DE102006043106A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung von Gefäßen - Google Patents

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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/06Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station
    • B65C9/067Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station for orienting articles having irregularities, e.g. holes, spots or markings, e.g. labels or imprints, the irregularities or markings being detected

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zur Steuerung der Drehbewegung von Gefäßen (7) und deren definierte Ausrichtung in Bezug auf ihre Förderrichtung in einer Gefäßbehandlungsmaschine mit wenigstens einer angetriebenen Drehvorrichtung, wobei die aktuelle Ausrichtung der Gefäße (7) erfasst und daraus ein Steuersignal für die wenigstens eine angetriebene Drehvorrichtung erzeugt wird, soll so verbessert werden, dass eine einfache und schnelle Erfassung der Ausrichtung der Gefäße möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, dass zur Erfassung der aktuellen Ausrichtung der Gefäße (7) in Bezug auf die Förderrichtung eine Abtasteinrichtung (10) zur Erkennung einer am Gefäß (7) fest angebrachten Codierung vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung von Gefäßen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Entsprechende Vorrichtungen kommen beispielsweise in Behälterbehandlungsmaschinen für die Etikettierung von Gefäßen zum Einsatz. Derartige Maschinen sind beispielsweise so aufgebaut, dass die Gefäße auf einem Transportkarussell in einer Kreisbahn gefördert werden und sich außen um das Transportkarussell herum verschiedene Behandlungsstationen befinden, die dazu dienen, die Behälter mit Etiketten, Aufdrucken und dgl. zu versehen. Dabei ist es häufig notwendig, dass der Behälter selbst, während er vom Transportkarussell an der Behandlungsstation vorbei transportiert wird, um seine Hochachse gedreht wird, um z. B. die saubere Anbringung eines Etikettes im Vorbeilaufen zu ermöglichen.
  • Hierzu ist es u. a. bekannt, dass sich die Behälter oder Gefäße selbst auf drehangetriebenen Drehtellern befinden, auf denen sie mittels einer absenkbaren Zentriervorrichtung gehalten werden. Die Drehteller sind dabei in regelmäßigen Abständen im Außenbereich des Transportkarussells angebracht. Mittels einer zentralen oder dezentralen Steuervorrichtung wird die Drehung des jeweiligen Drehtellers und des Transportkarussells gesteuert. Dabei sind, abhängig von der Anlagenart, den vorhandenen Behandlungsstationen und der aktuellen Bestückung der Maschine Steuerprogramme hinterlegt, die dafür sorgen, dass das Gefäß an jeder Behandlungsstation mit der nötigen Ausrichtung ankommt und die für den aktuellen Bearbeitungsschritt nötige Drehbewegung ausführt. So wird beispielweise sichergestellt, dass auch eine Mehrzahl von auf dem Gefäß angeordneten Etiketten mit der richtigen Anordnung zueinander aufgeklebt werden.
  • Probleme ergeben sich, wenn Gefäße bzw. Behälter verwendet werden, welche über eine Vorzuglage verfügen. So gibt es beispielsweise Gefäße, welche eingearbeitete Henkel, nicht zylindrische Grundkörper, eingearbeitete reliefartige Gestaltungselemente oder ähnliches aufweisen.
  • Eine weiteres Problem besteht in Glasstörungen, die bedingt durch den Fertigungsprozess auch auf rotationssymmetrischen Körpern unweigerlich vorhanden sind, und welche eine Störung darstellen. Beispielsweise seien die sogenannten Pressnähte erwähnt, welche sich unweigerlich an den Trennfugen der Blasformen ausbilden, und bei der Etikettierung möglichst nicht überklebt werden sollen.
  • Bei Behältern mit einer Vorzugslage wird üblicherweise erwartet, dass die anzubringenden Etiketten, Bedruckungen und dgl. immer mit der selben Ausrichtung zum Gestaltungsmerkmal des Behälters auf diesem befestigt werden, so dass alle Behälter ein einheitliches Bild aufweisen. Hierzu ist es nötig, dass die Gefäße bzw. Behälter immer in der gleichen Ausrichtung an den Behandlungsstationen vorbeigeführt werden.
