DE102006045499A1 - Fahrkorbschürze mit Sicherheitsfunktion - Google Patents

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DE102006045499A1
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Volker Sepanski
Georg Theisen
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TUEV Rheinland Industrie Service GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung 4 zur Herstellung eines temporären Schutzraumes in einem Schacht 2 einer Aufzugsanlage, wobei die Schutzvorrichtung 4 permanent an zumindest einem im Betrieb der Aufzugsanlage in einer Erstreckung des Schachtes 2 bewegtem Verfahrenselement der Aufzugsanlage zum Schutz von zumindest einer unter Umständen in dem Schacht 2 anwesenden Person angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zur Herstellung eines temporären Schutzraumes in einem Schacht einer Aufzugsanlage.
  • Bei Inspektions- und Wartungsarbeiten kann es vorkommen, dass eine Person einen Aufzugsschacht betreten muss, um an die zu wartenden Teile des Aufzuges zu gelangen. Um die Person vor einem versehentlichen Bewegen des Aufzuges zu schützen wird eine Aufzugsanlage in einen Inspektionsbetrieb beziehungsweise Sicherheitsbetrieb gebracht, bei dem die Aufzugsanlage ausschließlich mit einer Totmannschaltung bewegt werden kann. Weiterhin ist zumindest ein Schutzraum im Schacht der Aufzugsanlage vorgesehen. Dieser soll einen Personenschaden durch eine Bewegung des Aufzuges, die beispielsweise aus einem technischen Defekt resultiert, verhindern. Der Schutzraum besteht in der Regel aus einer Schachtgrube am unteren Ende des Schachtes und einem Schachtkopf am oberen Ende des Schachtes. Da die so ausgestalteten Schutzräume einen baulichen Mehraufwand bedeuten, wird versucht, die Schutzräume auf eine Art zu realisieren, bei der eine Schachtgrube und/oder ein Schachtkopf verringert oder vollständig weggelassen werden kann.
  • Die DE 202 02 775 U1 beschreibt einen Aufzug mit einem in einem Aufzugsschacht verfahrbaren Fahrkorb, wobei ein Fahrweg des Fahrkorbes nach oben und/oder nach unten in einen Schachtkopf oder in einen Schachtgrund durch Sicherungsmittel begrenzbar ist Die Sicherungsmittel sind zwischen einer Sperrstellung, in der sie die Begrenzung des Fahrweges bewirken, und einer Normalstellung, in der sie den Fahrweg des Fahrkorbes freigeben, verlagerbar. Sie sind an dem Fahrkorb angeordnet. Insbesondere sind die Sicherungsmittel ausschwenkbar ausgestaltet, so dass sie in einer ausgeschwenkten Stellung über die Außenkontur des Fahrkorbes hinausragen. In der ausgeschwenkten Stellung bilden die Sicherungsmittel Gegenanschläge zu an zumindest einer Schachtwand angeordneten Anschlägen. Die Gegenanschläge stützen den Fahrkorb auf den Anschlägen ab und verhindern so ein weiteres Absenken oder Aufsteigen des Fahrkorbes.
  • Aus der DE 102 12 267 A1 geht ein temporärer Schutzraum insbesondere für Aufzüge ohne Maschinenraum mit reduzierten Schachtendbereichen, mit nach Bedarf aktivierbaren Sicherheitsstützen, einer einfahrbaren Schürze und auswechselbarem Puffer hervor. Die DE 102 12 267 A1 beschreibt weiterhin, dass sich an der Kabine mindestens ein zwi schen zwei Endstellungen horizontal verschiebbares Auflager befindet und als Gegenstück dazu befindet sich mindestens eine auf dem Schachtboden und/oder der Schachtdecke fest montierte, senkrechte Stütze. Die am Schachtboden und/oder an der Schachtdecke positionierte Stütze bestimmt die Höhe des temporären Schutzraumes. Die Stütze und das Auflager sind so zueinander positioniert, dass sich das Auflager in einer Endstellung direkt über der Stütze befindet, so dass sich die Kabine auf der Stütze abstützt und so eine Bewegung zum Schachtboden oder zur Schachtdecke hin verhindert wird. In einer anderen Endstellung sind Stütze und Auflager so zueinander positioniert, dass sich das Auflager so weit von der Stütze befindet, dass keine Berührung von Stütze und Auflager stattfindet, wenn die Kabine sich in ihre Endposition bewegt. Die Kabine kann dann in Ihre Endposition in Richtung Schachtgrube oder Schachtdecke gefahren werden.
  • Die US 5,805,633 lehrt eine Aufzugssicherheitsvorrichtung, die eine temporäre Schachtgrube erzeugt. Die Aufzugssicherheitsvorrichtung weist am Schachtboden eine bewegliche Stütze auf. Die Aufzugskabine stützt sich zur Bildung einer temporären Schachtgrube mittels eines Auflagers auf der Stütze ab, wenn die Stütze der Aufzugssicherheitsvorrichtung in eine aufrechte Position gebracht wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung zur Herstellung eines temporären Schutzraumes zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, einer Verwendung einer Schutzvorrichtung nach Anspruch 17 und einem Verfahren zur Erzeugung eines Schutzraumes nach Anspruch 19 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es wird eine Schutzvorrichtung zur Herstellung eines temporären Schutzraumes in einem Schacht einer Aufzugsanlage vorgeschlagen, wobei die Schutzvorrichtung permanent an zumindest einem im Betrieb der Aufzugsanlage in Längsrichtung des Schachtes bewegtem Verfahrelement der Aufzugsanlage zum Schutz von zumindest einer unter Umständen in dem Schacht anwesenden Person angeordnet ist.
