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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer modular aufgebauten
Messwandlerschaltung gemäß den Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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In
der industriellen Messtechnik, insb. in der Automatisierungs- und
Prozesssteuerungstechnik, werden regelmäßig Vorrichtungen eingesetzt,
die im Prozessablauf mittels Sensoren Prozessvariablen messen oder
mittels Aktoren Regelgrößen steuern. Die
entsprechenden Vorrichtungen ermitteln beispielsweise den Druck,
den Durchfluss, den Füllstand,
die Dielektrizitätskonstante,
die Grenzschicht, die Temperatur oder eine andersartige physikalische und/oder
chemische Prozessgröße als eine
Prozessvariable in einem Prozessablauf. Von der Anmelderin werden
beispielsweise solche Vorrichtungen als Feldgeräte unter dem Namen Cerabar,
Deltabar, Deltapilot, Promass, Levelflex, Micropilot, Prosonic,
Soliphant, Liquiphant, Easytemp produziert und vertrieben, die vorwiegend
dazu bestimmt sind, zumindest eine der oben bezeichneten Prozessvariablen
eines Mediums in einem Behälter
zu bestimmen und/oder zu überwachen.
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Eine
Gemeinsamkeit aller der oben erwähnten
Vorrichtungen bzw. Feldgeräte
ist, dass aus den durch die Sensoren ermittelten Prozessgrößen mittels
einer nachgeschalteten Elektronik ein Messwert ermittelt und auswertet
wird. Diese Elektronik ist meist auf die entsprechenden Messanforderungen und
zu messende Prozessgröße so angepasst,
dass für
jedes Sensorprinzip, für
jede zu messende Prozessgröße und für jede Messperformance
eine eigenständige
Elektronik entwickelt werden muss. Die Messelektronik ist meist
als ASIC-Schaltung (Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung)
ausgestaltet, die oft in großen
Stückzahlen
hergestellt wird. Deshalb ist es für viele Hersteller solcher
Feldgeräte
kostengünstiger,
unterschiedliche Feldgeräte
mit unterschiedlichen Messgenauigkeitsstandards mit einer einheitlichen
Elektronik mit einer maximalen Messperformance auszustatten. Die
einzelnen Funktionalitäten
können
z.B. per Software aktiviert oder deaktiviert werden.
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Nachteilig
an diesen unterschiedlichen Elektroniken ist, dass sich die Kosten
für die
Elektronik nicht proportional zu der geforderten Messperformance
verhalten.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, dessen
Messperformance und Funktionalität
sich entsprechend den Anforderungen einfach anpassen lässt und
das kostengünstig
umzusetzen ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit zumindest einem Sensor zum Erfassen wenigstens einer
chemischen und/oder physikalischen Prozessgröße und mit zumindest einer
modular aufgebauten Messwandlerschaltung, welcher zumindest eine
Sensoreinheit, die aus der vom Sensor erfassten Prozessgröße eine
elektrische Messgröße ermittelt
und den Sensor mit der notwendigen Energie versorgt, und zumindest
einer anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit zur Ermittlung
eines Messwerts aus der elektrische Messgröße, umfasst, wobei die Übertragung
eines konditioniertes Ausgangssignals zwischen der Sensoreinheit
und der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit vorgesehen
ist, wobei die anwendungsspezifische Signalverarbeitungseinheit austauschbar
ausgestaltet ist, und wobei in Abhängigkeit von einer vorgebbaren
Messgenauigkeit des Messwerte zumindest eine von mehreren unterschiedlichen
Arten von anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheiten einsetzbar
ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der Signalverarbeitungseinheit eine Regel-/Auswerteeinheit nachgeschaltet
ist, die zur Auswertung und Weiterverarbeitung des Messwerts, sowie
zur Steuerung und Regelung der Vorrichtung vorgesehen.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, dass eine erste Art der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
für Anwendungen
mit einer niedrigen Anforderung an die Messgenauigkeit vorgesehen
ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht eine zweite Art der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
für Anwendungen
mit einer mittleren Anforderung an die Messgenauigkeit vor.
