DE102006048518B4 - Vorrichtung zum weitgehend rückstandsfreien Entfernen von geklebten Fensterrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum weitgehend rückstandsfreien Entfernen von geklebten Fensterrahmen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum weitgehend rückstandsfreien Entfernen von geklebten Fensterrahmen (1) in einem Luftfahrzeug, insbesondere in Passagierflugzeugen, umfassend:
– eine Trägerplatte (4),
– mindestens drei Anbindungselemente, insbesondere Saugnäpfe (7), zur Befestigung der Trägerplatte (4) an der Rumpfzellenhaut (3),
– und einer im Bereich der Trägerplatte (4) angeordneten Führungseinrichtung (5), mittels der ein Werkzeug (6) im Bereich des Fensterrahmens (1) führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum weitgehend rückstandsfreien Entfernen von geklebten Fensterrahmen in einem Luftfahrzeug, insbesondere in Passagierflugzeugen.
  • Fensterrahmen zur Aufnahme von Fensterpaketen werden in Passagierflugzeugen bislang fest mit der Rumpfzellenhaut vernietet, wobei die Rumpfzellenhaut mit monolithischen Blechen aus geeigneten Aluminiumlegierungen gebildet ist. Im Zuge neuerer Entwicklungen wird die Rumpfzellenhaut von Passagierflugzeugen mit mehrschichtigen Verbundwerkstoffen gebildet, wodurch von der Rumpfzellenhaut im Vergleich zu Rumpfzellen aus monolithischen Aluminiumblechen höhere mechanische Kräfte aufgenommen werden können.
  • Derartige Verbundwerkstoffe ("Glare®" etc.) bestehen zum Beispiel aus einer Abfolge von dünnschichtigen Aluminiumblechen, die untereinander jeweils mit einer Schicht ("Zwischenlage") aus einem faserverstärkten Epoxydharz verklebt sind. Um weitere Gewichtseinsparungen zu erzielen, werden die Fensterrahmen nicht mehr wie bislang üblich zweireihig mit der Rumpfzellenhaut vernietet, sondern auf die Innenfläche der Rumpfzellenhaut aufgeklebt.
  • In einem Schadensfall muss jedoch eine Möglichkeit gegeben sein, die aufgeklebten Fensterrahmen wieder weitgehend rückstandsfrei von der Innenfläche der Rumpf zellenhaut zu entfernen, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung des Verbundwerkstoffs besteht. Denn eine mechanische Beschädigung einer mit "Glare®" gebildeten Rumpfzellenhaut ist nur mit hohem Aufwand zu beseitigen.
  • Aus der WO 2004/103748 A1 sind ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Entfernung von verklebten Fahrzeugscheiben bekannt. Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung zunächst auf die Scheibe aufgesetzt und dort in Abhängigkeit von der Scheibengeometrie mit mindestens zwei Saugnäpfen fixiert. Die Vorrichtung umfasst ferner einen an die Scheibengeometrie anpassbaren Werkzeugträger mit einer Windenvorrichtung zur Führung eines umlaufenden Schneiddrahtes. Der Schneiddraht wird mittels einer Hohlnadel in einem Eckbereich der Scheibe durch die Verklebung zwischen der Scheibe und dem Fahrzeugrahmen geführt und auf den Windenmechanismus mit zwei Winden aufgefädelt. Mittels der beiden Winden und einer Umlenkrolle wird sodann der Schneiddraht durch die Klebefuge gezogen, die hierdurch aufgetrennt wird. Nach der Beendigung des Trennvorgangs kann die Scheibe problemlos vom Fahrzeugrahmen abgehoben werden. Das Einführen eines Schneiddrahtes gestaltet sich schwierig und ist zudem bei der im Flugzeugbau üblicherweise innenseitig mit einem hochfesten Zweikomponentenkleber erfolgenden Verklebung der Fensterrahmen praktisch nicht durchführbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur weitgehend rückstandsfreien Entfernung von Fensterrahmen zu schaffen, die insbesondere auf eine Rumpfzellenhaut aus einem Verbundwerkstoff aufgeklebt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, die die folgenden Merkmale nach Patentanspruch 1 umfasst gelöst:
    • – eine Trägerplatte,
    • – mindestens drei Anbindungselemente, insbesondere Saugnäpfe, zur Befestigung der Trägerplatte an der Rumpfzellenhaut,
    • – und einer im Bereich der Trägerplatte angeordneten Führungseinrichtung mittels der ein Werkzeug im Bereich des Fensterrahmens führbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Vorrichtung sieht vor, dass in einem Randbereich der Trä gerplatte eine umlaufende Aussparung eingebracht ist, deren Kontur in etwa einer Fensterrahmenöffnung entspricht. Hierdurch wird ein fester Sitz der Vorrichtung in der Fensterrahmenöffnung erreicht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Trägerplatte eine umlaufende Nut zur Führung der Führungseinrichtung aufweist, wobei die Führungseinrichtung einen Ausleger mit einem daran angeordneten Werkzeug aufweist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine präzise Führung des Werkzeugs im Bereich des Fensterrahmens, so dass eine Beschädigung der Rumpfzellenhaut während der Bearbeitung des Fensterrahmens mittels des Werkzeugs ausgeschlossen ist. Die Nut wird bevorzugt als eine Schwalbenschwanznut ausgebildet.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Fortbildung der Vorrichtung wird die Führungseinrichtung mittels eines im Bereich der Trägerplatte angeordneten Linearkugellagers geführt.
