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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung befaßt
sich mit einem piezoelektrischen Erzeugungssystem sowie Erzeugungsverfahren
zur Verwendung in einem Vernebler und bezieht sich spezifischer
gesehen auf den technischen Bereich, bei dem Frequenzdurchlauf und
Feedback des elektrischen Signals eingesetzt werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In 1 ist
das Blockdiagramm eines herkömmlichen
piezoelektrischen Erzeugungssystems abgebildet. Das piezoelektrische
Erzeugungssystem 1 umfaßt
einen Prozessor 10, einen Frequenzgenerator 11,
einen Signalverstärker 12 und
ein piezoelektrisches Erzeugungselement 13. Der Prozessor 10 erzeugt
ein vorbestimmtes Steuersignal 101, das zum Frequenzgenerator 11 übertragen
wird. Der Frequenzgenerator 11 erzeugt dann ein erstes
elektrisches Signal 111 mit einer vorbestimmten Frequenz, das
an den Signalverstärker 12 übertragen
werden soll. Nachdem das erste elektrische Signal 111 vom Signalverstärker 12 verarbeitet
wurde, wird dann das Signal 121 verstärkt. Das piezoelektrische Erzeugungselement 13 wird
vom Signal 121 angetrieben, damit der Vernebler normal
arbeiten kann.
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Es
bestehen jedoch einige Unterschiede in den Eigenschaften jedes piezoelektrischen
Erzeugungselements 13, das bei den Verneblern angewandt
wird. Das vorbestimmte Steuersignal 101 oder die vorbestimmte
Frequenz oder das erste elektrische Signal 111 müssen vorbestimmt
werden, bevor die Vernebler auf den Markt kommen. Alternativ muß das piezoelektrische
Erzeugungselement aufgrund von Verschlechterung ausgetauscht oder
nachgestellt werden. Es kann sichergestellt werden, daß das piezoelektrische
Erzeugungselement 13 des Verneblers bei optimaler Frequenz
arbeitet.
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Die
Nachstellung in Echtzeit kann nicht im Stand der Technik erzielt
werden. Hinzu kommt, daß bei
Fehlfunktion des Verneblers kein entsprechender Schutzalarm oder
Schutzmaßnahme
besteht. Aus diesem Grund erfand der Erfinder der vorliegenden Erfindung,
basierend auf jahrelanger Erfahrung im verwandten Fachbereich und
durch Forschung und Durchführung
von Experimenten, schließlich
ein piezoelektrisches Erzeugungssystem und ein piezoelektrisches
Erzeugungsverfahren dafür
zur Verwendung im Vernebler als Möglichkeit oder Grundlage zur Überwindung
der bereits genannten Probleme.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht, um es kurz zu fassen,
in der Bereitstellung eines piezoelektrischen Erzeugungssystems
und eines dazugehörigen
piezoelektrischen Erzeugungsverfahrens zur Anwendung bei einem Vernebler,
wodurch automatisch optimale Arbeitsfrequenzen für ein piezoelektrisches Erzeugungselement
des Verneblers bereitgestellt werden.
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Zur
Erreichung des genannten Ziels umfaßt das piezoelektrische Erzeugungssystem
einen Frequenzgenerator, ein piezoelektrisches Erzeugungselement
und eine Verarbeitungseinheit oder zusätzlich eine Signalverstärkereinheit
oder eine Empfangseinheit für
ein Feedbacksignal. Die Verarbeitungseinheit kann die Frequenzgeneratoreinheit
kontrollieren. Als Alternative werden erste elektrische Signale
mit einem vorbestimmten Frequenzbandbereich durch den Frequenzgenerator
durch die vorbestimmte externe Einstellung autonom erzeugt, so daß die ersten
elektrischen Signale dann an das piezoelektrische Erzeugungselement übertragen
werden. (Als Alternative werden die ersten elektrischen Signale
durch die Signalverstärkereinheit
in dritte elektrische Signale umgewandelt, die an das piezoelektrische
Erzeugungselement übertragen
werden). Das piezoelektrische Erzeugungselement erzeugt dann eine
Reihe von entsprechenden zweiten elektrischen Signalen für die Verarbeitungseinheit
basierend auf den ersten elektrischen Signalen (oder den dritten
elektrischen Signalen). (Als Alternative werden die zweiten elektrischen
Signale durch die Empfangseinheit für das Feedbacksignal in vierte
elektrische Signale für
die Verarbeitungseinheit umgewandelt). Die Verarbeitungseinheit
kontrolliert dann den Frequenzgenerator, um das erste elektrische
Signal mit optimaler Frequenz an das piezoelektrische Erzeugungselement basierend
auf dem Spannungswert (oder dem Feedbackfrequenzwert) des zweiten
elektrischen Signals (oder der vierten elektrischen Signale) zu
liefern, wobei der Frequenzwert den ersten elektrischen Signalen
entspricht. (Als Alternative werden die ersten elektrischen Signale
durch die Signalverstärkereinheit
in dritte elektrische Signale umgewandelt, die an das piezoelektrische
Erzeugungselement übertragen werden).
