DE102007011984A1 - Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Schleifen einer Faserverarbeitungsgarnitur, die auf einer rotierenden Trommel oder einem Deckel angeordnet ist - Google Patents
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Abstract
Bei einer Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Schleifen einer Faserverarbeitungsgarnitur, die auf einer rotierenden Walze oder einem Deckel angeordnet ist, mit einer Schleifeinrichtung mit mindestens einem Schleifelement und einer zur Anstellung des Schleifelements gegen die Garnitur dienenden Zustelleinrichtung, sind der Grad der Zustellung sowie die Schleifintensität erkennbar. Um auf konstruktiv einfache Art eine Erfassung und Überwachung des Kontaktes zwischen dem mindestens einen Schleifelement und der Faserverarbeitungsgarnitur sicher zu ermöglichen, namentlich bei der Zustellung und während des Schleifens (Schleifintensität), ist der Schleifeinrichtung ein Körperschallsensor hoher Empfindlichkeit zugeordnet und vermag eine elektronische Auswerteeinrichtung, aus dem Körperschall die Intensität des Kontaktes zwischen dem mindestens einen Schleifelement und der Faserverarbeitungsgarnitur zu ermitteln.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Schleifen einer Faserverarbeitungsgarnitur, die auf einer rotierenden Walze oder einem Deckel angeordnet ist, mit einer Schleifeinrichtung mit mindestens einem Schleifelement und einer zur Anstellung des Schleifelements gegen die Garnitur dienenden Zustelleinrichtung, wobei der Grad der Zustellung einstellbar und erkennbar ist.
- In der Praxis erfolgt das Schleifen der Trommel oder des Deckels nach groben Vorgaben des Maschinenlieferanten oder Garniturherstellers. Diese Vorgaben stellen einen Kompromiss zwischen vielen verwendeten Garnituren dar. Betrachtet man die Deckel, so lautet die Schleifanweisung: Deckel ankratzen und 4/1000'' zustellen. Ebenso versucht man in diesen Anweisungen dem Bediener anhand von Kriterien zum Funkenflug und zum Schleifgeräusch Anhaltspunkte für ein einwandfreies Schleifen zu vermitteln. Dadurch ist keine praxisgerechte Objektivierung des Schleifens möglich. Außerdem kann der individuelle Zustand der Garnitur nur unzureichend berücksichtigt werden, und der Ungeübte hat große Probleme zu erkennen, ob er richtig schleift.
- Bei einer bekannten Vorrichtung (
EP 0 957 188 A ) erfolgt das Schleifen dadurch, dass eine Schleifwalze langsam mit einer Mikrometerschraube zugestellt wird, bis ein leichtes Schleifgeräusch zu hören ist. Je nach Art der Garniturdrähte treten Schleiffunken auf. Sobald das Schleifgeräusch oder die Schleiffunken über die gesamte Länge des Deckelstabes und der Garnituren des Deckelstabes gleichmäßig auftreten, ist dies das Zeichen dafür, dass alle Garniturdrähte von der Schleifvorrichtung beaufschlagt wurden und geschärft wurden. Nachteilig hierbei ist, dass die Erkennung des Grades der Zustellung sowie der Schleifintensität (Andruck) nur visuell erfolgt, die zudem von der Erfahrung des Einstellenden abhängig sind. Dadurch ist auf diese Weise ein optimaler und reproduzierbarer Schleifvorgang nicht möglich. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf konstruktiv einfache Art eine Erfassung und Überwachung des Kontaktes zwischen dem mindestens einen Schleifelement und der Faserverarbeitungsgarnitur sicher ermöglicht, namentlich bei der Zustellung und während des Schleifens (Schleifintensität).