  • Um dafür Sorge zu tragen, sind im Stand der Technik unterschiedliche Lösungen bekannt. So ist es möglich, auf mechanische Weise sicherzustellen, dass die Behälter bereits alle in der selben Ausrichtung der Behandlungsmaschine zugeführt werden. Derartige mechanische Verfahren haben sich allerdings als störanfällig und ungenau erwiesen und sind insbesondere bei Gefäßtypen, bei denen die asymmetrisch angebrachten Gestaltungselemente relativ klein sind, nur schwierig umsetzbar.
  • In der EP 1 205 388 A1 der Anmelderin wird eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung von Gefäßen beschrieben, bei der die Ausrichtung des Gefäßes in Bezug auf die Förderrichtung der Behandlungsmaschine mittels mindestens einer Kamera erfasst wird. Durch entsprechende optische Bildverarbeitungsverfahren wird aus den erfassten Bildern die Drehlage des Gefäßes auf dem Drehteller bestimmt und daraufhin ein Steuersignal generiert, mit dem das Gefäß durch Drehung des zugehörigen Drehtellers in die nötige Ausgangsposition für die erste Behandlungsstation gebracht wird. Diese Ausrichtung in die nötige Ausgangsposition kann beispielsweise auf kürzestem Wege erfolgen.
  • Nachteilig an dieser Vorrichtung ist die aufwändige Bestimmung der Ausgangslage der Gefäße in Bezug auf die Förderrichtung. Je nach Gestaltung des Gefäßes sind die Anforderungen an die nachgeschaltete Bildverarbeitung hoch, um aus den erfassten Bildern die Lage des Gefäßes präzise bestimmen zu können. Insbesondere bei den hohen gewünschten Durchsatzraten der Behandlungsmaschinen müssen die verwendeten Bildverarbeitungssysteme sehr leistungsstark und aufwändig gestaltet werden, was sie entsprechend teuer macht.
  • Insbesondere erfordert auch die Programmierung neuer Behältertypen mit neuen Gestaltungsmerkmalen, das so genannte Einlernen, einen nicht unerheblichen Aufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derartig zu verbessern, dass eine einfache und schnelle Erfassung der Ausrichtung der Gefäße möglich ist.
  • Die Erfindung erreicht dies durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Viele Gefäße werden bereits bei ihrer Herstellung mit bestimmten Codierungen ausgestattet. Beispielsweise werden Glasflaschen in ihrem Bodenbereich üblicherweise mit einem Formcode, auch Moldcode genannt, versehen, der eine Zuordnung der Glasflasche zu der verwendeten Gussform ermöglicht. Der Code ist immer an der gleichen Stelle, meist im Bodenbereich der Flasche, angeordnet und weist einen standardisierten Aufbau auf. Die übliche Codierung erfolgt binär durch eine Serie von punktförmigen Erhebungen auf der Flasche. Dazu ist die Nummer der Form zwischen einem in jedem Fall vorhandenen Start- und Stopppunkt durch die dazwischen angeordneten konstant voneinander beabstandeten Positionen, an denen ein Punkt vorhanden ist oder nicht, binär nach einem festgelegten Schema codiert.
  • Üblicherweise findet sich eine definierte Anzahl von Stellen, deren Position um einen konstanten Drehwinkel in Bezug auf die Behältermittelachse beabstandet sind zur Codierung der Form Verwendung. Sie werden von je einem, immer vorhandenen, in gleichem Winkelabstand angeordneten Start- und Stopppunkt eingeschlossen, so dass unabhängig von der jeweiligen Formnummer immer der Start- und der Stopppunkt in einem definierten Winkel zueinander vorhanden sind.
  • Eine weit verbreitete Ausgestaltung eines Moldcodes weist beispielsweise sieben Stellen mit einem Winkelabstand von 6° und einen Winkelabstand zwischen Start- und Endpunkt von 48° auf.
  • Die Verwendung einer derartigen Codierung zur Erfassung der aktuellen Ausrichtung der Gefäße bietet eine Reihe von Vorteilen. Zum einen wird die Codierung bei der Herstellung der Gefäße unter anderem zur Qualitätskontrolle bei deren Herstellung verwendet und ist somit immer in gut abtastbarer Qualität am Gefäß vorhanden.
  • Die Codierung liegt immer an der selben Position des Gefäßes, und zwar auch dann, wenn die Gefäße aus verschiedenen Blasformen oder sogar von verschiedenen Herstellern stammen. Durch den einfachen Aufbau derartiger Codierungen, insbesondere des Moldcodes, kann die Abtastung sehr einfach und sicher erfolgen. Aufwändige Nachbearbeitungssysteme sind nicht erforderlich, da für die Entschlüsselung der abgetasteten Codierungsdaten nur geringe Aufwand erforderlich ist. Bei Verwendung des Moldcodes ist es beispielsweise nur erforderlich, sicher den Anfangs- und den Endpunkt der Codierung zu erfassen.
