DE102007011122A1 - System und Vorrichtung zur Fahrassistenz - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrassistenzsystem (10) wird bereitgestellt, um einen Fahrer beim Fahren eines Fahrzeugs (11) so zu unterstützen, dass er nicht gestört oder abgelenekt wird, und zwar auf der Grundlage einer von einer externen Vorrichtung (2, 27, 28, 29) wie etwa einer Straßenrandkamera abgeleiteten Bildinformation. Die Bildinformation wird dem Fahrer durch eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (5, 22, 25) bereitgestellt, und die Bereitstellung der Bildinformation geht einher mit der Bereitstellung einer ergänzenden Information durch eine Headup-Anzeigeeinheit (6, 26), die die Aufmerksamkeit des Fahrers in geeigneter Weise auf die Bereitstellung der Bildinformation durch die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (5, 22, 25) lenkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Fahrassistenzsystem zur Verwendung in einem Fahrzeug.
  • Ein in der japanischen Patentschrift JP-A-2001-357498 offenbartes Fahrzeuginformationssystem verwendet eine Technik, die eine Art und Weise, wie eine Information einem Fahrer eines Fahrzeugs dargeboten wird, in Abhängigkeit davon ändert, ob eine von einem Blickdetektor erfasste Blickrichtung des Fahrers in einen bestimmten Bereich fällt, der ein Blickfeld eines Fahrers in der Umgebung eines Hindernisses vor dem Fahrzeug definiert, wenn ein Ort des Hindernisses relativ zu dem Fahrzeug von einem Hindernisdetektor erfasst wird.
  • Die Technik in der oben genannten Offenbarung verwendet eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die auf einer Instrumententafel angeordnet ist, und eine Headup-Anzeigevorrichtung, die ein Bild auf einem unteren Abschnitt einer Windschutzscheibe anzeigt. Jedoch ist es für den Fahrer schwierig, wenn er sich auf das Fahren konzentrieren muss, die Bereitstellung von Information auf der Flüssigkristallanzeige zu registrieren, wenn diese weit außerhalb seines Blickfeldes angeordnet ist. Das heißt, die Information auf der Flüssigkristallanzeige kann von dem Fahrer leicht übersehen werden.
  • Andererseits ist es möglich, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers, obwohl die Headup-Anzeige in seinem Blickfeld angeordnet ist, vom Fahren abgelenkt wird, wenn das Bild der Headup-Anzeige Informationen in einer komplizierten Form enthält. Das heißt, die Information auf der Headup-Anzeige kann dem Fahrer in einer ungünstigen Weise bereitgestellt werden, je nach Art bzw. Inhalt der Information. Daher behandelt die Technik der oben genannten Offenbarung die oben beschriebenen Probleme, indem sie dem Fahrer eine Hindernisinformation auf der Grundlage der Annahme liefert, dass die Bereitstellung der Hindernisinformation für den Fahrer notwendig ist, wenn das erfasste Hindernis nicht im Blickfeld liegt, das als ein vorbestimmter Bereich um die Blickrichtung des Fahrers definiert ist.
  • Jedoch kann die Information über ein Hindernis in einem toten Winkel des Fahrers dem Fahrer durch das Fahrzeuginformationssystem nicht bereitgestellt werden, das die oben beschriebene Methode verwendet, da sich das Hindernis nicht ständig im Blickfeld des Fahrers befindet. Mit anderen Worten, die Information über das Hin dernis in einem toten Winkel des Fahrers kann dem Fahrer nicht in einer Weise bereitgestellt werden, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht in unangemessener Weise ablenkt wird oder dass er sie nicht leicht übersieht.
  • Angesichts der oben genannten und weiterer Probleme stellt die vorliegenden Erfindung ein Fahrassistenzsystem und eine Fahrassistenzvorrichtung bereit, die dem Fahrer Informationen in einer Weise liefert, die ihn nicht vom sicheren Fahren des Fahrzeugs ablenken.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrassistenzsystem zur Unterstützung eines Fahrers eine Informationsübertragungseinheit zur Übertragung einer Umfeldinformation, die einen Bereich außerhalb des Fahrzeugs repräsentiert, einen Satz von Informationsbereitstellungseinheiten zur Bereitstellung der Umfeldinformation für den Fahrer und eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Satzes von Informationsbereitstellungseinheiten. Die Informationsübertragungseinheit ist außerhalb des Fahrzeugs angeordnet, und der Bereich außerhalb des Fahrzeugs umfasst einen Bereich, der unter Umständen von dem Fahrer nicht eingesehen werden kann. Ferner steuert die Steuerungseinheit eine der Informationsbereitstellungseinheiten so an, dass diese dem Fahrer die von der Informationsübertragungseinheit abgeleitete bzw. ausgegebene Umfeldinformation bereitstellt, um ihn beim Fahren zu unterstützen, und die Steuerungseinheit steuert eine weitere der Informationsbereitstellungseinheiten so an, dass diese weitere eine ergänzende Information liefert, die die Informationsbereitstellungseinheit identifiziert, die zur Bereitstellung der von der Informationsübertragungseinheit abgeleiteten Umfeldinformationen gesteuert wird. Ferner sind die Informationsübertragungseinheit, der Satz von Informationsbereitstellungseinheiten und die Steuerungseinheit als eine Fahrassistenzvorrichtung organisiert. Wenn die Information zur Unterstützung bzw. Assistenz des Fahrers beim Fahren des Fahrzeugs auf diese Weise bereitgestellt wird, ist es nur dann erforderlich, dass der Fahrer die Informationsbereitstellungseinheit, die die Umfeldinformation anzeigt, beobachtet, wenn die ergänzende Information im Blickfeld des Fahrers in einer einfachen Form angezeigt wird, die die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht unangemessen ablenkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das Fahrassistenzsystem die Umfeldinformation durch eine Flüssigkristallanzeige und die ergänzende Information durch eine Headup-Anzeige oder einen Lautsprecher bereit. Auf diese Weise werden sowohl die Umfeldinformation als auch die ergänzende Information dem Fahrer in einer geeigneten Weise