DE102007006174A1 - Verbesserte Motorregelung - Google Patents

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DE102007006174A1
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Abstract

Es wird ein System zum Verbessern von Motorbetrieb während eines Zustands einer Motorsteuergerätverschlechterung vorgestellt. Nach einer Ausgestaltung der Beschreibung kann der Motor weiter arbeiten, wenn sich die Leistung eines Motorsteuergeräts verschlechtert.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Steuern eines Verbrennungsmotors. Insbesondere verbessert das System den Motorbetrieb während eines Zustands der Verschlechterung oder Deaktivierung eines Motorsteuergeräts.
  • Hintergrund
  • Ein System zum Steuern eines Motors während eines Zustands des Ausfalls eines Ventilaktors wird in dem U.S. Patent Nr. 6,278,932 beschrieben. Die Beschreibung des Systems stellt eine Möglichkeit zum Deaktivieren einer Bank von Zylindern als Reaktion auf einen Ventilaktorausfall vor. Zusätzlich wird ein Aktorsteuergerät für jede Motorbank vorgesehen, und jedes Steuergerät ist zum Betätigen von Ventilen, Kraftstoffeinspritzung und Zündung bei Unterbrechung der Kommunikation zwischen dem Aktorsteuergerät und dem Motorsteuergerät ausgelegt.
  • Das oben erwähnte Verfahren kann auch mehrere Nachteile haben. Das Verfahren kann nämlich bewirken, dass die Motorzylinder Kraftstoff-/Luftgemische bei ungleichmäßigen Abständen zwischen Verbrennungsvorgängen verbrennen, da das System eine ganze Zylinderbank deaktiviert, wenn ein Ventilausfall detektiert wird. D.h. während des Verlaufs eines Motorzyklus (bei einem Viertaktmotor 720 Kurbelwellenwinkelgrad Drehung) zündet (verbrennt) zum Beispiel ein erster Zylinder, gefolgt von einem ersten Kurbelwellenintervall, gefolgt von einen zweiten Verbrennungsvorgang, gefolgt von einem zweiten Kurbelwellenintervall, gefolgt von einem zweiten Zünden des ersten Zylinders in einem zweiten Motorzyklus. Die Verbrennung ist ungleichmäßig, da sich der erste Kurbelwellenintervallabstand von dem zweiten Kurbelwellenintervallabstand unterscheidet. Ein ungleichmäßiges Zylinderzünden kann zu einer Zunahme von Motorgeräusch und Vibration führen. Weiterhin kann der fortgesetzte Betrieb des Motors in dieser Betriebsart aufgrund der ungleichmäßigen Erzeugung von Drehmoment und von Motorvibration zu einer weiteren Motorverschlechterung führen.
  • Ein anderer Nachteil des vorstehend erwähnten Systems liegt darin, dass es keine spezifische Möglichkeit zum Betreiben des Motors zu geben scheint, wenn sich der Betrieb eines der Aktorsteuergeräte verschlechtert oder wenn er deaktiviert wird. Ein mögliches Vorgehen zum Abschwächen einer Verschlechterung eines Aktorsteuergeräts besteht darin, den gleichen Ansatz wie bei Detektion eines Ventilaktorausfalls zu verwenden, nämlich eine komplette Zylinderbank zu deaktivieren. Das Deaktivieren einer kompletten Zylinderbank als Reaktion auf eine Verschlechterung des Steuergeräts kann aber zu den vorstehend beschriebenen Problemen führen und ist daher eine unerwünschte Folge.
  • Der vorliegende Erfinder hat die oben erwähnten Nachteile erkannt und hat ein System entwickelt, das den Motorbetrieb während Verschlechterung oder Deaktivierung eines Motorsteuergeräts verbessert, das wesentliche Verbesserungen bietet.
  • Kurzdarlegung
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst ein System zum Steuern von Zylindern eines Verbrennungsmotors, wobei das System umfasst: ein erstes Steuergerät zum Steuern von Verbrennung in Zylindern einer ersten Gruppe von Zylindern, wobei die erste Gruppe von Zylindern Kraftstoff-/Luftgemische bei im Wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Kurbelwellenwinkelintervallen zwischen Verbrennungsvorgängen verbrennen kann; und ein zweites Steuergerät zum Steuern von Verbrennung in Zylindern einer zweiten Gruppe von Zylinder, wobei die zweite Gruppe von Zylindern Kraftstoff-/Luftgemische bei im Wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Kurbelwellenwinkelintervallen zwischen Verbrennungsvorgängen verbrennen kann, wobei das zweite Steuergerät eine andere Gruppe von Zylindern als das erste Steuergerät steuert.