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
- Dadurch, dass ein Körperschallsensor hoher Empfindlichkeit der Schleifeinrichtung berührend zugeordnet ist, gelingt auf konstruktiv einfache Weise eine Erfassung des Kontaktes zwischen dem mindestens einen Schleifelement und der Faserverarbeitungsgarnitur. Auf diese Weise ist eine Überwachung und Steuerung Schleifeinrichtung ermöglicht. Der Körperschallsensor wird nur an ein Bauteil, in dem Körperschallschwingungen herrschen, angekoppelt, wodurch diese Körperschallschwingungen auch in den Körperschallsensor eintreten, diesen durchströmen, und die Schwingung kann messtechnisch erfasst werden. Die Schleifelemente erzeugen beim Schleifen eine Transversalschwingung in der Garnitur, die sich in der ganzen Schleifeinrichtung ausbreitet. Befestigt man den Körperschallsensor, z. B. einen Piezosensor, an der von Schwingungen durchzogenen Schleifeinrichtung, so läuft die Schwingung auch durch dieses Bauteil. Folglich verformt die Schwingung auch dieses Bauteil, d. h. mit dem Piezosensor kann man die Schwingung beschreiben. Es erfolgt auch bei einer konstanten Kraft an der Garnitur eine Änderung des Piezosignals. Eine elektrische Filterung des Signals ist erforderlich, weil die Schwingungen aus anderen Maschinenbereichen die Körperschallmessung beeinflussen. Niederfrequente Schwingungen aller bewegten Bauteile werden weggefiltert. Die Vorrichtung ist konstruktiv einfach, da der Piezosensor nur auf das Bauteil aufgesetzt werden muss. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Körperschallsensor zur messtechnischen Erfassung der Körperschallschwingungen, die beim Schleifen auftreten, eingesetzt. Die zu erfassende Körperschallintensität stellt eine Messgröße dar, die sehr gut mit der Intensität des Schleifens korreliert, d. h. viel Vorschub (Andruck) bedeutet hohe Schleifintensität und hohes Körperschallsignal. Somit gibt es ein zu erfassendes Signal, den Körperschall, der es erlaubt, das Schleifen zu objektivieren. Auf diese Weise muss – im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung – nicht mehr die Art des Funkenfluges analysiert werden, um die Qualität des Schleifens zu bewerten, sondern wird das Signal des Körperschallsensors benutzt, um ein sachgemäßes Schleifen sicher zu stellen, oder das Schleifen sogar zu steuern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Einhaltung eines bestimmten Niveaus des Körperschallsignals ein optimaler Schliff erzeugt wird. Insbesondere werden Ungenauigkeiten aufgrund nur visueller Kontrolle des Zustell- und Schleifvorganges vermieden.
- Die Ansprüche 2 bis 67 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung, -
2 Vorderansicht einer Ausführungsform zum Schleifen von Deckelgarnituren außerhalb der Karde, -
3 teilweise Vorderansicht einer Ausführungsform zum Schleifen von Deckelgarnituren auf der Karde mit Vollschleifwalze, -
4 teilweise Vorderansicht einer Ausführungsform zum Schleifen von Walzengarnituren mit traversierender Schleifscheibe, -
5a ,5b vergrößert Seitenansicht im Schnitt (5a ) und Vorderansicht im Schnitt (6b ) einer Ausführungsform zum Schleifen von Walzengarnituren mit oszillierenden (changierenden) Schleifsteinen, -
5c teilweise Draufsicht auf die Schleifvorrichtung gemäß5a ,5b mit pneumatisch angetriebener Verschiebeeinrichtung, -
6 Vorderansicht einer Ausführungsform zum Schleifen von Walzengarnituren mit einem traversierenden Schleifstein und -
7 schematisch ein Blockschaltbild mit einer elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung, an die ein Körperschallsensor, eine Filtereinrichtung, eine Auswerteeinrichtung ein Stellglied für einen Einstellmotor und eine Anzeigeeinrichtung angeschlossen sind. -