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Zusätzlich besteht
eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein piezoelektrisches Erzeugungssystem
und ein piezoelektrisches Erzeugungsverfahren dafür bereitzustellen,
das auf einen Vernebler angewandt wird, um den Funktionszustand des
piezoelektrischen Erzeugungselements im Vernebler festzustellen
und einen Schutzalarm oder eine Schutzmaßnahme bereitzustellen.
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Entsprechend
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung umfaßt das piezoelektrische Erzeugungssystem
einen Frequenzgenerator, ein piezoelektrisches Erzeugungselement,
einen Prozessor und eine Schutzeinheit oder umfaßt zusätzlich einen Signalverstärker oder
eine Empfangseinheit für
ein Feedbacksignal. Der Prozessor erhält einen Spannungswert (oder
einen Feedbackfrequenzwert) mit einer besseren Frequenz basierend
auf einer vorbestimmten Frequenz- und Spannungs-(oder Feedbackfrequenz-)Relationstabelle.
Es wird darauf hingewiesen, daß die
Relationstabelle von den Designern vorbestimmt wird oder dadurch
erhalten wird, daß der
Prozessor zunächst
eine Durchlauffunktion ausführt.
Danach sendet der Prozessor ein Steuersignal an den Frequenzgenerator.
Durch Empfang des Steuersignals sendet der Frequenzgenerator das erste
Signal mit einer besseren Frequenz an das piezoelektrische Erzeugungselement.
(Als Alternative werden die ersten elektrischen Signale durch den
Signalverstärker
in die dritten elektrischen Signale umgewandelt, die an das piezoelektrische
Erzeugungselement gesendet werden). Das piezoelektrische Erzeugungselement
erzeugt fortlaufend entsprechende zweite elektrische Signale, die
an den Prozessor gesendet werden, basierend auf den ersten elektrischen
Signalen (oder den dritten elektrischen Signalen). (Als Alternative
werden die zweiten elektrischen Signale durch die Empfangseinheit
für das
Feedbacksignal in die vierten elektrischen Signale umgewandelt,
die an den Prozessor gesendet werden). Schließlich stellt der Prozessor
regelmäßig oder
nicht regelmäßig oder
fortlaufend basierend auf den zweiten elektrischen Signalen (oder
den vierten elektrischen Signalen) fest, ob oder nicht der Spannungswert
(oder der Feedbackfrequenzwert) der zweiten elektrischen Signale
(oder der vierten elektrischen Signale) anomale Variation aufweist.
Wenn eine anomale Variation eintritt, dann benachrichtigt der Prozessor
die Schutzeinheit, damit diese einen Schutz alarm oder eine Schutzmaßnahme auslöst. Zum Schutzalarm
oder zur Schutzmaßnahme
gehören
ein Displayalarm oder ein Summeralarm oder es wird die Stromzufuhr
zum Vernebler abgeschaltet oder ein Lichtalarm ausgelöst.
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Zudem
wird gemäß dem piezoelektrischem Erzeugungssystem
ein piezoelektrisches Erzeugungsverfahren offenbart, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfaßt:
- (a) Der Prozessor kontrolliert den Frequenzgenerator,
um die ersten elektrischen Signale bei einem für das piezoelektrische Erzeugungselement seriell
vorbestimmten Frequenzband fortlaufend zu erzeugen. Als Alternative
werden die ersten elektrischen Signale durch den Signalverstärker in
die dritten elektrischen Signale umgewandelt, die an das piezoelektrische
Erzeugungselement übertragen
werden. Es wird darauf hingewiesen, daß der Frequenzgenerator die
ersten elektrischen Signale mit dem seriell vorbestimmten Frequenzbandbereich
durch die vorbestimmte, externe Einstellung fortlaufend und autonom
erzeugen kann.
