DE102007005263A1 - Verfahren zum Einbringen einer Kerbe oder einer kerbähnlichen Vertiefung in ein Werkstück aus Metall sowie Werkzeug dafür - Google Patents

Verfahren zum Einbringen einer Kerbe oder einer kerbähnlichen Vertiefung in ein Werkstück aus Metall sowie Werkzeug dafür Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Einbringen einer Kerbe 15 oder einer kerbähnlichen Vertiefung in ein einen Hohlraum oder eine Kammer aufweisendes Werkstück 10 aus Metall im Wege eines Druckumformvorganges ist dadurch bestimmt, dass der Schritt des Umformens im Wege eines Eindrückprozesses durchgeführt wird, bei dem der Bereich des Werkstückes 10, in dem die Kerbe 15 oder Vertiefung eingebracht werden soll, gleichzeitig sowohl in Längsrichtung der zu erstellenden Kerbe oder Vertiefung als auch in Richtung zur Tiefe derselben umgeformt wird. Ein Werkzeug 1 zum Einbringen einer Kerbe 15 oder kerbähnlichen Vertiefung in ein einen Hohlraum oder eine Kammer aufweisendes Werkstück 10 aus Metall im Wege eines Druckumformvorganges ist dadurch bestimmt, dass dieses als drehbar angetriebene Rolle 1 ausgebildet ist und über zumindest eine sich in Umfangsrichtung über weniger als 360° erstreckende, die Breite der ringförmigen Mantelfläche 4 der Rollen 1 reduzierende Keilflächen 5 verfügt, welche Keilfläche 5 sowohl in Rotationsrichtung der Rolle 1 als auch in Richtung zur Mantelfläche der Rolle 1 hin kontinuierlich verjüngt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen einer Kerbe oder einer kerbähnlichen Vertiefung in ein einen Hohlraum oder eine Kammer aufweisendes Werkstück aus Metall im Wege eines Druckumformvorganges. Ferner betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Einbringen einer Kerbe oder kerbähnlichen Vertiefung in ein einen Hohlraum oder eine Kammer aufweisendes Werkstück aus Metall im Wege eines Druckumformvorganges.
  • Bei bestimmten zu montierenden Gegenständen, wie beispielsweise bei Kopfstützen in einem Kraftfahrzeug werden diese durch Festsetzen zylindrischen Rohrabschnitte festgelegt. Die festzulegenden Rohrabschnitte verfügen über Einkerbungen, in die zum Verriegeln ein als Riegel dienendes Element eingreift. Dieses kann beispielsweise der Schenkel eines Federelementes sein. Derartige Verriegelungsanordnungen werden zur Montage bei unterschiedlichen Gegenständen, beispielsweise zum Montieren von Kopfstützen in der Rückenlehne der Rücksitze eines Kraftfahrzeuges eingesetzt. Gemäß einem herkömmlichen Verfahren werden in die beiden zu verankernden Rohrabschnitte Einkerbungen im Wege eines Einpressvorganges eingebracht. Bei diesem Verfahren wird ein als Meißel ausgebildetes Einpresswerkzeug auf einer radialen Bewegungsbahn bezogen auf die Längsachse des Rohrabschnitts an derjenigen Stelle des Rohres abgesenkt, in das die Einkerbung eingebracht werden soll. Zum Durchführen dieses Verfahrens ist es, um ein Eindrücken der Rohrwand auf den Bereich der gewünschten Kerbenausbildung zu beschränken, notwendig, dass zum Abstützen der Wandbereiche des Rohres, die nicht zur Ausbildung der Kerbe umgeformt werden sollen, in das Rohrinnere Widerlagerstäbe angeordnet werden.
  • Die in einen solchen Rohrabschnitt einzubringenden Kerben sollen die Rohrwand nicht durchtrennen. Der Tiefe einer auf diese Weise in eine Rohrwandung eingebrachten Kerbe sind Grenzen gesetzt, und zwar dadurch, dass bei einer zu großen Eindrucktiefe der eingedrückte Wandabschnitt von den angrenzenden Wandbereichen des Rohres abreißt.
