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Die
Erfindung betrifft eine Lichteinheit, insbesondere für ein Fahrzeug,
mit einer Mehrzahl von Lichtmodulen, die jeweils zumindest eine
Lichtquelle, einen Reflektor und ein Lichtleitelement aufweisen,
in welches Licht der Lichtquelle einkoppelbar ist.
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Eine
derartige Lichteinheit ist beispielsweise aus der
DE 10 2004 020 493 A1 bekannt.
Dort ist eine Lichtverteilungsbaugruppe beschrieben, welche eine Mehrzahl
von matrixartig angeordneten Lichtquellen umfasst. Die Lichtquellen
können
als diskrete Lumineszenzdioden, als Platinen integrierte Chip-on-bord-LEDs,
als Laserdioden, als Leuchtfolie oder andere Kaltlichtquelle ausgebildet
sein. Eine Lichtquelle ist am Lichtaustrittsbereich von einem optischen
Element, beispielsweise einer Linse, einem Prisma, einem Spiegel,
einem Reflektor, einer Blende, einem Beugungsgitter oder dergleichen
vollständig
umgeben.
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Darüber hinaus
ist aus der
DE 201
00 918 U1 eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug bekannt,
welche eine LED umfasst, die mit ihrer Hauptstrahlrichtung vertikal
orientiert ist. Die Heckleuchte umfasst einen Reflektor, an dem
das von der Lichtquelle emittierte Licht reflektiert wird. Das von
dem Reflektor reflektierte Licht wird anteilig in ein Lichtleitelement
eingekoppelt. Das Lichtleitelement ist zwischen dem Reflektor und
einer die Heckleuchte frontseitig abdeckenden Lichtscheibe angeordnet.
Dieser Lichtleiter ist stabförmig
ausgebildet und erstreckt sich mit seiner Längsrichtung im Wesentlichen
senkrecht zur Emissionsrichtung des Lichts aus der Heckleuchte. Die
dem Reflektor zugewandte Oberfläche
und/oder die der Lichtscheibe zugewandte Oberfläche dieses Lichtleitelements
können
eben oder aber auch gekrümmt
ausgebildet sein. Die Einkopplung des Lichts kann bei der bekannten
Anordnung nur relativ unzureichend erfüllt werden, da das Lichtleitelement
relativ klein ist und darüber
hinaus einen relativ großen Abstand
zur Lichtquelle aufweist. Darüber
hinaus kann mit dem Lichtleitelement nur eine relativ kleine beleuchtete
Fläche
erzeugt werden.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichteinheit zu
schaffen, welche kompakt aufgebaut ist und eine vergrößerte beleuchtete
Fläche
eines Lichtleitelements ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Lichteinheit, welche die Merkmale nach Patentanspruch
1 aufweist, gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Lichteinheit
ist insbesondere für
ein Kraftfahrzeug ausgebildet. Die Lichteinheit umfasst eine Mehrzahl
von Lichtmodulen, welche jeweils zumindest eine Lichtquelle, einen Reflektor
und ein Lichtleitelement aufweist. Das von den Lichtquellen emittierte
Licht ist anteilig in die jeweiligen Lichtleitelemente einkoppelbar.
Das Lichtleitelement ist plattenartig ausgebildet und an seiner der
Lichtquelle abgewandten Seite gewinkelt ausgebildet. Durch diese
Ausgestaltung kann eine Lichteinheit geschaffen werden, bei der
die darstellbare beleuchtete Lichtfläche vergrößert werden kann. Insbesondere
kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Lichtleitelements eine deutlich vergrößerte leuchtende Fläche bereitgestellt
werden, welche durch ihre gewinkelte Ausgestaltung nach außen hin
als vergrößerte Fläche auftritt
und daher einen vergrößerten beleuchteten
Bereich bildet. Darüber hinaus
kann das Einkoppeln des Lichts in das plattenartige Lichtleitelement
verbessert werden.
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Bevorzugt
ist ein Reflektor eines Lichtmoduls so angeordnet, dass das von
der zugeordneten Lichtquelle emittierte Licht anteilig in das Lichtleitelement einkoppelbar
ist. In besonders bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass eine der
Lichtquelle zugewandte Endfläche
des Lichtleitelements abgeschrägt
ist. Bevorzugt ist diese Abschrägung
so ausgebildet, dass sie gegenüber
der Horizontalen einen Winkel kleiner 90 Grad aufweist. Durch diese
Ausgestaltung kann ein vergrößerter Flächenbereich
bereitgestellt werden, in den das von der Lichtquelle emittierte
Licht einkoppelbar ist. Der Anteil des einzukoppelnden Lichts in
das Lichtleitelement kann dadurch erhöht werden.
