DE102007002112B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Regenerierung eines Taktsignals, Vorrichtung und Verfahren zur Umwandlung eines Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal - Google Patents
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Abstract
eine Einrichtung (100), welche einen Switched-Capacitor-Integrator (10) aufweist, zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke, und
eine Einrichtung (300), welche mit einem Ausgang der Umwandlungseinrichtung (100) verbunden ist, zur Bestimmung einer Offset-Spannung des Signals,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Switched-Capacitor-Integrator (10) eine steuerbare Referenz-Spannungsquelle (Vref) und/oder einen steuerbaren Kondensator (5) aufweist, und
die Bestimmungseinrichtung (300) mit der steuerbaren Referenz-Spannungsquelle (Vref) und/oder mit dem steuerbaren Kondensator (5) verbunden ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals und eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Umwandlung eines Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal nach den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
- Die Leistungsfähigkeit eines Analog-Digital-(AD-)Umsetzers hängt unter anderem von der spektralen Reinheit des dem AD-Umsetzer zugeführten Taktsignals ab. AD-Umsetzer benötigen im Allgemeinen ein spektral sehr reines Taktsignal. Taktsignale können jedoch mit einem Jitter behaftet sein, welcher entweder im Zeitbereich mit entsprechenden Dimensionseinheiten angegeben wird oder im Frequenzbereich auch als Phasenrauschen bezeichnet und dementsprechend quantitativ angegeben wird. Um ein spektral reines Taktsignal, beispielsweise für einen AD-Umsetzer, zu erhalten, ist es erstrebenswert, den Jitter des Taktsignals weitgehend zu minimieren.
- Wenn einem AD-Umsetzer ein mit einem Jitter behaftetes Taktsignal zugeführt wird, so führt dies in der Regel dazu, dass das Signal/Rausch-Verhältnis des Ausgangssignals des AD-Umsetzers sinkt. Da für die Qualität des Ausgangssignals des AD-Umsetzers zumeist bestimmte Spezifikationen vorgegeben sind, so kann der Fall auftreten, dass diese Spezifikationen hinsichtlich des Signal/Rausch-Verhältnisses nicht mehr eingehalten werden können. Es ist dann beispielsweise nicht mehr möglich, vom Kunden zur Verfügung gestellte Taktsignale zu verwenden, die mit relativ ungünstigen Jitter-Eigenschaften behaftet sind, die auf die Erzeugung der Taktsignale zurückzuführen sind.
- Die Druckschrift
WO 2006/010898 A1 - Die Druckschrift
WO 2006/056906 A2 - Die Druckschrift
DE 697 18 144 T2 offenbart eine Schaltung zur Verminderung von Phasenrauschen in einer Eingangsimpulsfolge, welche eine Impulsgeneratoreinrichtung, eine Gleichspannungsentfernungseinrichtung, einen Integrator und einen Vergleicher umfasst. Aus der Eingangsimpulsfolge wird eine modifizierte Impulsfolge mit Impulsen gleicher Länge generiert aus der mittels der Gleichspannungsentfernungseinrichtung ein Gleichspannungspegel entfernt wird. Danach wird eine integrierte Impulsfolge aus der modifizierten Impulsfolge im Integrator gebildet, welche im Vergleicher mit einem Bezugspegel verglichen wird und zur Erzeugung einer Ausgangsimpulsfolge dient. - Die Druckschrift
US 3,719,834 offenbart einen Taktgeberjitterberichtiger, welcher einen Zeitmesskondensator umfasst, der zwischen zwei Taktgeberpulsen durch einen Gleichstrom geladen wird. Der Zeitmesskondensator wird durch einen Taktgeberpuls schnell entladen, was in einer konstanten Rücksetzspannung resultiert. Die entstehende Sägezahnspannung wird mit einem Gleichspannungspegel verglichen und Durchgangswerte zur Erzeugung einer jitterreduzierten Ausgangspulsfolge verwendet. - Die Druckschrift
US 6,417,707 B1 offenbart einen Rauschreduzierungsschaltkreis, welcher eine Gleichspannungsentfernungseinrichtung, einen Integrator, einen Vergleicher und einen Pulserzeuger umfasst. Die Gleichspannungsentfernungseinrichtung entfernt einen Gleichspannungspegel aus einer Eingangspulsfolge. Der Integrator integriert die auf einen Gleichspannungspegel berichtigte Eingangspulsfolge und übergibt die integrierte Pulsfolge dem Vergleicher, der die Folge mit einem Schwellwert vergleicht. Der Pulserzeuger erzeugt Pulse an den Stellen, an denen der Vergleicher fehlende Pulse in der integrierten Pulsfolge festgestellt hat. - Die Druckschrift
DE 10 2005 026 899 A1 offenbart eine Kompensationsschaltung für einen durch ein Taktsignal getakteten DA-Wandler zur Kompensation eines durch einen Jitter des Taktsignales hervorgerufenen Jitters des DA-gewandelten Ausgangssignales. Die Kompensationsschaltung umfasst eine Erfassungsschaltung und eine Modellierungsschaltung. In der Erfassungsschaltung wird ein Jitter des Taktsignales erfasst. Die Modellierungsschaltung erzeugt ein modelliertes Jitterfehlersignal, welches des Jitter bei der DA-Wandlung durch den DA-Wandler korrigiert. - Ein weiteres Problem im Stand der Technik besteht in der Verteilung eines zentral generierten und rauscharmen Taktsignals auf einem großen Chip, da beispielsweise durch Übersprechen zwischen den Leitungen ein ursprünglich rauscharmes Taktsignal mit einem Jitter behaftet werden kann.
- Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Anmeldung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals gemäß den unabhängigen Patentansprüchen angegeben, mit welchen der Jitter eines Taktsignals mit relativ geringem Aufwand und hoher Zuverlässigkeit reduziert oder minimiert werden kann. Es wird in weiteren unabhängigen Patentansprüchen eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Umwandlung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal angegeben.
- Eine Vorrichtung zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals weist eine Einrichtung zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke auf. Eine Vorrichtung zur Umwandlung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal weist eine Einrichtung zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke und eine Einrichtung zur Bestimmung einer Offset-Spannung des Signals und zur Übermittlung eines Signals an die Umwandlungseinrichtung, welches eine Information über die Offset-Spannung enthält.
- Eine Vorrichtung zur Messung des Jitters eines Taktsignals weist eine Einrichtung zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke und eine Einrichtung zur Messung eines Momentanwerts des Signals auf.
- Bei einem Verfahren zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals wird das Taktsignal in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke umgewandelt.
- Bei einem Verfahren zur Umwandlung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke wird ein Taktsignal in ein Signal umgewandelt und es wird eine Offset-Spannung des Signals bestimmt, welche für eine Regelung des Umwandelns des Taktsignals verwendet wird.
- Bei einem Verfahren zur Messung des Jitters eines Taktsignals wird das Taktsignal in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke umgewandelt und es wird ein Momentanwert des Signals gemessen.
- Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1a , b Ausführungsbeispiele für eine Vorrichtung zur Regenerierung eines Taktsignals; -
2 ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Umwandlung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal; -
3 eine Vorrichtung zur Messung des Jitters eines Taktsignals; -
4 ein Beispiel für eine Einrichtung zur Umwandlung eines Taktsignals in ein sägezahnförmiges Signal; -
5 weitere Ausführungsbeispiele für eine Vorrichtung zur Umwandlung eines Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal und für eine Vorrichtung zur Messung des Jitters eines Taktsignals; -
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Umwandlung eines Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal; -
7 weitere Ausführungsbeispiele für eine Vorrichtung zur Umwandlung eines Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal und eine Vorrichtung zur Messung des Jitters eines Taktsignals; -
8 ein Zeitdiagramm mit einem jitterfreien und einem verjitterten Taktsignal (a), sägezahnförmigen Signalen für den Idealfall sowie für beide Taktsignale mit Ladungstransfer-Übergängen (b) und dem Ausgangssignal des Komparators (c); und -
9 Zeitdiagramme für die Taktsignale ϕ1 und ϕ2 (a) und sägezahnförmige Signale ohne Offset, mit Offset und mit Offset und Ladungstransfer-Übergängen (b). - In der
1a ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in Form eines Blockdiagramms schematisch dargestellt. Das mit einem Jitter behaftete Taktsignal wird dabei einer Umwandlungseinrichtung100 zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke zugeführt. Dieses Signal kann beispielsweise ein sägezahnförmiges Signal sein. Der Umwandlungseinrichtung100 kann direkt das regenerierte Taktsignal entnommen werden. In der Umwandlungseinrichtung100 kann beispielsweise eine zusätzliche Verstärkerschaltung enthalten sein. - In der
1b ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in Form eines Blockdiagramms schematisch darge stellt. Das Ausgangssignal der Umwandlungseinrichtung100 weist mindestens eine jitterfreie Flanke auf. Hier wird jedoch das Ausgangssignal der Umwandlungseinrichtung100 einer Erzeugungseinrichtung200 zur Erzeugung eines regenerierten Taktsignals zugeführt. Die Erzeugungseinrichtung200 erzeugt das regenerierte Taktsignal beispielsweise derart, dass dessen Taktflanken an den Nulldurchgängen des Ausgangsignals der Umwandlungseinrichtung100 liegen. Das Ausgangssignal der Umwandlungseinrichtung100 kann auch hier durch ein sägezahnförmiges Signal gegeben sein. Die Erzeugungseinrichtung200 kann beispielsweise durch einen Komparator gegeben sein, der kontinuierlich über die Zeit einen Vergleich des momentanen Spannungswerts des sägezahnförmigen Signals mit dem Nullpotential durchführt. - In der