- (b) Das piezoelektrische Erzeugungselement erzeugt dann eine
Reihe von entsprechenden zweiten elektrischen Signalen, die an den
Prozessor übertragen
werden, basierend auf den ersten elektrischen Signalen (oder den
dritten elektrischen Signalen). Als Alternative werden die zweiten
elektrischen Signale durch die Empfangseinheit für Feedbacksignale in die vierten
elektrischen Signale gewandelt, die an den Prozessor übertragen
werden.
- (c) Der Prozessor erhält
dann den Spannungswert (oder den Feedbackfrequenzwert) der zweiten
elektrischen Signale (oder der vierten elektrischen Signale) und
das Frequenzverhältnis
entsprechend den ersten elektrischen Signalen durch Empfang der
zweiten elektrischen Signale (oder der vierten elektrischen Signale)
von der Empfangseinheit des Feedbacksignals.
- (d) Der Prozessor erzeugt dann ein spezifisches Steuersignal
zur Steuerung des Frequenzgenerators, um den ersten Signalen eine
bessere Frequenz zu geben, die an das piezoelektrische Erzeugungselement übertragen
werden, basierend auf der erwähnten
Spannung (oder der Feedbackfrequenz) und dem Frequenzverhältnis. Als
Alternative werden die ersten elektrischen Signale durch den Signalverstärker in
die dritten elektrischen Signale umgewandelt, die, zwecks Lieferung
der besten Leistung, an das piezoelektrische Erzeugungselement übertragen
werden.
- (e) Wenn der Frequenzgenerator das Steuersignal empfängt und
die ersten elektrischen Signale mit einer besseren Frequenz an das
piezoelektrische Erzeugungselement gesendet werden (als Alternative
werden die ersten elektrischen Signale durch den Signalverstärker in
die dritten elektrischen Signale umgewandelt, die an das piezoelektrische
Erzeugungselement gesandt werden), dann erzeugt das piezoelektrische
Erzeugungselement zweite elektrische Signale, die den ersten elektrischen
Signalen entsprechen. Als Alternative werden die zweiten elektrischen
Signale von der Empfangseinheit für das Feedbacksignal in die
vierten elektrischen Signale umgewandelt, die an den Prozessor übertragen
werden.
- (f) Der Prozessor detektiert regelmäßig oder nicht regelmäßig oder
fortlaufend die Variation des Spannungswert (oder des Feedbackfrequenzwerts)
der zweiten elektrischen Signale (oder der vierten elektrischen
Signale).
- (g) Wenn der vom Prozessor festgestellte Spannungswert (oder
der Feedbackfrequenzwert) eine anomale Variation aufweist, dann
benachrichtigt der Prozessor die Schutzeinheit, damit diese einen
Schutzalarm oder eine Schutzmaßnahme auslöst, einschließlich eines
Displayalarms oder eines Summeralarms oder es wird die Stromzufuhr
zum Vernebler abgeschaltet oder ein Lichtalarm ausgelöst.
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Damit
der Prüfer
den Zweck der Erfindung und ihre innovativen Merkmale und Leistung
besser verstehen kann, folgen eine detaillierte Beschreibung, eine
Beschreibung der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
piezoelektrischen Erzeugungssystems;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines piezoelektrischen Erzeugungssystems entsprechend
der Erfindung;
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3 ist
eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen Spannungen
und Frequenzen und (oder Feedbackfrequenzen) Frequenzen eines piezoelektrischen
Erzeugungssystems entsprechend der Erfindung;
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4 ist
eine weitere schematische Darstellung der Beziehung zwischen Spannungen
und Frequenzen und (oder Feedbackfrequenzen) Frequenzen eines piezoelektrischen
Erzeugungssystems entsprechend der Erfindung;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm eines piezoelektrischen Erzeugungsverfahrens
entsprechend der Erfindung;
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6 ist
ein weiteres Blockdiagramm eines piezoelektrischen Erzeugungssystems
entsprechend der Erfindung; und
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7 ist
ein weiteres Ablaufdiagramm eines piezoelektrischen Erzeugungsverfahrens
entsprechend der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Mit
Bezug auf die jeweiligen Figuren für das piezoelektrische Erzeugungssystem
und das piezoelektrische Erzeugungsverfahren zwecks Verwendung in
einem medizinischen Vernebler gemäß der bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung werden die selben Elemente durch die selben
Bezugszahlen beschrieben.