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Das
Lichtleitelement ist bevorzugt in zwei Teilbereiche aufgeteilt,
wobei sich ein erster Teilbereich des Lichtleitelements im Wesentlichen
horizontal erstreckt und ein zweiter Teilbereich nach unten hin
gewinkelt angeordnet ist. Bevorzugt sind die beiden Teilbereiche
einstückig
miteinander ausgebildet. Durch diese Anordnung kann das Lichtleitelement von
verschiedensten Bereichen aus beleuchtet werden und auch ein optimales
Einkoppeln des von der Lichtquelle emittierten Lichts erreicht werden.
Ein möglichst
großer
beleuchteter bzw. leuchtender Flächenbereich
des Lichtleitelements kann dadurch ermöglicht werden. Insbesondere
gesetzlichen Anforderungen von leuchtenden Mindestflächen kann
dadurch entsprochen werden und dennoch ein bauraumoptimiertes System
geschaffen werden.
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Die
Ausgestaltung des Lichtleitelements und die Anordnung der beiden
Teilbereiche, insbesondere die gewinkelte Anordnung des zweiten
Teilbereichs nach unten, ermöglicht
eine Platz sparende Ausgestaltung, welche eine kompakte und stabile Anordnung
der Komponenten eines Lichtmoduls relativ zueinander und auch eine
kompakte Anordnung dieser Elemente eines Lichtmoduls relativ zu
anderen Komponenten der Lichteinheit ermöglicht.
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In
besonders bevorzugter Weise kann des Weiteren vorgesehen sein, dass
an einer der Außenseite
zugewandten Oberfläche
des gewinkelt angeordneten Teilbereichs des Lichtleitelements zumindest
eine Einkerbung ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann
in einfacher und effizienter Weise ermöglicht werden, dass in das
Lichtleitelement eingekoppeltes Licht im Bereich dieser Einkerbung wieder
austritt und in definierter und vorgesehener Richtung aus der Lichteinheit
emittiert werden kann. Der Lichteffekt kann dadurch wesentlich verbessert werden
und die Helligkeit des leuchtenden Flächenbereichs des Lichtleitelements
erhöht
werden. Auch dadurch kann den gesetzlichen Anforderungen in ausreichendem
Maße Genüge getan
werden.
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An
dem gewinkelt angeordneten zweiten Teilbereich des Lichtleitelements
ist in bevorzugter Weise ein Rückstrahlelement
angeordnet. Insbesondere kann dieses Rückstrahlelement zumindest bereichsweise
integral in diesem zweiten Teilbereich angeordnet sein. Dieses Rückstrahlelement
bzw. Reflektorelement ist zur Rückreflexion
von Lichtstrahlen, welche von außen in die Lichteinheit eintreten, vorgesehen.
Durch diese Anordnung des Rückstrahlelements
kann erreicht werden, dass im Falle einer Lichterzeugung durch die
Lichtquelle das entsprechende Rückstrahlelement
durch das in das Lichtleitelement eingekoppelte Licht ebenfalls
beleuchtet wird. Dadurch kann auch das Rückstrahlelement zur leuchtenden
Fläche
beitragen.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass das Lichtleitelement zumindest bereichsweise
beschichtet ist. Besonders bevorzugt ist dabei eine reflektierende
Beschichtung, beispielsweise eine glänzende Metallbeschichtung.
Durch diese Beschichtung kann erreicht werden, dass in das Lichtleitelement
eingekoppeltes Licht nicht an unerwünschten Stellen des Lichtleitelements
austritt. Darüber
hinaus können
dadurch auch Flächenbereiche
des Lichtleitelements, welche nicht zur lichttechnischen leuchtenden
Fläche
beitragen sollen, abgedeckt werden. Besonders bevorzugt kann auch
vorgesehen sein, dass eine derartige Beschichtung mit einem Farbton
erfolgt, welcher der Farbe entspricht, in der das Fahrzeug lackiert
ist. Neben einer technischen Funktionalität kann dadurch auch der designerische
Effekt hervorgehoben werden und ein hochwertiger Eindruck vermittelt
werden.