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In
einer ergänzenden,
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine dritte
Art der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit für Anwendungen
mit einer hohen Anforderung an die Messgenauigkeit vorgesehen.
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Bei
einer weiteren bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird davon ausgegangen, dass die erste Art der anwendungsspezifischen
Signalverarbeitungseinheit zumindest eine Tiefpass-Schaltung umfasst.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
Vorrichtung nach der Erfindung sieht vor, dass die Tiefpass-Schaltung
einen zur elektrischen Messgröße proportionalen
Messwert als ein analoges Stromsignal oder eine analoges Spannungssignal
bereitstellt.
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Eine
ergänzende
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erlaubt, dass die zweite Art der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
zumindest eine Zähler-Schaltung
umfasst.
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Bei
einer weiterführenden
bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst
die dritte Art der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
zumindest eine Analog-Digital-Wandler-Schaltung.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Vorrichtung
berücksichtigen, dass
die Zähler-Schaltung
und/oder die Analog-Digital-Wandler-Schaltung einen zur elektrischen Messgröße proportionalen
Messwert als ein Digitalsignal bereitstellen.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die erste Art der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
fest in der Messwandlerschaltung integriert.
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Eine
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht dazu vor, dass in der Messwandlerschaltung zumindest ein Steckplatz
zum modularen Austauschen der unterschiedlichen Arten von der anwendungsspezifischen
Signalverarbeitungseinheit vorgesehen ist.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist ein Schaltelement an dem Steckplatz vorgesehen.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung beschäftigt
sich mit dem Fall, dass eine Überprüfungseinheit
vorgesehen ist, die eine Plausibilitätsüberprüfung oder Validierung der von
der in den Steckplatz eingebrachten zweiten Art oder dritten Art
der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit ermittelten
Messwerte mit den durch die fest in der Messwandlerschaltung integrierten
ersten Art der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
ermittelten Messwerte ermöglicht.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird vorgeschlagen, dass zumindest eine leitungsgebundene Verbindung zur Übermittlung
des einheitlich modulierten Ausgangssignals zwischen der Sensoreinheit
und der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit vorgesehen
ist.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist darin zu sehen, dass zumindest ein Trennelement zur galvanischen
Trennung der leitungsgebundenen Verbindung vorgesehen ist.
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Eine
alternative vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, dass eine drahtlose Verbindung zur Übermittlung des einheitlich
modulierten Ausgangssignals zwischen der einheitliche Sensoreinheit
und der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit vorgesehen
ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist eine gemeinsame Taktleitung oder eine Präambel im einheitlich modulierten
Ausgangssignal zur Synchronisation, z.B. der Taktfrequenz, der anwendungsspezifischen
Signalverarbeitungseinheit und der Sensoreinheit vorgesehen.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung der Vorrichtung sieht insbesondere vor,
dass Einstellungsparameter zur Versorgung der unterschiedlichen
Arten von Sensoren und/oder zur Auswertung der elektrischen Messgröße der unterschiedlichen
Arten von Sensoren in der Sensoreinheit abgelegt sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist in der Sensoreinheit eine Automationsroutine zur Einstellung
der ermittelten Art des angeschlossenen Sensors entsprechenden Einstellungsparameter
vorgesehen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht eine Parametrierungseinheit vor, die Daten zumindest zur Einstellung
der Einstellungsparameter und/oder Daten zur Einstellung der Konditionierung
des einheitlich konditionierten Ausgangssignals an die Sensoreinheit übermittelt.
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Bei
einer weiteren bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird davon ausgegangen, dass als einheitlich konditioniertes Ausgangssignal
ein pulsweitenmoduliertes Signal vorgesehen ist.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Vorrichtung nach der Erfindung sehen vor, dass als einheitlich
konditioniertes Ausgangssignal ein frequenzmoduliertes Signal vorgesehen
ist.