  • Nachteilig ist bei diesem vorbekannten Verfahren ferner, dass die ausgebildete Kerbe oder Nut einfallende Flanken, vor allem im Bereich des Übergangs von der Rohrwandung in die Kerbe oder Nut aufweist. Bedingt durch die einfallenden Flanken und die nur begrenzte Tiefe, mit der eine solche Kerbe ausgebildet werden kann, kann ein darin eingreifendes, zum Festsetzen des Rohrabschnitts dienendes Riegelelement bei Anlegen einer entsprechenden, auf den Rohrabschnitt wirkenden Auszugskraft das Riegelelement aus der Kerbe herausbewegt und damit der Rohrabschnitt aus seiner Verankerung gelöst werden. Dieses ist jedoch mitunter unerwünscht.
  • Aus EP 1 710 035 A1 ist ein weiteres Verfahren bekannt geworden, Kerben der vorgenannten Art in zylindrische Körper einzubringen. Gemäß dem in diesem Dokument beschriebenen Verfahren wird die Kerbe mit einem bestimmten Sägeprozess in das Rohr eingebracht. Zwar lassen sich beim Sägen die bei dem vorbeschriebenen Eindrückprozess entstehenden geneigten bzw. gekrümmten Einfallflanken vermeiden, jedoch wird die unausweichliche Spanbildung beim Sägen aufgrund der damit einhergehenden Verletzungsgefahr als nachteilig angesehen. Dieses Verfahren lässt sich überdies nur bei solchen zu verankernden zylindrischen Gegenständen einsetzen, die eine ausreichende Wandstärke aufweisen, damit durch den Sägevorgang die Wand des festzusetzenden Rohrkörpers nicht durchtrennt wird. Bei dünnwandigen Rohrabschnitten kann dieses Verfahren zum Einbringen der gewünschten Nuten oder Kerben daher nicht eingesetzt werden.
  • Aus DE 299 15 103 U1 ist eine Vorrichtung zum Einbringen einer Vertiefung in ein Werkstück bekannt. Diese Vorrichtung verfügt über ein Werkzeug mit einem zumindest bereichsweise keilförmig ausgestalteten Werkzeug. Dieses Werkzeug, welches in diskreten Schritten in tangentialer Richtung zu der Längsachse des Rohres, in welches die Kerbe eingebracht werden soll, bewegt wird, wird durch eine hammerartig wirkende Presseinrichtung, die in radialer Richtung zum Rohr wirkt, von der Mantelfläche des Rohres in radialer Richtung in dieses eingehämmert. Im Zuge des fortlaufenden Hammerprozesses wird das sukzessive eine größere Breite aufweisende keilförmige Werkzeug in tangentialer Richtung zu dem Rohr bewegt, so dass sukzessive breitere Bereiche des Werkzeuges in die Oberseite des Rohres eingepresst werden. Somit erfolgt ein Einbringen einer Kerbe gemäß dieser vorbekannten Vorrichtung letztendlich in derselben Art und Weise wie bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik mit dem Unterschied, dass das Einbringen der Kerbe durch eine Vielzahl einzelner Einpressvorgänge mit sukzessive breiter werdendem Werkzeug durchgeführt wird. Durch das tangentiale Bewegen des Werkzeuges brauchen die Flanken einer solchen Kerbe nicht einfallend zu sein, sondern können etwa rechtwinklig zur Mantelfläche des Rohres verlaufen.
  • Bei den vorbekannten Verfahren zum Einbringen einer Kerbe oder einer kerbähnlichen Vertiefung in ein Werkstück aus Metall durch einen Druckumformprozess bildet sich am Übergang von der Mantelfläche des Werkstückes zu den Flanken der Kerbe ein gekrümmter Abschnitt aus. Dieser gekrümmte Übergang von der Mantelfläche des Rohres in die Flanke weist mitunter einen zu großen Radius auf, um in der ausgebildeten Kerbe ein darin eingreifendes Riegelelement sicher halten zu können. Dieses ist dann der Fall, wenn die Kerbe nur eine relativ geringe Tiefe aufweist und somit das in die Kerbe eingreifende Riegelelement bereits an der Krümmung des Übergangs von Flanke zu Mantelfläche angreift bzw. in Auszugsrichtung anliegt.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren dergestalt weiterzubilden, dass mit diesem nicht nur Nuten oder Kerben mit zumindest einer rechtwinklig zur äußeren Mantelfläche verlaufenden Flanke erstellt werden können, sondern dass der Übergang von der Mantelfläche des Werkstückes zur Flanke der Kerbe einen möglichst kleinen Radius aufweist und mit diesem Verfahren auch bei dünnwandigen Rohrabschnitten die Nut oder Kerbe mit ausreichender Tiefe ausgebildet werden kann. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Werkstück zum Einbringen einer solchen Kerbe oder kerbähnlichen Vertiefung in ein Werkstück vorzuschlagen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Verfahren, bei dem der Schritt des Umformens im Wege eines Eindrückprozesses durchgeführt wird, bei dem der Bereich des Werkstückes, in dem die Kerbe oder Vertiefung eingebracht werden soll, gleichzeitig sowohl in Längsrichtung der zu erstellenden Kerbe oder Vertiefung als auch in Richtung zur Tiefe derselben umgeformt wird.