1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Karde TC 03, mit Speisewalze1 , Speisetisch2 , Vorreißern3a ,3b ,3c , Trommel4 , Abnehmer5 , Abstreichwalze6 , Quetschwalzen7 ,8 , Vliesleitelement9 , Flortrichter10 , Abzugswalzen11 ,12 , Wanderdeckel13 mit Deckelumlenkrollen13a ,13b und Deckelstäben14 , Kanne15 und Kannenstock16 . Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel4 bezeichnet.4a gibt die Garnitur und4b gibt die Drehrichtung der Trommel4 an. Mit B ist die Drehrichtung des Wanderdeckels13 in Kardierstellung und mit C ist die Rücktransportrichtung der Deckelstäbe14 bezeichnet. Zwischen dem Vorreißer3c und der hinteren Deckelumlenkrolle13a sind ortsfeste Abdeck- bzw. Arbeitselemente, z. B. Festkardierelemente17' , und zwischen der vorderen Deckelumlenkrolle13b und dem Abnehmer5 sind ortsfeste Abdeck- bzw. Arbeitselemente, z. B. Festkardierelemente17'' , angeordnet. Der Pfeil A bezeichnet die Arbeitsrichtung. Die in den Walzen eingezeichneten gebogenen Pfeile bezeichnen die Drehrichtung der Walzen. Mit18 ist eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung für die Garnitur4a der Trommel4 bezeichnet. - Nach
2 ist eine Ausführungsform19 zum Schleifen von Garnituren14a eines Deckelstabes14 außerhalb der Karde (sh.1 ) vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht insbesondere aus einer Vollschleifwalze24 mit einem beweglichen Schlitten25 mit zwei Befestigungs- und Führungselementen25a ,25b zur Aufnahme von 1 bis 4 Deckelstäben14 . Beim Schleifen führt der Schlitten25 die Deckelstäbe über die Vollschleifwalze24 ständig hin und her, bis die Garnituren14a auf eine genau eingestellte Höhe abgeschliffen sind. Die Achse24a der Vollstiftwalze24 ist in zwei ortsfesten Lagern26a ,26b drehbar gelagert. Auf einem Lager26b ist ein Körperschallsensor271 angebracht. Mit28 ist ein Antriebselement, z. B. Motor, für die Vollschleifwalze24 bezeichnet. - Entsprechend
3 ist eine Ausführungsform20 zum Schleifen der Garnitur14a von Deckelstäben14 auf der Karde mit Vollschleifwalze24 vorhanden. Das Schleifen erfolgt am Wanderdeckel13 , während die Deckelstäbe14 in Richtung C zurücktransportiert werden (sh.1 ). Das Schleifen auf der Karde kann unter normalen Produktionsbedingungen, d. h. während der Fasermaterialverarbeitung, oder auch ohne Fasermaterial erfolgen. Die Vollstiftwalze24 ist ein drehbarer Zylinder, der mit einem aufgesetzten Karborundum-Schmirgelstein (Al2O3) bestückt ist. Er kann von außen her durch eine Scheibe angetrieben sein oder durch einen im Zylinder untergebrachten Motor. In diesem Falle ist das Rohr der Rotor. Schleifwalzen reichen mit dem mit Schmirgel bestückten Zylinder über die ganze Breite der Maschine. Man bearbeitet also immer die ganze Garniturbreite auf den Arbeitsorganen der Karde gleichzeitig, was sehr wirtschaftlich ist. Die Schleifvorrichtung20 ist über zwei Haltearme29a ,29b (nur29a gezeigt) an den Seitenschildern30a ,30b (nur30a gezeigt) befestigt. Während des Schleifens wird die Vollschleifwalze24 in Richtung der Pfeile D, E axial hin- und herbewegt (oszillierend bzw. changierend). Dazu ist die Achse24a in zwei Drehlagern31a ,31b (nur31a gezeigt) axial beweglich gelagert. Für die Hin- und Herbewegung ist der Achse24a eine Changiervorrichtung32 zugeordnet, z. B. mit einer Schubkurbel. Der Achse24a ist ein Körperschallsensor272 zugeordnet, wobei von der drehenden und changierenden Vollschleifwalze24 mittels einer Blattfeder33 die Körperschallschwingung zu dem ortsfest fixierten Körperschallsensor272 geleitet wird. Zum Antrieb der Vollstiftwalze24 ist ein (nicht dargestellter) Antriebsmotor (sh.2 ) vorgesehen. Einem Deckelstab14 kann am Deckelrücken ein Körperschallsensor273 zugeordnet sein. - Gemäß
4 ist eine Ausführungsform21 zum Schleifen von Walzengarnituren, z. B. der Garnitur4a der Trommel4 , mit traversierender Schleifscheibe34 vorhanden. Hierbei ist der Schleifkopf ein etwa 90 mm breiter Schleifstein, sitzt gleitbar auf einem Führungsrohr35 und wird durch eine Spindel mit Kreuzgewinde im inneren des Rohres35 über die Garnitur4a in Richtung der Pfeile F, G hin und her geschoben. Dabei bearbeitet er immer nur einen kleinen Teil der Gesamtoberfläche der Walze4 . Das Hin- und Herverschieben kann statt mit Hilfe von Kreuzwegspindeln (nicht dargestellt) mit Hilfe von speziell angetriebenen Zugbändern o. dgl. erfolgen. Der Antrieb geht von einem Antriebsmotor28 aus. Die Schleifvorrichtung ist in ortsfesten Lagen36a ,36b (nur36b gezeigt) gelagert. Dem Lager36b ist ein Körperschallsensor274 zugeordnet. - Die
5a zeigt die mit Garnitur4a versehene Trommel4 und die Schleifvorrichtung22 . Die Schleifvorrichtung22 weist ein Gehäuse38 auf, in dem eine Trageinrichtung39 mit Schleifelementen40 , eine Zustelleinrichtung41 , eine Vorspanneinrichtung42 und eine Verschiebeeinrichtung53 (sh.5c ) vorhanden sind. Die Breite des Gehäuses38 ist mit f bezeichnet. - Die Trageinrichtung
