DE102007004721A1 - Bodenpflegegeräte - Google Patents

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Dieter Dr. Kalemba
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bodenpflegegerät (1), insbesondere Bohnergerät mit zwei oder mehr antreibbaren Pflegescheiben (3) und gegebenenfalls einer peripheren Absaugeinrichtung. Um ein Bodenpflegegerät der in Rede stehenden Art hinsichtlich des Reinigungsergebnisses bei weiter vorgesehener Schonung des zu pflegenden Bodens zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Pflegescheiben (3) oszillierend angetrieben werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenpflegegerät, insbesondere Bohnergerät mit zwei oder mehr antreibbaren Pflegescheiben und gegebenenfalls einer peripheren Absaugeinrichtung.
  • Bodenpflegegeräte, insbesondere Bohnergeräte der in Rede stehenden Art sind bekannt. Um eine ausreichende Reinigungsleistung zu erreichen, ist bei bestehendem Gerätegewicht eine bestimmte Geschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit) der Pflegescheiben (beispielsweise Bohner- bzw. Bürstenteller) erforderlich. Dies führt gegebenenfalls auf empfindlichen Böden zu einer Spurenbildung, was weiter unter Umständen über mechanische und/oder thermische Prozesse zu einem Materialabtrag bzw. zu einer Gefügeveränderung auf dem zu pflegenden Boden führt. Weiter werden durch die um vertikale Achsen rotierenden Bürsten Grobgüter oder andere körnige Sauggüter bevorzugt nach radial außen weggeschleudert und können so gegebenenfalls bei vorhandener peripherer Absaugeinrichtung nicht mehr aufgesaugt werden. Die Sauggüter erhalten entsprechend bei Kontakt mit den schnell rotierenden Bürsten einen hohen Impuls, dem in der Regel durch die strömende Absaugluft nicht genügend entgegengewirkt werden kann. Weiter kann aufgrund der hohen Winkelgeschwindigkeit das verwendete Borstenmaterial zur Bodenpflege teilweise nicht tief genug in strukturelle Vertiefungen der Bodenoberfläche eindringen. Das Borstenmaterial fegt über diese hinweg, was unter Umständen ein unzureichendes Reinigungsergebnis zur Folge hat.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung dahin gesehen, ein Bodenpflegegerät der in Rede stehenden Art hinsichtlich des Reinigungsergebnisses bei weiter vorgesehener Schonung des zu pflegenden Bodens zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Pflegescheiben oszillierend angetrieben sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Bodenpflegegerät der in Rede stehenden Art geschaffen, welches sich durch eine gute Reinigungsleistung bei Hartböden insbesondere bezüglich festsitzendem Schmutz bei gleichzeitiger guter Grobgutaufnahme und verringerter Schädigungsneigung auszeichnet. Durch die oszillierend angetriebenen Pflegescheiben erfahren hiermit in Kontakt tretende Grobgüter einen gegenüber einer Behandlung mit schnell rotierenden Pflegescheiben geringeren Impuls, so dass auch nach radial außen über die Pflegescheiben transportierte körnige Sauggüter über eine gegebenenfalls vorgesehene periphere Absaugeinrichtung abtransportiert werden können. Weiter erweist sich die vorgeschlagene Ausgestaltung dahingehend als vorteilhaft, dass besonders auf strukturierten Böden der Belag der Pflegescheiben, so beispielsweise Borsten, durch die oszillierende Bewegung von beiden Seiten in die „Täler" einfahren können. Es gibt demzufolge für die Borsten keine abgeschatteten Bereiche, in welche die Borsten wegen einer einseitigen Bewegungsrichtung und gegebenenfalls wegen der Trägheit (Borstenrückstellung) nicht hineingelangen können. Die Bodenbehandlung lässt sich hierbei mit einer Schrubb-Bewegung vergleichen, bei welcher durch die oszillierende Bewegung mehr Schmutz beseitigt wird als bei einer linearen, stets gleichgerichteten Bewegung. Durch die oszillierende Bewegung der Pflegescheiben bedarf es keiner hohen Drehgeschwindigkeit derselben. Demzufolge ist auch die mechanische und/oder thermische Belastung des zu pflegenden Bodens gering.
  • Im Weiteren sind Merkmale beschrieben, die bevorzugt in Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 Bedeutung haben, aber grundsätzlich auch mit nur einigen Merkmalen des Anspruches 1 oder alleine Bedeutung haben können.