2 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Umwandlung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal in Blockform schematisch dargestellt. Ein mit einem Jitter behaftetes Taktsignal wird einer Einrichtung100 zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Taktflanke zugeführt, welches beispielsweise ein sägezahnförmiges Signal sein kann. Das Ausgangssignal der Umwandlungseinrichtung100 wird einer Einrichtung300 zur Bestimmung einer Offset-Spannung des Signals zugeführt. Die von der Bestimmungseinrichtung300 bestimmte Offset-Spannung oder eine diese Offset-Spannung enthaltende Information wird der Umwandlungseinrichtung100 zugeführt. Die Umwandlungseinrichtung100 wandelt das Taktsignal in ein Signal unter Berücksichtigung der übermittelten Offset-Spannung um, sodass das Ausgangssignal der Umwandlungseinrichtung100 im wesentlichen mittelwertfrei ist. Die Vorrichtung weist somit eine Regelschleife auf, in der in einem gewissen zeitlichen Mittel auftretende Offset-Spannungen, d. h. Abweichungen von der Mittelwertfreiheit ausgeregelt werden. - In der
3 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Messung des Jitters eines Taktsignals dargestellt. Ein mit einem Jitter behaftetes Taktsignal wird einer Einrichtung100 zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Taktflanke zugeführt. Das Ausgangssignal der Umwandlungseinrichtung100 wird einer Einrichtung600 zur Messung eines Momentanwerts des Signals zugeführt. Der gemessene Momentanwert wird mit einem Erwartungswert verglichen, wobei die Abweichung zwischen beiden ein Maß für den Jitter des Taktsignals ist. Der Momentanwert kann beispielsweise ein Spitzenwert des Ausgangssignals der Umwandlungseinrichtung100 sein. Der Momentanwert kann beispielsweise auch ein Wert bei einem nominellen Nurchgang des Signals sein. - In der
4 ist ein Beispiel für eine Einrichtung zur Umwandlung eines Taktsignals in ein sägezahnförmiges Signal dargestellt. Die Umwandlungseinrichtung100 weist einen Operationsverstärker1 auf, dessen erster Eingang über einen ersten Knoten3 und einen ersten Kondensator2 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers1 verbunden ist. Der Operationsverstärker1 , der erste Kondensator2 und der Knoten3 sind Teil eines Switched-Capacitor-(SC-)Integrators10 . Der SC-Integrator10 weist außerdem einen zweiten Kondensator5 auf, welcher mit vier Schaltern4.1 bis4.4 verbunden ist. - Den Schaltern
4.1 bis4.4 wird das Taktsignal in Form zweier gegeneinander zeitlich verschobener und nicht überlappender Signale ϕ1 und ϕ2 zugeführt. Ein erster Schalter4.1 , welchem ein erstes Taktsignal ϕ1 zugeführt wird, ist mit seinem ersten Anschluss mit einer Referenzspannungsquelle Vref verbunden, während er mit seinem zweiten Anschluss mit einem ersten Anschluss des zweiten Kondensators5 verbunden ist. Ein zweiter Schalter4.2 , welchem ein zweites Taktsignal ϕ2 zugeführt wird, ist mit seinem ersten Anschluss mit einem Masseanschluss verbunden, während er mit seinem zweiten Anschluss mit dem ersten Anschluss des zweiten Kondensators5 verbunden ist. Ein dritter Schalter4.3 , welchem das zweite Taktsignal ϕ2 zugeführt wird, ist mit seinem ersten Anschluss mit einem zweiten Anschluss des zweiten Kondensators5 verbunden, während er mit seinem zweiten Anschluss mit dem ersten Eingang des Operationsverstärkers1 verbunden ist. Ein vierter Schalter4.4 , welchem das erste Taktsignal ϕ1 zugeführt wird, ist mit seinem ersten Anschluss mit dem zweiten Anschluss des zweiten Kondensators5 verbunden, während er mit seinem zweiten Anschluss mit einem zweiten Eingang des Operationsverstärkers1 verbunden ist. Der zweite Anschluss des dritten Schalters4.3 ist mit einem zweiten Knoten6 verbunden, welcher mit dem ersten Eingang des Operationsverstärkers1 und mit dem ersten Knoten3 verbunden ist. Der dritte Knoten3 ist außerdem mit einer Konstantstromquelle7 verbunden. - Der zweite positive Eingang des Operationsverstärkers
