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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Papier mit einem Haftmittel,
das beispielsweise zum Markieren oder Kennzeichnen einer bestimmten Seite
eines Buches oder als ein Notizzettel verwendet wird.
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Aus
dem Stand der Technik sind Haftnotizzettel als ein Stapelkörper bekannt,
der ausgebildet worden ist, indem eine Vielzahl an Papierstreifen
gestapelt worden sind, die jeweils mit einer Haftmittellage an der
Rückseite
versehen sind. Bei einem derartigen Haftnotizzettel ist eine Oberflächenbearbeitung, wie
beispielsweise ein Auftragen eines Lösemittels auf der Oberfläche, im
Allgemeinen so ausgeführt worden,
dass jeder mit der Haftmittellage versehene Papierstreifen Blatt
für Blatt
gelöst
werden kann, d.h. dass die Ablöseeigenschaft
der Haftmittellage von der Oberfläche des Papierstreifens verbessert
ist. Jedoch kann, obwohl ein derartiges Bearbeiten ausgeführt worden
ist, der abgelöste
Papierstreifen sich an dem Abschnitt der Haftmittellage stark krümmen. Ein derartiges
Krümmungsphänomen des
Papierstreifens wird durch den Umstand bewirkt, dass sich der Papierstreifen
durch die Kraft krümmt,
die auf den Papierstreifen dann aufgebracht wird, wenn der Papierstreifen
abgelöst
wird, und der gekrümmte
Zustand wird durch die Haftmittellage beibehalten.
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Um
diesen Nachteil zu beseitigen wird unter anderem in der
japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung
mit der Veröffentlichungsnr. 03-027
816 ein Aufbau aufgegriffen, bei dem die Haftmittellage
in der seitlichen Richtung des Papierstreifens unterbrochen ist
und abwechselnd die Haftmittellage und ein freigelegter Teil der
Oberfläche
des Papierstreifens angeordnet sind. In diesem Fall ist die Haftmittellage
in der vertikalen Richtung so lang gestaltet, dass sich der Haftnotizzettel
nicht ohne Weiteres löst,
wenn er an der Seite eines Buches angebracht ist, d.h. wenn er sich
im Verwendungszustand befindet.
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Da
bei einem derartigen Aufbau die Haftmittellage lediglich in unterbrochener
Weise in der seitlichen Richtung vorhanden ist, ist die Anhaftkraft
in der seitlichen Richtung im Vergleich zu dem herkömmlichen
Aufbau während
der Verwendung geringer. Daher hat sich die Möglichkeit erhöht, dass
der Haftnotizzettel sich von dem Anbringabschnitt während der Verwendung
löst.
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Obwohl
die Haftmittellage nicht in der seitlichen Richtung fortlaufend
ist, kann sich dennoch ein Krümmen
ergeben, weil die Haftmittellage sich in der Ablöserichtung erstreckt. Das heißt, obwohl
der Bereich der Haftmittellage kleiner ist und die Haftkraft sich
verringert, ist die Anhaftkraft in der Ablöserichtung im Wesentlichen
die gleiche wie in der Erstreckungsrichtung der Haftmittellage, und
somit bewirkt die Anhaftkraft, dass das Krümmen des Papierstreifens an
dem Endbereich des Papierstreifens, der mit der Haftmittellage versehen
ist, beibehalten wird. Daher wird der Anwendungsnachteil aufgrund
eines derartigen Krümmens
und eines Verringerns der Anhaftkraft nicht wesentlich beseitigt.
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Im
Hinblick auf das vorstehend dargelegte Problem ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Papier mit einem Haftmittel zu schaffen, das
dazu in der Lage ist, die vorbestimmte Anhaftkraft beizubehalten,
ohne dass sich der der Haftmittellage entsprechende Bereich während der
Anwendung krümmt.
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Ein
Papier mit einem Haftmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung gemäß einem
Aspekt ist ein mit einem Haftmittel versehenes Papier mit einem Anhaftteil,
auf das ein Haftmittel aufgetragen ist, und einem Nichtanhaftteil,
bei dem ein Basismaterial an einer Oberfläche freigelegt ist, die einen
Umfangsrand umfasst, wobei der Anhaftteil eine Vielzahl an in Einheiten
vorgesehenen Anhaftbereichen aufweist, bei denen ein Haftmittel
in einer festgelegten Form aufgetragen ist und die beabstandet voneinander
angeordnet sind, und der Nichtanhaftteil zu einer Netzform zwischen
den in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereichen ausgebildet ist und
außerdem
entlang zumindest eines Teils des Umfangsrandes ausgebildet ist.
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Wenn
bei einem derartigen Aufbau eine Vielzahl an mit Haftmittel versehenen
Papieren in einer lösbaren
Weise gestapelt sind und eines der mit dem Haftmittel versehenen
Papiere von der Seite des nicht haftenden Teils angehoben wird,
um dieses von der gestapelten Vielzahl an mit Haftmittel versehenen Papieren
zu trennen, gelangen ein Abschnitt (Einheitsanhaftbereich oder in
Einheiten vorgesehener Anhaftbereich), der die in dem mit dem Haftmittel
versehenen Papier erzeugte Spannung hält, und ein Abschnitt (nicht
anhaftender Teil), der die Spannung nicht halten kann, in Nachbarschaft
zueinander, da der anhaftende Teil den Einheitsanhaftbereich aufweist,
der den anhaftenden Teil bildet, der von dem nicht anhaftenden Teil
in Netzform umgeben ist. Das heißt, die in dem Haftmittel erzeugte
Spannung wird in unterbrochener Weise in der Ablöserichtung aufgeteilt. Folglich
hält der
anhaftende Teil nicht das Krümmen
des mit dem Haftmittel versehenen Papiers bei, und somit behält das mit
dem Haftmittel versehene abgetrennte Papier eine im Wesentlichen
flache Form bei, ohne dass es gekrümmt wird. Daher kann in dem
Verwendungszustand des mit dem Haftmittel versehenen abgetrennten
Papiers, ein Erheben von der Seite des nicht anhaftenden Teils,
der an zumindest einem Teil des Umfangsrandes ausgebildet ist, unterdrückt werden.
