DE102007001570A1 - Reibungskupplung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft Reibungskupplungen, bestehend zumindest aus einem Gehäuse und einer mit diesem drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar gekoppelten Anpressplatte, wobei am Gehäuse eine Hebelanordnung verschwenkbar gelagert ist, mittels der die Anpressplatte beaufschlagbar ist, wobei die Hebelanordnung zumindest aus einer Vielzahl von in ringartiger Anordnung vorgesehenen Hebelelementen besteht.
- Der Begriff Hebelanordnung umfasst sowohl Tellerfedern mit einem ringförmigen, als Energiespeicher dienenden Grundkörper, von dem aus zumindest radial nach innen verlaufenden Zungen ausgehen, als auch tellertederartig ausgebildete Bauteile, welche Hebelelemente bilden. Derartige tellerfederartige Hebelelemente sind beispielsweise durch
2 derDE 102 52 740 A1 , die2 derUS 2,117,482 , derDE 103 40 665 A1 und derEP 1 452 760 A1 bekannt geworden. - Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, bei Reibungskupplungen der eingangs genannten Art den Betätigungswirkungsgrad zu verbessern, so dass der Ausrückweg auf ein Minimum reduziert werden kann. Weiterhin soll eine freie Auswahl des Verschwenkdurchmessers für die Hebelanordnung möglich sein. Darüber hinaus soll eine einfache und kostengünstige Montage und Herstellung der Reibungskupplungen gewährleistet werden.
- Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Reibungskupplung der eingangs genannten Art unter anderem dadurch erzielt, dass wenigstens einige der in Umfangsrichtung benachbart angeordneten Hebelelemente der Hebelanordnung zur Bildung der Verschwenklagerung jeweils ein Abstützelement tragen, das auf der dem Deckel zugekehrten Seite der Hebelanordnung eine axial feste Verbindung mit dem zugeordneten Hebelelement aufweist, wobei das Abstützelement einen Verschwenkbereich bildet, mittels dessen es verschwenkbar an einem Verbindungselement abgestützt ist, das seinerseits axial am Gehäuse abgestützt ist. Ein Verbindungselement bildet somit ein Zwischenelement, das die axiale, verschwenkbare Verbindung zwischen einem Abstützelement bzw. einem entsprechend zugeordneten Hebelement und dem Gehäuse herstellt. Dadurch kann eine verschwenkbare Lagerung der ein Abstützelement tragenden Hebelelemente gegenüber dem Gehäuse gewährleistet werden. Das Abstützelement kann dabei nietartig ausgebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die Hebelanordnung mittels wenigstens eines auf ihrer dem Gehäuse zugekehrten Seite vorgesehenen Verbindungselementes am Gehäuse verschwenkbar aufgehängt.
- In vorteilhafter Weise kann ein Abstützelement derart ausgestaltet sein, dass es ein Versteifungselement für das zugeordnete Hebelelement bildet. Hierfür kann das als Versteifungselement ausgebildete Abstützelement in radialer Richtung länglich ausgebildet sein und zumindest sowohl in einem radial äußeren Bereich als auch in einem radial inneren Bereich axial fest mit dem zugeordneten Hebelelement bzw. der Hebelanordnung verbunden sein. Eine derartige Verbindung kann in einfacher Weise mittels Nietverbindungen erfolgen. Hierfür kann ein Abstützelement wenigstens einen Nietbereich angeformt haben, der axial durch eine Ausnehmung des Hebelelementes bzw. der Hebelanordnung hindurchgreift und auf der dem Abstützelement abgekehrten Seite der Hebelelanordnung einen Nietkopf angeformt hat. Sofern das Abstützelement ein Versteifungselement bildet, ist es zweckmäßig, wenn mehrere derartige Nietbereiche vorgesehen werden, um eine einwandfreie Verbindung herzustellen und zu gewährleisten, dass die mit einem Abstützelement versehenen Hebelelemente versteift werden. Dadurch können Wegverluste infolge einer elastischen Verformung der Hebelelemente durch die Kupplungsbetätigungskraft zumindest erheblich minimiert werden. Dies wiederum bewirkt, dass bei gleichbleibendem Betätigungs- und Luftweg der Kupplung die resultierende Übersetzung verbessert wird, also der Wirkungsgrad der Betätigung erhöht wird.
