DE102007012507A1 - Ausrichtung eines Fahrzeugs vor einer Kollision - Google Patents

Ausrichtung eines Fahrzeugs vor einer Kollision Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auswerteeinheit (A) für ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug. Die Auswerteeinheit (A) verfügt über einen Eingang zum Empfangen von Informationen (I) von Sensoren (S), über einen Bestandteil zum Feststellen unter Verwendung der Informationen (I), dass eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt bevorsteht, und über einen Bestandteil zum Bestimmen einer vor der Kollision durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs. Weiterhin ist ein Ausgang vorhanden zum Ausgeben einer Anweisung zur Durchführung der Geschwindigkeitsänderung. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren und Computerprogrammprodukt zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auswerteeinheit für ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug, sowie ein Fahrerassistenzsystem, ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems und ein Computerprogrammprodukt.
  • Unter dem Begriff der Fahrerassistenzsysteme (englisch: ADAS, Advanced Driver Assistance Systems) werden Funktionen zusammengefasst, welche der Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeuges dienen. Ziel der Fahrerassistenzsysteme ist häufig die Steigerung der Sicherheit durch die Vermeidung von Gefahrensituationen vor deren Entstehung und durch die Unterstützung des Fahrers zur Unfallvermeidung in kritischen Situationen. Weitere Ziele sind die Steigerung des Komforts durch Stressreduktion und Entlastung des Fahrers in Standardsituationen, die Erleichterung der Orientierung durch situationsabhängig aufbereitete und fahrergerecht vermittelte Umfeld-Informationen, sowie die Erhöhung des Fahrspaßes.
  • Beispiele für Fahrerassistenzfunktionen sind die Antriebsschlupfregelung bzw. Traktionskontrolle wie ABS (Antiblockiersystem), ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung), ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm), EDS (Elektronische Differentialsperre), sowie adaptives Kurvenlicht, Auf- und Abblendassistent für das Fahrlicht, Nachtsichtsysteme (englisch: night vision), Tempomat, Einparkhilfe, Bremsassistent, ACC (Adaptive Cruise Control) bzw. Abstandsregeltempomat, Abstandswarner, Abbiegeassistent, Stauassistent, Spurerkennungssystem, Spurhalteassistent, Spurhalteunterstützung, Spurwechselassistent, ISA (Intelligent Speed Adaption), ANB (Automatische Notbremsung), Kurvenassistent, Reifendruckkontrollsystem, Fahrerzustandserkennung, Verkehrszeichenerkennung, Platooning.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine effiziente Auswerteeinheit für ein Fahrerassistenzsystem, sowie ein entsprechendes Fahrerassistenzsystem, Computerprogrammprodukt und Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Auswerteeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch ein Fahrerassistenzsystem, ein Computerprogrammprodukt und ein Verfahren mit Merkmalen von nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Auswerteeinheit für ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug umfasst einen Eingang zum Empfangen von Informationen von Sensoren, einen Bestandteil zum Feststellen unter Verwendung der Informationen, dass eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt bevorsteht, sowie einen Bestandteil zum Bestimmen einer vor der Kollision durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs. Ferner ist ein Ausgang vorgesehen zum Ausgeben eines Ausgangssignals betreffend die durchzuführende Geschwindigkeitsänderung.
  • Bei der Feststellung, ob eine Kollision bevorsteht, kann die Auswerteeinheit von einem oder mehreren Sensoren gewonnene Daten verarbeiten oder berücksichtigen. Werden Daten von mehreren Sensoren verwendet, so können diese Daten von der Auswerteeinheit getrennt voneinander oder gemeinsam ausgewertet werden. Vorzugsweise werden die von den Sensoren gelieferten Informationen zumindest teilweise auch für die Bestimmung der durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung eingesetzt. Hierbei ist es möglich, dass die Auswerteeinheit manche der von ihr empfangenen Informationen für die Feststellung der bevorstehenden Kollision einsetzt, und andere für die Bestimmung der durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung.