  • Der vorliegende Erfinder hat mit anderen Worten erkannt, dass der Betrieb eines Motors durch Steuern von Gruppen von Zylindern, die Kraftstoff-/Luftgemische bei gleichmäßigen Intervallen verbrennen können, verbessert werden kann. Ein Vierzylindermotor mit einer Zündfolge 1-3-4-2 kann zum Beispiel durch zwei Steuergeräte gesteuert werden, wobei jedes Steuergerät die Verbrennung in zwei Zylindern ändern kann. Das erste Steuergerät kann dafür ausgelegt werden, Verbrennungssteuerungen in den Zylindern 1 und 4 anzupassen, während das zweite Steuergerät dafür ausgelegt werden kann, Verbrennungssteuerungen in den Zylindern 2 und 3 anzupassen. Auf diese Weise arbeitet jedes Steuergerät an zwei Zylindern, die zum Beispiel zwischen Arbeitstaken um 360 Kurbelwellenwinkelgrad beabstandet sind. D.h. der Arbeitstakt eines Zylinders ist 360 Kurbelwellenwinkelgrad vom Arbeitstakt des anderen Zylinders in der Gruppe, was zu einer gleichmäßigen Zündfolge und gleichmäßigen Drehmomenterzeugung führt. Ferner ist die Zündfolge für die beiden Zylinder über den Motorzyklus von 720 Kurbelwellengrad symmetrisch. Wenn sich der Betrieb eines Steuergeräts verschlechtert oder wenn ein Steuergerät deaktiviert wird, kann somit das andere Steuergerät weiter ein Paar Zylinder steuern, die gleichmäßig zünden, wodurch ein gleichmäßig zündender Motor erhalten bleibt.
  • Die vorliegende Beschreibung kann mehrere Vorteile an die Hand geben. Insbesondere sieht der Ansatz ein System vor, das einen gleichmäßig zündenden Motor beibehalten kann, selbst wenn sich der Betrieb eines Motorsteuergeräts verschlechtert oder wenn das Steuergerät deaktiviert wird. Dies gilt für Reihenmotorkonfigurationen („I"-Motoren vom engl. Inline) sowie für „V"-Motorkonfigurationen, da die Steuergeräte mit den Aktoren und Sensoren von Zylindern von mehr als einer einzigen Zylinderbank in Verbindung stehen können. Ein „V8"-Motor mit einer Zündfolge 1-5-4-2-6-3-7-8 zum Beispiel kann mit einem mit den Zylindern 1-4-6-7 in Verbindung stehenden Steuergerät ausgelegt werden, während das andere Steuergerät mit den Zylindern 5-2-3-8 in Verbindung stehen kann. Wenn sich der Betrieb eines Steuergeräts verschlechtert oder wenn das Steuergerät deaktiviert wird, dann kann das andere Steuergerät auf diese Weise einen gleichmäßig zündenden Motor regeln. Folglich kann der Motor weiter in einer gleichmäßig zündenden Betriebsart arbeiten, so dass Geräusch und Vibration des Motors geringer als bei einem ungleichmäßig zündenden Motor sind. Ferner kann das System so ausgelegt werden, dass bei Eintreten von Verschlechterung oder Deaktivierung eines Ventilaktors der Motor unter Verwendung von zwei Motorsteuergeräten in einer gleichmäßig zündenden Betriebsart weiter arbeiten kann. Wenn zum Beispiel eine Ventilverschlechterung oder -deaktivierung bei einem Zylinder eines „V8"-Motors eintritt, kann der Motor weiter als „V6"-Motor arbeiten, wogegen das oben erwähnte Verfahren als ungleichmäßig zündender Vierzylindermotor arbeiten würde.
  • Die obigen Vorteile sowie weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Beschreibung gehen mühelos aus der folgenden eingehenden Beschreibung allein oder in Verbindung mit den Begleitzeichnungen hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die hierin beschriebenen Vorteile werden durch Lesen eines Beispiels einer Ausführung, das hierin als eingehende Beschreibung bezeichnet wird, allein oder unter Bezug auf die Zeichnungen besser verständlich. Hierbei zeigen.
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Motors;
  • 2 ein schematisches Diagramm eines elektrisch betätigten Ventils;
  • 3 ein schematisches Diagramm einer beispielhaften Motorsteuergerätkonfiguration;
  • 4 ein schematisches Diagramm einer anderen beispielhaften Motorsteuergerätkonfiguration;
  • 5a ein Motordrehmomentschaubild für einen Vierzylindermotor, der mit vier aktiven Zylindern arbeitet;
  • 5b ein Motordrehmomentschaubild für einen Vierzylindermotor, der mit zwei aktiven Zylindern arbeitet; und
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Motors während Verschlechterung eines Ventils oder Steuergeräts.
  • Eingehende Beschreibung
  • Unter Bezug auf 1 wird ein Verbrennungsmotor 10, der mehrere Zylinder umfasst, wovon einer in 1 gezeigt wird, durch ein elektronisches Steuergerät 12 gesteuert. Der Motor 10 umfasst einen Brennraum 30 und Zylinderwände 32 mit einem darin positionierten und mit einer Kurbelwelle 40 verbundenen Kolben 36. Der Brennraum 30 steht bekanntermaßen mittels eines jeweiligen Einlassventils 52 und Auslassventils 54 mit dem Ansaugkrümmer 44 und dem Abgaskrümmer 48 in Verbindung. Jedes Einlass- und Auslassventil wird von einer elektromechanisch gesteuerten Ventilspulen- und Ankeranordnung 53 betätigt. Alternativ können Einlassventile und/oder Auslassventile mit feste oder veränderlichen Steuerzeiten mechanisch betätigt werden. Weiterhin können zum Beispiel Einlassventile elektrisch betätigt und Auslassventile mechanisch betätigt werden. Die Ankertemperatur wird durch einen Temperatursensor 51 ermittelt. Die Ventilstellung wird durch einen Stellungssensor 50 ermittelt. In einem anderen Beispiel weist jeder der Ventilaktoren für die Ventile 52 und 54 einen Stellungssensor und einen Temperatursensor auf.