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In 2 ist
das Blockdiagramm eines piezoelektrischen Erzeugungssystems, das
entsprechend der Erfindung in einem Vernebler verwendet wird, abgebildet.
Das piezoelektrische Erzeugungssystem 2 umfaßt einen Prozessor 10,
einen Frequenzgenerator 11, einen Signalverstärker 12,
ein piezoelektrisches Erzeugungselement 13 und ein Empfangssystem
für das
Feedbacksignal 20. Der Frequenzgenerator 11 kann
die ersten elektrischen Signale 201 mit einem anderen Frequenzbereich
(z.B. 90–100
Kilohertz) an das piezoelektrische Erzeugungselement 13 senden
oder dritte elektrische Signale 202 mit einem anderen Frequenzbereich
(z.B. 90–100
kHz) über
den Signalverstärker 12 an
das piezoelektrische Erzeugungselement 13 senden. Das piezoelektrische
Erzeugungselement 13 muß gewöhnlich das erste elektrische
Signal 201 oder das dritte elektrische Signal 202 bei
einer spezifischen Frequenz (die auch als Arbeitsfrequenz bezeichnet
wird) erhalten, um normal zu funktionieren. Wenn bei der Erfindung der
Vernebler eingeschaltet wird, würde
der Prozessor 10 einen Frequenzdurchlauf implementieren.
Anders gesagt, der Prozessor 10 verwendet eine Reihe von
Steuersignalen 204, um das erste elektrische Signal 201 mit
anderen vom Frequenzgenerator 11 gelieferten Frequenzen
zu kontrollieren. Danach wird das erste elektrische Signal vom Signalverstärker 12 in
das dritte elektrische Signal 201 umgewandelt, das dann
an das piezoelektrische Erzeugungselement 13 übertragen
wird. In der Zwischenzeit kann das piezoelektrische Erzeugungselement 13 ein
zweites elektrisches Signal 203 an das Empfangssystem 20 für das Feedbacksignal
liefern. Das zweite elektrische Signal 201 wird durch das
Empfangssystem 20 für das
Feedbacksignal gleichgerichtet oder gefiltert. Als Alternative wird
ein viertes elektrisches Signal 205 erzeugt, das, nach
vereintem Gleichrichten und Filtern, an den Prozessor 10 übertragen
wird. Der Prozessor berechnet dann Spannungswerte (oder Feedbackfrequenzwerte),
die vom piezoelektrischen Erzeugungselement 13 mit einem
anderen Frequenzbereich zu rückgesendet
werden, basierend auf den ersten elektrischen Signalen 201 und
den vierten elektrischen Signalen 205. Es wird darauf hingewiesen,
daß der Frequenzgenerator 11 die
Erzeugung des ersten elektrischen Signals 201 mit einer
Reihe von Frequenzen durch den Prozessor 10 kontrollieren
kann. Als Alternative werden die ersten elektrischen Signale 201 mit
einer Reihe von Frequenzen autonom durch die vorbestimmte, externe
Einstellung erzeugt.
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In 3 ist
das schematische Diagramm der Beziehung zwischen Spannungswerten
(oder Feedbackfrequenzwerten), die vom piezoelektrischen Erzeugungselement 13 zurückgesendet
werden, in einem anderen Frequenzbereich abgebildet. Die Querachse
zeigt unterschiedliche Frequenzwerte, die an das piezoelektrische
Erzeugungselement 13 gesendet werden, und die vertikale
Achse zeigt Spannungswerte (oder Feedbackfrequenzwerte), die vom piezoelektrischen
Erzeugungselement 13 entsprechend der Frequenzwerte zurückgesendet
werden. In der Ausführung,
bei der der Frequenzgenerator 11 den Frequenzbereich für das piezoelektrische
Erzeugungselement 13 liefert, tastet der Prozessor 10 den Frequenzwert
von 2 hoch n (n ist eine ganze Zahl) ab, um den Spannungswert (oder
den Feedbackfrequenzwert) zu berechnen und zu erhalten, der 2 hoch n
entspricht. Der Prozessor 10 erhält gewöhnlich den Frequenzwert (Symbol
F1 in der Figur), der dem minimalen Spannungswert (Symbol V1 in
der Figur) (oder den Feedbackfrequenzwert, der als Symbol F3 in
der Figur gezeigt wird) entspricht, als eine optimale Arbeitsfrequenz
des piezoelektrischen Erzeugungselements 13.
