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Die
Erfindung betrifft ein Duschtassenelement umfassend ein unteres
Sockelelement sowie ein oberes Deckelement sowie ein Verfahren zur
Herstellung einer Duschanlage.
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Duschtassenelemente
der gattungsgemäßen Art
werden derzeit gerne eingebaut, da sie sich schnell und sicher montieren
lassen. Allerdings werden diese Duschtassen ab einer bestimmten
Größe sehr
unhandlich, insbesondere gestaltet sich das passgerechte "Andocken" einer Ablaufeinrichtung bzw.
eines Ablaufsystems am Deckelement an die Gegenstücke am Sockelelement
sehr schwierig und ist kaum kontrollierbar.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Duschtassenelement sowie ein Verfahren
zur Herstellung einer Duschanlage vorzuschlagen, wobei das Duschtassenelement
einfacher zu handhaben und leichter zu montieren und damit auch
die Duschanlage einfach herstellbar sein soll.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Duschtassenelement nach Anspruch 1 und durch
ein Verfahren nach Anspruch 25 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Insbesondere
wird die Aufgabe vorrichtungsmäßig durch
ein Duschtassenelement gelöst,
das ein unteres Sockelelement sowie ein oberes Deckelement umfasst,
wobei das Deck element mindestens ein erstes Flächenelement und ein zweites
Flächenelement
aufweist, die derart ausgebildet sind, dass sie miteinander zur
Ausbildung des Deckelements verbindbar sind.
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Ein
wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass aufgrund der
mindestens zweigeteilten Anordnung jedes Flächenelement für sich einfach handhabbar
ist und so insbesondere der Anschluss an das Abwassersystem unproblematisch
und präzise
erfolgen kann. Die Flächenelemente
können
je nach Einbaubedingungen in beliebigen Größenverhältnissen zueinander vorgesehen
sein. Damit lässt sich
auch die Duschanlage einfach komplettieren.
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Vorzugsweise
ist das Duschtassenelement derart ausgebildet, dass es bodenbündig einbaubar ist.
Die bodenbündige
Ausgestaltung bietet vor allem im gewerblichen oder medizinischen
Bereich eine komfortable Lösung,
den Duschbereich auch ohne Überwindung
von Hindernissen erreichen zu können. So
müssen
Nasszellenbereiche z. B. in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen
frei zugänglich
sein, allerdings ermöglichen
bodenbündige
Ausgestaltungen beispielsweise auch in Hotels oder Freizeitbädern ein
hohes Maß an
Komfort.
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In
einer konkreten Weiterbildung sind das Sockelelement und/oder mindestens
das zweite Flächenelement
mit mindestens einer Ablaufeinrichtung zur Aufnahme eines Ablaufsystems
zum Ablauf von Fluid ausgebildet sind. Die Ablaufeinrichtung ist
im einfachsten Fall durch entsprechende Ausnehmungen an den Elementen
ausgebildet bzw. ausbildbar. Zum Teil sind Vorfräsungen in die Elemente werkseitig
eingearbeitet, so dass die Ablaufeinrichtung vor Ort fertig gestellt
werden kann. Das geteilte, die Ablaufeinrichtung aufweisende Flächenelement
lässt sich
einfach handhaben, weil nur dieses Flächenelement zum Ankoppeln an
das Sockelelement zu positionieren ist. Die übrigen Bereiche des Deckelements können dann
in einem weiteren Montageschritt, unabhängig von der Positionierung
des die Ablaufeinrichtung aufweisenden Flächenelements, angebracht werden.
Das komplettierte, in das Deckelement und in das Sockelelement aufgenommene
Ablaufsystem ist dann an eine Rohrleitung eines Abwassersystems anschließbar.
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Vorzugsweise
ist die Ablaufeinrichtung derart ausgebildet ist, dass als Ablaufsystem
ein Duschrinnensystem aufnehmbar ist. Duschrinnen ermöglichen
einen bestmöglichen
Wasserabfluss und sind z. B. geeignet, den Nasszellenbereich von
dem übrigen
Bodenbereich zu trennen. Vorzugsweise ist die Ablaufeinrichtung
derart ausgebildet, dass handelsübliche
Duschrinnensysteme integrierbar sind.
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Vorzugsweise
weist die Ablaufeinrichtung eine Ablauföffnung am Deckelement zur Aufnahme eines
Siphons auf. Die Ablauföffnung
ist dann derart ausgebildet, dass ein Siphon daran bzw. darin aufnehmbar
ist, um die Duschanordnung an das Abwassersystem anschließen zu können.
