DE102007000636A1 - Rotor für eine elektrodynamische Maschine - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/32Rotating parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium

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  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Ein Rotor für eine elektrodynamische Maschine, insbesondere einen Hydrogenerator, umfasst einen Blechkörper, der aus einer Vielzahl von in axialer Richtung hintereinander angeordneten Blechsegmenten (10) zusammengesetzt ist, wobei zwischen in axialer Richtung aufeinander folgenden Blechsegmenten (10) zur Bildung von Kühlkanälen Distanzstege (14) eingefügt sind. Die Distanzstege (14) sind zum Abfangen von an ihnen angreifenden Fliehkräften an Bolzen (12) abgestützt, die sich in axialer Richtung durch den Blechkörper des Rotors erstrecken.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Maschinen. Sie betrifft einen Rotor für eine elektrodynamische Maschine gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Stator- und Rotorkörper von elektrodynamischen Maschinen, wie beispielsweise Generatoren, sind meist als Blechkörper ausgebildet, die aus mit Bolzen zusammengehaltenen Blechpaketen von einzelnen Blechsegmenten bestehen. In den Blechkörpern sind am inneren bzw. äusseren Umfang in axialer Richtung verlaufende Nuten zur Aufnahme der entsprechenden Wicklungen angeordnet. Der Rotor einer solchen Maschine ist beispielsweise in der EP-A2-0 736 953 beschrieben.
  • Bei Maschinen hoher Leistung werden durch Einschieben von Distanzstegen zwischen benachbarte Teilpakete des Blechkörpers radiale Kühlkanäle ausgebildet, durch die ein geeignetes Kühlmedium, zum Beispiel Kühlluft, strömt, um die in der Wicklung bzw. im Blechkörper während des Betriebes entstehende Wärme abzuführen.
  • Herkömmliche Distanzstege für Statoren, wie sie beispielsweise aus den Druckschriften EP-A2-0 893 871 oder US-A-4,362,960 oder US-B2-6,583,526 bekannt sind, werden normalerweise als Doppel-T- oder Rechteckprofile aus Stahl, nichtmagnetischem Stahl oder Aluminium hergestellt und auf den Blechsegmenten durch Punktschweissen oder Kleben befestigt.
  • Für die schnell rotierenden Blechkörper von Rotoren reicht eine Verklebung oder Punktschweissung der Distanzstege aufgrund der hohen Fliehkräfte nicht mehr aus.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Rotor der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Distanzstege auf einfache Weise gegen einen schädlichen Einfluss der im Betrieb auftretenden Fliehkräfte gesichert sind.
  • Die Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Distanzstege zum Abfangen von an ihnen angreifenden Fliehkräften an Bolzen abgestützt sind, die sich in axialer Richtung durch den Blechkörper des Rotors erstrecken. Hierdurch ergibt sich eine Befestigung der Distanzelemente am Blechkörper, die den grössten auftretenden Fliehkräften sicher standhält.
  • Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Distanzstege im Wesentlichen in radialer Richtung.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest ein Teil der Distanzstege einstückig ausgebildet ist und eine konstante Dicke aufweist, wobei die Distanzstege konstanter Dicke insbesondere aus einem Blech ausgeschnitten sind. Die einstückigen Distanzstege umfassen vorzugsweise jeweils einen verbreiterten ersten Abschnitt, welcher wenigstens ein Loch zum Durchstecken der axialen Bolzen des Blechkörpers aufweist, sowie einen schmalen zweiten Abschnitt in Form eines radialen Fingers.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest ein Teil der Distanzstege jeweils aus mehreren zumindest teilweise übereinander liegenden Einzelteilen zusammengesetzt ist, wobei vorzugsweise die aus mehreren zumindest teilweise übereinander liegenden Einzelteilen zusammengesetzten Distanzstege in den Bereichen, in denen die Einzelteile übereinander liegen, dieselbe Dicke aufweisen.
  • Die zusammengesetzten Distanzstege umfassen vorzugsweise jeweils ein Oberteil und ein Unterteil, welche jeweils einen verbreiterten ersten Abschnitt mit einem Loch zum Durchstecken der axialen Bolzen des Blechkörpers aufweisen, sowie einen schmalen zweiten Abschnitt in Form eines radialen Fingers, wobei die beiden Teile mit dem ersten Abschnitt und dem darin angeordneten Loch übereinander liegen, während die Finger mit Abstand nebeneinander liegen.
