei dürfte sich insbesondere das Polyamid 66 eignen, welches von den Polyamiden mit der größten Härte, Steifigkeit, Abriebsfestigkeit und Formbeständigkeit in der Wärme versehen ist.
- In Weiterbildung der Erfindung soll nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal das V-förmige Kunststoffteil und die beiden L-förmigen Kunststoffteile in radialer Richtung miteinander fluchten und zwischen beiden ein Dichtelement angeordnet sein. Dadurch ist verhindert, dass einerseits Schmutz von außen nach innen in das Lager eindringen und das andererseits Schmiermittel von innen nach außen das Lager verlassen kann. In diesem Zusammenhang hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass das Dichtelement ein O-Ring ist. Derartige O-Ringe lassen sich als Zukaufteil in mannigfaltigen Ausführungsvarianten kostengünstig auf dem Markt erwerben.
- Schließlich ist nach einem letzten Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Laufscheiben einem Härteprozess unterworfen sind. Durch diese Härtung wird trotz vorhandener Kunststoffteile eine hohe Tragfähigkeit der Lageranordnung gewährleistet.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Es zeigen:
-
1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Lager entlang der Linie I-I in2 , -
2 eine Seitenansicht dieses Lagers, -
3 eine perspektivische Darstellung dieses Lagers, -
4 eine Seitenansicht eines Teilrings und -
5 einen Axialschnitt durch zwei Teilringe. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Das in den
1 bis3 dargestellte und mit den Bezugszeichen1 versehene Schräglager besteht aus den beiden Schrägrollenlagern2 ,3 , die zueinander in O-Anordnung angestellt sind. Ihre Wälzkörperdrucklinien4 ,5 verlaufen dabei radial schräg von außen nach innen und schneiden sich jeweils in einem nicht dargestellten Punkt mit der Lagerachse6 . Jedes Schrägrollenlager2 ,3 besteht aus den Laufscheiben7 ,8 ,9 ,10 , die unter dem Winkel α geneigt zur Lagerachse6 angeordnet sind, wobei α einen Wert zwischen 45° und 60° annehmen kann. Wie weiter erkennbar, werden die Schrägrollenlager2 ,3 radial außen von dem V-förmigen Kunststoffteil11 und radial innen vom zweiteiligen Kunststoffteil12 umfasst. Das einstückig ausgebildete Kunststoffteil11 weist den Richtung Lagerachse6 zeigenden Vorsprung11.1 auf, der dreieckigförmig ausgebildet ist und Anlageflächen für die inneren Laufscheiben8 ,10 stellt. Die Teilringe12.1 ,12.2 sind im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet und stoßen mit ihren axial verlaufenden Teilen12.1.1 ,12.2.1 in der Mittelsenkrechtebene13 aneinander und sind formschlüssig miteinander verbunden. Die radial verlaufenden Teile12.1.2 ,12.2.2 stellen wiederum die Anlageflächen für die Laufscheiben7 ,9 . - Das Kunststoffteil
11 ist derart mit einer Verrippung versehen, dass auf seiner äußeren Mantelfläche mehrere in Richtung der Lagerachse6 verlaufende gleichmäßig über den Umfang verteilte Nuten11.2 vorhanden sind. Dadurch entstehen zwischen den Nuten11.2 in radialer Richtung hervorstehenden Noppen11.3 gleicher Ausdehnung. Diese Verrippung führt dazu, dass keine all zu großen Anforderungen an die das Lager aufnehmende Bohrung gestellt werden müssen, da beim Einpressen durch ein Verquetschen der Noppen11.3 in die Freiräume ein Toleranzausgleich vorgenommen werden kann. In der gleichen Weise sind die Teilringe12.1 ,12.2 an ihrer inneren Mantelfläche verrippt, in dem mehrere in Richtung der Lagerachse6 verlaufende gleichmäßig über den Umfang verteilte Nuten12.1.3 ,12.2.3 vorhanden sind. Dadurch entstehen zwischen diesen Nuten12.1.3 ,12.2.3 in radialer Richtung wiederum hervorstehende Noppen12.1.4 ,12.2.4 . Auch dadurch ist es möglich, mit einer aufzunehmenden Welle oder Achse Toleranzen auszugleichen.1 lässt auch erkennen, dass die beiden Kunststoffteile11 ,12 in radialer Richtung fluchten, d. h. beide die gleiche axiale Länge aufweisen. Im zwischen ihnen eingeschlossenen Bereich ist axial außerhalb der beiden Schrägrollenlager2 ,3 ein Dichtelement in Form eines O-Ringes14 angeordnet. Dadurch ist verhindert, dass, einerseits Schmutz in das Lager eindringen kann und dass, andererseits Schmiermittel aus dem Lager gelangen kann. - Aus den
