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Die
Erfindung betrifft eine Kühleranordnung bei
einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Bei
herkömmlichen
Kühleranordnungen
sind üblicherweise
Kühlmittelkühler und
Kondensator hintereinander angeordnet, wobei die Stirnflächen gleich,
aber auch unterschiedlich groß ausgebildet sein
können.
Eine schematische Darstellung einer derartigen herkömmlichen
Kühleranordnung
ist in den 22 und 23 dargestellt. Hierbei ist
in einem Kraftfahrzeug 100 hinter einem Kühlergrill
ein Kondensator 110 und parallel hierzu – in Fahrtrichtung gesehen
hinter dem Kondensator 110 – ein Kühlmittelkühler 120 angeordnet,
wobei gemäß der Darstellung
in den 22 und 23 – in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 100 gesehen
hinter dem Kühlmittelkühler 120 – ein Lüfter 130 angeordnet
ist, welcher Luft ansaugt. An Stelle von einem Lüfter können auch mehrere Lüfter vorgesehen
sein. Alternativ können auch
ein oder mehrere Lüfter
vorgesehen sein, welche die Luft durch die Kühler 110 und 120 drücken, d.h.
die Lüfter
sind in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vor den Kühlern angeordnet.
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Ebenfalls
bekannt ist eine Anordnung eines Ladeluftkühlers, der unterhalb des Kühlers angeordnet
ist. Hierbei ist der Ladeluftkühler
auf Grund des zur Verfügung
stehenden Bauraums sehr lange und schmal ausgebildet. Eine derartige
Kühleranordnung lässt noch
Wünsche
offen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kühleranordnung zur Verfügung zu
stellen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Kühleranordnung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist eine
Kühleranordnung mit
mindestens zwei luftgekühlten
Kühlern
für ein Kraftfahrzeug
vorgesehen, wobei die Kühler
horizontal direkt nebeneinander angeordnet sind. Dadurch, dass die
beiden Kühler
(oder ggf. auch mehr als zwei Kühler)
nebeneinander und nicht hintereinander angeordnet sind, fällt die
gegenseitige aerodynamische und thermodynamische Beeinflussung der
beiden Kühler
weg. Ferner wird der Luftmassenstrom erhöht, da die Luft nur durch jeweils
einen Kühler
strömen
muss (zumindest sofern kein weiterer Kühler vor oder hinter dem Kühler angeordnet
ist). Der höhere Luftmassenstrom
kann die kleineren zur Verfügung stehenden
Stirnflächen
und – bei
einer tieferen Bauform – einen
ggf. etwas höheren
Druckabfall kompensieren. Fehlluftströme zwischen den Kühlern, wie
sie bei herkömmlichen
Kühleranordnungen
auftreten, wenn sie nicht zusätzlich
abgedichtet werden, können
ohne zusätzlichen
Aufwand vermieden werden. Die Kühler
können – unabhängig von
einander – als Fallstrom-
oder Querstromwärmetauscher
ausgebildet sein, wobei Umlenkungen in der Tiefe und/oder Breite
möglich
sind.
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Bevorzugt
ist die Kante der Kühler,
an welcher sie miteinander verbunden sind oder sich am nächsten sind,
in oder zumindest nahe der Mittellängs ebene des Kraftfahrzeugs
angeordnet. Dabei müssen
die beiden (oder mehr) Kühler
nicht flächengleich
ausgebildet sein, sie können
insbesondere unterschiedlich breite und/oder hohe von Luft durchströmte Wärmetauschflächen aufweisen.
Gegenüber untereinander
angeordneten Kühlern
ermöglicht
die Anordnung nebeneinander eine kürzere und kompaktere Ausgestaltung
der Kühler,
wobei zudem der vorhandene Bauraum, vorgegeben durch einen in der
Regel gekrümmt
ausgebildeten Stoßfänger, durch
eine geneigte Anordnung zueinander optimal genutzt werden kann.
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In
Folge der geringeren Bautiefe der nebeneinander angeordneten Kühler kann
die Zarge tiefer und somit strömungsgünstiger
konstruiert sein. Ein weiterer Vorteil einer geringeren Bautiefe
der Kühleranordnung
ist, dass der vordere Fahrzeugüberhang verkürzt werden
kann oder der deformierbare, energieabsorbierende Bereich nach innen
ausgedehnt werden kann, um beispielsweise Fußgänger im Falle eines Aufpralls
besser zu schützen.
