DE102007008893A1 - Hausgerät mit einem versenkbaren Bedienelement und Verfahren zum Bedienen eines derartigen Hausgeräts - Google Patents

Hausgerät mit einem versenkbaren Bedienelement und Verfahren zum Bedienen eines derartigen Hausgeräts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hausgerät mit zumindest einem versenkbaren Bedienelement (11 bis 14, 20), wobei das Bedienelement (11 bis 14, 20) abhängig von Betriebszuständen des Hausgeräts (1) automatisch ausfahrbar und/oder automatisch versenkbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Bedienen eines Hausgeräts mit einem versenkbaren Bedienelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hausgerät mit zumindest einem versenkbaren Bedienelement sowie ein Verfahren zum Bedienen eines derartigen Hausgeräts.
  • Hausgeräte, insbesondere Kochgeräte wie Kochfelder, Herde, Backöfen, Dampfgargeräte und dergleichen können Bedienelemente aufweisen, welche beispielsweise als Drehknebel ausgebildet sind und durch manuelles Drücken durch eine Bedienperson von einem ausgefahrenen Zustand in einen versenkten Zustand übergeführt werden können.
  • Insbesondere dann, wenn derartige Hausgeräte eine Mehrzahl von solchen versenkbaren Bedienelementen aufweisen, kann das Versenken oder das Herausfahren dieser Bedienelemente durch manuelle Betätigung sehr aufwändig sein. Bei einer derartigen Mehrzahl von Bedienelementen ist es oftmals auch sehr schwierig und zeitaufwändig zu erblicken, welche von diesen benötigt werden, um bestimmte Funktionalitäten des Hausgeräts oder Teileinheiten davon einstellen zu können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hausgerät und ein Verfahren zum Bedienen eines derartigen Hausgeräts zu schaffen, bei welchem die Übersichtlichkeit der Bedienung verbessert werden kann und darüber hinaus die Betätigung der Bedienelemente vereinfacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Hausgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 8 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Hausgerät umfasst zumindest ein versenkbares Bedienelement, welches Bedienelement automatisch ausfahrbar und/oder automatisch versenkbar ist. Durch diese Ausführung ist es nicht mehr erforderlich, dass eine Bedienperson selbst manuell das Bedienelement drückt, um es von der ausgefahrenen in die versenkte Position überführen zu können oder in umgekehrter Weise das Ausfahren des Bedienelements bewirken zu können. Die Automatisierung dieser Bewegungen des Bedienelements gewährleistet eine erhebliche Vereinfachung der Bedienung des Hausgeräts. Bei spezifischen Betriebszuständen des Hausgeräts muss das Bedienelement somit nicht mehr explizit manuell von einer Bedienperson herausgefahren oder versenkt werden, sondern dies erfolgt automatisch. Durch diese Ausgestaltung kann darüber hinaus auch erreicht werden, dass das Bedienelement immer dann quasi aufgeräumt und versenkt ist, wenn es nicht benötigt wird und stets dann richtigerweise zur Verfügung steht, wenn es für weitere Einstellungen benötigt werden könnte. Es wird somit auch ständig der richtige Zustand des Bedienelements eingestellt und darüber hinaus abhängig vom Betriebszustand auch stets das richtige Bedienelement versenkt oder ausgefahren. So kann auch vermieden werden, dass eine Bedienperson nicht weiß, welches Bedienelement es im momentanen Betriebszustand des Hausgeräts für weitere Einstellungen oder dergleichen benötigt bzw. welche zusätzlichen Bedienelemente es dazu vorteilhafterweise schnell und zuverlässig bedienen kann oder muss.
  • Bevorzugterweise ist das Bedienelement mit einer motorischen Antriebseinheit verbunden, mit welcher das Bedienelement automatisch bewegbar ist. Insbesondere kann die Antriebseinheit ein Elektromotor oder ein hydraulisch ausgebildeter Motor sein.
  • Bevorzugt ist die Antriebseinheit durch eine Steuereinheit steuerbar. Die Steuereinheit kann zum Empfang und zur Verarbeitung einer Vielzahl von unterschiedlichen Signalen ausgebildet sein, wobei abhängig von diesen Signalen spezifische Betriebszustände des Hausgeräts oder Teileinheiten davon erkannt werden. Abhängig davon kann dann durch die Steuereinheit das automatische Bewegen zum Ausfahren oder Versenken des Bedienelements erfolgen.