  • Die werkzeugbezogene Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes Werkzeug gelöst, bei dem das Werkzeug als drehbar angetriebene Rolle ausgebildet ist und über zumindest eine sich in Umfangsrichtung über weniger als 360° erstreckende, die Breite der ringförmigen Mantelfläche der Rollen reduzierende Keilflächen verfügt, welche Keilfläche sowohl in Rotationsrichtung der Rolle als auch in Richtung zur Mantelfläche der Rolle hin kontinuierlich verjüngt ist.
  • Bei diesem Verfahren erfolgt das Einbringen der Kerbe oder kerbähnlichen Vertiefung in das Metallwerkstück im Wege eines Eindrückprozesses. Bei diesem wird das Material des Werkstückes in demjenigen Bereich, in dem die Kerbe oder Vertiefung eingebracht wird, durch Drücken des Materials sowohl in Längsrichtung der zu erstellenden Kerbe oder Vertiefung als auch in Richtung zur Tiefe der Kerbe umgeformt. Der Umformprozess wird in einer Art und Weise durchgeführt, dass das Umformen nach Art eines Knetens des Metallmaterials durchgeführt wird. Dieses hat zum Vorteil, dass der Umformprozess präzise durchgeführt wird, wobei das gedrückte Material Gelegenheit erhält, insbesondere in Richtung der Tiefe der einzubringenden Kerbe auszuweichen. Durch die knetartige Verformung des Materials kann Wandmaterial in das Innere des beispielsweise als Rohrstück ausgebildeten Werkstückes eingedrückt werden, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass die Tiefe der Kerbe bzw. der kerbähnlichen Vertiefung größer ist als die Wandstärke des Rohres. Die mit einem solchen Verfahren in ein Werkstück eingebrachte Kerbe besticht durch einen minimalen Radius im Bereich des Übergangs von Mantelfläche des Werkstückes zur Flanke der Kerbe. Daher können mit diesem Verfahren Kerben mit ausreichender Tiefe auch in dünnwandige Rohrstücke eingebracht werden, etwa solche mit einer Wandstärke von 1,5 mm.
  • Das zum Einbringen einer solchen Kerbe dienende Werkzeug ist als Rolle ausgebildet. Die zumindest eine Keilfläche der Rolle, durch die die Breite der ringförmigen Mantelfläche der Rolle im Bereich der Keilfläche reduziert ist, wirkt bei einer Rotation der Rolle in zwei Richtungen als Keil, und zwar in tangentialer Richtung zudem zu bearbeitenden Werkstück bzw. in Rich tung der Längsachse der zu erstellenden Kerbe sowie in Richtung zur Tiefe der zu erstellenden Kerbe. Somit erfolgt ein Umformen des Bereiches des Werkstückes, in dem die Kerbe eingebracht werden soll, unter Verwendung eines solchen Werkzeuges in den vorgenannten Richtungen bzw. in einer Resultierenden daraus gleichzeitig. Die als Werkzeug dienende Rolle ist motorisch angetrieben. Der Einstich mit dem Werkzeug in das Werkstück beginnt an einem Abschnitt der Rolle, in dem die Breite der Rolle durch die Keilfläche am geringsten ist. Damit dient die verjüngte Breite der Rolle als Einschnitthilfe. Infolge der Rotation der Rolle wird sowohl in Umfangsrichtung als auch in Richtung zur Drehachse die dicker werdende Rolle in das Werkstück eingedrückt. Durch das sukzessive Breiter werden bzw. Dicker werden der Rolle in Umfangsrichtung wird die zu erstellende Kerbe auf ihre Nennweite gebracht. Das seitlich in translatorischer Richtung hierdurch weggedrückte Material wird durch die Neigung der Keilfläche zur Achse der Rolle sodann in Richtung zum Tiefsten der Kerbe weggedrückt. Dieses erklärt, weshalb mit diesem Werkzeug der Radius im Übergang zwischen der Mantelfläche zwischen des Werkstückes und einer Flanke der Kerbe nur einen äußerst geringen Radius aufweist. Im Unterschied zu anderen Verfahren oder Vorrichtungen erfolgt bei Verwendung dieses Werkzeuges und dem beanspruchten Verfahren kein Aufwerfen von Material am Übergang zwischen der Flanke und der Mantelfläche des Werkstücks. Sämtliches Material wird zum Einbringen der Kerbe oder der kerbähnlichen Vertiefung in Richtung zum Tiefsten der Kerbe gedrückt.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte Darstellung eines Werkzeuges und Vorganges zum Einbringen einer Kerbe in ein Rohrstück,
  • 2: eine Draufsicht auf die Anordnung der 1,
  • 3: eine Stirnseitenansicht des Werkzeuges der 1 in einer ersten Stellung des Werkzeuges gegenüber dem Rohrstück beim Einbringen der Kerbe,
  • 4: eine Darstellung entsprechend derjenigen der 3 mit dem in das Rohrstück eingreifenden Werkzeug in einer weiteren Stellung des Werkzeuges gegenüber dem Rohrstück und
  • 5: einen Querschnitt durch die in das Rohrstück der 1 eingebrachte Kerbe.