Bei einem unverändert
ausgebildeten Fahrzeugüberhang
bleibt die Kühleranordnung
auch bei einem Crash bei relativ hohen Geschwindigkeiten noch unbeschädigt.
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Auf
Grund der kleineren Stirnfläche
der Kühler
und der damit verbundenen höheren
Packungsdichte und verringerten Anzahl von Verpackungseinheiten
wird der logistische Aufwand verkleinert.
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Die
Kühler
sind vorzugsweise senkrecht zur Luftanströmrichtung angeordnet, wobei
sie auch geneigt in einem Winkel von maximal +/– 30°, vorzugsweise maximal 10°, zur Vertikalen
und/oder zu einer vertikalen Ebene, die senkrecht zur Mittellängsebene des
Kraftfahrzeugs verläuft,
angeordnet sein können, so
dass noch eine gute Anströmung
sichergestellt ist.
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Bevorzugt
handelt es sich bei den Kühlern, die
nebeneinander angeordnet sind, um einen Kondensator (Gaskühler) und
einen Kühlmittelkühler. Neben, hinter,
vor, oberhalb oder ggf. auch unterhalb oder in den Radkästen können weitere
Kühler
vorgesehen sein, wie bspw. ein oder mehrere Ölkühler (bspw. für Motoröl, Getriebeöl, Lenkhilfe
und/oder Fahrwerkshydraulik) und/oder ein Ladeluftkühler und/oder
ein Kraftstoffkühler
und/oder ein ABC-Kühler
etc.. Diese Kühler
können
die unterschiedlichsten Stirnflächen
und Tiefen aufweisen.
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Bevorzugt
sind die nebeneinander angeordneten Kühler derart angeordnet, dass
die Schmalseiten der Kühler,
die einander zugewandt sind, im Wesentlichen in der Mittellängsebene
des Kraftfahrzeugs angeordnet sind, jedoch ist insbesondere bei unterschiedlichen
Breiten der Kühler
auch eine außermittige
Anordnung möglich,
wobei jedoch die Kühler
nebeneinander und ohne einen wesentlichen Abstand zueinander angeordnet
sind.
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Vorzugsweise
sind Mittel für
eine variable Luftverteilung auf die nebeneinander angeordneten Kühler vorgesehen.
Dabei sind die Mittel für
eine variable Luftverteilung bevorzugt durch mindestens ein um eine
Schwenkachse verschwenkbares Luftleitelement, wie bspw. eine Klappe,
gebildet. Die Regelung der Stellung des Luftleitelements erfolgt
bevorzugt in Abhängigkeit
der Fahrtgeschwindigkeit oder des vorhandenen Fahrtwindes. Insbesondere
eine Regelung in Abhängigkeit
der Fahrtgeschwindigkeit ermöglicht eine
einfache, bedarfsorientierte Verteilung der zur Verfügung stehenden
Luftmenge auf die Kühler.
Bei der Regelung können
jedoch noch andere Parameter, wie insbesondere die Abweichung der
Temperatur der Kühlmedien
von der Solltemperatur und/oder die Abweichung des Drucks in den
Kühlern
von einem Solldruck und/oder die Außentemperatur, berücksichtigt
werden.
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Bevorzugt
ist jedem Kühler
mindestens ein Lüfter
zugeordnet, jedoch kann – bei
entsprechender Ausgestaltung und Anordnung der Kühler – ein einziger Lüfter für beide
Kühler
ausreichen. Ebenfalls sind Anordnungen möglich, bei denen einem der
Kühler (oder
beiden Kühlern
jeweils) bspw. zwei Lüfter
zu geordnet sind. Bei den Lüftern
handelt es sich üblicherweise
um elektrisch oder durch den Fahrzeugmotor mechanisch angetriebene
Lüfter,
jedoch sind auch andere Antriebe für die Lüfter möglich, bspw. hydraulische Antriebe.
Dabei können
die Lüfter
individuell optimiert werden, so dass sich die Gesamtkosten für die Lüfter optimieren
lassen.
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Die
Kühler
sind vorzugsweise auf der Luftanströmseite und/oder der Luftabströmseite in
einer gemeinsamen Ebene endend angeordnet, wodurch sich die Ausrichtung
und die Konstruktion der Halterungen für die Kühler vereinfacht.
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Bevorzugt
ist für
eine aerodynamische Trennung zwischen den beiden Kühlern ein
Trennsteg oder eine Trennwand angeordnet, so dass Querströmungen der
Luft verhindert werden.