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Eine
ergänzende
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erlaubt, dass als einheitlich konditioniertes Ausgangssignal ein
pulsphasenmoduliertes Signal vorgesehen ist.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
berücksichtigen,
dass die Sensoren als Heißleiter,
Kaltleiter, Halbleiter-Temperatursensor,
Thermoelement, Pyroelektrischer Temperatursensor, Curie-Effekt-Temperatursensor
und/oder faseroptische Temperatursensor zur Ermittlung einer Temperatur
als elektrische Messgröße der Prozessgröße ausgestaltet
sind.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind Sensoren, die nach einem kapazitiven oder piezoresistiven Wirkprinzip
die Prozessgröße Druck
in eine proportionale elektrische Messgröße umwandeln, zur Ermittlung
eines Druckes als elektrische Messgröße der Prozessgröße vorgesehen.
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Eine
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht dazu vor, dass Sensoren, die nach einem kapazitivem, konduktivem,
piezoelektrischen Messprinzip oder Laufzeit-Messprinzip arbeiten,
zur Ermittlung eines Füllstands
oder eines Grenzstands in einem Behälter als elektrische Messgröße der Prozessgröße vorgesehen
sind.
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Eine
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschäftigt
sich mit dem Fall, dass Sensoren, die nach einem magnetisch-induktivem
Messprinzip, Coriolis-, Wirbelstromzähl- oder Laufzeit-Messprinzip
arbeiten, zur Ermittlung eines Durchflusses als elektrische Messgröße der Prozessgröße vorgesehen
sind.
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Die
vorgenannten sowie beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen
erfindungsgemäß zu verwendenden
Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Form,
Gestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeptionen keinen besonderen Ausnahmebedingungen,
so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung
finden können.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen,
in der bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind. in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind zur besseren Übersicht
und zur Vereinfachung die Bauteile oder die Bauteilgruppen, die
sich in ihrem Aufbau und/oder in ihrer Funktion entsprechen, mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Es zeigt:
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1:
ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung,
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2:
ein zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung,
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3:
ein drittes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung,
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4:
ein viertes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung,
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5:
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung,
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6:
ein sechstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung, und
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7:
ein siebtes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung.
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Die
Erfindung ist, eine Messwandlerschaltung 3 mit Komponenten,
wie z.B. einer vereinheitlichten Sensoreinheit 4, eine
Regel-/Auswerteeinheit 11, einer Energieversorgungseinheit
und einer Kommunikationsschnittstelle 22 entsprechend vorkonfektioniert
auszustatten und je nach Messperformance bzw. gewünschter
Messgenauigkeit des Messwerts MW der Prozessgröße P zumindest eine erste Art 5a, eine
zweite Art 5b und/oder eine dritte Art 5c der
anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit 5 modular
einzusetzen. Die erfindungsgemäße modular
aufgebaute Messwandlerschaltung 3 ist beispielsweise, wie
in 1 gezeigt, in einem Messumformer 23 integriert.
Andererseits ist es möglich,
dass die Messwandlerschaltung 3 mit dem Sensor 2 direkt, ohne
Integration in einem Messumformer 23, in einem Gerät oder einer
Anlage eingebaut ist. Diese erfindungsgemäße Messwandlerschaltung 3 wandelt die
elektrische Messgrößen M von
angeschlossenen Sensoren 2 in einen durch ein proportionales,
analoges oder digitales Messsignal abbildenden Messwert M um. Ein
Sensor 2 bzw. Messfühler
ist ein technisches Element, welches bestimmte physikalische oder
chemische Prozessgrößen, wie
z. B. den Füllstand,
Durchfluss, Druck, den pH-Wert, die Temperatur, die Feuchtigkeit,
die Leitfähigkeit,
in einem begrenzten Umgebung qualitativ oder als elektrische Messgröße M quantitativ
ermittelt. Diese Prozessgrößen P werden
mittels physikalischer oder chemischer Effekte von den Sensoren 2 erfasst
und in eine proportionale, weiterverarbeitbare, elektrische Messgröße M umgeformt.