  • Eine Aufzugsanlage, mit der die Schutzvorrichtung einsetzbar ist, umfasst beispielsweise zumindest einen Fahrkorb, eine Betätigungseinrichtung zur Bewegung des Fahrkorbes, wie zum Beispiel einen Antrieb mit einer Treibscheibe oder einer Trommel oder eine Hydraulikpumpe mit einem Hydraulikzylinder, gegebenenfalls Gegengewichte und Seile, Ketten, Spindeln oder Zahnstangen sowie hydraulische Heber. Weiterhin weist die Aufzugs anlage Sicherheitseinrichtungen, wie beispielsweise Fangvorrichtungen, Puffer, Bremsen und Notablasseinrichtungen, zumindest einen Schacht, der einen Transportschacht und gegebenenfalls zumindest einem Schachtabschluss an zumindest einem Ende des Transportschachtes aufweist, sowie eine Regel- oder Steuerungseinrichtung zum Betreiben der Aufzugsanlage auf. Ein Transportschacht ist der Bereich eines Schachtes, in dem sich das Verfahrelement, welches beispielsweise ein Fahrkorb oder ein Gegengewicht ist, bei einem Fahrbetrieb bewegt. Ein Schachtabschluss ist derjenige Bereich eines Schachtes, in den der Fahrkorb oder das Gegengewicht bei einem störungsfreien Fahrbetrieb nicht bzw. teilweise eindringt. Ein Schachtabschluss an einem oben gelegenen Ende des Transportschachtes wird im Folgenden Schachtkopf und ein Schachtabschluss an einem unten gelegenen Ende des Transportschachtes wird Schachtgrube genannt.
  • Ein Schutzraum ist ein Raum, der in der Nähe eines Schachtabschlusses gebildet wird, um ein Überleben von zumindest einer Person zu sichern, die sich möglicherweise bei einem insbesondere nicht vorgesehenen Bewegen des Verfahrelements der Aufzugsanlage, insbesondere des Fahrkorbes oder des Gegengewichtes, in dem Schacht befindet. Der Schutzraum ist auf der Transportachse des Verfahrelementes angeordnet und kann den Schachtabschluss umfassen.
  • Vorteil der vorgeschlagenen Erfindung ist es nun, dass durch die Anordnung einer Schutzvorrichtung zur Bildung eines Schutzraumes die Schachtabschlüsse wesentlich geringere Höhen aufweisen können, um eine im Schacht befindliche Person zu schützen. Insbesondere kann die Schutzvorrichtung an einer Aufzugsanlage angeordnet sein, die zumindest einen Schachtabschluss aufweist, der eine Höhe aufweist, die kleiner als einen halben Meter ist. Es ist zudem in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Schachtabschluss vollständig weggelassen wird. Somit werden einem Bauherren oder Eigentümer der Aufzugsanlage Baukosten erspart, die durch eine Erstellung von Schachtgruben bzw. Schachtköpfen entstehen würden. Weiterhin kann auf diese Weise eine Aufzugsanlage erst ermöglicht werden, wenn zum Beispiel bestimmte Bauhöhen nicht überschritten werden dürfen, wodurch ein Schachtkopf unmöglich ist, oder wenn sich unter der vorgesehenen Aufzugsanlage ein Tunnel oder eine Tiefgarage befindet, wodurch eine Schachtgrube ausgeschlossen wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Schutzvorrichtung permanent im Aufzugsschacht befindet. Es besteht daher nicht die Gefahr, dass wenn die Schutzvorrichtung benötigt wird, erst ein Sockel oder eine nicht permanent im Schacht befindliche Schutzvorrichtung in den Schacht eingebracht und dort umständlich befestigt werden muss. Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Schutzvorrichtung an einem im Betrieb der Aufzugsanlage in Längsrichtung des Schachtes bewegtem Element der Auf zugsanlage befestigt ist, da insbesondere bei elektrischer Ansteuerung die elektrische Versorgung beispielsweise des Fahrzeugkorbes mitgenutzt werden kann und somit eine Versorgungsinstallation im Schacht entfällt. Auch bei einer rein mechanischen Lösung der Schutzvorrichtung ist der Vorteil der Anordnung an dem Verfahrelement, insbesondere wenn die Schutzvorrichtung unter dem Verfahrelement angeordnet ist, dass ein Bewegen der Schutzvorrichtung in eine schutzraumbildende Stellung durch die Schwerkraft unterstützt wird.
  • In einer ersten Ausgestaltung kann die Schutzvorrichtung in eine aktive Stellung und in eine inaktive Stellung bewegt werden. In einer aktiven Stellung bildet die Schutzvorrichtung einen Schutzraum, wohingegen in einer inaktiven Stellung kein Schutzraum durch die Schutzvorrichtung gebildet wird. Insbesondere ist die Schutzvorrichtung zwischen den beiden Stellungen schwenkbar beziehungsweise klappbar. Auch kann die Schutzvorrichtung teleskopierbar oder in einer Aufnahmevorrichtung versenkbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Schutzvorrichtung in der aktiven Stellung arretiert, um ein versehentliches Bewegen in die inaktive Stellung zu vermeiden. Ist die Schutzvorrichtung einmal arretiert, so lässt sich die Arretierung in einer Ausgestaltung nur mit einem Werkzeug, oder einem Schlüssel aus der sicheren Position lösen. Hierdurch kann insbesondere sichergestellt werden, dass niemand Unbefugtes die Schutzvorrichtung in die inaktive Stellung bringt. Die Person kann beispielsweise das Werkzeug oder den Schlüssel mit sich führen, wenn sie den Schacht betritt. Weiterhin ist auch eine Arretierung in der inaktiven Stellung in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen. Dies erlaubt zum Beispiel ein kompaktes Verstauen der Schutzvorrichtung während eines Fahrbetriebes, in dem die Schutzvorrichtung nicht benötigt wird.
  • Die Schutzvorrichtung erstreckt sich in einer Variante in der aktiven Stellung ausschließlich in eine Längsrichtung des Schachtes über das Verfahrelement hinaus. In einer inaktiven Stellung ragt die Schutzvorrichtung nicht über das Verfahrelement, an dem die Schutzvorrichtung angebracht ist, in Richtung zumindest einer Schachtwand hinaus. Somit kann die Schutzvorrichtung in dieser Variante nicht mit den Schachtwänden, insbesondere nicht mit Elementen, die an der Schachtwand angeordnet sind, oder mit Vorsprüngen oder Öffnungen in der Schachtwand in Kontakt kommen.