- Obwohl es zweckmäßig sein kann, wenn eine Mehrzahl von Verbindungselementen Verwendung findet, ist es für die Herstellung und die Montage einer Reibungskupplung besonders zweckmäßig, wenn lediglich ein einziges Verbindungselement für alle Abstützelemente verwendet wird.
- Die axiale Abstützung bzw. die verschwenkbare Lagerung der Hebelanordnung wird dadurch gewährleistet, dass ein Bereich des wenigstens einen Verbindungselementes axial zwischen jeweils einem Abstützelement und dem zugeordneten Hebelelement bzw. der Hebelanordnung eingespannt ist. Dadurch kann sowohl eine axiale als auch eine radiale Positionierung bzw. Halterung der Hebelanordnung gegenüber dem Gehäuse gewährleistet werden.
- In vorteilhafter Weise kann das Verbindungselement ringartig ausgebildet sein und in Umfangsrichtung verlaufende, in axialer Richtung mäanderförmig ausgebildete Bereiche besitzen, welche erste Teilbereiche und axial gegenüber diesen versetzte zweite Teilbereiche bilden, welche miteinander verbunden sind. An den ersten Teilbereichen sind die Abstützelemente axial abgestützt bzw. eingehängt und die zweiten Teilbereiche sind am Gehäuse abgestützt bzw. eingehängt. Das Verbindungselement verläuft also immer auf der gleichen axialen Seite der Hebelanordnung.
- Zweckmäßig kann es sein, wenn das Gehäuse einen Innenrand aufweist, der eine Öffnung begrenzt, wobei der Innenrandverlauf des Gehäuses radiale Vorsprünge bildet, an denen zumindest ein Verbindungselement axial abgestützt ist. Diese Abstützung kann mittels der zuvor beschriebenen zweiten Teilbereiche eines ringartigen Verbindungselementes erfolgen.
- In die zwischen den radialen Vorsprüngen des Gehäuses gebildeten Freiräume können in vorteilhafter Weise die ersten Teilbereiche eines Verbindungselementes aufgenommen sein. Die radialen Vorsprünge, die eine zungenförmige Ausbildung besitzen können, können eine Abwälzkontur für die Hebelanordnung bilden.
- Für den Zusammenbau und die Funktion der Reibungskupplung kann es weiterhin besonders vorteilhaft sein, wenn die ersten Teilbereiche und die zweiten Teilbereiche eines Verbindungselementes in Bezug aufeinander derart ausgebildet sind, dass das Verbindungselement zumindest in axialer Richtung Federeigenschaften, also eine Eigenelastizität besitzt. Dies ermöglicht bei der Montage der Reibungskupplung, das Verbindungselement in einen federnd verspannten Zustand zu bringen, der gewährleistet, dass mittels der Abstützelemente die Hebelanordnung axial gegen die wenigstens eine, vom Gehäuse getragene Abwälzkontur zur Verschwenkung der Hebelanordnung verspannt wird. In vorteilhafter Weise ist die dabei aufgebaute Axialkraft, welche auf die Hebelanordnung wirkt, größer als die über die Lebensdauer der Reibungskupplung auftretende, maximale Ausrückkraft bzw. Betätigungskraft, welche auf die Hebelanordnung ausgeübt wird.
- Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Reibungskupplung ermöglicht, den Schwenkdurchmesser für die Hebelanordnung praktisch frei zu wählen. Dadurch kann auch bei Tellerfedern der ringförmige Verschwenkbereich radial in den Bereich des ringartigen Grundkörpers der Tellerfeder verlagert werden. Letzteres bedeutet wiederum, dass auch bei als Versteifungselemente ausgebildeten Abstützelementen diese sich zumindest teilweise radial in den ringförmigen Grundkörper hinein erstrecken können, wodurch eine besonders effektive Versteifung der Tellertederzungen, welche Hebelelemente bilden, gewährleistet wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass auch der Übergangsbereich zwischen den Tellerfederzungen und dem ringförmigen Grundkörper versteift wird.
- Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausgestaltungsmerkmale werden in Zusammenhang mit der nun folgenden Figurenbeschreibung erläutert.
- Dabei zeigt:
-
1 eine perspektivische Draufsicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Reibungskupplung und -
2 einen Querschnitt der Reibungskupplung gemäß1 . - Die in den Figuren dargestellte Reibungskupplung
1 besitzt ein Kupplungsgehäuse2 , das hier durch einen Blechdeckel2 gebildet ist. Das Kupplungsgehäuse2 besitzt einen Randbereich3 mit Öffnungen4 zur Aufnahme von Schrauben, mittels derer die Reibungskupplung1 unter Zwischenlegung einer Kupplungsscheibe mit einer Gegendruckplatte, wie beispielsweise einem Schwungrad, verbindbar ist. - Die Reibungskupplung
1 besitzt weiterhin eine Hebelanordnung5 , die im Folgenden noch näher beschrieben wird. Die Hebelanordnung5 beaufschlagt radial außen eine Anpressplatte6 . Die Beaufschlagung erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Zwischenring7 , der Bestandteil einer Nachstelleinrichtung zum Kompensieren des an der Kupplungsscheibe auftretenden Verschleißes sein kann. Derartige Nachstelleinrichtungen sind beispielsweise durch dieDE 196 38 918 A1 , dieDE 197 56 726 A1 , dieDE 102 47 013 A1 sowie den in diesen angeführten Stand der Technik bekannt geworden. - Radial weiter innen ist die Hebelanordnung
5 am Gehäuse2 über eine Schwenklagerung8 nach Art eines zweiarmigen Hebels verschwenkbar gelagert. - Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Reibungskupplung, bei der die Hebelanordnung
5 einen äußeren, als Energiespeicher wirkenden, ringförmigen Bereich9 aufweist, der die Schließkraft für die Reibungskupplung aufbringt. Die im Folgenden noch näher beschriebene Ausgestaltung und/oder Lagerung der Hebelanordnung5 kann jedoch auch in Zusammenhang mit Reibungskupplungen Verwendung finden, bei denen über die Hebelanordnung zumindest ein Teil der erforderlichen Kupplungsschließkraft in die Kupplung eingeleitet wird. Bei derartigen Reibungskupplungen wird diese Schließkraft über die radial inneren Zungenspitzen der entsprechend ausgestalteten Hebelanordnung eingeleitet. Der prinzipielle Aufbau derartiger Reibungskupplungen, welche durch Einleitung einer Schließkraft auf die Hebelanordnung mittels eines Aktors geschlossen werden, ist beispielsweise durch dieDE 10 2005 025773 A1 , dieEP 1452760 A1 und dieDE 103 40 665 A1 bekannt geworden. - Die erfindungsgemäß ausgebildete Hebelanordnung
5 kann prinzipiell auch bei Reibungskupplungen Verwendung finden, bei denen die Hebelanordnung nach Art eines einarmigen Hebels gegenüber dem Kupplungsgehäuse2 abgestützt bzw. gelagert ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung befindet sich die Schwenklagerung8 im radial äußeren Bereich der Hebelanordnung5 und die Beaufschlagung der Anpressplatte6 durch diese Hebelanordnung5 erfolgt auf einem kleineren Durchmesser. - Die Hebelanordnung
5 , welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen als Energiespeicher dienenden, ringförmigen Randbereich9 besitzt, bildet eine Tellerfeder10 . Die Tellerfeder10 besitzt radial nach innen gerichtete Zungen11 , die einstückig mit dem Grundkörper9 ausgebildet sind. Die Zungenspitzen12 begrenzen eine ringförmige, zentrale Ausnehmung13 . In an sich bekannter Weise sind die Zungen11 durch radial verlaufende Schlitze14 voneinander getrennt, welche radial außen in lochförmige Erweiterungen15 einmünden. Die Erweiterungen15 grenzen an den ringförmigen Grundkörper9 an. - Die als Hebelelemente