Die Signalverarbeitungseinheit 5 beinhaltet beispielsweise
auch eine Signalaufbereitungseinheit, die das ermittelte Messsignal
entsprechend linearisiert, verstärkt,
skaliert und/oder kalibriert.
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In 1 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit
einem Messumformer 23 und einem Sensor 2 aufgezeigt. Die
Vorrichtung 1 wird allgemein auch als Feldgerät oder Sensorsystem
bezeichnet. In dem Messumformer 23 ist einen modular aufgebaute
Messwandlerschaltung 3 vorgesehen, die zumindest aus einer
einheitlichen Sensoreinheit 4 und einer ersten Art 5a der anwendungsspezifischen
Signalverarbeitungseinheit 5 aufgebaut ist. Die erste Art 5a der
anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit 5 ist
für Anwendungen
mit einer niedrigen Anforderung an die Messgenauigkeit der mit der
Vorrichtung 1 ermittelten Messwerte MW der Prozessgröße P vorgesehen. Unter
dem Begriff der Messgenauigkeit ist in der Messtechnik der Grad
der Übereinstimmung
zwischen dem ermittelten Messwert MW und dem absoluten Istwert des
Messwert MW zu verstehen, die Differenz der beiden Werte bezeichnet
man als absoluten Fehler. Gegebenenfalls ist, wie in 1 dargestellt,
eine Regel-/Auswerteeinheit 11 und
eine Kommunikationsschnittstelle 22 in dem Messumformer 23 integriert.
An dem Messumformer 23 ist zumindest ein Sensor 2 angeschlossen,
der eine Prozessgröße P in
einem Prozess ermittelt. Die Prozessgrößen P in einem Prozess sind
hier beispielsweise prozessabhängige,
physikalische Größen, wie
z.B. den Druck, den Füllstand,
den Durchfluss, die Temperatur, und mediumsabhängige, physikalische Größen, wie
z.B. die Dichte, die Leitfähigkeit
des Mediums. Diese vom Sensor 2 erfasste Prozessgröße P wird
von der Sensoreinheit 4 erfasst und anhand der durch die
vorliegenden Einstellungsparametem E eingestellten Sensoreinheit 4 in
eine elektrische Messgröße M umgesetzt.
In den Einstellungsparametern E wird der Sensoreinheit 4 vorgegeben,
wie die Prozessgröße P des Sensors 2 zu
erfassen und in ein der elektrischen Messgröße M entsprechendes moduliertes
Ausgangssignal AS umzusetzen ist. Die Sensoreinheit 4 ist
so ausgebildet, dass jede elektrische Messgröße M als ein entsprechendes
konditioniertes moduliertes Ausgangssignal AS an die anwendungsspezifische Auswerteeinheit 5 übermittelt
wird. Die Sensoreinheit 4 ist über die Einstellungsparameter
E so eingestellt, dass je nach Höhe
der ermittelten elektrische Messgröße M ein diesem proportionales
moduliertes Ausgangssignal AS über
einen leitungsgebundene Verbindung 14 übermittelt wird. Als konditioniertes,
moduliertes Ausgangssignal AS kann beispielsweise ein pulsweitenmoduliertes,
frequenzmoduliertes, pulsphasenmoduliertes Stromsignal oder Spannungssignal
eingesetzt werden. Die in 1 dargestellte
erste Art 5a der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit 5 ist
beispielsweise im einfachsten Fall als ein Tiefpass 6 ausgestaltet,
der aus dem übermittelten
modulierten Ausgangssignals AS, z.B. einem pulsweitenmodulieten
Signal, einen entsprechenden, gemittelten, gleichförmigen Strom-
oder Spannungswert ermittelt. Dieser Tiefpass 6 ist als
ein Modul ausgestaltet, das sich über einen Steckplatz 12 in
der Messwandlerschaltung 3 integrieren lässt.
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Ein
Signalumsetzter 9 wandelt das von dem Tiefpass 6 geglättete, gemittelte
Ausgangssignal AS in ein entsprechendes analoges Stromsignal AI
oder ein analoges Spannungssignal AU um und/oder passt die Größenzuordnung
des geglätteten,
gemittelten Ausgangssignals AS dem analogen Stromsignal AI bzw.