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Bevorzugt
ist der Reflektor und das Lichtleitelement eines Lichtmoduls an
einem Gehäusemodul der
Lichtquelle angeordnet und das Gehäusemodul an einem Trägerteil
der Lichteinheit angeordnet. Dies ermöglicht eine stabile Positionierung
der Komponenten zueinander. Ein Verschieben der einzelnen Komponenten
relativ zueinander kann dadurch im Wesentlichen verhindert werden
und dadurch auch die erwünschte
Lichtemission bzw. die erwünschte Lichteinkopplung
im hohen Maße über einen
langen Gebrauchszeitraum präzise
aufrechterhalten werden.
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Ein
Lichtmodul umfasst in bevorzugter Weise zumindest zwei Lichtquellen
und zumindest zwei Reflektoren, welche beidseits einer Modulhauptachse analog
ausgebildet sind. Bevorzugt ist eine symmetrische Ausgestaltung
zu dieser Modulhauptachse ausgebildet. Bevorzugt sind die Lichtquellen
in einem Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90 Grad, gegenüber dieser
Modulhauptachse angeordnet. Die Modulhauptachse erstreckt sich im
Wesentlichen horizontal und somit im Wesentlichen in Lichtaustrittsrichtung
aus der Lichteinheit. Bevorzugt sind somit die beidseits der Modulhauptachse
angeordneten Lichtquellen mit ihren Hauptabstrahlrichtungen vertikal
orientiert und weisen in entgegengesetzte Richtungen. Bevorzugt
sind die beiden Lichtleitelemente eines derartigen dualen Lichtmoduls
so angeordnet, dass ihre jeweils gewinkelt angeordneten Teilbereiche
einander zugewandt sind. Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein,
dass die beiden gewinkelt angeordneten Teilbereiche der Lichtleitelemente
miteinander kontaktiert, insbesondere verbunden, sind. Besonders
bevorzugt erweist es sich, wenn ein derartiges Lichtmodul ein einstückiges Lichtleitelement
aufweist, welches im Querschnitt im Wesentlichen eine C-Form aufweist.
Insbesondere ist auch ein derartiges Lichtleitelement symmetrisch
zu dieser Modulhauptachse angeordnet. In besonders kompakter Bauweise
kann dadurch die Lichteffizienz der Lichteinheit erhöht werden
und die lichttechnisch zusammenhängende,
leuchtende Fläche
in besonders bauraumoptimierter Weise erreicht werden.
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Bevorzugt
sind die Lichtmodule der Lichteinheit in horizontalen und vertikalen
Reihen angeordnet und es sind zumindest drei Reihen mit jeweils
gewinkelt ausgebildeten Lichtleitelementen ausgebildet. Dadurch
kann insbesondere bei einer Ausgestaltung, in der auch Rückstrahlelemente
in diesen gewinkelt angeordneten Teilbereichen angeordnet sind, vorgesehen
sein, dass über
die gesamte Lichteinheit gesehen, mehrere längliche Stege ausgebildet sind. Diese
sind dann im Wesentlichen parallel zueinander orientiert und können je
nach Ausgestaltung sowohl horizontal erstreckt oder aber auch vertikal
erstreckt sein.
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Besonders
bevorzugt erweist es sich, wenn die Lichtquelle, der Reflektor und
das Lichtleitelement eines Lichtmoduls so zueinander positioniert sind,
dass das von der Lichtquelle emittierte Licht im Wesentlichen vollständig auf
den Reflektor trifft und/oder auf das Lichtleitelement trifft. Die
Anordnung ist damit so konzipiert, dass von der Lichtquelle emittiertes
Licht nicht frei aus der Lichteinheit austritt. Bei dieser Ausführung ist
somit zumindest entweder eine einmalige Reflexion an dem Reflektor
oder zumindest eine Einkopplung in das Lichtleitelement vorgesehen.
Der Reflektor, die Lichtquelle und das Lichtleitelement können so
angeordnet sein, dass auch von dem Reflektor reflektiertes Licht
der Lichtquelle in das Lichtleitelement einkoppelbar ist. Die Funktionsweise
kann dadurch nochmals effektiver und effizienter gestaltet werden.
Das von der Lichtquelle emittierte Licht wird dadurch bestmöglich im
Hinblick auf die Erzeugung einer zusammenhängenden, lichttechnisch leuchtenden
Fläche
genutzt.