39 umfasst ein Führungsprofil43 und ein Trägerprofil44 . An einem Ende eines Führungsbolzens45 ist über ein Kardangelenk46 ein Schleifsteinträger47 mit einem Schleifstein40 angebracht. Der Führungsbolzen45 ist in einer durchgehenden Bohrung im Führungsprofil42 in Richtung der Pfeile beweglich gelagert. Das andere Ende des Führungsbolzens45 ragt durch eine durchgehende Bohrung in dem Trägerprofil hindurch. Am Ende des Führungsbolzens45 ist ein Sicherungsring angebracht. Das Führungsprofil43 und das Trägerprofil44 sind Aluminiumstrangpressprofile. Mit48a ,48b sind Führungsbolzen bezeichnet. - Die Zustelleinrichtung
41 umfasst einen pneumatischen Zylinder49 mit Zylinderstange50 (Kolbenstange), z. B. pneumatischen Kurzhubzylinder. Am freien Ende der Zylinderstange50 ist ein mechanisches Mitnehmerelement51 , z. B. eine ebene Blechplatte o. dgl., angebracht, das außerdem an dem Trägerprofil44 befestigt ist. Durch diese starre Verbindung sind die Zylinderstange50 und das Trägerprofil44 in jeweils gleicher Richtung bewegbar. Der Zylinder41 ist mit seinem der Zylinderstange50 entgegengesetzten Abschlussboden an dem Führungsprofil43 abstützend befestigt. Gemäß der in5a dargestellten Position der Zustelleinrichtung41 ist zwischen dem Schleifelement40 und der Trommelgarnitur4a ein Abstand c vorhanden, d. h. die Schleifelemente40 sind außer Eingriff mit der Trommelgarnitur4a . Mit der Zustelleinrichtung41 werden die Schleifelemente40a bis40n mit der Garnitur4a in berührenden Kontakt gebracht. - Die Vorspanneinrichtung
42 umfasst eine Schraubenfeder52 , z. B. Druckfeder, die sich mit einem Ende auf einem Rand des Führungsbolzens45 und mit ihrem anderen Ende auf einem Absatz in der Bohrung des Trägerprofils44 abstützt. Mit der Vorspanneinrichtung42 wird der Andruck der Schleifelemente40a bis40n gegen die Garnitur4a eingestellt. - Entsprechend
5b sind eine Mehrzahl von Schleifelementen40a bis40n , z. B. Schleifsteinen, über die Breite der Schleifvorrichtung22 bzw. der Trommel4 nebeneinander in einer Reihe angeordnet. Der Abstand g zwischen einander angeordneten Schleifelementen40a bis40c beträgt z. B. weniger als 1,0 mm. Die Schleifdauer ist maßgeblich für den Abtrag der Garnitur4a . Sie variiert zwischen z. B. 2 und 120 Sekunden. Während des Schleifvorganges führen die Schleifelemente40a bis40c in Richtung K, L eine traversierende bzw. oszillierende Hin- und Herbewegung aus. - Bei der Zustellung (Anstellung auf die Garnitur
4a ) wird die Zustelleinrichtung41 in Richtung des Pfeils G und bei der Rückstellbewegung (Abheben von der Garnitur4a ) wird die Zustelleinrichtung41 in Richtung des Pfeils F bewegt. Während der Bewegung der Zustelleinrichtung41 in Richtung F, G bleibt das Führungsprofil43 ortsfest (unbewegt). Bei der oszillierenden Schleifbewegung werden sowohl das Führungsprofil43 als auch das Trägerprofil44 in Richtung der Pfeile K, L bewegt. Der Hub der Hin- und Herbewegung beträgt wenige Millimeter. Auf einem Schleifsteinträger47 ist ein Körperschallsensor275 angebracht. - Die Verschiebeeinrichtung
53 umfasst nach5c einen pneumatischen Zylinder54 mit Zylinderstange55 (Kolbenstange), z. B. pneumatischen Kurzhubzylinder. Am freien Ende der Zylinderstange55 ist ein mechanisches Mitnehmerelement56 , z. B. eine zweifach abgewinkelte Blechplatte o. dgl., angebracht, das außerdem an dem Führungsprofil43 , z. B. durch Schrauben befestigt ist. Durch diese starre Verbindung sind die Zylinderstange55 und das Führungsprofil43 in jeweils gleicher Richtung bewegbar. Der Zylinder54 ist mit seinem der Zylinderstange55 entgegengesetzten Endbereich an einer Anbindungsplatte56a abstützend befestigt. Das Führungsprofil43 ist als Aluminiumstrangpressprofil ausgebildet, bei dem in seitlichen durchgehenden Hohlräumen Stifte57 , z. B. Stahlstifte mit kreisrundem Querschnitt, eingeklebt sind. An den beiden Stirnflächen des Führungselementes43 ragen jeweils Stifte46 heraus, die als Führungsbolzen ausgebildet sind. In den Anbindungsplatten sind in Bohrungen Hülsen befestigt. In die Öffnungen der Hülsen greifen die freien Enden der Führungsbolzen46 in Richtung der Pfeile K, L verschiebbar ein. In5b sind ein unterschiedlicher Abstand d und e zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Anbindungsplatten einerseits und den Stirnflächen des Führungsprofils43 andererseits dargestellt. Durch die Verschiebeeinrichtung53 bzw. die Verschiebung der Zylinderstange55 in Richtung der Pfeile M, N wird somit das Führungsprofil43 und gleichzeitig mit diesem das Trägerprofil44 in Richtung der Pfeile K, L oszillierend hin- und hergeschoben. - Entsprechend
