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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit mehreren selektiv betätigbaren
Funktionseinheiten.
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Durch
die
DE 10 2005
017 182 A1 ist eine Vorrichtung mit mehreren selektiv betätigbaren
Funktionseinheiten bekannt, wobei diese Vorrichtung in oder an einer
Druckmaschine außerhalb
eines Plattenzylinders angeordnet ist, wobei die Funktionseinheiten
jeweils pneumatisch betätigbar
sind, wobei die Vorrichtung eine Ventilsteuereinheit aufweist, der Druckluft
mit drei verschiedenen Drücken
zugeführt wird,
wobei die Ventilsteuereinheit die der Vorrichtung zugeführte Druckluft
zu den Funktionseinheiten verteilt, wobei die Verteilung der Druckluft über eine Maschinensteuerung
oder an Bedienschaltern ausgelöst
werden kann.
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Durch
die
DE 102 44 574
A1 ist ein Zylinder einer Druckmaschine bekannt, wobei
der Zylinder mindestens zwei mit einem Druckmittel beaufschlagbare
Stellmittel und mindestens eine erste Zuführleitung für die Zufuhr des Druckmittels
aufweist, wobei im Zylinder von der ersten Zuführleitung abzweigende Leitungen
zur Verteilung des Druckmittels an die Stellmittel vorgesehen sind
und in den Leitungen zu mindestens zwei Stellmitteln jeweils ein
Steuerventil vorgesehen ist, wobei das Steuerventil mit einem elektromagnetisch
ausgebildeten Betätigungsmittel schaltbar
sein kann.
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Durch
die
DE 102 38 177
B3 ist eine Vorrichtung bekannt, welche in Zuordnung zu
in Axialrichtung eines Zylinders einer Druckmaschine nebeneinander
angeordneten Aufzügen
an den Zylinder selektiv anstellbare Wälzelemente aufweist, wobei
die Anstellung der Wälzelemente
an den Zylinder jeweils mit einem pneumatisch betätigten Stellmittel
erfolgt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, die außerhalb
eines Plattenzylinders in oder an einer Druckmaschine angeordnet
ist, mit mehreren, pneumatisch selektiv betätigbaren Funktionseinheiten
zu schaffen. Die Vorrichtung ist vorzugsweise längs eines Plattenzylinders
der Druckmaschine angeordnet.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die Vorrichtung keine dauerhafte Verbindung mit einer Druckluftquelle benötigt. Für die Versorgung
mit Druckluft ist eine einzige Leitung ausreichend, was die Handhabung dieser
Vorrichtung sowie deren Zugänglichkeit
erleichtert. Die Verteilung der Druckluft erfolgt erst in der Vorrichtung,
und zwar mittels berührungslos steuerbarer
Ventile und ihnen zugeordneter fernbetätigbarer Steuerelemente.
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Die
aufgezeigte Lösung
ist für
eine automatische oder halbautomatische Montage und/oder Demontage
von abschnittsweise auf den Plattenzylinder anzuordnende Druckplatten
geeignet, beispielsweise im Falle der Ausgestaltung der Vorrichtung
als Registeranschlagstraverse und/oder als Rollenleiste.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Druckturms;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Druckwerkszylinders eines Druckwerks
des Druckturms nach 1, samt zugehöriger Rollenleiste,
jedoch ohne Registertraverse;
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3 eine
Seitenansicht eines Druckwerkszylinders eines Druckwerks des Druckturms
nach 1, samt zugeordneter Registertraverse und Rollenleiste;
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4 eine
Teil-Draufsicht auf eine einem Druckwerkszylinder eines Druckwerks
des Druckturms nach 1 zugeordnete Registertraverse;
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5 eine
perspektivische Seitenansicht der Registertraverse nach 4;
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6 eine
perspektivische Seitenansicht gemäß 5, jedoch
mit geöffnetem
Gehäuse;
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7 einen
Schnitt durch die Registertraverse nach 5 senkrecht
zu deren Längsrichtung;
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8 eine
Ausführung
einer pneumatischen Schaltung eines einer Funktionseinheit zugeordneten
Ventils;
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9 eine
weitere Ausführungsform
einer pneumatischen Schaltung eines einer Funktionseinheit zugeordneten
Ventils;
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10 eine
weitere Ausführungsform
einer pneumatischen Schaltung eines einer Funktionseinheit zugeordneten
Ventils.