  • Die Schutzvorrichtung weist in einer weiteren Ausführung eine Auslösevorrichtung auf. Diese Auslösevorrichtung bewegt die Schutzvorrichtung und/oder initiiert eine Bewegung derselben. Insbesondere kann die Auslösevorrichtung ein Seilzug oder ein Hebelmechanismus sein, der beispielsweise manuell oder mittels eines Aktuators betätigt wird und die Schutzvorrichtung in die gewünschte Stellung bewegt. Auch kann die Auslösevorrichtung einen Verrieglungsmechanismus aufweisen, der die Schutzvorrichtung beispielsweise in einer inaktiven Stellung hält. Nach einem Lösen der Verriegelung kann sich die Schutzvorrichtung beispielsweise durch gravitative Beschleunigung und/oder Federkraft in die aktive Stellung bewegen. Auch ist eine Ausführung vorgesehen, bei der die Schutzvorrichtung sich mittels Schwerkraft von einer aktiven in eine inaktive Stellung bewegt, insbesondere nachdem ein Riegel gelöst wurde, der die Schutzvorrichtung in der aktiven Stellung hält. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Auslösevorrichtung einen insbesondere elektrischen Aktuator aufweist. Beispielsweise kann auch mittels eines Motors oder einer Hydraulik die Schutzvorrichtung in die verschiedenen Stellungen bewegt werden. Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass die Verriegelung magnetisch ausgeführt ist. So kann die Schutzvorrichtung in einer Stellung mittels Magnetkraft gehalten werden. Wird ein für die Verriegelung verwendeter Elektromagnet stromlos geschaltet, so kann sich die Schutzvorrichtung in die andere Stellung bewegen. Insbesondere kann die Auslösevorrichtung einen Dämpfer aufweisen, der verhindert, dass sich die Schutzvorrichtung zu schnell von der einen Stellung in die andere Stellung bewegt und somit Personen verletzen könnte.
  • Die Schutzvorrichtung ist in einer Ausgestaltung derart ausgebildet, dass sie das Verfahrelement aus einer Bewegung kommend an einem Schachtende abstützt, wobei insbesondere eine weitere Bewegung abbremst und verhindert wird. Insbesondere sind zur Bremsung des Verfahrelementes in einer weiteren Ausgestaltung der Schutzvorrichtung an der Schutzvorrichtung ein Puffer angeordnet. Dieser verhindert bei einem Aufsetzen der Schutzvorrichtung einen zu starken Ruck, der eventuell das Verfahrelement oder daran befestigte Teile beschädigen, oder eventuell mit dem Aufzug bewegte Personen verletzen könnte. Der Puffer ist in einer weiteren Ausgestaltung derart angeordnet, dass er sowohl in einer aktiven als auch in einer inaktiven Stellung betätigt werden kann. Der Puffer kann bei einer Fehlfunktion der Aufzugsanlage, insbesondere nach einem Überfahren eines Mindestüberfahrweges, auf ein Schachtende aufsetzen. Es ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Puffer auch auf dem Schachtende aufsetzten kann, wenn die Schutzvorrichtung in einer inaktiven Stellung ist. Das Schachtende kann der Schachtboden, die Schachtdecke oder eine äquivalente bauliche Gegebenheit sein. Insbesondere kann das Schachtende eine bauliche Begrenzung des Transportweges eines Verfahrelementes innerhalb eines Schachtes sein, wenn beispielsweise in einem Schacht mehrere Fahrkörbe angeordnet sind. Der Mindestüberfahrweg ist ein festgelegter Überfahrweg, den das Verfahrelement in einen Schachtabschluss zurücklegt, bevor das Verfahrelement auf einen Puffer aufsetzt. Dieser kann beispielsweise durch Normen, Gesetzgebung oder durch eine sachverständige Person bestimmt sein. Ebenso kann der Puffer in der aktiven Stellung der Schutzvorrichtung betätigt werden, insbesondere bei einem Aufsetzen auf dem Schachtende, wenn die Aufzugsanlage beispielsweise durch eine Fehlfunktion bei einer Inspektion der Aufzugsanlage in Richtung eines Schachtendes bewegt wird.
  • Die Schutzvorrichtung kann zumindest eine insbesondere bewegliche Stütze zur Bildung eines temporären Schutzraumes aufweisen, vorzugsweise mit einer Puffer/Dämpferfunktion. Die Stütze kann als Rohr inclusive hydraulischer Puffer oder Gestänge ausgebildet sein, das insbesondere mit einem Gelenk ausgestattet ist, damit die Stütze kompakt in die inaktive Stellung gebracht werden kann. Vorzugsweise ist das Gelenk arretierbar. Auch kann die Stütze teleskopierbar ausgestaltet sein, insbesondere in Form eines Stempels. Insbesondere kann die Schutzvorrichtung zwei oder mehr Stützen aufweisen. Die Stützen sind beispielsweise mittels der Auslösevorrichtung oder eines Aktuators bewegbar an dem Verfahrelement bzw. an der Schutzvorrichtung angebracht. Die Stützen können in die aktive und die inaktive Stellung bewegt werden und stützen die Verfahreinrichtung bei einem Fahrbetrieb, bei dem die Schutzvorrichtung in einer aktiven Stellung ist, beispielsweise vor einem Auftreffen des Verfahrelementes auf das Schachtende ab. Sind die Stützen in einer aktiven Stellung, bilden sie einen Schutzraum zwischen dem Verfahrelement und dem Schachtende. Der gebildete Schutzraum ist insbesondere so hoch, dass eine Person, die sich in dem Schutzraum befindet, zumindest in einer gehockten Haltung im Schutzraum verbleiben kann. Es ist daher in einer Ausgestaltung eine Schutzraumhöhe von mindestens 0,5 Metern, vorzugsweise mindestens 0,7 Metern vorgesehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Schutzvorrichtung zumindest eine Stütze zur Bildung eines Schutzraumes umfasst, die auf ein oder mehrere im Schacht der Aufzugsanlage angeordnete Auflager aufsetzbar ist, die vorzugsweise an der Schutzraumbildung beteiligt ist. Die Auflager können sowohl am Schachtende, im Schachtabschluss sowie im Transportschacht angeordnet sein. Insbesondere können die Auflager beweglich ausgeführt sein, so dass diese erst, wenn ein Schutzraum erforderlich ist, in den Schacht eingebracht werden oder in eine Position bewegt werden, in der die Schutzvorrichtung auf die Auflager aufsetzen kann. Insbesondere können die Auflager Puffer aufweisen, die ein Auftreffen der Schutzvorrichtung bzw. des Verfahrelementes abpufferen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass ein schutzraumbildendes Sicherheitselement im Schacht der Aufzugsanlage angeordnet ist, insbesondere wenn ein Schutzraum erforderlich ist. Das Sicherheitselement kann das Verfahrelement abstützen. Insbesondere wenn die Schutzvorrichtung nur an einer Seite des Verfahrelements angeordnet ist, kann das Sicherheitselement ein Kippen oder ein Verkanten des Verfahrelements verhindern.
