DE102006044336A1 - Backofen mit hängendem Backgutträger - Google Patents

Backofen mit hängendem Backgutträger Download PDF

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    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
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    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/44Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces rotating in a horizontal plane

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung (13) für einen Backgutträger (9), einer Hubvorrichtung (4) zum Anheben der Tragvorrichtung (13) und einem Antriebsmotor (15) zum Drehen der Tragvorrichtung (13). Aufgabe der Erfindung ist es, einen besonders einfachen und zuverlässigen Backofen der eingangs genannten Art zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hubvorrichtung (4) derart angeordnet ist, dass der Antriebsmotor (15) und die Tragvorrichtung (13) gemeinsam angehoben werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Backofen mit einer Tragvorrichtung für einen Backgutträger, einer Hubvorrichtung zum Anheben der Tragvorrichtung und einem Antriebsmotor zum Drehen der Tragvorrichtung.
  • Insbesondere bei Heißluftbacköfen, bei denen ein Gebläse einen Luftstrom innerhalb des Backraums des Backofens erzeugt, ist es häufig gewünscht, die Position der einzelnen Teiglinge im Backraum kontinuierlich während des Backvorgangs zu variieren, um ein gleichmäßiges Backen zu gewährleisten. Eine ungleichmäßige Temperaturverteilung innerhalb des Backraums kann durch die Bewegung der Teiglinge in dem Backraum ausgeglichen werden durch einen Drehantrieb, der den Backgutträger während des Backvorgangs dreht, läßt sich diese kontinuierliche Bewegung der Teiglinge (Backgut) während des Backvorgangs erreichen. Das Backgut ist während des Backens üblicherweise auf einem rollbaren Backgutwagen, auch Stikkenwagen genannt, in mehreren Etagen abgelegt.
  • Um das Drehen des Stikkenwagens zu ermöglichen, schlägt die Druckschrift US 3,595,178 vor, die Tragvorrichtung des Backofens und den Stikkenwagen mit einem Rollen/Schienensystem zu versehen, das oberhalb des Stikkenwagens angeordnet ist. Die Rollenreihe und die ihr zugeordnete Schiene sind zueinander schräg gestellt, so daß beim Einschieben des Stikkenwagens dieser angehoben wird. Alternativ sind Rollenreihe und Schiene zueinander parallel, wobei die in den Backraum des Backofens führende Bodenfläche abschüssig ist. Dabei verlieren die Rollen des Stikkenwagens beim Einschieben in den Backofen Bodenkontakt. Dieses System erweist sich als schwierig bei der Handhabung der rollbaren Backgutträger.
  • Andere Systeme arbeiten mit einer Hubvorrichtung zum Anheben der Tragvorrichtung innerhalb des Backofens.
  • Zum Beispiel zeigt die Druckschrift EP 0 112 786 A1 eine Anordnung, in der die Hubvorrichtung von zwei Halbwellen gebildet wird, welche ineinander schraubbare Gewindeelemente (Außengewinde und Innengewinde) aufweisen. Die obere Halbwelle stützt sich dabei auf dem Ofengehäuse ab und wird von einem an der Außenseite des Ofengehäuses befestigten Antriebsmotor angetrieben. Diese Anordnung ist recht aufwendig und fehleranfällig. Insbesondere die aus zwei ineinander verschraubbaren Gewindeelementen bestehende Hubvorrichtung nahe der Backkammer ist aufgrund der in diesem Bereich herrschenden hohen Temperaturen und hohen Verschmutzungen durch Mehl und ähnliche Schwebekörper sehr störungsanfällig.