1 ist mit dem Masseanschluss verbunden. Alternativ dazu kann jedoch auch eine voll-differentielle Ausführungsform vorgesehen sein. Dies gilt auch für die noch zu erläuternden Ausführungsbeispiele der5 bis7 . - Die beiden nicht-überlappenden Taktsignale ϕ1 und ϕ2 übernehmen die Steuerung der diskreten Integration. Wenn ϕ1 aktiv ist, wird der zweite Kondensator
5 auf die Spannung Vref der konstanten Spannungsquelle Vref aufgeladen. Während der Phase ϕ2 wird die Ladung, die in dem zweiten Kondensator5 gespeichert ist, in den ersten Kondensator2 übertragen (integriert). Die Konstantstromquelle7 entzieht dem ersten Kondensator2 kontinuierlich eine bestimmte Ladung. Dieser Vorgang entspricht einer kontinuierlichen Integration des Konstantstroms. Da somit eine Differenzbildung zwischen diskreter und kontinuierlicher Integration durchgeführt wird, weist die Ausgangsspannung mit Berücksichtigung der Konstantstromquelle7 einen Sägezahnverlauf auf, wie in den8 und9 gezeigt ist. - In der
8 sind Zeitdiagramme des Taktsignals mit und ohne Jitter (a), des sägezahnförmigen Ausgangssignals ohne Jitter, mit Ladungstransfer-Übergängen und mit zusätzlichem Jitter (b) sowie des regenerierten Taktsignals (c) dargestellt. In dem Zeitdiagramm (a) ist ein nicht-verjittertes Taktsignal mit der gestrichelten Linie dargestellt, während ein einen Jitter aufweisendes Taktsignal als durchgezogene Linie dargestellt ist. In dem Zeitdiagramm (b) zeigt die durchgezogene, fettgedruckte Linie das ideale Sägezahnsignal, welches unter Verwendung des nicht-verjitterten Taktsignals erzeugt wird. Das Sägezahnsignal der gestrichelten Linie des Zeitdiagramms (b) gehört zu dem verjitterten Taktsignal des Zeitdiagramms (a). Die ansteigende Flanke zeigt keine zeitliche Veränderung gegenüber der durch das nicht-verjitterte Taktsignal erzeugten ansteigenden Flanke. Das Signal zeigt jedoch deutlich eine zum absoluten Jitter korrespondierende Verschiebung in y-Richtung. Diese Verschiebung in y-Richtung kann beispielsweise gemessen werden, indem laufend der Spitzenwert des sägezahnförmigen Signals gemessen wird. Die gemessenen Verschiebungen können zu entsprechenden Jitterwerten in eine Beziehung gesetzt werden. Alternativ dazu kann die verjitterte Flanke des sägezahnförmigen Signals für die Messung eines Momentanwerts herangezogen werden. Beispielsweise kann ein Momentanwert an einem nominellen Nulldurchgang des sägezahnförmigen Signals gemessen und als Mass für den Jitter herangezogen werden. - Hinsichtlich der ansteigenden Flanke ist der Auftrittszeitpunkt des Nulldurchgangs des durch ein verjittertes Taktsignal hergestellten Sägezahnsignals derselbe als der des Nulldurchgangs des durch ein ideales Taktsignal hergestellten Sägezahnsignals. Eine Detektion der Nulldurchgänge mittels nachgeschaltetem Komparator (siehe
1 ) des verjitterten Sägezahnsignals würde also aufgrund der Übereinstimmung dieser Nulldurchgänge ein Taktsignal liefern, dessen steigende Flanke keinen Zeitversatz aufweist. Die fallende Flanke des Komparatorausgangssignals würde jedoch noch immer um den ab soluten Jitter verschoben auftreten. Um die steigende und die fallende Flanke eines Taktsignals zu korrigieren, müsste der Eingangstakt eine doppelt so hohe Frequenz als der gewünschte Ausgangstakt haben, da nur der Auftrittszeitpunkt einer Flanke korrigiert werden kann. - In der
5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Umwandlung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in ein mittelwertfreies Signal dargestellt. Dieses weitere Ausführungsbeispiel entspricht im Grunde genommen dem Ausführungsbeispiel der2 , wobei jedoch die Blockdarstellungen der Einrichtungen100 und300 des Ausführungsbeispiels der2 in dem weiteren Ausführungsbeispiel der5 in größerem schaltungstechnischen Detail dargestellt sind. - Die Umwandlungseinrichtung