6 ist eine Ausführungsform23 zum Schleifen einer Walzengarnitur, z. B. dar Garnitur5a des Abnehmers5 , mit einem traversierenden Schleifstein60 vorhanden. Der Abnehmer5 ist in Drehlagern61a ,61b dreh- und antreibbar gelagert. Mit62 ist der Antriebsmotor für den Abnehmer5 bezeichnet. Die Spindellager63a ,63b dienen der Aufnahme einer Gewindespindel64 , welche ein in einer Grundplatte65 bewegbares Gleitelement66 entlang des Abnehmers5 hin- und herbewegt, was mit den Pfeilen O, P an einem Schleifsteinhalter67 gezeigt ist. Der Schleifsteinhalter67 ist über einen (nicht dargestellten) Träger mit dem Gleitelement66 verbunden und weist den einstellbaren Schleifstein60 auf, vorgegeben gegen die Garnitur5a des Abnehmers5 vorgeschoben werden kann. Der Mechanismus, um den Schleifstein60 vorgegeben einzustellen, entspricht im wesentlichen der in5a gezeigten Ausbildung. - Die Spindel
64 wird durch einen Antriebsmotor68 angetrieben. Eine Steuerung, um die Drehrichtung des Antriebsmotors68 jeweils am Ende des Bewegungsweges des Schleifsteins60 zu ändern, ist hier nicht gezeigt und beschrieben. Die Antriebsmotoren62 und68 sind jeweils auf einer ortsfesten Lagerplatte o. dgl. angebracht. Auf den Schleifsteinhalter67 ist ein Körperschallsensor676 angebracht, z. B. durch Kleben o. dgl.. - Entsprechend
7 – die die Karde nach1 zeigt – steht der an der Schleifeinrichtung18 angebrachte Körperschallsensor27 , mit einer elektrischen Steuer- und Regeleinrichtung70 , z. B. Mikrocomputer mit Mikroprozessor, in Verbindung. Die elektrische Steuer- und Regeleinrichtung70 umfasst eine (nicht dargestellte) Filtereinrichtung und eine (nicht dargestellte) Auswerteeinrichtung. Die Filtereinrichtung, z. B. Hochpassfilter, filtert niederfrequente Schwingungen aus. Die Auswerteeinrichtung70 , die z. B. eine Frequenzanalysefunktion umfasst, wertet die Signale des Körperschallsensors27 aus. Aus den ausgewerteten Signalen werden in der Steuer- und Regeleinrichtung70 Stellsignale für einen elektrischen Antriebsmotor71 , z. B. drehzahlgesteuerten Motor, für den Antrieb der Vorspanneinrichtung42 (sh.5a ) erzeugt. An die Steuer- und Regeleinrichtung ist weiterhin eine Anzeigeeinrichtung72 angeschlossen, die z. B. graphisch den Frequenzganz darstellt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0957188 A [0003]
Claims (67)
- Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Schleifen einer Faserverarbeitungsgarnitur, die auf einer rotierenden Walze oder einem Deckel angeordnet ist, mit einer Schleifeinrichtung mit mindestens einem Schleifelement und einer zur Anstellung des Schleifelements gegen die Garnitur dienenden Zustelleinrichtung, wobei der Grad der Zustellung sowie die Schleifintensität erkennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifeinrichtung (
18 ,19 ,20 ,21 ,22 ,23 ) ein Körperschallsensor (27 ;271 ,272 ,273 ,274 ,275 ,276 ) hoher Empfindlichkeit zugeordnet ist und eine elektronische Auswerteeinrichtung (70 ) aus dem Körperschall die Intensität des Kontaktes zwischen dem mindestens einen Schleifelement (24 ;34 ;40 ,40a bis40n ;60 ) und der Faserverarbeitungsgarnitur (4a ,5a ,14a ) zu ermitteln vermag. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfindlichkeit des Körperschallsensors ca. 10 V/N bis 50 V/N beträgt.