  • Die von der Auswerteeinheit bestimmte Geschwindigkeitsänderung kann eine Änderung von Betrag und/oder Richtung des ak tuellen Geschwindigkeitsvektors des Fahrzeugs beinhalten. Durch das Ausgangssignal werden Fahrzeugbestandteile, welche die Geschwindigkeitsänderung herbeiführen können, angewiesen, die Geschwindigkeit entsprechend dem Ausgangssignal zu adaptieren. Vorzugsweise bestimmt die Auswerteeinheit zusätzlich zur Geschwindigkeitsänderung eine Zeit, innerhalb welcher diese Änderung zu erfolgen hat. Das Ausgangssignal kann in diesem Fall auch diese Zeit angeben.
  • Stehen verschiedene Aktoren zur Verfügung, welche jeweils eine bestimmte Art der Geschwindigkeitsänderung bewirken können, ist es vorteilhaft, wenn die Auswerteeinheit zusätzlich zur durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung auch bestimmt, welcher oder welche Aktoren zur Herbeiführung der Geschwindigkeitsänderung zuständig sind. In diesem Fall kann das Ausgangssignal lediglich an diejenigen Aktoren ergehen, welche von der Auswerteeinheit ausgewählt wurden. Soll z. B. eine Drehung des Fahrzeugs erfolgen, kann hierfür das ESP-System und/oder die Lenkung des Fahrzeugs eingesetzt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung betreffen die Informationen oder ist den Informationen entnehmbar: die Position des Objektes und/oder die Größe des Objektes und/oder die Art des Objektes und/oder der Abstand zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug und/oder die Geschwindigkeit des Objektes. Die von den Sensoren gelieferten Informationen können die genannten Angaben direkt enthalten; alternativ hierzu ist es möglich, dass die Auswerteeinheit diese Angaben durch Auswertung der von den Sensoren empfangenen Informationen ermittelt. Relevant für die Feststellung, dass eine Kollision bevorsteht, können insbesondere die Position des Objektes, die Geschwindigkeit des Objektes, sowie der Abstand zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug sein. Relevant für die Bestimmung der durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung können insbesondere die Größe, Art und Position des Objektes sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung verfügt die Auswerteeinheit über einen Eingang zum Empfangen von Informationen betreffend eine aktuelle Sitzbelegung des Fahrzeugs, wobei der Bestandteil zum Bestimmen der Geschwindigkeitsänderung derart ausgestaltet ist, dass bei der Bestimmung der Geschwindigkeitsänderung die aktuelle Sitzbelegung des Fahrzeugs berücksichtigt wird. Die Informationen betreffend die aktuelle Sitzbelegung zeigen hierbei an, welche Sitze des Fahrzeugs belegt oder unbelegt sind; ferner können sie detailliertere Angaben über eine Person enthalten, die einen Sitz belegt, z. B. deren Größe oder Gewicht. Durch solche detailliertere Angaben kann die Geschwindigkeitsänderung z. B. davon abhängig gemacht werden, ob sich auf dem Beifahrersitz ein Kind oder ein Erwachsener befindet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Bestandteil zum Bestimmen der Geschwindigkeitsänderung derart ausgestaltet, dass die durchzuführende Geschwindigkeitsänderung in einer bestimmten Positionierung des Fahrzeugs relativ zu dem Objekt zum Zeitpunkt der Kollision und/oder in einer bestimmten Fahrtrichtung des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Kollision resultiert. Die Auswerteeinheit bestimmt die Geschwindigkeitsänderung demgemäß derart, dass eine bestimmte Positionierung und/oder Fahrtrichtung zum Zeitpunkt der Kollision vorhanden ist. Die Positionierung des Fahrzeugs relativ zu dem Objekt entscheidet darüber, an welcher Stelle oder Stellen des Fahrzeugs der Aufprall erfolgt; die Fahrtrichtung entscheidet darüber, in welche Richtung die Insassen bei dem Aufprall geschleudert werden. Letzteres ist z. B. für die Effizienz von Airbags interessant. Es ist möglich, dass die bestimmte Positionierung und/oder Fahrtrichtung von der Sitzbelegung des Fahrzeugs und/oder von der Art des Objektes abhängt. In diesem Fall berücksichtigt die Auswerteeinheit die Sitzbelegung und/oder Art des Objektes bei der Bestimmung der durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung.