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Um
mit Leichtigkeit das Verhältnis
der Gesamtfläche
der Einheitsanhaftbereiche in dem anhaftenden Teil gegenüber dem
Bereich oder der Fläche des
nicht anhaftenden Teils festzulegen, hat der Einheitsanhaftbereich
vorzugsweise eine kreisartige, eine elliptische oder eine polygonale
Form.
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Um
darüber
hinaus zu vermeiden, dass ein Grenzbereich zwischen dem anhaftenden
Teil und dem nicht anhaftenden Teil, der entlang einem Teil des
Umfangsrandes ausgebildet ist und als ein Biegerandabschnitt dient,
linear wird, um zu vermeiden, dass ein lineares Faltenneubilden
(Wölbungsneubilden)
sich an dem Grenzabschnitt ergibt, oder um das Krümmen durch
den Abtrennvorgang zu verhindern, kann der nicht anhaftende Teil
einen ersten nicht anhaftenden Bereich, der zu einer Netzform zwischen den
in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereichen ausgebildet ist, und einen zweiten
nicht anhaftenden Bereich aufweisen, der entlang zumindest einem
Teil des Umfangsrandes ausgebildet ist und als ein Biegerandabschnitt
dient, und wobei von der Vielzahl an in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereichen
die in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereiche, die an einem Grenzabschnitt
zu dem zweiten nicht anhaftenden Bereich angeordnet sind, die gleiche
Form wie die in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereiche haben, die
an den Abschnitten angeordnet sind, die von zumindest dem Umfangsrand
beabstandet sind.
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Demgemäß wird beim
Ablösen
des mit dem Haftmittel versehenen Papiers, das an dem äußersten
Teil (beispielsweise der oberste Teil), der mit dem Haftmittel versehenen
Papieren in einem gestapelten Zustand angeordnet ist, von den anderen
mit dem Haftmittel versehenen Papieren und beim Anbringen desselben
an einer bestimmten Seite eines Buches und dergleichen zum Zwecke
der Verwendung verhindert, dass sich ein durch das Faltenneubilden
oder Faltenwiederbilden bewirktes Erheben (Wölbung oder Krümmung des
mit dem Haftmittel versehenen Papiers) ergibt, wodurch das mit dem
Haftmittel versehene Papier weniger wahrscheinlich abgelöst wird und
somit eine hervorragende praktische Eigenschaft aufzeigt.
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Das
Merkmal „die
Einheitsanhaftbereiche, die an dem Grenzabschnitt mit dem zweiten
nicht anhaftenden Bereich angeordnet sind, haben die gleiche Form
wie die Einheitsanhaftbereiche, die an den Abschnitten angeordnet
sind, die von zumindest dem Umfangsrand beabstandet sind" soll klarzustellen, dass
in dem Fall, bei dem ein Teil der Einheitsanhaftbereiche, der an
dem Abschnitt angeordnet ist, der sich von dem Grenzabschnitt unterscheidet,
und an dem Abschnitt angeordnet ist, der mit dem Umfangsrand in
Kontakt steht, entlang des Umfangsrandes abgeschnitten wird (beispielsweise
halbkreisartig bei ursprünglicher
kreisartiger Form), wobei der Einheitsanhaftbereich nicht die gleiche
Form wie der teilweise abgeschnittene Einheitsanhaftbereich hat.
Darüber hinaus
kann von den Einheitsanhaftbereichen, die an dem Grenzabschnitt
angeordnet sind, wobei der zweite nicht anhaftende Bereich entlang
zumindest einem Teil des Umfangsrandes ausgebildet ist (beispielsweise
eine der vier Seiten, wenn der Umfangsrand vier Seiten aufweist),
und als der Biegerandabschnitt dient, ein Teil des Einheitsanhaftbereiches,
der an dem Abschnitt angeordnet ist, der mit dem Umfangsrand in
Kontakt steht (beispielsweise die andere Seite, die sich mit der
vorstehend erwähnten
einen Seite schneidet), entlang des Umfangsrandes abgeschnitten
werden.
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Die
Modi, die im Wesentlichen die gleichen Effekte wie die vorstehend
erläuterten
Effekte aufzeigen, umfassen einen Modus, bei dem der nicht anhaftende
Teil einen ersten nicht anhaftenden Bereich, der zu einer Netzform
zwischen den in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereichen ausgebildet
ist, und einen zweiten nicht anhaftenden Bereich aufweist, der entlang
zumindest einem Teil des Umfangsrandes ausgebildet ist und als ein
Biegerandabschnitt dient, und eine Gruppe am Grenzabschnitt befindliche
der in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereiche die in Einheiten vorgesehenen
Anhaftbereiche, die an dem Grenzabschnitt zu dem zweiten nicht anhaftenden Bereich
angeordnet sind, von der Vielzahl an in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereichen
aufweist, mit einem nicht linearen Schnitt in einer Richtung gestaltet
ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Umbiegerichtung steht.