  • Das Bedienelement kann zumindest zweiteilig ausgebildet sein und das erste Teil kann relativ zum zweiten Teil bewegbar sein. Insbesondere ist vorgesehen, dass in Längsachsenrichtung des Bedienelements das erste Teil relativ und unabhängig zum zweiten Teil bewegbar ist. So kann das erste Teil unabhängig vom zweiten Teil automatisch ausfahrbar und/oder automatisch versenkbar sein.
  • Das erste und das zweite Teil können relativ zueinander so bewegbar sein, dass ausgehend von einer vollständig versenkten Anordnung beider Teile das erste und das zweite Teil zeitlich nacheinander automatisch ausfahrbar sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass die beiden Teile zumindest zeitweise gleichzeitig ausfahrbar sind. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die beiden Teile mit unterschiedlichen Längen ausfahrbar sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein erstes Teil, das bevorzugt als Innenteil ausgebildet ist, weiter ausfahrbar ist, als das zweite Teil, welches bevorzugterweise als ringförmiges Außenteil ausgebildet ist, welches das Innenteil umgibt. Das ringförmige Außenteil bildet dann vorteilhafterweise eine Mantelstruktur für das stabförmige Innenteil.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass beide Teile auch bis auf eine gleiche Länge ausfahrbar sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass dem ersten Teil eine Funktionseinstellung bzw. Funktionsauswahl des Hausgeräts zugeordnet ist, und dem zweiten Teil die Einstellung eines einer Funktion zugeordneten Betriebsparameters zugeordnet ist. Dies bedeutet, dass zumindest eine erste Funktion vorgesehen ist, deren Einstellung oder Veränderung nur durch Betätigung des ersten Teils möglich ist. Entsprechend ist die Einstellung oder Veränderung eines Betriebsparameters einer mit dem ersten Teil ausgewählten Funktion nur durch eine Betätigung des zweiten Teils möglich.
  • So kann durch eine derartige Ausgestaltung ermöglicht werden, dass beispielsweise ausgehend von einem versenkten Zustand beider Teile des Bedienelements diese abhängig von einem Betriebszustand des Hausgeräts beide vollständig ausgefahren werden und eine Funktionsauswahl durch Betätigen des ersten Teils durchführbar ist. Nach dieser Funktionsauswahl ist die Bewegung des ersten Teils des Bedienelements durch die Steuereinheit automatisch so steuerbar, dass das erste Teil zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig versenkbar ist. Das zweite Teil ist weiterhin im ausgefahrenen Zustand und eine weitere Einstellung, beispielsweise eine Temperatureinstellung oder dergleichen, kann dann durch Betätigung des zweiten Teils erfolgen. Im eingesenkten Zustand des ersten Teils ist des Weiteren vorzugsweise vorgesehen, dass dieses durch eine oder mehrere Lichtquellen hinterleuchtet ist. Insbesondere bei dunklen Räumen oder dergleichen kann dann signalisiert werden, dass das Bedienelement quasi aktiv ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass dann auch der zweite Teil abhängig von weiteren Betriebszuständen oder Betriebsparameterwerten des mit dem zweiten Teil einstellbaren Betriebsparameters automatisch versenkbar ist. Dazu kann vorgesehen sein, dass das Hausgerät eine Mehrzahl von Sensoren oder anderweitigen Detektoren aufweist, mit welchen Werte dieser Betriebsparameter erfasst werden können und an die Steuereinheit übertragen werden können.
  • Beispielsweise können bei einem als Backofen ausgebildeten Hausgerät Funktionen durch eine Oberhitze, eine Unterhitze, eine Heißluft oder eine Umluft und dergleichen gegeben sein, und die dazu erforderlichen Heizelemente im Backrohr aktivierbar sein. Des Weiteren können spezifische Leistungsstufen als Funktionen definiert sein. Als Betriebsparameter können dann beispielsweise die Temperatur oder die Zeit, wie lange ein derartiges Heizelement aktiviert ist, angesehen werden.