  • Einer Weiterbildung der Erfindung gemäß ist der Bestandteil zum Bestimmen der Geschwindigkeitsänderung derart ausgestaltet, dass bei der Bestimmung der Geschwindigkeitsänderung ein Fahrzeugmodell berücksichtigt wird, welches Informationen ü ber Gefahren für Insassen im Falle einer Kollision zur Verfügung stellt. Das Fahrzeugmodell kann fahrzeugtypspezifisch sein; es kann z. B. in einem Speicher abgelegt sein, welcher Bestandteil der Auswerteeinheit ist oder auf welchen die Auswerteeinheit zugreifen kann. Die genannte Weiterbildung ist insbesondere für den Aspekt der Erfindung anwendbar, bei welchem der Bestandteil zum Bestimmen der Geschwindigkeitsänderung derart ausgestaltet ist, dass bei der Bestimmung der Geschwindigkeitsänderung eine Minimierung der Verletzungsgefahr für Insassen bei der Kollision angestrebt wird. In diesem Fall dient die Durchführung der Geschwindigkeitsänderung dazu, den Insassen den größtmöglichen Schutz bei der Kollision zu bieten.
  • Die durchzuführende Geschwindigkeitsänderung kann eine Reduzierung oder Erhöhung des Betrages der Geschwindigkeit, und/oder eine Drehung des Fahrzeugs umfassen.
  • Ein Fahrerassistenzsystem gemäß der Erfindung kann Sensoren zum Erfassen von Informationen umfassen, sowie eine Auswerteeinheit der beschriebenen Art, und Aktoren zum Herbeiführen der Geschwindigkeitsänderung entsprechend dem Ausgangssignal der Auswerteeinheit. Die Aktoren können z. B. Bestandteile eines ESP-Systems umfassen, und/oder Bestandteile einer Antriebssteuerung und/oder Bestandteile der Lenkung des Fahrzeugs. Andere Aktoren können zusätzlich oder alternativ zum Einsatz kommen.
  • Gemäß dem Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems für ein Fahrzeug wird festgestellt, dass eine Kollision des Fahrzeugs bevorsteht, woraufhin eine vor der Kollision durchzuführende Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs bestimmt wird.
  • Das Computerprogrammprodukt für ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug umfasst Mittel zum Feststellen, dass eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt bevorsteht, und Mittel zum Bestimmen einer vor der Kollision durchzuführenden Ge schwindigkeitsänderung des Fahrzeugs. Unter einem Computerprogrammprodukt kann im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung neben dem eigentlichen Computerprogramm (mit seinem über das normale physikalische Zusammenspiel zwischen Programm und Recheneinheit hinausgehenden technischen Effekt) insbesondere ein Aufzeichnungsträger für das Computerprogramm, eine Dateisammlung, eine konfigurierte Recheneinheit, aber auch beispielsweise eine Speichervorrichtung oder ein Server, auf der bzw. dem zum Computerprogramm gehörende Dateien gespeichert sind, verstanden werden.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt und das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich insbesondere für die erfindungsgemäße Auswerteeinheit und das Fahrerassistenzsystem, wobei dies auch auf die Ausgestaltungen und Weiterbildungen zutreffen kann. Hierzu können sie weitere geeignete Mittel bzw. Schritte umfassen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: einen Ausschnitt aus einem Fahrerassistenzsystem,
  • 2: eine erste Situation, in welcher das Fahrerassistenzsystem der 1 zum Einsatz kommen kann,
  • 3: eine zweite Situation, in welcher das Fahrerassistenzsystem der 1 zum Einsatz kommen kann.