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Hierbei
ist die „Drehrichtung" eine Drehrichtung
beim Lösen
des mit dem Haftmittel versehenen Papiers an dem äußersten Teil
der Vielzahl an gestapelten mit dem Haftmittel versehenen Papiere
von den anderen von dem Haftmittel versehenen Papieren. Selbst wenn
die Gruppe der Einheitsanhaftbereiche am Grenzabschnitt oder eine
Ansammlung der Einheitsanhaftbereiche, die dem zweiten nicht anhaftenden
Bereich zugewandt sind, abgeschnitten wird, wird vermieden, dass
der Grenzabschnitt von dem Anhaftteil und der zweite nicht anhaftende
Bereich, der als der Biegerandabschnitt dient, linear werden, wenn
die Abschneidelinie eine gekrümmte
Form, Wellenform oder V-Form hat, wodurch eine lineare Faltenneubildung
(Wölbungsneubildung)
sich weniger wahrscheinlich an den Grenzabschnitt durch Abtrennvorgang
(Drehvorgang) ergibt, ein Krümmen des
mit dem Haftmittel versehenen Papiers unterdrückt werden kann und ein zufriedenstellender
Anbringzustand in Bezug auf die vorbestimmte Seite beibehalten werden
kann.
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Darüber hinaus
ist ein mit dem Haftmittel versehenes Papier gemäß der vorliegenden Erfindung bei
einem Aspekt ein Haftmittel versehenes Papier mit einem Anhaftteil,
auf das ein Haftmittel aufgetragen ist, und einem Nichtanhaftteil,
bei dem ein Basismaterial an einer Oberfläche freigelegt ist, die einen Umfangsrand
umfasst, wobei der Nichtanhaftteil eine Vielzahl an Einheitsnichtanhaftbereichen
aufweist, die entlang zumindest einem Teil des Umfangsrandes ausgebildet
sind und die voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei das
Basismaterial in einer festgelegten Form freigelegt ist, und der
Anhaftteil zu einer Netzform zwischen den in Einheiten vorgesehenen
Nichtanhaftbereichen ausgebildet ist.
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Bei
einem derartigen Aufbau hat der in Einheiten vorgesehene Nichtanhaftbereich
vorzugsweise eine kreisartige oder polygonale Form.
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Die
polygonale Form des Einheitsanhaftbereiches und des in Einheiten
vorgesehene Nichtanhaftbereiches ist vorzugsweise ein regelmäßiges Fünfeck, ein
regelmäßiges Sechseck
oder eine Form eines Buchstaben Y.
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Das
Haftmittel umfasst bei der vorliegenden Erfindung ein Haftmittel,
das das Befestigen des mit dem Haftmittel versehenen Papiers in
einer ablösbaren
Weise ermöglicht.
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Bei
der vorstehend beschriebenen vorliegenden Erfindung wird verhindert,
dass ein mit dem Haftmittel versehenes Papier, das von den mit dem
Haftmittel versehenen gestapelten Papieren abgetrennt wird, sich
krümmt.
Daher ergibt sich kein Erheben des mit dem Haftmittel versehenen
Papiers, wenn das mit dem Haftmittel versehene Papier zum Zwecke
der Verwendung angebracht wird, und ein Ablösen des mit dem Haftmittel
versehenen Papiers kann vermieden werden.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß einer
ersten Variation des ersten Ausführungsbeispiels.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß einer
zweiten Variation des ersten Ausführungsbeispiels.
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5 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß einer
dritten Variation des ersten Ausführungsbeispiels.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß einem
ersten Beispiel der dritten Variation des ersten Ausführungsbeispiels.
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7 zeigt
eine Draufsicht auf einen Einheitsanhaftbereich gemäß der dritten
Variation des ersten Ausführungsbeispiels.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine 10 entsprechende Darstellung von einer Variation
des vierten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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12 zeigt
eine 10 entsprechende Darstellung einer weiteren Variation
des vierten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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13 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
eines mit einem Haftmittel versehenen Papiers gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine 13 entsprechende Darstellung einer Variation des
fünften
Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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15 zeigt
eine 10 entsprechende Darstellung von einer Variation,
die für
das erste, das dritte, das vierte und das fünfte Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung gemeinsam gilt.
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16 zeigt
eine 2 entsprechende Darstellung von einer Variation,
die für
das erste, das dritte, das vierte und das fünfte Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung gemeinsam gilt.
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Das
erste bis fünfte
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Zunächst ist
das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, sind Haftnotizzettel 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet,
indem eine Vielzahl mit einem Haftmittel versehene Papierstreifen
(nachstehend sind diese abgekürzt
als Papierstreifen bezeichnet) 2 gestapelt worden sind,
die eine im Wesentlichen viereckige Form in der Draufsicht haben,
wobei jedes ein mit einem Haftmittel versehenes Papier ist. Die Haftnotizzettel 1 beziehen
sich auf die gestapelten, mit einem Haftmittel versehenen Papierstreifen 2,
jedoch wirkt jeder Papierstreifen 2 selbst als ein Haftnotizzettel bei
seiner Verwendung. Jeder Papierstreifen 2 hat einen anhaftenden
Teil 4 und einen nicht anhaftenden Teil 5, die
an der Rückseite 3 d.h.
an einer Fläche oder
Seite ausgebildet sind, und eine Fläche 6 d.h. die andere
Fläche
oder Seite ist mit einer Beschichtung so versehen, dass die gestapelten
Papierstreifen 2 mit Leichtigkeit abgelöst werden können. Ein in dem einschlägigen Gebiet
bekannter Beschichtungsprozess kann angewandt werden. Es muss nicht
gesagt werden, dass die Form des Papierstreifens keineswegs auf
eine viereckige Form beschränkt
ist.
