DE102006061409B4 - Synchronring einer Synchronisiereinrichtung - Google Patents

Synchronring einer Synchronisiereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102006061409B4
DE102006061409B4 DE200610061409 DE102006061409A DE102006061409B4 DE 102006061409 B4 DE102006061409 B4 DE 102006061409B4 DE 200610061409 DE200610061409 DE 200610061409 DE 102006061409 A DE102006061409 A DE 102006061409A DE 102006061409 B4 DE102006061409 B4 DE 102006061409B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
synchronizer ring
synchronizer
ring
ring according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200610061409
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006061409A1 (de
Inventor
Boris Gorodezkij
Reiner Martin
Marcus Spoerl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE200610061409 priority Critical patent/DE102006061409B4/de
Priority to PCT/EP2007/063418 priority patent/WO2008077732A1/de
Publication of DE102006061409A1 publication Critical patent/DE102006061409A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006061409B4 publication Critical patent/DE102006061409B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/025Synchro rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/04Attachment of linings
    • F16D2069/0425Attachment methods or devices
    • F16D2069/0441Mechanical interlocking, e.g. roughened lining carrier, mating profiles on friction material and lining carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Synchronring (1, 18) einer Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einem Ringkörper (2), wobei der Ringkörper (2) mehrere Durchgangsausnehmungen (3) aufweist, und mit einem oder mehreren Reibbelägen (5, 6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (2) einen Käfig bildet und die Reibbeläge (5, 6) in die Durchgangsausnehmungen (3) geclipst sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Synchronring einer Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einem Ringkörper, wobei der Ringkörper mehrere Durchgangsausnehmungen aufweist, und mit zumindest einem Reibbelag.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Synchronringe eines Fahrzeuggetriebes sind in der Regel durch einen konisch ausgebildeten Reibring mit Reibflächen an seiner Innenmantelfläche oder seiner Außenmantelfläche gebildet. Weist der Reibring Reibflächen auf beiden Mantelflächen auf, bezeichnet man ihn auch als Zwischenring. Die Reibflächen eines Zwischenrings stehen während des Synchronisiervorganges am Außenmantel reibschlüssig mit einer am äußeren Synchronring ausgebildeten Reibfläche in Verbindung. Gleichzeitig steht eine an der Innenmantelfläche des Zwischenringes ausgebildete Reibfläche mit einer Reibfläche eines inneren Synchronrings im Reibschluss. Der äußere Synchronring ist formschlüssig mit dem Synchronkörper verbunden und greift beispielsweise über Mitnehmernasen, die an seiner im Durchmesser kleineren Seite ausgebildet und radial nach innen gerichtet sind, in Aussparungen des inneren Synchronringes. Der innere Synchronring ist somit über den äußeren Synchronring ebenfalls formschlüssig mit dem Synchronkörper verbunden.
  • Eine derartige Synchronisiervorrichtung besteht aus vielen Einzelteilen und ist daher aufwendig herzustellen. Für die Massenfertigung hat es sich als geeignet erwiesen, Synchronringe umformtechnisch aus Blech spanlos herzustellen. Die umformtechnisch hergestellten Ringe weisen jedoch zumeist eine Reibfläche auf, die den erforderlichen Genauigkeiten nicht genügt. In der Regel ist daher eine spanende Nachbearbeitung oder ein Honen erforderlich. Wird ein Reibbeleg auf eine Reibfläche aufgeklebt, so übertragen sich eventuelle Ungenauigkeiten des Ringkörpers auf die Reibfläche, die wiederum nachgearbeitet werden muss. Das Aufbringen eines Reibbelags durch beispielsweise Kleben ist daher aufwändig und kostenintensiv.
  • Zur Vermeidung dieses Problems in AT 107 755 vorgeschlagen, den Reibbelag in mehrere Elemente zu unterteilen und aus einer mehr oder weniger großen Anzahl solcher Elemente den Reibbelag von der jeweils gewünschten Größe und Form zusammenzusetzen. Der Reibring besteht aus einem Grundkörper mit Löchern, deren Wandungen kegelförmige Gestalt haben. In die Löcher werden Reibkörper eingeschoben. Auf dem Grundkörper wird ein kreisbogenförmiges Blech mittels Schrauben befestigt, und die Reibelemente werden auf der inneren Seite des Bleches formschlüssig gehalten. Bei diesem Reibring ist es erforderlich, dass die Reibkörper entweder durch relativ aufwändige und kompliziert zu montierende Hilfseinrichtungen formschlüssig gehalten werden oder aber einzeln kraftschlüssig befestigt werden. Beide Maßnahmen erfordern einen erheblichen Aufwand bei der Herstellung.
