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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltnetzteilvorrichtung, die
einen Gleichstrom/Gleichstrom-Abwärtswandler enthält, und
insbesondere eine Miniaturisierungstechnik.
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Als
ein isolierter Starkstrom-Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler mit niedriger
Ausgangsspannung und hohem Ausgangsstrom wird ein Vorwärtsbrückenwandler
verwendet. 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm
einer herkömmlichen
Schaltnetzteilvorrichtung dieser Art.
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In 1 ist
eine Serienschaltung, die einen Schalter Q1, der einen MOSFET oder ähnliches
enthält,
und einen Schalter Q2 hat, der einen MOSFET oder ähnliches
enthält,
mit beiden Enden einer Gleichspannungsversorgung Vdc1 verbunden
und ist eine Serienschaltung, die einen Schalter Q3, der einen MOSFET
oder ähnliches
enthält,
und einen Schalter Q4 hat, der einen MOSFET oder ähnliches enthält, mit
beiden Enden mit der Gleichstromspannungsversorgung Vdc1 verbunden.
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Eine
Serienschaltung, die eine Primärwicklung 1a (Windungszahl
von np, Erregungsinduktanz von Lt) eines Transformators T und eine
Reaktorspule L1 bzw. Drosselspule ist zwischen einer Verbindung
des Schalters Q1 und des Schalters Q2 und einer Verbindung des Schalters
Q3 und des Schalter Q4 verbunden.
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Eine
Diode Dq1 und ein Kondensator C1 sind mit beiden Enden des Schalters
Q1 parallel verbunden, eine Diode Dq2 und ein Kondensator C2 sind
mit beiden Enden mit dem Schalter Q2 parallel verbunden, eine Diode
Dq3 und ein Kondensator C3 sind mit beiden Enden des Schalters Q3
parallel verbunden und eine Diode Dq4 und ein Kondensator C4 sind
mit beiden Enden des Schalters Q4 parallel verbunden.
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Eine
Primärwicklung 1a des
Transformators T, eine erste Sekundärwicklung 1b (Windungsanzahl von
ns1) und eine zweite Sekundärwicklung 1c (Windungsanzahl
von ns2) sind in Phase gewickelt. Die erste Sekundärwicklung 1b und
die zweite Sekundärwicklung 1c sind
seriell miteinander auf der Sekundärseite des Transformators T
verbunden, eine Anode der Diode D3 ist mit einem Ende (Seite mit
gefülltem
Kreis) der ersten Sekundärwicklung 1b verbunden
und eine Anode der Diode D4 ist mit einem Ende der zweiten Sekundärwicklung 1c verbunden.
Eine Serienschaltung, die eine Reaktorspule Lo bzw. Drosselspule
und einen Glättungskondensator
Co hat, ist zwischen einer Verbindung einer Kathode der Diode D3
und einer Kathode der Diode D4 und einer Verbindung der ersten Sekundärwicklung 1b und
der zweiten Sekundärwicklung 1c verbunden.
Die Dioden D3 und D4, die Reaktorspule Lo und der Glättungskondensator
Co bilden eine gleichrichtende Glättungsschaltung. Die Gleichrichtglättungsschaltung
gleichrichtet und glättet
die Spannung (EIN/AUS gesteuerte Pulsspannung), die von der ersten
Sekundärwicklung 1b und
der zweiten Sekundärwicklung 1c des
Transformators T induziert wird, und gibt die resultierende Spannung
an eine Last RL aus.
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Eine
Steuerschaltung 100 steuert das Paar aus dem Schalter Q1
und dem Schalter Q4 und das Paar aus dem Schalter Q2 und dem Schalter
Q3 abwechselnd bei einem vorgegebenen Zyklus EIN/AUS und, wenn eine
Ausgangsspannung der gleichrichtenden Glättungsschaltung gleich oder
höher als
eine Referenzspannung ist, verschmälert die Steuerschaltung 100 eine
EIN-Pulsweite (EIN-Dauer), die an die Gates der Schalter jedes Paares
angelegt wird, und erweitert eine AUS-Pulsweite (AUS-Dauer), die
an die Gates der Schalter jedes Paares angelegt wird. D.h., dass,
wenn die Ausgangsspannung der gleichrichtenden Glättungsschaltung
gleich oder höher
als die Referenzspannung ist, die EIN-Phasen der Schalter jedes
Paares verschmälert
werden, wodurch die Ausgangsspannung derart gesteuert wird, dass
eine konstante Spannung aufrechterhalten wird.