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Der
Reflektor kann in vielfältiger
Ausgestaltung konzipiert sein und beispielsweise ein bogenförmiges Plattenelement,
welches streifenartig ausgebildet ist, sein. Darüber hinaus kann die Formgebung des
Reflektors auch haubenförmig
ausgebildet sein und beispielsweise ein Viertelsegment einer Kugelschale
bilden.
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Ist
die Lichteinheit bevorzugt als Heckleuchte eines Fahrzeugs ausgebildet,
können
dadurch die Signalfunktionen Schlusslicht und Bremslicht eines Fahrzeugs
deutlich verbessert signalisiert werden. Die lichttechnische Fläche kann
mit einem sehr bauraumoptimierten Konzept ermöglicht werden. Im Falle von
aktivierten Lichtquellen kann somit ein Erscheinungsbild zur Signalisierung
entsprechender Funktionen erreicht werden, bei denen ein gleichmäßiges Beleuchten
des Lichtleitelements im Wesentlichen über seine gesamte Länge erreicht
werden kann. Darüber
hinaus ist auch der Reflektor quasi beleuchtet.
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Um
für die
jeweiligen Funktionen die gesetzliche Flächengröße aktiv zu erhalten, ist der
Abstand der einzelnen leuchtenden Flächen kleiner 15mm. Sollte der
Abstand größer als
15mm sein, ist bei der Funktion Schlusslicht bzw. bei der Funktion
Bremslicht durch die Ausgestaltung des Lichtleitelements, insbesondere
dem gewinkelt angeordneten Teilbereich, ein Verbindungssteg vorhanden,
der eine gesamtleuchtende Fläche
ermöglicht.
Neben den bereits erwähnten
Signalfunktionen kann beispielsweise auch eine weitere Signalfunktion
Richtungsblinken ermöglicht
werden. Zur multifunktionalen Verwendung der einzelnen Lichtmodule
und somit zur Signalisierung von mehreren Funktionen des Fahrzeugs
durch die Lichteinheit können
die Lichtquellen als Mehrfarb-Lichtquellen
ausgebildet sein. Insbesondere können
die Lichtquellen als Leuchtdioden ausgebildet sein, welche zur Erzeugung
von verschiedenen Farbsignalen ausgebildet sind. So können Leuchtdioden
eingesetzt werden, welche für
die Erzeugung von Lichtstrahlen roter, gelber, weißer und
gegebenenfalls auch grüner
Lichtfarbe ausgebildet sind. Darüber
hinaus kann auch vorgesehen sein, dass jedes Lichtmodul mehrere
Lichtquellen aufweist, welche jeweils zur Erzeugung von Lichtstrahlen
einer Lichtfarbe ausgebildet sind.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
skizzenhafte Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lichteinheit;
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2 eine
Draufsicht auf die Lichteinheit gemäß 1;
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3 eine
Schnittdarstellung der Lichteinheit entlang der Schnittlinie AA
gemäß 2;
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4 eine
schematische Schnittansicht eines Lichtmoduls einer Lichteinheit
gemäß den 1 bis 3;
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5 eine
weitere Ausführung
eines Lichtmoduls einer Lichteinheit in einer Schnittdarstellung;
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6 einen
Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls
einer Lichteinheit in einer perspektivischen Schnittdarstellung;
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7 einen
Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls
einer Lichteinheit in perspektivischer Schnittdarstellung; und
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8 eine
schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Lichteinheit.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
in schematischer Weise eine Lichteinheit 1 eines Kraftfahrzeugs
gezeigt, welche im Ausführungsbeispiel
als Heckleuchte ausgebildet ist. Die Lichteinheit 1 umfasst
eine Abdeckscheibe 2, welche die Lichteinheit 1 nach
außen
hin vollflächig bedeckt.
Die Abdeckscheibe 2 kann eine Klarglasscheibe sein, welche
beispielsweise getönt
sein kann.
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Die
Lichteinheit 1 umfasst im Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl
von Lichtmodulen, welche matrixartig angeordnet sind. Dazu sind
mehrere horizontale Reihen 3, 4, 5, 6, 7 und 8 gebildet,
in denen jeweils eine Mehrzahl von Lichtmodulen angeordnet sind.
In der ersten Reihe 3 sind fünf Lichtmodule 31, 32, 33, 34 und 35 angeordnet.
Zu einer horizontalen Achse sind zu diesen Lichtmodulen 31 bis 35 symmetrisch
dazu ebenfalls fünf
Lichtmodule 41, 42, 43, 44 und 45 angeordnet.