  • Zum Angleichen an die Gesamtdicke der beiden übereinander liegenden ersten Abschnitte weisen die Finger insbesondere eine gegenüber den ersten Abschnitten verdoppelte Dicke auf.
  • Zur Verdoppelung der Dicke können dabei auf den Fingern streifenförmige Auflagen angeordnet sein.
  • Eine andere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengesetzten Distanzstege jeweils ein Oberteil und ein Unterteil umfassen, dass eins der beiden Teile einen verbreiterten ersten Abschnitt mit einem Loch zum Durchstecken der axialen Bolzen des Blechkörpers aufweist, sowie zwei schmale zweite Abschnitte in Form radialer Finger, die mit Abstand nebeneinander liegen, dass das andere der beiden Teile als Lochscheibe ausgebildet ist, und dass die Lochscheibe und der erste Abschnitt mit dem darin angeordneten Loch übereinander liegen, wobei zum Angleichen an die Gesamtdicke von erstem Abschnitt und darüber liegender Lochscheibe die Finger eine gegenüber dem ersten Abschnitt verdoppelte Dicke aufweisen.
  • Insbesondere können zur Verdoppelung der Dicke auf den Fingern streifenförmige Auflagen angeordnet sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass am äusseren Umfang der Blechsegmente radiale Nutausschnitte angeordnet sind, welche beim Blechkörper die Wicklungsnuten bilden, und dass sich die Distanzstege in radialer Richtung bis zwischen die Nutausschnitte erstrecken.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Distanzstege zusätzlich zur Abstützung an den Bolzen durch Schweissen, Punktschweissen oder Verstiften mit dem Blechsegment verbunden sind.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Rotor-Blechsegment mit an den Bolzen abgestützten einfingrigen Distanzstegen gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 in zwei Teilfiguren 2(a) und 2(b) in perspektivischer Ansicht einen einzelnen zweifingrigen Distanzsteg einer ersten Art (2a) sowie ein entsprechendes Rotor-Blechsegment mit an den Bolzen abgestützten ein- und zweifingrigen Distanzstegen (2b) gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 in zwei Teilfiguren 3(a) und 3(b) in perspektivischer Ansicht einen einzelnen zweifingrigen Distanzsteg einer zweiten Art (3a) sowie ein entsprechendes Rotor-Blechsegment mit an den Bolzen abgestützten ein- und zweifingrigen Distanzstegen (3b) gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 in zwei Teilfiguren 4(a) und 4(b) in perspektivischer Ansicht einen einzelnen zweifingrigen Distanzsteg einer dritten Art (4a) sowie ein entsprechendes Rotor-Blechsegment mit an den Bolzen abgestützten ein- und zweifingrigen Distanzstegen (4b) gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 5 in zwei Teilfiguren 5(a) und 5(b) in perspektivischer Ansicht einen einzelnen zweifingrigen Distanzsteg einer ersten Art (5a) sowie ein entsprechendes Rotor-Blechsegment mit an den Bolzen abgestützten ein- und zweifingrigen Distanzstegen (2b) gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Rotor-Blechsegment 10 mit an den Bolzen abgestützten einfingrigen Distanzstegen 14 gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Blechsegment 10 hat die Form eines Kreisringsegmentes und weist am äusseren Umfang eine Vielzahl von radialen Nutausschnitten 11 auf, die beim kompletten Rotor-Blechkörper die axialen Nuten zur Aufnahme der Rotor-Wicklung bilden. Weiterhin sind im Blechsegment 10 auf mehreren konzentrischen Durchmesserkreisen Bolzenlöcher 12 und 13 vorgesehen, die beim Blechkörper zum Durchstecken entsprechender Bolzen dienen, wie dies in der eingangs genannten Druckschrift EP-A2-0 736 953 gezeigt ist. Die grossen Bolzenlöcher 12 sind für die sogenannten Rimbolzen vorgesehen, die kleinen Bolzenlöcher 13 für die Pressbolzen.