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Der
anhaftende Teil 4 ist an einer Seite (nachstehend ist diese
Seite als ein „erstes
Ende 7" bezeichnet)
des Umfangsrandes 30 der Rückseite 3 angeordnet.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist
der anhaftende Teil 4 eine Vielzahl an in Einheiten vorgesehene
Anhaftbereiche (nachstehend als Einheitsanhaftbereiche 9 bezeichnet)
auf, die eine in einer kreisartigen Form festgelegte Form haben,
auf der das Haftmittel aufgetragen ist, wie dies in 2 gezeigt
ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser von jedem Einheitsanhaftbereich 9 in
einer kreisartigen Form auf 4,5 mm festgelegt. Die Einheitsanhaftbereiche 9 sind
voneinander bei vorbestimmten Abständen in der seitlichen Richtung
und in der vertikalen Richtung des Papierstreifens 2 in
dem anhaftenden Teil 4 beabstandet angeordnet. Als ein
Ergebnis ist ein erster nicht anhaftender Bereich 8 in
einer Netzform zwischen den Einheitsanhaftbereichen 9 ausgebildet.
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Andererseits
weist der nicht anhaftende Teil 5 den ersten nicht anhaftenden
Bereich 8 und einen zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a auf,
der am Umfangsrand 30 der Rückseite 3 an der Seite
eines zweiten Endes 10 angeordnet ist, das zu dem ersten Ende 7 entgegengesetzt
ist und als ein Biegerandabschnitt dient. Der erste nicht anhaftende
Bereich 8, der sich in der Netzform fortsetzt, ist mit
dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a verbunden. Der
nicht anhaftende Teil 5 weist eine kleinere Fläche als
der anhaftende Teil 4 auf. Der nicht anhaftende Teil 5 (genauer
gesagt der zweite nicht anhaftenden Bereich 8a), der an
dem Umfangsrand 30 ausgebildet ist, ist vorzugsweise so
schmal wie möglich
und ist so festgelegt, dass seine Breite ein leichtes Auswählen von
einem der gestapelten Papierstreifen 2 ermöglicht.
Dies geschieht, damit der anhaftende Teil 4 den größten Bereich
der Fläche
der Rückseite 3 während der
Anwendung einnimmt, so dass im Wesentlichen die gesamte Rückseite 3 an
einer Seite eines Buches, einem Dokument oder einem Deckblatt eines
Aktenordners angebracht werden kann, wo der Papierstreifen 2 zu
befestigen ist, und es wird verhindert, dass der Papierstreifen 2 sich
teilweise erhebt. Genauer gesagt ist der nicht anhaftende Teil 5 (der zweite
nicht anhaftende Bereich 8a), der an dem Umfangsrand 30 ausgebildet
ist, von der Seite der zweiten Endes 10 zu der Seite des
ersten Endes 7 so ausgebildet, dass das Basismaterial des
Papierstreifens 2 in einer Größe freigelegt ist, die beispielsweise
1½ bis
2 Zeilen des Einheitsanhaftbereiches 9 entspricht.
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Bei
einem derartigen Aufbau sind der anhaftenden Teil 4 und
der nicht anhaftende Teil 5 an der Rückseite 3 des Papierstreifens 2 so
ausgebildet, dass die Gesamtfläche
der Vielzahl an Einheitsanhaftbereichen 9 in Bezug auf
die Fläche
des ersten nicht anhaftenden Bereiches 8 in dem anhaftenden Teil 4 auf
das ein- bis zweifache festgelegt ist. Das Verhältnis der Gesamtfläche der
Einheitsanhaftbereiche 9 zu der Fläche des ersten nicht anhaftenden
Bereiches 8 wird festgelegt, indem die Größe festgelegt wird,
die Dichte (die Anzahl) geändert
wird oder gleichzeitig die Größe und die
Dichte des Einheitsanhaftbereiches 9 in dem Anhaftteil 4 geändert wird,
der eine festgelegte vorbestimmte Fläche aufweist. Die Festlegung
des Flächenverhältnisses
beeinflusst die Anhaftkraft zum Zeitpunkt der Verwendung und wird somit
auf eine derartige Anhaftkraft festgelegt, dass der Papierstreifen 2 mit
Leichtigkeit von der Oberfläche 6 abgelöst werden
kann und nicht ohne Weiteres von der Oberfläche eines nicht beschichteten
Blattes und der gleichen sich ablöst. Der Durchmesser von jedem
Einheitsanhaftbereich 9 ist vorzugsweise innerhalb des
Bereiches von 4,5 mm ± 1,5
mm festgelegt.
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Die
Vielzahl an Papierstreifen 2, die einen derartigen Aufbau
aufweisen, sind so gestapelt, dass der anhaftende Teil 4 in
die gleiche Richtung gerichtet ist, d.h. die untere Seite zum Ausbilden
der Haftnotizzettel 1. Das heißt der Papierstreifen 2 wird
gestapelt, indem der anhaftende Teil 4 an der Fläche 6,
die mit der Beschichtung des darunter liegenden Papierstreifens 2 versehen
ist, übereinander
angeordnet wird, wobei die jeweiligen ersten Enden 7 ausgerichtet
sind. Daher ist jeder Papierstreifen 2 so gestapelt, dass
der anhaftende Teil 4 und die Fläche 6 miteinander
in Kontakt stehen, wodurch jeder Papierstreifen 2 mit einer
externen Kraft abgelöst
werden kann, die geringer als die Anhaftkraft an der nicht beschichteten
Fläche
ist, die den Beschichtungsprozess nicht erfahren hat, wie beispielsweise
das Papier des anhaftenden Teils 4.