11 wirksamen Zungen11 tragen Abstützelemente16 , die auf der dem Gehäuse2 zugewandten Seite des Hebelelementes5 bzw. der Tellerfeder10 vorgesehen sind. Die Abstützelemente16 sind mit den zugeordneten Zungen11 fest verbunden und bilden einen Verschwenkbereich17 , mittels dessen sie verschwenkbar an einem Verbindungselement18 abgestützt sind. Das Verbindungselement18 stützt sich seinerseits axial über Bereiche19 am Gehäuse2 ab. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Zunge11 ein Abstützelement16 zugeordnet. Falls zweckmäßig, kann auch nur eine ganz bestimmte Anzahl von Zungen11 ein derartiges Abstützelement16 tragen. Die Abstützelemente16 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels Nietverbindungen20 mit der Tellerfeder10 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abstützelemente16 in radialer Richtung länglich ausgebildet. Wie insbesondere aus2 ersichtlich ist, erfolgt die Verbindung zwischen den Abstützelementen16 und der Tellerfeder10 derart, dass die Tellerfederzungen11 durch die Abstützelemente16 versteift werden. Diese Versteifung bewirkt, dass beim Betätigen der Reibungskupplung eine geringere Durchbiegung der Zungen11 auftritt. Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gleichzeitig Versteifungselemente bildenden Abstützelemente16 können in einfacher Weise durch Ausstanzen aus einem Blechmaterial hergestellt werden. Die Abstützelemente16 besitzen hier eine Mehrzahl von angeformten Nietbereichen21 , die sich jeweils axial durch eine Ausnehmung im Hebelelement5 bzw. der Tellerfeder10 erstrecken und auf der den Abstützelementen16 abgekehrten Seite der Tellerfeder10 einen Nietkopf22 angeformt haben. Die radiale Verteilung der Nietbereiche21 gewährleistet, dass das jeweilige Versteifungselement16 sowohl in einem radial äußeren Bereich als auch in einem radial inneren Bereich axial fest mit dem zugeordneten Hebelelement bzw. der Tellerfederzunge11 verbunden ist. - Aus den Figuren ist auch ersichtlich, dass das Verbindungselement
18 Bereiche23 besitzt, die axial zwischen den Abstützelementen16 und der Tellerfeder10 eingespannt sind. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Verbindungselement
18 vorgesehen, das ringförmig ausgebildet ist und zur axialen Abstützung aller Versteifungs- bzw. Abstützelemente16 dient. Es könnte jedoch auch eine Mehrzahl von Abstützelementen vorgesehen werden, wobei jedem Abstützelement eines oder mehrere der Abstützelemente16 zugeordnet werden können. - Das hier allen Abstützelementen
16 zugeordnete Verbindungselement18 ist, wie insbesondere aus1 ersichtlich ist, ringartig ausgebildet und besitzt in Umfangsrichtung verlaufende, in axialer Richtung betrachtet, mäanderförmig ausgebildete Bereiche, welche erste Teilbereiche23 und axial gegenüber diesen versetzte zweite Teilbereiche24 bilden. Die Abstützelemente16 stützen sich axial an den ersten Teilbereichen23 ab und die zweiten Teilbereiche24 werden vom Gehäuse2 abgestützt, wodurch eine axiale Festlegung der Tellerfeder10 bzw. der Hebelanordnung5 gegenüber dem Gehäuse2 gewährleistet wird. Wie aus1 ersichtlich ist, ist das Gehäuse2 im mittleren Bereich derart ausgeschnitten, dass der Innenrandverlauf des Gehäuses radiale, zungenartige Vorsprünge25 bildet, an denen die Teilbereiche24 des Verbindungselementes18 aufgehängt sind. Die zungenartigen Vorsprünge25 sind dabei im Querschnitt derart geformt, dass sie gleichzeitig eine Abwälzauflage26 für die Tellerfeder10 bilden. - Aus
1 ist weiterhin ersichtlich, dass, in Umfangsrichtung betrachtet, zwischen den radialen Vorsprüngen25 Freiräume bzw. radiale Einschnitte27 vorhanden sind, in welche die gegenüber den zweiten Teilbereichen24 axial versetzten ersten Teilbereiche23 eintauchen bzw. aufgenommen sind. - In vorteilhafter Weise kann das wenigstens eine Verbindungselement