  • Bevorzugt umfasst das Hausgerät eine zentrale Bedieneinheit, welche ebenfalls beispielsweise ein zentrales Bedienelement sein kann, mit der Basisbetriebszustände „Ein" und „Aus" des Hausgeräts oder Teileinheiten davon einstellbar sind. Es kann vorgesehen sein, dass durch das Betätigen dieses zentralen Bedienelements zum Einschalten des Hausgeräts eine Mehrzahl von derartig versenkbaren Bedienelementen, insbesondere alle derartigen Bedienelemente, vom versenkten Zustand in den ausgefahrenen Zustand automatisch überführbar sind. In analoger Weise kann vorgesehen sein, dass durch das Betätigen dieses zentralen Bedienelements zum Ausschalten des Hausgeräts oder Teileinheiten davon alle noch im ausgefahrenen Zustand befindlichen Bedienelemente automatisch in den versenkten Zustand überführbar sind.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass bei einer Ausführung des Hausgeräts als Kochfeld oder Backofen Sensoren vorgesehen sind, mit welchen detektierbar ist, ob ein Zubereitungsbehälter wie beispielsweise ein Topf oder eine Pfanne oder dergleichen auf einer Kochzone des Kochfeldes oder auf einem Backblech oder Gitter im Backofen aufgestellt ist. Dies kann beispielsweise ein Gewichtssensor oder ein Photodetektor oder dergleichen sein. Abhängig von einer derartigen Detektion können dann ein oder mehrere dieser Teileinheit zugeordneten Bedienelemente, welche zum Einstellen von Betriebsparametern dieser Teileinheiten vorgesehen sind, aktiviert werden und automatisch vom versenkten in den ausgefahrenen Zustand übergeführt werden.
  • Entsprechend kann vorgesehen sein, dass beim Abnehmen eines derartigen Zubereitungsbehälters von einer Kochzone oder von einem Blech oder einem Gitter im Backofen auch dies detektiert wird und die genannten zugeordneten Bedienelemente automatisch versenkbar sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Überführen von Bedienelementen vom ausgefahrenen Zustand in den versenkten Zustand an weitere Bedingungen geknüpft ist. Dadurch kann verhindert werden, dass lediglich bei einem kurzzeitigen Abnehmen oder Hochheben eines Zubereitungsbehälters unverzüglich zugeordnete Bedienelemente dieser Teileinheit des Hausgeräts eingesenkt werden, obwohl dies noch nicht erwünscht ist. So kann diesbezüglich vorgesehen sein, dass erst nach einer vorgebbaren Zeitdauer nach dem Abnehmen eines derartigen Zubereitungsbehälters von einer Teileinheit das automatische Versenken des oder der zugeordneten Bedienelemente erfolgt. Darüber hinaus kann zusätzlich oder anstatt dazu vorgesehen sein, dass weitere Betriebsparameter, wie beispielsweise eine Temperatur einer Kochzone oder eines Backrohrs berücksichtigt werden und für eine Entscheidung, ob ein Bedienelement vom ausgefahrenen in den versenkten Zustand übergeführt werden soll, berücksichtigt werden. Die hier genannten Kriterien bzw. Bedingungen, welche allein oder in Kombination zusammen für eine Entscheidung, ob ein Bedienelement ausgefahren wird oder versenkt wird, zugrunde gelegt werden, sind lediglich beispielhaft. Sie können in beliebiger Weise ergänzt oder ersetzt werden. Insbesondere sei darauf hingewiesen, dass Hausgeräten spezifisch verschiedenste und unterschiedlichste derartige Betriebsparameter zugrunde gelegt werden können und damit auch eine Vielzahl unterschiedlicher Entscheidungskriterien vorliegen können, um ein Bedienelement automatisch auszufahren und/oder automatisch zu versenken.
  • Neben den genannten spezifischen Hausgeräten, welche allesamt zum Herstellen oder Zubereiten von Lebensmitteln vorgesehen sind, können auch alle anderen Hausgeräte, welche derartig versenkbare Bedienelemente aufweisen können, gemäß der Erfindung ausgestaltet sein. So kann ein Hausgerät auch als Waschmaschine, Wäschetrockner, Gefrierschrank oder Kühlschrank oder dergleichen ausgebildet sein. Auch kleinere Hausgeräte wie Mixer, Mikrowelle, Quirl, elektrische Brotmaschine und dergleichen können gemäß der Erfindung ausgestaltet sein.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Bedienen eines Hausgeräts wird ein versenkbares Bedienelement des Hausgeräts abhängig von Betriebszuständen des Hausgeräts automatisch ausgefahren und/oder automatisch versenkt. Dadurch kann eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung erreicht werden. Insbesondere kann dadurch auch eine wesentlich benutzerfreundlichere und übersichtlichere Bedienung erreicht werden. Darüber hinaus kann grundsätzlich das Bedienen eines Bedienelements schneller erfolgen, da bereits mit dem Eintreten eines spezifischen Betriebszustands automatisch das entsprechende Bedienelement ausgefahren oder versenkt wird.