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Die
Kühler
und/oder Lüfter
der Kühleranordnung
sind vorzugsweise in einem Winkel von maximal +/– 20°, insbesondere +/– 10°, zur Vertikalen
geneigt angeordnet. Dabei können
Kühler
und Lüfter auch
in unterschiedliche Richtungen geneigt sein, also bspw. der Kühler mit
seiner Oberkante nach vorne, also in Fahrtrichtung, und der Lüfter nach
hinten. Bevorzugt ist jeder Kühler
im Wesentlichen parallel zu einem ihm zugeordneten Lüfter angeordnet.
Die Schrägstellung
der Kühler
und/oder Lüfter
ermöglicht eine
Optimierung der Luftströmung,
so dass die Förderleistung
der Lüfter
optimiert werden kann. Die Schrägstellung
der Lüfter
und damit das Erreichen des vorstehend genannten Vorteils wird insbesondere
durch die verringerte Bautiefe gegenüber herkömmlichen Kühleranordnungen mit zwei hintereinander
angeordneten Kühlern
ermöglicht.
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Bevorzugt
sind die Drehachsen der Lüfter, sofern
zwei (oder mehr) Lüfter
vorgesehen sind, parallel verlaufend oder sich vor dem Stoßfänger schneidend
angeordnet. Vorteilhaft sind die Lüfter und/oder Kühler derart
gewinkelt zueinander angeordnet, dass sich die aus ihnen austretenden
Luftströme
voneinander entfernen. Insbesondere eine Anordnung, bei der sich
die Drehachsen der Lüfter
schneiden, ermöglicht
eine gute Luftableitung, beispielsweise an dem Fahrzeugmotor vorbei,
so dass sich unter der Motorhaube ein erhöhter Luftdurchsatz bildet.
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Bevorzugt
sind die Lüfter
und/oder Kühler derart
gewinkelt zueinander angeordnet, dass sich die in sie eintretenden
Luftströme
einander annähern.
Insbesondere eine Anordnung, bei der sich die Drehachsen der Lüfter schneiden,
ermöglicht
eine gute Luftansaugung, beispielsweise über die gesamte Breite des
Motorraums, so dass sich unter der Motorhaube ein erhöhter Luftdurchsatz
bildet.
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Mindestens
ein Lüfter,
vorzugsweise zwei Lüfter,
sind vorzugsweise luftabströmseitig
der Kühler
angeordnet, d.h. bei dem Lüfter
handelt es sich um einen Lüfter,
der Luft durch den entsprechenden Kühler saugt.
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Bevorzugt
ist für
mindestens zwei Lüfter
eine einzige, durchgehende Lüfterhaube
vorgesehen, wodurch sich die Anzahl der zu herzustellenden und zu montierenden
Teile verringert. Im Falle eines modularen Aufbaus, bei dem bspw.
auf Grund unterschiedlicher Kühlleistungsanforderungen
unterschiedliche Kühler
miteinander kombiniert werden können,
ist jedoch vorteilhaft, wenn jedem Kühler ein Lüfter samt Lüfterhaube/Lüfterzarge zugeordnet ist, die
so eine Einheit bilden.
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Im
Folgenden wird eine erfindungsgemäße Kühleranordnung anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Kühleranordnung
für ein
Kraftfahrzeug gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung,
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2 eine
erste Seitenansicht der Kühleranordnung
von 1,
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3 eine
zweite Seitenansicht der Kühleranordnung
von 1,
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4 eine
Draufsicht auf die Kühleranordnung
von 1,
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5 eine 1 entsprechende
Darstellung ohne Lüfterzarge,
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6 eine
schematische Darstellung einer Kühleranordnung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung,
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7 eine
Draufsicht auf die Kühleranordnung
von 6,
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8 eine
schematische Darstellung einer Kühleranordnung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung,
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9 eine
Draufsicht auf die Kühleranordnung
von 8,
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10 eine
schematische Darstellung einer Kühleranordnung
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung,
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11 eine
Seitenansicht der Kühleranordnung
von 10,
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12 eine
Draufsicht auf die Kühleranordnung
von 10,
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13 eine
schematische Darstellung einer Kühleranordnung
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung,
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14 eine
Draufsicht auf die Kühleranordnung
von 13,
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15 eine
schematische Darstellung einer Kühleranordnung
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung,
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16 eine
Draufsicht auf die Kühleranordnung
von 15,
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17 schematische
Darstellungen der vertikalen Ausrichtung der Kühleranordnung samt Lüfter,
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18 eine
Detaildarstellung einer Variante des zweiten Ausführungsbeispiels,
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19 eine
Detaildarstellung des siebten Ausführungsbeispiels,
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20 eine
Detaildarstellung des achten Ausführungsbeispiels,
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21 eine
Detaildarstellung des achten Ausführungsbeispiels,
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22 eine
schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer herkömmlichen
Anordnung zweier Kühler,
und
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23 eine
ausschnittsweise Draufsicht auf die herkömmliche Kühleranordnung von 22.