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfindlichkeit des Körperschallsensors ca. 25 V/N bis 35 V/N beträgt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor Schwingungen im Bereich von ca. 2,5 kHz bis 12,5 kHz zu erfassen vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung Frequenzen außerhalb des Bereichs ca. 2,5 kHz bis 12 kHz auszufiltern vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung niederfrequente Schwingungen auszufiltern vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung eine Frequenzanalysefunktion (Fourieranalyse) aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hochpassfilter herangezogen wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein piezokeramischer Körperschallsensor der Schleifeinrichtung berührend zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor einem Bauteil der Schleifeinrichtung zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor einem Schleifelement zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor durch Kleben an dem Bauteil oder Schleifelement fixiert ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor durch Magnetkraft an dem Bauteil oder Schleifelement fixiert ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor durch eine Schraubverbindung an dem Bauteil oder Schleifelement fixiert ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor durch formschlüssige Verbindung an dem Bauteil oder Schleifelement fixiert ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine direkte Körperschallleitung zwischen und Adapterplatte vorhanden ist, z. B. durch eine Schraubverbindung.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schnellverschluss, z. B. mittels einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Verbindung, vorhanden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperschallsensorsignale derart gefiltert werden, dass im Signal keine Anteile von Körperschallschwingungen der Spinnereivorbereitungsmaschine, die durch bewegte Maschinenteile verursacht werden, vorhanden sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Körperschallsensorsignalen alle Körperschallschwingungen kleiner 2,5 kHz herausgefiltert werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die Anteile des Körperschallsensorsignals genutzt werden, die durch den Schleifvorgang verursacht sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperschallsensorsignale mittels statistischer Auswerteverfahren (Mittelwert, Standardabweichung, CV-Wert) ausgewertet werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperschallsensorsignale integriert werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperschallsensorsignale im Zeitverlauf und im Frequenzbereich mittels statistischer Auswerteverfahren ausgewertet werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperschallsensorsignale zur Vermeidung von Überbewertung der Signalspitzen logarithmisiert werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass Schleifintensitätsklassen (Amplitude; Frequenz) gebildet werden, um die Impulse detailliert auswerten zu können.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Information Schleifintensität an jedem Kardierbauteil der Garniturverschleiß bewertbar und die Einstellung überprüfbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor als portable Einheit, die an jeder Maschine einsetzbar ist, ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Garniturzustand, d. h. neue bzw. verschlissene Garnitur, z. B. einer Garniturleiste mit dem Körperschallsensor ermittelt wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine portable Körperschallsensoreinheit samt Auswertung z. B. aus einer Anzeige zur Ausgabe der Schleifintensität, einem Startknopf zum Aktivieren der Messung und einer LED zur Anzeige der Betriebssituation besteht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale des Körperschallsensors während des gesamten Schleifvorganges aufzeichenbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Körperschallsensor die hochfrequenten Körperschallschwingungen, die beim Schleifen auftreten, aufnehmbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifeinrichtung ein Beschleunigungssensor zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der drehenden und changierenden Schleifwalze, z. B. Welle, Achse, ein berührungslos messender Körperschallsensor zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Lagerstelle der Schleifwalze ein berührender Körperschallsensor zugeordnet, z. B. fixiert ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass von der drehenden und changierenden Schleifwalze, z. B. Welle, Achse, mittels Blattfeder die Körperschallschwingung zu einem fixen Körperschallsensor leitbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Deckel, der geschliffen wird, die Körperschallschwingungen mittels Körperschallsensor aufnehmbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallsensor eine Schleifinformation in Form eines Spannungswertes ausgibt, der als Maß für die Schleifintensität dient.