  • Eine im Übrigen nicht näher dargestellte Werkzeugmaschine verfügt über eine Keilrolle 1 als Werkzeug. An die Keilrolle 1 sind beidseitig Lagerschenkel 2 angeformt. Die Keilrolle 1 ist grundsätzlich in beide Richtungen drehbar motorisch angetrieben. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Keilrolle 1 entsprechend dem auf der Seitenfläche 3 der Keilrolle 1 aufgebrachten Pfeil angetrieben. Die Keilrolle 1 verfügt über eine kreisrunde Mantelfläche. In die Seitenfläche 3 – gleiches gilt für die gegenüberliegende und in 1 nicht sichtbare Seitenfläche – sind zwei Keilflächen 5, 6 eingebracht. Die Keilfläche 5 – gleiches gilt für die Keilfläche 6 – reduziert die Dicke der Keilrolle 1 mit einem linearen Verjüngungswinkel. Dieser beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wenige Grad. Die Stelle, an der die Breite der Keilrolle 1 durch die Keilfläche 5 am stärksten verjüngt ist, ist in 1 mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet. An dieser Stelle 7 weist die Keilfläche 5 ihre größte radiale Erstreckung auf. Ausgehend von der Stelle 7, an der die Keilrolle 1 ihre geringste Stärke innerhalb des Bereiches der Keilfläche 5 aufweist, vergrößert sich die Stärke der Keilscheibe sukzessiv in Drehrichtung der Keilrolle 1 zu ihrem Ende 8 hin. In Rotationsrichtung der Keilrolle 1 gesehen weist die Keilrolle 1 somit hinter dem Ende 8 in dem mit dem Bezugszeichen 9 in 1 gekennzeichneten Bereich ihre maximale Breite bzw. Stärke auf. In Umdrehungsrichtung der Keilrolle 1 gesehen schließt sich dann an den Bereich 9 der Beginn der Keilfläche 5' an.
  • Aus der Draufsicht der Keilrolle 1 der 2, die diese in einer um 45° in der in 1 gezeigten Drehrichtung gedrehten Stellung zeigt, in der nunmehr die Stelle 7 der geringsten Breite der Mantelfläche 4 der Keilrolle 1 sich im oberen Scheitel befindet. Erkennbar ist aus der Draufsicht die sukzessive Vergrößerung der Breite der Mantelfläche 4 und somit die Wirkung der Keilfläche 5. 2 zeigt, dass die in 1 nicht erkennbare Seitenfläche 3' gleichfalls eine Keilfläche 5' trägt. Die Keilrolle 1 weist so mit an ihren beiden Seitenflächen 3, 3' in einer spiegelsymmetrischen Anordnung zur Mittellängsebene gleiche Keilflächen auf.
  • Die motorisch angetriebene Keilrolle 1 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in tangentialer Richtung zu einem als Werkstück dienenden Rohrstück 10 verfahrbar. Das Rohrstück 10 ist in nicht näher dargestellter Art und Weise ortsfest gegenüber der Keilrolle 1 eingespannt gehalten. In das Rohrstück 10 soll eine Kerbe eingebracht werden. Die Bewegungsbahn der Mantelfläche 4 der Keilrolle 1 infolge ihres tangentialen Vorschubes ist mit dem Bezugszeichen 11 kenntlich gemacht.