Darüber
hinaus sind in der dritten Reihe 5 ebenfalls fünf nicht
näher gekennzeichnete
Lichtmodule angeordnet, welche in ihrer Orientierung gemäß den Lichtmodulen 31 bis 35 der ersten
Reihe 3 angeordnet sind. Fünf Lichtmodule der dritten
Reihe 5 sind so positioniert, dass ihre Reihe quasi um
ein Lichtmodul nach innen versetzt angeordnet ist. Wiederum symmetrisch
dazu sind die nicht näher
gekennzeichneten fünf
Lichtmodule der vierten Reihe 6 angeordnet. Darüber hinaus
sind in der fünften
Reihe 7 vier nicht näher
gekennzeichnete Lichtmodule angeordnet, welche gemäß den Lichtmodulen 31 bis 35 der
ersten Reihe 3 nach oben orientiert sind. Wiederum symmetrisch
dazu sind vier nicht näher
gekennzeichnete Lichtmodule der sechsten Reihe 8 angeordnet.
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In
der skizzenhaften Darstellung der Lichteinheit 1 ist des
Weiteren zu erkennen, dass sich drei im Wesentlichen horizontal
erstreckende Stege zwischen den jeweiligen Reihen befinden. Diese
symbolisieren Rückstrahlelemente
bzw. Reflektorelemente für
von außen
auf die Lichteinheit 1 auftreffende Lichtstrahlen. So ist
zwischen den Reihen 3 und 4 ein erstes Rückstrahlelement 9,
zwischen den Reihen 5 und 6 ein zweites Rückstrahlelement 10 und
zwischen den Reihen 7 und 8 ein drittes Rückstrahlelement 11 ausgebildet.
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In 2 ist
eine schematische Draufsicht auf die Lichteinheit 1 gemäß 1 gezeigt.
In dieser Draufsicht ist zu erkennen, dass die Lichteinheit 1 bogenförmig ausgebildet
ist und im Ausführungsbeispiel
eine in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs betrachtet linke Heckleuchte
darstellt. In dieser Draufsicht gemäß 2 sind die
beabstandet zueinander angeordneten Lichtmodule 31 bis 35 der
ersten Reihe 3 zu erkennen.
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Zur
weiteren Erläuterung
der Ausgestaltung der Lichteinheit 1 und insbesondere der
Lichtmodule ist in 3 eine Schnittdarstellung entlang
der Schnittlinie AA gemäß 2 gezeigt.
In dieser 3 ist zu erkennen, dass die
vertikal untereinander positionierten horizontalen Reihen jeweils
in Richtung einer horizontalen Modulhauptachse HA versetzt zueinander
angeordnet sind. In der gezeigten Ausführung der Lichteinheit 1 umfasst
das Lichtmodul 31 eine Lichtquelle 311, welche
als Mehrfarben-Leuchtdiode ausgebildet ist. Die Lichtquelle 311 ist
mit ihrer Hauptabstrahlrichtung und somit mit der Hauptachse LQA
der Lichtquelle 311 im Wesentlichen vertikal zu dieser
horizontalen Modulhauptachse HA orientiert. Darüber hinaus umfasst das Lichtmodul 31 einen
Reflektor 312, welcher haubenartig ausgebildet ist und sich
im Wesentlichen gemäß eines
Kugelschalensegments über
die Lichtquelle 311 erstreckt und bevorzugt mit seinen
Randbereichen bis zur Modulhauptachse HA reicht.
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Darüber hinaus
umfasst das Lichtmodul 31 ein Lichtleitelement 313,
welches plattenartig ausgebildet ist und an seiner der Lichtquelle 311 abgewandten
Seite gewinkelt ausgebildet ist. Die gewinkelte Ausgestaltung ist
der Art, dass der gewinkelte Teilbereich nach unten und somit in
Richtung des Lichtmoduls 41 der zweiten Reihe 4 orientiert
ist. In der gezeigten Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass sich
die Lichtquelle 311 in horizontaler Richtung und somit
in Richtung der Modulhauptachse HA zwischen dem Reflektor 312 und
dem Lichtleitelement 313 befindet. Das Lichtleitelement 313 erstreckt
sich im Ausführungsbeispiel
mit einem plattenartigen Teilbereich im Wesentlichen in Längsrichtung
der Modulhauptachse HA.