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Vorzugsweise
ist die Ablaufeinrichtung am Deckelement bzw. am zweiten Flächenelement
mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Ablaufsystems ausgebildet.
In einer konkreten Weiterbildung ist die Ausnehmung von einem auf
dem zweiten Flächenelement
angeordneten Rahmenelement zum Ansetzen des Oberflächenbelages
außerhalb
des Rahmenelements umgeben. Der Oberflächenbelag lässt sich dann unmittelbar an
das Rahmenelement zur Festlegung der Dimensionen der Ablaufeinrichtung anlegen.
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In
einer Ausführungsform
sind die Flächenelemente
mit einer im Wesentlichen planen oder leicht konkaven Oberfläche zur
Anbringung eines fluidundurchlässigen,
wasserfesten Oberflächenbelages ausgebildet.
Vorzugsweise ist die Oberfläche
auch stufenlos ausgebildet. Je nach Ausgestaltung der Ablaufeinrichtung
ist die Oberfläche
ggf. zu dieser hin geneigt. So kann z. B. ein 2%-Gefälle vorgesehen sein.
Als Oberflächenbelag
kommt z. B. ein Fliesenbelag zum Einsatz, der im Wesentlichen wasserundurchlässig verfugt
ist.
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Da
das Duschtassenelement erfindungsgemäß zur leichteren Handhabung
mehrteilig, mindestens zweiteilig, ausgebildet ist, müssen die
Flächenelemente
derart ausgebildet sein, dass sie wasserundurchlässig miteinander verbindbar
sind. Nur so kann dass Duschtassenelement entsprechend eingesetzt
und in Betrieb genommen werden. Hierzu weist das erste Flächenelement
ein erstes Verbindungselement und das zweite Flächenelement ein zweites Verbindungselement
auf, die insbesondere komplementär
zueinander ausgebildet sind. Die Verbindungselemente sind also derart
ausgebildet, dass sie miteinander in Eingriff bringbar und die Flächenelemente
so miteinander verbindbar sind.
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Die
Verbindungselemente weisen zu deren gegenseitigem Eingriff jeweils
mindestens einen hervorstehenden Bereich derart auf, dass diese
bei miteinander verbundenen Flächenelementen überlappen.
Auf diese Weise lässt
sich eine besonders einfach zu handhabende und sichere Verbindung
der beiden Flächenelemente
herstellen, da der eine hervorstehende Bereich lediglich über den
anderen geschoben wird.
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Möglich ist
es auch, dass eines der Verbindungselemente mindestens eine Nut
und das andere Verbindungselement mindestens eine Feder derart aufweisen,
dass die Feder bei miteinander verbundenen Flächenelementen in die Nut eingreift.
Diese Art der Verbindung gewährleistet
ebenfalls eine präzise Ausrichtung
der Flächenelemente
zueinander.
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Sind
die Flächenelemente
derart ausgebildet, dass sie nebeneinander anordenbar sind, so ist vorzugsweise
das zweite Flächenelement
derart als ein Randelement vorgesehen ist, dass die Ablaufeinrichtung
an einem Randbereich der Duschtasse angeordnet ist. Umfasst die
Ablaufeinrichtung z. B. eine Duschrinne, so kann diese an einem
Randbereich des Duschtassenelements und damit des Nasszellenbereichs
angeordnet werden und so ggf. den Übergang zum übrigen Bodenbereich
zuverlässig
vor Wassereintritt schützen.
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Die
Flächenelemente
können
jedoch auch derart ausgebildet sein, dass das zweite Flächenelement
in das erste Flächenelement
derart aufnehmbar ist, dass das erste Flächenelement das zweite Flächenelement
umschließt.
Die Ablaufeinrichtung würde
dann z. B. mittig in dem zweiten Flächenelement angeordnet sein.
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Vorzugsweise
das Duschtassenelement im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist,
wobei ein Flächenverhältnis von
erstem Flächenelement
zu zweiten Flächenelement
im Bereich von 2 zu 1 bis 3 zu 1 vorgesehen ist. Es sind also mit
dieser Ausführungsform
unterschiedliche Größenverhältnisse
der beiden Flächenelemente
zu realisieren. Das die Ablaufeinrichtung aufweisende (zweite) Flächenelement
mit möglichst
geringen Abmaßen
ist besonders einfach zu handhaben. Vorzugsweise ist das zweite Flächenelement
derart ausgebildet ist, dass es ein Seitenlängenverhältnis im Bereich von 1 zu 4
bis 1 zu 6 aufweist. Entsprechend ist das erste Flächenelement
auszulegen, so dass sich beide Elemente unproblematisch aneinander
fügen lassen.