  • Ein weiterer gattungsgemäßer Synchronring ist aus der DE 37 05 657 A1 bekannt. Es wird ein Synchronring vorgestellt, der einen Grundkörper als Stützring aufweist und mit einem Reibbelag versehen ist, wobei der Reibbelag von einer Vielzahl von Reibkörpern zusammengesetzt ist, die über den Umfang der Reibfläche verteilt sind. Die Reibelemente sind in offene Ausnehmungen des Stützringes formschlüssig eingepresst. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere für Sinterringe, aber nicht für alle Arten von Reibbelägen. Werden der Stützring und die Reibelemente nicht nachbearbeitet, so werden im Schaltbetrieb der Synchronisiereinrichtung einige Reibelemente sehr viel stärker belastet als andere, was zu einem Ausfall dieses Synchronrings führen kann. Ebenso ist die Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Fläche nicht optimal.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik geschilderten Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Ringkörper einen Käfig bildet und die Reibbeläge in die Durchgangsausnehmungen geclipst sind. Die Reibbeläge werden somit nur in einem Teilbereich durch den Ringkörper gestützt, während sie im Bereich der Durchgangsausnehmungen zumindest um einen kleinen Bereich axial federn können, so dass sie Unrundheiten aufgrund von Fertigungsungenauigkeiten des Ringkörpers als auch die des Gegenkonus' an diesen Stellen gut kompensieren können. Vorteilhafterweise entfällt somit nicht nur die Nacharbeitung des Ringkörpers, sondern auch die Nachbearbeitung der im Reibschluss stehenden Gegenflächen. Die Erfindung ermöglicht somit zugleich eine günstigere Herstellung beispielsweise eines die Gegenfläche aufweisenden äußeren bzw. inneren Synchronrings.
  • Weil durch einzelne Unrundheiten nicht mehr nur eine punktuelle Abstützung erfolgt, da die Reibbeläge diese erfindungsgemäß teilweise kompensieren, wird erreicht, dass der Synchronring sich über größere Flächen an den Flächen des Gegenkonus' abstützt. Damit wird auch eine höhere Tragfähigkeit bzw. Leistungsfähigkeit der Reibkupplung erreicht.
  • Gemäß Anspruch 4 weisen die Reibelemente Noppen auf, die in die Durchgangsausnehmungen eingreifen und somit eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Reibbelag und dem Ringkörper herstellen. Die Durchgangsausnehmungen des Synchronrings sind als Taschen oder Fenster der Form der Reibelemente angepasst. Ein Klebemittel ist somit nicht erforderlich, was den Herstellungsprozess einfach und kostengünstig hält. Zudem ermöglicht die Erfindung eine Automatisierung des Aufbringens des Reibbelags, da keine manuelle Exaktpositionierung des Reibbelags erforderlich ist. Eine mögliche Ausführungsform wären Noppen von zwei Reibbelägen, die jeweils in die Durchgangsausnehmungen ragen und somit gegenüberliegend angeordnet sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Taschen hinterschnitten, so dass das Verclipsen durch ein Hinterschnappen der Reibbeläge realisiert ist und diese verliersicher gehalten werden.
  • In einer nächsten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Ringkörper spanlos und umformtechnisch aus Blech hergestellt. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Durchgangsausnehmungen in den Ringkörper einzubringen, bevor der Synchronring beispielsweise durch Tiefziehen oder durch Biegen eines Lochstreifens und Verbinden der Enden in seine endgültige Form gebracht wird. In besonders einfacher Weise wird dünnwandiges Blechmaterial verwendet, aus dem die Durchgangsausnehmungen ausgestanzt werden.
  • Die Reibbeläge werden separat von dem Ringkörper hergestellt und gleichzeitig oder nacheinander maschinell mit dem Ringkörper verbunden. Ein aufwendiges Kleben entfällt. Die Erfindung ermöglicht somit ein maschinelles Verbinden von Reibbelägen und Ringkörper.
  • Die Erfindung ermöglicht weiterhin, dass für verschiedene Einsatzzwecke der gleiche Ringkörper verwendet werden kann. Als geeignete Werkstoffe für die Reibbeläge haben sich vor allem Sintermaterialien, Messing und Karbon erwiesen. Insbesondere ist es möglich, einen ebenen, kreiszylindrischen Ring als Ringkörper zu verwenden und eine erforderliche Konizität allein durch die Verwendung von halbkonischen, d. h. lediglich einseitig konischen, Reibbelägen herzustellen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Reibbeläge mit Nuten versehen. Die Nuten dienen zur Aufnahme von Öl, welches bei dem Synchronisationsprozess abgeführt werden muss. Schließlich können anstatt eines ringförmigen Reibbelags auch ringsegmentartige Einzelreibelemente angeordnet werden. In diesem Fall entfällt das Einbringen von Nuten, wenn die Reibelemente jeweils durch eine Lücke voneinander beabstandet sind, welche die Funktion der Nut übernimmt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Synchronisierung mit zumindest einem Synchronring nach Anspruch 1 und einem eine Gegenreibfläche aufweisenden Gegenkonus. Der Gegenkonus kann beispielsweise direkt am Gangrad angeordnet sein oder aber auch direkt am Synchronkörper. Durch die Bewegungsfreiheit in dem Ringkörper können auch Fertigungsungenauigkeiten dieser Gegenflächen aufgenommen werden, so dass es nicht erforderlich ist, diese nachzubearbeiten. Hierdurch wird eine Kostenersparnis ebenfalls bei den anderen Bauteilen der Synchronisiereinrichtung erreicht.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit, ein einfacher Weise, einen Reibring für eine Synchronisierung bereitzustellen, der an vielen Stellen gleichzeitig trägt und somit einen geringeren Verschleiß und ein besseres Einlaufverhalten aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt einer Synchronisiereinrichtung,