4 und5 geht schließlich der Zusammenhalt des erfindungsgemäßen Schräglagers1 hervor. Wie erkennbar erfolgt dies derart, dass die Teilringe12.1. ,12.2 miteinander verschnappt sind, wobei ein Vorsprung12.1.5 des Teilringes12.1 in die Ausnehmung12.2.6 des Teilringes12.2 und ein Vorsprung12.2.5 des Teilringes12.2 in die Ausnehmung12.1.6 des Teilringes12.1 eingreift. Dabei sind sowohl die Vorsprünge12.1.5 ,12.2.5 als auch die Ausnehmungen12.1.6 ,12.2.6 halbschalenförmig, d. h. um 180° ausgeführt. Damit dann das Verschnappen erfolgen kann, müssen wie aus den Figuren ebenfalls ersichtlich, die Vorsprünge12.1.5 ,12.2.5 in axialer Richtung die zugehörigen Ausnehmungen12.1.6 ,12.2.6 überragen. Schließlich ist auch in den Figuren noch dargestellt, dass der radial verlaufende Teil12.1.2 des Teilringes12.1 in Umfangsrichtung mit gleichmäßig voneinander beabstandeten Freistellungen12.1.7 versehen ist, die den Teilring12.1 gewichtsmäßig nochmals verringern. Das gleiche trifft ebenfalls für den Teilring12.2 zu. - Neben den geringen Herstellkosten des erfindungsgemäßen Schräglagers
1 weist dieses noch folgende technische Vorteile auf: - – geringes spezifisch Gewicht (Kunststoffteile)
- – korrosionsbeständig
- – geräuscharm
- – elektrisch isolierend
- – antimagnetisch
- – montagefreundlich (Zusammenstecken der Einzelbauteile)
-
- 1
- Schräglager
- 2
- Schrägrollenlager
- 2.1
- Wälzkörper
- 2.2
- Käfig
- 3
- Schrägrollenlager
- 3.1
- Wälzkörper
- 3.2
- Käfig
- 4
- Wälzkörperdrucklinie
- 5
- Wälzkörperdrucklinie
- 6
- Lagerachse
- 7
- Laufscheibe
- 8
- Laufscheibe
- 9
- Laufscheibe
- 10
- Laufscheibe
- 11
- einteiliges Kunststoffteil
- 11.1
- Vorsprung
- 11.2
- Nut
- 11.3
- Noppe
- 12
- zweiteiliges Kunststoffteil
- 12.1
- Teilring
- 12.1.1
- axial verlaufender Teil
- 12.1.2
- radial verlaufender Teil
- 12.1.3
- Nut
- 12.1.4
- Noppe
- 12.1.5
- Vorsprung
- 12.1.6
- Ausnehmung
- 12.1.7
- Freistellung
- 12.2
- Teilring
- 12.2.1
- axial verlaufender Teil
- 12.2.2
- radial verlaufender Teil
- 12.2.3
- Nut
- 12.2.4
- Noppe
- 12.2.5
- Vorsprung
- 12.2.6
- Ausnehmung
- 13
- Mittelsenkrechtebene
- 14
- Dichtelement
- α
- Neigungswinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10017401 A1 [0002]
Claims (9)
- Schräglager (
1 ), bestehend aus zwei gegeneinander angestellten Schrägrollenlagern (2 ,3 ), deren in je einem Käfig (2.2 ,3.2 ) geführten zylindrisch ausgebildeten Wälzkörper (2.1 ,3.1 ) zueinander in O-Anordnung angestellt sind und auf zugehörigen Laufscheiben (7 ,8 ,9 ,10 ) abrollen, deren Laufbahnen unter einem Winkel (α) geneigt zu einer Lagerachse (6 ) verlaufen, wobei die Schrägrollenlager (2 ,3 ) von einem als Außenring wirkenden einteiligen und V-förmig ausgebildeten Kunststoffteil (11 ) und einem als Innenring wirkenden zweiteiligen Kunststoffteil (12 ) aufgenommen sind, das aus zwei L-förmigen Teilringen (12.1 ,12.2 ) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmig ausgebildeten Teilringe (12.1 ,12.2 ) im Bereich einer Mittelsenkrechtebene (13 ) formschlüssig miteinander verbunden sind. - Schräglager (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (12.1.5 ,12.2.5 ) des einen L-förmigen Teilringes (12.1 ,12.2 ) in eine Ausnehmung (12.2.6 ,12.1.6 ) des anderen L-förmigen Teilringes (12.2 ,12.1 ) eingreift. - Schräglager (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12.1.5 ,12.2.5 ) und die Ausnehmung (12.1.6 ,12.2.6 ) sich über einen Umfangsbereich von 180° erstrecken. - Schräglager (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das V-förmige Kunststoffteil (11 ) an seiner äußeren Mantelfläche mit einer Verrippung versehen ist. - Schräglager (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmig ausgebildeten Teilringe (12.1 ,12.2 ) an ihrer inneren Mantelfläche mit einer Verrippung versehen sind. - Schräglager (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffteile (11 ,12 ) aus einem Polyamid gefertigt sind. - Schräglager (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das V-förmige Kunststoffteil (11 ) und die beiden L-förmigen Teilringe (12.1 ,12.2 ) in radialer Richtung miteinander fluchten und zwischen beiden ein Dichtelement (14 ) angeordnet ist. - Schräglager (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement ein O-Ring (14 ) ist. - Schräglager (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufscheiben (7 ,8 ,9 ,10 ) einem Härteprozess unterworfen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007013936A DE102007013936A1 (de) | 2007-03-23 | 2007-03-23 | Zweireihiges Schräglager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007013936A DE102007013936A1 (de) | 2007-03-23 | 2007-03-23 | Zweireihiges Schräglager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007013936A1 true DE102007013936A1 (de) | 2008-09-25 |
Family
ID=39713097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007013936A Withdrawn DE102007013936A1 (de) | 2007-03-23 | 2007-03-23 | Zweireihiges Schräglager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007013936A1 (de) |
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2007
- 2007-03-23 DE DE102007013936A patent/DE102007013936A1/de not_active Withdrawn
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