  • Unfälle im Straßenverkehr entstehen oftmals aufgrund einer Reihe von schwer vorhersehbaren Verkettungen. In der Zeitspanne unmittelbar vor der eigentlichen Kollision eines Fahrzeugs mit einem Objekt ist das Geschehen in der Regel von dem Fahrzeuglenker nicht mehr bewusst beeinflussbar, z. B. wegen Schock, Panik, oder falscher Einschätzung von Randbedingungen wie Geschwindigkeitsvektor, Reibwerte, Position und Reaktion von anderen Unfallbeteiligten oder der Situation am Unfall ort. Aus diesem Grund sind die genaue Art und die Auswirkungen einer Kollision in der Regel zufälliger Natur.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug. Es ist hierbei einer oder mehrere Sensoren S vorgesehen, welche Informationen I an die Auswerteeinheit A liefern. Die Auswerteeinheit A stellt fest, ob eine wahrscheinliche Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt bevorsteht. Bei einem Objekt kann es sich hierbei um einen beweglichen oder unbeweglichen Gegenstand wie z. B. einen Baum, ein stehendes Fahrzeug oder ein Gebäude handeln, oder um einen bewegten Gegenstand wie z. B. ein anderes Fahrzeug, oder auch um ein belebtes Objekt wie eine Person oder ein großes Tier.
  • Für die Feststellung, dass höchstwahrscheinlich eine Kollision bevorsteht, können an sich bekannte Verfahren eingesetzt werden. Derartige Verfahren sind z. B. aus dem Bereich der Sicherheitsgurtbetätigung bekannt; hierbei wird der Sicherheitsgurt gespannt, nachdem das Bevorstehen eines Aufpralls erkannt wurde und noch bevor die Kollision erfolgt.
  • Als Sensoren S können eigens im Zusammenhang mit der Erfindung zur Verfügung gestellte Sensoren zum Einsatz kommen; alternativ können Sensoren verwendet werden, welche auch im Rahmen von anderen Fahrerassistenzfunktionen genutzt werden. Es eignen sich insbesondere die folgenden Sensoren S:
    • • Abstandssensor, z. B. Radar: Hiermit kann der Abstand, die Geschwindigkeit und die Position eines Objektes erkannt werden.
    • • Infrarotsensor, Kamera: Hiermit kann die Art und die Ausmaße von Objekten erkannt werden.
    • • Funkbasierte Sensoren, wie z. B. Empfänger einer Car-to-Car-Kommunikationseinrichtung, oder Nahfeldsensoren wie beispielsweise Kapalink. Hierüber können detaillierte Informationen über andere Fahrzeuge erlangt werden.
    • • Sensoren von Positionsbestimmungssystemen wie z. B. GPS oder Galileo. Hierüber kann z. B. die Position des Fahr zeugs mit der Position von feststehenden Kollisionsobjekten wie Gebäuden verglichen werden.
  • Von der Auswerteeinheit A werden die näheren Umstände der wahrscheinlichen Kollision ermittelt, insbesondere können die folgenden Größen verwendet werden:
    • • der Ort der Kollision,
    • • die Position des Objektes,
    • • die Geschwindigkeit des Objektes,
    • • der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt,
    • • die Art und Abmaße des Objektes
  • Des weiteren ist der Auswerteeinheit A der aktuelle Geschwindigkeitsvektor des Fahrzeugs bekannt, sowie welche Sitze des Fahrzeugs von Insassen besetzt sind. Letzteres kann über an sich bekannte Verfahren zur Sitzbelegungserkennung ermittelt werden. Es kann als einer der Sensoren S ein Sitzbelegungssensor zum Einsatz kommen. Der aktuelle Geschwindigkeitsvektor des Fahrzeugs liegt vorzugsweise in digitaler Form am Fahrzeugbus, z. B. einem CAN Bus, vor. Eine Ermittlung des aktuellen Geschwindigkeitsvektors ist z. B. über Reifensensoren möglich, insbesondere Reifendrucksensoren und Beschleunigungssensoren; auch von der Servolenkung des Fahrzeugs zur Verfügung gestellte Informationen können genutzt werden. Eine weitere Möglichkeit der Ermittlung des aktuellen Geschwindigkeitsvektors erfolgt über eine Positionsbestimmung des Fahrzeugs, insbesondere über das Satellitennavigationssystem Galileo.
  • Der Auswerteeinheit A liegt ein Crash-Modell MOD vor, welches Informationen darüber enthält, an welchen Teilen des Fahrzeugs und mit welcher Aufprallrichtung eine Kollision für die Insassen weniger gefährlich ist. Das Crash-Modell MOD kann z. B. über Crash-Tests oder Crash-Simulationen gewonnen werden; es ist für das jeweilige Fahrzeug spezifisch.