  • So ist in einer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass die Pflegescheiben dreh-oszillierend angetrieben sind. Dementsprechend ist die oszillierende Bewegung einer jeden Pflegescheibe von einer zumindest ansatzweisen Drehbewegung derselben um eine zentrale Scheibenachse überlagert, wobei weiter die Geschwindigkeit der Drehbewegung gering gehalten ist, um einer thermischen und/oder mechanischen Belastung des Bodens entgegenzuwirken. Die Drehbewegung erfolgt über einen Teilwinkelbetrag des Scheibenumfangs, so beispielsweise über 10° bis 350°, weiter beispielsweise über 30° bis 150°, welche Drehbewegung über denselben Winkelbetrag sowohl in die eine als auch in die andere Richtung abwechselnd erfolgt. Bevorzugt wird diesbezüglich weiter eine Anordnung einer Mehrzahl von Pflegescheiben derart, dass sich ein geschlossenes Pflegebild auf dem zu pflegenden Boden ergibt. Eine gute Lenk- und Führbarkeit des Gerätes und darüber hinaus ein beruhigter Lauf desselben ist erreicht durch ein zueinander phasenversetztes Schwingen der Pflegescheiben. Die Pflegescheiben schwingen entsprechend nicht in Phase, d. h. gleichmäßig, sondern je nach Anzahl der Pflegescheiben entsprechend als Teilung durch 360°. Hieraus folgt bei einer Anordnung von drei Pflegescheiben eine Phasenversetzung von 120°; bei vier Pflegescheiben eine solche von 90°. Bevorzugt wird diesbezüglich die Anordnung einer ungeraden Anzahl von Pflegescheiben, so weiter insbesondere von drei Pflegescheiben, bei welcher Anordnung maximal eine Pflegescheibe pro Zyklus in Ruhelage bzw. im Umkehrpunkt ist.
  • Im Hinblick auf eine konstante Reinigungsintensität lassen sich Oszillationswinkel und Oszillationsfrequenz in einen Zusammenhang bringen. So ist bei einem insgesamt möglichen Dreh-Winkelbereich von mehr als 0° bis hin zu unter 180° die Reinigungsintensität auch beeinflusst von der Oszillationsfrequenz. Besonders in kleinen Winkelbereichen ist es sinnvoll mit einer Erhöhung der Oszillationsfrequenz den Verlust einer Reinigungsintensität zu kompensieren. Unter Berücksichtigung des Belags der Pflegescheiben – kurze oder lange Bors ten, harte oder weiche – kann eine Oszillationsfrequenz von wenigen Hertz bei großem Oszillationswinkel bis hin in den Kilohertz-Bereich bei kleinem Oszillationswinkel sinnvoll sein. So kann weiter bspw. eine ggf. dreidimensional wirkende Ultraschallschwingung über kurze, harte Borsten eingeleitet auf unempfindlichen Flächen auch stark anhaftende Schmutzpartikel gut lösen, während lange, weiche Borsten über einen großen Oszillationswinkel mit niedriger Frequenz die Oberfläche sanft fegen und eher bereits lose oder leicht lösbare Partikel einer Absaugung zuführen. Die Oszillationsfrequenz ist jedenfalls so gewählt, dass ein einfaches oder mehrfaches Schwingen pro Sekunde erreicht wird, so weiter eine Schwingung von bspw. 10 Hz, 100 Hz, 1 KHz oder 10 KHz. Oszillationswinkel und Oszillationsfrequenz können hierzu in einem festen Verhältnis stehen und so, ggf. unter Zwischenschaltung einer Steuerelektronik oder dergleichen, gemeinsam durch den Benutzer über nur einen Schalter, bspw. Schiebeschalter, einstellbar sein.