  • Für unterschiedliche Gefäßtypen muss lediglich die gewünschte Ausrichtung des Gefäßes für die weitere Bearbeitung in der Behandlungsmaschine in Bezug auf die Lage des Formcodes einmalig programmiert werden, damit die Ausrichtung zuverlässig erfolgen kann. Dies reduziert den Lernaufwand auch bei Verwendung mehrerer unterschiedlicher Gefäßtypen erheblich. Aufwändige zeitintensive und damit teure Trainingseinheiten von Bildverarbeitungssystemen können entfallen. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit der gesamten Anlage kann durch die einfache Abtastung deutlich erhöht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel, das anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben ist.
  • Diese zeigt in
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht durch eine Behälterbehandlungsmaschine der Erfindung sowie in
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Fördereinrichtung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung von Gefäßen ist in 1 näher dargestellt. Hier sind auf einem Transportkarussell 2 einer nicht näher dargestellten Etikettiermaschine 3 eine Reihe von Drehtellern 4 angeordnet. Die Drehteller 4 werden über eine Drehachse 5 jeweils von einem Antrieb 6 angetrieben und können über integrierte Drehwinkelsensoren in beide Richtungen auf eine definierte Winkelposition gedreht werden.
  • Es versteht sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung von selbst, dass Antrieb und Ausrichtung der Drehteller 4 auf jede dem Fachmann bekannte Weise erfolgen können, ohne dass dadurch der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, je Drehteller 4 einen eigenen steuer- oder regelbaren Antrieb vorzusehen, welcher es gestattet, den Drehteller 4 in gewünschter Weise nach Drehrichtung, Drehwinkel, Drehgeschwindigkeit zu drehen. Ebenfalls ist es möglich, für alle Drehteller 4 einen gemeinsamen Antrieb vorzusehen, und die Drehbewegung eines jeden einzelnen Drehtellers 4 beispielsweise mittels einer Schaltkupplung bei Erreichen der gewünschten Lage anzuhalten.
  • Auf jedem der Drehteller befindet sich ein Gefäß 7, beispielsweise eine Glasflasche, die von oben mittels einer absenkbaren Zentriervorrichtung (Tulpe) 8 auf dem Drehteller drehbar fixiert ist.
  • Das Gefäß 7 weist in seinem seitlichen Bodenbereich einen Formcode (Moldcode) 9 auf, in Form einer Serie voneinander beabstandeter punktförmiger Erhebungen im gegossenen Glaskörper. Eine optische Abtasteinrichtung 10 in Form einer Kamera ist ortsfest außen am Transportkarussell 2 im Eingangsbereich der Etikettiermaschine 3 angeordnet und so ausgebildet, dass er den Formcode 9 optisch erfassen kann. Dazu wird das Gefäß 7 durch Drehung des Antriebs 6 mittels des Drehtellers 4 an der Abtasteinrichtung 10 vorbeibewegt und von der Abtasteinrichtung 10 der Anfangs- und der Endpunkt der Codesequenz 9 erfasst.
  • Die Lager dieser beiden Punkte sind in Verbindung mit den Drehwinkelsensordaten des Antriebs 6 ausreichend um die aktuelle Ausrichtung des Gefäßes 7 zu bestimmen. Anhand einer vorher programmierten Abhängigkeit der Position des Formcodes 9 in Bezug auf die gewünschte Ausrichtung des Gefäßes 7 in Bezug auf die Förderrichtung des Transportkarussells 2, wird dann von der nicht näher dargestellten Steuereinrichtung ein entsprechendes Stellsignal an den Antrieb 6 übermittelt, um das Gefäß 7 auf kürzestem Weg in die gewünschte Ausrichtung zu drehen.