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Wenn
im Anwendungsfall der Papierstreifen 2 abgelöst wird,
indem der Finger an den nicht anhaftenden Teil 5 (genauer
gesagt an dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a, der
als der Biegerandabschnitt dient) angesetzt wird, wird, wenn eine externe
Kraft zum Ablösen
an dem Papierstreifen 2 aufgebracht wird, eine Spannung
in dem Papierstreifen 2 gemäß der externen Kraft erzeugt.
Da jedoch jeder Einheitsanhaftbereich 9, der den anhaftenden Teil 4 ausbildet,
von dem ersten nicht anhaftenden Bereich 8, d.h. der nicht
anhaftenden Teil 5, der nicht mit dem Haftmittel versehen
ist, in der Netzform umgeben ist, setzt sich die Spannung nicht
in der Ablöserichtung
des Papierstreifens 2 fort, und somit ist es weniger wahrscheinlich,
dass der Papierstreifen 2 sich krümmt. Da darüber hinaus die Einheitsanhaftbereiche 9 durch
den ersten nicht anhaftenden Bereich 8 im Hinblick auf
das Haftmittel separat vorgesehen sind, bewirkt das Haftmittel keine
Verstärkung des
gekrümmten
Papierstreifens 2. Daher wird, obwohl das Haftmittel an
dem anhaftenden Teil 4 aufgetragen ist, der den größten Teil
der Rückseite 3 des Papierstreifens 2 ausmacht,
der Papierstreifen 2 nicht durch die Anhaftkraft des Haftmittels
gekrümmt. Daher
kann im Anwendungsfall der Papierstreifen 2 abgelöst werden,
ohne dass er sich von dem Papier, dem Abdeckpapier und dergleichen
anhebt, und es wird verhindert, dass er sich löst.
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Der
Einheitsanhaftbereich 9 ist nicht auf die vorstehend beschriebene
kreisartige Form beschränkt.
Beispielsweise kann der Einheitsanhaftbereich 9 eine elliptische
Form, eine Form eines regelmäßigen Sechsecks
oder eine polygonale Form (erste Variation) aufweisen, wie dies
in 3 gezeigt ist, eine Form eines regelmäßigen Fünfecks (zweite
Variation), wie dies in 4 gezeigt ist, oder eine Form eines
Buchstaben Y (dritte Variation), wie dies in 5 gezeigt
ist, aufweisen.
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Wenn
der Einheitsanhaftbereich 9 die Form eines regelmäßigen Fünfecks hat,
kann ein Aufbau, bei dem sämtliche
Einheitsanhaftbereiche 9 in der gleichen Richtung angeordnet
sind, zusätzlich
zu der zweiten Variation aufgegriffen werden, bei der die Einheitsanhaftbereiche 9,
die in der seitlichen Richtung des Papierstreifens 2 benachbart
sind, um 36°C gedreht
sind, wie dies in 4 gezeigt ist.
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Als
Aufbau eines Einheitsanhaftbereiches 9 in der Form eines
Buchstaben Y bei der dritten Variation kann ein Aufbau erwähnt werden,
bei dem sämtliche
Einheitsanhaftbereiche 9 in der gleichen Richtung angeordnet
sind. Als weiteres Beispiel der dritten Variation (das in 6 gezeigt
ist) kann ein Aufbau erwähnt
werden, bei dem eine Gruppe, bei der die Einheitsanhaftbereiche 9 so
angeordnet sind, dass sie zu dem zweiten Ende 10 an einer
geraden Linie gerichtet sind, die parallel zu dem ersten Ende 7 verläuft, und
eine andere Gruppe, bei der die Einheitsanhaftbereiche 9 so
angeordnet sind, dass sie zu dem ersten Ende 7 an einer
geraden Linie gerichtet sind, die parallel zu dem ersten Ende 7 verläuft, in der
Richtung des zweiten Endes 10 abwechselnd angeordnet sind.
Genauer gesagt ist gemäß 7 der in
der Form eines Buchstaben Y gebildete Einheitsanhaftbereich 9 zu
einer Form ausgebildet, bei der ein Armabschnitt 12 mit
einer im Wesentlichen viereckigen Form mit jeder Seite eines mittleren
Abschnittes 11 verbunden ist, der eine gleichseitige Dreiecksform
aufweist, und ein distales Ende 13 mit einer trapezartigen
Form ist mit einem distalen Ende des Armabschnittes 12 verbunden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Variation kann außerdem die
Anhaftkraft des anhaftenden Teils 4 eingestellt werden,
indem die Größe und die
Dichte von jedem Einheitsanhaftbereich 9 geändert werden,
wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist.
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Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Die
Haftnotizzettel 1 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
haben einen Aufbau, bei dem die Funktionen des Einheitsanhaftbereiches 9,
der den Anhaftteil 4 ausbildet, und des ersten nicht anhaftenden
Bereiches 8 in der Netzform bei dem ersten Ausführungsbeispiel
bei gleicher Form wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel miteinander
ausgetauscht sind. Andere Aufbauarten außer dem Aufbau mit dem Anhaftteil 4 des
Papierstreifens 2, der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, sind gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, und
somit sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden und eine
detaillierte Beschreibung von ihnen unterbleibt.