  • In weiterer alternativer Ausgestaltung, die auch kombinativ bspw. durch Umschaltung zu der dreh-oszillierenden Ansteuerungsmöglichkeit zur Anwendung kommen kann, ist ein transversaler Antrieb der Pflegescheiben vorgesehen, der auch die erwähnten Vorteile wie der dreh-oszillierende Antrieb aufweist. Um bei einer alternierenden transversalen Bewegung der Pflegescheiben weiter eine gute Lenk- und Führbarkeit bei weiter bevorzugtem ruhigen Lauf des Gerätes zu erreichen, sind auch hier die „schwingenden" Flächen nicht in Phase, sondern je nach Aufbau gegenläufig schwingend vorgesehen. Der Aufbau ist hierzu bspw. so gewählt, dass sich die gleiche Anzahl bewegter Flächen in eine und in die entgegengesetzte Richtung bewegen, um so keinen Gesamtimpuls auf das Gerät zu übertragen. Aufbau, Form, Anzahl der Scheiben sowie Fläche und Anordnung sind hierbei frei wählbar. Es ist hierbei weiter nicht zwingend notwendig, die gleiche Anzahl von Flächen in die eine und andere Richtung schwingen zu lassen. Vielmehr können auch mehrere kleine Flächen in eine Richtung bewegt sein, während nur eine große Fläche, die in der Summe der kleinen Flächen entspricht, in entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
  • Die verschiedenen Phasenlagen lassen sich in einer bevorzugten Ausgestaltung über exzentrisch an den Pflegescheiben angelenkte Koppelstangen zueinander einstellen, welche Koppelstange mit der Motorwelle, exzentrisch zur Motorwellenachse, gelenkig verbunden sind. Das Bodenpflegegerät verfügt hierzu über einen Elektromotor. Die Motorwelle weist zur Verbindung mit den Koppelstangen einen Ausleger auf. Dieser kann gleichfalls stangen- bzw. armartig ausgebildet sein, alternativ jedoch auch in Form einer mittig die Motorwellenachse aufnehmenden Scheibe, an welcher exzentrisch, weiter bevorzugt in einem gemeinsamen exzentrischen Punkt die Koppelstangen angreifen. Die Koppelstangen und der Ausleger sind von den Längenverhältnissen der Hebel zueinander aufeinander abgestimmt. Die sich ergebenden drei Drehpunkte eines hieraus resultierenden Pleuel-Hebelsystems erreichen in keiner Lage eine Stellung, in welcher diese auf einer die Drehpunkte verbindenden geradlinigen Linie zu liegen kommen, was die Oszillationsbewegung hemmen würde.
  • Durch Änderung der Motordrehgeschwindigkeit ist auch die Geschwindigkeit der dreh-oszillierend oder transversal angetriebenen Pflegescheiben variierbar, dies weiter beispielsweise über einen durch den Benutzer betätigbaren Leistungssteller. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit je nach Anwendungsfall, d. h. insbesondere je nach Art der Pflegescheibenbeläge durch Änderung der Hebellängen hinsichtlich der oszillierenden Bewegung eine Variation anzubieten. Dies kann beispielsweise dadurch gelöst sein, dass unterschiedliche Pflegescheiben mit den Koppelstangen zusammenwirkende Zapfen aufweisen, die auf unterschiedlichen Durchmesserlinien angeordnet sind, während die Koppelstangen über ihre Länge verteilt mehrere Aufnahmebohrungen für diese Zapfen aufweisen. Auch besteht die Möglichkeit, dass insbesondere der Antrieb mit dem motorwellenseitigen Ausleger und den Koppelstangen geräteseitig nicht lösbar angeordnet ist, während die Pflegescheiben weiter beispielsweise aufgenommen in einer Wechselkassette wahlweise dem Gerät zuordbar sind. So können die Koppelstangen exzentrisch auf Antriebsmitnehmer einwirken, die wiederum einen lösbaren Formschluss zu der jeweiligen Pflegescheibe bieten.
  • In weiterer alternativer Ausgestaltung können anstelle eines zentralen, auf alle Pflegescheiben zugleich wirkenden Antriebs auch Einzelantriebe vorgesehen sein, die weiter bspw. über eine Regelelektronik synchronisiert sind. Diesbezüglich können zur Anwendung kommen Ultraschall-Sonotroden, Hubmagnete oder Linearantriebe, die weiter mit oder ohne Übersetzungsgetriebe auf die Pflegescheiben wirken können. Bei Einsatz eines Einzelantriebs kann dieser auch nur für eine der Pflegescheiben vorgesehen sein, wobei die weiteren Pflegescheiben mittelbar über diese eine direkt angetriebene Pflegescheibe schwingend beeinflusst werden.