  • Bevorzugt wird die automatische Bewegung des Bedienelements in Längsachsenrichtung durch eine Steuereinheit gesteuert. Bevorzugt wird mit dem Betätigen eines zentralen Bedienelements eine Mehrzahl, insbesondere alle, von Bedienelementen des Hausgeräts automatisch ausgefahren und/oder automatisch versenkt. Insbesondere dann, wenn das zentrale Bedienelement zum grundsätzlichen Aktivieren oder Deaktivieren des Hausgeräts ausgebildet ist, kann dann vorgesehen sein, dass automatisch mehrere der Bedienelemente gleichzeitig oder zeitlich nachfolgend ausgefahren oder eingesenkt werden. Auch dadurch kann die Bedienung wesentlich vereinfacht und verschnellert werden. Insbesondere bei einer Mehrzahl von derartig ausgebildeten Bedienelementen ist es besonders vorteilhaft, da nicht jedes Bedienelement separat durch eine Bedienperson manuell gedrückt werden muss, um dies auszufahren oder einzusenken.
  • Darüber hinaus kann bei einer derartigen Mehrzahl von Bedienelementen die Übersichtlichkeit im Hinblick auf die Bedienung wesentlich erleichtert und sicherer gestaltet werden, da automatisch grundsätzlich diejenigen Bedienelemente ausgefahren oder versenkt werden, welche zur weiteren Einstellung von Funktionen oder von Betriebsparametern für eine gewählte Teileinheit des Hausgeräts, beispielsweise eine Kochzone oder ein Backrohr, aktiv bereitgestellt werden. Die weiteren Bedienelemente, welche für diese Betriebsparameter und diese Teileinheit nicht erforderlich sind bzw. diesen nicht zugeordnet sind, werden gar nicht erst ausgefahren, so dass auch eine Fehlbedienung oder eine lange Suche, welche der Vielzahl von Bedienelementen nun für die weiteren Einstellungen nötig sind, entfällt.
  • Bevorzugt wird abhängig von einer ausgewählten Betriebsfunktion des Hausgeräts und/oder abhängig von der Auswahl einer zum Durchführen einer spezifischen Funktion vorgesehenen Teileinheit des Hausgeräts die zum Ausführen dieser Betriebsfunktion und/oder die zur weiteren Einstellung der Teileinheit zugeordneten Bedienelemente automatisch bewegt, insbesondere ausgefahren. Bevorzugt werden ausgefahrene Bedienelemente abhängig davon, ob Ist-Werte von vorgebbaren Soll-Werten von vorgebbaren Betriebsparametern der zugeordneten Teileinheit des Hausgeräts abweichen, automatisch versenkt. So kann vorgesehen sein, dass beispielsweise mit dem Abnehmen eines Zubereitungsbehälters von einer Kochzone die zugeordneten ausgefahrenen Bedienelemente automatisch versenkt werden. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass zusätzlich oder anstatt weitere Kriterien vorgesehen sind, um ein derartiges Einsenken der Bedienelemente durchzuführen. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass nach dem Abnehmen eines Zubereitungsbehälters von einer Kochzone die dieser Kochzone zugeordneten Bedienelemente erst dann automatisch versenkt werden, wenn die Kochzone eine vorgebbare Schwellwerttemperatur unterschreitet. Ebenso kann zusätzlich oder anstatt vorgesehen sein, dass nach dem Abnehmen eines Zubereitungsbehälters von einer Kochzone die zugeordneten ausgefahrenen Bedienelemente erst dann versenkt werden, wenn eine vorgebbare Zeitdauer nach diesem Abnehmen des Zubereitungsbehälters verstrichen ist, ohne dass ein weiteres Aufstellen eines Zubereitungsbehälters auf die Kochzone durchgeführt wurde und/oder ohne dass Einstellungen von Betriebsparametern für diese Kochzone verändert wurden.
  • Bevorzugt weist ein Bedienelement zwei relativ zueinander bewegbare Teile auf, wobei mit dem ersten Teil eine Funktion und mit dem zweiten Teil ein der ersten Funktion zugeordneter Betriebsparameter eingestellt werden kann. Ebenso kann vorgesehen sein, dass mit dem ersten Teil eine spezifische Funktion eingestellt werden kann und somit eine Auswahl aus einer Mehrzahl von Funktionen durchgeführt werden kann.
  • Bevorzugt ist das zweite Teil ein Innenteil des Bedienelements, welches Innenteil von dem als ringförmiger Außenteil ausgebildeten ersten Teil umgeben ist und nach dem Auswählen der Funktion durch Betätigen des ersten Teils, nur das zweite Teil versenkt wird und das erste Teil im ausgefahrenen Zustand verbleibt. Durch diese Ausgestaltung kann ein kompaktes und Platz sparendes Bedienelement ausgeführt werden, welches eine Vielzahl von Funktions- und Betriebsparametereinstellungen ermöglicht. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung eine Fehlbedienung vermieden werden und quasi ein benutzergeführtes Bedienen des Bedienelements bzw. der einzelnen Teile davon erreicht werden. Das Einstellen eines Parameters kann quasi erst dann durchgeführt werden, wenn eine Funktionsauswahl durch Betätigen des ersten Teils erfolgt und dieses dann automatisch versenkt wird. Bevorzugt ist erst dann das zweite Teil zur weiteren Betätigung und somit zur Einstellung eines der ausgewählten Funktion zugeordneten Betriebsparameters möglich.
  • Bevorzugterweise wird das versenkte erste Teil beleuchtet, insbesondere hinterleuchtet. Durch diese Ausführung kann ein aktiviertes Bedienelement kenntlich gemacht werden, bei dem der zweite Teil noch ausgefahren ist und betätigt werden kann. Wiederum betriebszustandsabhängig kann vorgesehen sein, dass das versenkte erste Teil automatisch wieder ausfährt.
  • Insbesondere bei der Betätigung eines zentralen Bedienelements zum Einschalten oder Ausschalten des Hausgeräts oder Teileinheiten davon oder zum Überführen des Hausgeräts in einen Standby-Modus ist vorgesehen, dass alle versenkbaren Bedienelemente oder der spezifischen Teileinheit zugeordneten Bedienelemente ausgefahren bzw. versenkt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass Bedienelemente mit Sonderfunktionen belegt sind. Beispielsweise kann hier vorgesehen sein, dass mit einem derartigen Bedienelement eine Uhr oder dergleichen eingestellt werden kann. Da diese Bedienelemente relativ selten benötigt werden, kann bevorzugt vorgesehen sein, dass sie nur unter spezifischen Betriebszuständen automatisch vom versenkten Zustand in den ausgefahrenen Zustand übergeführt werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass Bedienelemente, welche mit solchen Sonderfunktionen belegt sind, mit dem Betätigen des zentralen Bedienelements zum Einschalten des Hausgeräts für eine kurze vorgebbare Zeitdauer vom versenkten in den ausgefahrenen Zustand automatisch übergeführt werden. Nach Ablauf dieser relativ kurzen Zeitdauer wird dann dieses Bedienelement, wenn es in der Zwischenzeit nicht betätigt wurde, wieder automatisch eingefahren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines als Backofen ausgebildeten erfindungsgemäßen Hausgeräts;
  • 2 eine Seitenansicht eines Bedienelements des Hausgeräts im ausgefahrenen Zustand;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Bedienelements gemäß 2 in einem vollständig versenkten Zustand und
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Bedienelements gemäß 2 und 3.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in perspektivischer Darstellung ein als Backofen ausgebildetes Hausgerät 1 gezeigt. Der Backofen 1 umfasst ein Kochfeld 2 mit einer Kochfeldheizeinrichtung 4, beispielsweise in Form von elektrischen Heizelementen 5, 6, 7 und 8, welche Kochzonen darstellen und von jeweils spezifisch zugeordneten versenkbaren Bedienelementen 11, 12, 13 und 14 einschaltbar, ausschaltbar und auf bestimmte Heizleistungen einstellbar sind. Die Bedienelemente 11 bis 14 sind in einem Bedienelementbereich 10 an einer Frontseite 3 des Backofens 1 angeordnet und einer Frontblende 3a zugeordnet. An dieser Frontseite 3 ist innerhalb der Frontblende 3a des Weiteren eine Uhr 9 angeordnet. Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest einige der Bedienelemente 11 bis 14 in dem Kochfeld 2 angeordnet sind.