  • Auf der Oberseite des Blechsegments 10 sind in radialer Ausrichtung mehrere – im Beispiel der 1 drei – Distanzstege 14 angebracht, die einstückig ausgeführt und beispielsweise mittels Laser aus einem Blech herausgeschnitten sind. Die Distanzstege 14 sind so geformt, dass sowohl die axiale Pressung als auch eine optimale Luftführung gewährleistet sind. Die Distanzstege 14 stützen sich gegen die im Betrieb auftretenden (radialen) Fliehkräfte an den durch die Bolzenlöcher 12 gesteckten Rimbolzen ab. Dies wird dadurch erreicht, dass die Distanzstege 14 am inneren Ende jeweils einen verbreiterten ersten Abschnitt 15 umfassen, der in radialer Richtung hintereinander zwei Löcher aufweist, die den Bolzenlöchern 12 des Blechsegments 10 entsprechen. Im Blechkörper erstrecken sich so die Rimbolzen durch die Löcher im Abschnitt 15 der Distanzstege 14 hindurch und fixieren sie sicher.
  • In radialer Richtung nach aussen gerichtet geht der erste oder Bohrungsabschnitt 15 in einen schmalen radialen Finger 16 über, der sich zwischen benachbarten Nutausschnitten 11 hindurch bis zum äusseren Rand des Blechsegments 10 erstreckt. Zwischen benachbarten Distanzstegen 14 bzw. Fingern 16 werden so im Blechkörper radiale Kanäle gebildet, durch die Kühlluft oder ein anderes Kühlmedium strömen kann. Die Distanzstege 14 haben in diesem Beispiel überall dieselbe Dicke. Sie sind vorzugsweise gelasert oder auch massiv aus Stahl, antimagnetischem Stahl oder Aluminium anderweitig bearbeitet.
  • Im Beispiel der 1 haben die Distanzstege 14 im Bereich der Nutausschnitte 11 einen relativ grossen Abstand voneinander: Nur jeder dritte Zahn (Bereich zwischen benachbarten Nutausschnitten 11) des Blechsegments 10 trägt den Finger 16 eines Distanzsteges 14. Um hier eine stärkere Feinunterteilung der Kühlkanäle zu erreichen, können zusätzliche Distanzstege eingefügt werden, wie sie in den 2 bis 5 in der jeweiligen Teilfigur (a) detailliert wiedergegeben sind.
  • Die zusätzlichen Distanzstege 17, 24, 27, 32 haben alle die gleiche zangenförmige Grundform, nämlich einen verbreiterten inneren Abschnitt 20, 20', in dem ein Bolzenloch 21 vorgesehen ist, dass mit dem Bolzenloch 13 korrespondiert, sowie von diesem Abschnitt 20, 20' ausgehend zwei voneinander beabstandete, sich in radialer Richtung ersteckende Finger 22, 23. Wie aus den Teilfiguren (b) der 25 erkennbar ist, erstrecken sich die beiden Finger 22, 23 der zusätzlichen Distanzstege 17, 24, 27, 32 ebenfalls zwischen benachbarten Nutausschnitten 11 hindurch bis zum äusseren Rand des Blechsegments 10. Auf diese Weise ist jeder Nutausschnitt 11 an seinen beiden Längsseiten von je einem Finger eingefasst.