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1 zeigt
in stark vereinfachter schematischer Form eine Druckmaschine 01,
insbesondere eine Rollenrotationsdruckmaschine 01 in Form
eines Druckturms 01, vorzugsweise eine mehrere unterschiedliche
Druckfarben verdruckende Druckmaschine 01, mit z. B. vier
in einem Gestell 02 vertikal übereinander angeordneten Doppeldruckwerken 03,
wobei ein Bedruckstoff 05, z. B. eine Materialbahn 05, insbesondere
eine Papierbahn 05, in vertikaler Richtung die Doppeldruckwerke 03 nacheinander
passiert. Die Druckmaschine 01 kann insbesondere eine im
Offsetdruckverfahren druckende Druckmaschine 01, z. B.
eine im Zeitungsdruck verwendete Druckmaschine 01 sein.
Die Druckmaschine 01 kann z. B. ein konventionelles Nassoffsetdruckverfahren
verwenden, welches für
den Druckprozess ein Feuchtmittel einsetzt, oder sie kann in einem
so genannten Trockenoffsetdruckverfahren drucken, in welchem der
Einsatz eines Feuchtmittels nicht erforderlich ist.
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In
dem gezeigten Beispiel ist in jedem Doppeldruckwerk 03 beidseitig
der Papierbahn 05 für
den Schön-
und Widerdruck jeweils ein Druckwerk 04 mit einem ersten
Zylinder 06 bzw. Druckwerkszylinder 06, insbesondere
einem Druckfarbe übertragenden, mit
mindestens einem Gummituch bestückten Übertragungszylinder 06 bzw.
Gummizylinder 06 und einem zweiten Zylinder 07,
insbesondere Druckwerkszylinder 07, insbesondere einem
auf dem Gummizylinder 06 abrollenden, eine oder mehrere
Druckformen bzw. Druckplatten tragenden Formzylinder 07 bzw.
Plattenzylinder 07 angeordnet. Die beiden Gummizylinder 06 und
die beiden Plattenzylinder 07 zweier gegenüberliegender
Druckwerke 04 eines Doppeldruckwerks 03 sind so
angeordnet, dass ihre Rotationsachsen in einer Ebene E liegen, die
gegenüber
der Papierbahn 05 um vorzugsweise 75° bis 88° geneigt ist.
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Jedem
zumindest aus einem Gummizylinder 06 und einem Plattenzylinder 07 bestehenden
Druckwerk 04 ist ein Farbwerk 08 zugeordnet, beispielsweise
ein Walzenfarbwerk 08 oder ein Kurzfarbwerk 08.
Weiterhin ist jedem Druckwerk 04 ein Feuchtwerk 09,
beispielsweise ein Sprühfeuchtwerk 09 zugeordnet.
Falls in nicht näher
dargestellter Weise im „Trockenoffset" bzw. „wasserlosen
Offsetdruck" gearbeitet
wird, ist kein Feuchtmittel und somit auch kein Feuchtwerk 09 vorgesehen
und das Farbwerk 08 kann beispielsweise als Pumpenfarbwerk
ausgebildet sein.
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Jedes
Druckwerk 04 der Druckmaschine 01 weist mindestens
einen vorzugsweise lagegeregelten, hier nicht näher dargestellten Antriebsmotor
auf. Der Plattenzylinder 07 und der Gummizylinder 06 können antriebsmäßig miteinander
verbunden sein, insbesondere mittels Zahnrädern. In alternativer Weise
kann jeder Gummizylinder 06 und jeder Plattenzylinder 07 mit
einem eigenen, hier nicht näher
dargestellten Antriebsmotor versehen sein, wobei bei einem solchen
Antriebskonzept ein Plattenwechsel an einem Plattenzylinder 07 unabhängig durchgeführt werden
kann von einem Plattenwechsel an einem anderen Plattenzylinder 07.
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Die
Druckwerke 04 bzw. deren Plattenzylinder 07 können zur
Aufnahme mehrerer Druckplatten in axialer Richtung ausgebildet sein,
insbesondere von 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 Druckplatten in axialer
Richtung, sowie ggf. auch zur Aufnahme von mehreren Druckplatten
in Umfangsrichtung, insbesondere von zwei Druckplatten in Umfangsrichtung.
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In
der Darstellung gemäß 1 sind
die beidseitig der Papierbahn 05 in jeweils einem Doppeldruckwerk 03 angeordneten
Gummizylinder 06 in einer so genannten Gummi-Gummi-Anordnung gegeneinander
angestellt, so dass die gegeneinander angestellten Gummizylinder 06 wechselseitig
als ein Gegendruckzylinder fungieren. Alternativ können in nicht
näher dargestellter
Weise Druckwerke 04 zu einer Satellitendruckeinheit zusammengefasst
werden, wobei beispielsweise jeweils vier Druckwerke 04 um einen
gemeinsamen, von den übrigen
Zylindern 06; 07 separaten Gegendruckzylinder
angeordnet sind, wobei die Papierbahn 05 jeweils zwischen
mindestens einem an den Gegendruckzylinder angestellten Übertragungszylinder 06 und
dem Gegendruckzylinder geführt
ist.