  • In der Druckschrift DE 19 37 472 (entspricht US 3,641,945 ) stützt sich eine Welle, an deren unterem Ende die Tragvorrichtung angeordnet ist, auf einem Axiallager ab. Das Axiallager ist mit einer geeigneten Hubvorrichtung anhebbar, so daß hierdurch die Welle und die daran befestigte Tragvorrichtung angehoben werden. Am oberen Wellenende ist eine Riemenscheibe vorgesehen, welche über einen Antriebsriemen mit einer entsprechenden Riemenscheibe eines Antriebsmotors verbunden ist. Ein derartiger Riemenantrieb ist aufgrund der in Backstuben herrschenden Verschmutzungen und Temperaturschwankungen störanfällig.
  • Einen entsprechenden Riemenantrieb offenbart die Druckschrift DE 25 19 849 C2 (entspricht US 3,954,053 ). Hier wird die Hubvorrichtung durch das Schließen der Backofentür betätigt.
  • Die Druckschrift DE 79 12 290 U1 beschreibt einen Ofen mit einem Hebegestänge zum Anheben einer durch die Ofendecke in den Backraum reichenden Welle. Als Drehantrieb ist wiederum ein auf dem Ofengehäuse befestigter Antriebsmotor vorgesehen, der über einen Antriebsriemen mit der Welle verbunden ist. Dabei ist an der Riemenscheibe eine Hohlwelle befestigt, welche mit einem Haltebügel in der Backkammer verbunden ist. Die Tragvorrichtung (Klaue 9) befindet sich an einer inneren Welle innerhalb der Hohlwelle, welche axial anhebbar ist. Die Konstruktion mit zwei ineinander verschiebbaren Wellen ist sehr aufwendig und wegen der Verschmutzungsgefahr in der Backstube störungsanfällig.
  • Die Druckschrift DE 198 24 967 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Backen von Fleischprodukten, bei der eine Welle über einen Pneumatikzylinder und eine Kette anhebbar ist. Am unteren Ende der Welle ist die Tragvorrichtung innerhalb des Backraums angeordnet. Der Pneumatikzylinder ist auf dem Ofendach angeordnet. An der Welle ist ein erstes Zahnrad mit langer Erstreckung in axialer Richtung der Welle vorgesehen. Dieses Zahnrad kämmt mit dem Abtriebszahnrad eines stationären Getriebemotors, der auf der Backofendecke befestigt ist. Durch die offen auf der Backofendecke angeordneten, miteinander kämmenden und längs verschiebbaren Kraftübertragungselemente ist Drehantriebs (Zahnräder) ist auch im vorliegenden Fall eine Anfälligkeit gegen Verschmutzung zu befürchten. Außerdem kann metallischer Abrieb der Zahnräder zu Partikeln führen, welche die Backstube in unzulässiger Weise verschmutzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen besonders einfachen und zuverlässigen Backofen der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubvorrichtung derart angeordnet ist, daß der Antriebsmotor und die Tragvorrichtung gemeinsam angehoben werden.
  • In der Praxis kann die Tragvorrichtung am unteren Ende einer vertikalen Welle angeordnet sein. Der Antriebsmotor ist am oberen Ende dieser Welle angeordnet. Die Hubvorrichtung kann mit dieser vertikalen Welle gekoppelt sein, um diese anzuheben.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, ein Anheben der Tragvorrichtung ohne eine Höhenverlagerung zwischen den Bewegungsübertragungsmitteln des Antriebsmotors und den Bewegungsübertragungsmitteln der Tragvorrichtung zu erzeugen. Folglich kann die Verwendung von Kopplungselementen, die derartige Höhenverlagerungen ausgleichen (z.B. Riemenantriebe oder axial verschiebbare Verzahnungen oder Gewinde) entfallen. Der Antriebsmotor wird einfach gemeinsam mit der Tragvorrichtung und dem daran befestigten Backgutträger (z.B. Stikkenwagen) angehoben, so daß in jeder Hubposition der Tragvorrichtung die relative Hubposition des Motors zur relativen Hubposition der Tragvorrichtung konstant ist. Als Antriebsmotor kann ein einfacher Getriebemotor mit an der Motorausgangswelle angeordnetem, gekapseltem Getriebe verwendet werden. Das Abtriebszahnrad des Getriebes kann fest mit dem oberen Wellenende verbunden sein.