100 basiert auf einer Umwandlungseinrichtung100 , wie sie in der4 dargestellt und weiter 1 oben beschrieben wurde. Die Umwandlungseinrichtung100 weist somit einen SC-Integrator10 und eine Konstantstromquelle7 auf. Der Einfachheit hälber wurden einzelne Bezugszeichen des SC-Integrators10 in der5 weggelassen, da sie bereits in dem Beispiel der4 bezeichnet und weiter oben beschrieben wurden. Der Schaltungsbereich des SC-Integrators10 ist durch die strichpunktierte Linie umgrenzt, während der Schaltungsbereich der Umwandlungseinrichtung100 durch die gestrichelte Linie umgrenzt ist. Die Umwandlungseinrichtung100 weist zusätzlich zu der in dem in der4 gezeigten Beispiel dargestellten Umwandlungseinrichtung100 eine steuerbare Stromquelle400 auf. - Der Schaltungsbereich der Bestimmungseinrichtung
300 ist ebenfalls durch eine gestrichelte Linie umgrenzt. Die Bestimmungseinrichtung300 weist demgemäß ein RC-Tiefpassfilter bestehend aus einem Widerstand RF und einem Kondensator CF auf. Wie bereits beschrieben, wird dem ersten Kondensator2 einerseits Ladung durch die Konstantspannungsquelle Vref, die vier Schalter4.1 bis4.4 und den zweiten Kondensator5 zugeführt und andererseits wird dem ersten Kondensator2 Ladung durch die Konstantstromquelle7 abgezogen. Es hat sich gezeigt, dass eine Fehlanpassung zwischen diesen Ladungen zu einem erheblichen Problem führt, da je nachdem welche der beiden Ladungen dominiert, das Sägezahnsignal entweder nach oben oder nach unten davon läuft (siehe9 ) und somit nach einer gewissen Zeit kein Nulldurchgang mehr detektiert werden kann. Eine Fehlanpassung zwischen den Ladungen führt somit zu einer Offset-Spannung an der virtuellen Masse des Operationsverstärkers1 , welche an dem ersten Kondensator2 aufintegriert wird. Um die Fehlanpassung zwischen den beiden Ladungen zu vermeiden, wird die Offset-Spannung durch die Bestimmungseinrichtung300 bestimmt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird mittels des RC-Tiefpassfilters die niederfrequente Offset-Information aus der Ausgangsspannung Vout extrahiert und dazu genutzt, die steuerbare Stromquelle400 derart zu steuern, dass die Ladung, die über das SC-Netzwerk (Vref, CC) eingebracht wird, und die Ladung, die über die Summe der beiden Stromquellen7 und400 eingebracht wird, im Mittel 0 ergeben und die Ausgangsspannung Vout somit mittelwertfrei oder im wesentlichen mittelwertfrei bleibt. - Alternativ zu der steuerbaren Stromquelle
400 der5 kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Kondensator5 in seinem Kapazitätswert veränderbar und durch die von der Bestimmungseinrichtung300 bestimmte Offset-Spannung steuerbar ist. Als eine weitere Möglichkeit kann auch vorgesehen sein, dass die Referenzspannungsquelle Vref bezüglich der ausgegebenen Referenzspannung veränderbar und durch die von der Bestimmungseinrichtung300 bestimmte Offset-Spannung steuerbar ist. - Inder
5 ist gleichzeitig ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Messung des Jitters eines Taktsignals gezeigt. In diesem Sinne entspricht das Ausführungsbeispiel der5 dem Ausführungsbeispiel der3 , wobei die Umwandlungseinrichtung100 und die Messeinrichtung in größerem schaltungstechnischen Detail dargestellt sind. Die Messeinrichtung600 weist einen Schalter610 auf, welcher an einem Anschluss mit dem Ausgang des Operationsverstärkers1 gekoppelt ist und mit seinem anderen Anschluss mit einem Spannungsmesser gekoppelt ist. Dem Schalter kann beispielsweise das Taktsignal ϕ2 zugeführt werden, so dass gemäss den Zeitdiagrammen der9 an der abfallenden Flanke von ϕ2 ein momentaner Spannungswert an einem nominellen Nulldurchgang des sägezahnförmigen Signals gemessen wird. Das sägezahnförmige Signal der9 ist spiegelverkehrt zu dem sägezahnförmigen Signal der8 . Dies ergibt sich so, wenn man in den Schaltungsanordnungen der4 bis7 die Referenzspannungsquelle Vref und die Konstantstromquelle Ic miteinander vertauscht. - In der