  • Die zusätzlichen Distanzstege 17, 24, 27, 32 sind jeweils aus mehreren zumindest teilweise übereinander liegenden Einzelteilen 18, 19 (2) bzw. 18, 19, 25, 26 (3) bzw. 28, 29; 30, 31 (4 und 5) zusammengesetzt. Die aus mehreren zumindest teilweise übereinander liegenden Einzelteilen 18, 19; 25, 26; 28, 29; 30, 31 zusammengesetzten Distanzstege 17, 24, 27, 32 weisen in den Bereichen, in denen die Einzelteile 18, 19; 25, 26; 28, 29; 30, 31 übereinander liegen, dieselbe Dicke auf, die der Dicke der anderen Distanzstege 14 entspricht.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 2(a) und 3(a) umfassen die zusammengesetzten Distanzstege 17 bzw. 24 jeweils ein Oberteil 18 und ein Unterteil 19, die jeweils einen verbreiterten ersten Abschnitt 20 bzw. 20' mit einem Loch 21 zum Durchstecken der axialen Bolzen des Blechkörpers aufweisen, sowie einen schmalen zweiten Abschnitt in Form eines radialen Fingers 22 bzw. 23. Ober- und Unterteil 18 bzw. 19 sind wie die Schenkel eines Zirkels zueinander angeordnet, wobei die Bolzenlöcher 21 beider Teile übereinander liegen und die Achse des Zirkels bilden. Die Finger 22, 23 sind zum Angleichen an die Gesamtdicke der beiden übereinander liegenden ersten Abschnitte 20, 20' mit einer gegenüber den ersten Abschnitten 20, 20' verdoppelten Dicke ausgeführt.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform verändert sich dazu die Höhe der Finger 22, 23, die beim Oberteil 18 nach unten und beim Unterteil 19 nach oben zunimmt. Hierdurch wird der Höhenversatz zwischen den beiden Fingern 22, 23 ausgeglichen.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform sind zur Verdoppelung der Dicke auf den Fingern 22, 23 streifenförmige Auflagen 25, 26 angeordnet, wobei die Auflage 25 beim Oberteil 18 auf der Unterseite und die Auflage 26 beim Unterteil 19 auf der Oberseite aufgebracht sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 4 und 5 umfassen die zusammengesetzten Distanzstege 27 bzw. 32 jeweils ein Oberteil 28 und ein Unterteil 29. Das Unterteil 29 weist einen verbreiterten ersten Abschnitt mit einem Loch 21 zum Durchstecken der axialen Bolzen des Blechkörpers auf, sowie zwei schmale zweite Abschnitte in Form radialer Finger 22, 23, die mit Abstand nebeneinander liegen. Das Oberteil 28 ist als Lochscheibe ausgebildet. Die Lochscheibe 28 und der erste Abschnitt 20 liegen mit dem darin angeordneten Loch 21 übereinander. Ober- und Unterteil können auch die Plätze tauschen.
  • Zum Angleichen an die Gesamtdicke von erstem Abschnitt 20 und darüber liegender Lochscheibe 28 sind die Finger 22, 23 auch hier mit einer gegenüber dem ersten Abschnitt 20 verdoppelten Dicke ausgeführt, die durch streifenförmige Auflagen 30, 31 auf den Fingern 22, 23 erreicht wird. Die Streifen 30, 31 können auf beiden Fingern 22, 23 oben (4a) aufgebracht sein. Sie können aber auch gemäss dem Beispiel aus 5(a) am einen Finger 22 auf der Oberseite und am anderen Finger 23 auf der Unterseite angebracht sein, wenn einer der Finger (23) durch eine s-förmige Biegung 33 entsprechend höhenversetzt wird.
  • Die Distanzstege 14, 17, 24, 27, 32 können zusätzlich zur Abstützung an den Bolzen durch Schweissen, Punktschweissen oder Verstiften mit dem Blechsegment 10 verbunden sein.
  • 10
    Blechsegment (Rotor)
    11
    Nutausschnitt
    12
    Bolzenloch (Rimbolzen)
    13
    Bolzenloch (Pressbolzen)
    14, 17, 24, 27, 32
    Distanzsteg
    15
    Bohrungsabschnitt
    16
    Finger (radial)
    18
    Oberteil
    19
    Unterteil
    20, 20'
    Bohrungsabschnitt
    21
    Bolzenloch
    22, 23
    Finger (radial)
    25, 26
    Auflage (streifenförmig)
    28
    Oberteil
    29
    Unterteil
    30, 31
    Auflage (streifenförmig)
    33
    Biegung (s-förmig)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Rotor für eine elektrodynamische Maschine, insbesondere einen Hydrogenerator, welcher Rotor einen Blechkörper umfasst, der aus einer Vielzahl von in axialer Richtung hintereinander angeordneten Blechsegmenten (10) zusammengesetzt ist, wobei zwischen in axialer Richtung aufeinander folgenden Blechsegmenten (10) zur Bildung von Kühlkanälen Distanzstege (14, 17, 24, 27, 32) eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstege (14, 17, 24, 27, 32) zum Abfangen von an ihnen angreifenden Fliehkräften an Bolzen (12, 13) abgestützt sind, die sich in axialer Richtung durch den Blechkörper des Rotors erstrecken.