  • Hierdurch wird im Vergleich zur Führung der Führungseinrichtung in einer Schwalbenschwanznut ein leichtgängigerer Lauf der Vorrichtung erreicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung sind in den weiteren Patentansprüchen dargelegt.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 Eine schematische Seitenansicht bzw. Querschnittsdarstellung der in einen Fensterrahmen eingesetzten Vorrichtung, und
  • 2 eine Draufsicht auf eine Rumpfzellenhaut mit dem Fensterrahmen und der Vorrichtung.
  • In der Zeichnung weisen dieselben konstruktiven Elemente jeweils die gleiche Bezugsziffer auf.
  • Die 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Ein Fensterrahmen 1 ist fest mit einer Innenseite 2 einer Rumpfzellenhaut 3 verklebt. Um den Fensterrahmen 1 von der Innenseite 2 der Rumpfzellenhaut 3 rückstandsfrei abzulösen, wird zunächst das in der Zeichnung nicht dargestellte Fensterpaket aus dem Fensterrahmen 1 entnommen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst unter anderem eine Trägerplatte 4 mit einer Führungseinrichtung 5 und einem damit geführten Werkzeug 6 sowie mindestens vier Saugnäpfe 7 als Anbindungsmittel, mit denen die Vorrichtung an einer Außenseite 8 der Rumpfzellenhaut 3 fixierbar ist. Die Saugnäpfe 7 sind jeweils über einen Tragarm 9 mit der Trägerplatte 4 verbunden.
  • Die Führungseinrichtung 5 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schwalbenschwanznut 10, in der ein Ausleger 11 geführt ist. Am Ausleger 11 ist das Werkzeug zur Bearbeitung des Fensterahmens 1 in Richtung der Pfeile 12, 13 verstellbar aufgenommen. Zu diesem Zweck kann im Ausleger 11 bei spielsweise ein Langloch eingebracht sein. Der Ausleger 11 umfasst weiterhin eine Stütze 14, deren unteres Ende 15 in der Schwalbenschwanznut 10 zumindest bereichsweise formschlüssig aufgenommen ist. Anstelle der Schwalbenschwanznut 10 kann jede andere, hinterschnittene Nutgeometrie vorgesehen sein. Mittels eines Handrades 16 ist eine vertikale Verstellung des Auslegers 11 in Richtung des Pfeils 17 möglich. Das Werkzeug 6 weist an seinem unteren Ende einen Fräser 18 auf. Der Fräser 18 ist bevorzugt als ein Oberfräser ausgebildet.
  • Anstelle der in 1 gezeigten Schwalbenschwanznut 10, in die ein entsprechend gestaltetes Ende 15 der Stütze 14 zumindest bereichsweise formschlüssig einbringbar ist, kann auch eine andere Konstruktion zur Führung der Stütze 4 vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Führung der Führungseinrichtung 5 in der Trägerplatte 4 mittels eines Linearkugellagers oder dergleichen erfolgen.