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Ein
Betrieb der herkömmlichen
Schaltnetzteilvorrichtung, die in 1 gezeigt
ist und die so aufgebaut ist, wird nachfolgend mit Bezug auf ein
Zeitdiagramm, das in 2 gezeigt ist, erläutert.
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In 2 gibt
ein Bezugszeichen "ns1v" Spannungen von beiden
Enden der ersten Sekundärwicklung 1b des
Transformators T wieder, gibt "ns1i" einen Strom wieder,
der durch die erste Sekundärwicklung 1b des
Transformators T fließt,
gibt "Lov" Spannungen an beiden
Enden der Reaktorspule Lo wieder, gibt "Loi" den
Strom wieder, der durch die Reaktorspule Lo fließt, und gibt "Ai" gibt den Strom wieder,
der durch einen Punkt bzw. Knoten A fließt.
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Zu
einer Zeit t0, wenn die Schalter Q2 und Q3 ausgeschaltet sind und
die Schalter Q1 und Q4 eingeschaltet sind, fließt Strom durch den Weg, der sich
entlang Vdc1, Q1, L1, 1a, Q4 und Vdc1 erstreckt. Da eine
negative Spannung an einem Ende der ersten Sekundärwicklung 1b und
an dem anderen Ende (auf der Seite des schwarzen Kreises) der zweiten
Sekundärwicklung 1c erzeugt
wird, fließt kein
Strom ns1i durch die Diode D3 und die erste Sekundärwicklung 1b und
der Strom fließt
durch Diode D4. D.h., dass der Strom Loi durch einen Weg fließt, der
sich entlang 1c, D4, Lo, Co und 1c erstreckt.
Somit wird eine positive Spannung an einem Ende (auf der Seite des
gefüllten
Kreises) der Reaktorspule Lo erzeugt.
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Zur
Zeit t11, wenn die Schalter Q1 und Q4 ausgeschaltet sind, werden
die Spannung ns1v der ersten Sekundärwicklung 1b und der
Spannung ns2v (nicht gezeigt) der zweiten Sekundärwicklung 1c im wesentlichen
null und der Strom ns1i wird auch im wesentlichen null. Zu dieser
Zeit fließt
der Strom Loi durch einen Weg, der sich entlang Lo, Co, 1c,
D4 und Lo erstreckt. Zu dieser Zeit wird die Spannung an einem Ende
der Reaktorspule Lo negativ.
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Zu
der Zeit t12, wenn die Schalter Q1 und Q4 ausgeschaltet sind und
die Schalter Q2 und Q3 eingeschaltet sind, fließt der Strom durch einen Weg, der
sich entlang Vdc1, Q3, 1a, L1, Q2 und Vdc1 erstreckt. Da
die positive Spannung an einem Ende der ersten Sekundärwicklung 1b und
an dem anderen Ende der Sekundärwicklung 1c erzeugt
wird, fließt ein
Strom ns1i durch die Diode D3 und die erste Sekundärwicklung 1b und
kein Strom fließt
durch die Diode D4. D.h., dass der Strom Loi durch einen Weg fließt, der
sich entlang 1b, D3, Lo, Co und 1b erstreckt.
Somit wird eine positive Spannung in der Reaktorspule Lo erzeugt.
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Zur
Zeit t13, wenn die Schalter Q2 und Q3 ausgeschaltet werden, werden
die Spannung ns1v der ersten Sekundärwicklung 1b und die
Spannung ns2v (nicht gezeigt) der zweiten Sekundärwicklung 1c im wesentlichen
Null und der Strom ns1i wird allmählich reduziert. Zu dieser
Zeit fließt
Strom Loi durch einen Weg, der sich entlang Lo, Co, 1b,
D3 und Lo erstreckt. Zu dieser Zeit ist die Spannung an einem Ende
der Reaktorspule Lo eine negative Spannung.
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Ein
Betrieb von einer Zeit t14 und danach ist die Wiederholung des Betriebs
von der Zeit t0 bis zur Zeit t13.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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In
einer herkömmlichen
Schaltnetzteilvorrichtung ist jedoch, wenn der Strom bzw. die Leistung hoch
ist, die Spannung pro Windung eines Transformators hoch. Da die
Windungszahl des Transformators mindestens eine Windung ist, wird,
wenn die EIN-Phase der Schaltvorrichtung kleiner wird, eine Spannung
ausgegeben, die niedriger als die Spannung pro einer Windung des
Transformators ist.