dargeboten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das Fahrassistenzsystem die Umfeldinformation durch eine Mehrzahl von Flüssigkristallanzeigen bereit, wodurch die Bereitstellung der Umfeldinformation intuitiv und effizient ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beendet das Fahrassistenzsystem die Bereitstellung der Umfeldinformation, sobald erfasst wird, dass der Fahrer die Information erkannt hat. Auf diese Weise wird eine unnötige Bereitstellung der Information verhindert, die den Fahrer stören könnte. Ferner wird mit Hilfe eines Detektors erfasst, dass der Fahrer die Information erkennt, wodurch gewährleistet wird, dass der Fahrer die Information auch tatsächlich erkennt bzw. registriert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung empfängt das Fahrassistenzsystem stimmlich oder mechanisch eine Eingabe vom Fahrer, um die Erkennung der Information seitens des Fahrers zu erfassen, wodurch ebenfalls gewährleistet wird, dass der Fahrer die Information erkennt bzw. registriert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verhindert das Fahrassistenzsystem, dass der Fahrer dem Fahrassistenzsystem ein übermäßiges Vertrauen schenkt, indem es den Fahrer warnt, wenn ein solches von dem System erfasst wird. Auf diese Weise dient das Fahrassistenzsystem in geeigneter Weise als ein geeigneter Hilfsmechanismus zur Unterstützung des Fahrers beim Fahren des Fahrzeugs.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das Fahrassistenzsystem die Information und/oder die Warnung bzw. den Warnhinweise dem Fahrer bereit, wenn sich ein Hindernis in einem toten Winkel befindet, oder wenn ein Hindernis im Begriff ist, in einem toten Winkel zu verschwinden, wie etwa beim Fahren auf einer Zubringerstraße einer Autobahn.
  • Auf diese Weise dient das Fahrassistenzsystem als ein geeigneter Fahrassistenzmechanismus für den Fahrer des Fahrzeugs. Ferner verwendet das Fahrassistenzsystem verschiedene Kriterien, um die Situation zu definieren, die den Fahrer in geeigneter Weise beim Fahren unterstützt. Die Kriterien umfassen einen Bereich innerhalb und um eine Kreuzung oder dergleichen.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnah me auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Fahrassistenzsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Blicks durch die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs nach vorn;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bereitstellung einer Information, wenn das Fahrzeug in einen vorbestimmten Bereich fährt bzw. einen vorbestimmten Bereich erreicht hat;
  • 4 eine Darstellung einer Kreuzung aus der Vogelperspektive zur Erläuterung einer Funktion des Fahrassistenzsystems;
  • 5 eine Darstellung eines Bildes einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit;
  • 6 eine Darstellung einer Bildes einer Headup-Anzeigevorrichtung;
  • 7 ein Fahrassistenzsystem gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 8 eine Darstellung eines Bildes einer Headup-Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 9 ein Flussdiagramm gemäß der zweiten Ausführungsform eines Prozesses zur Bereitstellung einer Information, wenn das Fahrzeug in einen vorbestimmten Bereich einfährt;
  • 10 eine Darstellung einer Kreuzung aus der Vogelperspektive zur Erläuterung einer Funktion des Fahrassistenzsystems gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 11 eine weitere Darstellung einer Kreuzung aus der Vogelperspektive zur Erläuterung einer Funktion des Fahrassistenzsystems gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 12 ein Blockdiagramm des Fahrassistenzsystems gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 13 eine schematische Darstellung eines Blicks durch die Windschutzscheibe nach vorn gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 14 ein Flussdiagramm gemäß der dritten Ausführungsform eines Prozesses zur Bereitstellung einer Information, wenn das Fahrzeug in einen vorbestimmten Bereich einfährt;
  • 15 ein Flussdiagramm gemäß einer vierten Ausführungsform eines Prozesses zur Bereitstellung einer Information, wenn das Fahrzeug in einen vorbestimmten Bereich einfährt;
  • 16 eine Darstellung eines Bildes einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 17 ein Blockdiagramm des Fahrassistenzsystems gemäß einer fünften Ausführungsform; und
  • 18 ein Blockdiagramm eines Fahrassistenzsystems gemäß einer sechsten Ausführungsform.
  • Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei von einem Linksverkehr ausgegangen wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch in entsprechend angepasster Weise auf Rechtsverkehr anwendbar.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Fahrassistenzsystems gemäß der ersten Ausführungsform. Eine Fahrassistenzvorrichtung 1 ist in einem Fahrzeug angeordnet und empfängt Bindinformationen, die von einer Kamera 2 an einem Straßenrand (z.B. an einer Kreuzung) aufgenommen und als Funksignal drahtlos gesendet werden, mit Hilfe eines Empfängers 3. Die Verbindung zwischen der Fahrassistenzvorrichtung 1 und der Kamera 2 ist zum Beispiel eine kurzreichweitige DSRC-Verbindung (DSRC = Dedicated Short Range Communication).
  • Das von dem Empfänger 3 empfangene Funksignal der Bildinformation wird demoduliert und zu einer Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 ausgegeben. Die In formationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 steuert die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 und eine Headup-Anzeigeeinheit (HUD) 6 zur Anzeige von Informationen an, und steuert ferner ein von einem Lautsprecher 7 ausgegebenes Sprachsignal. In diesem Fall zeigt die HUD 6 ein Bild in einem Bereich vor einem Fahrer eines Fahrzeugs an (in 2 als strichpunktierte Linie gezeigt). Die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 kann eine Anzeigeeinheit zum Beispiel eines Fahrzeugnavigationssystems (in der Figur nicht gezeigt) sein und ist in der Mitte einer Instrumententafel des Fahrzeugs angeordnet.
  • Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 empfängt eine Fahrzeugpositionsinformation von einem Positionsdetektor 8. Der Positionsdetektor 8 ist zum Beispiel ein Teil des Fahrzeugnavigationssystems in Verbindung mit einem wohlbekannten GPS-Empfänger. Ein Fahrassistenzsystem 10 der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrassistenzvorrichtung 1 und die Kamera 2.
  • Der Betrieb des Fahrassistenzsystems 10 ist nachfolgend mit Bezug auf die 3 bis 6 erläutert. 4 zeigt schematisch eine Kreuzung aus der Vogelperspektive. Ein Fahrzeug 11 wartet auf einer Kreuzung darauf, nach rechts abbiegen zu können, und ein entgegenkommendes Fahrzeug 12, das vor dem Fahrzeug 11 anhält, um von ihm aus gesehen nach rechts abzubiegen, versperrt die Sicht des Fahrzeugs 11. Das heißt, der Fahrer des Fahrzeugs 11 kann ein entgegenkommendes Fahrzeug 13, das im Begriff ist, die Kreuzung zu überqueren, nicht direkt sehen, da sich das Fahrzeug 13 hinter dem Fahrzeug 12 befindet. Mit anderen Worten, das Fahrzeug 13 befindet sich in einem toten Winkel des Fahrers des Fahrzeugs 11. In diesem Fall ist die Kamera 2 an der unteren rechten Ecke in 2 angeordnet und erfasst die gesamte Kreuzung.
  • Ein Bereich A, ein Bereich B und ein Bereich C in 4 sind Bereiche, in denen die Bildinformation der Kamera 2 empfangen werden können. Zum Beispiel ist der Bereich B als ein Straßenabschnitt von 30 Meter von der Kreuzung aus und ein innerer Bereich der Kreuzung definiert. Der Bereich A ist ein an den Bereich B angrenzender Straßenabschnitt mit einer Länge von 100 m. Der Bereich C ist ein an den Bereich B angrenzender Straßenabschnitt und ist als ein Abschnitt definiert, der von dem Fahrzeug befahren wird, nachdem es auf der Kreuzung nach rechts abgebogen ist.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Bereitstellung von Informationen durch die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 und weiterer Einheiten, wenn das Fahrzeug 11 in den Bereich A einfährt. Die Informationsbereitstellungs steuerungseinheit 4 empfängt in Schritt S1 die Bildinformation der Kreuzung von der Kamera 2 und zeigt in Schritt S2 die Information auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 an. 5 zeigt eine Darstellung eines auf einem Anzeigebildschirm der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 angezeigten Bildes.
  • Anschließend zeigt die HUD 6, wie es in 6 gezeigt ist, im Blickfeld des Fahrers eine Textnachricht wie etwa „Umfeldinformation wird angezeigt" als ergänzende Information an, um den Fahrer darüber zu informieren, dass zur Unterstützung des Fahrers das Bild des toten Winkels auf der Flüssigkristall-Anzeigeneinheit 5 angezeigt wird. Gleichzeitig wird von dem Lautsprecher 7 zum Beispiel eine Sprachnachricht wie etwa „Umfeldinformation wird angezeigt" oder ein als die ergänzende Information in Schritt S3 ausgegeben. Dadurch weiß der Fahrer, dass eine Bildinformation zur seiner Unterstützung auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 angezeigt wird, welche in der Mitte der Instrumententafel angeordnet ist, während er nach vorn sieht. Die Ausgabe der Sprachnachricht bzw. des Warntons kann, während die Information auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt wird, einmal oder in vorbestimmten Zeitabständen mehrmals erfolgen.
  • Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 bestimmt in Schritt S4 auf der Grundlage der von dem Positionsdetektor 8 erfassten Position, ob das Fahrzeug 11, nachdem es die Bereiche A und B durchfahren hat, den Bereich C erreicht hat. Der Prozess zur Bereitstellung der Information zeigt solange die Umfeldinformation an, bis das Fahrzeug 11 den Bereich C erreicht hat (Schritt S4: NEIN). Der Prozess fährt mit Schritt S5 fort, in dem die Ausgabe der Nachricht über die HUD 6 und den Lautsprecher 7 beendet wird, wenn das Fahrzeug 11 den Bereich C erreicht hat (Schritt S4: JA). Anschließend fährt der Prozess mit Schritt S6 fort, in dem die Anzeige der Umfeldinformation auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 beendet wird.
  • Die Fahrassistenzvorrichtung 1 in dem Fahrzeug 11 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, gesteuert durch die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4, die Umfeldinformation, die einen für den Fahrer toten Winkel enthält, auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 an, wenn sie die Bildinformation von der Kamera am Straßenrand empfängt. Anschließend wird die Bildinformation als die ergänzende Information durch die HUD 6 in Form einer Textnachricht und durch den Lautsprecher 7 als die Sprachnachricht für den Fahrer bereitgestellt.
  • Daher kann der Fahrer des Fahrzeugs 11, da er nur dann auf die Flüssigkristallanzeige 6, die ihm die Umfeldinformation liefert, schaut, wenn die ergänzende Informa tion zur Benachrichtigung der Bereitstellung der Umfeldinformation durch die HUD 6 oder den Lautsprecher 7 dem Fahrer mitgeteilt wird, sicher die bereitgestellte Umfeldinformation erkennen. Die Fahrsicherheit wird durch die Bereitstellung der ergänzenden Information nicht gefährdet, da deren Informationsmenge sehr gering ist.