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Wie
in 1 angedeutet umfasst der Druckturm 01 zwei
trennbare und zueinander abstandsveränderbare Gestellmodule 11; 12,
die entlang unteren und oberen Querträgern 13 verschiebbar
sind, damit entsprechende Druckwerkskomponenten zu Rüst-, Wartungs- und ggf. Reparaturzwecken
optimal zugänglich
sind. In alternativer Weise kann auch eines der Gestellmodule 11; 12 ortsfest
und das andere Gestellmodul 12 oder 11 verschieblich
sein. An jedem der Gestellmodule 11; 12 ist jeweils
ein Druckwerk 04 eines Doppeldruckwerks 03 samt
zugehörigen
Komponenten wie insbesondere Farbwerk 08 und ggf. Feuchtwerk 09 angeordnet.
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Die
Druckwerkszylinder 06; 07, d. h. der Übertragungszylinder 06 bzw.
Gummizylinder 06 und der Formzylinder 07 bzw.
Plattenzylinder 07, sind jeweils in einer Lagereinheit 10 bzw.
einem Linearlager 10 gelagert, wobei vorzugsweise jeweils
beide Enden eines jeden Druckwerkszylinders 06; 07 in
einem Linearlager 10 gelagert sind. Ein solches Linearlager 10 lagert
einen Druckwerkszylinder 06; 07 zur Rotation und
gestattet gleichzeitig eine Translation, also einen linearen Stellweg
des Druckwerkszylinders 06; 07, beispielsweise,
um den Plattenzylinder 07 vom Gummizylinder 06 z.
B. zum Zwecke eines Plattenwechsels abzustellen. Der Aufbau eines
solchen Linearlagers 10 ist an sich bekannt und umfasst
im Wesentlichen einen linear verschieblichen Schlitten bzw. Lagerblock,
in dem das die Zylinderwelle aufnehmende Radiallager ausgebildet
ist.
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2 zeigt
im Zusammenhang mit einem der Druckwerke 04 der Druckmaschine 01 bzw.
einem der Formzylinder 07 ein System bestehend aus einem
Formzylinder 07 der Druckmaschine 01 und mindestens
einer Plattenwechselvorrichtung 20, z. B. Zuführeinrichtung 20 für auf diesem
Formzylinder 07 anzuordnende Druckformen. Es versteht sich,
dass vorzugsweise jedem der Plattenzylinder 07 der Druckmaschine 01 ein
entsprechendes System zugeordnet sein kann.
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Aus 2 wird
deutlich, dass in Axialrichtung des Formzylinders 07 mehrere,
z. B. vier Druckformen nebeneinander anordenbar sind. Die jeweiligen
Druckformen sind jeweils mit der z. B. tischförmig ausgebildeten Zuführeinrichtung 20 dem
Formzylinder 07 zuführbar,
wobei jede dem Formzylinder 07 zuzuführende Druckform auf die Zuführeinrichtung 20 aufgelegt
oder zumindest an diese angelegt wird. Die Zuführeinrichtung 20 kann
in einer Weiterbildung auch als ein so genanntes Plattenmagazin 20 ausgebildet
sein, in welchem mehrere Druckformen speicherbar sind. In einem
Plattenmagazin 20 sind mehrere Druckformen z. B. zumindest
in Axialrichtung des Formzylinders 07 nebeneinander gespeichert.
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In
der 2 ist für
jede der in Axialrichtung des Formzylinders 07 nebeneinander
anordenbaren Druckformen in Zuordnung zum Formzylinder 07 jeweils
ein Abschnitt A; B; C; D vorgesehen, wobei eine axiale Ausdehnung
bzw. Breite jeden Abschnitts A; B; C; D vorzugsweise in etwa der
Breite der in dem jeweiligen Abschnitt A; B; C; D zuzuführenden
Druckform entspricht. Die Abschnitte A; B; C; D erstrecken sich
auch über
die vorzugsweise tangential an die Mantelfläche des Formzylinders 07 angestellte
Zuführeinrichtung 20.
Die nebeneinander angeordneten Abschnitte A; B; C; D des Formzylinders 07 und
der ihm zugeordneten mindestens einen Zuführeinrichtung 20 sind
vorzugsweise jeweils mit gleicher Breite ausgebildet.
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Dem
Formzylinder 07 kann eine Rollenleiste 18 zugeordnet
sein, welche sich achsparallel zum Formzylinder 07 erstreckt
und entweder separat oder z. B. in Baueinheit mit der Zuführeinrichtung 20 ausgebildet
sein kann, wobei die Rollenleiste 18 beabstandet von der
Mantelfläche
des Formzylinders 07 vorzugsweise beidendig in einem Gestell 02 (hier nicht
dargestellt) der Druckmaschine 01 bzw. des jeweiligen Gestellmoduls 11; 12 gehalten
ist.