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Entsprechend 3 ist
in 4 eine weitere Darstellung der Beziehung von Spannungswerten (oder
Feedbackfrequenzwerten), die von dem piezoelektrischen Erzeugungselement 13 zurückgesendet werden,
in einem anderen Frequenzbereich abgebildet. Die Querachse zeigt
unterschiedliche Frequenzwerte, die an das piezoelektrische Erzeugungselement 13 gesendet
werden, und die vertikale Achse zeigt Spannungswerte (oder Feedbackfrequenzwerte),
die vom piezoelektrischen Erzeugungselement 13 entsprechend
der Frequenzwerte zurückgesendet werden.
In der Ausführung,
bei der der Frequenzgenerator 11 den Frequenzbereich für das piezoelektrische
Erzeugungselement 13 liefert, tastet gewöhnlich der
Prozessor 10 den Frequenzwert von 2 hoch n (n ist eine
ganze Zahl) ab und erhält
den Spannungswert (oder den Feedbackfrequenzwert), der 2 hoch n
entspricht. Der Prozessor 10 erhält gewöhnlich den Frequenzwert (Symbol
F2 in der Figur), der dem maximalen Spannungswert (Symbol V2 in
der Figur) (oder den Feedbackfrequenzwert, der als Symbol F4 in
der Figur gezeigt wird) entspricht, als eine optimale Arbeitsfrequenz
des piezoelektrischen Erzeugungselements 13.
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In 5 ist
das Ablaufdiagramm für
ein piezoelektrisches Erzeugungsverfahren, das entsprechend der
Erfindung bei einem Vernebler verwendet wird, abgebildet. Entsprechend 2 und 3 oder 4 gehören zum
Verfahren die folgenden Schritte:
- Schritt 50: Kontrolle
des Frequenzgenerators 11 zur fortlaufenden Erzeugung der
ersten elektrischen Signale bei einem seriell vorbestimmten Frequenzbandbereich
(z.B. 90–100
kHz) durch den Prozessor 11, und Umwandeln des ersten elektrischen
Signals in das dritte elektrische Signal 202, das durch
den Signalverstärker 12 an
ein piezoelektrisches Erzeugungselement übertragen wird. Es sollte darauf
hingewiesen werden, daß der
Frequenzgenerator 11 ebenfalls autonom die ersten elektrischen
Signale 201 mit dem seriell vorbestimmten Frequenzbereich (z.B.
90–100
kHz) erzeugt, die durch den Signalverstärker 12 in die dritten
elektrischen Signale 202 umgewandelt werden, um an das
piezoelektrische Erzeugungselement übertragen zu werden.
- Schritt 51: Ermöglicht
dem piezoelektrischen Erzeugungselement 13 eine Reihe von
entsprechenden zweiten elektrischen Signalen 203 basierend
auf den dritten elektrischen Signalen 202 zu erzeugen,
und die zweiten elektrischen Signale in vierte elektrische Signale 205 umzuwandeln,
die durch das Empfangssystem 20 für das Feedbacksignal an den
Prozessor 10 übertragen
werden.
- Schritt 52: Ermöglicht
dem Prozessor 10 die Bestätigung und Kontrolle des Frequenzgenerators 11,
um eine optimale Arbeitsfrequenz für das piezoelektrische Erzeugungselement 13 zu
liefern, basierend auf Spannungswerten (oder Feedbackfrequenzwerten) der
vierten elektrischen Signale 205 und dem entsprechenden
Frequenzverhältnis
(wie in 3 und 4 abgebildet)
(wobei gewöhnlich
die Arbeitsfrequenz F1 entsprechend dem minimalen Spannungswert
V1 oder dem minimalen Feedbackfrequenzwert F3, wie in 3 abgebildet,
erhalten wird, oder wodurch die Arbeitsfrequenz F2 entsprechend
dem maximalen Spannungswert V2 oder dem maximalen Feedbackfrequenzwert
F3, wie in 3 abgebildet, erhalten wird).