  • Ferner ist die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 auf der Instrumententafel dazu geeignet, eine Fahrassistenzinformation wie etwa die Umfeldinformation, die eine große Informationsmenge enthält, bereitzustellen, und die HDU 6 und der Lautsprecher 7 sind dazu geeignet, die ergänzende Information bereitzustellen, die eine kleine Informationsmenge in Form von Text, Ton oder dergleichen enthält.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform ist nachfolgend mit Bezug auf die 7 bis 11 beschrieben. Gleiche Elemente in der Beschreibung sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet; der Schwerpunkt der Beschreibung liegt auf den Unterschieden zwischen den Ausführungsformen.
  • Eine Fahrassistenzvorrichtung 21 gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst, wie es in 7 gezeigt ist, vier Teile der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22a bis 22d auf einer Instrumententafel 23. Ferner umfasst eine Windschutzscheibe 24 eine Windschutzscheibenanzeige (WSD) 25 und eine HUD 26, die übereinander angeordnet sind. Ferner bestimmt die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 auf der Grundlage einer Blickwinkelinformation, die in der von der Kamera 2 am Straßenrand oder dergleichen übermittelten Bildinformation enthalten ist, ob die Umfeldinformation auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22 und/oder der Anzeige 25 angezeigt wird.
  • In den 10 und 11 ist eine Verkehrssituation mit den Bereichen A, B und C dargestellt. 10 zeigt eine Situation, in der der Fahrer des Fahrzeugs 11 an einer T-förmigen Kreuzung nach rechts auf eine Straße abbiegen will, die er nicht einsehen kann, und ein weiteres Fahrzeug fährt von rechts kommend im toten Winkel des Fahrers auf die Kreuzung zu. In diesem Fall wird die Sicht durch ein Gebäude an der unteren rechten Ecke der Kreuzung in 10 versperrt. Der Bereich B ist als ein innerer Bereich der Kreuzung und ein Straßenabschnitt von 50 Meter vor der Kreuzung definiert. Kameras 27, 28 sind an einer unteren linken Ecke bzw. der unteren rechten Ecke in der Figur der T-förmigen Kreuzung angeordnet und nehmen ein Bild eines Fahrzeugs auf, das von links oder rechts in die Kreuzung einfährt (hier das Fahrzeug von rechts).
  • 11 zeigt eine Situation, in der sich das Fahrzeug 11 auf einer Zubringerstraße zum Beispiel zu einer Autobahn, befindet, und sich ein weiteres Fahrzeug auf der Autobahn von rechts hinter dem Fahrzeug 11 nähert (d.h. es befindet sich im toten Winkel), wobei das Fahrzeug 11 auf der Zubringerstraße beschleunigt. In diesem Fall umfasst der Bereich B einen ersten Bereich auf der Autobahn und einen zweiten, an den ersten Bereich angrenzenden Bereich von 100 Meter Länge auf der Zubringerstraße. Eine Kamera 29 ist so angeordnet, dass sie ein Bild des gesamten Bereichs B aufnehmen kann.
  • Die Bilder der Kameras 2 und 27 bis 29 in den 4, 10 und 11 sind aus unterschiedlichen Perspektiven bzw. Winkeln aufgenommen und liefern daher unterschiedliche, blickwinkelabhängige Informationen (kurz „Blickwinkelinformationen"). Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 in der Fahrassistenzvorrichtung 1 bestimmt eine Vorrichtung, die die Bildinformation auf der Grundlage der Blickwinkelinformation, die in der Bildinformation enthalten ist, anzeigt.
  • Der Betrieb des Fahrassistenzsystems 10 gemäß der zweiten Ausführungsform ist nachstehend mit Bezug auf die 9 erläutert. Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 führt den in 9 als Flussdiagramm gezeigten Prozess aus. Der Prozess in 9 entspricht dem Prozess gemäß der ersten Ausführungsform, der in 3 gezeigt ist. Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 4 empfängt in Schritt S1 die Bildinformation und wählt in Schritt S7 eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Umfeldinformation zur Unterstützung des Fahrers auf der Grundlage der Blickwinkelinformation aus. Anschließend, in Schritt S2, wird die Umfeldinformation auf der ausgewählten Anzeigeeinheit angezeigt. Der übrige Prozess wird in gleicher Weise wie der gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt.
  • Zum Beispiel biegt das Fahrzeug 11 in 4 an der Kreuzung nach rechts ab, und die Umfeldinformation wird auf der WSD 25 auf der Grundlage der Blickwinkelinformation angezeigt. Auf diese Weise wird ein Bild des sich nähernden Fahrzeugs, das von vom auf die Kreuzung fährt, schematisch auf der WSD 25 dargestellt. Die ergänzende Information, wie zum Beispiel der Text „Umfeldinformation wird angezeigt", wird in Schritt S3 zeitgleich auf der HUD 26 angezeigt, so dass der Fahrer sie leicht erfassen kann.
  • In der in 10 dargestellten Situation fährt das Fahrzeug 11 auf die T-förmige Kreuzung, und die Bilder der Kameras 27 und 28 werden auf den Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten 22a bzw. 22d angezeigt. Daher erscheinen die Bilder der Fahrzeu ge, die auf die Kreuzung fahren, auf den Anzeigeeinheiten 22a, 22d, die in entsprechender Weise auf der Instrumententafel angeordnet sind.
  • In der in 11 dargestellten Situation nähert sich das Fahrzeug 11 der Stelle, wo die Zubringerstraße auf die Autobahn auftrifft, und das Bild von der Kamera 29 wird auf der Anzeigeeinheit 22d angezeigt. Daher wird das Bild des Fahrzeugs, das sich von einer Richtung rechts hinten nähert, auf der Anzeigeeinheit 22d angezeigt, die in entsprechender Weise auf der Instrumententafel angeordnet ist.