  • 2 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Synchronisiereinrichtung mit einem Synchronaußenring, einem Zwischenring und einem inneren Synchronring,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Zwischenringes mit zwei Reibbelägen,
  • 4 einen Querschnitt des Synchronringes nach 3 und
  • 5 zwei Reibbeläge und einen Teil eines Querschnitts eines zweiten Synchronringes.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Synchronisiereinrichtung mit einem äußeren Synchronring 19, einem Synchronzwischenring 18 und einem inneren Synchronring 21. Ein Synchronkörper 13 ist mit einer Innenverzahnung zur verdrehfesten Anordnung auf einer Getriebewelle fixiert. Neben dem Synchronkörper 13 ist ein Gangrad 16 angeordnet. Mit dem Gangrad 16 ist ein Kupplungskörper 17 verbunden, in dessen Aussparungen 17a Mitnehmerlappen 18a eines Zwischenringes 18 eingreifen. Der Zwischenring 18 bildet mit der Gegenreibfläche 9 des äußeren Synchronrings 19 als ein Gegenkonus 8 eine erste Reibpaarung 20 und mit der Gegenreibfläche 9' des inneren Synchronrings 21 eine zweite Reibpaarung 22. Die Gegenreibflächen 9 und 9' sind nicht nachbearbeitet. Die Verbindung vom Gangrad 16 und Synchronkörper 13 erfolgt über die Schiebemuffe 14.
  • Der Innenbord 21a des inneren Synchronrings 21 ist von Aussparungen unterbrochen und teilweise durch einen Absatz des Synchronkörpers 13 verdeckt. Der Absatz greift in die Aussparungen ein, und der innere Synchronring 21 ist somit formschlüssig mit dem Synchronkörper 13 verbunden. Der äußere Synchronring 19 ist über seinen Bord formschlüssig mit dem Synchronkörper 13 verbunden. Der Formschluss des äußeren Synchronrings 19 mit dem Synchronkörper 13 erfolgt über Aussparungen 19a seines Bordes.
  • 2 zeigt ein Synchronringpaket 23, bestehend aus einem äußeren Synchronring 19, einem Zwischenring 18 und einem inneren Synchronring 21. Zwischen dem äußeren 19 und dem inneren 21 Synchronring ist der Zwischenring 18 mit Reibbelägen 5, 6 angeordnet.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Synchronring 1 als Zwischensynchronring 18 mit einem Ringkörper 2 und Durchgangsausnehmungen 3, die nahezu rechteckförmig ausgebildet sind. Dabei sind die Durchgangsausnehmungen 3 umfangsseitig äquidistant angeordnet und verlaufen in axialer Richtung, so dass der Ringkörper 2 eine Käfigform aufweist. Die zylindrischen bzw. konischen Reibbeläge 5, 6 weisen Noppen 26, 27 auf, wobei die Noppen 26, 27 in den Durchgangsausnehmungen 3 angeordnet sind. Im Tragbereich 15 der Mitnehmerlappen 18a fehlt bei dem Zwischensynchronring 18 der 4 ein Teil der Durchgangsausnehmungen 3, um die über die Mitnehmerlappen 18a eingeleiteten Kräfte sicher aufnehmen zu können. Dies können – wie dargestellt – Durchgangsausnehmungen 3 allein für den äußeren Reibbelag 5 sein als auch Durchgangsausnehmungen allein für den inneren Reibbelag 6 als auch eine Kombination, damit die Abstände zwischen den Noppen 26, 27 nicht zu groß werden. Zur besseren Krafteinleitung sind FEM-berechnete Einschnitte 10 beidseits des Mitnehmerlappens 18a im Ringkörper 2 angeordnet. Die Fixierung der Reibbeläge 5, 6 wird dadurch nur unwesentlich gemindert, so dass sie aufgrund ihrer Durchmesser d, d', die fast dem Durchmesser D des Ringkörpers entsprechen, vollumfänglich am Ringkörper 2 anliegen. Die Noppen 26, 27 der Reibbeläge 5, 6 ragen so weit in die Durchgangsausnehmungen 3, dass die Reibbeläge 5, 6 sich gegenseitig berühren.
  • 5 zeigt zwei Ausschnitte zweier ringförmiger Reibbeläge 5, 6. Die Reibbeläge 5, 6 weisen auf ihren radial vom Ringkörper 2 weg gewandten Reibflächen 25 Ölrillen 24 auf, welche zum schnellen Entfernen des Öls beim Synchronisiervorgang bestimmt sind. Die Reibbeläge 5, 6 sind von verschiedenen Seiten in den Ringkörper 2 eingeclipst und mittels Hinterschnitten 7 gehalten. Die Noppen 26, 27 des einen Reibbelags 5, 6 und der jeweils andere Reibbelag 6, 5 sind im verbauten Zustand durch einen Spalt 4 voneinander beabstandet. Der Spalt 4 ermöglicht ein gewisses Einfedern des Reibbelags, um Unrundheiten des Ringkörpers 2 bzw. des Gegenkonus' 9 auszugleichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Synchronring
    2
    Ringkörper
    3
    Durchgangsausnehmung
    4
    Spalt
    5
    erster Reibbelag
    6
    zweiter Reibbelag
    7
    Hinterschnitt
    8
    Gegenkonus
    9, 9'
    Gegenreibfläche
    10
    Einschnitt
    11
    (nicht belegt)
    12
    Nut
    13
    Synchronkörper
    14
    Schiebemuffe
    15
    Tragbereich
    16
    Gangrad
    17
    Kupplungskörper
    17a
    Aussparung
    18
    Zwischenring
    18a
    Mitnehmerlappen
    19
    äußerer Synchronring
    19a
    Aussparung
    20
    erste Reibpaarung
    21
    innerer Synchronring
    21a
    Innenbord
    22
    zweite Reibpaarung
    23
    Synchronringpaket
    24
    Ölrille
    25
    Reibfläche
    26
    erste Noppen
    27
    zweite Noppen