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Genauer
gesagt sind, wie dies in 8 gezeigt ist, ein Anhaftbereich 21,
bei dem ein Haftmittel in einer Netzform aufgetragen worden ist,
und eine Vielzahl an in Einheiten vorgesehene nicht anhaftende Bereiche
(Einheitsnichtanhaftbereiche) 22, die innerhalb des Netzes
des Anhaftbereiches 21 angeordnet sind und die das freigelegte
Basismaterial aufweisen, an der Rückseite 3 des Papierstreifens 2 ausgebildet,
der die Haftnotizzettel 1 ausbildet. Das heißt der Bereich,
der dem Einheitsanhaftbereich 9 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
entspricht, wird zu dem Einheitsnichtanhaftbereich 22 und
der Bereich, der dem ersten nicht anhaftenden Bereich 8 entspricht,
wird zu dem Anhaftbereich 21. Benachbart zu dem anhaftenden
Teil 4 ist ein bandförmiger nicht
anhaftender Teil (zweiter nicht anhaftender Bereich 8a),
der als ein Biegerandabschnitt dient, an der Seite des zweiten Endes 10 ausgebildet,
die den Umfangsrand bildet.
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Auch
in dem Fall des zweiten Ausführungsbeispiels
wird die Anhaftkraft des Haftteils 4 festgelegt, indem
das Verhältnis
der Fläche
des Anhaftbereiches 21 zu der Gesamtfläche des Einheitsnichtanhaftbereiches 22 festgelegt
wird. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann die Fläche
des Anhaftbereiches 21 in der Netzform vergrößert oder
verkleinert werden, indem die Größe, die
Dichte oder sowohl die Größe als auch
die Dichte des Nichtanhaftbereiches 22 geändert werden.
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Es
werden die gleichen Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
durch eine derartigen Aufbau erzielt.
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Auch
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel können Variationen
in einer ähnlichen
Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
bewerkstelligt werden.
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Nachstehend
ist ein drittes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist ein intraregionaler Nichtanhaftbereich 23, bei dem
das Basismaterial des Papierstreifens 2 freigelegt ist,
in dem Einheitsanhaftbereich 9 der vorstehend beschriebenen
ersten Variation des ersten Ausführungsbeispiel
ausgebildet, wie dies in 9 dargestellt ist. Genauer gesagt
ist der intraregionale nicht anhaftende Bereich 23, der ähnlich dem
Einheitsanhaftbereich 9 der ersten Variation des ersten
Ausführungsbeispiels
ist und der eine sechseckige Form aufweist, die kleiner als die
sechseckige Form des Einheitsanhaftbereiches 9 ist, in
dem Einheitsanhaftbereich 9 mit der gleichen Mitte ausgebildet.
Anders ausgedrückt
sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel
ringartige Einheitsanhaftbereiche 9 bei vorbestimmten Abständen angeordnet.
Die Größe des sich intraregionalen Nichtanhaftbereiches 23 verringert die
Anhaftkraft von dem Einheitsanhaftbereich 9, und somit
wird ungefähr
1/4 des Einheitsanhaftbereiches 9 bevorzugt.
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Gemäß einem
derartigen Aufbau sind die Einheitsanhaftbereiche 9 im
Vergleich zu der ersten Variation des ersten Ausführungsbeispiels
weiter verteilt. Als ein Ergebnis ist die Spannung, die dann erzeugt
wird, wenn der Papierstreifen 2 abgelöst wird, noch feiner aufgeteilt,
und somit krümmt
sich der Papierstreifen 2 nicht. Daher werden die gleichen
Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auch bei dem
dritten Ausführungsbeispiel
erzielt.
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Der
Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels kann
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
und bei seiner zweiten und dritten Variation angewandt werden.
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Nachstehend
ist das vierte Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Wie
dies in 10 dargestellt ist, unterscheidet
sich das vierte Ausführungsbeispiel
von dem ersten Ausführungsbeispiel
und dem dritten Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass der Einheitsanhaftbereich 9, der an dem
Grenzabschnitt zu dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a angeordnet
ist, der als der Biegerandabschnitt dient, die gleiche Form wie
der Einheitsanhaftbereich 9 hat, der an Abschnitten angeordnet
ist, die von dem Umfangsrand 30 beabstandet angeordnet
sind, um zu vermeiden, dass der Grenzabschnitt zwischen dem zweiten
nicht anhaftenden Bereich 8a des nicht anhaftenden Teils 5, der
entlang zumindest einem Teil des Umfangrandes 30 ausgebildet
ist und als der Biegerandabschnitt dient, und dem anhaftenden Teil 4 linear
werden.
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Das
heißt,
wenn jeder Einheitsanhaftbereich 9 eine kreisartige Form
hat, hat der Einheitsanhaftbereich 9, der an dem Grenzbereich
zu dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a angeordnet
ist, der als Biegerandabschnitt des nicht anhaftenden Teils 5 dient,
ebenfalls eine vollständig
kreisartige Form. Der Einheitsanhaftbereich 9, der an dem
Bereichskontaktabschnitt außer
am zweiten Ende 10 des Umfangsrandes 30 der Einheitsanhaftabschnitte 9 angeordnet
ist, der an dem Grenzabschnitt zu dem zweiten nicht anhaftenden
Bereich 8a angeordnet ist, kann einen Abschnitt aufweisen,
der entlang des Umfangsrandes abgeschnitten ist. Das heißt der Grenzabschnitt
des anhaftenden Teils 4, der die Vielzahl an Einheitsanhaftbereichen 9 und
den zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a, der als der Biegerandabschnitt dient,
umfasst, muss lediglich so gestaltet sein, dass vermieden wird,
dass er linear (geradlinig) wird.