  • Der Ansaugkrümmer 44 wird ferner mit einem damit gekoppelten Einspritzventil 66 zum Zuführen von flüssigem Kraftstoff proportional zur Impulsbreite des Signals FPW des Steuergeräts 12 gezeigt. Der Kraftstoff wird dem Kraftstoffeinspritzventil 66 durch eine (nicht dargestellte) Kraftstoffanlage mit einem Kraftstofftank, einer Kraftstoffpumpe und einem (nicht dargestellten) Verteilerrohr zugeführt. Alternativ kann der Motor so ausgelegt sein, dass der Kraftstoff direkt in den Motorzylinder eingespritzt wird, was dem Fachmann als Direkteinspritzung bekannt ist. Ferner wird der Ansaugkrümmer 44 mit einer optionalen elektronischen Drossel 125 in Verbindung stehend gezeigt.
  • Eine verteilerlose Zündanlage 88 liefert dem Brennraum 30 über eine Zündkerze 92 als Reaktion auf das Steuergerät 12 einen Zündfunken. Stromaufwärts des Katalysators 70 ist eine nicht beheizte Lambdasonde (UEGO) 76 mit dem Abgaskrümmer 48 verbunden dargestellt. Alternativ kann an Stelle der UEGO-Sonde 76 eine Lambdasonde mit zwei Zuständen treten. Eine Lambdasonde 98 mit zwei Zuständen wird stromabwärts des Katalysators 70 mit dem Abgaskrümmer 48 verbunden gezeigt. Alternativ kann die Sonde 98 auch eine UEGO-Sonde sein. Die Katalysatortemperatur wird durch den Temperaturfühler 77 gemessen und/oder anhand von Betriebsbedingungen wie Motordrehzahl, Last, Lufttemperatur, Motortemperatur und/oder Luftdurchsatz oder Kombinationen derselben gemessen.
  • Der Katalysator 70 kann in einem Beispiel mehrere Katalysatorbricks aufweisen. In einem anderen Beispiel können mehrere Schadstoffbegrenzungsvorrichtungen, jeweils mit mehreren Bricks, verwendet werden. Der Katalysator 70 kann in einem Beispiel ein Dreiwegekatalysator sein.
  • In 1 wird das Steuergerät 12 als herkömmlicher Mikrocomputer gezeigt, welcher umfasst: eine Mikroprozessoreinrichtung 102, Eingangs-/Ausgangs-Ports 104 und einen Festwertspeicher 106, einen Arbeitsspeicher 108, einen batteriestromgestützten Speicher 110 und einen herkömmlichen Datenbus. Alternativ kann das Steuergerät aus mehr als einer CPU bestehen, die mit Speicher arbeitet und/oder diesen teilt, sowie aus einem E/A ähnlich dem der Einrichtung 102 oder aus mehr als einem E/A bestehend aus einer unabhängigen CPU, die von einer Steuergerät-CPU beaufschlagt wird. Das Steuergerät 12 wird gezeigt, wie es neben den zuvor beschriebenen Signalen von mit dem Motor 10 gekoppelten Sensoren verschiedene Signale empfängt, darunter: Kühlmitteltemperatur (ECT) von einem mit einem Kühlmantel 114 gekoppelten Temperaturfühler 112; ein mit einem Gaspedal verbundenen Stellungssensor 119; eine Messung des Ansaugluftdrucks (MAP) von einem mit dem Ansaugkrümmer 44 verbundenen Drucksensor 122; eine Messung (ACT) der Motoransauglufttemperatur oder Krümmertemperatur von einem Temperaturfühler 117; und einen Motorstellungssensor von einem Hallgeber 118, der die Stellung der Kurbelwelle 40 erfasst. In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung erzeugt der Motorstellungssensor 118 eine vorbestimmte Anzahl von gleichmäßig beabstandeten Impulsen pro Umdrehung der Kurbelwelle, woraus die Drehzahl (U/min) ermittelt werde kann.
  • In einer alternativen Ausführung kann ein Direkteinspritzmotor verwendet werden, bei dem das Einspritzventil 66 in dem Brennraum 30, entweder in dem Zylinderkopf ähnlich wie die Zündkerze 92 oder an der Seite des Brennraums, positioniert ist.
  • Hinweis: Andere nicht einschränkende Ausführungen einer Regelung, die Konfigurationen für Systeme mit mehr als einem Zylinder darstellen, werden in der Beschreibung der 3 und 4 erläutert.
  • Unter Bezug auf 2 wird ein Schaubild eines beispielhaften elektrisch betätigten Ventils gezeigt. Der Ventilaktor wird in einem nicht eingeschalteten Zustand (d.h. dem Ventil wird kein elektrischer Strom geliefert) gezeigt. Das elektromechanische Ventil besteht aus einer Ankeranordnung und einer Ventilanordnung. Die Ankeranordnung besteht aus einer Ankerrückstellfeder 201, einer Ventilschließspule 205, einer Ventilöffnungsspule 209, einer Ankerplatte 207, einem Ventilwegaufnehmer 217 und einer Ankerstange 203. Wenn der Ventilanker nicht eingeschaltet ist, wirkt die Ankerrückstellfeder 201 der Ventilrückstellfeder 211 entgegen, die Ventilstange 213 und die Ankerstange 203 stehen miteinander in Kontakt und die Ankerplatte 207 ist zwischen der Öffnungsspule 209 und der Schließspule 205 zentriert. Dies ermöglicht es dem Ventilkopf 215, einen teilweise offenen Zustand bezüglich des Kanals 219 einzunehmen. Wenn sich der Anker in der ganz offenen Stellung befindet, steht die Ankerplatte 207 mit der Magnetpolfläche 226 der Öffnungsspule in Kontakt. Wenn sich der Anker in der ganz geschlossenen Stellung befindet, steht die Ankerplatte 207 mit der Magnetpolfläche 224 der Schließspule in Kontakt.