18 derart ausgebildet sein, dass es zumindest in Achsrichtung der Reibungskupplung Federeigenschaften besitzt. Bei der Montage der Reibungskupplung kann somit das wenigstens eine Verbindungselement18 mittels wenigstens eines Abstützelementes16 axial federnd verspannt werden. Die Verspannung des Verbindungselementes18 gewährleistet, dass die Hebelanordnung5 axial gegen die wenigstens eine vom Gehäuse getragene Abwälzauflage26 verspannt wird. Die axiale Verspannungskraft, mit der die Hebelanordnung5 gegen die Abwälzauflage26 gedrängt wird, ist dabei größer als die über die Lebensdauer der Reibungskupplung im Bereich der Zungenspitzen12 einwirkende, maximale Betätigungskraft. Dadurch wird gewährleistet, dass die Hebelanordnung5 stets in Anlage an der Abwälzauflage26 bleibt. - Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, ermöglicht die erfindungsgemäße, schwenkbare Halterung der Hebelelanordnung
5 am Gehäuse2 den ringartigen Verschwenkbereich bzw. die Schwenklagerung8 radial innerhalb des ringförmigen Grundkörpers9 der hier als Tellerfeder ausgebildeten Hebelanordnung vorzusehen. Man kann also praktisch den Durchmesser der Schwenklagerung8 frei wählen. - In vorteilhafter Weise können die Nietverbindungen
20 auch zur Halterung von gegebenenfalls notwendigen zusätzlichen Elementen herangezogen werden. Es könnte beispielsweise mittels der Nietelemente20 ein weiteres Federelement an der Hebelanordnung5 befestigt werden. Dieses Federelement könnte beispielsweise durch ein tellerfederartiges Bauteil gebildet sein. Die Wirkung dieses tellerfederartigen Bauteils und der Hebelanordnung5 können sich dabei addieren, so dass ein definierter, resultierender Kraft-Weg-Verlauf realisierbar ist. -
- 1
- Reibungskupplung
- 2
- Kupplungsgehäuse
- 3
- Randbereich
- 4
- Öffnungen
- 5
- Hebelanordnung
- 6
- Anpressplatte
- 7
- Zwischenring
- 8
- Schwenklagerung
- 9
- Ringförmiger Bereich
- 10
- Tellerfeder
- 11
- Zungen
- 12
- Zungenspitzen
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Schlitze
- 15
- Erweiterungen
- 16
- Abstützelemente
- 17
- Verschwenkbereich
- 18
- Verbindungselement
- 19
- Bereiche
- 20
- Nietverbindungen
- 21
- Nietbereiche
- 22
- Nietkopf
- 23
- Erste Teilbereiche
- 24
- Zweite Teilbereiche
- 25
- Vorsprünge
- 26
- Abwälzauflage
- 27
- Radiale Einschnitte
Claims (14)
- Reibungskupplung, bestehend zumindest aus einem Gehäuse und einer mit diesem drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar gekoppelten Anpressplatte, wobei am Gehäuse eine Hebelanordnung verschwenkbar gelagert ist, mittels der die Anpressplatte beaufschlagbar ist, wobei die Hebelanordnung zumindest aus einer Vielzahl von in ringartiger Anordnung vorgesehenen Hebelelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Hebelelemente (
11 ) zur Bildung einer Verschwenklagerung (8 ) für die Hebelanordnung (5 ) jeweils ein Abstützelement (16 ) tragen, das auf der dem Deckel zugekehrten Seite der Hebelanordnung vorgesehen ist und eine axial feste Verbindung mit dem zugeordneten Hebelelement aufweist, wobei das Abstützelement (16 ) einen Verschwenkbereich (17 ) besitzt, mittels dessen es verschwenkbar an einem Verbindungselement (18 ) abgestützt ist, das seinerseits axial am Gehäuse (2 ) abgestützt ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (
16 ) ein Versteifungselement für das zugeordnete Hebelelement bildet. - Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (
16 ) in radialer Richtung länglich ausgebildet ist und zumindest sowohl in einem radial äußeren Bereich als auch in einem radial inneren Bereich axial fest mit dem zugeordneten Hebelelement (11 ) verbunden ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (
16 ) mit dem entsprechenden Hebelelement vernietet (bei20 ) ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (
16 ) wenigstens einen Nietbereich (21 ) angeformt hat, der axial durch eine Ausnehmung des Hebelelementes (11 ) hindurchgreift und auf der dem Abstützelement abgekehrten Seite des Hebelelementes einen Nietkopf (22 ) angeformt hat. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
18 ) einen Bereich (23 ) hat, der axial zwischen einem Abstützelement (16 ) und dem zugeordneten Hebelelement (11 ) eingespannt ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Hebelanordnung (
5 ) getragenen Abstützelemente (16 ) über ein gemeinsames Verbindungselement am Gehäuse verschwenkbar abgestützt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
18 ) ringartig ausgebildet ist und in Umfangsrichtung verlaufende, in axialer Richtung betrachtet, mäanderförmig ausgebildete Bereiche besitzt, die erste Teilbereiche (23 ) und axial gegenüber diesen versetzte zweite Teilbereiche (24 ) bilden, wobei an den ersten Teilbereichen die Abstützelemente (16 ) axial abgestützt sind und die zweiten Teilbereiche (24 ) am Gehäuse (2 ) abgestützt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Innenrand aufweist, der eine Öffnung begrenzt, wobei der Innenrandverlauf des Gehäuses radiale Vorsprünge (
25 ) bildet, an denen zumindest ein Verbindungselement axial abgestützt ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den radialen Vorsprüngen (
25 ) des Gehäuses (2 ) die zweiten Teilbereiche (24 ) abgestützt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass, in Umfangsrichtung betrachtet, Freiräume (
27 ) zwischen den radialen Vorsprüngen vorhanden sind, in welche die gegenüber den zweiten Teilbereichen (24 ) axial versetzten ersten Teilbereiche (23 ) aufgenommen sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Vorsprünge (
25 ) eine Abwälzkontur (26 ) bilden für die Hebelanordnung. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Teilbereiche (
23 ) und die zweiten Teilbereiche (24 ) des Verbindungselementes (18 ) in Bezug aufeinander derart ausgebildet sind, dass das Verbindungselement (18 ) zumindest in axialer Richtung Federeigenschaften besitzt. - Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement federnd verspannt ist, wodurch mittels der Abstützelemente (
16 ) die Hebelanordnung (5 ) axial gegen die wenigstens eine vom Gehäuse getragene Abwälzkontur (26 ) zur Verschwenkung der Hebelanordnung (5 ) verspannt ist.
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DE102007001570A DE102007001570A1 (de) | 2006-02-03 | 2007-01-10 | Reibungskupplung |
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DE102006005388.5 | 2006-02-03 | ||
DE102007001570A DE102007001570A1 (de) | 2006-02-03 | 2007-01-10 | Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007001570A1 true DE102007001570A1 (de) | 2007-08-09 |
Family
ID=38282370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007001570A Withdrawn DE102007001570A1 (de) | 2006-02-03 | 2007-01-10 | Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007001570A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009005741B4 (de) * | 2008-02-13 | 2015-10-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung mit Hebelfeder |
DE102015212781A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Zf Friedrichshafen Ag | Kupplungsgehäuse, Kupplungsanordnung sowie Kraftfahrzeug |
-
2007
- 2007-01-10 DE DE102007001570A patent/DE102007001570A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102015212781A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Zf Friedrichshafen Ag | Kupplungsgehäuse, Kupplungsanordnung sowie Kraftfahrzeug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
|
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
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R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20140111 |