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In
analoger Weise zur Ausgestaltung des Lichtmoduls 31 ist
das Lichtmodul 41 in der zweiten Reihe 4 auf der
gegenüberliegenden
Seite der Modulhauptachse HA ausgebildet. Im Wesentlichen wird dadurch
eine symmetrische Ausgestaltung zur horizontalen Modulhauptachse
HA erreicht. Auch dieses Lichtmodul 41 umfasst eine Lichtquelle 411,
welche sich mit ihrer Lichtquellenachse LQA in entgegengesetzter
Richtung zur Lichtquelle 311 nach unten erstreckt. Ein
Reflektor 412 ist im Wesentlichen analog zum Reflektor 312 ausgebildet
und ein Lichtleitelement 413 ist im Wesentlichen analog
zum Lichtleitelement 313 ausgebildet. Die in horizontaler
Richtung leicht versetzte Anordnung des Lichtmoduls 41 zum Lichtmodul 31 wird
im vorliegenden Beispiel noch als symmetrische Anordnung verstanden.
Besonders bevorzugt ist es, dass bei der gezeigten Ausgestaltung
die Lichtmodule 31 und 41 ein zusammenhängendes
gemeinsames gesamtes Lichtmodul ausbilden, welches somit beidseits
zur Modulhauptachse HA analog, insbesondere symmetrisch, ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft kann dabei vorgesehen sein, dass die Lichtleitelemente 313 und 413 mit
ihren jeweils gewinkelt angeordneten vorderen Teilbereichen miteinander
verbunden sind, insbesondere dass diese beiden Lichtleitelemente 313 und 413 einstückig ausgebildet
sind. Das gesamte Lichtleitelement ist dann in der gezeigten Schnittdarstellung C-förmig ausgebildet.
In analoger Weise dazu sind die Lichtmodule 51 und 61 sowie
die Lichtmodule 71 und 81 der weiteren Reihen 5 bis 8 ausgebildet.
Auch hier ist die Konzeptionierung so festgelegt, dass die Lichtmodule 51 und 61 ein
einziges gemeinsames Lichtmodul bilden. Entsprechendes gilt für die Lichtmodule 71 und 81.
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Es
kann vorgesehen sein, dass jeweils zwischen den als symmetrische
Gesamtmodulen ausgebildeten Lichtmodulen 31, 41 und 51, 61 und 71, 81 jeweils
ein in 3 nur beispielhaft gezeigtes Rückstrahlelement 60 angeordnet
ist. Wie in der Darstellung gemäß 3 gezeigt
ist, ist dieses Rückstrahlelement 60 in
etwa auf Höhe
der jeweiligen Lichtquellen der Lichtmodule angeordnet.
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In 4 ist
eine weitere Schnittdarstellung des gesamten Lichtmoduls 31, 41 gezeigt.
In dieser detaillierteren Darstellung ist zu erkennen, dass die Lichtquelle 311 in
einem Gehäusemodul 314 angeordnet
ist, welches auf einem Trägerteil 12 befestigt ist.
Das Trägerteil 12 ist
in der gezeigten Schnittdarstellung im Wesentlichen ebenfalls symmetrisch
zur horizontalen Modulhauptachse HA (3) ausgebildet
und weist in der Schnittdarstellung eine liegende U-Form bzw. eine
C-Form auf.
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Auch
die Lichtquelle 411 ist in einem derartigen Gehäusemodul 414 angeordnet,
welches an der gegenüberliegenden
Seite des Trägerteils 12 angeordnet
ist. Zur positionsstabilen Anordnung dieses Gehäusemoduls 314 und
des Gehäusemoduls 414 weist
das Trägerteil 12 endseitige
Stege 121 und 122 auf, welche als Anschlagsstege
für diese
Gehäusemodule 314 und 414 dienen.
Darüber
hinaus ist zu erkennen, dass der Reflektor 312 auf diesem
Gehäuse 314 befestigt
ist. In analoger Weise ist der Reflektor 412 auf dem Gehäuse 414 befestigt.
Darüber
hinaus ist das gesamte im Querschnitt C-förmige Lichtleitelement 313, 413 an
diesen Gehäusemodulen 314 und 414 befestigt.