  • Die Pflegescheiben weisen in einer Ausführungsform einen kreisscheibenförmigen Grundriss auf und sind weiter bevorzugt alle durchmessergleich gestaltet. Diese kreisscheibenförmigen Pflegescheiben kommen insbesondere im Zusammenhang mit dreh-oszillierenden Antrieben zum Einsatz. Alternativ weisen die Pflegescheiben einen dreieckförmigen Grundriss auf, weiter bevorzugt im Sinne eines gleichseitigen Dreiecks. Derartige Pflegescheiben können sowohl dreh-oszillierend als auch transversal-oszillierend angetrieben sein, dies weiter bei einem alternierenden transversalen Antrieb ggf. unter Belassung eines Abstandes zwischen den Pflegescheiben, um so die nötigen Ausweichwege zu schaffen. Auch können die Pflegescheiben, insbesondere in einer Dreieckform vorliegend mit ihren zugewandten Seitenflächen flächig einander anliegend angeordnet sein, wobei dann über eine unmittelbar angetriebene Pflegescheibe, insbesondere zentral angeordnete Pflegescheibe, die weiteren Pflegescheiben mittelbar angetrieben sind, derart, dass die frei schwingend oder in vorbe stimmten Bahnen gleitend gelagerten, äußeren Pflegescheiben die Anregung der angetriebenen Pflegescheibe aufnehmen und ausweichen können. Die mittelbar angetriebenen Pflegescheiben sind in Richtung einer Grundstellung, so weiter in Richtung auf die vollflächige Anlagestellung der Seitenschmalflächen gegen die unmittelbar angetriebene Pflegescheibe federbelastet. Jede mittelbar angetriebene Pflegescheibe kann eine nur ihr zugeordnete Feder aufweisen. Denkbar ist auch eine Lösung, bei welcher nur eine Feder vorgesehen ist, die zugleich auf alle mittelbar angetriebenen Pflegescheiben in Richtung auf die zentrale, unmittelbar angetriebene Pflegescheibe einwirkt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Bodenpflegegerät in Form eines Bohnergeräts;
  • 2 die Unteransicht hierzu;
  • 3 in schematischer Grundrissdarstellung eine über einen Elektromotor angetriebene Hebelanordnung zum drehoszillierenden Antrieb dreier Pflegescheiben;
  • 4 eine mit drei Pflegescheiben versehene Wechselkassette in Einzeldarstellung;
  • 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in 2 durch das Pflegegerät sowie die eingesetzte Kassette und in Eingriff gebrachten Pflegescheiben;
  • 6 eine der 5 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch eine alternative Ausgestaltung der Pflegescheiben und der diese aufnehmenden Kassette betreffend;
  • 7 in schematischer Unteransicht die Anordnung von vier dreh-oszillierend angetriebenen Pflegescheiben in einer weiteren Ausführungsform;
  • 8 eine der 7 entsprechende Darstellung, jedoch eine Ausführungsform mit transversalem Antrieb betreffend;
  • 9 eine schematische Darstellung mit Blick vom Geräteinneren auf eine weitere Ausführungsform mit transversal angetriebenen Pflegescheiben.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Bohnergerät 1 zum Anschluss an einen Staubsauger, insbesondere an einen Haushaltsstaubsauger. Das Bohnergerät 1 weist drei einen Geräteboden 2 im Wesentlichen durchtretende Pflegescheiben 3 in Ausgestaltung von Bohnerscheiben oder Bürstscheiben auf. Der Geräteboden 2 besitzt hierzu einen Ausschnitt 4, dessen Kontur durch die Anordnung der Pflegescheiben 3 vorgegeben ist.
  • Das Bohnergerät 1 ist bodenseitig mit einer peripheren Abschlussleiste 5 versehen. Weiter ist eine periphere Absaugeinrichtung zur Aufnahme von Grob- und Feinstaub vorgesehen. Diese periphere Absaugeinrichtung ist nach außen in Betriebsstellung abgeschirmt durch die Abschlussleiste 5. Die Saugöffnungen 6 der Absaugeinrichtung sind das Gerät 1 durchsetzend strömungstechnisch mit dem Staubsauger verbunden.
  • Die Elektroversorgung zum Antrieb der Pflegescheiben 3 erfolgt über den nicht dargestellten, anzuschließenden Staubsauger. Das Bohnergerät 1 weist hierzu einen Anschlussstutzen 7 auf, der zudem auch zum Anschluss an die Saugleitung des Staubsaugers dient.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Bohnergerät 1 mit drei Pflegescheiben 3 versehen. Die Anordnung ist hierbei an einem Dreieck orientiert vorgesehen. Entsprechend sind die Drehachsen der Pflegescheiben 3 in den Eckpunkten eines annähernd gleichschenkligen Dreiecks positioniert.