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Die
Flächenverhältnisse
der mindestens zwei Flächenelemente
sind bei den oben genannten bevorzugten Bereichen so ausgestaltet,
dass der betretbare Bereich des Duschtassenelements (erstes Flächenelement)
relativ groß im
Vergleich zu dem zweiten, die Ablaufeinrichtung aufweisenden Bereich ausgebildet
ist. Damit ist das zweite Flächenelement für die Anbringung
am Abwassersystem einfach handhabbar.
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Sockel-
und/oder Deckelement können
aus Partikelschaum, insbesondere EPS oder EPP oder aus anderen geeigneten
Kunststoffen gebildet sein.
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In
einer speziellen Ausgestaltung ist das Deckelement aus Partikelschaum
gebildet und weist eine Dichte im Bereich von 80 g/l bis 170 g/l,
vorzugsweise von 100 g/l bis 150 g/l, insbesondere von etwa 125
g/l auf.
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Auch
das Sockelelement kann aus Partikelschaum gebildet sein und eine
Dichte im Bereich von 20 g/l bis 33 g/l, insbesondere von etwa 25
g/l aufweisen.
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In
einer speziellen Ausgestaltung weist das Deckelement auf einer im
Gebrauch des Deckelements vorgesehenen Oberseite ein fluidundurchlässiges Beschichtungselement
zur Aufnahme des Oberflächenbelags
und zum fluiddichten Einbau des Duschtassenelements in Wand- und/oder
Bodenabschnitte (im Prinzip des Nasszellenbereichs) auf. Die wasserundurchlässige Beschichtung
ist z. B. eine zu verklebende Folie, insbesondere ein Velourselement, die
derart zweiteilig ausgebildet ist, dass ein erstes Folienelement
an dem ersten Flächenelement
und ein zweites Folienelement an dem zweiten Flächenelement anbringbar ist
bzw. angeordnet ist und dass die Folienelemente bei miteinander
verbundenen Flächenelementen
mindestens im Bereich der Verbindungselemente überlappen. Erst auf diese Schicht
wird dann der Oberflächenbelag
aufgebracht.
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Die
Flächenelemente
sind in der Regel werkseitig bereits mit der Folie beschichtet.
In diesem Falle sind die Folien an den einzelnen Flächenelementen
angebracht und weisen Überlappungsbereiche
auf. Bei zusammengefügten
Flächenelementen können die Überlappungsbereiche
beider Flächenelemente
dann miteinander verklebt werden, um die Wasserundurchlässigkeit
zu gewährleisten.
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Möglich ist
es auch, die Folie erst nachträglich,
d. h. nach dem Einbau des Duschtassenelements aufzubringen. Die
Folien werden dann vor Ort mit Klebstoff verklebt. Gegebenenfalls
kann dann auch auf eine Zweiteilung der Folie verzichtet werden,
lediglich die Ablaufeinrichtung ist auszusparen.
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In
einer Ausführungsform
weisen die Folienelemente jeweils mindestens einen überstehenden
Bereich auf, derart, dass die Folienelemente über das Duschtassenelement über dessen
Randbereiche hinaus hervorstehen, so dass die überstehenden Bereiche mit den
Wand- und oder Bodenabschnitten verbindbar sind. Die überstehenden
Bereiche dienen der Abdichtung gegenüber den Wand- und/oder Bodenabschnitten.
Bei herkömmlichen
Anlagen werden für
eine Abdichtung gegenüber
den Wand- und/oder Bodenabschnitten Dichtungsbänder verwendet, die bei der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung
nicht mehr erforderlich sind. Da die überstehenden Bereiche Bestandteil
der Folienelemente sind, können
sie bei bereits montiertem Deckelement unproblematisch mit den Wand- und/oder Bodenabschnitten
verbunden, z. B. verklebt werden, da sie über das Folienelement bzw.
die Folienelemente bereits richtig platziert sind. Somit wird auf
einfache Weise eine geeignete Abdichtung erzielt.