6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Umwandlung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in ein mittelwertfreies sägezahnförmiges Signal dargestellt. Im Folgenden werden lediglich die Merkmale beschrieben, durch die sich dieses weitere Ausführungsbeispiel von dem in der5 gezeigten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Es sind auch nur solche Bezugszeichen eingezeichnet worden, die entweder zu den neuen Merkmalen gehören oder mit diesen in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Aus Gründen der einfacheren Stabilisierbarkeit des Regelkreises wird ein sogenannter Lossy Integrator (verlustbehafteter Integrator) gebildet. Die steuerbare Stromquelle40 ist über einen zweiten Knoten410 mit dem ersten Knoten3 verbunden und mit dem zweiten Knoten410 ist außerdem ein Netzwerk500 verbunden, welches einen Widerstand nachbildet, wie es in der6 schematisch angedeutet ist. Dieses Netzwerk500 bildet zusammen mit dem ersten Kondensator2 (Ci) und dem zweiten Kondensator5 (Cc) und den Schaltern4.1 bis4.4 den Lossy Integrator. Das Netzwerk500 weist einen dritten Kondensator510 und vier Schalter500.1 ,500.2 ,500.3 und500.4 auf. Ein erster Schalter500.1 , welchem das Taktsignal ϕ2 zugeführt wird, ist über einen ersten Anschluss mit dem zweiten Knoten410 und mit einem zweiten Anschluss mit einem ersten An schluss des dritten Kondensators510 verbunden. Ein zweiter Schalter500.2 , welchem das Taktsignal ϕ1 zugeführt wird, ist mit einem ersten Anschluss mit einem zweiten Anschluss des dritten Kondensators510 und mit einem zweiten Anschluss mit dem Ausgang des Operationsverstärkers1 verbunden. Ein dritter Schalter500.3 , welchem das Taktsignal ϕ1 zugeführt wird, ist mit einem ersten Anschluss mit dem Massepotential und mit einem zweiten Anschluss mit dem ersten Anschluss des dritten Kondensators510 verbunden. Ein vierter Schalter500.4 , welchem das Taktsignal ϕ2 zugeführt wird, ist mit einem ersten Anschluss mit dem zweiten Anschluss des dritten Kondensators510 und mit einem zweiten Anschluss mit dem Massepotential verbunden. Die Bestimmungseinrichtung300 weist ein Lag-Filter auf, welches zwei Widerstände RF1, RF2 und einen Kondensator CF enthält. - In der
7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Umwandlung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals in ein mittelwertfreies sägezahnförmiges Signal dargestellt. Im Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel der5 weist lediglich die Bestimmungseinrichtung300 eine andere Ausgestaltung auf, worauf im Folgenden auch unter Verweis auf die9 näher eingegangen wird. Der Unterschied liegt dabei sowohl in der Art und Weise der Bestimmung der Offset-Spannung als auch in der Steuerung der Stromquelle40 , die bei diesem Ausführungsbeispiel auf digitale Weise erfolgt, während sie bei dem Ausführungsbeispiel der5 analog erfolgte. Die Bestimmungseinrichtung300 weist einen Zähler310 auf, welcher die Stromquelle40 steuert. Der Zähler310 weist beispielsweise wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel drei Eingänge auf, von denen ein erster Eingang der Zufuhr eines der Taktsignale ϕ1 oder ϕ2 dient und ein zweiter Eingang mit dem Ausgang eines ersten Komparators320 und ein dritter Eingang mit dem Ausgang eines zweiten Komparators330 gekoppelt sind. Das sägezahnförmige Ausgangssignal Vout wird einem positiven Eingang des ersten Komparators320 zugeführt, während ein negativer Eingang des ersten Kompara tors320 mit einem oberen Spannungsschwellwert Vh permanent belegt wird. Das sägezahnförmige Ausgangssignal Vout wird ferner einem negativen Eingang des zweiten Komparators330 zugeführt, während einem positiven Eingang des zweiten Komparators330 permanent ein unterer Spannungsschwellwert V1 zugeführt wird. Falls der erste Komparator320 ein Ausgangssignal mit hohem Signalpegel an den zweiten Eingang des Zählers310 liefert, wird der Zählerstand um eins heraufgesetzt und falls der zweite Komparator330 ein Ausgangssignal mit hohem Signalpegel an den dritten Eingang des Zählers310 liefert, so wird der Zählerstand um eins herabgesetzt. - In der
9 sind die Spannungsschwellwerte Vh und V1 im unteren Zeitdiagramm eingezeichnet. Mit Hilfe der zwei Komparatoren320 und330 wird somit festgestellt, ob der nominelle Nulldurchgang der Sägezahnspannung innerhalb des Spannungsbereichs zwischen den Spannungsschwellwerten Vh und V1 liegt. Liegt der nominelle Nulldurchgang innerhalb dieses Spannungsbereichs, liegt definitionsgemäß keine oder eine ausreichend kleine Offset-Spannung am Eingang des Operationsverstärkers1 vor und der Zählerstand des Zählers310 bleibt unverändert. Wird jedoch mit Hilfe der Komparatoren320 und330 ein Offset ermittelt, so zählt der Zähler310 mit jeder steigenden Flanke von ϕ2 (oder ϕ1), wobei die Zählrichtung in Abhängigkeit eines Unter- bzw. Überschreitens des