  • Eine Backofenheizeinrichtung 15 in einem Backofengarraum 16 enthält elektrische Heizelemente 17, 18 und 19, welche von einem oder mehreren Bedienelementen 20 einschaltbar und ausschaltbar und auf eine bestimmte Heizleistung einstellbar sind. Darüber hinaus können weitere Backrohrfunktionen und Herdfunktionen vorgesehen werden, welche mittels Bedienelementen einstellbar sind. Das Backrohr bzw. der Backofengarraum 16 kann zum Backen, Braten, Grillen und/oder anderen Garverfahren zum Garen von Speisen ausgebildet sein.
  • Jedes Bedienelement 11 bis 14 und 20 weist eine motorische Antriebseinheit 22 auf. Diese motorischen Antriebseinheiten 22 können beispielsweise Elektromotoren sein, welche alle mit einer zentralen Steuereinheit 21 verbunden sind. Mittels dieser Steuereinheit 21 werden die Antriebseinheiten 22 und somit auch die Bedienelemente 11 bis 14 und 20 im Hinblick auf ein automatisches Ausfahren und/oder ein automatisches Versenken gesteuert.
  • Die Steuereinheit 21 ist zum Empfang unterschiedlichster Signale von Komponenten des Backofens 1 ausgebildet. Abhängig von diesen Signalen werden bestimmte Betriebszustände des Hausgeräts oder Teileinheiten, beispielsweise den Kochzonen bzw. den Heizelementen 5 bis 8, oder den Heizelementen 17 bis 19 der Backofenheizeinrichtung 15 definiert.
  • Darüber hinaus umfasst der Backofen 1 ein zentrales Bedienelement 23, welches lediglich beispielhaft an der Frontseite 3 neben der Uhr 9 schematisch dargestellt ist. Mit diesem zentralen Bedienelement 23 kann der Backofen 1 vollständig ausgeschaltet werden oder eingeschaltet werden. Auch das Überführen in einen Standby-Modus kann durch Betätigen dieses zentralen Bedienelements 23 erreicht werden.
  • In 2 ist eine Seitenansicht eines Bedienelements 11 gezeigt, welches in einem vollständig ausgefahrenen Zustand angeordnet ist und stellvertretend für die anderen Bedienelemente erläutert wird. Das Bedienelement 11 ist als zylinderförmiger Knebel ausgebildet, welcher um eine Längsachse A beidseits drehbar ist. Darüber hinaus ist das Bedienelement 11 in Richtung der Achse A bewegbar und somit aus der Frontplatte 3a herausfahrbar bzw. einsenkbar. Das in 2 gezeigte Bedienelement 11 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst ein ringförmiges Außenteil 111 (erstes Teil) sowie ein von dem ringförmigen Außenteil 111 umgebenes zweites Teil, welches als Innenteil 112 ausgebildet ist.
  • Das Innenteil 112 und das Außenteil 111 sind relativ zueinander bewegbar. Dies bedeutet, dass das Innenteil 112 separat zum Außenteil 111 in Richtung der Längsachse A bewegt werden kann. Somit kann das Außenteil 111 unabhängig vom Innenteil 112 ausgefahren oder versenkt werden. Darüber hinaus sind hinter der Frontblende 3a Lichtquellen 24 und 25 angeordnet, welche zur Hinterleuchtung des Bedienelements 11, insbesondere des Außenteils 111, ausgebildet sind. Darüber hinaus ist in 2 in schematischer Darstellung die motorische Antriebseinheit 22 gezeigt. In 3 ist eine Seitenansicht gezeigt, bei der das Bedienelement 11 vollständig versenkt angeordnet ist.
  • In 4 ist in einer perspektivischen Darstellung das Bedienelement 11 gezeigt. Das ringförmige Außenteil 111 umgibt das zylinderförmig ausgebildete Innenteil 112. In der gezeigten Darstellung gemäß 4 ist das Außenteil 111 und das Innenteil 112 an der vorderen Seite bündig angeordnet.