  • Jede Pflegescheibe 3 besitzt einen im Grundriss kreisförmigen, tellerartigen Grundträger 8, auf dessen eine Breitseite gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in den 1 bis 5 mittig eine Nabe 9 ausgebildet ist.
  • Diese Nabe 9 kann sich gemäß der in 6 dargestellten zweiten Ausführungsform auch beidseitig des Trägers 8 in Axialrichtung erstrecken, wobei hiervon unabhängig in der Nabe 9 gegebenenfalls jeder Oberflächenseite der Pflegescheibe 3 zugewandt zentral eine Stützausformung 10 ausgebildet ist. Diese ist gegenüber einer Nabenstirnfläche versenkt angeordnet.
  • Von der Nabe 9 ausgehend erstrecken sich nach radial außen Mitnahmestege 11. Diese dienen zur Formschlussmitnahme der jeweiligen Pflegescheibe 3 durch entsprechende geräteseitige angetriebene Mitnahmemittel.
  • Die jeweilige Trägerdrehachse einer jeden Pflegescheibe 3 ist in den Darstellungen mit x bezeichnet. Diese entspricht der Nabenachse der Pflegescheibe 3.
  • Die in dem Gerät 1 angetriebenen Mitnahmemittel 12 sind zunächst kreisscheibenförmig gebildet mit den den Pflegescheiben 3 zugewandten Oberflächen, auf welchen achs-parallel abragende Schleppvorsprünge 13 angeordnet sind, zur Zusammenwirkung mit den nabenseitigen Mitnahmestegen 11 der Pflegescheiben 3. Die diese Schleppvorsprünge 13 tragenden Scheiben-Grundträger sind mit dem Bezugszeichen 14 versehen. In die Stutzausformungen 10 treten koaxial zur Trägerdrehachse x ausgerichtete Stützzapfen 22.
  • Die Pflegescheiben 3 können in einfachster Weise einzeln dem jeweiligen Mitnahmemitteln 12 zugeordnet sein, so weiter beispielsweise durch Ausbildung einer durch den Benutzer zum Scheibenwechsel aufhebbaren Rastausbildung zwischen Pflegescheibe und Mitnahmemittel.
  • Bevorzugt wird, wie auch in den Zeichnungen dargestellt, eine Lösung, bei welcher die Pflegescheiben 3 in einer Wechselkassette 15 angeordnet sind. Eine solche Kassette 15 ist aus der eingangs erwähnten DE 197 28 927 A1 bekannt. Hinsichtlich der Anordnung der Pflegescheiben 3 sowie der Anordnung der Wechselkassette 15 in dem Gerät 1 wird vollinhaltlich auf die vorgenannte Patentanmeldung Bezug genommen.
  • In der Wechselkassette 15 sind die Pflegescheiben 3 bzw. die Grundträger 8 frei und unabhängig voneinander drehbar gehaltert.
  • Ein Wechseln der Pflegebeläge kann in einfachster Weise durch Wechseln entsprechend ausgerüsteter Wechselkassetten erfolgen. Alternativ kann, wie angedeutet, auch insbesondere bei einer Einzelfestlegung der Pflegescheiben ein Wechsel der Einzelscheiben erfolgen.
  • Weiter kann auch gemäß der Darstellung in 6 eine Wechselkassette 15 vorgesehen sein, die im Bereich ihrer beiden Breitseiten Ausnehmungen zum Durchtritt von Pflegebelägen aufweist. Diese Kassette 15 nimmt Pflegescheiben 3 auf, auf deren Grundträger 8 beidseitig ein Pflegebelag 20 aufgebracht ist. Diese Pflegebeläge 20 sind bevorzugt unterschiedlich gestaltet, zum Einsatz auf verschiedenen Bodenbelägen bzw. zur Verrichtung unterschiedlicher Arbeiten. Die Wechselkassette 15 dient entsprechend auch in Form einer Wendekassette. Auch diese ist aus der eingangs erwähnten DE 197 28 927 A1 bekannt. Entsprechend wird auch diesbezüglich vollinhaltlich auf die genannte Patentanmeldung Bezug genommen.
  • Anhand der schematischen Darstellung in 3 wird der Antrieb erläutert. Die Pflegescheiben 3 bzw. die diese mitnehmenden geräteseitigen Mitnahmemittel 12 werden zentral angetrieben über einen in dem Gerät 1 angeordneten Elektromotor 16. Dessen Abtriebsachse y erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zu den Trägerdrehachsen x, die zudem mit den Drehachsen der Mitnahmemittel 12 zusammenfallen. Alternativ kann die so ausgerichtete Abtriebsachse y auch über Umlenkmittel mit dem Elektromotor 16 verbunden sein, so dass Letzterer auch beispielsweise quer zu dieser Achse verbaut sein kann.
  • Die Abtriebsachse y ist geformt durch eine nicht näher dargestellte Abtriebswelle. Diese ist drehfest verbunden mit einem quer hierzu ausgerichteten Ausleger 17, an dessen der Abtriebsachse y abgewandten freien Ende ein parallel zur Abtriebsachse y ausgerichteter Zapfen 18 angeordnet ist. Dessen Körperachse formt eine Zapfen-Drehachse z für an dem Zapfen 18 drehbar gehalterte Koppelstangen 19.
  • Es sind entsprechend der Anzahl der Pflegescheiben 3 drei Koppelstangen 19 vorgesehen. Diese weisen gleiche Längen auf und erstrecken sich quer zur Zapfen-Drehachse z. Hierzu sind die Koppelstangen 19 in einfachster Weise im Bereich eines freien Endes mit einer an den Zapfendurchmesser angepassten Bohrung versehen und so über den Zapfen 18 geschoben, dass die Koppelstangen 19 frei um den Zapfen 18 drehbar sind. Entsprechend sind die Koppelstangen 19 etwa in Materialstärke der Koppelstangen 19 zueinander beabstandet über einander in Längserstreckung des Zapfens 18 betrachtet angeordnet. Die dem Zapfen 18 abgewandten freien Enden der Koppelstangen 19 sind wiederum über nicht näher dargestellte Drehzapfen mit den Scheibenträgern 14 der Mitnahmemittel 12 und hierüber letztlich mit den Pflegescheiben 3 verbunden, wobei die Zusammenwirkung von Koppelstangen 19 und scheibenseitigen Drehzapfen jeweils ein relatives Verschwenken der Koppelstangen 19 zu der hier gebildeten Achse u zulassen.
  • Die Drehachsen u an den Scheibenträgern 14 sind radial beabstandet zu der Scheibendrehachse x. Der hieraus resultierende, in 3 schematisch in strichpunktierter Linienart dargestellte Hebel trägt das Bezugszeichen 21.
  • Anstelle des von der Abtriebsachse y ausgehenden Auslegers 17 mit endseitigem Zapfen 18 kann auch eine mit einem solchen Zapfen 18 versehene Taumelscheibe oder dgl. vorgesehen sein.
  • Der Drehantrieb über dem Elektromotor 16 bewirkt eine Drehung des Auslegers 17 mitsamt dem Zapfen 18, wobei die Zapfen-Drehachse z im Betrieb eine Kreislinie a beschreibt. Die an dem Zapfen 18 angelenkten Koppelstangen 19 übertragen diese Bewegung auf die Schreibenträger 14, wobei die endseitigen Anlenkpunkte der Koppelstangen 19 bzw. die hier ausgeformten parallel zur Abtriebsachse y, zur Zapfen-Drehachse z und zu den Trägerdrehachsen x verlaufenden Achsen u entlang einer durch die Länge des Hebels 21 im Radius definierte Kreislinie b bewegt werden, dies jedoch nur über eine Teilstrecke der Kreisbahn, was zu einer oszillierenden Drehbewegung der einzelnen Scheibenträger 14 und über diese der Pflegescheiben 3 führt.
  • Die Anlenkpunkte bzw. die Drehachsen u an den jeweiligen Scheibenträgern 14 sind so gewählt, dass im Betrieb nicht alle Scheibenträger 14 gleichartig drehbewegt werden. Vielmehr sind die Anlenkpunkte so gewählt, dass eine Pha senversetzung erfolgt, so weiter eine 120° Phasenversetzung. Somit ist maximal ein Schreibenträger 14 bzw. eine Pflegescheibe 3 pro Zyklus in einer Ruhelage bzw. in einem Umkehrpunkt.