  • Die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22 und die Anzeigen 25, 26 werden nicht nur zur Anzeige der Umfeldinformation zur Unterstützung des Fahrers, sondern auch zur Navigation in Richtung eines Ziels, wenn zum Beispiel ein Fahrzeugnavigationssystem in dem Fahrzeug installiert ist, verwendet. Daher kann der Anzeigeinhalt dieser Anzeigeeinheiten in geeigneter Weise entsprechend den Fahrbedingungen des Fahrzeugs 11 geändert werden.
  • Beispielsweise kann in der Situation in 4 die Umfeldinformation auf der Anzeigeeinheit 22c angezeigt werden, wenn die Navigation schon auf der WSD 25 angezeigt wird. Ferner, wenn die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22a zum Anzeigen des Bildes von einer Bordkamera verwendet wird, die ein Bild eines Bereichs links hinter dem Fahrzeug 11 in der Situation in 10 aufnimmt, kann das Bild von der Kamera 27 auf der Flüssigkristall-Anzeigeneinheit 22b angezeigt werden.
  • Ferner, wenn die Navigation auf der WSD 25 in dem Fahrzeug 11 in dem Bereich A angezeigt wird, wie es in 4 gezeigt ist, kann die Umfeldinformation zur Unterstützung des Fahrers auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22d angezeigt werden. Anschließend, wenn das Fahrzeug 11 in den Bereich B eingefahren ist, werden das Bild auf der WSD 25 und das Bild auf der Anzeigeeinheit 22d gewechselt. Das heißt, der Anzeigeinhalt der Assistenzinformation wird entsprechend der Priorität der Information dynamisch geändert.
  • Die Information zur Unterstützung des Fahrers gemäß der zweiten Ausführungsform wird selektiv auf den mehreren Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten 22 und der WSD 25 auf intuitive und/oder effektive Weise angezeigt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform ist nachfolgend mit Bezug auf die 12 bis 14 beschrieben. Die Fahrassistenzvorrichtung 31 gemäß der dritten Ausführungsform um fasst, wie es in 12 gezeigt ist, eine Augenkamera 32 zur Aufnahme eines Bildes des Gesichts eines Fahrers, auf der die Pupille eines Auges zu erkennen ist, und einen Blickrichtungsdetektor 33, der eine Blickrichtung des Fahrers auf der Grundlage einer Verarbeitung des von der Kamera 32 aufgenommenen Bildes verarbeitet.
  • Der Blickrichtungsdetektor 33 erfasst, wie es in 13 gezeigt ist, eine momentane Blickrichtung des Fahrers auf der Grundlage einer Geradeausblickrichtung des Fahrers und gibt die momentane Blickrichtung an die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 aus. Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 speichert eine Blickrichtung zum Blicken auf die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 auf der Instrumententafel auf der Grundlage einer geometrischen Beziehung zwischen dem Fahrer und der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5. Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 bestimmt auf der Grundlage der mit dem Blickrichtungsdetektor 33 erfassten Blickrichtung, ob der Fahrer auf die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 blickt.
  • Die Blickrichtung beim Blicken auf die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 ist zum Beispiel die Blickrichtung des Fahrers in einem nach links gerichteten Winkel von 20 bis 50 Grad gegenüber der Geradeausblickrichtung, und in einem nach unten gerichteten Winkel von 20 bis 50 Grad gegenüber der Geradeausblickrichtung für ein Fahrzeug mit Rechtssteuer. Bei einem Fahrzeug für Rechtsverkehr ist der erstgenannte Winkel entsprechend geändert.
  • Der Betrieb des Fahrassistenzsystems 10 gemäß der dritten Ausführungsform ist nachfolgend mit Bezug auf einen in 14 als Flussdiagramm dargestellten Prozess beschrieben. Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 führt Schritte S1 bis S3 in gleicher Weise wie in den Schritten S1 bis S3 gemäß der ersten Ausführungsform aus (vgl. 3). Anschließend, in Schritt S11, bestimmt der Blickrichtungsdetektor 33, ob der Blick des Fahrers auf die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 gerichtet ist. Wenn der Blick des Fahrers nicht auf die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 gerichtet ist (Schritt S11: NEIN), fährt der Prozess mit Schritt S4 fort und zeigt weiterhin die Bildinformation wie in den Schritten S2 und S3 an, bis das Fahrzeug 11 den Bereich C erreicht. Wenn der Blick des Fahrers auf die Flüssigkrstall-Anzeigeeinheit 5 gerichtet ist (Schritt S11: JA), fährt der Prozess mit Schritt S12 fort, um die Bereitstellung der ergänzenden Information durch die HUD 6 zu beenden, bevor er zu Schritt S4 übergeht. Der restliche Prozess wird in gleicher Weise wie gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt.
  • Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 gemäß der dritten Ausführungsform beendet die Bereitstellung der ergänzenden Information durch die HUD 6 auf der Grundlage der von dem Blickrichtungsdetektor 33 erfassten Blickrichtung, wenn der Blick des Fahrers auf die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 gerichtet ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass die ergänzende Information unnötigerweise angezeigt wird, und die Erkennung der Umfeldinformation durch den Fahrer wird sicher auf der Grundlage der Blickrichtung des Fahrers bestimmt.