Spannungssignal AU an. Dieser Signalumsetzer 9 ist beispielsweise
in der Regel-/Auswerteeinheit 11 integriert,
jedoch lässt
sich dieser Signalumsetzer 9 auch in dem Modul der anwendungsspezifischen
Signalverarbeitungseinheit 5 der ersten Art 5a integrieren.
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Die
analogen Stromsignale AI bzw. Spannungssignale AU werden dann entweder
direkt oder über
eine Kommunikationsschnittstelle 22 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 an
weitere Elektronikeinheiten im OEM-Bereich (Original Equipment Manufacturer),
weitere Feldgeräte
oder eine Leitstelle ausgegeben. Unter dem Begriff des OEM-Produzenten
versteht man einen Hersteller, der selbst produzierte Teilprodukte
und/oder Produkte für
andere Anbieter herstellt.
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In 2 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit
einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung 3 und einem
Sensor 2 aufgezeigt. Die modular aufgebaute Messwandlerschaltung 3 ist
zumindest aus einer einheitlichen Sensoreinheit 4 und einer
zweiten Art 5b der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit 5 für eine Anwendung
mit einer mittleren Anforderung an die Messgenauigkeit aufgebaut.
Diese zweite Art 5b der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit 5 ist
beispielsweise als eine Zählerschaltung 7 ausgebildet,
die das konditionierte Ausgangssignal AS entsprechend abtastet.
Die Zählerschaltung 7 ist
beispielsweise als ein Mikrokontroller zur Signalverarbeitung ausgestaltet.
Die Zählerschaltung 7 tastet
das modulierte Ausgangssignal AS mittels Abtastimpulsen ab und ermittelt
daraus einen der elektrische Messgröße M und der Prozessgröße P entsprechenden
Wert. Zur Synchronisation der Erzeugung des entsprechend modulierten
Ausgangssignal AS in der Sensoreinheit 4, die als Signalkonditionierer
ausgebildet ist, und zur Auswertung dieser entsprechend modulierten
Ausgangssignale ist ein gleicher Takt notwendig. Hierzu ist beispielsweise
in der Signalverarbeitungseinheit 5 ein Taktgeber 10 integriert,
der über
eine Taktleitung 13 die Sensoreinheit 4 und die
Signalverarbeitungseinheit 5 mit dem gleichen Taktsignal
versorgt. Der aus dem abgetasteten Ausgangssignal AS ermittelte,
digitalisierte Wert wird an eine Regel-/Auswerteeinheit 11 weitergegeben,
die daraus mittels weiterer Signalverarbeitung und Auswertungsalgorithmen
einen Messwert MW generiert. Dieser Messwert MW der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wird über eine
Kommunikationsschnittstelle 22 als Digitalsignal DS auf
dem Feldbus an weitere Elektronikeinheiten, Feldgeräte oder
eine Leitstelle gesendet.
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In
3 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 mit
einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung
3 und einem
Sensor
2 aufgezeigt. Die modular aufgebaute Messwandlerschaltung
3 ist
zumindest aus einer einheitlichen Sensoreinheit
4 und einer
dritten Art
5c der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
5 für eine Anwendung
mit einer hohen Anforderung an die Messgenauigkeit aufgebaut. Hierzu
wurde in den Steckplatz
12 eine Analog-Digital-Wandlerschaltung
8 eingesetzt,
die es ermöglicht
schnell und hochgenau, aus einer in dem einheitlich, modulierten Ausgangssignal
AS umgesetzten elektrische Messgröße M einen exakten Messwert
MW der Prozessgröße P zu
ermitteln. Es gibt eine Vielzahl von Analog-Digital-Wandlerschaltungen
8,
die alle in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 als
eine dritten Art
5c der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
5 in
der modular aufgebauten Messwandlerschaltung
3 eingesetzt
werden können.