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Die
Rollenleiste 18 weist in Axialrichtung des Formzylinders 07 vorzugsweise
mehrere, jeweils den jeweiligen Abschnitten A; B; C; D zugeordnete
Funktionseinheiten auf, die als Funktionselemente 19, beispielsweise
Wälzelemente 19,
vorzugsweise Rollen 19 aufweisen, z. B. drei Rollen 19 je
Abschnitt A; B; C; D, wobei die einem bestimmten Abschnitt A; B;
C; D zugeordneten Rollen 19 z. B. unabhängig von den Rollen 19 in
einem anderen Abschnitt A; B; C; D oder in allen anderen Abschnitten
A; B; C; D an die Mantelfläche
des Formzylinders 07 angestellt werden können. Es
kann auch vorgesehen sein, dass alle nebeneinander angeordneten
Rollen 19 der Rollenleiste 18 jeweils gemeinsam
an die Mantelfläche
des Formzylinders 07 angestellt werden.
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Die
Rollen 19 der Rollenleiste 18 können mehreren,
im Falle des Ausführungsbeispiels
vier im Einzelnen nicht näher
dargestellten Funktionseinheiten zugeordnet sein, die mittels geeigneter
Aktoren selektiv pneumatisch betätigbar
sind, beispielsweise jeweils mittels einer Zylinder-Kolben-Einrichtung,
eines elastisch deformierbaren, aufblasbaren Aktors oder ähnlichem.
Das Prinzip der Ansteuerung dieser Aktoren wird weiter unten näher erläutert.
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Es
wird nun auf die 3 bis 7 Bezug genommen,
die im Zusammenhang mit einem der Druckwerke 04 der Druckmaschine 01 bzw.
einem der Plattenzylinder 07 eine Vorrichtung 21,
insbesondere Registervorrichtung 21 zum Ausrichten und/oder
Führen
eines dem Plattenzylinder 07 zuzuführenden Aufzugs 14,
insbesondere einer Druckform 14 bzw. einer Druckplatte 14,
erläutern.
Es versteht sich, dass vorzugsweise jedem der Plattenzylinder 07 der
Druckmaschine 01 eine entsprechende Registervorrichtung 21 zugeordnet
sein kann.
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Insbesondere
im Mehrfarbendruck ist es für die
Qualität
eines herzustellenden Druckerzeugnisses wichtig, dass am Druck desselben
Druckbildes beteiligte Druckformen 14 in im Druckprozess
einander nachfolgenden Druckwerken 04 einer Druckmaschine 01 registerhaltig
an ihrem jeweiligen Formzylinder 07 angeordnet sind, um
voneinander verschiedene, von unterschiedlichen Druckwerken 04 gedruckte,
aber zu demselben Druckbild gehörende Farbauszüge des Druckerzeugnisses
auf dem Bedruckstoff 05 passgenau aufeinander zu drucken. Um
eine registerhaltige, insbesondere seitenregisterhaltige Ausrichtung
und Zuführung
von Druckformen 14 zu ihrem jeweiligen Formzylinder 07 zu
ermöglichen,
werden die am Druckprozess beteiligten, z. B. in einem Offsetdruckverfahren
einzusetzende Druckformen 14 nach ihrer Bebilderung entlang
zumindest einer Kante, vorzugsweise entlang von zwei ihrer Kanten
parallel zu den beiden parallelen Linien des Satzspiegels beschnitten,
so dass mindestens diese eine Kante stets parallel zum Satzspiegel
ausgerichtet ist. Wenn sichergestellt ist, dass die Druckform 14 exakt
parallel zur Transportrichtung des das Druckbild aufnehmenden Bedruckstoffes 05 einem
Formzylinder 07 der Druckmaschine 01 zugeführt und
auf dem Formzylinder 07 montiert wird, werden am Formzylinder 07 für die Registereinstellung
der Druckform 14 entsprechende Einstellvorrichtungen, z.
B. Registerstifte o. ä.,
nicht mehr benötigt.
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Die
mittels wie vorstehend beschrieben seitlich beschnittene Druckform 14 wird
mit ihrer zumindest einen beschnittenen Kante dem Formzylinder 07 der
Druckmaschine 01 zugeführt,
während
des Zuführens
für eine
registerhaltige Positionierung seitlich zu diesem Formzylinder 07 ausgerichtet
und dort auf dem Formzylinder 07 montiert. Außer der
positionsgenauen Anordnung bewirkt die seitliche Ausrichtung der
Druckform 14 auch, dass die beschnittene Kante der Druckform 14 und
damit auch die zu dieser Kante parallelen Linien ihres Satzspiegels
orthogonal zur Achse des Formzylinders 07 ausgerichtet
werden.
