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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Versetzungssensor,
der einen Projektor, einen Fotoempfänger, der eine Blende enthält, und
eine Linseneinheit aufweist, die eine entlang einer optischen Achse
eines koaxialen optischen Systems (bezeichnet als ein koaxiales
konfokales optisches System), das derart angepasst ist, dass eine
Lichtemissionsposition des Projektors und die Blende eine konjugierte
Beziehung aufweisen, hin- und herbewegbare Linse enthält. Der
Versetzungssensor misst eine Versetzung eines zu messenden Objektes,
beruhend auf der Position der Linse, wenn ein Lichtempfangsmengen-Signal
des Fotoempfängers
einen maximalen Wert anzeigt.
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Ein
derartiger Versetzungssensor verwendet das Prinzip, dass, wenn von
einem Projektor durch eine Linseneinheit emittiertes Licht in einer
vorher bestimmten Position konzentriert wird, das in dem Konzentrationspunkt
reflektierte Licht in einem dem Projektionspfad entgegengesetzten
Pfad entlangläuft, und
sich in der Position der Blende, die eine konjugierte Beziehung
mit der Lichtemissionsposition aufweist, konzentriert. Der Versetzungssensor
emittiert konkret einen Messstrahl, der sich in einer vorher bestimmten
Position konzentriert, während
eine vorher bestimmte Linse in der Linseneinheit entlang der optischen
Achse hin- und herbewegt wird, empfängt das Reflexionslicht des
Strahles und gewinnt eine Versetzung eines zu messenden Objektes
(hiernach bezeichnet als ein Werkstück), beruhend auf der Position
der Linse, wenn das Lichtempfangsmengen-Signal des Fotoempfängers einen
maximalen Wert aufweist. Ein Beispiel für eine Druckschrift, die das
optische System und das Prinzip des Messablaufes offenbart, ist
JP 7-113617 A.
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8 zeigt einen Aufbau eines
optischen Systems eines Versetzungssensors, der in der JP 7-113617
A, offenbart ist. Das optische System enthält einen Projektor 200,
der eine Laserdiode 201 aufweist, einen Fotoempfänger 204,
der eine Fotodiode 202 und eine Lochblende 203 enthält, einen
Teilerspiegel 205 und ein Linsenpaar 206 und 207.
Bei den Linsen ist die Linse 206, die näher an dem Projektor und dem
Fotoempfänger
ist, eine Kollimatorlinse und die andere Linse 207 ist
eine Objektivlinse.
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Die
Objektivlinse 207 ist mit einer Spitze einer nicht gezeigten
Stimmgabel verbunden und bewegt sich entlang der optischen Achse
in Übereinstimmung
mit der Schwingung der Stimmgabel hin und her. Wenn es zugelassen
ist, dass die Laserdiode 201 in diesem Zustand Licht emittiert, ändert sich ebenfalls
eine Strahlkonzentrationsposition eines Messstrahls BM, der die
Linsen 206 und 207 durchläuft. Daher konzentriert sich,
wenn die Strahlkonzentrationsposition des Messstrahles BM und die
Position der Werkstückoberfläche übereinstimmen,
das Reflexionslicht von dem Werkstück W an der Lochblende 203,
so dass sich das Lichtempfangsmengen-Signal der Fotodiode 202 erhöht. Auf
der anderen Seite tritt das Phänomen
nicht in dem anderen Fall auf, so dass Licht kaum auf die Fotodiode 202 einfällt. Daher
wird, beruhend auf der Position der Objektivlinse 207,
wenn das Lichtempfangsmengen-Signal
einen maximalen Wert aufweist, die Strahlkonzentrationsposition
des Messstrahls BM zu dem Zeitpunkt gewonnen und als die Position
des Werkstückes
W eingestellt.
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Weil
ein derartiger Versetzungssensor für Anwendungen verwendet wird,
in denen eine kleine Versetzung auf einem Werkstück wie z. B. ein Elektrodenmuster
auf einem Glassubstrat gemessen wird, muss das optische System derart
angepasst werden, dass ein Konzentrationsbereich eines Strahls in
Richtung der optischen Achse auf einen extrem engen Bereich begrenzt
wird (in anderen Worten die Tiefenschärfe wird sehr niedrig).
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Auf
der anderen Seite schwanken die Höhe der Referenzfläche des
Werkstückes
W und die Größe der Versetzung
entsprechend der Arten der Werkstücke. Folglich gibt es Bedarf
für eine
freie Veränderung
einer Reichweite eines Sensors (die minimale Entfernung zwischen
der Lichtemissionsfläche
des Sensors und der Messstrahlkonzentrationsposition) und eines
Messbereiches (Bereich, in dem sich die Konzentrationsposition des
optischen Strahls bewegt).
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Eine
der Methoden, die auf diese Anforderung gerichtet sind, ist die
Auswechslung der Objektivlinse. Jedoch ändert sich ebenfalls die Resonanzfrequenz,
wenn das Gewicht und der Durchmesser der Linse verändert wird.
Folglich muss das Linsenantriebssystem neu aufgebaut werden. Daher
reicht es nicht aus, nur die Linse auszuwechseln, und es ist schwierig,
das Verfahren durchzuführen.
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Wie
in JP 2004-102228A beschrieben, gibt es eine andere Art und Weise
eine Zerstreuungslinse zwischen einer Objektivlinse und einer Kollimatorlinse
anzuordnen und die Strahlkonzentrationsposition durch Bildung einer
sich hin- und herbewegenden Streuungslinse einzustellen. Gemäß dieser
Praktik wird jedoch das in die Objektivlinse eintretende Licht kein
paralleles Licht. Folglich ist es schwierig, den Strahl auf die
Konzentrationsposition zu begrenzen und es tritt ein Problem, so
dass Messgenauigkeit nicht sichergestellt werden kann. Zusätzlich entsteht, weil
die Zerstreuungslinse sich zu dem Auswechslungszeitpunkt der Zerstreuungslinse
für eine
Einstellung der Strahlkonzentrationsposition hin- und herbewegt,
ein ähnliches
Problem zudem in dem Fall, in dem die Objektivlinse ersetzt wird.
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Weiter
wird ein derartiger Versetzungssensor oft für eine Reihenmessung in einer
Fabrik oder Ähnlichem
verwendet. Während
der Messung wird ein Werkstück
oft geändert.
Eine Linse in dem Sensor und ein Antriebssystem kann jedoch nicht
ersetzt werden, bis die Messung für eine lange Zeit angehalten
wird. Es ist ebenso schwierig für
den Anwender, die Auswechslung vorzunehmen, so dass es schwierig
ist, das Verfahren bei einer Reihenmessung anzuwenden.
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Auf
der anderen Seite ist es unnötig,
wenn die Strahlkonzentrationsposition durch Hinzufügung einer
Konversionslinse zu dem koaxialen, konfokalen optischen System geändert wird,
den Aufbau des Sensorkörpers
zu ändern
und es scheint, dass das Verfahren ebenso eine Reihenmessung erlaubt.
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9 und 10 zeigen ein Beispiel einer Änderung
einer Reichweite und eines Messbereiches durch Anbringen eines Linsenhalters 211,
in dem eine Konversionslinse montiert ist, an einen Sensorkopf 210,
in dem das optische System aus 8 angeordnet
ist. In dem Beispiel in 9 sind
eine Kollimatorlinse 212 und eine Kondensorlinse 213 in
dem Linsenhalter 211 angeordnet, um das durch das optische
System in dem Sensorkopf 210 konzentrierte Licht in die
ehemaligen parallelen Strahlen umzuwandeln und die parallelen Strahlen
wieder zu konzentrieren. In dem Beispiel aus 10 wird konzentriertes und dann ausgedehntes
Licht wieder durch eine einzelne Kondensorlinse 214 konzentriert.
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In
jeder der Darstellungen zeigen „a" und „b" die Reichweite und den Messbereich
des ursprünglichen
optischen Systems und A und B drücken
die Reichweite und den Messbereich nach der Änderung aus.
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Wie
oben beschrieben, kann die Reichweite und der Messbereich theoretisch
durch Hinzufügen einer
Linse geändert
werden. Jedoch wird, wenn die Richtung von einmal konzentriertem
Licht geändert wird,
das Licht empfindlich auf den Einfluss einer Abweichung der Linse
und Ähnlichem.
Als Ergebnis kann der Konzentrationsbereich zu dem Zeitpunkt des
Wiederkonzentrierens des Lichts nicht genügend begrenzt werden und Messgenauigkeit
kann nicht sichergestellt werden.
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In
den Beispielen aus 9 und 10 fällt das durch das ursprüngliche
optische System konzentrierte und ausgedehnte Licht in die Linsen 212, 213 und 214 zur
Korrektur ein. Folglich schwankt, wenn die Höhe der Linsen 212, 213 und 214 zur
Korrektur verändert
wird, die Reich weite und der Messbereich ebenso. In so einem Aufbau
verändern
sich, wenn die Position des Linsenhalters 211 bezüglich der Höhe des Werkstückes W eingestellt
wird, die Messparameter ebenso, und es tritt ein Problem auf, so dass
eine Anpassung nicht leicht durchgeführt werden kann.
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Zusätzlich ist
in der Technik in 10,
um divergierende Strahlen zu konzentrieren, die Linse 214,
die einen großen
Durchmesser aufweist, notwendig und es ist notwendig, eine Entfernung
D von der Lichtkonzentrationsposition durch das ursprüngliche
optische System zu der Linse 214 einzustellen, die länger ist
als die Brennweite der Linse 214. Es verursacht ebenso
ein Problem in der Vergrößerung der
Größe des Linsenhalters 211.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung auf die Probleme
erreicht worden und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Reichweite
und einen Messbereich leicht durch Hinzufügen eines Linsenhalters mit
einem leichten Aufbau zu verändern
und die Messgenauigkeit auch nach der Veränderung sicherzustellen.
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Ein
Versetzungssensor enthält
gemäß der Erfindung
einen Projektor, einen Fotoempfänger,
der eine Blende enthält,
und eine Linseneinheit, die eine hin- und herbewegbare Linse entlang
einer optischen Achse eines koaxialen optischen Systems enthält, das
so eingestellt ist, so dass eine Lichtemissionsposition des Projektors
und die Blende eine konjugierte Beziehung aufweisen und der Versetzungssensor misst
eine Versetzung eines zu messenden Objektes beruhend auf der Position
der Linse, wenn ein Lichtempfangsmengen-Signal des Fotoempfängers einen maximalen
Wert anzeigt. In einem Gehäuse,
in dem das koaxiale optische System enthalten ist, ist eine Lichtöffnung in
einer gegenüberliegenden
Position zu einer Linsenfläche
einer Linse in dem Endbereich der Linseneinheit gebildet. Ein Linsenhalter,
in dem eine Objektivlinse getragen wird, ist abnehmbar an der Lichtöffnung angeordnet.
Die Lin seneinheit wandelt Licht von dem Projektor in parallele Strahlen
um und führt
die parallelen Strahlen zu der Lichtöffnung zu einem vorher bestimmten
Zeitpunkt, während
die hin- und herbewegbare Linse sich einmal hin- und herbewegt.
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Wenn
das Lichtempfangsmengen-Signal einen maximalen Wert aufweist, bedeutet
das, dass ein Signal einen maximalen Wert anzeigt, das in Übereinstimmung
mit dem Zustand, dass die Lichtempfangsmenge das Maximum ist, gewonnen
wurde. Abhängig
von der Polarität
des Signals ist ebenfalls der negative maximale Wert, d.h., der
minimale Wert ebenso enthalten.
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Mit
dem Aufbau wird das aus der Lichtöffnung des Gehäuses emittierte
Licht durch eine externe Objektivlinse auf eine vorher bestimmte
Position konzentriert. Zu einem Zeitpunkt, wenn das aus der Lichtöffnung emittierte
Licht zu parallelen Strahlen wird, kann das Licht nach dem Durchlaufen
der Objektivlinse auf einen begrenzten Bereich begrenzt werden.
Wenn die schwankende Breite der hin- und herbewegenden Linse klein
ist, kann angenommen werden, dass Licht in nahezu parallelen Strahlen (hiernach
bezeichnet „annähernd parallele
Strahlen") zu einem
Zeitpunkt, der anders ist als der Zeitpunkt, zu dem parallele Strahlen
gewonnen werden, erzeugt wird. Ähnlich
kann das Licht von der Objektivlinse auf einen begrenzten Bereich
begrenzt werden. Daher kann unter Verwendung des begrenzten Lichtes
eine Messung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
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Die
Linseneinheit beinhaltet eine oder mehrere Linsen. Linsen in einer
beliebigen Anzahl werden hin- und herbewegbar eingestellt. Die Anzahl
der Linsenhalter ist nicht auf einen begrenzt. Verschiedene Arten
von Linsenhaltern, in denen Brennweiten von Objektivlinsen verschieden
sind, können
hergestellt werden, und ein Linsenhalter gemäß der Anwendung kann ausgewählt und
an die Lichtöffnung angebracht
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Versetzungssensors ist eine Position in Richtung der optischen
Achse des Linsenhalters oder der Objektivlinse in dem Halter änderbar.
In der Art und Weise kann die Position der Objektivlinse gemäß der Höhe eines
Werkstückes
eingestellt werden. Solange parallele Strahlen oder annähernd parallele
Strahlen aus der Lichtöffnung
emittiert werden, selbst wenn die Entfernung von der Lichtöffnung zur
der Objektivlinse geändert
wird, ändert
sich die Breite des Lichtes, das auf die Objektivlinse einfällt, kaum.
Daher ändert
sich die Reichweite und der Messbereich unter Verwendung der Objektivlinse
als eine Referenz kaum, so dass die Position der Objektivlinse oder
des Linsenhalters leicht bestimmt werden kann. Daher kann ein Versetzungssensor,
der eine hohe Benutzerfreundlichkeit hat, geschaffen werden.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des Versetzungssensor wandelt die Linseneinheit Licht von dem Projektor
in parallele Strahlen um, wenn die hin- und herbewegbare Linse eine
Referenzposition erreicht, in der die hin- und herbewegbare Linse
in einem stationären
Zustand positioniert ist. In diesem Fall kann eine Messung mit einer
hohen Genauigkeit unter Verwendung eines Lichtempfangsmengen-Signals, das zu dem
Zeitpunkt gewonnen wurde, wenn die Linse die Referenzposition erreicht, in
einer vorher bestimmten Periode um diesen Zeitpunkt und einer Periode,
in der annähernd
parallele Strahlen in den Linsenhalter eintreten, durchgeführt werden.
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In
einer weiteren anderen bevorzugten Ausführungsform des Versetzungssensors
sind Messmittel für
die Messung einer Entfernung eines zu messenden Objektes unter Verwendung
eines Lichtempfangsmengen-Signals, das durch einen Fotoempfänger gewonnen
wurde, während
parallele Strahlen oder annähernd
parallele Strahlen aus der Linse kommen, vorgesehen. Die Messmittel
könnten
in dem Gehäuse
vorge sehen sein, das das koaxiale optische System enthält oder
als ein Bauelement, das außerhalb
des Gehäuses
liegt, konstruiert sein.
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Gemäß der Erfindung
kann mit dem leichten Aufbau die Lichtkonzentrationsposition gemäß der Art
oder Ähnlichem
des Werkstückes
eingestellt werden und darüber
hinaus kann unter Begrenzung eines Lichtkonzentrationsbereichs auf
einen extrem begrenzten Bereich eine Messgenauigkeit sichergestellt
werden. Dafür
kann ein Anzeigesensor, der eine hohe Leistung und eine hohe Benutzerfreundlichkeit aufweist,
geschaffen werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
ein optisches System eines Sensorkopfes, auf den die vorliegende
Erfindung angewendet ist;
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2 zeigt
die Beziehung zwischen einem Linsenpositionssignal und einem Lichtempfangsmengen-Signal;
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines Versetzungssensors;
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4 zeigt
ein Beispiel, in dem die Position eines Linsenhalters eingestellt
werden kann;
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5 zeigt
ein Beispiel, in dem der Linsenhalter in vertikaler Richtung während der
Messung bewegt werden kann;
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6 zeigt
den Aufbau eines vertikalen Bewegungsmechanismus aus 5;
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7 zeigt
die Beziehung zwischen der Position eines zu messenden Objektes
und einer Objektivlinse bei einem Einstellungsablauf des Versetzungssensor
in dem Aufbau von 5;
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8 zeigt
den Aufbau eines koaxialen, konfokalen optischen Systems in einem
konventionellen Versetzungssenor;
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9 zeigt
ein Beispiel, in dem eine Linse zu dem Sensorkopf in dem optischen
System aus 8 hinzugefügt wurde; und
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10 zeigt
ein Beispiel, in dem eine Linse zu dem Sensorkopf zu dem optischen
System in 8 hinzugefügt wurde.
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1 zeigt
ein Beispiel eines Aufbaus eines Sensorkopfes 1 eines Versetzungssensors,
auf den die vorliegende Erfindung angewendet ist.
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Der
Sensorkopf 1 tastet die Oberfläche eines Werkstückes W mit
einem Messstrahl BM ab, empfängt
das Reflexionslicht des Messstrahls BM von dem Werkstück W und
erzeugt ein Lichtempfangsmengen-Signal,
das notwendig ist, eine Versetzung der Oberfläche des Werkstückes W zu
messen. Das erzeugte Lichtempfangsmengen-Signal wird von einem Controller 2,
der später
erklärt
wird, abgerufen und ein Versetzungsmessungprozess des Werkstückes W wird
durchgeführt.
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Der
Sensorkopf 1 der Ausführungsform
ist mit einem Projektor 3, der eine Laserdiode 30 verwendet,
einem Fotoempfänger 4,
der eine Fotodiode 40 und eine Lochblende 41 enthält, und
mit einem koaxialen konfokalen optischen System, das die Halbspiegel 5a und 5b und
die drei Linsen 6, 7a und 7b enthält, ausgestattet.
Weiter ist in dem Sensorkopf 1 eine Lichtöffnung 10 für das optische
System gebildet. An der Lichtöffnung 10 ist
ein zylindrischer Körper 11,
der innerhalb ein Gewinde aufweist, kontinuierlich gebildet und
ein Linsenhalter 13, der eine Objektivlinse 12 enthält, ist
abnehmbar mit dem zylindrischen Körper 11 verbunden.
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Die
Laserdiode 30 des Projektors 3 ist derart angeordnet,
dass ihre optische Achse sich in Richtung der Lichtöffnung 10 erstreckt
(in der Abbildung in die vertikale Richtung). Der Fotoempfänger 4 ist
mit dem Projektor 3 über
den Halbspiegel 5a koaxial vorgesehen und ist derart angeordnet,
dass die Lichtemissionsfläche
der Laserdiode 30 und die Lochblende 41 eine konjugierte
Beziehung aufweisen. Die Linse 6 unter den drei Linsen 6, 7a und 7b,
die am nächsten
zu dem Projektor 3 und dem Fotoempfänger 4 ist, ist eine
Kollimatorlinse und die zwei übrig bleibenden
Linsen 7a und 7b sind Kondensorlinsen, die die
gleiche Brennweite aufweisen. Die Kondensorlinsen 7a und 7b sind
mit den Spitzen einer Stimmgabel 8 integriert verbunden.
Der Brennpunkt jeder der Kondensorlinsen 7a und 7b fällt mit
der Mittellinie der Stimmgabel 8 zusammen.
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Eine
Antriebsspule 9 ist in der Nähe der Stimmgabel 8 angeordnet.
Durch Wiederholung einer Periode, in der die Spule 9 Strom
durchlaufen ist, und einer Periode, in der die Stromversorgung unterbrochen
wird, in vorher bestimmten Zyklen schwingt die Stimmgabel 8.
Die Kondensorlinsen 7a und 7b bewegen sich derart,
dass sie sich in Abhängigkeit der
Schwingungen der Stimmgabel 8 annähern oder voneinander entfernen.
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Der
Sensorkopf 1 beinhaltet eine LED 14 und eine PSD 15 für den Nachweis
der Position der Kondensorlinse 7a auf der oberen Seite
auf. Für
das Ziel, eine Abbildung in dem Messbereich zu erzeugen, ist ein
CCD 16, der eine vorher bestimmte Anzahl von Pixeln aufweist,
vorgesehen. Reflexionslicht von der Lichtöffnung 10 wird zu
dem CCD 16 über
den Halbspiegel 5b geleitet und eine Abbildung, auf der
der Kontrast abgebildet ist, wird erzeugt.
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In
dem obigen Aufbau wird Licht von der Laserdiode 30 zu der
Kollimatorlinse 6 über
die Halbspiegel 5a und 5b geleitet und wird in
parallele Strahlen transformiert. Weiter werden die parallelen Strahlen
durch die Kondensorlinse 7a einmal konzentriert und durch
die andere Kondensorlinse 7b wieder in parallele Strahlen
umgewandelt und die parallelen Strahlen gehen durch die Lichtöffnung 10 hinaus.
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Die
Objektivlinse 12 in dem Linsenhalter 13 empfängt die
parallelen Strahlen von der Lichtöffnung 10 und der
Messstrahl BM, der auf eine vorher bestimmte Position konzentriert
wird, wird erzeugt. Um das Licht auf einen begrenzten Bereich zu
konzentrieren, besteht eine ideale Bedingung darin, parallele Strahlen
einfallend zu machen. Es wird daher angenommen, dass die Ausdehnung
in Richtung der optischen Achse des Messstrahls BM in der Ausführungsform
auf einen extrem engen Bereich konzentriert ist. Wenn die auf die
Objektivlinse 12 einfallenden Strahlen parallele Strahlen
sind, sind die Reichweite und der Messbereich, die die Linse 12 als
eine Referenz verwenden, ungeändert
unabhängig
von der Position der Objektivlinse 12. Folglich steigt
die Flexibilität
der Höhe
der Objektivlinse 12 an und es vereinfacht sich die Einstellung
der Lichtkonzentrationsposition. Weil die Reichweite und der Messbereich
nur mit dem externen Linsenhalter 13 eingestellt werden
kann, ist es unnötig,
den Aufbau des Sensorkopfes 1 und des Controllers 2 zu ändern. Ein Durchschnittsanwender
kann gewünschte
Messparameter durch leichte Durchführung einer Einstellungsarbeit
einstellen.
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2 zeigt
die Beziehung zwischen einem die Position der Kondensorlinse 7a anzeigenden
Signal (hiernach bezeichnet als „Linsenpositionssignal"), das durch die
PSD 15 nachgewiesen wird, und einem Lichtempfangsmengen-Signal,
das durch die Fotodiode 40 gewonnen wurde.
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Die
PSD 15 empfängt
Reflexionslicht von dem Licht, das von der LED 14 zu der
Kondensorlinse 7a gesendet wird und gibt ein die Einfallposition anzeigendes
Signal aus. Das Signal wird von einem Signalverarbeitungsschaltkreis 18,
der später
erklärt wird
abgefragt und die Position der Kondensorlinse 7a wird beruhend
auf dem Prinzip der Triangulation gewonnen. Die Signale werden in
Zeitreihen angeordnet, wodurch ein Linsenpositionssignal in 2 gewonnen
wird. Weil die Kondensorlinse 7a sich bezüglich der
Schwingung der Stimmgabel 8 bewegt, ist das Linsenpositionssignal
ein Signal, das sich in Sinuswellenformen um die Position, wenn
die Stimmgabel 8 angehalten wird (hiernach bezeichnet als „Referenzposition") als die Mitte, ändert.
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Wenn
die Oberfläche
des Werkstückes
W mit der Konzentrationsposition des Messstrahles BM zusammenfällt, wandert
der Messstrahl BM, der von dem Werkstück W reflektiert wird, entlang
einem Pfad, der dem Lichtprojektionspfad entgegengesetzt ist, und
konzentriert sich in der Position der Laserdiode 30 und
der Lochblende 41. Ein maximaler Wert (Peak) erscheint
in dem Lichtempfangsmengen-Signal zu diesem Zeitpunkt.
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In
dem Beispiel aus 2 erscheint, wenn die Kondensorlinse
sich in einer vorher bestimmten Position P befindet, ein Peak in
dem Lichtempfangsmengen-Signal. Das bedeutet, dass die Oberfläche des
Werkstückes
W in der Position des Brennpunktes des Messstrahles BM positioniert
ist, wenn die Kondensorlinse in der Position P angeordnet ist. Daher
wird in dieser Ausführungsform
eine Konversionstabelle, die die Beziehung zwischen einer Entfernung
von der Objektivlinse zu der Konzentrationsposition des Messstrahls
BM und einem Linsenpositionssignal anzeigt, vorher gewonnen. Unter
Verwendung der Konversionstabelle wird eine Entfernung, die der
Position der Kondensorlinse 7a entspricht, wenn ein Peak
in dem Lichtempfangsmengen-Signal erscheint, gewonnen. Die Entfernung
wird als eine Entfernung von der Objektivlinse 12 zu der
Oberfläche
des Werkstückes
W (hiernach wird die Entfernung bezeichnet als die „Nachweisentfernung") erkannt.
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3 ist
eine Blockdarstellung, die einen elektrischen Aufbau des Sensorkopfes 1 und
des Controllers 2 zeigt.
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Bei
dem Sensorkopf 1 sind zusätzlich zu dem optischen System
ein EEPROM 17, der Signalverarbeitungsschaltkreis 18,
ein Stimmgabelantriebsschaltkreis 19, ein Antriebsschaltkreis
(nicht gezeigt) der Laserdiode 30 und Ähnliches montiert. Bei dem
Controller 2 sind A/D Konverter 29a und 29b für Signale
von der Fotodiode 40 und ein CCD 16 auf der Sensorkopf 1 Seite,
eine CPU 20, ein Bildspeicher 22, ein Eingabe/Ausgabe-Interface 23,
ein Monitor-Interface 24, ein FPGA 21 (Field Programmable Gate
Array) und Ähnliches
montiert.
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Der
FPGA 21 führt
die Betriebssteuerung über
den Sensorkopf 1 und die Signalverarbeitung durch und enthält einen
Peakdetektor 25, einen entsprechenden Positionsdetektor 26,
einen Antriebsimpulsgenerator 27 und einen Selektor 28.
Der Antriebsimpulsgenerator 27 erzeugt Antriebsimpulse,
die vorher bestimmte Zyklen aufweisen, und speist sie in den Stimmgabelantriebsschaltkreis 19,
in dem Sensorkopf 1 ein. Der Stimmgabelantriebsschaltkreis 19 führt der
Spule 9 Strom zu. Durch eingeschalteten Strom und ausgeschalteten
Strom in Zyklen gemäß dem Antriebsimpuls
vibriert die Stimmgabel 8 in vorher bestimmten Zyklen.
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Der
Signalverarbeitungsschaltkreis 18 in dem Sensorkopf 1 tastet
die Signale von dem PSD 15 zu jedem vorher bestimmten Abtastzeitpunkt
ab, misst die Position der Kondensorlinse 7a und gibt den
Messwert aus. Der ausgegebene Messwert wird in den entsprechenden
Positionsdetektor 26 in dem Controller 2 eingespeist.
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Das
Lichtempfangsmengen-Signal der Fotodiode („PD" in 3) 40 wird
in den Controller 2 eingespeist und durch den A/D Konverter 29 in
ein digitales Signal umgewandelt und das digitale Signal wird in
den Peakdetektor 25 eingespeist. Der Peakdetektor 25 ermittelt
den maximalen Wert des Lichtempfangsmengen-Signal durch einen differenziellen Prozess
oder Ähnliches
und gibt, wenn der maximale Wert ermittelt ist, ein Detektionssignal
aus. Das Detektionssignal wird in den entsprechenden Positionsdetektor 26 und
den Selektor 28 eingespeist.
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Der
entsprechende Positionsdetektor 26 prüft und hält den Wert des Linsenpositionssignals bis
zum Empfang des Detektionssignal fest und gibt den Wert an die CPU 20 aus.
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Der
EEPROM 17 in dem Sensorkopf 1 ist mit der CPU 20 verbunden.
Wenn der Abtasthaltewert von dem entsprechenden Positionsdetektor 26 empfangen
wird, bezieht sich die CPU 20 auf die Konversionstabelle
in dem EEPROM 17, basierend auf dem empfangenen Wert und extrahiert
eine Entfernung als eine Detektionsentfernung (ausgedrückt in mm
in dieser Ausführungsform)
entsprechend dem Abtasthaltewert. Weiter berechnet die CPU 20 die
Differenz zwischen der extrahierten Detektionsentfernung, die unmittelbar
bevor der extrahierten Detektionsentfernung extrahiert wurde. Wenn
die Differenz größer als ein
vorher bestimmter Schwellwert ist, ist es festgelegt, dass eine
Versetzung auf der Oberfläche
des Werkstückes
W erscheint und das die Differenz zwischen den Detektionsentfernungen
die Größe der Versetzung
ist. Das Ergebnis der Bestimmung des Vorhanden-/Nichtvorhandenseins
einer Versetzung und die Größe des Versetzungsteils
wird an ein nicht gezeigtes externes Bauelement über das Eingabe/Ausgabe-Interface 23 ausgegeben.
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Ein
Bildsignal von dem CCD 16 wird in den A/D Konverter 29b und
das Monitor-Interface 24 eingespeist. Weiter wird das Bildsignal,
das der A/D Umwandlung unterworfen wurde, in den Selektor 28 eingespeist.
Der Selektor 28 gibt Bilddaten, die für eine vorher bestimmte Periode
empfangen wurden, die seit dem das Detektionssignal von dem Peakdetektor 25 empfangen
wurde, abgelaufen ist, an den Bildspeicher 22 aus. Als
Ergebnis wird ein Bild, das, wenn der Messstrahl von dem Sensorkopf 1 mit
der Oberfläche
des Werkstückes
W übereinstimmt,
erzeugt wird, in dem Bildspeicher 22 gespeichert. Mit dem
Verbinden eines Monitors mit dem Monitor-Interface 24 kann
ein Bild des zu messenden Bereiches des Sensorkopfes immer dargestellt
werden.
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Bei
dem Sensorkopf 1 können
eine Vielzahl von Objektivlinsen 12 mit verschiedenen Brennweiten
montiert werden. Für
diesen Fall werden Konversionstabellen für die entsprechenden Objektivlinsen 12 in
dem EEPROM 17 eingestellt und die CPU 20 wählt die
Tabelle aus, die der Objektivlinse 12, die für die Konversionstabelle
verwendet wurde, entspricht und führt einen Prozess für die Gewinnung
der Nachweisentfernung durch.
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Das
in 1 gezeigte optische System ist so eingestellt,
dass, wenn die Stimmgabel 8 angehalten wird, die Brennpunkte
der Kondensorlinsen 7a und 7b mit der Mittelachse
der Stimmgabel 8 übereinstimmen.
Daher können
zu dem Zeitpunkt, an dem die Linsen 7a und 7b die
Referenzpositionen erreichen perfekte parallele Strahlen in Richtung
der Lichtöffnung 10 ausgestrahlt
werden. Jedoch werden, wenn die Kondensorlinsen 7a und 7b von
den Referenzpositionen abgelenkt werden und die Brennpunkte sich verschieben,
die Strahlen in Richtung des Lichtanschlusses 10 keine
perfekten parallelen Strahlen.
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Weil
der Bewegungsbereich der Linsen 7a und 7b extrem
klein ist, ist die Verschiebung der Brennpunkte zwischen den Linsen 7a und 7b nicht groß und es
kann angenommen werden, dass Strahlen, die als fast parallel zueinander
angesehen werden können,
erzeugt werden können.
Daher werden parallele Strahlen oder fast parallele Strahlen immer aus
der Lichtöffnung 10 des
Sensorkopfes 1 emittiert, so dass der Messstrahl BM, der
sich in dem begrenzten Bereich konzentriert, von der Objektivlinse 12 emittiert
und eine kleine Versetzung auf dem Werkstück W mit hoher Genauigkeit
extrahiert werden kann.
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In
dem Fall, in dem eine strenge Messgenauigkeit benötigt wird,
könnte
die Messung nur durchgeführt
werden, wenn die Kondensorlinsen 7a und 7b sich
in den Referenzpositionen und nur innerhalb der Periode, in der
die Verschiebungshöhe
der Brennpunkte der Linsen 7a und 7b innerhalb
eines vorher bestimmten Wertes liegen, befinden.
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Als
Nächstes
ist es eine Regel in dem Fall, in dem ein derartiger Versetzungssensor
für eine
Reihenmessung verwendet wird, dass der Sensorkopf 1 in
einer vorher bestimmten Höhenposition
angeordnet ist, dass das Werkstück
W sequentiell in den Messbereich eintritt und der Messprozess auf
dem Werkstück
W, das sich bewegt, durchgeführt
wird. Weil die Referenzhöhe
gemäß der Art
des Werkstückes
W variiert, muss in einigen Fällen
die Höhe
des Sensorkopfes 1 eingestellt werden, so dass die Oberfläche des
Werkstückes
W in dem Messbereich des Sensorkopfes 1 enthalten ist.
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Jedoch
ist die Fassung des Sensorkopfes 1 stabil konstruiert,
so dass es schwer ist die Höhe
zu ändern.
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Auf
der anderen Seite, wie in 9 und 10 gezeigt,
wird, obwohl es eine Erweiterungstechnik der Brennpunktposition
des Messstrahles BM durch eine externe Linse, wie oben beschrieben,
gibt, der Lichtkonzentrationsbereich in dem Aufbau erweitert und
es entsteht ein Problem, das die Messgenauigkeit nicht sichergestellt
werden kann.
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Auf
der anderen Seite kann das in 1 gezeigte
optische System leicht mit dem Problem durch die Einstellung der
Position der Objektivlinse 12 in Abhängigkeit der Höhe des Werkstückes W umgehen.
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4 zeigt
ein Beispiel, in dem die Befestigungsposition des Linsenhalters
in dem Sensorkopf 1 fein eingestellt werden kann. In diesem
Beispiel und dem in 5 ist der hauptsächliche
Aufbau dem in 1 ähnlich. Die gleichen Bezugzeichen
sind den gleichen Komponenten wie den aus 1 zugeordnet
und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
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In
dem Beispiel aus 4 ist ein Schraubenloch 101 in
dem zylindrischen Körper 11 gebildet,
der mit der Lichtöffnung 10 in
dem Sensorkopf 1 übereinstimmt.
Mit einer Schraube 102, die in das Schraubenloch 101 eingesetzt
ist, kann der Linsenhalter 13 an einer beliebigen Höhenposition
festgestellt werden. Mit dem Aufbau kann, nachdem die Höhenposition
des Linsenhalters 13 unter Bezug auf den zylindrischen
Körper 11 eingestellt
ist, so dass die Oberfläche
des Werkstückes
W in dem Messbereich des Sensorkopfes 1 enthalten ist,
der Linsenhalter 13 in der eingestellten Position festgestellt
werden. Folglich kann das optische System ohne Veränderung
der Höhe
des Sensorkopfes 1 mit jeder Höhe des Werkstückes W umgehen.
Weil sich das auf die Objektivlinse 12 einfallende Licht
kaum verändert,
selbst wenn die Position des Lin senhalters 13 eingestellt wird,
weitet sich der Bereich, in dem der Messstrahl BM sich konzentriert,
nicht aus und die Messgenauigkeit kann stabilisiert werden.
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Weiter
wird angenommen, dass die Reichweite und der Messbereich, die die
Objektivlinse 12 als eine Referenz verwenden, sich kaum ändern. Folglich
kann solange die gleiche Objektivlinse 12 verwendet wird,
die Nachweisentfernung durch Verwendung der gleichen Konversionstabelle
unabhängig
von der Höhe
der Installation der Objektivlinse 12 gewonnen werden.
Daher genügt
es, die Position des Linsenhalters 13 nur unter Berücksichtigung
der Einstellung der Reichweite und des Messbereiches zu dem Werkstück W einzustellen.
Daher ist die Einstellungsarbeit sehr leicht.
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Der
Aufbau der Einstellungshöhe
der Objektivlinse 12 ist nicht auf den obigen Aufbau begrenzt. Zum
Beispiel könnte
ein Aufbau verwendet werden, in dem die Länge des Linsenhalters 13 variabel
einstellbar ist, und die Höhe
der Objektivlinse 12 könnte durch
Einstellung der Länge
geändert
werden.
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5 zeigt
einen beispielhaften Aufbau, in dem die Position der Objektivlinse 12 gemäß der Höhenveränderungen
der Oberfläche
des Werkstückes W
während
der Messung des Werkstückes
W eingestellt werden kann.
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Die
Oberfläche
des Werkstückes
W ist nicht perfekt einheitlich gebildet, obwohl sie flach für das Auge
wirkt. Auf der anderen Seite gibt es die Tendenz, dass der Messbereich
klein eingestellt wird, um eine kleine Versetzung nachzuweisen.
Folglich besteht die Möglichkeit,
dass ein Messfehler in der Weise entsteht, dass das Werkstück W in
der vertikalen Richtung unter Bezug auf den Messbereich während einer
Messung schwankt und ein Teil der zudetektierenden Versetzung außerhalb
des Messbereiches liegt. In dem Beispiel aus 5 ist ein
vertikaler Bewegungsmechanismus 103 eines Schwingspulentyps
auf der Innenseite des zylindrischen Körpers 11 vorgesehen.
Durch den Mechanismus 103 wird der Linsenhalter 13 derart
gestützt,
dass er in vertikaler Richtung in dem zylindrischen Körper 11 bewegbar ist.
Die Höhe
des Linsenhalters 13 wird beruhend auf einem Messwert zu
einem beliebigen Zeitpunkt eingestellt, so dass die Oberfläche des
Werkstückes
W immer in dem Mittelteil des Messbereiches positioniert ist.
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6 zeigt
einen schematischen Aufbau eines vertikalen Bewegungsmechanismus 103.
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Der
vertikale Bewegungsmechanismus 103 ist mit vier Abbildungsmagneten 104 konstruiert,
die auf der Seitenfläche
des Linsenhalters 13 vorgesehen sind, und vier Antriebsspulen 105,
die derart angeordnet sind, dass sie die Magnete 104 anschauen. Zusätzlich ist
ein Stromversorgungsschaltkreis für die Abbildungsspule 105 auf
der Innenseite des Körpers
des Sensorkopfes vorgesehen.
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In
dem Aufbau wird der die Objektivlinse 12 haltende Linsenhalter 13 in
einer vorher bestimmten Höhenposition
durch die magnetischen Felder M, die zwischen den Antriebsspulen 105 und
den Magneten 104, die den Antriebsspulen 105 entsprechen,
erzeugt werden, gehalten. Mit der Steuerung der Richtung und der
Größe des Stromes,
der durch die Antriebsspule 105 fließt, kann der Linsenhalter 13 entlang
der optischen Achse (die Richtungen orthogonal zu der Papierebene
in 6) hin- und herbewegt werden.
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In
dem Fall, in dem der Sensorkopf 1, der den in 5 und 6 gezeigten
Aufbau aufweist, verwendet wird, berechnet die CPU 20 des
Controllers 2 zu jedem Zeitpunkt in dem eine Nachweisentfernung
gewonnen wird, die Differenz zwischen der Nachweisentfernung und
der Referenznachweisentfernung. Beruhend auf dem Wert der Differenz
werden die Richtung und die Menge des Stromes, der durch die Antriebsspule 105 fließt, bestimmt.
Gemäß der Bestimmung
wird der Stromversorgungsschaltkreis gesteuert. Die Referenznachweisentfer nung entspricht
einer Entfernung von dem Mittelpunkt des Messbereiches, d. h., die
Konzentrationsposition des Messstrahles BM, wenn die Kondensorlinse
in der Referenzposition ist, zu der Objektivlinse 12.
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Durch
die Steuerung, wie in 7 gezeigt, bewegt sich, wenn
sich die Messzielposition auf dem Werkstück W der Objektivlinse 12 nähert, die
Objektivlinse 12 aufwärts,
so dass sie von dem Werkstück W
entfernt ist. Wenn die Messzielposition sich von der Objektivlinse 12 wegbewegt,
bewegt sich die Objektivlinse 12 abwärts, so dass sie sich dem Werkstück W annähert.
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Mit
dem Aufbau wird die Oberfläche
des Werkstückes
W derart eingestellt, dass sie immer in der Mittelposition des Messbereiches
positioniert ist und die Messung durchgeführt werden kann. Folglich kann
eine Messung mit einer hohen Genauigkeit durch die Verhinderung,
dass ein Versetzungsteil außerhalb
des Messbereiches gerät,
durchgeführt
werden. Durch die Steuerung wird jedoch, selbst wenn eine zu detektierende
Versetzung erscheint, die Position der Objektivlinse eingestellt.
Es ist daher vorzuziehen, die Positionseinstellung nur durchzuführen, wenn
die Differenz der Nachweisentfernung von der Referenzposition kleiner
ist als der Schwellwert für die
Bestimmung der Anwesenheit/Abwesenheit einer Versetzung.