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die optimale Schleifintensität innerhalb eines Arbeitsbereiches, d. h. zwischen einer unteren und oberen Grenze, liegt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niveau außerhalb der optimalen Schleifintensität des Körperschallsensors mit einer Warnung der Steuerung gekoppelt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass im Sinne eines Regelkreises die Zustellung der Schleifwalze abhängig von dem Körperschallsignal aktiv änderbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Deckel eine Schleifintensität erfassbar ist und nach Abschluss des Schleifens die Streuung der Schleifintensität ausgebbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Deckelumlauf eine Gesamtschleifintensität erfassbar ist, die mit jedem Umlauf geringer ausfällt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstufung in der Gesamtschleifintensität anzeigbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstufung in der Gesamtschleifintensität der Steuerung vorgebbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstufung in der Gesamtschleifintensität automatisch steuerbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel im Schleifbereich derart führbar ist, dass sich die Schleifintensität über die Deckelbreite ändert.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgegebenes Schleifprofil über die Deckelbreite für die Deckel in der Steuerung hinterlegbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter- und/oder Überschreitung vorgegebener Profilgrenzen eine Warnung ausgebbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Warnung die Deckelführung im Schleifbereich gezielt änderbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Warnung die Deckelführung im Schleifbereich automatisch änderbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalfrequenzen und amplituden der Schleifeinrichtung, die ohne Schleifvorgang (Leerlauf) entstehen, mittels Körperschallsensor aufnehmbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalfrequenzen und -amplituden ohne Schleifvorgang mittels Signalbandfilterung oder Kreuzkorrelation aus dem Signal herausfilterbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schleifvorgang ausschließlich die Schwingungen, die durch das Schleifen erzeugt werden, aufnehmbar und auswertbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur eine Drahthäkchengarnitur ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur eine Ganzstahlgarnitur (Sägezahndrahtgarnitur) ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur auf einem Wanderdeckel angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur auf einem Festdeckel angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze die Trommel einer Karde oder Krempel ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze der Abnehmer einer Karde oder Krempel ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vollschleifwalze vorhanden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass eine traversierende Schleifscheibe vorhanden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schleifstein vorhanden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass ein traversierender Schleifstein vorhanden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von oszillierenden (changierenden) Schleifsteinen vorhanden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 64, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schleifelement während des Schleifprozesses eine hin- und hergehende oszillierende bzw. traversierende Bewegung ausführt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schleifelement während des Schleifvorganges in Richtung eines senkrecht zur Andruckrichtung gegen die Garnitur verlaufenden Verfahrweges verfahrbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 66, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrweg parallel zur Längsachse des Deckels oder der Walze verläuft.
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