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Daher
ist im Vergleich zu dem in 2 gezeigten
Modus der Grenzabschnitt des zweiten nicht anhaftenden Bereiches 8a,
der als der Biegerandabschnitt dient, und des Anhaftteils 4 nicht
linear, und folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass eine geradlinige
Faltenumbildung (Wölbungsneubildung) sich
an dem Grenzabschnitt während
des Vorgangs des Ablösens
des Papierstreifens 2 in einem gestapelten Zustand von
den anderen Papierstreifen 2 ergibt, wobei verhindert wird,
dass ein durch das Faltenneubilden bewirktes Erheben auftritt, wenn
der abgelöste
Papierstreifen 2 an einer bestimmten Seite und der gleichen
eines Buches zum Zwecke der Verwendung angebracht wird, wobei der
Papierstreifen nicht in unerwarteter Weise abfällt und daher eine hervorragende
praktische Verwendung aufzeigt. Es ist klar, dass ähnlich wie
bei dem ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel, da ein Aufbau
zum „Ausbilden
des Anhaftteils 4 durch die Vielzahl an Einheitsanhaftbereichen 9,
die voneinander verteilt sind" aufgegriffen
wird, die Spannung, die dann erzeugt wird, wenn der Papierstreifen 2 abgelöst wird,
fein verteilt ist, wobei sich der Papierstreifen 2 nicht
krümmt,
und die gleichen Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
und dergleichen werden ebenfalls bei dem vierten Ausführungsbeispiel
erzielt.
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Der
Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels
kann bei der ersten bis dritten Variation des ersten Ausführungsbeispiels
und des dritten Ausführungsbeispiels
angewandt werden.
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Wenn
beispielsweise der Einheitsanhaftbereich 9 eine polygonale
Form aufweist, wie dies in den 6 und 11 dargestellt
ist (die Form Y in 6, die Form eines regelmäßigen Sechsecks
in 11), ist jeder Einheitsanhaftbereich 9,
der an dem Grenzabschnitt zu dem als Biegerandabschnitt dienenden
zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a angeordnet ist, so
angeordnet, dass die Ecke, d.h. der andere Abschnitt außer die
Seite von jedem Einheitsanhaftbereich 9, zu dem Umfangsrand
hin (das zweite Ende 10 in dem dargestellten Beispiel),
der mit dem als Biegerandabschnitt dienenden zweiten nicht anhaftenden
Bereich 8a versehen ist, gerichtet ist, wodurch vermieden
wird, dass der Grenzabschnitt linear wird, und die vorstehend dargelegten
Wirkungen werden erzielt.
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Auch
bei dem vierten Ausführungsbeispiel kann
die Anhaftkraft des Papierstreifens 2 eingestellt werden,
indem die Größe festgelegt
wird, die Dichte (die Anzahl) geändert
wird, oder gleichzeitig sowohl die Größe als auch die Dichte von
jedem Einheitsanhaftbereich 9 festgelegt werden.
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Insbesondere
kann, wie dies in 12 gezeigt ist, die Dichte der
Einheitsanhaftbereiche 9, die an dem Grenzabschnitt zu
dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a des nicht anhaftenden
Teils 5 angeordnet sind, der als der Biegerandabschnitt
dient, geringer als die Dichte der Einheitsanhaftbereiche 9 sein,
die an den anderen Abschnitten angeordnet sind. Gemäß einem
derartigen Modus wird noch zuverlässiger vermieden, dass der
Grenzabschnitt zu dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a linear wird,
und die vorstehend beschriebenen Effekte werden noch wirksamer.
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Nachstehend
ist das fünfte
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Wie
dies in den 13 und 14 gezeigt ist,
zeigt das fünfte
Ausführungsbeispiel
Merkmale dahingehend, dass die Gruppe der Einheitsanhaftbereiche
am Grenzabschnitt, die aus den Einheitsanhaftbereichen 9,
die an dem Grenzabschnitt zu dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a des
als der Biegerandabschnitt dienenden nicht anhaftenden Teils 5 angeordnet
sind, aus der Vielzahl an Einheitsanhaftbereichen 9 besteht,
nicht linear in einer Richtung abgeschnitten ist, die im wesentlichen
senkrecht zu der Umbiegerichtung steht (eine Richtung eines Pfeils
A gemäß der Darstellung
in den 13 und 14). 13 zeigt
einen Modus, bei dem die Gruppe der Einheitsanhaftbereiche am Grenzabschnitt
durch eine virtuelle Trennlinie L in einer Kurvenform (insbesondere
eine kreisartige Bogenform) abgeteilt ist, und 14 zeigt
einen Modus, bei dem die Gruppe der Einheitsanhaftbereiche am Grenzabschnitt
durch eine virtuelle Trennlinie L in einer Wellenform abgeschnitten
ist. Hierbei ist die „Gruppe
der Einheitsanhaftbereiche am Grenzabschnitt" eine Ansammlung aus den Einheitsanhaftbereichen 9,
die dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a zugewandt
sind, aus der Vielzahl der Einheitsanhaftbereiche 9, d.h.
eine Ansammlung aus den Einheitsanhaftbereichen 9, die
der gedachten Trennlinie L zugewandt sind (die entlang dieser liegen).
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Auch
bei diesem Aufbau können
im Wesentlichen die gleichen Effekte wie bei dem in dem vierten Ausführungsbeispiel
gezeigten Modus erzielt werden, d.h. es wird vermieden, dass der
Grenzabschnitt zwischen dem Anhaftteil 4 und dem zweiten
nicht anhaftenden Bereich 8a linear wird, es ist weniger
wahrscheinlich, dass sich die geradlinige Faltenneubildung (Wölbungsneubildung)
im Wesentlichen senkrecht zu der Drehrichtung an den Grenzabschnitt
ergibt, wenn der Papierstreifen 2, der an dem äußersten
Abschnitt (oberster Teil) positioniert ist, so gebogen wird, dass
er von den anderen Papierstreifen 2 abgelöst wird,
es wird verhindert, dass sich ein Erheben ergibt, das durch das
Faltenumbilden bewirkt wird, wenn der gedrehte Papierstreifen 2 an
einer bestimmten Seite und dergleichen eines Buches zum Zwecke der
Verwendung angebracht wird, und es wird verhindert, dass dieser
unerwartet abfällt,
wobei sich eine ausgezeichnete praktische Verwendbarkeit zeigt.