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Die
in axialer Richtung positionsgenaue Zuführung einer Druckform 14 zum
Formzylinder 07 erfolgt z. B. über einer Plattenwechselvorrichtung 20 (vgl. 2)
oder aus einem Plattenmagazin 20 heraus, und zwar vorzugsweise
derart, dass ein abgekantetes Ende 16 der Druckform 14 in
einen sich in Längsrichtung
des Formzylinders 07 unter dessen Mantelfläche erstreckenden
Kanal 17 eingeführt
werden kann, wobei der Kanal 17 an der Mantelfläche des
Formzylinders 07 eine z. B. schlitzförmige Öffnung aufweist, vgl. 3.
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Im
Kanal 17 kann eine hier nicht näher dargestellte Haltevorrichtung
an sich bekannter Art angeordnet sein, die z. B. als fernsteuerbare
Klemmvorrichtung ausgebildet sein kann. Eine weitere Hilfsvorrichtung
für das
Aufziehen oder Abnehmen der Druckform 14 kann die im Zusammenhang
mit 2 erörterte
Rollenleiste 18 sein, vgl. auch 3.
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Damit
die Druckform 14 hinsichtlich der axialen Richtung des
Formzylinders 07 in der richtigen Lage, d. h. in einer
zur axialen Richtung des Formzylinders 07 orthogonalen
Ausrichtung, zugeführt
und gegebenenfalls fixiert wird, ist außerhalb des Formzylinders 07 eine
Vorrichtung 21 zum seitlichen Ausrichten und Führen der
registerhaltig hergestellten Druckform 14, weiter oben
und im Folgenden auch Funktionseinheit 21, insbesondere
Registervorrichtung 21 genannt, angeordnet.
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Die
Registervorrichtung 21 weist z. B. einen zur Achse des
Formzylinders 07, d. h. in dessen Längsrichtung, im Wesentlichen
parallel verlaufenden Traverse 22 bzw. eine Registertraverse 22 bzw. Registerträger 22 auf,
der bzw. die mindestens einen, vorzugsweise mehrere Registeranschläge 23; 24 trägt. Zumindest
ein Teil der Funktionselemente 23; 24, beispielsweise
Registeranschläge 23; 24 ist
am Registerträger 22 zwischen
einer Funktionsposition, in der er in die Ebene des Bewegungsweges
einer Druckform 14 ragt, und einer Ruheposition, in der
er nicht in die Ebene des Bewegungsweges einer Druckform 14 ragt,
bewegbar. In der Ruheposition sind die Registeranschläge 23; 24 zumindest
im Wesentlichen innerhalb des ein Gehäuse 22 definierenden
Registerträgers 22 angeordnet,
während
sie in ihrer Funktionsposition aus dem Gehäuse 22 herausgeklappt
sind und in die Bewegungsebene der Druckformen 14 ragen.
In den 5 bis 7 ist jeweils die Funktionsposition
der Registeranschläge 23; 24 dargestellt.
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Zum
Bewegen der Registeranschläge 23; 24 sind
diese im Falle des Ausführungsbeispiels
jeweils an einem im Registerträger 22 über jeweils
eine Schwenkachse 25 schwenkbar gelagerten Halter 26 gehalten,
der seinerseits mit einer innerhalb des Registerträgers 22 angeordneten
Zylinder-Kolben-Einrichtung 27 zusammenwirkt, die vorzugsweise
pneumatisch arbeitet und fernsteuerbar, z. B. vom Leitstand der
Druckmaschine 01 aus fernsteuerbar sein kann. Ein Träger 30 des
Gehäuses 22 zur
Aufnahme der Schwenkachsen 25 der Halter 26 weist
exakt gebohrte Drehpunkte und Indexbohrungen auf.
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Für eine Justierung
der Registeranschläge 23; 24 in
Abhängigkeit
von bestimmten Betriebsbedingungen, beispielsweise Fan-Out-Effekten,
kann die Position der Registeranschläge 23; 24 am
Halter 26 in Längsrichtung
des Registerträgers 22 mittels
einer Justiereinrichtung 28 innerhalb eines definierten Stellbereichs
eingestellt werden.
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Die
die Registeranschläge 23 bzw. 24,
den Halter 26 samt Justiereinrichtung 28 und die
Zylinder-Kolben-Einrichtung 27 umfassende Einrichtung wird
im Folgenden auch Funktionseinheit 29 beispielsweise Registeranschlageinrichtung 29 genannt.