  • Fernen bestimmt die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 die Erkennung der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 durch den Fahrer in dem rechts- und dem linksgesteuerten Fahrzeug in der oben beschriebenen Weise, so dass der Fahrer in geeigneter Weise unterstützt wird.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine vierte Ausführungsform ist nachfolgend mit Bezug auf die 15 und 16 beschrieben. Der Unterschied zwischen der dritten Ausführungsform und der vierten Ausführungsform besteht in einem Prozess, der in der Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 ausgeführt wird. Der Unterschied ist nachfolgend mit Bezug auf die in 4 gezeigte Situation gemäß der ersten Ausführungsform erläutert. Nach Schritt S11 gemäß der vierten Ausführungsform fährt der Prozess bei einer negativen Bestimmung (Schritt S11: NEIN) direkt und bei einer positiven Bestimmung (Schritt S11: JA) unter Zwischenschalten des Schritts S12 mit Schritt S13 fort, in dem bestimmt wird, ob sich das Fahrzeug 11 in dem Bereich B befindet. Der Prozess fährt mit Schritt S4 fort, wenn sich das Fahrzeug 11 nicht in dem Bereich B befindet (Schritt S13: NEIN).
  • Wenn sich das Fahrzeug 11 in dem Bereich B befindet (Schritt S13: JA), bestimmt die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 in Schritt S14, ob der Fahrer seinen Blick zu sehr auf die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 5 richtet.
  • Wenn der Blick des Fahrers zum Beispiel länger als eine Sekunde auf die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 gerichtet ist, wird durch die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 bestimmt, dass der Blick des Fahrers zu sehr auf die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 5 gerichtet ist. Der Prozess fährt mit Schritten S15 und S16 fort, die den Schritten S5 bzw. S6 in 3 entsprechen, wenn in Schritt S14 eine positive Bestimmung erfolgt (Schritt S14: JA), bevor er mit Schritt S4 fortfährt. Der Prozess fährt mit Schritt S4 fort, ohne die Schritte S15 und S16 auszuführen, wenn in Schritt S14 eine negative Bestimmung erfolgt (Schritt S14: NEIN).
  • Die Ausführung der Schritte S15 und S16 kann durch eine Warnmeldung bzw. einen Warnhinweis wie etwa „Achtung! – Beobachten Sie die Verkehrssituation" ersetzt sein, wie es in 16 gezeigt ist. Der Inhalt der Warnung kann über einen Lautsprecher 7 sprachlich ausgegeben werden. Die in 10 dargestellte Situation, in der der Bereich um die Ecke nicht eingesehen werden kann, und die in 11 dargestellte Zubringersituation können in gleicher Weise behandelt werden, wenn der Bereich B in Schritt S13 in geeigneter Weise definiert ist. Das heißt, wenn bestimmt wird, dass der Blick des Fahrers in diesen Situationen auf die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 gerichtet ist, wird vorzugsweise die Warnung ausgegeben.
  • Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 gemäß der vierten Ausführungsform wird in den in den 4, 10 und 11 gezeigten Situationen verwendet, um dem Fahrer in dem Bereich B, der für die jeweiligen Situationen entsprechend angepasst ist, einen geeigneten Warnhinweis zu übermitteln. Ferner wird der Warnhinweis dem Fahrer in geeigneter Weise über die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 oder den Lautsprecher als Textnachricht bzw. Sprachnachricht übermittelt, so dass der Fahrer in geeigneter Weise informiert wird, ohne in unnötiger und gefährlicher Weise vom Straßenverkehr abgelenkt zu werden.
  • (Fünfte und sechste Ausführungsform)
  • Eine fünfte und sechste Ausführungsform sind nachfolgend mit Bezug auf die 17 und 18 beschrieben. 17 zeigt ein Blockdiagramm der Fahrassistenzvorrichtung 41 gemäß der fünften Ausführungsform, die einen Wahrnehmungserkennungsschalter 42 statt der Augenkamera 32 und dem Blickrichtungsdetektor 33 gemäß der dritten Ausführungsform umfasst. Der Wahrnehmungserkennungsschalter 42 ist als Druckschalter oder dergleichen zum Beispiel am Lenkrad vorgesehen. Der Schalter 42 wird vom Fahrer betätigt, wenn der Fahrer die Umfeldinformation zur Unterstützung des Fahrers auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 erkennt. Die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 bestimmt in Schritt S11 von 14 positiv, wenn sie ein Eingangssignal von dem Schalter 42 empfängt (Schritt S11: JA).
  • 18 zeigt die Fahrassistenzvorrichtung 43 gemäß der sechsten Ausführungsform, die eine Spracherkennungseinrichtung 44 enthält. Der Fahrer spricht zum Beispiel das Wort „Erkannt", wenn er auf die Umfeldinformation auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 geschaut hat. Die Spracherkennungseinrichtung 44 erkennt die Stimme des Fahrers und gibt ein Erkennungsergebnis an die Informationsbereitstel lungssteuerungseinheit 34, woraufhin die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 in Schritt S11 in dem Prozess von 14 bestätigt (Schritt S11: JA).
  • Die Erkennungsbedingung bzw. der Erkennungszustand der Umfeldinformation, die dem Fahrer übermittelt wird, wird gemäß der fünften und sechsten Ausführungsform entweder durch den Schalter 42 oder durch die Spracherkennungseinrichtung 44 erfasst, wodurch eine sichere Erfassung der Erkennung der Umfeldinformation zur Unterstützung des Fahrers durch die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 möglich ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich sind.
  • Zum Beispiel kann die Umfeldinformation von einer Kamera abgeleitet sein, die in weiteren Fahrzeugen angeordnet ist.
  • Ferner ist es denkbar, dass die Umfeldinformation keine Bildinformation von der Kamera oder dergleichen ist. Das heißt, die Umfeldinformation kann ein computeranimiertes Bild auf der Grundlage eines Bildes von der Kamera oder dergleichen sein. Das Animationsbild kann durch Vereinfachung/Betonung des Bildes aus einem von einer Kamera aufgenommenen Bild erzeugt werden. Das Bild kann ein Verkehrszeichen, eine Verkehrsstausituation oder dergleichen enthalten.
  • Fernen können die Bereiche A, B beliebig definiert sein, um die Information entsprechend der Situation in geeigneter Weise bereitzustellen.