Claims (10)

  1. Synchronring (1, 18) einer Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einem Ringkörper (2), wobei der Ringkörper (2) mehrere Durchgangsausnehmungen (3) aufweist, und mit einem oder mehreren Reibbelägen (5, 6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (2) einen Käfig bildet und die Reibbeläge (5, 6) in die Durchgangsausnehmungen (3) geclipst sind.
  2. Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (2) spanlos und umformtechnisch aus Blech hergestellt ist.
  3. Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (3) durch Stanzen hergestellt sind.
  4. Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbeläge (5, 6) einseitig mit Noppen (26, 27) versehen sind und eine Ringform aufweisen, deren Durchmesser d zum Durchmesser D des Ringkörpers (2) korrespondieren.
  5. Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag (5, 6) aus mehreren Einzelreibelementen ausgebildet ist.
  6. Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronring (1) als Zwischensynchronring (18) außenseitig auf dem Ringkörper (2) beidseitig Reibbeläge (5, 6) mit Noppen (26, 27) aufweist, wobei die Noppen (27, 28) des einen Reibbelags (5, 6) in den Durchgangsausnehmungen (3) durch einen Spalt (4) vom anderen Reibbelag (6, 5) beabstandet sind.
  7. Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronring (1) Mitnehmerlappen (18a) aufweist, wobei der Ringkörper (2) im Tragbereich (28) der Mitnehmerlappen (18a) keine Durchgangsausnehmungen (3) aufweist.
  8. Synchronring nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (2) Hinterschnitte (7) zur Fixierung des Reibbelags (5, 6) aufweist.
  9. Synchronring nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reibbelag (5) und der zweite Reibbelag (6) jeweils alternierend mittels ersten Noppen (26) und zweiten Noppen (27) jeweils in jeder zweiten Durchgangsausnehmung (3) fixiert sind.
  10. Synchronisierung mit zumindest einem Synchronring nach Anspruch 1 und einem eine Gegenreibfläche (9, 9') aufweisenden Gegenkonus (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenreibfläche (9, 9') nicht nachbearbeitet ist.
DE200610061409 2006-12-23 2006-12-23 Synchronring einer Synchronisiereinrichtung Expired - Fee Related DE102006061409B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610061409 DE102006061409B4 (de) 2006-12-23 2006-12-23 Synchronring einer Synchronisiereinrichtung
PCT/EP2007/063418 WO2008077732A1 (de) 2006-12-23 2007-12-06 Synchronring einer synchronisiereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610061409 DE102006061409B4 (de) 2006-12-23 2006-12-23 Synchronring einer Synchronisiereinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006061409A1 DE102006061409A1 (de) 2008-06-26
DE102006061409B4 true DE102006061409B4 (de) 2014-08-07