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Die
Registeranschläge 23; 24 sind
beispielsweise eingeklappt für
eine Betriebssituation, in welcher kein Druckformwechsel stattfinden
soll und angeschwenkt, wenn eine Druckform 14 zugeführt wird. Über die
Länge des
Formzylinders 07, welche im Wesentlichen der Breite von
z. B. vier Druckseiten, z. B. Zeitungsseiten, entspricht, sind in
einem solchen Fall vier Paare von Registeranschlägen 23; 24 (für jede der
vier Druckformen 14 jeweils einer) vorgesehen, wobei jede
Druckform 14 zwischen jeweils einem Registeranschlag 23 und
einem Registeranschlag 24 ausgerichtet und geführt wird.
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Um
ein Verklemmen der zuzuführenden Druckform 14 während ihrer
Zuführung
zum Formzylinder 07 wirksam zu vermeiden, ist einer der
beiden jeweils einer Druckform 14 zugeordneten Registeranschläge 23; 24,
im Falle des Ausführungsbeispiels der
jeweilige Registeranschlag 24, federnd ausgebildet. Dies
kann in beliebiger Weise beispielsweise entweder durch Verwendung
eines federnden Materials für
den Registeranschlag 24 oder durch eine federnde Lagerung
des Registeranschlags 24 bewerkstelligt werden. Somit wird
mindestens eine dem Formzylinder 07 zuzuführende Druckform 14,
vorzugsweise jedoch jede dem Formzylinder 07 zuzuführende Druckform 14 seitlich
jeweils zwischen einem in axialer Richtung des Formzylinders 07 starren (aber
ggf. justierbaren) Registeranschlag 23 und einem federnden
(und ggf. ebenfalls justierbaren) Registeranschlag 24 geführt.
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Aus
der Darstellung nach 6 wird deutlich, dass sich grundsätzlich beliebig
breite Registertraversen 22 aus jeweils gleichen Unterbaugruppen, d.
h. hier Registeranschlageinrichtungen 29 bzw. Funktionseinheiten 29,
zusammensetzen lassen. In 6 ist beispielsweise
eine vier-Seiten-breite Registervorrichtung 21 gezeigt,
wobei sich in der Darstellung ganz rechts ein starrer Registeranschlag 23 befinden
kann, der nicht wegklappbar ausgebildet sein kann, und wobei die
ganz links gelegene Registeranschlagseinrichtung 29 nur
einen federnden, abschwenkbaren Registeranschlag 24 tragen
kann. Durch Wegklappen bestimmter Registeranschlagseinrichtungen 29 lassen
sich unterschiedliche Formate bearbeiten, beispielsweise können durch
Wegklappen der von links gesehen ersten und dritten Registeranschlagseinrichtung 29 zum
Drucken von Panoramaseiten Druckformen 14 im Panoramaformat aufgezogen
werden.
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Zum
Steuern der Bewegung der Funktionselemente 23; 24,
d. h. hier der Registeranschläge 23; 24 bzw.
zum Steuern der Funktionseinheiten 21, d. h. hier der Registervorrichtungen 21 sind
mehrere steuerbare Ventile 33; 34; 36; 37 vorgesehen,
die über eine
einzige Druckluftzufuhr 39 bzw. Versorgungsleitung 39,
d. h. eine Leitung 39 mit einer äußeren Druckluftquelle 41 vorzugsweise
nicht dauerhaft, sondern nur zeitweise verbunden sind, vgl. 4. Die
Ventile 33; 34; 36; 37 sind
in Form eines Ventilblocks 38 an einem Ende der Registervorrichtung
21 im Inneren der Registertraverse 22 bzw. des Gehäuses 22 angeordnet.
Die Verbindung der Druckluftzufuhr 39 an die Registervorrichtung 21 kann
z. B. mittels einer einfach lösbaren
Kupplung, z. B. einer Steckverbindung erfolgen.
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Über Leitungen 42; 43; 44; 46 sind
die Ventile 33; 34; 36; 37 in
dem in den Figuren dargestellten Beispiel der Registervorrichtung 21 den
entsprechenden Registeranschlagseinrichtungen 29, d. h.
im Falle des Ausführungsbeispiels
den jeweiligen Zylinder-Kolben-Einrichtungen 27, zugeordnet
und die Ventile 33; 34; 36; 37 steuern
die jeweils gewünschte bzw.
erforderliche Druckluftverteilung zu den jeweiligen Registeranschlagseinrichtungen 29.
Lediglich zum Zwecke der klareren Darstellung sind in 4 die
Leitungen 42; 43; 44; 46 als
teilweise außerhalb der
Registertraverse 22 verlaufend dargestellt, es versteht
sich, dass sie in der Regel im inneren der Registertraverse 22 bzw.
des Gehäuses 22 verlaufen werden.