  • Unter Verwendung der erläuterten Informationen ermittelt die Auswerteeinheit A, wie das Fahrzeug beschleunigt werden muss, um bei der Kollision die Verletzungsgefahr für Insassen möglichst zu reduzieren. Unter einer Beschleunigung wird hierbei eine beliebige auf eine Zeiteinheit bezogene Änderung des aktuellen Geschwindigkeitsvektors verstanden. Möglich ist somit eine Erhöhung oder Reduktion des Betrages der Geschwindigkeit bei gleich bleibender Richtung, eine Änderung der Richtung des Geschwindigkeitsvektors bei gleich bleibendem Betrag, und eine Änderung von sowohl Betrag als auch Richtung des Geschwindigkeitsvektors.
  • Durch die Beschleunigung wird erreicht, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Kollision auf eine bestimmte Art in Bezug auf das kollidierende Objekt positioniert ist. Durch die Positionierung des Fahrzeugs in Bezug auf das Objekt wird der Teil bzw. derjenige Oberflächenbestandteil des Fahrzeugs bestimmt, an welchem der Einschlag erfolgt. Hierbei wird versucht, die Knautschzonen des Fahrzeugs möglichst effizient einzusetzen. Weiterhin wird durch die Beschleunigung wird erreicht, dass eine bestimmte Aufprallrichtung eingestellt wird. Diese sollte derart sein, dass Insassen frontal in vorhandene Airbags fallen, und nicht an diesen vorbei.
  • Nachdem von der Auswerteeinheit A die Entscheidung getroffen wurde, auf welche Weise das Fahrzeug vor der Kollision zu beschleunigen ist, gibt sie einen Befehl REQ an für die jeweilige Beschleunigung zuständige Einheiten AK aus. Bei den Einheiten AK kann es sich z. B. um das ESP-System handeln, welches eine Abbremsung oder Beschleunigung von einzelnen Rädern bewirken kann, oder um die Fahrzeuglenkung, welche die Richtung der Fahrzeugbewegung beeinflussen kann, oder um die Antriebssteuerung, welche ein Gas-Geben oder Abbremsen bewirken kann.
  • Vorteilhafterweise berücksichtigt die Auswerteeinheit A bei der Ermittlung der durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung, ob durch diese eine größere Gefahr für die Insassen herbeigeführt wird. Wenn z. B. aufgrund der von dem Navigationssystem zur Verfügung gestellten Informationen bekannt ist, dass sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs ein Abgrund befindet, sollte eine Beschleunigung nicht derart erfolgen, dass das Fahrzeug in die Nähe des Abgrundes gerät. Weiterhin kann bestimmt werden, ob durch die Geschwindigkeitsänderung eine Kollision mit einem anderen Objekt wahrscheinlich wird.
  • 2 zeigt beispielhaft eine erste Precrash-Situation. Das Fahrzeug F1 schlittert gemäß dem Geschwindigkeitsvektor v1 in Richtung eines Baumes. Das Fahrerassistenzsystem erkennt die Situation und richtet das Fahrzeug F1 mit Hilfe von ESP, Servolenkung und Antriebssteuerung so aus, dass der Einschlag nicht dort erfolgt, wo Insassen getroffen werden. Entsprechend dem Pfeil in 2 wird das Fahrzeug F1 aufgrund des Befehls REQ der Auswerteeinheit A so gedreht, dass der Aufprall nicht an der Seite erfolgt, sondern im Bereich des rechten Scheinwerfers.
  • 3 zeigt beispielhaft eine zweite Precrash-Situation. Das Fahrzeug F1 bewegt sich gemäß dem Geschwindigkeitsvektor v1 quer zu einem anderen Fahrzeug F2. Anhand der Geschwindigkeitsvektoren v1 des Fahrzeugs und v2 des anderen Fahrzeugs F2 erkennt die Auswerteeinheit A, dass eine Kollision unausweichlich ist. Aufgrund des Befehls REQ der Auswerteeinheit A wird das Fahrzeug F1 kurz in seiner bisherigen Bewegungsrichtung beschleunigt, so dass der Zusammenstoß nicht im Passagierbereich des Fahrzeugs F1, sondern im Gepäckabteil erfolgt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (12)

  1. Auswerteeinheit (A) für ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug (F1), mit einem Eingang zum Empfangen von Informationen (I) von Sensoren (S), mit einem Bestandteil zum Feststellen unter Verwendung der Informationen (I), dass eine Kollision des Fahrzeugs (F1) mit einem Objekt (F2) bevorsteht, mit einem Bestandteil zum Bestimmen einer vor der Kollision durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs (F1), mit einem Ausgang zum Ausgeben eines Ausgangssignals (REQ) betreffend die durchzuführende Geschwindigkeitsänderung.
  2. Auswerteeinheit (A) nach Anspruch 1, wobei die Informationen (I) betreffen oder den Informationen (I) entnehmbar ist: die Position des Objektes (F2) und/oder die Größe des Objektes (F2) und/oder die Art des Objektes (F2) und/oder der Abstand zwischen dem Objekt (F2) und dem Fahrzeug (F1) und/oder die Geschwindigkeit des Objektes (F2).
  3. Auswerteeinheit (A) nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Eingang zum Empfangen von Informationen betreffende eine aktuelle Sitzbelegung des Fahrzeugs (F1), wobei der Bestandteil zum Bestimmen der Geschwindigkeitsänderung derart ausgestaltet ist, dass bei der Bestimmung der Geschwindigkeitsänderung die aktuelle Sitzbelegung des Fahrzeugs (F1) berücksichtigt wird.
  4. Auswerteeinheit (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Bestandteil zum Bestimmen der Geschwindigkeitsänderung derart ausgestaltet ist, dass die durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung • in einer bestimmten Positionierung des Fahrzeugs (F1) relativ zu dem Objekt (F2), und/oder • in einer bestimmten Fahrtrichtung des Fahrzeugs (F1) zum Zeitpunkt der Kollision resultiert.
  5. Auswerteeinheit (A) nach Anspruch 4, wobei die bestimmte Positionierung und/oder Fahrtrichtung von der Sitzbelegung des Fahrzeugs (F1) und/oder von der Art des Objektes (F2) abhängt.
  6. Auswerteeinheit (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Bestandteil zum Bestimmen der Geschwindigkeitsänderung derart ausgestaltet ist, dass bei der Bestimmung der Geschwindigkeitsänderung ein Fahrzeugmodell (MOD) berücksichtigt wird, welches Informationen zur Verfügung stellt über Gefahren für Insassen im Falle einer Kollision.
  7. Auswerteeinheit (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Bestandteil zum Bestimmen der Geschwindigkeitsänderung derart ausgestaltet ist, dass bei der Bestimmung der Geschwindigkeitsänderung eine Minimierung der Verletzungsgefahr für Insassen bei der Kollision angestrebt wird.
  8. Auswerteeinheit (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die durchzuführende Geschwindigkeitsänderung umfasst: • eine Reduzierung oder Erhöhung des Betrages der Geschwindigkeit, und/oder • eine Drehung des Fahrzeugs (F1).
  9. Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug (F1), umfassend Sensoren (S) zum Erfassen von Informationen (I), eine Auswerteeinheit (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, Aktoren zum Herbeiführen der Geschwindigkeitsänderung entsprechend dem Ausgangssignal.
  10. Fahrerassistenzsystem nach Anspruch 9, wobei die Aktoren umfassen: Bestandteile eines ESP-Systems und/oder Bestandteile einer Antriebssteuerung und/oder Bestandteile einer Lenkung des Fahrzeugs (F1).
  11. Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug (F1), bei welchem festgestellt wird, dass eine Kollision des Fahrzeugs (F1) mit einem Objekt (F2) bevorsteht, und aufgrund der Feststellung eine vor der Kollision durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs (F1) bestimmt wird.
  12. Computerprogrammprodukt für ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug (F1), mit Mitteln zum Feststellen, dass eine Kollision des Fahrzeugs (F1) mit einem Objekt (F2) bevorsteht, und Mitteln zum Bestimmen einer vor der Kollision durchzuführenden Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeugs (F1).
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