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Bei
einer Kühleranordnung 1 eines
Kraftfahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind hinter einem Kühlergrill
(nicht dargestellt) ein Kondensator 10 und ein Kühlmittelkühler 20 nebeneinander
und auf der dem Kühlergrill
gegenüberliegenden Seite
von Kondensator 10 und Kühlmittelkühler 20 jeweils ein
Lüfter 30 angeordnet.
Die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ist in 4 durch
einen Pfeil dargestellt.
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Wie
aus 4 ersichtlich, enden die Kühler 10 und 20 auf
der Seite des Kühlergrills
in einer Ebene. Auch die bevorzugt als Gleichteile ausgebildeten Lüfter 30 der
beiden Kühler 10 und 20 sind
in einer Ebene angeordnet, wobei sie eine gemeinsame, einstückig ausgebildete
Lüfterhaube 31 ohne
Trennwand aufweisen.
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Gemäß einer
in Hinblick auf die Kühlleistung optimierten
Variante sind die beiden Lüfter
unterschiedlich ausgebildet, wobei jeder Lüfter in seiner Geometrie (bspw.
Laufraddurchmesser, Schaufelzahl und Anstellwinkel) und Leistung
(Motordrehzahl und elektrischen Motoraufnahmeleistung) an den Bedarf
des entsprechenden (Kühl-/Kälte-)Kreislaufs
angepasst ist. Dabei erfolgt auch die Regelung der Drehzahlen der
Lüfter
unabhängig
voneinander, wobei im Motorleerlauf, d.h. bei fehlendem Fahrtwind, der
dem Kühlmittelkühler zugeordnete
Lüfter
wegen der geringen Abwärme
des Motors kaum laufen muss (getakteter Betrieb oder Betrieb bei
geringer Drehzahl), während – bei laufender
Klimaanlage – der Kondensator
einen großen
Kühlbedarf
hat, so dass der entsprechende Lüfter
mit hoher Drehzahl betrieben werden muss, um den fehlenden Fahrtwind
auszugleichen. Bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten ist jedoch ausreichend
Kühlleistung
für den
Kondensator vorhanden, während
der Kühlmittelkühler einen
erhöhten
Kühlbedarf
hat.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
einer Kühleranordnung 1,
das in den 6 und 7 dargestellt
ist, entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, jedoch weist
die gemeinsame, einstückig
ausgebildete Lüfter haube 31 einen
Mittelsteg, d.h. eine Trennwand 32 auf, welche die von
den Lüftern 30 angesaugte
Luft aufteilt und so Querströmungen
verhindert. Die Lüfterhaube 31 gleicht
zudem die Tiefenunterschiede der Kühler 10 und 20 aus.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 18 eine
besonders bevorzugte Variante des zweiten Ausführungsbeispiels einer Kühleranordnung 1 näher erläutert. Hierbei
ist in der Figur die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs durch einen
Pfeil dargestellt, während
die Luftströmungsrichtung durch
eine gepunktet dargestellte Pfeilschar dargestellt ist. Die Kühleranordnung 1 gleicht,
sofern nachfolgend nicht ausdrücklich
beschrieben, der des zweiten Ausführungsbeispiels.
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Für die Luftzuführung sind
vor den Kühlern 10 und 20 außenseitig
Luftleitelemente 33 angeordnet, die auch im Falle des zweiten
Ausführungsbeispiel
einer Kühleranordnung 1 vorgesehen,
jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Zwischen den Kühlern 10 und 20 ist
im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel
luftanströmseitig
ein verstellbares Luftleitelement 34 in Verlängerung
der Trennwand 32 entgegen der Luftströmungsrichtung vorgesehen, das
in 18 in zwei Stellungen dargestellt ist. Die Verstellbarkeit
ist durch eine Verschwenkbarkeit um eine Schwenkachse S gegeben,
welche parallel und benachbart der luftanströmseitigen, sich berührenden
Ecke der beiden Kühler 10 und 20 verläuft.