  • Unter Bezug auf 3 wird ein Schaubild einer beispielhaften Steuergerätkonfiguration für einen Vierzylinder-Reihenmotor gezeigt.
  • Das Motorsteuergerät 12 besteht aus zwei Steuergeräten, die eine CPU, einen Speicher und einen E/A ähnlich der in der Beschreibung von 1 erläuterten Konfiguration umfasst. Das erste Steuergerät E/O 104 steht mit Sensoren und/oder Aktoren von Zylindergruppe Eins in Verbindung. Zylindergruppe Eins besteht aus Zylindern Eins 326 und Zylinder Vier 320. Die Einlassventilaktoren 307 und 313 ähneln den in 2 beschriebenen und werden mittels E/A 104 gesteuert. Die Einlassventilaktoren steuern den Luftstrom in die Zylinder als Reaktion auf Befehle von dem ersten Steuergerät. Zylindergruppe Zwei besteht aus Zylinder Zwei 324 und Zylinder Drei 322. Die Einlassventilaktoren 309 und 311 sind ebenfalls ähnlich den in 2 beschriebenen, werden aber mittels E/A 304 des zweiten Substeuergeräts gesteuert.
  • Zu beachten ist, dass die Ventilaktoren von einer anderen Auslegung als in 2 beschrieben sein können, ohne vom Wesen oder Schutzumfang dieser Beschreibung abzuweichen. Weiterhin können die Steuergeräte in eine einzelne Steuereinrichtung eingebunden sein oder können in zwei getrennte Steuereinrichtungen unterteilt sein. Des Weiteren können die Steuergeräte mit vielen verschiedenen E/O konfiguriert werden, die nicht über den Schutzumfang dieser Beschreibung hinausgehen, aber nicht gezeigt werden, damit die Komplexität der Figur reduziert wird. Zum Beispiel werden elektrisch betätigte Einlassventile mit den E/A-Ports 104 und 304 in Verbindung stehend gezeigt, die Systemkonfiguration könnte aber genauso gut Auslassventile, Zündkerzen, Ladungsbewegungssteuerventile, Einspritzventile und/oder elektrisch gesteuerte Drosseln umfassen. Diese Aktoren können in jeder wünschenswerten Kombination oder Unterkombination ausgelegt werden, ohne vom Schutzumfang oder der Absicht dieser Beschreibung abzuweichen. Somit kann jedes Substeuergerät vollständige oder teilweise Kontrolle über die jeweiligen Zylindersteueraktoren und/oder Sensoren haben.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass jedes Steuergerät die Fähigkeit zum Steuern einer Gruppe von Zylindern hat, ohne zwangsweise die Arbeitsweise der anderen Gruppe von Zylindern zu ändern. Dadurch kann jedes Steuergerät die Zylinder unter seiner Kontrolle weiter betätigen, selbst wenn sich die Leistung des anderen Steuergeräts u.U. bis zu dem Punkt verschlechtert, dass die Zylinder unter seiner Kontrolle deaktiviert werden. Somit kann jedes Steuergerät den Motor als gleichmäßig zündenden Motor betreiben, wobei mit zwei Zylindern gearbeitet wird, oder die Steuergeräte wirken zusammen, um einen gleichmäßig zündenden Vierzylindermotor zu betreiben. Der Betrieb eines gleichmäßig zündenden Motors durch ein einziges Steuergerät wird durch Auslegen der Steuergeräte, so dass sie mit Zylindern arbeiten, die über einen Motorzyklus gleichmäßig beabstandet sind, aufrechterhalten. In diesem Beispiel sind die Zylinder 1 und 4 gleichmäßig beabstandet, ebenfalls wie die Zylinder 2 und 3. Somit ermöglicht das Verbinden jedes Steuergeräts mit Aktoren einer Gruppe von Zylindern, die gleichmäßig beabstandet sind, ein Arbeiten des Motors als gleichmäßig zündender Motor, auch wenn sich die Leistung eines Steuergeräts verschlechtert oder wenn das Steuergerät deaktiviert wird.
  • Die Steuergeräte können auch dafür ausgelegt werden, mittels zum Beispiel einer CAN-Verbindung oder durch Reihenverbindung miteinander zu kommunizieren. Alternativ können die Sensor- und/oder Aktorsteuergeräte mit einem überwachenden Steuergerät in Verbindung stehen, das an Steuergeräte der niedrigeren Ebene Befehle gibt und deren Status überwacht. Durch Verbinden der Steuergeräte kann jedes Steuergerät den Status des anderen Steuergeräts ermitteln. Dies erlaubt es einem aktiven Steuergerät, Maßnahmen zu ergreifen, um Motordrehmomentschwankungen abzuschwächen, wenn ein Steuergerät in den verschlechterten Zustand wechselt oder deaktiviert wird. Wenn zum Beispiel ein Steuergerät eine verschlechterte Leistung eines anderen Steuergeräts erkennt, dann kann das aktive Steuergerät Ventilsteuerzeiten, Kraftstoffeinspritzsteuerzeiten, Drosselstellung und/oder Zündverstellung in Richtung früh so verstellen, dass Drehmomentschwankungen abgeschwächt werden. Natürlich können auch andere Kombinationen und Unterkombinationen der vorstehend erwähnten Aktoren und/oder Sensoren zum Mindern der Drehmomentschwankungen verwendet werden.