  • Die Bedienelemente 11 bis 14 und 20 werden abhängig von spezifischen Betriebszuständen des Hausgeräts oder von Teileinheiten davon, wie beispielsweise den Heizelementen 5 bis 8 der zugeordneten Kochzonen oder der Backofenheizeinrichtung 15, automatisch ausgefahren und/oder automatisch versenkt. Dazu werden die den Bedienelementen 11 bis 14 und 20 jeweils zugeordneten motorischen Antriebseinheiten 22 durch die Steuereinheit 21 angesteuert.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass bei einem deaktivierten Backofen 1 dieser durch das zentrale Bedienelement 23 eingeschaltet werden kann. Mit dem Betätigen dieses zentralen Bedienelements 23 und dem damit verbundenen Betriebszustand „Ein" des Backofens 1 wird dieser Betriebszustand auch von der Steuereinheit 21 erkannt und alle Bedienelemente 11 bis 14 und 20 vom versenkten Zustand in den vollständig ausgefahrenen Zustand übergeführt. Dies kann gleichzeitig oder nacheinander erfolgen.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass bei einer zweiteiligen Ausführung eines Bedienelements 11, wie es in 2 bis 4 gezeigt ist, die beiden Teile 111 und 112 gleichzeitig vom versenkten Zustand in den ausgefahrenen Zustand übergeführt werden. Auch hier kann jedoch vorgesehen sein, dass zunächst das Innenteil bzw. das zweite Teil 112 ausgefahren wird und zeitversetzt oder zeitlich nachfolgend das Außenteil bzw. das erste Teil 111 ausgefahren wird. Die beiden Teile 111 und 112 können auf eine gleiche Höhe ausgefahren werden. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass beispielsweise das Innenteil 112 weiter nach außen gefahren wird als das Außenteil 111.
  • Befindet sich ein zweiteiliges versenkbares Bedienelement 11, wie es in 2 bis 4 gezeigt ist, im ausgefahrenen Zustand, so kann mit dem Betätigen des Außenteils 111, insbesondere einem Drehen eine spezifische Funktion eingestellt bzw. ausgewählt werden. Dazu ist auf der Außenseite des Außenteils 111 eine Skala 111a gezeigt, wobei jedem Skalenpunkt eine Funktion zugeordnet ist. Abhängig davon, wie das Außenteil 111 eingestellt wird, wird eine dieser Funktionen ausgewählt. Nachdem diese Auswahl erfolgt ist, kann vorgesehen sein, dass das Außenteil 111 automatisch versenkt wird. Das Innenteil 112 hingegen bleibt in der ausgefahrenen Position bestehen. Des Weiteren wird dann das Außenteil 111 im versenkten Zustand durch die Lichtquellen 24 und 25 hinterleuchtet, so dass bei einer Betrachtung des Backofens 1 von vorne ein beleuchteter Ring des Bedienelements 11 zu erkennen ist.
  • Wird der Backofen 1 durch Betätigen des zentralen Bedienelements 23 wieder ausgeschaltet, so werden automatisch alle Bedienelemente 11 bis 14 und 20 oder Teile davon, insbesondere ein Innenteil 112 und ein Außenteil 111 in den versenkten Zustand übergeführt.
  • Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass nach dem Einschalten des Backofens 1 durch Betätigen des zentralen Bedienelements 23 die Bedienelemente 11 bis 14 und 20 zunächst im versenkten Zustand verbleiben. Erst durch spezifische Ereignisse werden dann abhängig davon die erforderlichen oder bevorzugten Bedienelemente 11 bis 14 und 20 automatisch vom eingesenkten Zustand in den ausgefahrenen Zustand übergeführt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass mit einem Öffnen der den Backofengarraum 16 verschließenden Türe das oder die zum Einstellen von Funktionen und/oder Betriebsparametern des Backofengarraums 16 zugeordneten Bedienelemente 11 bis 14 und 20 ausgefahren werden. So kann im Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass lediglich das Bedienelement 20 zum Einstellen der Heizleistung der Heizelemente 17 bis 19 des Backofengarraums 16 mit dem Öffnen dieser Garraumtür lediglich dieses eine Bedienelement automatisch gesteuert ausgefahren wird. Ist dieses im Ausführungsbeispiel eine zugeordnete Bedienelement 20 ausgefahren und wird beispielsweise innerhalb einer vorgebbaren Zeitdauer nach dem Ausfahren dieses Bedienelements 20 keine Funktionsauswahl oder Einstellung eines Betriebsparameters für den Backofengarraum 16 durchgeführt und somit insbesondere das Bedienelement 20 nicht betätigt, so wird dies dann nach Ablauf dieser vorgebbaren Zeitdauer wieder automatisch versenkt. Wird hingegen eine derartige Betätigung des Bedienelements 20 durchgeführt und wird eine Funktion des Backofengarraums 16 ausgewählt, so bleibt das Bedienelement 20 in dem ausgefahrenen Zustand bestehen.
  • Erst dann, wenn die ausgewählte Funktion bzw. das ausgewählte Zubereitungsprogramm beendet ist und das zuzubereitende Gut fertig ist, wird das Bedienelement 20 dann automatisch wieder in den versenkten Zustand übergeführt.