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Die überstehenden
Bereiche können
auch im Bereich der Verbindungselemente der jeweiligen Flächenelemente
angeordnet sein. Dies würde
den Überlappungsbereich
der Folienelemente vergrößern. Da
erstes und zweites Flächenelement
des Deckelements vorzugsweise überlappend über die entsprechenden
Verbindungselemente miteinander verbunden werden, ist hier – im Bereich
der Verbindungselemente – auch
ohne überstehende
Bereiche eine überlappende
Folienverbindung möglich.
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Eckbereiche
der überstehenden
Bereiche können
durch Faltung mit den entsprechenden Wand- und/oder Bodenabschnitten
verbunden, insbesondere verklebt werden. Auch ist es möglich, die Eckbereiche
auszuklinken bzw. auszuschneiden. Dann lassen sich die Folienelemente
einfach auf die Wand- und/oder Bodenabschnitte kleben, ohne Faltenbildung
oder Überlappungen.
Zusätzliche
Innen- oder Außeneckteile,
also Ecken ausbildende Elemente, können dann über die entsprechenden mit den
Wand- und/oder Bodenabschnitten verklebten Eckbereiche aufgebracht,
insbesondere verklebt werden, so dass hier eine sichere Abdichtung
zwischen Duschtassenelement und den Wand- und/oder Bodenabschnitten
gewährleistet
ist.
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Vorzugsweise
ist ein Spannungsausgleichselement vorgesehen, das derart ausgebildet
ist, dass es auf einer im Gebrauch des Deckelements vorgesehenen
Unterseite anbringbar oder angebracht ist und einer Deformation
des Deckelements aufgrund von durch das Beschichtungselement in
das Deckelement eingebrachte Spannungen ausgleichend entgegenwirkt,
mindestens dann, wenn das Deckelement in nicht-eingebautem Zustand
ist. Das heißt, das
Beschichtungselement auf der Oberseite des Deckelements bewirkt
ggf. einen Verzug oder dergleichen Spannungseffekte am Deckelement,
so dass dieses in nicht-eingebautem Zustand deformiert wird. Dieses
Verziehen wird insbesondere dadurch hervorgerufen, dass das Beschichtungselement
in das Gefälle
des Deckelements eingebracht werden muss; das Beschichtungselement
erzeugt damit einen sog. Schüsseleffekt
am Deckelement, so dass sich dieses im noch nicht montierten Zustand
z. B. durchbiegt. Dies ist nachteilig für den Verkauf der Duschtassenelemente,
insbesondere der Deckelemente, da diese durch den Verzug beschädigt werden
und/oder wirken. Zur Vermeidung dieser Deformationen ist das Spannungsausgleichselement
vorgesehen, das vorzugsweise aus demselben Material ausgebildet
ist, wie das Beschichtungselement. So lassen sich die Spannungseffekte
am einfachsten ausgleichen.
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Vorzugsweise
sind das erste Flächenelement
und/oder das zweite Flächenelement
jeweils mit einem Spannungsausgleichselement ausgebildet. Inwieweit
ein Flächenelement
mit einem Spannungsausgleichselement ausgebildet werden sollte, hängt von
dessen Größe und Formgebung
ab. Grundsätzlich
gewährleistet
das Spannungsausgleichselement die Formstabilität des Deckelements bzw. der
Flächenelemente.
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In
einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Sockelelement zwei-
oder mehrlagig mit zwei oder mehreren planparallelen übereinander
angeordneten Flächenkörpern aufgebaut
ist. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn das Sockelelement
rasch und unkompliziert an jeweils vorhandene Bausituationen, z.
B. an einen vorhandenen Estrichbelag, anpassbar sein soll. Umfasst
der Lieferumfang beispielsweise drei Flächenkörper zum Aufbau des Sockelelements,
kann je nach baulichen Gegebenheiten, das heißt je nach gewünschter
Höhe des Sockelelements
entschieden werden, ob lediglich ein, zwei oder drei Flächenkörper zum
Aufbau des Sockelelements herangezogen werden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Flächenkörper unterschiedlich breit,
so dass sich durch Kombination verschiedener, unterschiedlicher Flächenkörper zum
Aufbau eines Sockelelements eine Vielzahl von möglichen Gesamthöhen des
Sockelelements erzielen lassen.