  2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Distanzstege (14, 17, 24, 27, 32) im Wesentlichen in radialer Richtung erstrecken.
  3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (14) der Distanzstege (14, 17, 24, 27, 32) einstückig ausgebildet ist und eine konstante Dicke aufweist.
  4. Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstege (14) konstanter Dicke aus einem Blech ausgeschnitten sind.
  5. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (17, 24, 27, 32) der Distanzstege (14, 17, 24, 27, 32) jeweils aus mehreren zumindest teilweise übereinander liegenden Einzelteilen (18, 19; 25, 26; 28, 29; 30, 31) zusammengesetzt ist.
  6. Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aus mehreren zumindest teilweise übereinander liegenden Einzelteilen (18, 19; 25, 26; 28, 29; 30, 31) zusammengesetzten Distanzstege (17, 24, 27, 32) in den Bereichen, in denen die Einzelteile (18, 19; 25, 26; 28, 29; 30, 31) übereinander liegen, dieselbe Dicke aufweisen.
  7. Rotor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückigen Distanzstege (14, 17, 24, 27, 32) jeweils einen verbreiterten ersten Abschnitt (15) umfassen, welcher wenigstens ein Loch (12) zum Durchstecken der axialen Bolzen des Blechkörpers aufweist sowie einen schmalen zweiten Abschnitt in Form eines radialen Fingers (16).
  8. Rotor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengesetzten Distanzstege (17) jeweils ein Oberteil (18) und ein Unterteil (19) umfassen, welche jeweils einen verbreiterten ersten Abschnitt (20, 20') mit einem Loch (21) zum Durchstecken der axialen Bolzen des Blechkörpers aufweisen, sowie einen schmalen zweiten Abschnitt in Form eines radialen Fingers (22, 23), und dass die beiden Teile (18, 19) mit dem ersten Abschnitt (20, 20') und dem darin angeordneten Loch (21) übereinander liegen, während die Finger mit Abstand nebeneinander liegen.
  9. Rotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (22, 23) zum Angleichen an die Gesamtdicke der beiden übereinander liegenden ersten Abschnitte (20, 20') eine gegenüber den ersten Abschnitten (20, 20') verdoppelte Dicke aufweisen.
  10. Rotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verdoppelung der Dicke auf den Fingern (22, 23) streifenförmige Auflagen (25, 26) angeordnet sind.
  11. Rotor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengesetzten Distanzstege (27, 32) jeweils ein Oberteil (28) und ein Unterteil (29) umfassen, dass eins der beiden Teile (29) einen verbreiterten ersten Abschnitt mit einem Loch (21) zum Durchstecken der axialen Bolzen des Blechkörpers aufweist sowie zwei schmale zweite Abschnitte in Form radialer Finger (22, 23), die mit Abstand nebeneinander liegen, dass das andere der beiden Teile (28) als Lochscheibe ausgebildet ist, und dass die Lochscheibe (28) und der erste Abschnitt (20) mit dem darin angeordneten Loch (21) übereinander liegen.
  12. Rotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Angleichen an die Gesamtdicke von erstem Abschnitt (20) und darüber liegender Lochscheibe (28) die Finger (22, 23) eine gegenüber dem ersten Abschnitt (20) verdoppelte Dicke aufweisen.
  13. Rotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verdoppelung der Dicke auf den Fingern (22, 23) streifenförmige Auflagen (30, 31) angeordnet sind.
  14. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Umfang der Blechsegmente (10) radiale Nutausschnitte (11) angeordnet sind, welche beim Blechkörper die Wicklungsnuten bilden, und dass sich die Distanzstege (14, 17, 24, 27, 32) in radialer Richtung bis zwischen die Nutausschnitte (11) erstrecken.
  15. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstege (14, 17, 24, 27, 32) zusätzlich zur Abstützung an den Bolzen durch Schweissen, Punktschweissen oder Verstiften mit dem Blechsegment (10) verbunden sind.
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