Eine in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendbare A/D Wandlerschaltung ist beispielsweise in
EP 0 237 583 B1 beschrieben.
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In
der Prozessmesstechnik ist z.T. eine galvanische Trennung vorgeschrieben,
da der Prozessraum oder die mit dem Prozess in Berührung stehenden
Elemente aufgrund der Anforderungen des Explosionsschutzes auf einem
Erdpotential gelegt werden müssen.
Die Bezugsmassen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen 1 bzw. der
Feldgeräte
weichen jedoch meist von dem Erdpotential ab. Die Differenz der
beiden Potentiale resultiert in einer Spannung, die zwischen den
geerdeten Prozesselementen und der Vorrichtung 1 anliegt,
wodurch ein Strom verursacht wird. Dieser Strom hat den Nachteil,
dass die Leitungen der Bezugsmasse durch den Stromfluss zusätzlich beansprucht
werden. Dies kann dazu führen,
dass Energie gespeichert wird, so dass die Zündschutzart „Eigensicherheit" des Feldgerätes bzw.
der Vorrichtung 1 nicht mehr gewährleistet ist. In der 4 und
der 5 sind hierzu zwei Beispiele zur galvanischen
Trennung der Kommunikationsverbindung zwischen der Sensoreinheit 4 und
der Signalverarbeitungseinheit 5 aufgezeigt.
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In
4 ist
viertes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 mit
einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung
3 aufgezeigt,
bei dem die Kommunikation der elektrische Messgröße M und der Daten D zwischen
der Sensoreinheit
4 und der anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit
5 ausschließlich über eine drahtlose
Verbindung
15 erfolgt. Als anwendungsspezifische Signalverarbeitungseinheit
5 ist
in den Ausführungsbeispielen
der
4 und
5 eine spezielle Analog-Digital-Wandlerschaltung
8 angegeben,
die eine schnelle und hochgenaue Ermittlung des Messwerts aus der
Prozessgröße ermöglicht. Der
Aufbau und die Funktionsweise dieser speziellen Analog-Digital-Wandlerschaltung
8 ist
beispielsweise der
EP
0 237 583 B1 zu entnehmen und wird hier nicht weiter ausführlich diskutiert.
Diese drahtlose Verbindung
15 ist vor allen Dingen, dann
von Vorteil, falls die Energieversorgung und die Kommunikation zwischen
Sensoreinheit
4 und Signalverarbeitungseinheit
5 ausschließlich mittels
einer RFID-Transpondertechnik erfolgt. Dabei fungiert die Sensoreinheit
4 mit
dem Sensor
2 als Transponder der von der Signalverarbeitungseinheit
5 als
ein Lesegerät
ausgelesen werden kann. Die Datenübertragung zwischen dem Transponder
und Lesegerät
findet im Normalfall mittels elektromagnetischer Wellen statt. Bei
niedrigen Frequenzen wird dies durch eine induktive Nahfeldkopplung
und bei höheren
Frequenzen durch ein elektromagnetisches Fernfeldkopplung erreicht.