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Verfahrensmäßig wird
die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung einer Duschanlage,
die ein Duschtassenelement mit einem unteren Sockelelement und einem
oberen Deckelement umfasst, gelöst,
wobei
das Deckelement mindestens ein erstes Flächenelement und ein zweites
Flächenelement
aufweist,
wobei das Sockelelement und/oder mindestens das zweite
Flächenelement
mit einer Ablaufeinrichtung zur Aufnahme eines Ablaufsystems ausgebildet
sind,
wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
- – Vorbereiten,
insbesondere Ausschneiden der Ablaufeinrichtung im Sockelelement
und/oder im Deckelement,
- – Anbringen,
insbesondere Verkleben und Ausrichten des Sockelelements an dafür vorgesehenen
Wand- und/oder Bodenabschnitten;
- – Einsetzen
mindestens von Teilen des Ablaufsystems in die Ablaufeinrichtung
am Sockelelement,
- – Anschließen des
Ablaufsystems an eine Abwasserleitung,
- – Anbringen,
insbesondere Verkleben und Ausrichten des zweiten Flächenelements
auf dem Sockelelement,
- – Einsetzen
mindestens von Teilen des Ablaufsystems in die Ablaufeinrichtung
am zweiten Flächenelement
und Anschließen
der Teile des Ablaufsystems im zweiten Flächenelement an die Teile des
Ablaufsystems im Sockelelement,
- – Anbringen,
insbesondere Verkleben und Ausrichten des ersten Flächenelements
auf dem Sockelelement und Verbinden von erstem und zweitem Flächenelement
mittels eines ersten Verbindungselements am ersten Flächenelement
und eines zweiten Verbindungselements am zweiten Flächenelement
zur Ausbildung des Deckelements,
- – Abdichten
des eingebauten Duschtassenelements gegenüber den Wand- und/oder Bodenabschnitten,
- – Fertigmontieren
des Ablaufsystems.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Schrittfolge auch eine andere sein
kann und einzelne Verfahrensschritte vertauscht werden können.
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Mittels
dieses Verfahrens lässt
sich das erfindungsgemäße Duschtassenelement
einfach und passgenau montieren. Das hier beschriebene Ablaufsystem
umfasst z. B. ein Ablaufgehäuse
mit Ablaufstutzen, der an eine weiterführende Abwasserleitung anschließbar ist.
Das Ablaufgehäuse
mit Ablaufstutzen ist in das Sockelelement aufnehmbar. In die Ablaufeinrichtung
des Deckelements sind dann die weiteren Bestandteile des Ablaufsystems
mit z. B. Edelstahlrost aufnehmbar. In der Regel sind die Ausnehmungen
für die
Ablaufeinrichtung bereits vorgegeben und leicht ausschneidbar und/oder
bereits vorgefertigt.
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Die
Duschtasse kann bei geeignetem Unterbau auch ohne Sockelelement
eingesetzt werden. Dann ist die Ablaufeinrichtung nur im Deckelement vorgesehen.
Grundsätzlich
ließe
sich die Ablaufeinrichtung auch nur über das Deckelement realisieren.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die anhand der Abbildungen näher
erläutert
werden. Hierbei zeigen:
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1 eine
Ausführungsform
des Duschtassenelements in einer Explosionsdarstellung mit Sockel-
und Deckelement;
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2 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1, wobei insbesondere das zweiteilige Deckelement
gezeigt ist;
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3 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1, wobei das Element in zusammengebauten Zustand
gezeigt ist;
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4 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1 in einer Seitenansicht;
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5 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1 in Vorderansicht;
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6 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1 in Draufsicht;
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7 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1 in einer geschnittenen Seitenansicht, wobei
ein auf dem Deckelement angeordnetes fluidundurchlässiges Beschichtungselement
gezeigt ist;
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8 eine
weitere Ausführungsform
des Duschtassenelements mit fluidundurchlässigen Folienelementen mit überstehenden
Bereichen;
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9 eine
weitere Ausführungsform
des Duschtassenelements in einer Seitenansicht im Schnitt, mit Spannungsausgleichselementen
und fluidundurchlässigen
Folienelementen mit überstehenden
Bereichen;
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10 eine
weitere Ausführungsform
des Duschtassenelements in einer perspektivischen Explosionsdarstellung.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende
Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
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In 1 ist
der prinzipielle Aufbau einer Ausführungsform eines Duschtassenelements 10 als perspektivische
Explosionsansicht dargestellt. Das Duschtassenelement 10 umfasst
ein oben liegendes Deckelement 30, das hier mit einer planen
Oberfläche
zur Anbringung eines wasserfesten Belages versehen ist. Mit dem
Deckelement 30 durch eine Klebeschicht dauerhaft verbindbar
ist unterseitig ein Sockelelement 20 vorgesehen, in das
eine Abflussleitung (nicht gezeigt) bzw. mindestens Teile eines
Ablaufsystems aufnehmbar sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst das Sockelelement 20 zwei planparallele Flächenkörper 21, 22,
die flächig
miteinander verbunden werden können
und so die Ausbildung des Sockelelements 20 in unterschiedlicher
Dicke ermöglichen.