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Der
Aufbau des fünften
Ausführungsbeispiels
kann bei der ersten bis dritten Variation des ersten Ausführungsbeispiels
und des dritten Ausführungsbeispiels
angewandt werden.
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Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
ist es lediglich erforderlich, dass die Gruppe der Einheitsanhaftbereiche
am Grenzabschnitt nicht linear in einer Richtung abgeschnitten ist,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Umbiegerichtung steht, und
somit kann die Gruppe der Einheitsanhaftbereiche am Grenzabschnitt
durch eine gedachte Abtrennlinie in einer Form eines Buchstaben
V oder in einer Zickzack-Form zusätzlich zu der Kurvenform oder
der Wellenform abgeteilt sein.
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Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
kann die Anhaftkraft des Papierstreifens 2 eingestellt
werden, indem die Größe festgelegt
wird, die Dichte (die Anzahl) geändert
wird, oder gleichzeitig sowohl die Größe als auch die Dichte von
jedem Einheitsanhaftbereich 9 festgelegt wird.
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Bei
jedem Ausführungsbeispiel
kann, wie dies in 15 gezeigt ist, beispielsweise
ein bandartiger Anhaftbereich 9a, bei dem ein Haftmittel über die
gesamte Oberfläche
aufgetragen worden ist, an einem anderen Abschnitt am Umfangsrand 30 als
an dem Abschnitt ausgebildet sein, der mit dem als der Biegerandabschnitt
dienende nicht anhaftenden Teil 5 (genauer gesagt der zweite
nicht anhaftende Bereich 8a) versehen ist. Der bandartige
Anhaftbereich 9a ist vorzugsweise an einem Abschnitt (das
erste Ende 7 bei dem dargestellten Beispiel) ausgebildet, der
dem Abschnitt (dem zweiten Ende 10 bei dem dargestellten
Beispiel) zugewandt ist, der mit dem zweiten nicht anhaftenden Bereich 8a versehen
ist. Die Fläche
von dem bandartigen oder bandförmigen Anhaftbereich 9a kann
offensichtlich in geeigneter Weise gemäß der Nutzung der Anwendung
und dergleichen geändert
werden.
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Bei
jedem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der an dem
Umfangsrand 30 befindliche nicht anhaftende Bereich 5 (der
zweite nicht anhaftende Bereich 8a) an der Seite des zweiten
Endes 10 vorgesehen, jedoch kann er entlang sämtlicher
Seiten des Papierstreifens 2 so vorgesehen sein, dass er
den Bereich umgibt, der mit dem Einheitsanhaftbereich 9 versehen
ist, d.h. dem Anhaftteil 4, wie dies in 16 dargestellt
ist. Das heißt,
es ist ausreichend, den an dem Umfangsrand 30 ausgebildeten
nicht anhaftenden Teil 5 (den zweiten nicht anhaftenden
Bereich 8a) an zumindest einem Teil des Umfangsrandes 30 auszubilden,
wie dies bei jedem Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, und das Ablösen kann
in verschiedenen Richtungen ausgeführt werden, indem ein derartiger
Aufbau aufgegriffen wird. Daher kann der Anwender den Papierstreifen 2 ablösen, indem
er einen beliebigen Abschnitt des Umfangsrandes 30 von
dem Papierstreifen 2 aufnimmt, ohne dass der Ort zum Aufnehmen
des Papierstreifens 2 geregelt wird, und somit wird die
Vereinfachung beim Ablösen
des Papierstreifens 2 verbessert. 16 zeigt
ein Beispiel, bei dem der nicht anhaftende Teil 5 (der
zweite nicht anhaftende Bereich 8a) zu einer Bandform entlang
der vier Seiten des Papierstreifens 2 ausgebildet ist,
doch kann er entlang dreier Seiten oder zweier Seiten ausgebildet sein.
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Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Haftnotizzetteln 1 kann der
Papierstreifen 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung bei beispielsweise Aufklebezettel, Etiketten und Karteipapieren
angewandt werden, wobei er so verwendet wird, dass er von einem
Karton und dergleichen abgelöst
wird,.
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Darüber hinaus
ist der spezifische Aufbau von jedem Teil nicht auf die vorstehend
dargelegten Ausführungsbeispiele
beschränkt,
und verschiedene Änderungen
und Abwandlungen können
ausgeführt werden,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein mit einem Haftmittel versehenes
Papier vor, das dazu in der Lage ist, eine vorbestimmte Anhaftkraft
beizubehalten, ohne dass sich der Bereich, der einer Haftmittellage
entspricht, bei der Anwendung des als Haftnotiz ausgebildeten mit
einem Haftmittel versehenen Papiers sich krümmt, wobei das mit einem Haftmittel versehene
Papier einen Anhaftteil, auf den ein Haftmittel aufgetragen ist,
und einen Nichtanhaftteil aufweist, bei dem ein Basismaterial an
einer Oberfläche, die
einen Umfangsrand aufweist, freigelegt ist, wobei der Anhaftteil
eine Vielzahl an in Einheiten vorgesehenen Anhaftbereichen aufweist,
an denen ein Haftmittel in einer festegelegten Form aufgetragen
ist und die beabstandet voneinander angeordnet sind, und wobei der
Nichtanhaftteil zu einer Netzform zwischen den in Einheiten vorgesehenen
Anhaftbereichen ausgebildet ist und außerdem entlang zumindest einem Teil
des Umfangsrandes ausgebildet ist.