  • Die Schutzvorrichtung kann in einer Variante unabhängig von in dem Schacht angeordneten Auflagern, die Kosten für einen Betreiber in der Herstellung sowie in der Wartung der Aufzugsanlage darstellen, betrieben werden. Insbesondere kann sich die Schutzvorrichtung an einem Schachtende, wie beispielsweise einem Schachtboden oder einer Schachtdecke, abstützen.
  • Die Schutzvorrichtung kann als Rüstsatz ausgestaltet sein. Dieser Rüstsatz kann an bestehende Aufzugsanlagen nachträglich angebracht werden. Insbesondere ist es vorgesehen, dass ältere Aufzugsanlegen, die nicht mehr aktuellen sicherheitsvorschriften entsprechen, mit einem solchen Rüstsatz zu versehen.
  • Die Schutzvorrichtung ist vorzugsweise an einem Fahrkorb angeordnet. Die Schutzvorrichtung kann auf einem Dach eines Fahrkorbes zur Bildung eines Schutzraumes oberhalb des Fahrkorbes und gegebenenfalls unterhalb des Gegengewichtes, sofern vorhanden, angeordnet sein. Insbesondere kann die Schutzvorrichtung auch unterhalb des Fahrkorbes zur Bildung eines Schutzraumes unterhalb des Fahrkorbes und gegebenenfalls oberhalb des Gegengewichtes, sofern vorhanden, angeordnet sein. In einer Ausführung einer Aufzugsanlage beispielsweise mit einem Treibscheibenantrieb, die zumindest ein Gegengewicht aufweist, ist es vorgesehen, dass die Schutzvorrichtung an zumindest einem Gegengewicht der Aufzugsanlage angeordnet ist. Wird die Bewegung des Gegengewichtes durch die Schutzvorrichtung begrenzt, so wird auch der Fahrkorb, der mit dem Gegengewicht in Verbindung steht, entsprechend in seiner Bewegung beschränkt. Ein Schutzraum der sich an einem Gegengewicht bildet wird folglich auch an einem Fahrkorb gebildet. So kann bei Anordnung der Schutzvorrichtung auf dem Gegengewicht ein Schutzraum oberhalb des Gegengewichtes und unterhalb des Fahrkorbes und bei Anordnung der Schutzvorrichtung unter dem Gegengewicht ein Schutzraum unterhalb des Gegengewichtes und oberhalb des Fahrkorbes gebildet werden. Die Elemente der Schutzvorrichtung können einzeln oder zusammen am Fahrkorb und/oder dem Gegengewicht angeordnet sein.
  • Ist die Schutzvorrichtung unter einem Fahrkorb angeordnet, so kann die Schutzvorrichtung an zumindest einer Zugangsseite des Fahrkorbes ein Fahrkorbschürzenelement aufweisen. Das Fahrkorbschürzenelement kann beispielsweise zwischen zwei Stützen der Schutzvorrichtung angeordnet sein. Das Fahrkorbschürzenelement schließt insbe sondere mit dem Boden des Fahrkorbes bündig ab. Insbesondere kann das Fahrkorbschürzenelement gemeinsam mit der Schutzvorrichtung in eine aktive und in eine inaktive Stellung bewegt werden. Das Fahrkorbschürzenelement verschließt oder verkleinert in einer aktiven Stellung eine Öffnung zum Schacht hin. Eine Öffnung kann beispielsweise eine Revisionsöffnung oder eine geöffnete Schachttür beispielsweise bei einer Personenbefreiung aus einem Fahrkorb sein. Hierdurch kann ein Abgleiten oder Abstürzen der zu befreienden Personen bzw. des Befreiungspersonals unter den Fahrkorb vermieden werden.
  • Es ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass das Fahrkorbschürzenelement in zumindest einem Führungselement der Schutzvorrichtung geführt ist und unabhängig von der Schutzvorrichtung bewegbar ist. So ist es beispielsweise vorgesehen, das Fahrkorbschürzenelement aufgerollt, gerafft oder zusammengeklappt werden kann, um somit beispielsweise einen Weg aus dem Schutzraum zu ermöglichen. Des Weiteren kann in einer Ausgestaltung dadurch, dass die Schutzvorrichtung in eine inaktive Stellung bewegt wird, auch das Fahrkorbschürzenelement in eine Stellung bewegt werden, in der es insbesondere kompakt verstaut seine oben beschriebene Funktion nicht ausführt.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird die oben beschriebene Schutzvorrichtung zur Herstellung eines temporären Schutzraumes in einem Schacht einer Aufzugsanlage zum Schutz von zumindest einer unter Umständen in dem Schacht anwesenden Person verwendet. Weiterhin kann die Schutzvorrichtung zusätzlich dazu verwendet werden, ein Abgleiten oder Abstürzen von zumindest einer Person unter einen Fahrkorb zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken wird ein Verfahren zur Erzeugung eines temporären Schutzraumes in einem Schacht einer Aufzugsanlage zur Verfügung gestellt, wobei eine permanent an zumindest einem im Betrieb der Aufzugsanlage in Längsrichtung des Schachtes bewegtem Verfahrelement der Aufzugsanlage angeordnete Schutzvorrichtung zum Schutz von zumindest einer unter Umständen in dem Schacht anwesenden Person in eine aktive Stellung bewegt wird, um einen temporären Schutzraum zumindest in eine Bewegungsrichtung des Verfahrelements zu bilden.