In der Sensoreinheit
4 und der Signalverarbeitungseinheit
5 sind
als drahtlose Kommunikationselemente ein Sende-/Empfangseinheit
17 und
ein Sendelement
18, z.B. als Antenne oder Spule, integriert.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist besonders bei Sensoren
2 interessant, die selbst kaum
oder wenig Energie verbrauchen. Außerdem ist in aktiven RFID-Transpondern meist
ein kleiner aufladbarer Energiespeicher integriert. Die Synchronisation
der Taktung in der Sensoreinheit
4 und der Signalverarbeitungseinheit
5 erfolgt
in dieser Ausführungsform
der Erfindung dadurch, dass zu Beginn des Abrufs der elektrischen Messgröße M von
der Sensoreinheit
4 durch die Signalverarbeitungseinheit
5 benötigte Energie,
z.B. eventuell zum Aufladen der Energiespeichereinheit, und das
Taktsignal an die Sensoreinheit
4 übertragen wird. In diesem Fall
können
mehrere Sensoren
2 an einer Signalverarbeitungseinheit
5 betrieben
werden. Zur Unterscheidung der verschieden Sensoren
2 muss
hierzu eine Kennung, z.B. in den Einstellungsparametem E der Sensoreinheit
4,
hinterlegt werden. Die Einspeisung der Daten D, z.B. der Einstellungsparameter
E in die Sensoreinheit
4 und/oder zur Einstellung der Konditionierung
des einheitlich konditionierten Ausgangssignals AS, erfolgt über eine
Parametrisierungseinheit
19 die beispielsweise der Regel-/Auswerteinheit
11 zugeordnet
ist. Wenn die Parametrisierungseinheit
19 Daten D an die
Sensoreinheit
4 übermittel
möchte,
signalisiert die Parametrisierungseinheit
19 die Sendebereitschaft
an die Sensoreinheit
4 indem ein Signalisierungssignal
mittels der Sendeempfangseinheiten
17 und der Sendeelemente
18 über die
drahtlose Verbindung
15 an die Sensoreinheit
4 übermittelt
wird. Nach dem Signalisierungssignal schaltet die Sensoreinheit
4 in
einen Empfangsmodus um, indem die Einstellungsparameter E von der
Parametrisierungseinheit
19 übertragen werden und die Übertragung
der elektrischen Messgröße M als
konditioniertes Ausgangssignal AS für die Zeit der Übertragung
angehalten wird.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
zur galvanischen Trennung zwischen der Sensoreinheit 4 und der
anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit 5 ist
in 5 aufgezeigt, bei dem die Kommunikation der elektrischen
Messgröße M und
der Daten D über
eine leitungsgebundene Verbindung 14 mit Trennelementen 16 zur
galvanischen Trennung erfolgt. Ausführungsbeispiele für solche
galvanischen Trennelemente 16 sind Optokoppler, Übertrager
oder Kopplerstrukturen zur elektromagnetischen Kopplung eines hochfrequenten Übertragungssignals.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Taktgeber 10 fest im Aufbau der Messwandlerschaltung 3 und/oder
des Messumformers 23 integriert.
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In 6 ist
ein sechstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit
einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung 3 und einem
Sensor 2 aufgezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Signalverarbeitungseinheit 5 der
ersten Art 5a mit einer niedrigen Anforderung an die Messgenauigkeit
fest in der Messwandlerschaltung 3 und/oder im Messumformer 23 integriert.
Wird hingegen eine höhere
Anforderung an Messgenauigkeit mit der Messwert MW der Prozessgröße P ermittelt
wird erforderlich, so kann in den Steckplatz eine Signalverarbeitungseinheit 5 mit
einer höheren Messgenauigkeit
eingesetzt werden. Wird in den Steckplatz 12 eine weitere
Signalverarbeitungseinheit 5, z.B. eine Signalverarbeitungseinheit 5 der
dritten Art 5c mit einer Analog-Digital-Wandlerschaltung 8, eingesetzt,
so schaltet ein Schaltelement 20 die Verbindungsleitung 14 auf
die Signalverarbeitungseinheit 5 in dem Steckplatz 12 um.
Das Schaltelement 20 ist dem Steckplatz 12 zugeordnet
und wird nur durch das Einfügen
einer Signalverarbeitungseinheit 5 der zweiten Art 5b oder
der dritten Art 5c in den Steckplatz ausgelöst. In der
Standartausführung ist
somit keine Signalverarbeitungseinheit 5 in dem Steckplatz 12 integriert.
Wird jedoch eine höhere Messperformance
benötigt,
muss nur der entsprechende Nachrüstsatz
als Signalverarbeitungseinheit 5 der zweiten Art 5b oder
der dritten Art 5c in den Steckplatz 12 eingesetzt
werden.
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In 7 ist
ein siebtes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit
einer modular aufgebauten Messwandlerschaltung 3 und einem
Sensor 2 aufgezeigt. Zusätzlich zu der fest in der Messwandlerschaltung 3 und/oder
fest im Messumformer 23 integrierten ersten Art 5a einer
Signalverarbeitungseinheit 5 ist in dem Steckplatz 12 eine weitere
Signalverarbeitungseinheit 5 der ersten Art 5a,
der zweiten Art 5b oder der dritten Art 5c modular eingesetzt.