  • Fernen kann die Verkehrssituation von der in den 4, 10 und 11 dargestellten verschieden sein.
  • Ferner ist es auch möglich, die ergänzende Information entweder nur durch die HUD 6 oder nur durch den Lautsprecher 7 bereitzustellen.
  • Ferner kann die Anzahl der Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten 22 gemäß der zweiten Ausführungsform wenigstens eins sein. Ferner kann auf die WSD 25 verzichtet werden, wenn zwei oder mehrere Teile der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22 vorgesehen sind.
  • Ferner kann die Erkennung der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 5 durch den Fahrer durch den Blickrichtungsdetektor 33 erfasst werden, und die Informationsbereitstellungssteuerungseinheit 34 kann ein von dem Blickrichtungsdetektor 33 ausgegebenes Erfassungsergebnis empfangen.
  • Ferner kann die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit und/oder die HUD durch eine Elektrolumineszenz (EL) – Anzeigetafel oder dergleichen ersetzt sein.
  • Ferner kann die Bildinformation und/oder weitere Information nicht nur von der Kamera am Straßenrand, sondern auch von den weiteren Fahrzeugen oder dergleichen übertragen werden.
  • Ferner kann der Positionsdetektor 8 eine Positionsinformation verwenden, die von einer Funkbake oder dergleichen geliefert wird, die am Straßenrand angeordnet ist. Ferner kann auf den Positionsdetektor 8 verzichtet werden, wenn die Bildinformation von der Kamera am Straßenrand die Positionsinformation enthält.
  • Ferner kann die Erkennung der den Fahrer unterstützenden Information auf folgende Weise erfasst werden.
    • (1) Eine Änderung der Position des Fahrers zur Betrachtung der Anzeigeeinheit kann auf der Grundlage einer Änderung eines Drucks erfasst werden, der mit Hilfe eines Drucksensors im Sitz des Fahrers erfasst wird.
    • (2) Die Gehirnwellen des Fahrers können von einem Gehirnwellensensor oder dergleichen erfasst werden, und der Erkennungszustand kann auf der Grundlage des Gehimwellenzustandes bestimmt werden.
    • (3) Die Betätigung eines Gaspedals, einer Bremse und/oder eines Lenkrades kann erfasst und zur Bestimmung des Erkennungszustandes verwendet werden.
  • Ferner kann die Kamera zur Aufnahme der Bildinformation durch ein Laserradar, ein Funkwellenradar, einen Ultraschallsensor oder weitere Sensoren ersetzt werden. Ferner kann die Fahrassistenzinformation die von dem Radar oder Sensor abgeleitete Information verwenden, um das Hindernis und/oder weitere möglicherweise gefährliche Fahrzeuge auf einer Karte oder dergleichen darzustellen, um so den Fahrer zu unterstützen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung bezüglich der bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis von diesen zu ermöglichen, sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Deshalb sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie alle möglichen Ausführungsformen und Ausgestaltungen zu den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, die realisiert werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (18)

  1. Fahrassistenzsystem (10) zur Unterstützung eines Fahrers beim Fahren eines Fahrzeugs (11), mit: – einer Informationsübertragungseinheit (2, 27, 28, 29) zur Übertragung einer Umfeldinformation, die ein äußeres Umfeld des Fahrzeugs (11) repräsentiert, wobei die Informationsübertragungseinheit (2, 27, 28, 29) außerhalb des Fahrzeugs (11) angeordnet ist und das Umfeld einen Bereich umfasst, der möglicherweise von dem Fahrer (11) nicht eingesehen werden kann; – einem Satz von Informationsbereitstellungseinheiten (5, 7, 22, 25, 26) zur Bereitstellung der Umfeldinformation für den Fahrer; und – einer Steuerungseinheit (4, 34) zur Steuerung des Satzes von Informationsbereitstellungseinheiten (5, 7, 22, 25, 26), wobei die Steuerungseinheit (4, 34) eine der Informationsbereitstellungseinheiten (5, 7, 22, 25, 26) so ansteuert, dass diese die von der Informationsübertragungseinheit (2, 27, 28, 29) abgeleitete Umfeldinformation dem Fahrer zur Unterstützung beim Fahren des Fahrzeugs (11) bereitstellt, und wobei die Steuerungseinheit (4, 34) eine weitere der Informationsbereitstellungseinheiten (5, 7, 22, 25, 26) so ansteuert, dass diese weitere eine ergänzende Information bereitstellt, die die Informationsbereitstellungseinheit identifiziert, die zur Bereitstellung der von der Informationsübertragungseinheit (2, 27, 28, 29) abgeleiteten Umfeldinformation gesteuert wird; – wobei die Informationsübertragungseinheit (2, 27, 28, 29), der Satz von Informationsbereitstellungseinheiten (5, 7, 22, 25, 26) und die Steuerungseinheit (4, 34) als eine Fahrassistenzvorrichtung (1, 31, 41) organisiert sind.
  2. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfeldinformation durch eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung (5, 22) und die ergänzende Information durch entweder eine Headup-Anzeigevorrichtung (6, 26) oder eine Tonerzeugungsvorrichtung (7) bereitgestellt wird.
  3. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen (5, 22) wenigstens zwei beträgt.
  4. Fahrassistenzsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Wahrnehmungserkennungsdetektor (32, 33, 34, 42, 44) zur Erfassung des Zustandes der visuellen Erkennung eines Fahrers der von der Informationsbereitstellungseinheit (5, 7, 22, 25, 26) gelieferten Umfeld information umfasst, wobei die Steuerungseinheit (4, 34) die Bereitstellung der Umfeldinformation durch die Informationsbereitstellungseinheit (5, 7, 22, 25, 26) beendet, wenn der Wahrnehmungserkennungsdetektor (32, 33, 34, 42, 44) erfasst, dass die Umfeldinformation von dem Fahrer visuell erkannt wird.
  5. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahrnehmungserkennungsdetektor (32, 33, 34, 42, 44) eine Abbildungseinheit (32) zur Abbildung eines Bereichs, der ein Auge des Fahrers enthält, und eine Blickrichtung-Erfassungseinheit (33) zur Erfassung der Blickrichtung des Fahrers umfasst, wobei der Wahrnehmungserkennungszustand des Fahrers der Umfeldinformation auf der Grundlage der Blickrichtung des Fahrers bestimmt wird, die von der Blickrichtung-Erfassungseinheit (33) erfasst wird.
  6. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich das Lenkrad des Fahrzeugs (11) auf der rechten Seite des Fahrzeugs (11) befindet und die Informationsbereitstellungseinheit in der Mitte einer Instrumentenkonsole in dem Fahrzeug (11) angeordnet ist, der Wahrnehmungserkennungsdetektor erfasst, dass der Fahrer die Informationsbereitstellungseinheit erkannt hat, wenn die Blickrichtung des Fahrers im Wesentlichen innerhalb eines Winkelbereichs zwischen 20 Grad und 50 Grad nach links bezüglich einer Geradeaus-Blickrichtung des Fahrers und innerhalb eines Winkelbereichs zwischen 20 Grad und 50 Grad nach unten bezüglich der Geradeaus-Blickrichtung des Fahrers liegt.
  7. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahrnehmungserkennungsdetektor einen Schalter (42) umfasst, der von dem Fahrer betätigt werden kann.
  8. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahrnehmungserkennungsdetektor eine Spracherkennungseinheit (44) umfasst, die die Stimme des Fahrers erkennt.
  9. Fahrassistenzsystem (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Wahrnehmungserkennungsdetektor bestimmt hat, dass der Fahrer während einer vorbestimmten Zeit eine der Informationsbereitstellungseinheiten (5, 22, 25) beobachtet hat, die Steuerungseinheit (4, 34) entweder eine der Informationsbereitstellungseinheiten (5, 7, 22, 25, 26) derart ansteuert, dass diese einen Warnhinweis für den Fahrer ausgibt, oder die Bereit stellung der Umfeldinformation durch die Informationsbereitstellungseinheit (5, 22, 25) beendet.
  10. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Positionsdetektor (8) zur Erfassung einer Position des Fahrzeugs (11) umfasst, wobei die Steuerungseinheit (4, 34) entweder eine der Informationsbereitstellungseinheiten (5, 7, 22, 25, 26) so ansteuert, dass diese den Warnhinweis für den Fahrer ausgibt, oder die Bereitstellung der Umfeldinformation durch die Informationsbereitstellungseinheit (5, 22, 25) beendet, wenn die von dem Positionsdetektor (8) erfasste Position des Fahrzeugs (11) in einem vorbestimmten Bereich enthalten ist, wo angenommen wird, dass die für den Fahrer bereitgestellte Umfeldinformation effektiv genutzt wird.
  11. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Bereich (A, B) eine Umgebung einer Kreuzung ist, wo das Fahrzeug (11) im Begriff ist, nach rechts abzubiegen, und als ein Bereich definiert ist, der im Wesentlichen einen inneren Bereich der Kreuzung und einen Straßenabschnitt von bis zu 30 Metern vor der Kreuzung enthält.
  12. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Bereich (B, C) eine Umgebung einer Kreuzung ist, die eine Ecke umfasst, die die Sicht des Fahrers versperrt, und als ein Bereich definiert ist, der im Wesentlichen einen inneren Bereich der Kreuzung und einen Straßenabschnitt von bis zu 50 Metern vor der Kreuzung umfasst.
  13. Fahrassistenzsystem (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Bereich (A, B) eine Umgebung eines Zubringerabchnitts ist, wo zwei oder mehrere Straßen zusammentreffen, und als ein Bereich definiert ist, der im Wesentlichen einen inneren Bereich der Kreuzung und einen Straßenabschnitt von bis zu 100 Metern vor der Kreuzung umfasst.
  14. Fahrassistenzsystem (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung des Warnhinweises in Form einer visuellen Anzeige auf einem der Informationsbereitstellungseinheiten (5, 22, 25, 26) angezeigt wird.
  15. Fahrassistenzsystem (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung des Warnhinweises in sprachlicher Form auf einem der Informationsbereitstellungseinheiten (5, 22, 25, 26) angezeigt wird.
  16. Fahrassistenzsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrassistenzvorrichtung (1, 31, 41) zur Unterstützung des Fahrers verwendet wird.
  17. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich das Lenkrad des Fahrzeugs (11) auf der linken Seite des Fahrzeugs (11) befindet und die Informationsbereitstellungseinheit in der Mitte einer Instrumentenkonsole in dem Fahrzeug (11) angeordnet ist, der Wahrnehmungserkennungsdetektor (32, 33, 34, 42, 44) erfasst, dass der Fahrer die Informationsbereitstellungseinheit erkannt hat, wenn die Blickrichtung des Fahrers im Wesentlichen innerhalb eines Winkelbereichs zwischen 20 Grad und 50 Grad nach rechts bezüglich einer Geradeaus-Blickrichtung des Fahrers und innerhalb eines Winkelbereichs zwischen 20 Grad und 50 Grad nach unten bezüglich der Geradeaus-Blickrichtung des Fahrers liegt.
  18. Fahrassistenzsystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Bereich (A, B) eine Umgebung einer Kreuzung ist, wo das Fahrzeug (11) im Begriff ist, nach links abbiegt, und als ein Bereich definiert ist, der im Wesentlichen den inneren Bereich der Kreuzung und einen Straßenabschnitt bis zu 30 Meter vor der Kreuzung umfasst.
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