  • Die Schutzvorrichtung kann eine Stütze aufweisen, die sich insbesondere in einer aktiven Stellung auf dem Schachtende abstützt. Insbesondere kann die Schutzvorrichtung mit zumindest einem in dem Schacht angeordneten schutzraumbildenden Sicherheitselement zusammen wirken. Es ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Sicherheitsele ment eine in dem Schacht positionierbare oder zusätzlich am Fahrkorb, zum Beispiel mittels manueller Betätigung Stütze ist, die in einer weiteren Ausgestaltung ein Kippen oder Verkanten des Verfahrelementes verhindert. Das Sicherheitselement kann zur Schutzraumbildung in den Schacht eingebracht werden, oder permanent im Schacht vorhanden sein. Insbesondere ist das Sicherheitselement aktivierbar und inaktivierbar, das heißt, dass das Sicherheitselement beispielsweise aufklappbar in dem Schacht angeordnet ist. Dieses Sicherheitselement kann einen Puffer aufweisen. In einer Ausgestaltung setzt die Schutzvorrichtung auf das Sicherheitselement im Schacht auf. In einer weiteren Ausgestaltung unterstützt das Sicherheitselement die Schutzvorrichtung. Insbesondere wird die Schutzvorrichtung dann durch das Sicherheitselement unterstützt, wenn beispielsweise das Sicherheitselement auf einer Fahrkorbtürseite eines Fahrkorbes angeordnet ist und das Sicherheitselement den Fahrkorb auf der fahrkorbtürabgewandten Seite zur Bildung eines Schutzraumes stützt.
  • Der Aufzug weist in einer Ausgestaltung einen Sicherheitsbetrieb auf, der sich von einem sonstigen Fahrbetrieb dadurch unterscheidet, dass unter anderem der Aufzug nur mittels einer Totmannschaltung betrieben beziehungsweise bewegt werden kann. Des Weiteren können während des Sicherheitsbetriebs Fahrkorbruftasten und Etagenwahltasten gesperrt sein, um ein versehentliches Verfahren des Aufzuges zu verhindern. Insbesondere wird bei einem Sicherheitsbetrieb der Aufzugsanlage zumindest die Schutzvorrichtung in eine aktive Stellung bewegt. Dies kann automatisch oder manuell passieren. Insbesondere wird ein Warnsignal gegeben, wenn die Schutzvorrichtung während eines Sicherheitsbetriebes versehentlich oder auf Grund eines Defektes nicht in die aktive Stellung gebracht wurde. Das Warnsignal kann optisch, akustisch und/oder haptisch beispielsweise über eine Bedientafel der Aufzugsanlage ausgestaltet werden.
  • Weiterhin kann der Schacht mittels zumindest eines Sensors auf Personen im Schacht hin überwacht werden. Der Sensor kann als ein Ultraschallsensor, als ein kapazitiver oder induktiver Sensor oder als eine Lichtschranke ausgebildet sein. Auch ist ein Schalter in einer am Schachtboden befindlichen Trittmatte in einer Ausgestaltung vorgesehen. Weiterhin ist ein kameragestütztes Sensorsystem in einer Ausgestaltung vorgesehen. Nach einer Detektion von zumindest einer Person im Schacht wird die Schutzvorrichtung in einer aktiven Stellung arretiert und insbesondere kann die Aufzugsanlage in den Sicherheitsbetrieb umgeschaltet werden. In einer Ausgestaltung wird bei einer Detektion von zumindest einer Person im Aufzugsschacht ein Verfahren des Aufzuges verhindert, insbesondere auch ein Verfahren mittels der Totmannschaltung.
  • Die Schutzvorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass diese auch eine Fahrkorbschürze bildet. Insbesondere kann ein Fahrkorbschürzenelement der in eine Position gebracht werden, in der die Fahrkorbschürze eine mögliche Öffnung zum Schacht hin verschließt oder zumindest verkleinert, insbesondere dann, wenn die Schutzvorrichtung in eine aktive Stellung bewegt wird. Diese Öffnung kann eine Schachttür oder eine Revisionsöffnung sein, die insbesondere dann einen Weg zum Schacht hin frei gibt, wenn diese nicht regulär geöffnet wird, wie beispielsweise bei einer Befreiung von Personen aus einem Fahrkorb, der zwischen zwei Etagen oder in einer Etage ohne vorgesehenen Ausstieg feststeckt. Die Fahrkorbschürze soll ein Abrutschen oder einen Absturz von Personen unter den Fahrkorb verhindern. Insbesondere kann die Schutzvorrichtung bei einer Befreiungsaktion, insbesondere vor einem Öffnen der Fahrkorbtür von einem Befreiungspersonal vor die Schachtöffnung gebracht werden. Auch ist vorgesehen, dass die Schutzvorrichtung aus dem Fahrkorb bedient werden kann, was beispielsweise ein Risiko bei einer Selbstbefreiung reduzieren kann. Vorzugsweise befindet sich die fahrkorbschürzenbildende Schutzvorrichtung jederzeit in einer Stellung, in der diese eine Öffnung zum Schacht hin verschließen oder verkleinern kann.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Fahrkorbschürze dann gebildet ist, wenn sich die Schutzvorrichtung in einer aktiven Stellung befindet. Weiterhin kann sich in einer Ausbildung ein Verfahrelement während eines Fahrbetriebes, bei dem sich die Aufzugsanlage nicht in einem Sicherheitsbetrieb befindet, mit der sich in der aktiven Stellung befindenden Schutzvorrichtung durch den Schacht bewegen. Während eines Fahrbetriebes, bei dem sich die Aufzugsanlage nicht in einem Sicherheitsbetrieb befindet, kann in einer weiteren Ausgestaltung die insbesondere fahrkorbschürzenbildende Schutzvorrichtung vor einem Auftreffen auf einen Schachtabschluss automatisiert in eine inaktive Stellung bewegt werden. Dies kann mittels zumindest einem Sensor und zumindest einem Aktor geschehen, wobei der Sensor erkennt, ob der Fahrkorb sich einem Schachtende nähert beziehungsweise ob sich dieser von einem Schachtende entfernt, und der Aktor die Schutzvorrichtung entsprechend bewegt. Weiterhin ist eine rein mechanische Ausgestaltung zur Bewegung der Schutzvorrichtung vorgesehen. Beispielsweise weist die Schutzvorrichtung an ihrem lateralen Ende zumindest eine Rolle auf, die, wenn die Schutzvorrichtung auf ein Schachtende trifft, auf diesem abrollt. Dabei wird die Schutzvorrichtung an einem Gelenk eingeknickt. Entfernt sich das Verfahrelement von dem Schachtende, wird beispielsweise durch Gravitation oder durch einen Federmechanismus das Schutzelement wieder in die aktive Stellung gebracht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Figuren und der Figurenbeschreibung hervor. Die dort beschriebenen Weiterbildungen sind jedoch nicht beschränkend auszulegen, vielmehr können Merkmale der dort beschriebenen Ausgestaltungen untereinander und mit Merkmalen der obigen Beschreibung zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden.