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In 6 ist
ein weiteres Blockdiagramm eines piezoelektrischen Erzeugungssystems,
das entsprechend der Erfindung in einem Vernebler verwendet wird,
abgebildet. Nachdem der Prozessor 10 einen Frequenzdurchlauf
vorgenommen hat, um dem Frequenzgenerator 11 zu bestätigen, mit
welchen Frequenzen die ersten elektrischen Signale 201 erzeugt
werden, und die dritten elektrischen Signale 202 durch
den Signalverstärker 12 zum
piezoelektrischen Erzeugungselement 13 umgewandelt werden, wird
gewährleistet,
daß das
piezoelektrische Erzeugungselement 13 bei optimaler Arbeitsfrequenz
arbeitet. Um jedoch zu gewährleisten,
daß das
piezoelektrische Erzeugungselement bei optimaler Arbeitsfrequenz
arbeitet oder wenn der Vernebler fehlfunktioniert oder das piezoelektrische
Erzeugungselement 13 ausgetauscht werden muß, muß ein entsprechender
Schutzalarm oder eine Schutzmaßnahme
vorgesehen sein. Der Prozessor 10 stellt dann über das Empfangssystem 20 des
Feedbacksignals fest, ob oder nicht die vom piezoelektrischen Erzeugungselement
kommenden vierten Signale 205 irgendwelche anomalen Variationen
aufweisen. Wenn z.B. der Unterschied zwischen den vierten elektrischen
Signalen 205, die vom Prozessor 10 festgestellt
werden, und den zuvor festgestellten vierten elektrischen Signalen 205 eine
vorbestimmte Schwelle erreicht, dann benachrichtigt der Prozessor 10 eine
Schutzeinrichtung 60, damit sie einen Schutzalarm oder
eine Schutzmaßnahme,
einschließlich
eines Displayalarms oder eines Summeralarms oder Abschaltung der
Stromzufuhr zum Vernebler oder einen Lichtalarm auslöst.
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In 7 ist
ein weiteres Ablaufdiagramm eines piezoelektrischen Erzeugungsverfahrens,
die entsprechend der Erfindung in einem Vernebler angewandt wird,
abgebildet. Entsprechend 6 und 3 oder 4 gehören zu diesem
Verfahren die folgenden Schritte:
- Schritt 70: Der
Prozessor erzeugt ein Steuersignal 204 basierend auf der
Frequenz- und Spannungs-Relationstabelle, wie dies in 3 oder 4 zu
sehen ist.
- Schritt 71: Das erste elektrische Signal 201 mit
einer optimalen Frequenz wird über
den Frequenzgenerator 10, der das Steuersignal 204 vom
Prozessor 10 erhält,
an das piezoelektrische Erzeugungselement 13 gesendet.
Als Alternative wird das dritte elektrische Signal 202 mit
einer optimalen Frequenz durch den Signalverstärker 12 an das piezoelektrische
Erzeugungselement 13 übertragen.
- Schritt 72: Das piezoelektrische Erzeugungselement 13 erzeugt
das zweite elektrische Signal 203, das an den Prozessor 10 übertragen
wird. Als Alternative werden die vierten elektrischen Signale 205 durch das
Empfangssystem 20 für
das Feedbacksignal zum Prozessor 10 erzeugt.
- Schritt 73: Der Prozessor 10 stellt fortlaufend
fest, ob oder nicht das zweite elektrische Signal 203 oder
das vierte elektrische Signal 205 anomale Variationen aufweist.
- Schritt 74: Wenn eine anomale Variation auftritt, wird die
Schutzeinrichtung 60 vom Prozessor 10 benachrichtigt,
damit sie den vorbestimmten Schutzalarm oder die Schutzmaßnahme auslöst.
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Während die
Erfindung mit Hilfe eines Beispiels und in Verbindung mit einer
bevorzugten Ausführung
beschrieben wurde, sollte darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung
nicht hierauf beschränkt
ist.
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Im
Gegenteil, es ist beabsichtigt, verschiedenen Modifikationen und ähnliche
Anordnungen und Verfahren mit einzubeziehen, und der Schutzbereich der
nachfolgenden Ansprüche
sollte daher so weitgefaßt
wie möglich
interpretiert werden, damit alle diese Modifikationen und ähnlichen
Anordnungen und Verfahren mit einbezogen werden.