tolerierten Spannungsbereichs gesteuert wird. Die Stromquelle40 kann eine Mehrzahl von einzelnen Stromquellen aufweisen. In Abhängigkeit der höherwertigen Bits des Zählerstandes werden binär gewichtete Stromquellen ein- bzw. ausgeschaltet. Erreicht nun das sägezahnförmige Ausgangssignal wieder den Spannungsbereich zwischen V1 und Vh, so bleibt der aktuelle Zählerstand und somit der zuletzt aktive Zustand der Stromquellen erhalten. Nachdem sich die Schaltung nun in einem stabilen Arbeitspunkt befindet, bleibt die Offset-Kompensation inaktiv, bis durch äußere Einflüsse wie z. B. Temperaturschwankungen ein erneutes Nachregeln des Arbeitspunktes erforderlich wird. Ein Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass auch niederfre quente Phasenrauschanteile im Messergebnis vollständig erhalten bleiben und durch die Anwendung eines nachfolgenden Shaging-Verfahrens oder einer nachfolgenden Sägezahn-Taktgenerierung kompensiert werden können.
Claims (25)
- Vorrichtung zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals, umfassend: eine Einrichtung (
100 ), welche einen Switched-Capacitor-Integrator (10 ) aufweist, zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke, und eine Einrichtung (300 ), welche mit einem Ausgang der Umwandlungseinrichtung (100 ) verbunden ist, zur Bestimmung einer Offset-Spannung des Signals, dadurch gekennzeichnet, dass der Switched-Capacitor-Integrator (10 ) eine steuerbare Referenz-Spannungsquelle (Vref) und/oder einen steuerbaren Kondensator (5 ) aufweist, und die Bestimmungseinrichtung (300 ) mit der steuerbaren Referenz-Spannungsquelle (Vref) und/oder mit dem steuerbaren Kondensator (5 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Einrichtung (
200 ) zur Erzeugung eines regenerierten Taktsignals, welche mit der Umwandlungseinrichtung (100 ) gekoppelt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Erzeugungseinrichtung (
200 ) das regenerierte Taktsignal derart erzeugt, dass dessen Taktflanken zeitlich an den Nulldurchgängen des Signals liegen. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher die Erzeugungseinrichtung (
200 ) einen Verstärker aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Signal ein sägezahnförmiges Signal ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Switched-Capacitor-Integrator (
10 ) einen Operationsverstärker (1 ) aufweist, dessen erster Eingang über einen ersten Kondensator (2 ) mit einem Ausgang des Operationsverstärkers (1 ) verbunden ist, wobei der erste Eingang des Operationsverstärkers (1 ) über einen ersten Knoten (3 ) mit dem ersten Kondensator (2 ) verbunden ist und der erste Knoten (3 ) mit einer Konstantstromquelle (7 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Bestimmungseinrichtung (
300 ) ein RC-Tiefpassfilter, ein Lag-Filter oder eine Einrichtung zur Messung des Spannungswerts bei einem nominellen Nulldurchgang aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die Bestimmungseinrichtung (
300 ) mit einer analog oder digital steuerbaren Stromquelle (400 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, bei welcher die steuerbare Stromquelle (
400 ) mit dem ersten Knoten (3 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die steuerbare Stromquelle (
400 ) derart steuerbar ist, dass die dem ersten Kondensator (2 ) zugeführte Ladung im Mittel 0 ergibt. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9, bei welcher die steuerbare Stromquelle (
400 ) über einen zweiten Knoten (410 ) mit dem ersten Knoten (3 ) verbunden ist, und der zweite Knoten (410 ) mit einem Netzwerk (500 ) verbunden ist, welches einen Widerstand nachbildet und zusammen mit dem ersten Kondensator (2 ) und einem in dem Switched-Capacitor-Integrator (10 ) enthaltenen zweiten Kondensator (5 ) einen verlustbehafteten Integrator bildet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher die Erzeugungseinrichtung (
200 ) einen Komparator aufweist. - Vorrichtung zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals, umfassend: eine Einrichtung (