  • Unter Bezug nun auf 4 wird ein Schaubild einer beispielhaften Steuergerätkonfiguration für einen Achtzylinder-„V"-Motor gezeigt.
  • Das erste Steuergerät 401 wird in Verbindung mit Sensoren und/oder Aktoren der Zylindergruppe Eins stehend gezeigt. Die Zylindergruppe Eins besteht aus Zylindern Eins 430, Zylinder Vier 435, Zylinder Sechs 442 und Zylinder Sieben 444. Die Einlassventilaktoren 411, 405, 419 und 417 ähneln den in 2 beschriebenen und werden mittels E/A gesteuert. Die Einlassventilaktoren steuern den Luftstrom in die Zylinder als Reaktion auf Befehle von dem ersten Steuergerät.
  • Das zweite Steuergerät 403 wird mit Sensoren und/oder Aktoren von Zylindergruppe Zwei in Verbindung stehend gezeigt. Zylindergruppe Zwei besteht aus Zylinder Zwei 431, Zylinder Drei 433, Zylinder Fünf 440 und Zylinder Acht 446. Die Einlassventilaktoren 409, 407, 421 und 415 ähneln ebenfalls den in 2 beschriebenen und werden mittels des E/A des zweiten Steuergeräts gesteuert.
  • Ähnlich der in 3 gezeigten Konfiguration erlaubt die Steuergerätkonfiguration von 4 das Betreiben des Motors als gleichmäßig zündender Motor, wenn ein Steuergerät deaktiviert wird oder wenn sich die Leistung eines Steuergeräts verschlechtert und der Motor von einem einzigen Steuergerät betrieben wird. Wenn zum Beispiel das zweite Steuergerät 403 deaktiviert wird, so dass die Zylinder unter seiner Kontrolle deaktiviert werden, dann kann der Motor mit Hilfe der Zylinder 1, 4, 6 und 7 weiter als gleichmäßig zündender Vierzylindermotor arbeiten. Wenn sich dagegen die Leistung des ersten Steuergeräts 401 verschlechtert, kann der Motor durch Betreiben der Zylinder 2, 3, 5 und 8 als gleichmäßig zündender Vierzylindermotor betrieben werden. Die gleichmäßige Zündfolge ist wiederum ein Ergebnis der Auslegung jedes Steuergeräts mit einer Zylindergruppe, die zu einem gleichmäßig zündenden Motor führt, selbst wenn das eine oder das andere Steuergerät deaktiviert wird oder wenn sich seine Leistung verschlechtert. Weiterhin kann dieses Konzept auf Motorkonfigurationen ausgeweitet werden, die sich von den in den 4 und 5 gezeigten I4- und V8-Beispielen unterscheiden. Zum Beispiel Sechszylindermotoren mit V- oder Reihenkonfiguration, Vierzylinder-Gegenkolbenmotoren, Zehnzylindermotoren und Zwölfzylindermotoren.
  • Jedes Steuergerät kann den Motor aufgrund der Verschaltungskonfiguration zwischen Steuergerät, Aktoren und Zylindern als gleichmäßig zündenden Vierzylinder betreiben. Die Steuergeräte sind mit anderen Worten vorteilhaft mit Zylindern verschaltet, die als gleichmäßig zündender Motor betrieben werden können. Somit kann durch richtiges Konfigurieren der Motoranlage eine im Wesentlichen äquivalente Beabstandung zwischen Verbrennungsvorgängen erreicht werden. Natürlich kann die Beabstandung (in Kurbelwellenwinkelgrad) zwischen Kolben, die bei einer bestimmten Position angeordnet sind (z.B. Verdichtungstakt am oberen Totpunkt), mit der Kurbelwellenposition in Beziehung gesetzt werden, doch kann die Auslösung der Verbrennung um 20 Kurbelwellenwinkelgrad oder mehr variieren, doch beruht die Veränderung der Zündposition auf Motorbetriebsbedingungen und wird daher als im Wesentlichen konstant betrachtet. Zum Beispiel kann die Zündverstellung in Richtung früh im Verhältnis zum oberen Totpunkt des jeweiligen Verdichtungstakts jedes Zylinders zum Beispiel um 20 Kurbelwellenwinkelgrad variieren, wird aber im Wesentlichen für konstant gehalten, da die mechanische Beabstandung zwischen einzelnen Zylindern, die eine ausgewählte Position erreichen, durch die gleichmäßige Kurbelwellengeometrie zwischen Zylindern der Gruppe festgelegt wird.
  • Die Steuergerätkonfiguration von 4 lässt auch beide Steuergeräte weiter arbeiten, wenn sich die Sensor- und/oder Aktorleistung verschlechtert bzw. diese deaktiviert werden, so dass der Achtzylindermotor zum Beispiel als gleichmäßig zündender Sechszylindermotor betrieben werden kann. Ferner könnte eine ähnliche Steuergerätkonfiguration einen Sechszylindermotor als gleichmäßig zündenden Vierzylindermotor arbeiten lassen. Durch Konfigurieren der Steuergeräte, so dass sie ausgewählte Zylinder betätigen, Zylinder, die so ausgelegt werden können, dass sie gleiche Abstände zwischen den Zylinderereignissen haben (z.B. Verbrennungsvorgänge oder eine ausgewählte Kolbenstellung, beispielsweise Verdichtungstakt am oberen Totpunkt), kann der Motor auch während Bedingungen einer Verschlechterung von Steuergerät und/oder Aktor/Sensor somit als gleichmäßig zündender Motor betrieben werden.