  • Die räumliche Anordnung der Elemente zueinander ist in 2 noch einmal dargestellt. Um das Transportkarussell 2 herum sind Bearbeitungsstationen angeordnet, im vorliegenden Fall eine einzelne Etikettierungseinrichtung 11. Die zu behandelnden Gefäße 7 werden an der Übergabeposition 12 mittels nicht näher dargestellter Transportsterne auf die Drehteller 4 des Transportkarussells 2 aufgesetzt und, wie ausgeführt, von oben mittels der Zentriervorrichtung 8 auf dem Drehteller 4 drehbar fixiert. Durch die Rotation des Transportkarussells 2 laufen die Gefäße 7 zunächst an der Abtasteinrichtung 10 vorbei, die die Winkelposition des Formcodes 9 aus dem Gefäß 7 erfasst. Daraufhin wird durch Drehung des Drehtellers 4 das Gefäß 7 in die nötige Ausrichtung gebracht, so dass das Etikett von der Behandlungsstation 11 beispielsweise einer Etikettiereinrichtung an der gewünschten Gefäßposition angebracht werden kann.
  • Daran anschließend können sich noch weitere Behandlungseinheiten in Drehrichtung des Transportkarussells 2 anschließen, die ebenfalls an definierten Positionen auf das Gefäß 7 wirken können, indem es vom Antrieb 6, beispielsweise einem Servo- oder Schrittmotor entsprechend gedreht wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere können auch andere Anordnungen von Abtast- Antriebs- und Dreheinrichtungen verwendet werden. So können die Gefäße bereits vor dem Einlaufen in die Behandlungsmaschine abgetastet und anhand der erkannten Codierung von einer Drehvorrichtung in eine definierte Ausrichtung gebracht werden. Durch entsprechende Auslegung der anschließenden Transporteinheiten, beispielsweise Transportsterne und dgl., wird dann dafür Sorge getragen, dass das Gefäß in sich nur um definierte und damit bekannte Beträge gedreht wird, so dass die Ausrichtung in Bezug auf die Förderrichtung in der Gefäßbehandlungsmaschine steuerbar ist.
  • Die Codierung kann an der Gefäßseite oder dem Gefäßboden angebracht werden. Als Abtasteinrichtung kommen neben dem optischen Kamerasystem auch Scanner-Systeme oder sogar mechanische Abtasteinrichtungen für entsprechend gestaltete Codierungen in Frage.
  • Die Betrachtung kann sowohl von der Seite, von oder von unten erfolgen.
  • Ebenfalls kann anstatt des Moldcodes beispielsweise auch ein unveränderlicher Schriftzug oder ein unveränderliches Firmenlogo abgetastet werden, wenn dieses immer die selbe Ausrichtung zu einem auf dem Behälter angeordneten Gestaltmerkmal aufweist.
  • Auch ist die Erfindung nicht nur zur Verwendung bei den beschriebenen Etikettieranlagen verwendbar, sondern bei allen Behälterbehandlungsmaschinen, bei denen es auf eine definierte Ausrichtung der Gefäße ankommt.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Transportkarussell
    3
    Etikettiermaschine
    4
    Drehteller
    5
    Drehachse
    6
    Servomotor
    7
    Gefäß
    8
    Zentriervorrichtung
    9
    Formcode
    10
    Abtasteinrichtung
    11
    Etikettierungseinrichtung
    12
    Übergabeposition

Claims (6)

  1. Vorrichtung (1) zur Steuerung der Drehbewegung von Gefäßen (7) und deren definierte Ausrichtung in Bezug auf ihre Förderrichtung in einer Gefäßbehandlungsmaschine mit wenigstens einer angetriebenen Drehvorrichtung, wobei die aktuelle Ausrichtung der Gefäße (7) erfasst und daraus ein Steuersignal für die wenigstens eine angetriebene Drehvorrichtung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der aktuellen Ausrichtung der Gefäße (7) in Bezug auf die Förderrichtung eine Abtasteinrichtung (10) zur Erkennung einer am Gefäß (7) fest angebrachten Codierung vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Codierung ein am Gefäß angebrachter Formcode (9) (Moldcode) und/oder ein Schriftzug und/oder ein Firmenlogo verwendet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung (10) zur Abtastung der Gefäßseite und/oder des Gefäßbodens ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung (10) als optisches Kamerasystem und/oder als optisches Scannersystem und/oder als mechanisches Tastsystem ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Drehvorrichtung als Mehrzahl (s.o.)angetriebener Drehteller ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Drehvorrichtung (10) als aktive Dreheinheit zur einmaligen Ausrichtung der Gefäße in Bezug auf ihre Förderrichtung ausgebildet ist.
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