Das dem separaten Lichtmodul 31 zugeordnete Lichtleitelement 313 umfasst
einen ersten Teilbereich 313a, welcher sich plattenartig im
Wesentlichen horizontal zwischen der Lichtquelle 311 und
der Abdeckscheibe 2 erstreckt. Entsprechendes gilt für einen
ersten Teilbereich 413a des dem Lichtmodul 41 zugeordneten
Lichtleitelements 413. Ein zweiter Teilbereich 313b ist
gewinkelt nach unten ausgebildet und stellt ebenfalls einen plattenartigen
Teilbereich dar. In analoger Weise ist ein gewinkelt angeordneter
zweiter Teilbereich 413b des Lichtleitelements 413 des
Lichtmoduls 41 nach oben gewinkelt angeordnet und in der
gezeigten Ausführung
einstückig
mit dem zweiten Teilbereich 313b verbunden. In dieses gesamte
Lichtleitelement 313, 314 ist ein Rückstrahlelement 13 integral
angeordnet. Im Ausführungsbeispiel
ist dieses Rückstrahlelement 13 integral
in den zweiten Teilbereichen 313b und 413b an
der dem Trägerteil 12 zugewandten
Seite integriert.
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Darüber hinaus
ist aus der Darstellung gemäß 4 zu
erkennen, dass eine der Lichtquelle 311 zugewandte Endfläche 313c des
ersten Teilbereichs 313a abgeschrägt ausgebildet ist. Die Schrägung ist
dabei so ausgebildet, dass mit einer horizontal verlaufenden Achse
ein Winkel kleiner 90 Grad ausgebildet ist. Die Schrägung und
somit die Neigung dieser Fläche 313c ist
somit der Lichtquelle 311 zugewandt. Dadurch kann die Fläche, in
der unmittelbar von der Lichtquelle 311 emittiertes Licht
einkoppelbar ist, vergrößert werden.
In entsprechender Weise ist eine der Lichtquelle 411 zugewandte
Endfläche 413c des
ersten Teilbereichs 413a des Lichtleitelements 413 ausgebildet.
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Der
Reflektor 312 ist in seiner Formgebung und Ausgestaltung
so konzipiert, dass von der Lichtquelle 311 emittiertes
Licht, welches an der der Endfläche 313c gegenüberliegenden
Seite auf den Reflektor 312 trifft, im Allgemeinen und
somit mit hohem Anteil so reflektiert wird, dass es in das Lichtleitelement 313 insbesondere über die
Endfläche 313c einkoppelbar
ist. Entsprechend ist die Ausgestaltung des Lichtmoduls 41 im
Hinblick auf eine vergleichbare reflektierende Einkopplung über die
Endfläche 413c in
das Lichtleitelement.
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Darüber hinaus
kann auch vorgesehen sein, dass Teile der Flächen der Teilbereiche 313a und 413a beschichtet
sind. Insbesondere können
die ebenen Oberflächen
der Teilbereich 313a und 413a mit einer metallischen
Schicht bedampft sein, welche dem Trägerteil 12 zugewandt
sind.
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In 5 ist
eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls 31 gezeigt.
In dieser Ausführung
ist das Lichtleitelement 313 als gewinkeltes Element gezeigt,
welches im Wesentlichen eine liegende L-Form aufweist. Wie auch
bereits in den vorhergehenden Figuren gezeigt und erläutert, kann
durch eine derartige gewinkelte Ausgestaltung die lichttechnische
Fläche
der Lichteinheit 1 im Hinblick auf gesetzliche Anforderungen erreicht
werden und ein besonders bauraumoptimiertes Konzept ermöglicht werden.
In der gezeigten Ausführung
gemäß 5 sind
der Reflektor 312, die Lichtquelle 311 und das
Lichtleitelement 313 so zueinander angeordnet und ausgebildet,
dass von der Lichtquelle 311 emittiertes Licht vor dem
Austritt aus der Lichteinheit 1 entweder zumindest am Reflektor 312 reflektiert
wird oder in das Lichtleitelement 313 eingekoppelt wird.
Darüber
hinaus kann von der Lichtquelle 311 emittiertes Licht auch
an dem Reflektor 312 reflektiert werden und dann in das
Lichtleitelement 313 eingekoppelt werden. Die Anordnung
ist somit so konzipiert, dass kein emittiertes Licht quasi verloren
geht und undefiniert abgestrahlt wird. Durch die Linie L ist gekennzeichnet,
dass von der Lichtquelle 311 emittiertes Licht, welches
gerade nicht mehr über
die Endfläche 313c in
das Lichtleitelement 313 einkoppelbar ist, zumindest auf
den Reflektor 312 trifft. Licht der Lichtquelle 311 wird
somit stets am Reflektor 312 reflektiert und/oder in das
Lichtleitelement 313 eingekoppelt.
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Darüber hinaus
ist die Unterseite 313d beschichtet. Ferner ist an einer
Oberfläche 313e des zweiten
Teilbereichs 313b zumindest eine Einkerbung 315 ausgebildet.