  • Durch das Handrad 16 kann ein Abstand zwischen dem Fräser 18 und der Innenseite 2 der Rumpfzellenhaut 3 so eingestellt werden, dass eine Beschädigung der Rumpfzellenhaut 3, die einen mehrlagigen Aufbau aus einer Abfolge von dünnen Aluminiumblechen und dazwischen angeordneten faserverstärkten Schichten aus Epoxydharz aufweisen kann ("Glare®"), sicher vermieden wird. Mittels des Handrades 16 lässt sich die verbleibende Materialstärke des Fensterrahmens 1 mit einer Genauigkeit von weniger als 0.05 mm einstellen. Weiterhin weist der Ausleger 11 in einem Auslegerendbereich 19 eine federbelastete Stütze 20 auf, um eine undefinierte Absenkung des Auslegers 11 zu vermeiden. Die federbelastete Stütze 20 weist an ihrem unteren Ende ein Gleitorgan 21 auf, das sich auf der Innenseite 2 der Rumpfzellenhaut 3 abstützt und auf dieser gleitet bzw. abrollt. Alternativ kann das Gleitorgan 21 als eine Rolle, Kugel oder dergleichen ausgebildet sein. Eine Andruckkraft, mit der die federbelastete Stütze 20 auf die Innenseite 2 der Rumpfzellenhaut 3 drückt, ist vorzugsweise stufenlos einstellbar. Der Saugnapf 7 sowie die übrigen drei in der 1 nicht dargestellten Saugnäpfe 7 (vgl. 2) sind weiterhin jeweils mit einem Spannhebel 22 versehen, mittels dessen der Saugnapf 7 auf der Außenseite 8 der Rumpfzellenhaut 3 fixiert und nach Beendigung der Abtragungsarbeiten am Fensterrahmen 1 wieder gelöst werden kann. Der Fensterrahmen 1 weist eine im Wesentlichen dreischenklige Querschnittsgeometrie auf, von denen ein Schenkel 23 mit der Innenseite 2 der Rumpfzellenhaut 3 verklebt ist. Von oben betrachtet weist der Fensterrahmen 1 eine in etwa ovale bzw. elliptische Außenkontur auf. Der Fensterrahmen 1 ist im Allgemeinen ein massives Schmiedeteil aus einer geeigneten Aluminiumlegierung, das in der Lage ist, mechanische Kräfte aus der Rumpfzellenstruktur in ausreichendem Maß über den Fensterrahmenausschnitt zuleiten.
  • Um den Fensterrahmen 1 im Bedarfsfall, beispielsweise in einem Reparaturfall, möglichst rückstandsfrei und vor allem ohne die Gefahr einer Beschädigung der empfindlichen Innenseite 2 der Rumpfzellenhaut 3 von dieser entfernen zu können, wird der Fräser 18 mittels der Führungseinrichtung 5 in einer Fräszone 24 am Fensterrahmen 1 – die in etwa dem mit punktierten Linien dargestellten Rechteck entspricht – entlang geführt, bis der Schenkel 23 des Fensterrahmens 1 auf eine Restmaterialstärke von höchstens einigen 1/10 mm abgetragen ist. Ist der Schenkel 23 bis auf diese geringe Materialstärke abgetragen bzw. abgefräst, so lässt sich der Schenkel 23 von der Innenseite 2 der Rumpfzellenhaut 3 relativ leicht "abschälen" bzw. abheben oder abziehen. Darüber hinaus ist es auch möglich, den Schenkel 23 des Fensterrahmens 1 bis auf eine Materialstärke von 0 mm abzutragen bzw. abzufräsen. Die Führungseinrichtung 5 gewährleistet in Verbindung mit der Trägerplatte 4 eine jederzeit präzise Positionierung des Fräsers 18 in Bezug auf den Fensterrahmen 1, um Beschädigungen der Rumpfzellenhaut 3 zu vermeiden. Anstelle des Fräsers 18 kann das Werkzeug 6 beispielsweise auch Poliermittel oder Schleifmittel aufweisen.
  • Um eine exakte Positionierung der Trägerplatte 4 in einer Fensterrahmenöffnung 25 zu ermöglichen, weist die Trägerplatte 4 einen umlaufenden Rezess 26 auf, der an einem Weiteren nach innen gerichteten Schenkel 27 des Fensterrahmens 1 anliegt. Die Kontur des umlaufenden Rezesses 26 ist hierbei möglichst genau einer Umfangskontur der Fensterrahmenöffnung 25 angepasst. Auf Grund der Krümmung der Rumpfzellenhaut 3 ist darüber hinaus die Trägerplatte 4 in der Regel nicht eben ausgebildet, sondern ist in mindestens einer Richtung des Raumes gekrümmt, die der lokalen Krümmung der Rumpfzelle des Passagierflugzeugs im Bereich des zu entfernenden Fensterrahmens 1 entspricht.
  • Die 2 zeigt eine schematische Innenansicht des Fensterrahmens 1 mit der Vorrichtung zum rückstandsfreien Entfernen des Fensterrahmens 1.