  • Zu beachten ist, dass Zylinder für Vier-, Sechs-, Acht-, Zehn- und Zwölfzylindermotoren vorteilhaft gruppiert werden können, so dass eine Verschlechterung oder Deaktivierung eines Steuergeräts immer noch das Arbeiten des Motors in einer gleichmäßigen Zündbetriebsart erlaubt. Ferner ist es auch möglich, mehr als zwei Steuergeräte einzusetzen, um von den in dieser Beschreibung gezeigten Vorteilen zu profitieren. Zum Beispiel können vier oder sogar acht Steuergeräte dafür ausgelegt werden, einen Achtzylindermotor in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben zu betreiben, und daher sollen die gezeigten Ausführungen nicht die Bedeutung und den Schutzumfang der Beschreibung einschränken.
  • Unter Bezug nun auf 5a wird eine Simulation einer Motordrehmomentabgabe während eines Zyklus eines von zwei Steuergeräten betriebenen Motors gezeigt. Die Linie 501 stellt die Trajektorie des Motordrehmoments für vier aktive Zylinder eines Vierzylindermotors dar, der in einer Viertaktbetriebsart arbeitet. Der Motor hat eine Zündfolge 1-3-4-2. Über einen Zyklus des Motors (d.h. 720 Kurbelwellenwinkelgrad) verbrennt jeder Zylinder ein Kraftstoff-/Luftgemisch und erzeugt Drehmoment. Zu beachten ist, dass die Drehmomenttrajektorie vier Drehmomentspitzen aufweist, wobei jede Spitze dem von einem einzelnen Zylinder erzeugen Spitzendrehmoment entspricht. Die Position 504 ist das Spitzenmotordrehmoment für Zylinder Eins, Position 505 ist das Spitzenmotordrehmoment für Zylinder Drei, Position 506 ist das Spitzenmotordrehmoment für Zylinder Vier und die Position 507 ist das Spitzenmotordrehmoment für Zylinder Nummer Zwei. Die Kurbelwellenwinkelgrade zwischen den von den einzelnen Zylindern erzeugten Spitzendrehmomentwerten werden als nahezu konstant gezeigt. Veränderungen von Zündsteuerzeiten, Luftfüllung, Zylindertemperatur und Kraftstoffmenge können aber die Position des Spitzendrehmoments zwischen Zylindervorgängen ändern, doch kann das Veränderungsfenster von 20–30 Grad bezogen auf den Abstand zwischen Zylinderverbrennungsvorgängen als im Wesentlichen konstant betrachtet werden.
  • Bezogen nun auf 5b wird eine andere Simulation von Motordrehmomentabgabe während eines Zyklus eines Motors gezeigt. Die simulierten Bedingungen von 5b zeigen aber Motordrehmoment für ein System mit zwei Steuergeräten, wobei sich der Betrieb eines Steuergeräts bis zu einem Punkt verschlechtert hat, an dem zwei der vier Zylinder inaktiv sind (nicht verbrennen). Die Linie 510 stellt die Trajektorie des Motordrehmoments für einen Vierzylindermotor dar, der mit zwei aktiven Zylindern in einer Viertaktbetriebsart arbeitet. Die Drehmomenttrajektorie dieses Zyklus zweigt zwei gleichmäßig beabstandete Drehmomentspitzen, die zwei Zylinder einer Zylindergruppe (z.B. Zylinder 1 und 4) darstellen, die von dem aktiven Steuergerät betätigt werden, während zum Beispiel die zwei verbleibenden Zylinder (2 und 3) während eines Zeitraums der Verschlechterung eines zweiten Steuergerät inaktiv sind. Würde die Darstellung für einen weiteren Motorzyklus fortgesetzt werden, würden die beiden Drehmomentspitzen an den gleichen relativen Kurbelwellenpositionen wiederholt werden. Die Position 512 ist das Spitzenmotordrehmoment für Zylinder Eins und Position 514 ist das Spitzenmotordrehmoment für Zylinder Vier. Würden die Simulationsbedingungen geändert, so dass zum Beispiel die Zylinder 1 und 4 aufgrund der Verschlechterung eines Steuergeräts inaktiv sind und die Zylinder 2 und 3 aktiv sind, dann würden zwei Drehmomentimpulse ähnlich den von Linie 510 dargestellten, aber an anderen Kurbelwellenwinkelpositionen gezeigt werden.
  • Somit zeigen die 5a und 5b, dass Motorsteuergeräte dafür ausgelegt werden können, einen Motor weiter in einer gleichmäßig zündenden Konfiguration zu betreiben, selbst wenn sich die Leistung eines Steuergeräts verschlechtert oder wenn das Steuergerät deaktiviert wird. Dies lässt den Motor mit weniger Geräusch und/oder Vibration arbeiten. Wie vorstehend erwähnt können ferner verschiedene Arten von Aktoren mit den Steuergeräten ausgelegt werden, so dass ein Motor weiter mit gleichmäßiger Verbrennung arbeiten kann, wenn sich Zünd- und/oder Kraftstoffanlagen eines Motors mit festen Ventilsteuerzeiten verschlechtern. Daher sollen der Sensor und/oder die Aktoren, die mit den jeweiligen Steuergeräten ausgelegt sind, nicht die Bedeutung oder den Schutzumfang der Beschreibung einschränken.