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Hierbei
ist das verstellbare Luftleitelement 34 in der Stellung "hohe Fahrtgeschwindigkeit" schräg angeordnet,
wobei die Pfeileschar von 18 den Strömungsverlauf
der Luft in diesem Fahrtzustand schematisch andeutet. Durch die
schräge
Ausrichtung des verstellbaren Luftleitelements 34 wird
dem Kühlmittelkühler 20 mehr
Luft zugeführt
als dem Kondensator 10, so dass die Kühlleistung des Kühlmittelkühlers 20 verbessert
wird.
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Das
verstellbare Luftleitelement 34 ist in der Stellung "langsame Fahrtgeschwindigkeit" in Fahrtrichtung
ausgerichtet, so dass keine Umverteilung von Luft erfolgt und die
beiden Kühler 10 und 20 entsprechend
der Leistung der Lüfter 30 und
der vorliegend etwa gleich großen
durchströmten
Querschnitte jeweils etwa von der gleichen Luftmenge durchströmt werden.
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Ein
entsprechendes verstellbares Luftleitelement 34 ist insbesondere
auch für
die zuvor beschriebene Variante des ersten Ausführungsbeispiels in Hinblick
auf eine Optimierung der Kühlleistung
geeignet.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
einer Kühleranordnung 1 sind
an Stelle einer gemeinsamen, einstückig ausgebildeten Lüfterhaube 31 zwei
Lüfterhauben 31 vorgesehen,
die direkt in Anschluss an den Kondensator 10 und den Kühlmittelkühler 20 angeordnet
sind, d.h. die Flächen
der Lüfterhauben 31 sind
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, wie aus 9 ersichtlich
ist. Die Lüfter 30,
die wiederum bevorzugt als Gleichteile ausgebildet sind, sind jedoch
entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen in einer Ebene
angeordnet.
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Gemäß dem vierten,
in den 10 bis 12 dargestellten
Ausführungsbeispiel
einer Kühleranordnung 1 ist
ein einziger Lüfter 30 mit
einer einzigen Lüfterhaube 31 für den Kondensator 10 und den
Kühlmittelkühler 20 vorgesehen,
wobei die Längsachse
des Lüfters 30 in
der Trennebene der Kühler 10 und 20 und
somit vorliegend auch in Richtung der Fahrtrichtung verläuft. Ferner
ist eine gemeinsame Luftführung
(Luftleitelement 33) vorgesehen.
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13 und 14 zeigen
das fünfte
Ausführungsbeispiel
einer Kühleranordnung 1,
gemäß dem eine
durchgehende, gemeinsame Lüfterhaube 31 luftanströmseitig
der Kühler 10 und 20 angeordnet ist.
Die Kühler 10 und 20 enden
luftanströmseitig
in einer Ebene, und je Kühler 10 bzw. 20 ist
ein Lüfter 30 vorgesehen,
wobei die Lüfter 30 in
einer Ebene angeordnet sind. Luftab strömseitig der Kühler 10 und 20 ist
zwischen denselben eine Trennwand 32' vorgesehen, so dass eine Querströmung der
Luft, nachdem dieselbe einen Kühler 10 bzw. 20 durchströmt hat,
verhindert werden kann.
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Gemäß dem sechsten,
in den 15 und 16 dargestellten
Ausführungsbeispiel
einer Kühleranordnung 1 sind
getrennt ausgebildeten Lüfterhauben 31 (Trennwand 32)
und Luftleitelemente 33 (Trennwand 32') vorgesehen,
wobei die Trennwände 32 und 32' Querströmungen der
Luftströme,
die dem Kondensator 10 oder dem Kühlmittelkühler 20 zugeführt werden,
ab dem Eintritt der Luft verhindern. Die Kühler 10 und 20 enden
hierbei – entsprechend
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen – luftanströmseitig
in einer Ebene. Ferner ist je Kühler 10 bzw. 20 je
ein Lüfter 30 vorgesehen,
wobei die Lüfter 30 in
einer Ebene angeordnet sind und vorliegend als Gleichteile ausgebildet
sind.
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In 17 sind
beispielhaft verschiedene Neigungsanordnungen von Kühler 10 bzw. 20 und Lüfter 30 dargestellt.