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Wie
in der 4 erkennbar, sind außerhalb der Registertraverse 22 in
Zuordnung zu den Ventilen 33; 34; 36; 37 Steuerelemente 47; 48; 49; 51 in
Form einer Betätigungseinrichtung 52,
beispielsweise eines Steuerblocks 52 vorgesehen, mit welchen
die Ventile 33; 34; 36; 37 selektiv,
d. h. einzeln und unabhängig
voneinander vorzugsweise kontaktlos betätigbar sind. Die jeweiligen,
insbesondere elektrisch und damit fernauslösbaren Steuerelemente 47; 48; 49; 51 sind
in der Druckmaschine 01 beispielsweise gestellfest angeordnet,
können
aber auch an der oder in der Registertraverse 22 angeordnet
sein.
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Die
Auslösung
der jeweiligen Steuerelemente 47; 48; 49; 51 kann
von einer zur Druckmaschine 01 gehörenden Recheneinheit aus erfolgen.
Diese Recheneinheit kann z. B. in einem zur Druckmaschine 01 gehörenden Leitstand
angeordnet sein. Die Steuerelemente 47; 48; 49; 51 können zur
Betätigung der
jeweiligen Ventile 33; 34; 36; 37 ein
vorzugsweise magnetisches oder ggf. auch induktives Wirkprinzip verwenden.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die jeweiligen Ventile 33; 34; 36; 37 mittels
eines Funksignals betätigt
werden.
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Die 8 bis 10 zeigen
drei verschiedene Ausführungen
der jeweiligen pneumatischen Schaltung eines jeden der Ventile 33; 34; 36; 37.
Vorzugsweise verharren die Ventile 33; 34; 36; 37 nach ihrer
Betätigung
in einer Selbsthaltung. In den 9 und 10 ist
jeweils durch einen mit der Ventilschaltung verbundenen Arbeitszylinder 53 die
vom Ventil 33; 34; 36 bzw. 37 zu
betätigende
Zylinder-Kolben-Einrichtung 27 der jeweiligen Funktionseinheit 29,
z. B. Registeranschlagseinrichtung 29 angedeutet.
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Die
Steuerung der Rollen 19 der Rollenleiste 18 kann
in einer den vorstehenden Ausführungen entsprechenden
Weise über
eine einzige Zuführleitung,
an der Rollenleiste 18 vorgesehene Ventile und entsprechende
ggf. kontaktlose Steuerelemente erfolgen, wie dies im Vorstehenden
im Zusammenhang mit der Registervorrichtung 21 beschrieben
worden ist.
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Es
versteht sich, dass die mehrere Funktionseinheiten 29 umfassende
Vorrichtung 21, also die mehrere Registeranschlagseinrichtungen 29 umfassende
Registervorrichtung 21 zusätzlich auch im Falle des Ausführungsbeispiels
nach 2 vorgesehen sein kann, die lediglich eine mehrere
Funktionseinheiten umfassende Vorrichtung, also eine Rollenleiste 18 zeigt.
Ebenso kann im Falle der 3 die Rollenleiste in Fortfall
kommen oder anders aufgebaut sein.
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Alternativ
oder zusätzlich
zu der erläuterten Registervorrichtung 21,
welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist, kann außerhalb zumindest
von einem der Plattenzylinder 07 in oder an der Druckmaschine 01 mindestens
eine weitere Vorrichtung 21 mit mehreren, pneumatisch selektiv betätigbaren
Funktionseinheiten 29 angeordnet sein, wobei jede der Funktionseinheiten 29 ebenso
wie die Registervorrichtung 21 mindestens ein Funktionselement 23; 24 aufweist,
wobei die Vorrichtung 21 zudem mehrere steuerbare Ventile 33; 34; 36; 37 aufweist,
wobei die Ventile 33; 34; 36; 37 über eine
einzige Druckluftzufuhr 39 bzw. Leitung 39 mit
einer äußeren Druckluftquelle 41 verbindbar
sind. Die Ventile 33; 34; 36; 37 sind
vorzugsweise in Form eines Ventilblocks 38 oder einer Ventilinsel 38 z.
B. an einem Ende der Vorrichtung 21 an oder in deren Gehäuse 22 angeordnet,
wobei außerhalb
der Vorrichtung 21 den jeweiligen Ventilen 33; 34; 36; 37 zugeordnete Steuerelemente 47; 48; 49; 51 vorgesehen
sind, mit welchen die Ventile 33; 34; 36; 37 selektiv,
d. h. einzeln und unabhängig
voneinander vorzugsweise ohne einen mechanischen Berührungskontakt
betätigbar
sind. Die Steuerelemente 47; 48; 49; 51 können zur
Betätigung
der jeweiligen Ventile 33; 34; 36; 37 ein
vorzugsweise magnetisches oder ggf. auch induktives Wirkprinzip
verwenden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die jeweiligen
Ventile 33; 34; 36; 37 mittels
eines Funksignals betätigt
werden. Es können
in der Vorrichtung 21 eine oder mehrere Ventilinseln 38 vorgesehen
sein.