  • 7 zeigt eine alternative Ausgestaltung, bei welcher vier jeweils im Grundriss dreieckförmig gestaltete Pflegescheiben 3 vorgesehen sind, wobei die Anordnung dieser Pflegescheiben 3 weiter so gewählt ist, dass insgesamt eine etwa dreieckförmige Gesamt-Pflegefläche erreicht ist. Entsprechend ist die Grundrissgestaltung des Gerätes 1 an einem Dreieck angelehnt.
  • Die Pflegescheiben 3 sind zueinander beabstandet angeordnet, so dass jede Pflegescheibe 3 Raum für ihre dreh-oszillierende Bewegung besitzt. Der Oszillations-Drehwinkel ist bei dieser Ausführungsform relativ klein gehalten, beträgt so etwa 5 bis 20°. Der Antrieb kann wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel beschrieben zentral über einen Elektromotor 16 und entsprechend angeordneten Koppelelementen erfolgen. Dargestellt ist in 7 eine Ausführungsform mit Einzelantrieben. So ist in der dargestellten Ausführungsform jeder Pflegescheibe 3 ein hier nur schematisch angedeuteter Elektromotor 16 zugeordnet. Diese Einzelantriebe sind bspw. über eine elektronische Regelung synchronisiert.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, basierend auf der Version gemäß 7. Hier sind jedoch die im Grundriss dreieckförmigen Pflegescheiben 3 transversal-oszillierend angetrieben, so weiter wie auch die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele zueinander phasenversetzt bzw. gegenläufig schwingend. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Einzelantriebs-Lösung vorgesehen, bei welcher jede einzelne Pflegescheibe 3 über einen eigenen Antrieb verfügt. Auch die hierzu vorgesehenen, in 8 nur schematisch dargestellten Elektromotoren 16 sind synchronisiert.
  • Die einzelnen Pflegescheiben 3 sind beweglich an einer Achse gelagert, können darüber hinaus auch wie die in 4 dargestellten Pflegescheiben 3 in einer Wechselkassette 15 aufgenommen sein.
  • Zur transversalen Bewegung der Pflegescheiben 3 können des Weiteren oberhalb der Achsenlagerung zwei Motoren vorgesehen sein, die die zugeordnete Pflegescheibe 3 in alle Richtungen parallel zum zu pflegenden Boden bewegen. Die Transversal-Strecken, also das Maß um welches sich jede einzelne Pflegescheibe 3 hin und her bewegt, ist auch in der in 8 dargestellten Ausführungsform gering gehalten, beträgt bspw. etwa 5 bis 20 mm. Die geringe Auslenkung der Schwingbewegungen führt zu einem geringen Impuls auf das gesamte Gerät 1, so dass die Handhabung desselben vereinfacht ist.
  • 9 zeigt eine Lösung, bei welcher gleich dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel jede Pflegescheibe 3 im Grundriss ein gleichseitiges Dreieck aufspannt. Es sind auch hier vier solcher Pflegescheiben 3 vorgesehen, die so angeordnet sind, dass diese zusammen wiederum eine gleichseitige Dreieck-Gesamtpflegefläche bilden.
  • Sind die Pflegescheiben 3 bei der Ausführungsform gemäß der Darstellung in 8 zufolge der benötigten Freiräume für die Transversalbewegungen auf Lücke angeordnet und so entsprechend zueinander beabstandet positioniert, sind die Pflegescheiben 3 in der Ausführungsform gemäß 9 in Anlagestellung zur benachbarten Pflegescheibe 3 angeordnet. So steht eine zentrale Pflegescheibe 3 über alle drei Seitenrandflächen 23 mit je einer Seitenrandfläche 23 der benachbarten Pflegescheiben 3 in Kontaktstellung, so weiter in einer Grundausrichtung vollflächig über die jeweiligen Seitenrandflächen 23.
  • Nur diese zentrale Pflegescheibe 3 ist angetrieben. Der Einzelantrieb ist auch hier schematisch als Elektromotor 16 skizziert. Die alternierende transversale Bewegung dieser zentralen Pflegescheibe 3 wird über die Seitenrandflächen 23 auf die benachbarten Pflegescheiben 3 übertragen, die jeweils so in dem Gerät 1 bzw. in einer vorgesehenen Wechselkassette 15 gehalten sind, dass die entsprechende lineare Bewegung in einer parallel zum zu reinigenden Boden verlaufenden Ebene erreicht werden kann. Diese mittelbar antreibbaren Pflegescheiben 3 sind frei schwingend oder in vorbestimmten Bahnen gleitend gelagert, so dass sie der Anregung der angetriebenen Pflegescheibe 3 ausweichen können.