  • Das untere Wellenende ragt in den Backraum des Backofens hinein, in den der Stikkenwagen oder sonstige Backgutträger eingebracht wird. Die Welle durchragt die isolierte Wandung des Backraums, so daß der Getriebemotor außerhalb des Backraums auf der Decke des Backofengehäuses angeordnet werden kann.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform ist ein Axiallager für die Welle nahe dem oberen Wellenende angeordnet. Das Axiallager befindet sich vorzugsweise ebenfalls außerhalb des Backraums, um eine Beschädigung durch die erhöhte Backraumtemperatur zu vermeiden.
  • Vorzugsweise wird das Axiallager durch die Hubvorrichtung angehoben. Dabei wird die Welle mit der an ihrem unteren Ende angeordneten Tragvor richtung und dem an ihrem oberen Ende angeordneten Antriebsmotor nach oben bewegt.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform umfaßt die Hubvorrichtung einen Linearantrieb. Dieser Linearantrieb kann ein Gestänge zum Anheben des Axiallagers betätigen. Die Länge des Hubs des Linearantriebs kann verstellbar sein. Insbesondere kann die Absenkposition, in der die Tragvorrichtung den Backgutträger aufnimmt und freigibt, verstellbar sein, wobei die angehobene Position des Backgutträgers unveränderlich ist. Auf diese Weise kann der Hub des Hubantriebs optimal auf die Höhe des in den Backofen eingebrachten Backgutträgers eingestellt werden. Es wird tatsächlich nur die Hubstrecke verfahren, die erforderlich ist, um die Tragvorrichtung in eine Höhe zu bewegen, in der der Backgutträger an- und abgekoppelt werden kann.
  • Das Gestänge kann ein Parallelhebel-Gestänge sein, welches das Drehmoment des Antriebsmotors in das Backofengehälse einleitet. In der Praxis kann zwischen den zwei zueinander parallelen Hebeln dieses Gestänges ein Tragblech befestigt werden, auf dem der Getriebemotor festgeschraubt ist.
  • Wenn der Backgutträger gewechselt wird, kann die Höhe des Hubs verändert werden, so daß der neue Backgutträger problemlos mit der Tragvorrichtung gekoppelt und wieder von ihr gelöst werden kann.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Backofens;
  • 2 eine auf der Höhe des Antriebsmotors geschnittene Darstellung des Backofens aus 1;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Decke des Backofens aus den 1 und 2 und
  • 4 eine entlang der Schnittlinie A-A in 3 geschnittene Ansicht des Hub- und Drehantriebs für die Backgutträger.
  • Die 1 zeigt die Vorderansicht des Gehäuses eines Backofens gemäß der Erfindung. Das Ofengehäuse umfaßt eine Tür 1, mit der der Backraum 2 (siehe 2) geöffnet und verschlossen werden kann. Links von der Tür ist ein Eingabe- und Anzeigefeld 3 angeordnet, mit dem Betriebsparameter des Ofens eingegeben, angezeigt und überprüft werden können. Oberhalb der Decke ist des Backofens ist ein Dreh- und Hubantrieb für die Backgutträger zu erkennen, bestehend aus einer weiter unten Beschriebenen Hubvorrichtung 4 und einem Getriebemotor, d.h. einem Antriebsmotor 15 mit einem daran angeflanschten Getriebe 16.
  • Die Konstruktionsmerkmale des Backofens gehen deutlicher aus 2 hervor. Die Außenwandung des Ofengehäuses 5 besteht aus wärmeisolierendem Material. Oben rechts ist in dem Ofen ein Gebläse 6 angeordnet. Das Gebläse 6 erzeugt einen Luftstrom durch ein Heizregister 7. Die durch das Heizregister 7 strömende Luft tritt anschließend durch einen Schwadenapparat 8 und wird dann durch den Backraum 2 geleitet.