  • Unter Bezug nun auf 6 wird ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Motors während einer Ventil- oder Steuergerätverschlechterung gezeigt. Die Leistungsverschlechterung eines Zylinderventils und/oder eines Steuergeräts kann zu einem Verlust an Motordrehmomenterzeugung führen. Dies kann zu einem Abfall an Motordrehzahl führen und kann störend für einen Fahrer sein. Daher kann es wünschenswert sein, die Wirkungen von Steuergerät- und/oder Ventilverschlechterung zu mindern. Das von 6 beschriebene Verfahren gibt eine Möglichkeit zur Handhabung einer solchen Verschlechterung an die Hand.
  • Bei Schritt 601 ermittelt die Routine, ob es einen Hinweis auf Ventilverschlechterung gibt. Ventilverschlechterung kann durch Beobachten von Motorbetriebsbedingungen (z.B. Abgasbedingungen, Motordrehzahl) oder durch Beobachten von Ventilbedingungen (z.B. Ventilimpedanz, Ventilstrom, Ventiltemperatur) ermittelt werden. Liegt ein Hinweis auf Ventilverschlechterung vor, dann rückt die Routine zu Schritt 602 vor, wenn nicht, rückt die Routine zu Schritt 605 vor.
  • Bei Schritt 602 wird die Motorsteuerung so eingestellt, dass die Verbrennung von Kraftstoff-/Luftgemischen in einer gleichmäßigen Zündfolge erfolgt. Abhängig vom Wert der Ventilverschlechterung kann die Drehmomentleistung eines Zylinders durch Beschränken der Zylinderfüllung reduziert werden, oder der Zylinder kann zum Beispiel deaktiviert werden (d.h. kein Verbrennen eines Kraftstoff-/Luftgemisches). Wird ein Zylinder deaktiviert, dann kann auch ein anderer Zylinder durch das System deaktiviert werden, so dass der Motor eine gleichmäßige Zündfolge beibehält. Wenn zum Beispiel ein Zylinder eines Achtzylindermotors deaktiviert wird, dann kann ein zusätzlicher Zylinder deaktiviert werden, so dass der Motor als gleichmäßig zündender Sechszylinder arbeitet. Steuergeräte können untereinander Statusinformationen austauschen, so dass ein Zylinder unter der Kontrolle eines anderen Steuergeräts (d.h. ein anderes Steuergerät als das Steuergerät, das das verschlechterte Ventil steuert) bei Bedarf deaktiviert werden kann, um den Motor in einer gleichmäßig zündenden Betriebsart zu betreiben. Alternativ kann abhängig von der Motorzündfolge, der Anzahl deaktivierter Zylinder und dem Grad der Verschlechterung ein einziges Steuergerät beide Zylinder deaktivieren, so dass der Motor gleichmäßig zündet. Dann rückt die Routine zu Schritt 607 vor.
  • Bei Schritt 605 ermittelt die Routine, ob sich ein oder mehr Steuergeräte verschlechtert haben. Zwischen Steuergeräten können Statusinformationen ausgetauscht werden, so dass bei Verschlechterung eines Steuergeräts andere Steuergeräte darauf aufmerksam gemacht werden können, so dass von den verbleibenden Steuergeräten abschwächende Maßnahmen ergriffen werden können. Liegt keine Verschlechterung vor, rückt die Routine zum Ende vor. Liegt eine Verschlechterung vor, rückt die Routine zu Schritt 607 vor.
  • Bei Schritt 607 kann das Drehmoment in aktiven Zylindern verändert werden, um den Drehmomentverlust abzuschwächen, der infolge von Zylinderdeaktivierung oder Reduzierung von abgegebenem Drehmoment des Zylinders eintreten kann. Das Drehmoment der aktiven Zylinder kann durch Erhöhen der Ventilöffnungsdauer, Ventilphase, Verstellen der Zündsteuerzeiten in Richtung früh und/oder Anpassen der Drosselstellung angehoben werden. Von dem aktiven Steuergerät können verschiedene Kombinationen oder Unterkombinationen der oben erwähnten Steueranpassungen befohlen werden, so dass die aktiven Zylinder einen gewissen Ausgleich für die deaktivierten Zylinder bieten.
  • Natürlich kann das Verfahren von 6 in einer andere Ausführungsreihenfolge durch Verwenden von Abwandlungen implementiert werden, die von dem gezeigten Verfahren abweichen, aber nicht von der Absicht oder dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen. Ferner kann das Verfahren in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert und nur auf Anforderung gelesen und ausgeführt werden oder kann bei Starten in einen flüchtigen Speicher geladen werden.
  • Dies schließt die Beschreibung ab. Bei Lesen durch einen Fachmann könnten viele Abänderungen und Abwandlungen nahe liegen, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Beschreibung abzuweichen. Zum Beispiel könnten I4-, V6-, V8-, V10- und V12-Motoren, die mit Erdgas-, Benzin-, Diesel- oder anderen Kraftstoffkonfigurationen arbeiten, die vorliegende Beschreibung vorteilhaft nutzen.