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Das
Deckelement 30 ist aus zwei Flächenelementen 31, 33 ausgebildet,
die in dieser Ausführungsform
nebeneinander angeordnet sind. Ein erstes Flächenelement 31 bildet
in dieser Ausführungsform
den größten Anteil
des Deckelements 30 aus. Ein zweites, im Wesentlichen reckteckförmiges Flächenelement 33 weist
eine Ablaufeinrichtung 80 für verbrauchtes Wasser mit einer
rinnenförmige
Ausnehmung 81 auf, in welcher wiederum eine Ablauföffnung 82 vorgesehen
ist. Über
das Sockelelement 20 hin zu der Ablauföffnung 82 ist ein
Siphon (nicht gezeigt) bzw. ganz allgemein ein Ablaufsystem einsetzbar,
der bzw. das in die Ablaufeinrichtung 80 aufnehmbar ist.
Der Siphon sorgt als distaler Bestandteil einer Abflussleitung für einen
Geruchsverschluss, wie dies an sich bekannt ist.
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Die
rinnenförmige
Ausnehmung 81, also eine Duschrinne (bzw. ein in die Ausnehmung
eingesetztes Duschrinnensystem), ermöglicht, insbesondere in einem
Randbereich des Duschtassenelements 10 angeordnet, eine
zuverlässige
Wasserableitung und ggf. eine geeignete Abtrennung zwischen Nassbereich
und übrigem
Bodenbereich. Die rinnenförmige
Ausnehmung 81 ist hier mit einem Rahmenelement 83 umgeben,
so dass ein entsprechender Oberflächenbelag, z. B. ein Fliesenbelag,
an dieses Rahmenelement 83 anlegbar ist. Damit wird die
Duschrinne bzw. die Ablaufeinrichtung exakt definiert.
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Die
zweiteilige Ausgestaltung des Deckelements 30 ermöglicht dessen
leichtere Handhabung, was vor allem bei großen Duschtassen vorteilhaft
ist. So können
die Flächenelemente 31, 33 in
verschiedenen Montageschritten auf dem Sockelelement 20 angebracht
werden. Insbesondere das die Ablaufeinrichtung 80 aufweisende
Flächenelement,
das in dieser Ausführungsform
im Verhältnis
zum ersten Flächenelement
mit geringeren Abmaßen
(im Wesentlichen rechteckförmig)
ausgebildet ist, kann so präzise an
die Abflussleitung bzw. an die Teile des Ablaufsystems im Sockelelement "angedockt" werden.
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Die
beiden Flächenelemente 31, 33 des Deckelements 30 weisen
jeweils ein Verbindungselement 32, 34 auf, über die
die Flächenelemente 31, 33 miteinander
verbindbar sind. So ist an dem ersten Flächenelement 31 ein
in Richtung des zweiten Flächenelements 33 (wenn
dieses mit dem ersten Flächenelement
verbunden ist) weisender hervorstehender Bereich vorgesehen. Komplementär dazu ist auch
an dem zweiten Flächenelement 33 ein
in Richtung des ersten Flächenelements 31 weisender
hervorstehender Bereich angeordnet. Zur Verbindung der beiden Flächenelemente
sind die hervorstehenden Bereiche ineinander bzw. übereinander
schiebbar und überlappen
sich gegenseitig.
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Möglich wäre es auch,
die Flächenelemente über eine
Nut-Feder-Verbindung miteinander zu verbinden.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Flächenelemente 31, 33 nebeneinander
angeordnet. Es ist auch möglich,
die Flächenelemente,
derart auszubilden, dass das zweite Flächenelement mit einer ggf. mittig
angeordneten Ablaufeinrichtung in das erste Flächenelement aufnehmbar ist.