  • In entsprechender Weise kann dies auch für Bedienelemente vorgesehen sein, welche einer der Kochzonen mit den Heizelementen 5 bis 8 zugeordnet sind. Beispielsweise kann hier vorgesehen sein, dass nach dem Einschalten des Backofens 1 durch Betätigen des zentralen Bedienelements 23 beispielsweise das der Kochzone mit dem Heizelement 5 zugeordnete Bedienelement 11 erst dann vom eingefahrenen in den ausgefahrenen Zustand automatisch übergeführt wird, wenn auf diese Kochzone ein Zubereitungsbehälter, beispielsweise ein Topf oder eine Pfanne, aufgestellt wird. Dieses Aufstellen kann beispielsweise über einen Gewichtssensor oder aber auch durch eine optische Detektoreinheit, beispielsweise eine Kamera, einem Photodetektor oder dergleichen, erfasst werden.

Claims (15)

  1. Hausgerät mit zumindest einem versenkbaren Bedienelement (11 bis 14, 20), dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (11 bis 14, 20) abhängig von Betriebszuständen des Hausgeräts (1) automatisch ausfahrbar und/oder automatisch versenkbar ist.
  2. Hausgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (11 bis 14, 20) mit einer motorischen Antriebseinheit (22), insbesondere einem Elektromotor, verbunden ist, mit welcher das Bedienelement (11 bis 14, 20) bewegbar ist.
  3. Hausgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (22) abhängig von Betriebszuständen des Hausgeräts (1) mittels einer Steuereinheit (21) steuerbar ist.
  4. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (11 bis 14, 20) zweiteilig ausgebildet ist und das erste Teil (111) relativ zum zweiten Teil (112) bewegbar ist.
  5. Hausgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (111, 112) unabhängig voneinander automatisch ausfahrbar und/oder automatisch versenkbar sind.
  6. Hausgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (112) ein Innenteil ist, und von einem als ringförmiges Außenteil ausgebildeten ersten Teil (111) umgeben ist.
  7. Hausgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionsauswahl des Hausgeräts (1) oder einer Teileinheit (5 bis 8, 17 bis 19) des Hausgeräts (1) mit dem ersten Teil (111), und eine Einstellung von Betriebsparametern der ausgewählten Funktion mit einem zweiten Teil (112) durchführbar ist.
  8. Verfahren zum Bedienen eines Hausgeräts, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienelement (11 bis 14, 20) des Hausgeräts (1) abhängig von Betriebszuständen des Hausgeräts (1) automatisch ausgefahren und/oder versenkt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Bewegung des Bedienelements (11 bis 14, 20) in Längsachsenrichtung (A) durch eine Steuereinheit (21) gesteuert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Betätigen eines zentralen Bedienelements (23) eine Mehrzahl, insbesondere alle, von Bedienelementen (11 bis 14, 20) des Hausgeräts (1) automatisch ausgefahren und/oder automatisch versenkt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von einer ausgewählten Betriebsfunktion des Hausgeräts (1) und/oder abhängig von der Auswahl einer zum Durchführen einer spezifischen Funktion vorgesehen Teileinheit (5 bis 8, 17 bis 19) des Hausgeräts (1) die zum Ausführen dieser Betriebsfunktion und/oder die zur weiteren Einstellung der Teileinheit (5 bis 8, 17 bis 19) zugeordneten Bedienelemente (11 bis 14, 20) automatisch bewegt, insbesondere ausgefahren, werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ausgefahrene Bedienelemente (11 bis 14, 20) abhängig davon, ob Ist-Werte von vorgebbaren Soll-Werten von vorgebbaren Betriebsparametern abweichen, automatisch versenkt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienelement (11 bis 14, 20) zwei relativ zueinander bewegbare Teile (111, 112) aufweist, wobei eine Funktionsauswahl des Hausgeräts (1) oder einer Teileinheit (5 bis 8, 17 bis 19) des Hausgeräts (1) mit dem ersten Teil (111) und eine Einstellung von Betriebsparametern der ausgewählten Funktion mit dem zweiten Teil (112) durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (112) ein Innenteil ist, welches von dem als ringförmiger Außenteil ausgebildeten ersten Teil (111) umgeben ist und nach dem Auswählen der Funktion durch Betätigen des ersten Teils (111), das erste Teil (111) versenkt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das versenkte erste Teil (111) beleuchtet, insbesondere hinterleuchtet, wird.
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