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In
diesem Fall ist es notwendig, da ein Spitzenwert des Stroms der
Schaltvorrichtung erhöht wird,
eine große
Schaltvorrichtung zu verwenden, und somit nimmt der Wirkungsgrad
ab. Für
eine Schaltnetzteilvorrichtung mit niedriger Spannung und hoher
Leistung werden deshalb Netzteilvorrichtungen mit kleiner Kapazität in vielen
Fällen
parallel verbunden, wodurch die Vorrichtung teuer wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine kleine Schaltnetzteilvorrichtung bereitzustellen, die den Verlust
der Schaltvorrichtung reduzieren kann.
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Gemäß einem
ersten technischen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltnetzteilvorrichtung
bereitgestellt, die eine Umwandlungsschaltung hat, die die Gleichspannung
einer Gleichspannungsversorgung EIN/AUS schaltet, um die Gleichspannung
einer Primärwicklung
eines Wandeltransformators zuzuführen,
und die eine Spannung von einer Sekundärwicklung des Wandeltransformators
ausgibt, die symmetrisch bezüglich
des Positiven und Negativen ist, und die enthält: einen ersten Glättungstransformator,
dessen eines Ende einer Sekundärwicklung
mit einem Ende einer Sekundärwicklung
des Wandlertransformators verbunden ist und der eine Primärwicklung,
die eine erste Wicklung und eine zweite Wicklung hat, und eine Sekundärwicklung
enthält;
einen zweiten Glättungstransformator, dessen
eines Ende einer Sekundärwicklung
mit einem anderen Ende der Sekundärwicklung des Wandeltransformators
verbunden ist und der eine Primärwicklung,
die eine erste Wicklung und eine zweite Wicklung hat, und eine Sekundärwicklung
enthält; eine
Reaktor spule bzw. Drosselspule, die mit beiden Enden einer Serienschaltung
verbunden ist, mit der die Sekundärwicklung des ersten Glättungstransformators
und die Sekundärwicklung
des zweiten Glättungstransformators
seriell verbunden sind; einen Glättungskondensator,
dessen eines Ende mit dem anderen Ende der Primärwicklung des ersten Glättungstransformators
und dem anderen Ende der Primärwicklung
des zweiten Glättungstransformators verbunden
ist; eine erste Diode, die mit einer Verbindung zwischen der ersten
Wicklung und der zweiten Wicklung des ersten Glättungstransformators und mit dem
anderen Ende des Glättungskondensators
verbunden ist; und eine zweite Diode, die mit einer Verbindung zwischen
der ersten Wicklung und der zweiten Wicklung des zweiten Glättungstransformators und
mit dem anderen Ende des Glättungskondensators
verbunden ist.
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Gemäß einem
zweiten technischen Aspekt der Erfindung wird eine Schaltnetzteilvorrichtung
bereitgestellt, die eine Wandelschaltung hat, die eine Gleichspannung
einer Gleichspannungsversorgung EIN/AUS schaltet, um die Gleichspannung
der Primärwicklung
eines Wandeltransformators zuzuführen,
und die eine Spannung, die symmetrisch bezüglich dem positiven und dem
negativen Bereich ist, von einer Sekundärwicklung des Wandeltransformators
ausgibt, und die enthält:
einen ersten Glättungstransformator,
dessen eines Ende einer Primärwicklung
mit einem Ende einer Sekundärwicklung
des Wandeltransformators verbunden ist und der eine Primärwicklung,
die eine erste Wicklung und eine zweite Wicklung hat, und eine Sekundärwicklung
hat; einen zweiten Glättungstransformator,
dessen eines Ende einer Primärwicklung
mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung
des Wandeltransformators verbunden ist und der eine Primärwicklung,
die eine erste Wicklung und eine zweite Wicklung hat, und eine Sekundärwicklung
hat; eine Reaktorspule bzw. Drosselspule, die mit beiden Enden einer
Serienschaltung verbunden ist, mit der die Sekundärwicklung
des ersten Glättungstransformators
und die Sekundärwicklung
des zweiten Glät tungstransformators seriell
verbunden sind; einen Glättungskondensator, dessen
eines Ende mit dem anderen Ende der Primärwicklung des ersten Glättungstransformators
und dem anderen Ende der Primärwicklung
des zweiten Glättungstransformators
verbunden ist; eine erste Schaltvorrichtung, die mit einer Verbindung
zwischen der ersten Wicklung und der zweiten Wicklung des ersten
Glättungstransformators
und dem anderen Ende des Glättungskondensators
verbunden ist; und eine zweite Schaltvorrichtung, die mit einer
Verbindung zwischen der ersten Wicklung und der zweiten Wicklung
des zweiten Glättungstransformators
und mit dem anderen Ende des Glättungskondensators verbunden
ist, wobei die zweite Schaltvorrichtung komplementär bezüglich der
ersten Schaltvorrichtung EIN/AUS-geschaltet wird.