  • Zum Einbringen der gewünschten Kerbe in das Rohrstück 10 wird die Keilrolle 1 rotatorisch angetrieben, und zwar mit einer nur geringen Drehzahl von beispielsweise 25–50 U/min. Gleichzeitig wird der Vorschub betätigt, mit dem die Keilrolle 1 in tangentialer Richtung auf das Rohrstück 10 verfahren wird. Gelangt die rotierende Keilrolle 1 in Kontakt mit der Oberfläche 12 des Rohrstücks 10 wird durch die Schmalstellen 6 ein erster Einstich vorgenommen. Im Zuge der Rotation der Keilrolle 1 und dem gleichzeitigen Vorschub entlang der Bewegungsbahn 11 wird bei diesem Vorgang das Material des Rohrstücks 10 im Bereich der zu erstellenden Kerbe knetartig umgeformt und von der Mantelfläche 12 des Rohrstücks 10 in Richtung zu dem Inneren des Rohrstücks 10 verdrängt und weggedrückt. Infolge der Rotation der Keilrolle 1 gelangt sukzessive ein breiterer Abschnitt der Mantelfläche 4 der Keilrolle 1 in den ersten Einstich ein, bis die vollständige Breite der zu erstellenden Kerbe ausgebildet ist, nämlich dann, wenn die Keilrolle 1 mit dem Bereich 9 der größten Breite der Mantelfläche 4 in die bereits ausgebildete Kerbe eingepresst wird. Infolge der in 1 vorgesehenen Drehrichtung der Keilrolle 1 wird ein Materialfluss von der Mantelfläche 12 in Richtung zum Inneren des Rohrstücks 10 begünstigt.
  • 3 zeigt in einem Ausschnitt die Keilrolle 1, die mit ihren Keilflächen 5, 5' in eine in der Entstehung begriffene Kerbe des Rohrstücks 10 eingreift. Die Drehrichtung der Keilrolle 1 ist durch den Pfeil angegeben. 4 zeigt die Keilrolle 1 der 3, nachdem diese um etwa 90° weiterbewegt worden ist, und zwar in einer Stellung, in der die Keilrolle 9 mit der größten Breite ihrer Mantelfläche 4 in die in die Mantelfläche 12 des Rohrstücks 10 eingebrachte Kerbe eingreift.
  • Die Drehgeschwindigkeit der Keilrolle 1 und der Vorschub derselben quer zur Längsachse des Rohrstücks 10 sind aufeinander und auf das Material und die Geometrie des Werkstückes angepasst, in das die Kerbe eingebracht werden soll.
  • 5 zeigt die in das Rohrstück 10 im Wege des vorbeschriebenen Vorganges eingebrachte Kerbe 15. Die Darstellung ist einem Anschliff nachgezeichnet. Die Darstellung macht deutlich, dass zum einen ein scharfer Rand zwischen der Mantelfläche 12 und den Flanken 13, 14 der in das Rohrstück 10 eingebrachten Kerbe 15 gegeben ist. Deutlich erkennbar ist auch, dass infolge des Umformvorganges das zur Ausbildung der Kerbe 15 weggedrückte Material in das Innere des Rohrstücks 10 hineingedrückt worden ist, und zwar ohne dass ein Abriss zwischen dem nach Innen gedrückten Material und den nicht ungeformten Wandbereichen des Rohrstücks 10 eingetreten wäre.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel war die Drehgeschwindigkeit der Keilrolle 1 dergestalt eingestellt, dass zum Einbringen der Kerbe 15, wie in 5 dargestellt, 5–8 Umdrehungen der Keilrolle 1 vorgesehen waren, um unter Berücksichtigung des Vorschubs die Kerbe 15 über die gesamte tangentiale Erstreckung in das Rohrstück 10 einzubringen.
  • Die in den Figuren dargestellte Kerbe stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel dar. In Abhängigkeit von der Gestaltung der Keilrolle, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 2 parallele Seitenflächen 3, 3' aufweist, kann diese auch geneigte Seitenflächen aufweisen. Es lassen sich geneigte Flanken ausbilden oder auch Kerben, deren eine Flanke geneigt ist, währen die andere, wie in 5 dargestellt, rechwinklig zur Mantelfläche 12 des Rohres angeordnet ist.