  • Die Rückstellung der mittelbar angetrieben Pflegescheiben 3 erfolgt über eine Endlos-Zylinderfeder 25. Diese ist gespannt über rückwärtig an den Pflegescheiben 3, weiter an dem Grundträger 8 angeordnete, in das Geräteinnere hineinragende Zapfen 24. Diese Zapfen 24 sind im geometrischen Mittelpunkt der Grundrissfläche einer jeden Pflegescheibe 3 positioniert. Entsprechend spannt auch die Feder 25 in einer Grundstellung gemäß der Darstellung in 9 ein zu dem Gerätegrundriss gleich ausgerichtetes, gleichseitiges Dreieck auf.
  • Der Einzelantrieb für die unmittelbare Beeinflussung der zentralen Pflegescheibe 3 kann in einfachster Form ein Antrieb, wie sie bspw. aus Schleifgeräten her bekannt sind, sein.
  • Bei Anordnung der transversal schwingenden Pflegescheiben 3 in einer Wechselkassette 15 kann die Aufnahme in der Wechselkassette 15 so wie in den Ausführungsbeispielen gemäß den Darstellungen in den 5 und 6 gelöst sein. Auch ist eine derartige zentrale Abstützung über einen Stützzapfen 22 möglich, wobei zufolge des vorgeschlagenen transversalen Antriebs der sich zwischen Abtrieb und Scheibenantrieb einstellende mögliche Achsenversatz durch eine schwimmende Lagerung der angetriebenen Fläche beim Einsetzen der Kassette 15 ausgeglichen wird. Dies weiter bspw. durch eine trichterartige, gegenüber dem Ausführungsbeispiel in 5 bzw. 6 radial geweitete, mit Schrägflanken versehene Aufnahme ähnlich der Nabe 9 in 5.
  • Die vorgeschlagenen Lösungen sind auch bei Bodenpflegegeräten in Art von Einzelgeräten denkbar, d. h. in Form von Geräten, die ohne zusätzlichen Anschluss eines Staubsaugers oder dgl. in Betrieb nehmbar sind und weiter gegebenenfalls eine integrierte Absaugeinrichtung aufweisen. Auch sind die vorgeschlagenen Lösungen bei Bodenpflegegeräten der in Rede stehenden Art nutzbar, die keine Absaugeinrichtung bzw. keine periphere Absaugeinrichtung aufweisen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19728927 A1 [0033, 0036]

Claims (12)

  1. Bodenpflegegerät (1), insbesondere Bohnergerät mit zwei oder mehr antreibbaren Pflegescheiben (3) und gegebenenfalls einer peripheren Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) oszillierend angetrieben sind.
  2. Bodenpflegegerät nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) dreh-oszillierend angetrieben sind.
  3. Bodengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) transversal-oszillierend angetrieben sind.
  4. Bodengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) bei kleinerer Oszillations-Frequenz mit einem großen Oszillations-Drehwinkel bzw. mit einer großen Transversal-Strecke und bei großer Oszillations-Frequenz mit einem kleinen Oszillations-Drehwinkel bzw. mit einer kleinen Transversal-Strecke schwingen.
  5. Bodenpflegegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) phasenversetzt zueinander schwingen.
  6. Bodenpflegegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) über exzentrisch daran angelenkte Koppelstan gen (19) mit der Motorwelle, exzentrisch zur Motorwellenachse (y), gelenkig verbunden sind.
  7. Bodenpflegegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle zur Verbindung mit den Koppelstangen (19) einen Ausleger (17) aufweist.
  8. Bodengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) über einen oder mehrere Einzelantriebe angetrieben sind.
  9. Bodengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) einen kreisscheibenförmigen Grundriss aufweisen.
  10. Bodengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegescheiben (3) einen dreieckförmigen Grundriss aufweisen.
  11. Bodengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass über eine unmittelbar angetriebene Pflegescheibe (3) weitere Pflegescheiben (3) mittelbar angetrieben sind.
  12. Bodengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die mittelbar angetriebenen Pflegescheiben (3) in Richtung auf eine Grundstellung federbelastet sind.
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