100 ), welche einen Switched-Capacitor-Integrator (10 ) aufweist, zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke, und eine Einrichtung (300 ), welche mit einem Ausgang der Umwandlungseinrichtung (100 ) verbunden ist, zur Bestimmung einer Offset-Spannung des Signals, wobei der Switched-Capacitor-Integrator (10 ) einen Operationsverstärker (1 ) aufweist, dessen erster Eingang über einen ersten Kondensator (2 ) mit einem Ausgang des Operationsverstärkers (1 ) verbunden ist, wobei der erste Eingang des Operationsverstärkers (1 ) über einen ersten Knoten (3 ) mit dem ersten Kondensator (2 ) verbunden ist und der erste Knoten (3 ) mit einer Konstantstromquelle (7 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung (300 ) mit einer analog oder digital steuerbaren Stromquelle (400 ) verbunden ist, welche mit dem ersten Knoten (3 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner umfassend: eine Einrichtung (
200 ) zur Erzeugung eines regenerierten Taktsignals, welche mit der Umwandlungseinrichtung (100 ) gekoppelt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die Erzeugungseinrichtung (
200 ) das regenerierte Taktsignal derart erzeugt, dass dessen Taktflanken zeitlich an den Nulldurchgängen des Signals liegen. - Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei welcher die Erzeugungseinrichtung (
200 ) einen Verstärker aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei welcher das Signal ein sägezahnförmiges Signal ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei welcher die steuerbare Stromquelle (
400 ) derart steuerbar ist, dass die dem ersten Kondensator (2 ) zugeführte Ladung im Mittel 0 ergibt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, bei welcher die Erzeugungseinrichtung (
200 ) einen Komparator aufweist. - Vorrichtung zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals, umfassend: eine Einrichtung (
100 ), welche einen Switched-Capacitor-Integrator (10 ) aufweist, zur Umwandlung des Taktsignals in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke, und eine Einrichtung (300 ), welche mit einem Ausgang der Umwandlungseinrichtung (100 ) verbunden ist, zur Bestimmung einer Offset-Spannung des Signals, wobei der Switched-Capacitor-Integrator (10 ) einen Operationsverstärker (1 ) aufweist, dessen erster Eingang über einen ersten Kondensator (2 ) mit einem Ausgang des Operationsverstärkers (1 ) verbunden ist, wobei der erste Eingang des Operationsverstärkers (1 ) über einen ersten Knoten (3 ) mit dem ersten Kondensator (2 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Knoten (3 ) direkt mit einer Konstantstromquelle (7 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messeinrichtung (
600 ) einen Schalter (610 ) aufweist, welchem das Taktsignal oder ein davon abgeleitetes Signal zuführbar ist, und der Schalter mit einem Spannungsmesser verbunden ist. - Verfahren zur Regenerierung eines einen Jitter aufweisenden Taktsignals, bei welchem das Taktsignal in ein Signal mit mindestens einer jitterfreien Flanke mittels eines Switched-Capacitor-Integrators (
10 ), wobei der Switched-Capacitor-Integrator (10 ) einen Operationsverstärker (1 ) aufweist, dessen erster Eingang über einen ersten Kondensator (2 ) mit einem Ausgang des Operationsverstärkers (1 ) verbunden ist, wobei der erste Eingang des Operationsverstärkers (1 ) über einen ersten Knoten (3 ) mit dem ersten Kondensator (2 ) verbunden ist, umgewandelt wird, eine Offset-Spannung des Signals bestimmt wird, und auf der Basis der bestimmten Offset-Spannung die dem ersten Kondensator (2 ) zugeführte Ladung geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Knoten (3 ) von einer analog oder digital steuerbaren Stromquelle (400 ) gespeist wird. - Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem ein regeneriertes Taktsignal erzeugt wird, dessen Taktflanken an den Nulldurchgängen des Signals liegen.
- Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, bei welchem das Signal ein sägezahnförmiges Signal ist.
- Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem das Signal einem ersten Eingang eines Schalters zugeführt wird, das Taktsignal oder ein davon abgeleitetes Signal einem zweiten Eingang des Schalters zugeführt wird, und an einem Ausgang des Schalters ein Spannungswert abgegriffen wird.
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- 2007-01-15 DE DE200710002112 patent/DE102007002112B4/de active Active
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