Family

ID=39111308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610061409 Expired - Fee Related DE102006061409B4 (de) 2006-12-23 2006-12-23 Synchronring einer Synchronisiereinrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006061409B4 (de)
WO (1) WO2008077732A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015206257B4 (de) * 2015-04-08 2018-05-24 Aktiebolaget Skf Synchronring mit Durchgangslöchern und Herstellungsverfahren
JP7008810B2 (ja) * 2017-06-21 2022-01-25 テックススピン・ベアリングス・リミテッド 改良されたダブルおよびトリプルコーンシンクロナイザ

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT107755B (de) * 1926-01-30 1927-11-10 Kirchbach & Co Reibkörper für Bremsen und Kupplungen.
DE3705657A1 (de) * 1987-02-21 1988-09-01 Neuenstein Zahnradwerk Reibring mit einer konischen oder zylindrischen reibflaeche

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544819B1 (fr) * 1983-04-19 1985-08-09 Valeo Fixation des garnitures de frottement sur un disque de friction, notamment pour embrayage de vehicule automobile
FR2789143B1 (fr) * 1999-01-29 2001-03-02 Valeo Dispositif mettant en oeuvre un frottement en milieu liquide et comportant une garniture de frottement a porosite controlee

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT107755B (de) * 1926-01-30 1927-11-10 Kirchbach & Co Reibkörper für Bremsen und Kupplungen.
DE3705657A1 (de) * 1987-02-21 1988-09-01 Neuenstein Zahnradwerk Reibring mit einer konischen oder zylindrischen reibflaeche

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006061409A1 (de) 2008-06-26
WO2008077732A1 (de) 2008-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2104790B1 (de) Synchronring einer synchronisiereinrichtung
EP3649724B1 (de) Verfahren zur herstellung eines rotors für einen elektromotor und mit diesem verfahren hergestellter rotor
EP2012036A2 (de) Arretierung
DE102012206678A1 (de) Steckverbindung zur drehschlüssigen Verbindung zweier Bauteile und Verfahren
DE102005041357A1 (de) Scherzahnrad und spielfreier Mechanismus
EP2158412A2 (de) Lageranordnung
DE102009048377B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Lamellen einer Reibkupplung
DE102017126999A1 (de) Lageranordnung
DE102018130880B4 (de) Federpaket mit gestanztem und gebogenem Stützring
DE19539967C2 (de) Kunststoffgleitbacke für Getriebeschaltgabel
DE102006061409B4 (de) Synchronring einer Synchronisiereinrichtung
DE102006061415A1 (de) Synchronring einer Synchronisiereinrichtung
DE102008049978A1 (de) Schalteinheit mit Kupplungskörper
DE202016103558U1 (de) Lagervorrichtung
DE102011120343B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kupplungskörpers sowie Kupplungskörper für eine Synchronisiereinrichtung
DE60133393T2 (de) Verfahren und Verwendung einer Vorrichtung zur Herstellung einer Nut in einer Reibungsschicht
EP2913145B1 (de) Werkzeug zum Bearbeiten einer Vertiefung in einem Werkstück
DE102006028777A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler und Verfahren zur Herstellung eines solchen
EP2238366B1 (de) Reibring
EP1239175B1 (de) Schaltkupplung mit einer Synchronisiereinrichtung
EP3625474B1 (de) Anordnung einer scheibenbremse für ein nutzfahrzeug
WO2008077731A2 (de) Synchronring einer synchronisiereinrichtung
DE102021125805B4 (de) Axiallageranordnung
DE102019119981B4 (de) Wellgenerator mit Gleitlager
DE102016214719A1 (de) Bauteilverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120823

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120823

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131125

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150213

R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee