DE102006050283A1 - TOF-fähiger, hochauflösender PET-Detektor - Google Patents

TOF-fähiger, hochauflösender PET-Detektor Download PDF

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DE102006050283A1
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Adrian Ivan
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Abstract

Es wird ein Array (30) aus positionssensitiven Lawinenfotodioden (32) geschaffen, in dem die Ausgangssignalkontakte (48) von den Ecken jeder Fotodiode zum Auslesen gemeinsam zu Gruppen zusammengefasst werden. Jede Fotodiode kann auf einem einzigen Wafer oder Chip angeordnet sein, wobei die Fotodioden durch einen Graben oder eine Nut (42) getrennt sind. Die Ecken jeder Fotodiode weisen Kontakte zum Auslesen von Signalen auf, die von Einfallsereignissen von Gammaquanten in einem angrenzenden Szintillator (28) stammen. Das Gruppieren der Kontakte zu gemeinsamen Ausgangskanälen verringert die Anzahl der Ausgangskanäle, wobei es immer noch eine Lokalisierung der Gammaquanteneinfallsereignisse in den Szintillatorkristallen zulässt. Das Fotodiodenarray kann an eine Fläche eines Szintillators angrenzend angeordnet sein, wobei eine Fotomultiplierröhre (24) an eine andere Fläche angrenzend anzuordnen ist. Die Detektoranordnung kann für die Positronenemissionstomographiebildgebung und ähnliche Techniken verwendet werden.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Photonendetektorarrays und der Akquisition von Signalen von solchen Arrays. Konkreter bezieht sich die Erfindung auf eine neuartige Anordnung zum Gewinnen von Signalen aus einem Array aus positionssensitiven Lawinenfotodioden z.B. für die PET-Bildgebung.
  • Insbesondere in Bildgebungseinrichtungen gibt es einen weiten Anwendungsbereich für Fotodiodenarrays. Verschiedene derartige Fotodioden sind bekannt und gegenwärtig in Gebrauch. Bei einem bestimmten Fotodiodentyp, der typischerweise als eine positionssensitive Lawinenfotodiode (PSAPD) bezeichnet wird, können die Photonen erkannt und die Orte festgestellt werden, wo sie auf das Array auftreffen. PSAPDs werden gegenwärtig für medizinische und andere Bildgebungsanwendungen, wie z.B. die Positronenemissionstomographie (PET)-Bildgebung verwendet. Durch ihre Fähigkeit zur Erfassung der Position von auf das Array auftreffenden Photonen ist ihre Verwendung insbesondere in solchen Anwendungen von Interesse.
  • In PET-Bildgebungssystemen wird auf der Grundlage des Auftreffens von (durch ein Kernzerfallsereignis erzeugter) Strahlung auf einen Szintillator ein Bild erzeugt. Gammaquanten, die in einem Objekt durch die Wechselwirkung eines Positrons mit einem entsprechenden Elektron entstehen, tre ten in den Szintillator ein und werden in Photonen umgewandelt, die von optischen Sensoren erkannt werden können. Unter Verwendung einer PSAPD oder eines anderen Fotodetektors, wie z.B. einer Fotomultiplierröhre (PMT), kann z.B. Licht erfasst werden, das von einer bestimmten Stelle in dem Objekt ausgesandt worden ist.
  • Es sind PET-Detektoren gezeigt worden, die Dual End-Ausleseanordnungen verwenden, die zum gleichzeitigen Erkennen der Daten PSAPDs und eine schnelle Einkanal-PMT enthalten. In solchen Anordnungen kann zusätzlich zu den Fähigkeiten zu einer hohen räumlichen Auflösung und Wechselwirkungstiefe (DOI) eine ausgezeichnete zeitliche Auflösung für eine Time of Flight (TOF)- bzw. Flugzeit-PET-Bildgebung gewonnen werden. Für jedes Gammaquant, das in einem Objekt ausgelöst und von dem Szintillator empfangen worden ist, werden solche Positions-, Zeit-, und Energieinformationen erzeugt.
  • PSAPDs, die in experimentellen PET-Bildgebungssystemen verwendet werden, sind jedoch relativ klein, wie z.B. in der Größenordnung von 14 mm × 14 mm. Solche PSAPDs können an einem Ende eines Szintillatorarrays angebracht sein, um Positionsinformationen zu liefern, wobei die Einkanal-PMT an dem gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, um zeitliche bzw. Timing-Informationen zu liefern. Durch ein Kombinieren der Signale von der PSAPD und der PMT werden Energieinformationen gewonnen, und die relativen Signalpegel an den beiden Detektoren liefern DOI-Informationen.
  • Ein typisches PET-Bildgebungssystem enthält jedoch eine große Anzahl solcher Detektorarrays. Folglich erfordern kleine PSAPDs, wie z.B. die zur Demonstration verwendeten, eine große Anzahl von Vorfeld-Elektronikkanälen, eine zeitintensive Montage und ein zeitintensives Testen für praktische Anwendungen. Darüber hinaus erfordert die Gewinnung von Ausgangssignalen von den PSAPDs bei einer Gruppierung zu einem tatsächlichen Bildgebungssystem eine Verdrahtung mit einer relativ hohen Dichte, eine Elektronik mit einer hohen Dichte zur Signalverarbeitung und so weiter. Die sich ergebenden Betriebstemperaturen können erhöht sein und durch ein Ansteigen der Rauschpegel zu einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit der PSAPDs führen. Weitere Verbesserungen auf der Grundlage dieser kleineren Abmessungen scheinen eine Verringerung der Temperaturen deutlich unter die Raumtemperatur zu erfordern, was in praktischen Anwendungen allgemein zu vermeiden ist.
  • Es besteht daher Bedarf an einer verbesserten Technik zur Gewinnung von Positionssignalen von PSAPD-Arrays, die solche Nachteile vermeidet. Insbesondere besteht Bedarf an verbesserten PSAPD-Arrays von größeren Abmessungen, die den Ort eines einfallenden Strahlungsphotons in einem Szintillator identifizieren können, ohne dass die Anzahl der Ausgangskanäle für die erfassten Daten wesentlich erhöht wird.
  • Kurze Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein System und ein Verfahren zum Erkennen von Daten in einem PSAPD-Array, die dazu eingerichtet sind, diese Anforderungen zu erfüllen. Die Technik kann in einer Reihe von Systemen verwendet werden, ist aber für die PET-Bildgebung, die Einzelphotonenemissions-Computertomographie (SPECT)-Bildgebung, die optische Bildgebung und so weiter besonders gut geeignet. Das System basiert auf der Verwendung von mehreren PSAPDs, die auf einem einzigen Halbleiterchip oder Wafer angeordnet sind. Jede PSAPD erzeugt an ihren Ecken Ausgangssignale, die verarbeitet werden können, um einen Quadranten oder einen Bereich der PSAPD zu bestimmen, in dem ein Photon auf das Array aufgetroffen ist. Die einzelnen PSAPDs können durch eine schmale Begrenzung von benachbarten PSAPDs getrennt sein. Die Ausgänge von den Leitern an den Ecken der PSAPDs werden anschließend zu Gruppen zusammengefasst, um die Gesamtzahl der Ausgangskanäle der Anordnung zu verringern.
  • Das PSAPD-System kann mit weiteren Komponenten verbunden sein, um einen Detektor zu bilden, z.B. zur Verwendung in einem PET-System. Insbesondere können mehrere PSAPDs mit gruppierten Ausgängen einem Szintillator und, wo es erwünscht ist, einer PMT zugeordnet sein, um Daten zu erfassen, die für Position, Zeit und Energie kennzeichnend sind.
  • Die Anzahl der Ausgangskanäle aus dem PSAPD-System kann gegenüber der maximalen Anzahl, die sich aus einem separaten Ausgangskanal an jeder der vier Ecken jeder PSAPD ergeben würde, erheblich verringert werden. In einer vorliegenden Ausführungsform kann eine Anordnung von vier PSAPDs z.B. mit nur sechs Ausgangskanälen eine gute Positionsauflösung liefern. Durch ein Gruppieren der Ausgänge können jedoch auch andere Anzahlen von Ausgangskanälen geschaffen werden, wie es unten genauer beschrieben ist.
  • Die Erfindung kann auch Anwendungsgebiete an anderen Typen und Strukturen von Fotodetektoren finden. Die hierin beschriebene Technik gemeinsamer Ausgangskanäle kann z.B. auf positionssensitive Fotosensoren mit Ladungsaufteilung bzw. Charge Sharing, wie z.B. positionssensitive Multiano den-Fotomultiplier (PMTs) unter Verwendung von Charge Division, positionssensitive Fotodioden (ohne Lawinenverstärkung), Arrays von Silizium-Fotomultipliern mit Ladungsaufteilung und so weiter angewandt werden.
  • Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente in den Zeichnungen bezeichnen:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines beispielhaften PET-Bildgebungssystems, das ein PSAPD-Array gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise verwendet,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Detektormoduls zur Anwendung in einem System des in 1 dargestellten Typs,
  • 3 zeigt eine detaillierte Darstellung eines PSAPD-Arrays zur Verwendung in einem Modul des in 2 dargestellten Typs,
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten beispielhaften Anordnung zum Gewinnen von Signalen aus einem PSAPD-Array des in 3 dargestellten Typs, wobei die Anzahl der Ausgangskanäle auf acht verringert worden ist,
  • 5 zeigt eine Strichzeichnung, die eine simulierte Abbildung der Orte von Auftreffereignissen von Photonen auf einem 8 × 8-Szintillatorkristallarray auf der Grundlage der von der Anordnung aus 4 ausgegebenen Signalen darstellt,
  • 6 zeigt eine der 4 ähnliche, schematische Darstellung einer beispielhaften Anordnung zum Gewinnen von Signalen aus einem PSAPD-Array, das aber nur sieben Ausgangskanäle aufweist,
  • 7 zeigt eine Strichzeichnung einer simulierten Abbildung, die derjenigen aus 5 ähnlich ist, aber auf der Anordnung aus 6 basiert,
  • 8 zeigt eine weitere alternative Anordnung zum Gewinnen von Signalen aus einem beispielhaften PSAPD-Array, die sechs Ausgangskanäle verwendet, und
  • 9 zeigt eine Strichzeichnung einer simulierten Abbildung, die denen aus den 5 und 7 ähnlich ist, aber die Anordnung aus 8 verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es werden nun die Zeichnungen betrachtet und es wird zuerst auf 1 Bezug genommen: Es ist ein beispielhaftes PET-System 10 dargestellt, das nach bestimmten Aspekten der vorliegenden Technik arbeitet. Das PET-System 10 enthält eine Detektoranordnung 12, eine Detektorakquisitionsschaltung 14 und eine Bildwiederherstellungs- und verarbeitungsschaltung 16 auf. Die Detektoranordnung 12 enthält typischerweise eine Anzahl von (allgemein durch das Bezugszei chen 18 bezeichneten) Detektormodulen, die in einem oder mehreren Ringen angeordnet sind, wie es in 1 dargestellt ist. Das PET-System 10 enthält auch eine Bedienerworkstation 20 und eine Bildanzeigeworkstation 22. Während die Detektorakquisitionsschaltung 14 und die Bildwiederherstellungs- und verarbeitungsschaltung 16 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als außerhalb der Detektoranordnung 12 und der Bedienerworkstation 20 liegend gezeigt sind, können einige oder alle dieser Schaltungen in bestimmten anderen Ausführungsformen auch als Teil der Detektoranordnung 12 und/oder der Bedienerworkstation 20 vorgesehen sein. Jede der zuvor genannten Komponenten wird in den folgenden Abschnitten genau erläutert.
  • Während das obige beispielhafte PET-System 10 oder die zugehörigen Komponenten anderer Typen von Nuklearbildgebungssystemen im Gedächtnis behalten werden, wird eine kurze Beschreibung der Funktion eines solchen Systems geliefert, um die weitere Erläuterung der vorliegenden Technik zu erleichtern. Die PET-Bildgebung wird in erster Linie verwendet, um Stoffwechselvorgänge zu messen, die in Geweben und Organen stattfinden. Insbesondere erzeugt die PET-Bildgebung im Gegensatz zu den strukturellen Bildern, die mit Bildgebungsverfahren wie der Magnetresonanzbildgebung (MRI) und der Computertomographie (CT) erzeugt werden, typischerweise funktionale Bilder der biologischen und metabolischen Aktivität.
  • Bei der PET-Bildgebung wird dem Patienten typischerweise eine Lösung injiziert, die einen radioaktiven Tracer enthält. Die Lösung verteilt sich im Körper und wird in Abhängigkeit von dem verwendeten Tracer und den Funktionen der Organe und Gewebe zu einem unterschiedlichen Grad ab sorbiert. Z.B. verarbeiten Tumore typischerweise mehr Glukose als ein gesundes Gewebe des gleichen Typs. Daher kann eine Glukoselösung, die einen radioaktiven Tracer enthält, von einem Tumor übermäßig metabolisiert werden, wodurch es möglich gemacht wird, dass der Tumor durch die radioaktiven Emissionen lokalisiert und sichtbar gemacht wird. Konkret emittieren die radioaktiven Tracer Positronen, die mit komplementären Elektronen in Wechselwirkung treten und unter Erzeugung von Gammastrahlung zerstrahlen. Bei jeder Zerstrahlungsreaktion werden zwei Gammaquanten ausgesandt, die sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen. In einem PET-Bildgebungssystem 10 wird das Paar von Gammaquanten von der Detektoranordnung 12 erfasst, die dazu eingerichtet ist, festzustellen, dass zwei Gammaquanten, die zeitlich ausreichend nahe beieinander erkannt worden sind, durch dieselbe Zerstrahlungsreaktion erzeugt worden sind. Aufgrund der Natur der Zerstrahlungsreaktion kann die Erkennung eines solchen Paares von Gammaquanten dazu verwendet werden, die Linie der Reaktionswirkung zu bestimmen, an der sich die Gammaquanten entlang bewegt haben, bevor sie auf den Detektor aufgetroffen sind, so dass eine Lokalisierung des Zerstrahlungsereignisses auf dieser Linie möglich wird. Durch ein Erfassen einer Anzahl solcher Gammaquantenpaare und Berechnen der zugehörigen Linien, auf denen sich die Paare bewegt haben, kann die Konzentration des radioaktiven Tracers in verschiedenen Teilen des Körpers bestimmt und dadurch ein Tumor erkennt werden. Daher bildet eine genaue Erkennung und Lokalisierung der Gammaquanten in dem PET-Systems 10 eine fundamentale und vorrangige Aufgabe.
  • Im Sinne dieser Erklärungen und wieder unter Bezug auf 1 ist die Detektorakquisitionsschaltung 14 zum Auslesen von Signalen eingerichtet, die von den Detektormodulen 18 der Detektoranordnung 12 als Reaktion auf die Gammaquanten erzeugt worden sind. Die durch die Detektorakquisitionsschaltung 14 akquirierten Signale werden an die Bildwiederherstellungs- und verarbeitungsschaltung 16 geliefert. Die Bildwiederherstellungs- und verarbeitungsschaltung erzeugt auf der Grundlage der abgeleiteten Orte der Gammaquantenemission ein Bild. Die Bedienerworkstation 20 wird von einem Bediener des Systems dazu verwendet, an einige oder alle der beschriebenen Komponenten Steuerungsbefehle zu erteilen und die verschiedenen Betriebsparameter einzustellen, die bei der Datenakquisition und der Bilderzeugung helfen. Die Bedienerworkstation 20 kann das erzeugte Bild auch anzeigen. Alternativ kann das erzeugte Bild auf einer entfernten Anzeigeworkstation, wie z.B. der Bildanzeigeworkstation 22, angezeigt werden.
  • Die Detektoranordnung 12 kann eine große Anzahl von Detektormodulen enthalten. In den gegenwärtigen Anordnungen können z.B. mehrere Ringe solcher Module mit einer Anzahl von Modulen pro Ring vorhanden sein, die zum Umschließen des abgebildeten Patienten oder Objektes ausreichen. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Detektormodule von einer größeren Abmessung als bei früheren Anordnungen und bestehen aus einer Anzahl von PSAPDs, die auf einem einzigen Chip oder Wafer angeordnet sind. Darüber hinaus können die Detektormodule die PSAPDs gemeinsam mit einer PMT enthalten, wie es in 2 dargestellt ist.
  • Wie in 2 gezeigt enthält das Detektormodul 18 in der beispielhaften Ausführungsform eine PMT 24, einen optionalen Wellenleiter 26, einen Szintillator 28 und ein PSAPD-Array 30. Fachleute werden erkennen, dass der Szintillator 28 von zerfallendem radioaktiven Material inner halb des abzubildenden Objektes ausgesandte Gammastrahlen empfängt und diese Gammastrahlen in Photonen umwandelt, die von der PMT 24 und dem PSAPD-Array 30 erkannt werden können. Der Wellenleiter 26 wird einfach verwendet, um die Photonen zu der PMT zu kanalisieren, und wirkt im Wesentlichen als ein Adapter. Wo die PMT 24 mit dem Szintillator 28 direkt verbunden sein kann, kann der Wellenleiter 26 aus der Anordnung entfernt werden. In dem Modul kann ein Array aus beliebigen geeigneten Szintillatoren, wie z.B. Lutetium-Yttrium-Oxyorthosilikat (LYSO)-Szintillatoren verwendet werden. Es können natürlich auch andere Szintillatormaterialien verwendet werden. Wie von Fachleuten erkannt wird, weist der Szintillator mehrere parallele Kristalle auf, die Gammastrahlung in optische Photonen umwandeln. Die konkreten Abmessungen der Kristalle hängen typischerweise von der Natur des für den Szintillator verwendeten Materials und den Anforderungen der Anwendung an die räumliche Auflösung ab. Wie unten beschrieben wird darüber hinaus typischerweise jeder PSAPD 32 des PSAPD-Arrays 30 eine Anzahl von Szintillatorkristallen zugeordnet. Diese Anzahl kann für jedes PSAPD (wie es hierin beschrieben ist) von 2 × 2 bis 4 × 4 und aufwärts bis zu größeren Zahlen variieren, wie es die räumliche Auflösung der Anwendung und das verwendete Szintillatormaterial erfordern.
  • Bei der Benutzung werden auf das Szintillatorarray 28 auftreffende Gammaquanten in optische Photonen umgewandelt, die sowohl zu der PMT 24 als auch zu den PSAPDs des Arrays 30 ausgesandt werden. Die Ausgangssignale, die die Ereignisse in den einzelnen Szintillatorkristallen lokalisieren, werden von gruppierten Ausgangskanälen gesammelt, um die Gesamtzahl der Ausgangskanäle in einer Weise zu verringern, die unten genauer beschrieben ist. Wie von Fachleuten er kannt wird, bestimmt die Verarbeitungsschaltung danach in einem Flugzeit-PET-System wie unten beschrieben den Ort oder die Position, wo das Photon erfasst worden ist, in Abhängigkeit von der Ausgabe von den PSAPDs. Eine Einkanal-PMT an der gegenüberliegenden Fläche des Szintillators liefert zeitliche Informationen. Durch Kombinieren der Signale von den PSAPDs und der PMT werden Energieinformationen erhalten, und die relativen Signalpegel an den beiden Detektoren liefern DOI-Informationen.
  • 3 zeigt eine detailliertere Darstellung eines 4-PSRPD-Arrays, in dem jede PSAPD an ein Ende bzw. eine Oberfläche von vier Szintillatorkristallen angrenzend angeordnet ist. Wiederum kann eine beliebige Anzahl von gruppierten PSAPDs verwendet werden, und jeder PSAPD können verschiedene Anzahlen von Szintillatorkristallen zugeordnet sein. Nur im Wege eines Beispiels sind hierin vier derartige PSAPDs in der Gruppierung und jeweils vier Kristalle pro PSAPD dargestellt und beschrieben.
  • Das in 3 dargestellte PSAPD-Array 30 enthält vier PSAPDs, die mit den Bezugszeichen 34, 36, 38 und 40 bezeichnet sind. Begrenzungen 42 trennen die PSAPDs auf einem einzigen Chip oder Wafer. Die Begrenzungen 42 sind jedoch ziemlich dünn und wesentlich dünner als Begrenzungen, die sich in einer Anordnung bei separaten, gruppierten PSAPDs ergeben würden. Die Szintillatorkristalle 44 erstrecken sich von dem PSAPD-Array aus. Die Begrenzungen sind in einer gegenwärtig in Betracht gezogenen Ausführungsform Gräben oder Nuten, die die PSAPDs auf dem Wafer trennen. Es kann jedoch möglich sein, auch ausreichende Ergebnisse zu erhalten, indem auf getrennten Chips gebildete PSAPDs mit dem unten beschriebenen Verbindungs- und Verarbeitungsschema aneinander angrenzend nebeneinander gestellt werden.
  • Die PSAPDs erstrecken sich über eine Fläche, die der Fläche mehrerer Szintillatorkristalle entspricht, wie es oben beschrieben ist. Weil jede der PSAPDs in der in 3 dargestellten Ausführungsform die Flächen von vier Szintillatorkristallen 44 bedeckt, kann jede PSAPD als vier benachbarte Bereiche 46 enthaltend angesehen werden. Wie von Fachleuten erkannt wird, kann auf jeden Bereich zugegriffen werden, um während des Betriebs ein Gammaquantenauftreffereignis zu lokalisieren. Um die Lokalisierung solcher Ereignisse in den Szintillatorkristallen zu erleichtern, sind vier Kontakte 48 an den Ecken jeder PSAPD vorhanden. Obwohl es in den Figuren nicht gezeigt ist, werden Fachleute ebenfalls erkennen, dass über jeder PSAPD allgemein eine dünne Widerstandsschicht vorhanden ist, um eine Charge Division zwischen einzelnen der Eckkontakte zu ermöglichen. Während die Kontakte von aneinander angrenzenden Ecken der PSAPDs in 3 als direkt nebeneinander liegend dargestellt sind, erstreckt sich die Begrenzung 20 in der Praxis zwischen diesen hindurch und isoliert die Kontakte der einzelnen PSAPDs elektrisch gegeneinander.
  • Wie von Fachleuten erkannt wird, ermöglichen es die Kontakte jeder PSAPD, eine Bestimmung des Ortes vorzunehmen, an dem ein Gammaquant auf die Szintillatorkristalle 44 aufgetroffen ist (und ein resultierendes Photon auf das PSAPD-Array aufgetroffen ist). Konkret kann unter Verwendung der Anger-Logik ein Bereich 46 auf jeder PSRPD bestimmt werden, der einem Szintillatorkristall zugeordnet ist, in dem ein Gammaquant empfangen worden ist. Wenn jeder der vier Kontakte einer PSAPD (an den Ecken der PSAPD) im Uhrzeigersinn jeweils mit einem der Buchstaben A, B, C und D bezeichnet wird, können die approximierten X- und Y-Koordinaten des Einfallsereignisses eines Gammaquants durch diese Gleichungen berechnet werden:
    Figure 00130001
  • Dementsprechend kann der jeweilige Quadrant oder Bereich bestimmt werden, wo das Gammaquanteneinfallsereignis stattgefunden hat. Wie von Fachleuten ebenfalls erkannt wird, kann eine ähnliche Logik verwendet werden, um Einfallsereignisse und Photonen bei einer anderen Anzahl von Bereichen, insbesondere mehr als den vier dargestellten Bereichen, zu lokalisieren.
  • Die vorangegangene Logik zur Identifizierung des Ortes des Einfallsereignisses eines Gammaquants würde allgemein erfordern, dass von allen vier Ecken jeder PSAPD Ausgangssignale erfasst würden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden jedoch bestimmte der Ausgangskontakte durch die Verwendung von gemeinsamen Verbindungen mit Kontakten von anderen PSAPDS in dem Array vereinigt. 4 stellt eine erste Anordnung dar, in der die Anzahl der separaten Ausgangskanäle in einem Array mit vier PSAPDs von 16 auf 8 reduziert wird. Wie in 4 zu sehen ist, sind die Kontakte 48 der einzelnen PSAPDs 34, 36, 38 und 40 zum Auslesen zu Gruppen zusammengefasst worden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erster gemeinsamer Ausgangskanal 50 mit Ecken der PSAPDs 34 und 36 verbunden, während ein ähnlicher gemeinsamer Ausgangskanal 52 mit Kontakten der PSAPDs 38 und 40 verbunden ist. Auf eine ähnliche Art sind die gemeinsamen Ausgangskanäle 54 und 56 jeweils mit Kontakten der PSAPDs 34 und 40 bzw. 36 und 38 verbunden. Ähnliche gemeinsame Verbindungen werden zwischen Ecken der PSAPDs 36 und 38 sowie der PSAPDs 34 und 40 hergestellt, wie sie jeweils durch die Bezugszeichen 58 bzw. 60 bezeichnet sind. Schließlich legen Kontakte der PSAPDs 34 und 36 gemeinsam an dem Ausgangskanal 62 an, und Kontakte der PSAPDs 38 und 40 liegen gemeinsam an dem Ausgangskanal 64 an.
  • Im Betrieb lässt die Anordnung aus 4 ein Lesen der Ausgänge von den verschiedenen Kanälen und von den PSAPDs mit weniger als 16 Kanälen zu, ermöglicht aber immer noch eine Unterscheidung des Ortes von Gammaquanteneinfallsereignissen innerhalb der Bereiche jeder einzelnen PSAPD. 5 stellt eine beispielhafte Abbildung oder Zuordnung 66 der Erkennungsorte für Ausgangssignale von den PSAPDs zu Orten eines 8 × 8-Arrays von Szintillatorkristallen dar, die den PSAPDs zugeordnet sind. Wie in 5 gezeigt entsprechen mehrere Bereiche 64, 68, 70 und 72 jeweils den verschiedenen PSAPDs aus 4. Die in 5 gezeigten Ellipsoide entsprechen Modellorten von Einfallsereignissen von Gammaquanten in einem Szintillatorkristall. Wie von Fachleuten erkannt wird, ergibt sich die „Pin Cushion"-Erscheinungsform der Abbildung im Wesentlichen aus der Veränderung der Ladungsaufteilung mit dem Widerstand der Schicht mit hohem Widerstand auf den PSAPDs, der von der Entfernung von dem Einfallspunkt zu jedem der Eckkontakte abhängt. Die relative Unterschiedlichkeit der Ellipsoide, die durch das Bezugszeichen 74 bezeichnet sind, zeigt, dass die Orte von Gammaquanteneinfallsereignissen unterschieden werden können, um während des Betriebs eine ausreichende Positionssensitivität zu erreichen.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Verbindungsanordnung mit gemeinsamen Ausgängen, die der in 4 gezeigten ähnlich ist, aber sieben Ausgangskanäle für das 4-PSAPD-Array aufweist. Im Gegensatz zu der Anordnung aus 4 fasst diejenige aus 6 die zentralen Kontakte aller vier PSAPDs zu einem gemeinsamen Ausgangskanal 76 zusammen. 7 zeigt eine derjenigen aus 5 ähnliche simulierte Abbildung, die eine gute räumliche Auflösung der Gammaquanteneinfallsereignisse durch Analyse der Ausgangssignale von den Kanälen aus 6 zeigt.
  • Die Anzahl der Ausgangskanäle kann weiter verringert werden, wie es in 8 schematisch gezeigt ist. In dem Ausführungsbeispiel aus 8 sind die vier zentralen Kontakte der PSAPDs des Arrays wieder zu einem gemeinsamen Ausgangskanal 76 zusammengefasst, aber alle vier äußeren Ecken der PSAPDs sind ebenfalls zu einem gemeinsamen Ausgangskanal 78 gruppiert. Folglich können Lokalisierungen von Einfallsereignissen in der Anordnung aus 8 auf der Grundlage von nur sechs Ausgangskanälen vorgenommen werden. Die in 9 dargestellte Simulation zeigt, dass ein gewisser, relativ geringer Anstieg des Unsicherheitsgrades beim Lokalisieren der Einfallsereignisse besteht, wenn die Gesamtzahl der Ausgangskanäle verringert wird, aber solche Ereignisse in den verschiedenen Bereichen jeder PSAPD des Arrays immer noch unterschieden werden können.
  • Wie zuvor erwähnt, kann jede beliebige Anzahl von PSAPDs in das Array einbezogen werden, und jede PSAPD kann in eine beliebige Anzahl von Teilbereichen unterteilt sein, die der Anzahl der Szintillatorkristalle entspricht, an die angrenzend die PSAPDs angeordnet sind. Weiter unter Bezug auf 8: Bei einem Einfall eines Gammaquants (und eines zugehörigen Photons) an einem Ort 80 kann eine beispielhafte Logik zum Lokalisieren eines Szintillatorkristalls, in dem ein Gammaquanteneinfallsereignis stattgefunden hat, auf der Grundlage der Ausgangssignale der verschiedenen Kanäle wie folgt vorgehen. Zuerst werden die Ausgangssignale von den Kanälen 54 und 56 verglichen, und weil das Ausgangssignal von dem Kanal 54 das Ausgangssignal von dem Kanal 56 überschreitet, wird das Ereignis auf der linken Seite des Arrays lokalisiert. In ähnlicher Weise können die Ausgangssignale von den Kanälen 50 und 52 verglichen werden, und ein größeres Signal von dem Ausgangskanal 50 lokalisiert das Ereignis in der oberen Hälfte des Arrays. Anschließend können die Signale von den Kanälen 50, 54, 76 und 78 mit der oben erörterten Anger-Logik verwendet werden, um die Position 80 in dem oberen rechten Quadranten der PSAPD 34 zu lokalisieren.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Signalverarbeitung auch ermöglichen kann, dass die Korrelation des Rauschens in den Ausgangssignalen die Lokalisierung von Gammaquänteneinfallsereignissen verbessert. Für ein an der Stelle 80 in 8 auftretendes Ereignis kann z.B. bemerkt werden, dass das Ausgangssignal von dem Kanal 56 in der vorangegangen Anger-Logik zur Lokalisierung des Ereignisses innerhalb der PSAPD 34 nicht direkt beteiligt sein wird. Das Rauschen von dem Kanal 56 könnte jedoch verwendet werden, um das Signal von denjenigen Kanälen, die an der Ortsbestimmung gemäß der Anger-Logik beteiligt sind, wie z.B. dem Kanal 50, teilweise zu korrigieren. In der Praxis wird das Rauschen von den einzelnen Ausgangskanälen typischerweise nicht identisch sein, so dass solche Korrekturen nur partiell erfolgen können.
  • Es sollte auch erkannt werden, dass die vorliegenden Techniken der gemeinsamen Verbindung und des gemeinsamen Auslesens wie oben beschrieben auch mit anderen Vorrichtungen als PSAPDs verwendet werden können. Dieselben Verbindungsschemata können z.B. mit positionssensitiven Ladungsteilungs-Fotosensoren, wie z.B. positionssensitiven Multianoden-Fotomultipliern (PMTs) unter Anwendung der Charge Division, positionssensitiven Fotodioden (ohne Lawinenverstärkung), Arrays von Silizium-Fotomultipliern mit Ladungsteilung und so weiter verwendet werden.
  • Im Wege eines Beispiels sind in bestimmten positionssensitiven Fotomultiplierröhren Ausgänge mit einem Netz von Widerständen verbunden. Die Gesamtzahl der Ausgangskanäle von solchen Widerstandsnetzen kann durch eine Anwendung der vorliegenden Erfindung verringert werden. Das heißt, dass die Ausgänge zusammen mit bestimmten Ausgängen verbunden werden können und die oben beschriebene Logik zum Unterscheiden von Signalen von den verschiedenen Orten in dem Sensorarray verwendet werden kann.