  • Die vorbeschriebene Kerbenausbildung lässt sich gleichermaßen erzielen, wenn die Keilrolle in radialer Richtung zu dem Werkstück, bei dem es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um ein Rohrstück handelt, bewegt wird. Bevorzugt wird jedoch ein Vorschub der Keilrolle in tangentialer Richtung, wie dieses in den Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren eignet sich zum Einbringen von Kerben oder kerbähnlichen Vertiefungen in solche Werkstücke, die einen Hohlraum, wie anhand eines Werkstückes 10 beispielhaft dargestellt oder eine Kammer aufweisen, wie beispielsweise ein U-Profil. Zum Einbringen der Kerbe ist es erforderlich, dass Raum vorhanden ist, in das das zunächst in dem Bereich der zu erstellenden Kerbe befindliche Material hineingedrückt werden kann.
  • 1
    Keilrolle
    2
    Lagerschenkel
    3, 3'
    Seitenfläche
    4
    Mantelfläche
    5, 5'
    Keilfläche
    6
    Keilfläche
    7
    Stelle
    8
    Ende
    9
    Bereich
    10
    Rohrstück
    11
    Bewegungsbahn
    12
    Mantelfläche
    13
    Flanke
    14
    Flanke
    15
    Kerbe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1710035 A1 [0005]
    • - DE 29915103 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Einbringen einer Kerbe (15) oder einer kerbähnlichen Vertiefung in ein einen Hohlraum oder eine Kammer aufweisendes Werkstück (10) aus Metall im Wege eines Druckumformvorganges, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Umformens im Wege eines Eindrückprozesses durchgeführt wird, bei dem der Bereich des Werkstückes (10), in dem die Kerbe (15) oder Vertiefung eingebracht werden soll, gleichzeitig sowohl in Längsrichtung der zu erstellenden Kerbe oder Vertiefung als auch in Richtung zur Tiefe derselben umgeformt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformprozess in einem kontinuierlichen Vorgang ausgeführt wird.
  3. Werkzeug zum Einbringen einer Kerbe (15) oder kerbähnlichen Vertiefung in ein einen Hohlraum oder eine Kammer aufweisendes Werkstück (10) aus Metall im Wege eines Druckumformvorganges, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als drehbar angetriebene Rolle (1) ausgebildet ist und über zumindest eine sich in Umfangsrichtung über weniger als 360° erstreckende, die Breite der ringförmigen Mantelfläche (4) der Rollen (1) reduzierende Keilflächen (5, 5', 6) verfügt, welche Keilfläche (5, 5', 6) sowohl in Rotationsrichtung der Rolle (1) als auch in Richtung zur Mantelfläche der Rolle (1) hin kontinuierlich verjüngt ist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilfläche (5, 5', 6) einen konstanten Verjüngungswinkel in Richtung zur Mantelfläche der Rolle (1) hin aufweist.
  5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilfläche (5, 5', 6) einen konstanten Verjüngungswinkel in Rotationsrichtung der Rolle (1) aufweist.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (1) in Umfangsrichtung gesehen auf einer Seite zwei sich jeweils über einen gleichen Winkel erstreckende Keilflächen (5, 6) aufweist.
  7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Keilflächen (5, 6) jeweils ein durch die Keilflächen (5, 6) unverjüngter Rollenabschnitt (9) angeordnet ist.
  8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (1) spiegelsymmetrisch zu ihrer Mittellängsebene beidseitige angeordnete Keilflächen (5, 6 bzw. 5') aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 unter Verwendung eines Werkzeuges nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrolle (1) drehend mit einem tangentialen Vorschub gegenüber dem Werkstück (10) verfahren wird, um die gewünschte Kerbe (15) oder kerbähnliche Vertiefung in das Werkstück (10) einzubringen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrolle (1) mit einer Drehgeschwindigkeit angetrieben ist, die in Abhängigkeit von der Geometrie der in das Werkstück (10) einzubringenden Kerbe (15) und dem Vorschub der Keilrolle (1) gegenüber dem Werkstück (10) dergestalt angepasst ist, dass eine Materialumformung in demjenigen Bereich des Werkstückes (10), in das die Kerbe (15) eingebracht werden soll, knetartig erfolgt.
DE200710005263 2007-02-02 2007-02-02 Verfahren zum Einbringen einer Kerbe oder einer kerbähnlichen Vertiefung in ein Werkstück aus Metall sowie Werkzeug dafür Withdrawn DE102007005263A1 (de)

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EP1710035A1 (de) 2005-04-04 2006-10-11 Ulrich Huperz Schweisstechnik GmbH & Co. KG Vorrichtung und verfahren zum gratarmen Schneiden

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