  • Im Folgenden werden gleiche oder gleich wirkende Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine schematische Darstellung eines Fahrkorbes, der eine Schutzvorrichtung aufweist;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Schutzvorrichtung, die ein Gelenk aufweist;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Arretierung einer Schutzvorrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Schutzvorrichtung, die auf ein Sicherheitselement aufsetzt;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Schutzvorrichtung mit einem Fahrkorbelement, das sich unabhängig von einem Fahrkorbschürzenelement bewegen lässt;
  • 6 eine schematische Darstellung eines faltbaren Fahrkorbschürzenelements;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung einer Aufzugsanlage;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Schutzraumes;
  • 1 zeigt einen Fahrkorb 1 einer Aufzugsanlage in einem angedeuteten Schacht 2, wobei unterhalb des Fahrkorbes 1 zwei Stützen 3 einer Schutzvorrichtung 4 zur Bildung eines unteren Schutzraumes angeordnet sind. Die Stützen 3 können insbesondere während eines Sicherheitsbetriebes auf einen Schachtboden 5 aufsetzen und stützen somit den Fahrkorb 1 ab. Unterhalb des Fahrkorbes 1 wird somit ein Schutzraum geschaffen in dem eine im Schacht 2, unter dem Fahrkorb 1 befindliche Person bei einer Fehlfunktion, die den Fahrkorb 1 in eine unterste Stellung bewegt, überleben kann. Zwischen den Stützen 3 und insbesondere an diesen befestigt ist ein Fahrkorbschürzenelement 6 angeordnet. Das Fahrkorbschürzenelement 6 schließt insbesondere bündig mit dem Boden des Fahrkorbes 1 ab. Insbesondere kann mittels des Fahrkorbschürzenelementes 6 ein Absturz von Personen insbesondere bei einer Befreiungsaktion unter den Fahrkorb 1 vermieden werden.
  • Auf dem Dach des Fahrkorbes 1 ist eine teleskopartige Stütze 7 der Schutzvorrichtung 4 zur Bildung eines oberen Schutzraumes angeordnet. Insbesondere ist die teleskopartige Stütze 7 hydraulisch betrieben. Weiterhin ist eine Ausgestaltung vorgesehen, bei der die Stütze 7 mittels eines elektrischen Aktuators bewegt wird. Die teleskopartige Stütze 7 kann einen Puffer aufweisen. Der Puffer kann einen hydraulischen Dämpfungskolben und/oder ein gummielastisches Material aufweisen. Die geometrische Ausgestaltung der teleskopartigen Stütze 7 ist nicht auf eine zylindrische Form begrenzt. Vielmehr kann die teleskopartige Stütze 7 auch eine rechteckige Form oder die Form einer Wandung aufweisen. Insbesondere ist die Ausgestaltung einer Wandung dann vorgesehen, wenn die teleskopartige Stütze 7 unterhalb des Fahrkorbes 1 angeordnet ist. Auf diese Weise kann die teleskopartige Stütze 7 auch als eine Fahrkorbschürze verwendet werden.
  • 1 zeigt zudem ein Gegengewicht 8 an dem eine Stütze 9 der Schutzvorrichtung 4 angeordnet ist. Diese Stütze 9 kann einen Schutzraum unterhalb des Gegengewichtes und oberhalb des Fahrkorbes bilden.
  • Die Anzahl der Stützen 3, 7, 9 der Schutzvorrichtung 4 sind nicht auf die in 1 dargestellte Anzahl begrenzt, vielmehr können beliebig viele Stützen 3, 7, 9 an einem Verfahrelement der Aufzugsanlage angebracht werden, um insbesondere ein Kippen des Verfahrelementes, an dem die Schutzvorrichtung 4 beziehungsweise die Stützen 3, 7, 9 angebracht ist, zu verhindern. Insbesondere ist es vorgesehen, wenn der Fahrkorb 1 zwei Zugänge 8 aufweist, an beiden Zugangsseiten unterhalb des Fahrkorbes 1 zumindest eine Stütze 3 anzubringen, die jeweils ein Fahrkorbschürzenelement 6 aufweist.
  • 2 zeigt eine Stütze 3, die unterhalb eines Verfahrelementes 27 angeordnet ist. Die Stütze 3 weist ein Gelenk 10 auf, mit dem die Stütze 3 von einer inaktiven in eine aktive Stellung bewegt werden kann. Die Stütze, die in 2 dargestellt ist, befindet sich in der aktiven Stellung, in der die Stütze das Verfahrelement 27 abstützt. Die Stütze 3 kann mit tels eines Seilzuges 11 zwischen den beiden Stellungen hin und her bewegt werden. Der Seilzug kann manuell oder mittels eines Aktuators, wie zum Beispiel eines Elektromotors betrieben werden. Wird ein Seil 12 in Richtung des Pfeils 13 bewegt, so bewegt sich ein beweglicher Teil 14 der Stütze 3 in die inaktive Stellung.
  • Die Stütze 3 weist einen Puffer 15 auf, der in einem unbeweglichen Teil 16 der Stütze 3 angeordnet ist. Insbesondere ist der unbewegliche Teil 16 der Stütze 3 derart dimensioniert, dass dieser einen minimalen Abstand zu einem Schachtende gewährleistet, wenn die Stütze 3 in der inaktiven Stellung ist und das Verfahrelement 27 auf ein Schachtende aufsetzt. Insbesondere ist der minimale Abstand als zusätzliche Sicherheitseinrichtung vorgesehen, um Personen, die mit dem Aufzug bewegt werden, zu schützen. Am Schachtboden 5 befindet sich zumindest ein Sockel 20, auf den die Stütze 3 aufsetzt. Insbesondere kann auch der Sockel 20 einen Puffer 15 aufweisen, der einen Aufschlag der Stütze 3 dämpft.
  • Die Stütze 3 weist zumindest einen Riegel 17 auf, der durch eine Führung 18 geführt wird. Der Riegel 17 ist in einer Stellung dargestellt, in der das Gelenk 10 verriegelt ist, d.h. in der der Riegel 17 eine Bewegung der Stütze 3 im Gelenk 10 verhindert. Weiterhin zeigt 2 einen Verschluss 19, der den Riegel 17 in einer geöffneten Stellung hält, die gestrichelt in 2 dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine Detaildarstellung eines Riegelmechanismus 21, bei dem ein Riegel 17 in eine Ausnehmung 22 der Stütze 3 eingreift. Befindet sich der Riegel 17 in der Ausnehmung 22, kann die Stütze 3 nicht mehr um eine Gelenkachse 23 bewegt werden. Befindet sich der Riegel 17 dagegen außerhalb der Ausnehmung 22, so kann die Stütze aufgrund der gegebenen Geometrie der Stütze 3, und des darüber liegenden Bauteils 24, das in 3 gestrichelt angedeutet ist, um die Gelenkachse 23 bewegt werden.
  • 4 zeigt eine Stütze 3 an einem Verfahrelement 27, die unbeweglich an dem Verfahrelement 27 angeordnet isst. Die Stütze 3 stützt das Verfahrelement 27 auf einem Sicherheitselement 28 ab. Das Sicherheitselement 28 ist mit Befestigungsmitteln 29 an einer Schachtwand 30 befestigt. Das Sicherheitselement 28 und die Stütze 3 können auf diese Weise einen Schutzraum bilden. Insbesondere kann der Schutzraum eine variable Höhe aufweisen, da das Sicherheitselement 28 in verschiedenen Höhen im Schacht angeordnet werden kann.
  • 5 zeigt eine Schutzvorrichtung 4, die ein Fahrkorbschürzenelement 6 aufweist, wobei das Fahrkorbschürzenelement 6 unabhängig von den gestrichelt dargestellten Stützen 3 der Schutzvorrichtung 4 bewegt werden kann. Das Fahrkorbschürzenelement 6 ist derart ausgestaltet, dass dieses einzelne, miteinander verbundene Lamellen 30 aufweist. Die Lamellen 30 können von einer Walze 31 aufgewickelt werden, und so eine Öffnung zum Schacht hin freigeben. Die Stützen 3 führen das Fahrkorbschürzenelement 6 in nicht dargestellten Führungen. Insbesondere ist es durch die Lammellenstruktur des Fahrkorbschürzenelements 6 möglich, dass die Stützen 3 mit abgelassenen Fahrkorbschürzenelement 6 bewegt werden können.
  • 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Schutzvorrichtung 4, mit einem Fahrkorbschürzenelement 6 zwischen den Stützen 3. Die Schutzvorrichtung 4 ist unter einem Verfahrelement zusammenfaltbar. Insbesondere wird durch eine Seilzugvorrichtung 33 die Schutzvorrichtung in eine inaktive Stellung bewegt. Ein Ablassen in eine aktive Stellung ist beispielsweise durch Lösen einer nicht dargestellten Bremse einer Seilrolle 34 möglich, wobei sich die Schutzvorrichtung 4 durch die Schwerkraft in die aktive Stellung bewegt.
  • Das Fahrkorbschürzenelement 6 kann ein reißfestes textiles Material oder ein Blech insbesondere aus Aluminium oder verzinktem Stahl aufweisen. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, das das Fahrkorbschürzenelement 6 ein dünnmaschiges Netz oder ein Gitter aufweist, insbesondere mit einer Gitterabstand von maximal 50 Millimetern.
  • 7 zeigt eine Aufzugssteuerung 36 mit einer Steuereinrichtung CPU einem Sensor 37, insbesondere einem Türöffnungssensor, einem Sicherheitsschalter 38, einem Aktuator 39, einer Bewegungsvorrichtung 40 und einer Arretierung 41 sowie einer Alarmeinrichtung 42, einer Etagenwahltasterleiste 43 und einer Totmannschaltung 44. Wird ein Sicherheitsschalter 38, der vorzugsweise als Schlüsselschalter und insbesondere als Öffner ausgebildet ist, betätigt oder wird mittels des Sensors 37 zumindest eine Person im Schacht erkannt, schaltet die Steuereinrichtung CPU in einen Sicherheitsbetrieb, in dem die Etagenwahltasterleiste 43 deaktiviert wird und der Aufzug nur noch mittels der Totmannschaltung 44 bewegt werden kann. Weiterhin kann die Steuereinrichtung CPU veranlassen, dass mittels des Aktuators 39 eine Bewegungsvorrichtung 40 bewegt wird, wobei die Bewegungsvorrichtung 40 beispielsweise ein Seilzug ist. Durch die Betätigung der Bewegungsvorrichtung 40 wird insbesondere die Schutzvorrichtung in eine aktive Stellung bewegt. Weiterhin kann mittels der durch die Steuereinrichtung CPU betätigte Arretierung 41 die Schutzvorrichtung in der aktiven Stellung arretiert werden. Die Alarmeinrichtung 42, die als akustischer, optischer und/oder haptischer Alarm ausgeführt werden kann, signali siert eine Bewegung der Schutzvorrichtung, eine Person im Schacht und/oder eine Fehlfunktion der Aufzugssteuerung 36. Wird durch beispielsweise die Betätigung des Sicherheitsschalters 38 die Aufzugsanlage in einen Normalbetrieb umgestellt wird insbesondere die Arretierung 41 gelöst. Weiterhin kann dann durch die Betätigung des Aktuators 39 die Schutzvorrichtung 4 in eine inaktive Stellung bewegt werden.
  • 8 zeigt eine Person 46 in einem Schacht einer Aufzugsanlage unterhalb eines Verfahrelementes 27. Die Person ist vor einem versehentlichen nach unten Fahren des Verfahrelementes 27 durch zumindest eine Stütze 3 geschützt, die einen Schutzraum bildet. Die Stütze 3 wird durch ein am Schachtboden 5 insbesondere temporär befestigtes Sicherheitselement 28 unterstützt. Das Sicherheitselement 28 verhindert ein Kippen des Verfahrelementes 27, welches nur einseitig von zumindest einer Stütze 3 gestützt wird. Der durch die Stütze 3 und das Sicherheitselement 28 gebildete Schutzraum weist eine Höhe S auf, die wesentlich größer ist, als die Höhe H der Schachtgrube 47.