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Den
vorgeschlagenen Vorrichtungen 21 ist gemeinsam, dass der
jeweiligen Vorrichtung 21 nur eine einzige pneumatische
Versorgungsleitung 39 zugeordnet ist, wobei diese Druckluftzufuhr 39 nicht permanent,
sondern nur bedarfsweise mit der jeweiligen Vorrichtung 21 verbunden
ist, wobei die Druckluftverteilung zu vorzugsweise im Wesentlichen
baugleichen oder zumindest gleichartigen Funktionseinheiten 29 dieser
Vorrichtung 21 mithilfe von in der jeweiligen Vorrichtung 21 angeordneten
Ventilen 33; 34; 36; 37 erfolgt,
wobei diese Ventile 33; 34; 36; 37 mittels
außerhalb
der jeweiligen Vorrichtung 21 angeordneter Steuerelemente 47; 48; 49; 51 berührungslos
betätigbar
sind.
-
Außer in Form
der bereits beschriebenen Registervorrichtung 21 oder Rollenleiste 18 kann
die vorgeschlagene Vorrichtung 21 auch als ein Plattenmagazin 20,
ein Beschickungsautomat oder eine Zuführeinrichtung 20 jeweils
mit mehreren von einer externen Steuereinheit aus betätigbaren
Funktionseinheiten 29 ausgebildet sein. Bei einem Plattenmagazin 20 oder
einem Beschickungsautomat oder einer Zuführeinrichtung 20 können die
jeweiligen Funktionseinheiten 29 z. B. jeweils als eine
pneumatisch betätigte
Fördereinrichtung
zum Befördern
einer oder mehrerer Druckformen 14 oder als eine pneumatisch betätigte Ausrichteeinrichtung
zum mit Bezug auf einen Plattenzylinder 07 seitenregisterhaltigen
Ausrichten zumindest einer Druckform 14 ausgebildet sein.
-
- 01
- Druckmaschine,
Rollenrotationsdruckmaschine, Druckturm
- 02
- Gestell
- 03
- Doppeldruckwerk
- 04
- Druckwerk
- 05
- Bedruckstoff,
Materialbahn, Papierbahn
- 06
- Zylinder,
Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder,
Gummizylinder
- 07
- Zylinder,
Druckwerkszylinder, Formzylinder, Plattenzylinder
- 08
- Farbwerk,
Walzenfarbwerk, Kurzfarbwerk
- 09
- Feuchtwerk,
Sprühfeuchtwerk
- 10
- Lagereinheit,
Linearlager
- 11
- Gestellmodul
- 12
- Gestellmodul
- 13
- Querträger
- 14
- Aufzug,
Druckform, Druckplatte
- 15
-
- 16
- Ende,
abgekantet (14)
- 17
- Kanal
- 18
- Rollenleiste
- 19
- Funktionselement,
Wälzelement,
Rolle
- 20
- Plattenwechselvorrichtung,
Zuführeinrichtung, Plattenmagazin
- 21
- Vorrichtung
zum seitlichen Führen
und/oder Ausrichten, Funktionseinheit, Registervorrichtung
- 22
- Traverse,
Registertraverse, Registerträger, Gehäuse
- 23
- Funktionselement,
Registeranschlag
- 24
- Funktionselement,
Registeranschlag
- 25
- Schwenkachse
- 26
- Halter
- 27
- Zylinder-Kolben-Einrichtung
- 28
- Justiereinrichtung
- 29
- Funktionseinheit,
Registeranschlageinrichtung
- 30
- Träger
- 31
-
- 32
-
- 33
- Ventil
- 34
- Ventil
- 35
-
- 36
- Ventil
- 37
- Ventil
- 38
- Ventilblock,
Ventilinsel
- 39
- Druckluftzufuhr,
Versorgungsleitung, Leitung
- 40
-
- 41
- Druckluftquelle
- 42
- Leitung
- 43
- Leitung
- 44
- Leitung
- 45
-
- 46
- Leitung
- 47
- Steuerelement
- 48
- Steuerelement
- 49
- Steuerelement
- 50
-
- 51
- Steuerelement
- 52
- Betätigungseinrichtung,
Steuerblock
- 53
- Arbeitszylinder
- A
- Abschnitt
- B
- Abschnitt
- C
- Abschnitt
- D
- Abschnitt
- E
- Ebene