  • Es wird ein Array 30 aus positionssensitiven Lawinenfotodioden 32 geschaffen, in dem die Ausgangssignalkontakte 48 von den Ecken jeder Fotodiode zum Auslesen gemeinsam zu Gruppen zusammengefasst werden. Jede Fotodiode kann auf einem einzigen Wafer oder Chip angeordnet sein, wobei die Fotodioden durch einen Graben oder eine Nut 42 getrennt sind. Die Ecken jeder Fotodiode weisen Kontakte zum Auslesen von Signalen auf, die von Einfallsereignissen von Gammaquanten in einem angrenzenden Szintillator 28 stammen. Das Gruppie ren der Kontakte zu gemeinsamen Ausgangskanälen verringert die Anzahl. der Ausgangskanäle, wobei es immer noch eine Lokalisierung der Gammaquanteneinfallsereignisse in den Szintillatorkristallen zulässt. Das Fotodiodenarray kann an eine Fläche eines Szintillators angrenzend angeordnet sein, wobei eine Fotomultiplierröhre 24 an eine andere Fläche angrenzend anzuordnen ist. Die Detektoranordnung kann für die Positronenemissionstomographiebildgebung und ähnliche Techniken verwendet werden.
  • Während hierin nur bestimmte Merkmale der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, werden Fachleuten viele Abwandlungen und Änderungen einfallen. Es muss daher erkannt werden, dass es beabsichtigt ist, dass die beigefügten Ansprüche alle solche Abwandlungen und Änderungen einschließen, die unten den wahren Geist der Erfindung fallen.

Claims (10)

  1. Fotodetektor, der aufweist: ein Fotodiodenarray (30), das mehrere positionssensitive Fotodioden (32), beispielsweise Lawinenfotodioden, enthält, wobei jede Fotodiode an ihren Ecken einen Ausgangskontakt (48) aufweist; und mehrere Ausgangsverbindungen (58, 60, 62, 64), die mit den Ausgangskontakten der Fotodioden elektrisch verbunden sind, wobei wenigstens eine der Ausgangsverbindungen für Ausgangskontakte von wenigstens zwei verschiedenen Fotodioden gemeinsam ist.
  2. Fotodetektor nach Anspruch 1, wobei der Fotodetektor mehrere Fotodioden (32) auf einem einzigen Wafer aufweist, wobei die einzelnen Fotodioden durch einen Graben oder eine Nut voneinander getrennt sind.
  3. Fotodetektor nach Anspruch 1, bei dem die gemeinsame Verbindung (58, 60, 62, 64) für Ausgangskontakte von mehr als zwei verschiedenen Fotodioden (32) gemeinsam ist.
  4. Fotodetektor nach Anspruch 1, bei dem die gemeinsame Verbindung (58, 60, 62, 64) für Ausgangskontakte (48) von vier verschiedenen Fotodioden (32) gemeinsam ist.
  5. Fotodetektor nach Anspruch 1, bei dem mehrere der Ausgangsverbindungen (58, 60, 62, 64) jeweils für Ausgangskontakte von wenigstens zwei verschiedenen Fotodioden (32) gemeinsam sind.
  6. Fotodetektor nach Anspruch 1, bei dem das Fotodiodenarray (30) an eine Fläche eines Szintillators (28) angrenzend angeordnet ist.
  7. Fotodetektor nach Anspruch 6, der weiterhin eine Fotomultiplierröhre (24) aufweist, die an eine gegenüberliegende Fläche des Szintillators (28) angrenzend angeordnet ist.
  8. Fotodetektor nach Anspruch 7, der weiterhin einen Wellenleiter (26) aufweist, der zwischen dem Szintillator (28) und der Fotomultiplierröhre (24) angeordnet ist.
  9. Fotodetektorausleseverfahren, das aufweist: Erfassen von Ausgangssignalen von einem Fotodiodenarray (30), das mehrere positionssensitive Fotodioden (32), beispielsweise Lawinenfotodioden, wobei jede Fotodiode an ihren Ecken einen Ausgangskontakt (48) aufweist, und mehrere Ausgangsverbindungen (58, 60, 62, 64) enthält, die mit den Ausgangskontakten der Fotodioden elektrisch verbunden sind, wobei wenigstens eine der Ausgangsverbindungen für Ausgangskontakte von wenigstens zwei verschiedenen Fotodioden gemeinsam ist; Analysieren der Ausgangssignale, um eine Fotodiode (32) in dem Array (30) zu bestimmen, an die angrenzend ein Strahlungseinfallsereignis stattgefunden hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem Ausgangssignale von mehreren gemeinsamen Ausgangsverbindungen (58, 60, 62, 64) verglichen werden, um die Fotodiode zu bestimmen, an die angrenzend das Strahlungseinfallsereignis stattgefunden hat.
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