  • Die Trägerplatte 4 ist mit vier Saugnäpfen 7 an der Innenseite 2 der Rumpfzellenhaut 3 temporär befestigt. Mittels der in der Trägerplatte 4 eingelassenen Schwalbenschwanznut 10 ist die Führungseinrichtung 5 mit dem Werkzeug 6, das im gezeigten Ausführungsbeispiel bevorzugt als (Ober-)Fräser 18 ausgebildet ist, entlang der Pfeile 28, 29, 30 entlang der Umfangskontur des Schenkels 23 des Fensterrahmens 1 führbar. Zwei weitere exemplarische Positionen in der Schwalbenschwanznut 10 sind durch die mit punktierten Linien dargestellten Umrissdarstellungen der Führungseinrichtung 5 veranschaulicht. Die Schwalbenschwanznut 10 weist in der Draufsicht einen im Wesentlichen ovalen bzw. elliptischen Verlauf auf, kann aber in Abhängigkeit von der geometrischen Gestalt des Fensterrahmens 1 bzw. der Fensterrahmenöffnung 25 eine hiervon abweichende Gestalt aufweisen. Um zusätzlich eine Verstellbarkeit des Fräsers 18 in radialer Richtung zu ermöglichen, ist das Werkzeug 6 in einem Langloch 31 geführt, wodurch sich eine Verschiebbarkeit des Werkzeugs 6 in Richtung des Pfeils 32 ergibt. Die Arretierung des Werkzeugs 6 im Langloch 31 erfolgt durch nicht dargestellte Klemm- bzw. Feststellorgane.
  • Somit lässt sich im Ergebnis jeder Bereich des Schenkels 23 mittels des Fräsers 18 mit hoher Genauigkeit bis auf eine gewünschte minimale Materialstärke abtragen, ohne dass hierbei die Gefahr einer Beeinträchtigung der Integrität der Rumpfzellenhaut 3 bestünde.
  • Diesem Umstand kommt, insbesondere bei einer Rumpfzellenhaut 3, die aus einem Schichtaufbau aus Aluminiumfolien und glasfaserverstärkten Epoxydharzschichten besteht (sog. "Glare®"), eine zentrale Bedeutung zu, da sich mechanische Beschädigungen bei diesem Verbundwerkstoff nur mit sehr hohem Aufwand beseitigen lassen.
  • 1
    Fensterrahmen
    2
    Innenseite (Rumpfzellenhaut)
    3
    Rumpfzellenhaut
    4
    Trägerplatte
    5
    Führungseinrichtung
    6
    Werkzeug
    7
    Saugnapf
    8
    Außenseite (Rumpfzellenhaut)
    9
    Tragarm
    10
    Schwalbenschwanznut
    11
    Ausleger
    12
    Pfeil
    13
    Pfeil
    14
    Stütze
    15
    unteres Ende (Stütze)
    16
    Handrad
    17
    Pfeil
    18
    Fräser
    19
    Auslegerendbereich
    20
    federbelastete Stütze
    21
    Gleitorgan
    22
    Spannhebel
    23
    Schenkel (Fensterrahmen)
    24
    Fräszone
    25
    Fensterrahmenöffnung
    26
    Rezess
    27
    Schenkel (Fensterrahmen)
    28
    Pfeil
    29
    Pfeil
    30
    Pfeil
    31
    Langloch
    32
    Pfeil

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum weitgehend rückstandsfreien Entfernen von geklebten Fensterrahmen (1) in einem Luftfahrzeug, insbesondere in Passagierflugzeugen, umfassend: – eine Trägerplatte (4), – mindestens drei Anbindungselemente, insbesondere Saugnäpfe (7), zur Befestigung der Trägerplatte (4) an der Rumpfzellenhaut (3), – und einer im Bereich der Trägerplatte (4) angeordneten Führungseinrichtung (5), mittels der ein Werkzeug (6) im Bereich des Fensterrahmens (1) führbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (4) eine umlaufende Aussparung (26) aufweist, deren Kontur in etwa einer Fensterrahmenöffnung (25) entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (5) eine in die Trägerplatte (4) eingebrachte umlaufende Nut, insbesondere eine Schwalbenschwanznut (10), mit einem darin im Bereich des Fensterrahmens (1) führbaren Ausleger (11) umfasst, wobei das Werkzeug (6) am Ausleger (11) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (5) ein im Bereich der Trägerplatte (4) angeordnetes Linearkugellager ist, mittels dessen ein Ausleger (11) im Bereich des Fensterrahmens (1) führbar ist und das Werkzeug im Bereich des Auslegers (11) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (11) vertikal verstellbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (6) parallel zum Ausleger (11) verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausleger (11) eine federbelastete Stütze (20) angeordnet ist, die sich auf einer Innenseite (2) der Rumpfzellenhaut (3) abstützt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (6) ein Fräser (18), insbesondere eine Oberfräse, ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (6) insbesondere ein Polier- und/oder Schleifmittel aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rumpfzellenhaut (3) ein Mehrschichtaufbau ist, bei dem sich Lagen aus dünnschichtigen Aluminiumblechen und Lagen aus einem glasfaserverstärkten Epoxydharz abwechseln.
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