Dies kann im Querschnitt eine bogenförmige Einkerbung und bevorzugt
eine spitze Einkerbung 315 sein. Die Einkerbung 315 ist
somit an der Oberfläche 313e ausgebildet,
welche der Abdeckscheibe 2 und somit auch der Außenseite
der Lichteinheit 1 zugewandt ist. In das Lichtleitelement 313 eingekoppeltes
Licht kann über
diese Einkerbung 315 nach außen treten und somit die Helligkeit des
beleuchteten Flächenbereichs
erhöhen.
Darüber hinaus
kann ein Lichtaustritt auch aus der endseitigen Fläche 313f des
zweiten Teilbereichs 313b erfolgen.
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In 6 ist
ein Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls 31 in
perspektivischer Schnittdarstellung gezeigt. In dieser Ausführung ist
der Reflektor 312 lediglich als flächiges, streifenartiges und
gekrümmtes
Plattenelement ausgebildet, welches bevorzugt nach oben hin orientiert
ist. Durch die gestrichelte Ausgestaltung kann auch eine Orientierung
liegend vorgesehen sein. Darüber
hinaus ist bei diesem Lichtmodul 31 der ersten Reihe 3 vorgesehen,
dass das Lichtleitelement 313 klammerartig ausgebildet
ist und somit im Querschnitt C-förmig
konzipiert ist. Eine symmetrische Ausgestaltung eines gesamten Lichtmoduls
zur horizontalen Modulhauptachse HA gemäß den Ausgestaltungen in 3 und 4 ist
hier nicht vorgesehen.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Lichtmoduls 31 ist als perspektivischer Teilausschnitt in
Schnittdarstellung in 7 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung
ist wiederum eine zur Modulhauptachse HA beidseits zumindest analog,
insbesondere symmetrisch, ausgebildete Konstruktion vorgesehen. Hier
bilden die Lichtmodule 31 und 41 wiederum ein gesamtes
Lichtmodul. Bei dieser Ausführung
ist eine Lichtquelle 311 sowie eine Lichtquelle 411 rückwärtig an
dem Trägerteil 12 angeordnet.
In Emissionsrichtung des Lichts ist vor diesen Lichtquellen 311 und 411 jeweils
ein optisches Element 316 bzw. 416 angeordnet.
Das optische Element kann eine Linse, ein Beugungsgitter, ein Prisma
oder dergleichen sein. Darüber
hinaus kann das optische Element auch lediglich eine einfache lichtdurchlässige Scheibe
sein. Die optischen Elemente 316 und 416 sind
bevorzugt im Wesentlichen vertikal zur Modulhauptachse HA orientiert.
Das optische Element 316 ist an dem Trägerteil 12 befestigt
und zwischen der Lichtquelle 311 und dem Lichtleitelement 313 angeordnet.
Darüber hinaus
erstreckt sich dieses optische Element 316 bis zum Reflektor 312.
In analoger Weise ist das optische Element 416 angeordnet.
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In 8 ist
in skizzenhafter Darstellung eine weitere Ausführungsform einer Lichteinheit 1 perspektivisch
gezeigt. In dieser Ausführung
ist zu erkennen, dass die Reflektoren einer Reihe jeweils zwischen
zwei Reflektoren einer darunter angeordneten Reihe überlappend
angeordnet sind. Eine alternierende Folge der Reflektoren und somit
auch der Lichtmodule zweier benachbarter Reihen kann dadurch in
horizontaler Betrachtungsrichtung erreicht werden. Darüber hinaus
sind die Reflektoren in ihrer Formgebung so konzipiert, dass sie
haubenartig ausgebildet sind und einen stetig gekrümmten Hauptbereich
aufweisen, welcher an gegenüberliegenden Seiten
durch vertikale Flächenelemente
geschlossen ist. Diese können
einen vertikalen vorderen Randbereich, wie der Reflektor 312,
aufweisen. Ebenso können
diese Randbereiche auch bogenförmig
ausgebildet sein, wie dies beim linken, in der zweiten Reihe von
oben, angeordneten Reflektor durch die gestrichelten Linien angedeutet
ist. Darüber
hinaus kann auch eine nach vorne schräg verlaufende Ausgestaltung
des Randbereichs vorgesehen sein, wie dies im linken Reflektor der
untersten Reihe in gestrichelter Darstellung angedeutet ist.