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2 zeigt
die Anordnung gemäß 1, wobei
das erste Flächenelement 31 von
dem zweiten Flächenelement 34 getrennt
ist. Hier sind insbesondere das erste Verbindungselement 32 an
dem ersten Flächenelement 31 und
das zweite Verbindungselement 34 an dem zweiten Flächenelement 33 sichtbar.
Die Art der Ausgestaltung der Verbindungselemente ermöglicht ein
exaktes Positionieren der Flächenelemente
in Bezug zueinander, da der Überlappungsbereich
der Verbindungselemente genau definiert ist. Das erste Flächenelement 31 wird
in Pfeilrichtung zur Montage gegen das zweite Flächenelement 33 geschoben.
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3 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht das zusammengesetzte Duschtassenelement 10 mit Sockelelement 20 und
Deckelement 30.
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Eine
Seitenansicht des Duschtassenelements 10 gemäß der Ausführungsform
nach 1 ist in 4 dargestellt.
Hierbei ist ein Gefälle
der Oberfläche
des ersten Flächenelements 31 hin
zu dem zweiten Flächenelement 33 erkennbar.
Das Gefälle gewährleistet
den Wasserablauf über
die Ablaufeinrichtung 80.
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5 zeigt
das Duschtassenelement 10 in Vorderansicht und 6 in
Draufsicht. Aus der Draufsicht werden die Größenverhältnisse der beiden Flächenelemente 31, 33 in
Bezug zueinander deutlich. So ist das zweite, die Ablaufeinrichtung 80 aufweisende
Flächenelement 33 wesentlich
kleiner ausgelegt, um das Anbringen des Elements mit der Ablaufeinrichtung
an der Abflussleitung bzw. an den Teilen des Ablaufsystem im Sockelelement
zu erleichtern.
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Eine
geschnittene Seitenansicht des Duschtassenelements 10 gemäß der Ausführungsform nach 1 ist
mit 7 dargestellt. Auf jedem der Flächenelemente
ist eine wasserundurchlässige Schicht
aufgebracht, wobei diese Schichten derart ausgebildet sind, dass
sie bei miteinander verbundenen Flächenelementen 31, 33 überlappen.
Die wasserundurchlässige
Schicht ist hier z. B. als eine Folie vorgesehen, die aus einem
ersten Folienelement 50 und einem zweiten Folienelement 54 ausgebildet
ist. Das erste Folienelement 50 ist auf dem ersten Flächenelement 31 aufgebracht,
entsprechend ist das zweite Folienelement 54 auf dem zweiten
Flächenelement 33 aufgebracht.
In der Regel werden die Folienelemente bereits werkseitig auf den
Flächenelementen
angebracht, z. B. aufgeklebt. Insofern ist es erforderlich, die
wasserundurchlässige
Schicht entsprechend der Flächenelemente
auch zweiteilig auszubilden. Grundsätzlich wäre es jedoch auch möglich, die
Folie einstückig
auf die bereits montierten Flächenelemente
aufzubringen. Hier müsste
lediglich die Ablaufeinrichtung ausgespart werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die in 7 eingezeichneten
Folienelemente 50, 54 nicht maßstabsgetreu wiedergegeben
sind. Insbesondere liegen die Folienelemente in der Praxis unmittelbar
auf den Flächenelementen 31, 33 auf,
sind also mit diesen verbunden. Die Beabstandung der Folienelemente
von den Flächenelementen
dient in der Zeichnung lediglich der besseren Darstellung der einzelnen
Folienelemente. Zudem wird so der Überlappungsbereich deutlich
sichtbar.
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Mit 8 ist
eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Duschtassenelements
gezeigt, wobei die oben bereits beschriebenen Folienelemente 50, 54 überstehende
Bereiche 51, 52, 55, 56 aufweisen.
Die überstehenden
Bereiche sind derart ausgelegt, dass sie über das Deckelement und im Übrigen über das
gesamte Duschtassenelement über dessen
Randbereiche hinaus hervorstehen. Die überstehenden Bereiche 51, 55 dienen
einerseits dazu, mit Wand- und oder Bodenabschnitten, in welche das
Duschtassenelement eingebaut werden soll, verbunden zu werden und
so das Duschtassenelement fluiddicht in den dafür vorgesehenen Bereich einzubauen.