  • In dem Backraum 2 ist ein Backgutträger 9 zu erkennen, der als Backwagen oder Stikkenwagen ausgebildet ist. Er weist Rollen 20 auf, mit denen der Stikkenwagen 9 in den Backraum 2 hinein gerollt und aus dem Backraum 2 heraus gerollt werden kann. Der Stikkenwagen 9 weist Tragstege 11 zu beiden Seiten auf, auf welche Backbleche aufgeschoben werden können. In der Praxis wird der Stikkenwagen 9 mit einer Vielzahl von übereinander liegenden Backblechen bestückt (im vorliegenden Fall achtzehn), auf welchen mit geringem Abstand zueinander Teiglinge aufliegen, um eine hohe Backleistung des Ofens erreichen zu können.
  • Im oberen Bereich weist der Stikkenwagen 9 Kopplungsvorrichtungen 12 auf, welche mit einer Tragvorrichtung 13 des Backofens zusammenwirken. Die Kopplungsvorrichtungen 12 sind im vorliegenden Fall Schienen, welche über eine plattenartig oder bügelartig ausgebildete Tragvorrichtung 13 geschoben werden. Beim Anheben der Tragvorrichtung 13 liegen die die Kopplungsvorrichtung 12 bildenden Schienen auf der Tragvorrichtung 13 auf. Hierdurch wird der Stikkenwagen 9 angehoben, bis seine Rollen 10 den Kontakt mit dem Boden des Backraums 2 verlieren.
  • Die Tragvorrichtung 13 ist am unteren Ende einer Welle 14 angeordnet, die mit der Hubvorrichtung 4 und dem Getriebemotor 15, 16 gekoppelt ist.
  • Die Details der Hubvorrichtung 4 und der Drehvorrichtung für den Backgutträger sind insbesondere in den 3 und 4 zu erkennen. Der Drehantrieb weist einen Antriebsmotor 15 auf, der fest mit einem gekapselten Getriebe 16 gekoppelt ist und folglich einen Getriebemotor bildet. Die Ausgangswelle des Getriebes 16 ist drehfest mit der Welle 14 verbunden. Das obere Ende der Welle 14 ist fest mit einer Lagerschale 17 eines Axiallagers 18 verbunden. Die zweite Lagerschale des Axiallagers 18 ist mit einem Hebelgestänge verbunden, welches zwei parallele Hebel 19 aufweist. Die zwei Hebel 19 sind etwas außermittig auf einem Lagerbock 20 gelagert. Das Hebelgestänge mit dem Axiallager 18 befindet sich außerhalb des Ofengehäuses, das heißt in einer Umgebung mit einer Temperatur unterhalb von 100°C. Hierdurch wird vermieden, daß hohe Temperaturen, wie sie im Backraum herrschen, den störungsfreien Lauf des Axiallagers beeinträchtigen.
  • Das dem Axiallager 18 gegenüberliegende Ende 21 der zwei parallelen Hebel 19 ist mit einem Linearantrieb 22 mit verstellbarem Hub gekoppelt. Wenn der Linearantrieb 22 aktiviert wird, drückt er die Hebelenden 21 der zwei parallelen Hebel 19 nach unten, wodurch das Axiallager 18 an den anderen Enden der Hebel 19 angehoben wird. Gleichzeitig mit dem Anheben des Axiallagers 18 wird die Welle 14 und der darauf befestigte Antriebsmotor 15 angehoben. Der Antriebsmotor 15 ist fest mit dem Getriebe 16 verbunden. Das Getriebe 16 stützt sich in axialer Richtung auf der Lagerschale 17 ab, mit der das obere Ende der Welle 14 verbunden ist. Ferner ist das Getriebe 16 zwischen den zwei parallelen Hebeln 19 des Hebelgestänge eingefaßt, so daß das Hebelgestänge über die Lagerböcke 20 die Drehmomente des Antriebsmotors 15 in das Ofengehäuse einleitet.