Claims (24)

  1. System zum Steuern von Zylindern eines Verbrennungsmotors, wobei das System umfasst: ein erstes Steuergerät zum Steuern von Verbrennung in Zylindern einer ersten Gruppe von Zylindern, wobei die erste Gruppe von Zylindern Kraftstoff-/Luftgemische bei im Wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Kurbelwellenwinkelintervallen zwischen Verbrennungsvorgängen verbrennen kann; und ein zweites Steuergerät zum Steuern von Verbrennung in Zylindern einer zweiten Gruppe von Zylindern, wobei die zweite Gruppe von Zylindern Kraftstoff-/Luftgemische bei im Wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Kurbelwellenwinkelintervallen zwischen Verbrennungsvorgängen verbrennen kann, wobei das zweite Steuergerät eine andere Gruppe von Zylindern steuern kann als das erste Steuergerät.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuergerät und das zweite Steuergerät durch Steuern von variabel betätigten Ventilen Verbrennung in der ersten Gruppen von Zylindern und in der zweiten Gruppe von Zylindern steuern.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die variabel betätigten Ventile Einlassventile sind.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassventile des Verbrennungsmotors mechanisch betätigt werden.
  5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die variabel betätigten Ventile elektrisch betätigte Ventile sind.
  6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die variabel betätigten Ventile mechanisch betätigte Ventile sind.
  7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuergerät und das zweite Steuergerät mindestens eine Art von Vorrichtung aus einer Gruppe von Vorrichtungen steuern, welche umfasst: Einspritzventile, Zündkerzen, Ventile und Ladungsbewegungssteuergeräte.
  8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor ein „V"-Motor ist.
  9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor ein Reihenmotor ist.
  10. System zum Steuern von Zylindern eines Verbrennungsmotors, wobei das System umfasst: eine Bank von Zylindern; eine erste Gruppe von Zylindern in der Bank von Zylindern; eine zweite Gruppe von Zylindern in der Bank von Zylindern; mehrere Vorrichtungen zum Ändern von Verbrennung in der ersten und in der zweiten Zylindergruppe; ein erstes Steuergerät zum Steuern mindestens einer der mehreren Vorrichtungen in mindestens einem Zylinder der ersten Gruppe von Zylindern; und ein zweites Steuergerät zum Steuern mindestens einer anderen der mehreren Vorrichtungen in mindestens einem Zylinder der zweiten Gruppe von Zylindern.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Vorrichtungen mehrere Ventil betätigende Vorrichtungen sind.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil betätigenden Vorrichtungen elektrisch betätigte Ventile sind.
  13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil betätigenden Vorrichtungen mechanisch betätigte Ventile sind.
  14. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor ein Vierzylinder-, Sechszylinder-, Achtzylinder-, Zwölfzylinder- oder Sechzehnzylinder-Motor ist.
  15. System zum Steuern von Zylindern eines Verbrennungsmotors, wobei das System umfasst: eine erste Bank von Zylindern; eine erste Gruppe von Zylindern in der ersten Bank von Zylindern; eine zweite Gruppe von Zylindern in der ersten Bank von Zylindern; eine zweite Bank von Zylindern; eine erste Gruppe von Zylindern in der zweiten Bank von Zylindern; eine zweite Gruppe von Zylindern in der zweiten Bank von Zylindern; mehrere Vorrichtungen zum Ändern von Verbrennung in der ersten und in der zweiten Zylindergruppe der ersten und der zweiten Zylinderbank; ein erstes Steuergerät zum Steuern mindestens einer Vorrichtung der mehreren Vorrichtungen in mindestens einem Zylinder der ersten Gruppe von Zylindern in der ersten Bank von Zylindern, wobei das erste Steuergerät auch mindestens eine Vorrichtung der mehreren Vorrichtungen in mindestens einem Zylinder der ersten Gruppe von Zylindern in der zweiten Bank von Zylindern steuert; und ein zweites Steuergerät zum Steuern mindestens einer Vorrichtung der mehreren Vorrichtungen in mindestens einem Zylinder der zweiten Gruppe von Zylindern in der ersten Bank von Zylindern, wobei das zweite Steuergerät auch mindestens eine Vorrichtung der mehreren Vorrichtungen in mindestens einem Zylinder der zweiten Gruppe von Zylindern in der zweiten Bank von Zylindern steuert.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Vorrichtungen mehrere Ventil betätigende Vorrichtungen sind.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil betätigenden Vorrichtungen elektrisch betätigte Ventile sind.
  18. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil betätigenden Vorrichtungen mechanisch betätigte Ventile sind.
  19. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor ein V-Motor ist.
  20. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Vorrichtungen mehrere Einspritzventile sind.
  21. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Vorrichtungen mehrere Zündkerzen sind.
  22. Verfahren zum Steuern eines Verbrennungsmotors, wobei das Verfahren umfasst: Betreiben eines Motors mit einer ersten und einer zweiten Gruppe von Zylindern, wobei die erste Gruppe von Zylindern von einem ersten Steuergerät betrieben wird und die zweite Gruppe von Zylindern von einem zweiten Steuergerät betrieben wird; und Deaktivieren der ersten Gruppe von Zylindern während eines Zustands der Verschlechterung des ersten Steuergeräts und Fortsetzen des Betreibens des Motors mit einer gleichmäßigen Zündfolge.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, welches weiterhin das Anpassen der Ausgabe des zweiten Steuergeräts zum Ausgleich von Verschlechterung des ersten Steuergeräts umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe ein Steuersignal zum Steuern des Betriebs eines Ventils ist.
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