Hierbei ist im linken Teil von 17 die
vertikale Anordnung der Kühler 10 und 20 und
die hierzu parallele Anordnung des oder der Lüfter 30, d.h. mit
einer horizontal verlaufenden Drehachse, dargestellt. Alternativ
kann die gesamte Anordnung beispielsweise nach vorne gekippt werden, Ebenfalls
können
nur die Kühler 10 und 20 nach
vorne gekippt werden, während
der bzw. die Lüfter
eine schräg
nach unten verlaufende Drehachse aufweisen, also nach hinten gekippt
sind. Ebenfalls ist eine Neigungsanordnung möglich, gemäß der die Kühler 10 und 20 nach
hinten und der oder die Lüfter 30 nach
vorne gekippt sind. Die dargestellten Neigungswinkel sind nur beispielhaft,
vorzugsweise liegen die Neigungswinkel in einem Bereich von +/– 20°, insbesondere
+/– 10°.
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19 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel einer
Kühleranordnung 1,
gemäß dem die
beiden Kühler 10 und 20 nicht
in einer Ebene angeordnet sind, sondern die vertikal angeordneten
Außenkanten
gegenüber
den zuvor be schriebenen Ausführungsbeispielen
in Luftströmungsrichtung
nach hinten verschoben sind, so dass die Ebenen der beiden Kühler in
einem Winkel von ca. 160° zueinander
stehen. Die beiden Lüfter 30 sind
jedoch in einer Ebene angeordnet, wobei sie wiederum bevorzugt als Gleichteile
ausgebildet sind. Um eine gute Luftanströmung zu ermöglichen, sind auf den Außenseiten starre
Luftleitelemente 33 vorgesehen. Hinter den Kühlern 10 und 20 ist
eine durchgehende Lüfterhaube 31 mit
einer Trennwand 32 angeordnet, wobei die Trennwand 32 etwas
in Richtung der Kühler 10 und 20 ragt.
Die schräge
Anordnung der Kühler 10 und 20 ermöglicht eine
verbesserte Ausnutzung des tieferen Bauraums in der Fahrzeugmitte,
wobei der Winkel, in welchem die Kühler 10 und 20 zueinander
stehen auch von der Ausgestaltung des Stoßfängers abhängt.
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Gemäß dem in 20 dargestellten,
achten Ausführungsbeispiel
einer Kühleranordnung 1 sind die
Kühler 10 und 20 wiederum
lufteintrittsseitig in einer Ebene angeordnet, jedoch sind die Lüfter 30 derart
angeordnet, dass sich zwei Geraden, die entlang der Lüfter 30 derselben
verlaufen, an einem Punkt vor dem Stoßfänger 40 schneiden.
Lufteintrittsseitig sind außenseitig
starre Luftleitelemente 33 vorgesehen, entsprechend dem
siebten Ausführungsbeispiel.
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Vorliegend
sind zwei getrennt ausgebildete Lüfterhauben 31 vorgesehen.
In 20 ist zudem die Antriebseinheit 50,
d.h. vorliegend ein quer angeordneter Motor mit Getriebe, und der
Strömungsverlauf
der die Kühler 10 und 20 durchströmenden Luft durch
zwei Kurvenscharen dargestellt. In Folge der schrägen Anordnung
der Lüfter 30 ergibt
sich eine verbesserte Abströmung
der Luft, vorbei an der Antriebseinheit 50.
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Gemäß dem in 21 dargestellten,
neunten Ausführungsbeispiel
einer Kühleranordnung 1 ist die
Anordnung der Lüfter 30,
die jeweils eine eigene Lüfterhaube 31 aufweisen,
auf eine günstige
Abströmung
hin optimiert, wo bei luftabströmseitig
neben der Antriebseinheit 50 noch ein weiteres, die Abströmung behinderndes
Aggregat 51 vorgesehen ist. Dabei sind wiederum, d.h. entsprechend
dem achten Ausführungsbeispiel,
die Lüfter 30 schräg angeordnet.
Jeder der Kühler 10 bzw. 20 ist
parallel zum entsprechenden Lüfter 30 angeordnet,
wobei sich eine asymmetrisch bezüglich
der Fahrzeugmittellängsebene
und in Längsrichtung
des Fahrzeugs versetzte Anordnung von Kühlern 10 und 20 und
der beiden Lüfter 30 ergibt.
In Folge der Schrägstellung
des Kondensators 10 wird eine Verschiebung des Kondensators 10 und
des ihm zugeordneten Lüfters 30 in Fahrtrichtung
ermöglicht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde am Beispiel eines Kondensators beschrieben.
Die Verwendung eines Gaskühlers
anstelle oder zusätzlich
zu dem Kondensator ist jedoch bei sämtlichen Ausführungsbeispielen
möglich,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.