  • Schließlich ist in den 3 und 4 ein Winkelblech 23 zu erkennen, das auf dem Ofen festgeschraubt ist und an dem der Linearantrieb 22 befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht einen sehr zuverlässigen und fehlerfreien Betrieb. Die Welle 14 ist direkt mit der Ausgangswelle des Getriebes 16 gekoppelt, so daß keinerlei Höhenverschiebung zwischen der Motor/Getriebe-Einheit und der von ihr angetriebenen Welle 14 ausgeglichen werden muß. Alle bewegungsübertragenden Elemente sind in einem geschlossenen Gehäuse aufgenommen oder abgedeckt, so daß eine Beeinträchtigung des Betriebs durch Verschmutzung nicht zu befürchten ist.
  • Das Gestänge mit zwei parallelen Hebeln 19, welches das Anheben des Stikkenwagens 9 bewirkt, kann ebenfalls äußerst simpel und zuverlässig ausgestaltet werden. Die einfachen Lager des Gestänges sind auch bei hohen Temperaturschwankungen und in einem Umfeld mit hohem Verschmutzungsgrad zuverlässig zu betreiben.
  • Der Linearantrieb 22 weist vorzugsweise einen verstellbaren Hub auf. So kann die Absenkposition der Tragvorrichtung 13 je nach Höhe des in dem Backraum 2 eingebrachten Backgutträgers 9 variiert werden.
  • In der Praxis kann natürlich der den Figuren erkennbare Hub- und Drehantrieb (4, 15, 16) von einer Blende verdeckt werden, so daß er für Betrachter vor oder seitlich des Ofens nicht sichtbar ist.
  • 1
    Tür
    2
    Backraum
    3
    Eingabe- und Anzeigefeld
    4
    Hubvorrichtung
    5
    Ofengehäuse
    6
    Gebläse
    7
    Heizregister
    8
    Schwadenapparat
    9
    Backgutträger, Stikkenwagen
    10
    Rolle
    11
    Tragsteg
    12
    Kopplungsvorrichtung
    13
    Tragvorrichtung
    14
    Welle
    15
    Antriebsmotor
    16
    Getriebe
    17
    Lagerschale
    18
    Axiallager
    19
    Hebel
    20
    Lagerbock
    21
    Hebelende
    22
    Linearantrieb
    23
    Winkelblech

Claims (10)

  1. Backofen mit einer Tragvorrichtung (13) für einen Backgutträger (9), einer Hubvorrichtung (4) zum Anheben der Tragvorrichtung (13) und einem Antriebsmotor (15) zum Drehen der Tragvorrichtung (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (4) derart angeordnet ist, daß der Antriebsmotor (15) und die Tragvorrichtung (13) gemeinsam angehoben werden.
  2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (13) am unteren Ende einer vertikalen Welle (14) angeordnet ist und daß der Antriebsmotor (15) am oberen Ende der vertikalen Welle (14) angeordnet ist, wobei die Hubvorrichtung (4) mit der vertikalen Welle (14) gekoppelt ist, um diese anzuheben.
  3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (15) ein Getriebemotor ist.
  4. Backofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) in einem Axiallager (18) nahe dem oberen Wellenende gelagert ist.
  5. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (18) durch die Hubvorrichtung (4) anhebbar ist.
  6. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (4) einen Linearantrieb (22) umfaßt.
  7. Backofen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (22) ein Gestänge zum Anheben des Axiallagers (18) betätigt.
  8. Backofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge ein zwei parallele Hebel (19) aufweist, die das Drehmoment des Antriebsmotors (15) in ein Gehäuse des Backofens einleiten.
  9. Backofen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Linearantriebs (22) verstellbar ist.
  10. Backofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkposition, in der die Tragvorrichtung (13) den Backgutträger (9) aufnimmt und freigibt, verstellbar ist, wobei die angehobene Position des Backgutträgers (9) unveränderlich ist.
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