  • Die in 8 gezeigte Stütze 3 sowie das Sicherheitselement 28 weist einen Puffer 15 auf, der einen Aufschlag des Verfahrelementes 27 auf den Schachtboden 5 dämpft. Weiterhin weist die Stütze 3 ein Gelenk 10 auf, welches unmittelbar unter dem Verfahrelement angeordnet ist, um die Stütze 3 möglichst platzsparend in einer inaktiven Stellung zu verstauen.

Claims (26)

  1. Schutzvorrichtung (4) zur Herstellung eines temporären Schutzraumes in einem Schacht (2) einer Aufzugsanlage, wobei die Schutzvorrichtung (4) permanent an zumindest einem im Betrieb der Aufzugsanlage in einer Erstreckung des Schachtes bewegtem Verfahrelement (27) der Aufzugsanlage zum Schutz von zumindest einer unter Umständen in dem Schacht anwesenden Person (46) angeordnet ist.
  2. Schutzvorrichtung (4) nach Anspruch 1 mit einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schachtabschluss der Aufzugsanlage eine Höhe (H) aufweist, die kleiner als einen halben Meter ist.
  3. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) in eine aktive Stellung und in eine inaktive Stellung bewegbar ist.
  4. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schutzvorrichtung (4) in einer aktiven Stellung ausschließlich in eine Längsrichtung des Schachtes (2) über das Verfahrelement hinaus erstreckt.
  5. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslösevorrichtung die Schutzvorrichtung (4) bewegt.
  6. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) ein Verfahrelement aus einer Bewegung kommend an einem Schachtende abstützt, wobei eine weitere Bewegung abgebremst und verhindert wird.
  7. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schutzvorrichtung (4) ein Puffer (15) angeordnet ist.
  8. Schutzvorrichtung (4) nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) zumindest eine bewegliche Stütze (3) zur Bildung eines temporären Schutzraumes aufweist.
  9. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schacht der Aufzugsanlage ein schutzraumbildendes Sicherheitselement angeordnet ist, das mit der Schutzvorrichtung (4) zusammen wirkt.
  10. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) zumindest eine Stütze zur Bildung eines Schutzraumes umfasst, die auf ein oder mehrere im Schacht (2) der Aufzugsanlage angeordnete Auflager aufsetzbar ist.
  11. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) unabhängig von einem oder mehreren im Schacht (2) der Aufzugsanlage angeordneten Auflagern und/oder Sicherheitselementen einen Schutzraum bildet.
  12. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) als Rüstsatz ausgebildet ist, der an einer bestehenden Aufzugsanlage anbringbar ist.
  13. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) an einem Fahrkorb (1) angeordnet ist.
  14. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) an einem Gegengewicht (8) der Aufzugsanlage angeordnet ist.
  15. Schutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unter einem Fahrkorb (1) angeordnete Schutzvorrichtung an zumindest einer Zugangsseite des Fahrkorbes (1) ein Fahrkorbschürzenelement (6) aufweist.
  16. Schutzvorrichtung (4) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrkorbschürzenelement (6) in zumindest einem Führungselement der Schutzvorrichtung (4) geführt ist und unabhängig von der Schutzvorrichtung (4) bewegbar ist.
  17. Verwendung einer Schutzvorrichtung (4), die nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese zur Herstellung eines temporären Schutzraumes in einem Schacht (2) einer zum Schutz von zumindest einer unter Umständen in dem Schacht (2) anwesenden Person (46) verwendet wird.
  18. Verwendung einer Schutzvorrichtung (4) nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich zur Verhinderung eines Abgleitens oder Abstürzens von zumindest einer Person (46) unter einen Fahrkorb (1) verwendet wird.
  19. Verfahren zur Erzeugung eines temporären Schutzraumes in einem Schacht (2) einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass eine permanent an zumindest einem im Betrieb der Aufzugsanlage entlang einer Erstreckung des Schachtes (2) bewegten Verfahrelement (27) der Aufzugsanlage angeordnete Schutzvorrichtung (4) zum Schutz von zumindest einer unter Umständen in dem Schacht (2) anwesenden Person (46) in eine aktive Stellung zur Bildung eines temporären Schutzraums zumindest in eine Bewegungsrichtung des Verfahrelementes bewegt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sicherheitselement (28) in dem Schacht (2) in eine schutzraumbildende Position gebracht wird, in der das Sicherheitselement (28) mit der Schutzvorrichtung (4) zusammen wirkt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach einem Umschalten der Aufzugsanlage in einen Sicherheitsbetrieb zumindest die Schutzvorrichtung (4) in eine aktive Stellung bewegt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mittels zumindest eines Sensors (37) der Schacht (2) auf zumindest eine Person (46) im Schacht (2) überwacht wird und nach einer Detektion von zumindest einer Person (46) im Schacht (2) die Schutzvorrichtung in einer aktiven Stellung arretiert wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrkorbschürzenelement (6) der Schutzvorrichtung (4) in eine Position gebracht wird, in der das Fahrkorbschürzenelement (6) eine mögliche Öffnung zum Schacht hin verschließt oder zumindest verkleinert, wenn die Schutzvorrichtung (4) in eine aktive Stellung bewegt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn zumindest ein Türöffnungssensor eine manuelle Öffnung einer Schachttür und/oder einer Fahrkorbtür detektiert, eine Steuereinrichtung (CPU) der Aufzugsanlage zumindest die Schutzvorrichtung (4) derart betätigt, dass eine durch die Schutzvorrichtung (4) gebildete Fahrkorbschürze zumindest einen Teil einer unter dem Fahrkorb (1) befindlichen Öffnung zum Schacht (2) hin verschließt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahrelement (27) sich während eines Fahrbetriebes, bei dem sich die Aufzugsanlage nicht in einem Sicherheitsbetrieb befindet, mit der Schutzvorrichtung (4) in der aktiven Stellung durch den Schacht (2) bewegt.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (4) während eines Fahrbetriebes, bei dem sich die Aufzugsanlage nicht in einem Sicherheitsbetrieb befindet, vor einem Auftreffen auf einen Schachtabschluss automatisiert in eine inaktive Stellung bewegt wird.
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