Die beiden Messwerte MW dieser beiden Signalverarbeitungseinheiten 5 werden
in einer Überprüfungseinheit 21,
die beispielsweise in der Auswerteeinheit 11 vorgesehen ist,
validiert und verifiziert. Die Überprüfungseinheit 21 führt hierzu
eine Plausibilitätsüberprüfung oder
Validierung der einzelnen Messwerte MW zueinander durch, indem der
in den Steckplatz 12 eingebrachten ersten Art 5a,
zweiten Art 5b oder dritten Art 5c der anwendungsspezifischen
Signalverarbeitungseinheit 5 ermittelten Messwerte MW mit
den durch die fest in der Messwandlerschaltung 3 und/oder
fest in dem Messumformer 23 integrierten ersten Art 5a der
anwendungsspezifischen Signalverarbeitungseinheit 5 ermittelten Messwerte
MW ermöglicht.
Des Weiteren ist es möglich
durch den direkten Vergleich der mittels unterschiedlichen Arten 5a, 5b, 5c der
Signalverarbeitungseinheit 5 ermittelten Messwerte MW einer
gemeinsamen Prozessgröße P den
Messfehler, und/oder Messunsicherheit der gesamten Messung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zu
verringern und somit die Verfügbarkeit
zu erhöhen.
Durch dieses Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
die Ermittlung des Messwerte MW der Prozessgröße P mittels der fest in der
Messwandlerschaltung und/oder im Messumformer 23 integrierten
ersten Art 5a der Signalverarbeitungseinheit 5 durch
den kurzzeitigen Einsatz einer Signalverarbeitungseinheit 5 der
zweiten Art 5b oder der dritten Art 5c in den
Steckplatz 12 zu überprüfen oder
gar zu kalibrieren. Somit können kostengünstiger
Feldgeräte
bzw. Vorrichtungen 1 mit einer geringeren Anforderung an
Messgenauigkeit durch den Einsatz einer Signalverarbeitungseinheit 5 der
zweiten Art 5b oder der dritten Art 5c beispielsweise
in der Kalibrierungsphase in der Produktion kalibriert und überprüft werden.
Diese Funktionalität
der Überprüfung des
Messwerts MW der Prozessgröße P der
fest installierten Signalverarbeitungseinheit 5 ist auch
von Nutzen, wenn ein Servicetechniker die Funktionalität und Messgenauigkeit
des Feldgeräts bzw.
der Vorrichtung 1 zu überprüfen hat.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Sensor
- 3
- Messwandlerschaltung
- 4
- Sensoreinheit;
Signalkonditionierer
- 5
- anwendungsspezifische
Signalverarbeitungseinheit
- 5a
- erste
Art
- 5b
- zweite
Art
- 5c
- dritte
Art
- 6
- Tiefpass
- 7
- Zähler-Schaltung;
Mikrokontroller
- 8
- Analog-Digital-Wandler-Schaltung
- 9
- Signalumsetzer
- 10
- Taktgeber
- 11
- Regel-/Auswerteinheit
- 12
- Steckplatz
- 13
- Taktleitung
- 14
- leitungsgebundene
Verbindung
- 15
- drahtlose
Verbindung
- 16
- Trennelement
- 17
- Sende-/Empfangseinheit
- 18
- Sendeelement
- 19
- Parametrierungseinheit
- 20
- Schaltelement
- 21
- Überprüfungseinheit
- 22
- Kommunikationsschnittstelle
- 23
- Messumformer
- P
- Prozessgröße
- M
- Messgröße
- MW
- Messwert
- D
- Daten
- AS
- konditioniertes
Ausgangssignal
- AI
- Analoges
Stromsignal
- AU
- Analoges
Spannungssignal
- DS
- Digitalsignal
- E
- Einstellungsparameter