Andererseits dienen die überstehenden
Bereiche 52, 56 dazu, im Bereich der Verbindungselemente 32, 34 gegenseitig überlappend
miteinander verklebt zu werden. Durch diese überstehenden Bereiche ist der Überlappungsbereich
vergrößert. Mit den überstehenden
Bereichen kann auf zusätzliche und üblicherweise
angewendete Dichtbänder
zur Abdichtung des Duschtassenelements gegenüber Wand- und/oder Bodenabschnitten
verzichtet werden.
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9 zeigt
eine Seitenansicht des Duschtassenelements im Schnitt. Die Ansicht
entspricht im Wesentlichen der in 7 gezeigten,
zusätzlich
ist aber das zweite Folienelement 54 mit überstehenden Bereichen
dargestellt. Ferner ist in dieser Ausführungsform an einer im Gebrauch
des Deckelements vorgesehenen Unterseite eine weitere Beschichtung 71, 72 angebracht.
Diese Beschichtung, hier jeweils ein Element 71, 72 an
jedem der Flächenelemente 31, 33 ist
vorzugsweise aus demselben Material ausgebildet, wie das erste und
zweite Folienelement 50, 54 an der Oberseite des
Deckelements 30.
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Die
Beschichtungselemente sind hier als ein erstes und ein zweites Spannungsausgleichselement 71, 72 vorgesehen
und wirken den durch die Folienelemente 50, 54 in
die Flächenelemente 31, 33 des Deckelements 30 eingebrachten
Spannungen und einer damit verbundenen Deformation des Deckelements
bzw. der Flächenelemente
entgegen. Die Spannungsausgleichselemente 71, 72 wirken
demnach als Gegenzugelemente und halten die Flächenelemente in nicht-eingebautem
Zustand formstabil. Das Deckelement wird mit dem Sockelelement verklebt,
wobei die Spannungsausgleichselemente an dem Deckelement verbleiben.
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In
einer perspektivischen Ansicht ist mit 10 eine
weitere Ausführungsform
des Duschtassenelement 10 mit geteiltem Deckelement dargestellt.
Hier wird deutlich, dass die Folienelemente 50, 54 überstehende
Bereiche 51, 55 aufweisen, allerdings nicht im
Bereich der Verbindungselemente 32, 34. Hier überlappen
die Folien bei Überlappung
der Verbindungsbereiche ohnehin.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das mit den 1 bis 6 gezeigte
Duschtassenelement ohne Folienelemente dargestellt ist. Im Übrigen ist
auch ein Oberflächenbelag
nicht gezeigt.
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Aus
obigen Ausführungen
geht hervor, dass die Zweiteilung des Deckelements einer Duschtasse erhebliche
Erleichterung bei der Montage derselben mit sich bringt. So ist
das erste Flächenelement
derart ausgelegt, dass es im Wesentlichen den begehbaren Bereich
der Duschtasse ausbildet, während das
zweite Flächenelement,
das auch die Ablaufeinrichtung umfasst, möglichst geringe Abmaße aufweist.
Somit lässt
sich das, bezogen auf das erste Flächenelement, relativ kleine
zweite Flächenelement
insbesondere für
den Anschluss der Ablaufeinrichtung an das Abwassersystem sehr einfach
handhaben.
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Selbstverständlich können beliebige
Größenaufteilungen
vorgesehen werden, so dass unterschiedliche Umgebungsbedingungen
für die
Montage des Duschtassenelements berücksichtigt werden können. Im Übrigen lässt sich
das Deckelelement bei geeigneter Unterlage oder geeignetem Unterbau auch
ohne Sockelelement funktionsgerecht einsetzen.
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- 10
- Duschtassenelement
- 20
- Sockelelement
- 21
- Flächenkörper
- 22
- Flächenkörper
- 30
- Deckelement
- 31
- Erstes
Flächenelement
- 32
- Erstes
Verbindungselement
- 33
- Zweites
Flächenelement
- 34
- Zweites
Verbindungselement
- 50
- Erstes
Folienelement
- 51
- Überstehender
Bereich
- 52
- Überstehender
Bereich (im Bereich des Verbindungselements)
- 54
- Zweites
Folienelement
- 55
- Überstehender
Bereich
- 56
- Überstehender
Bereich (im Bereich des Verbindungselement)
- 71
- Erstes
Spannungsausgleichselement
- 72
- Zweites
Spannungsausgleichselement
- 80
- Ablaufeinrichtung
- 81
- Ausnehmung
- 82
- Ablauföffnung
- 83
- Rahmenelement