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Ein
dritter technischer Aspekt der Erfindung stellt die Schaltnetzteilvorrichtung
gemäß dem ersten oder
dem zweiten technischen Aspekt bereit, worin in jedem der Glättungstransformatoren,
wenn eine Windungszahl der ersten Wicklung als np1 definiert ist und
eine Windungsanzahl der zweiten Wicklung als np2 definiert ist,
eine Wicklungszahlverhältnis
A, das durch A = (np1 + np2)/np2 bestimmt ist, eingestellt ist.
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Ein
vierter technischer Aspekt der Erfindung stellt die Schaltnetzteilvorrichtung
gemäß irgendeinem
der vorstehenden technischen Aspekte bereit, worin das Schaltnetzteil
weiterhin einen Kern bzw. Eisenkern enthält, der mit einem geschlossenen
magnetischen Kreis ausgebildet ist und der erste bis dritte Beine
bzw. Abschnitte oder Zweige hat, wobei die Primärwicklung des ersten Glättungstransformators um
einen ersten Abschnitt des Kerns gewunden ist, wobei die Primärwicklung
des zweiten Glättungstransformators
um den zweiten Abschnitt des Kerns gewunden ist und wobei ein Spalt
in dem dritten Abschnitt des Kerns ausgebildet ist.
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Ein
fünfter
technischer Aspekt der Erfindung stellt die Schaltnetzteilvorrichtung
gemäß einem
der ersten bis dritten technischen Aspekte bereit, die einen Kern
enthält,
der mit einem geschlossenen, magnetischen Kreis ausgebildet ist
und eine Vielzahl von Abschnitten hat, in denen eine erste Spule,
die die Primärwicklung
des ersten Glättungstransformators
enthält,
und eine zweite Spule, die die Primärwicklung des zweiten Glättungstransformators
enthält,
um eines der Beine des Kernes gewickelt bzw. gewunden ist, und wobei
ein magnetischer Nebenschluss zwischen der ersten Spule und der
zweiten Spule bereitgestellt ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Schaltnetzteilvorrichtung;
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2 ist
ein Zeitdiagramm von Signalen von Abschnitten der herkömmlichen
Schaltnetzteilvorrichtung;
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltnetzteilvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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4 ist
ein Zeitdiagramm von Signalen von verschiedenen Abschnitten der
Schaltnetzteilvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltnetzteilvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
-
6 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltnetzteilvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltnetzteilvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform;
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8A bis 8E zeigen
magnetische Schaltungen bzw. Kreise, die einen Transformator und
eine Reaktorspule eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers der vorliegenden
Erfindung zeigen, in denen 8A den
magnetischen Kreis der Ausführungsform
der Erfindung zeigt; 8B die elektrische Verbindung
des magnetischen Kreises zeigt; 8C einen
magnetischen Kreis zeigt, der integral mit einem Kern ausgebildet
ist, 8D einen magnetischen Kreis zeigt, der äquivalent
zu dem vorhergehenden magnetischen Kreis ist; und 8E einen weiteren
magnetischen Kreis zeigt, der äquivalent
zu dem vorhergehenden magnetischen Kreis ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der Schaltnetzteilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
werden im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
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Die
Schaltnetzteilvorrichtung gemäß der Ausführungsform
enthält
einen Isolationswandler mit niedriger Spannung und Leistungsstrom
und enthält zwei
Glättungstransformatoren.
Die Ausgangsgrößen der
Transformatoren werden durch die Glättungstransformatoren synthetisiert
bzw. zusammengesetzt und die Ausgangsgrößen werden einer Reaktorspule
hinzugefügt,
die mit den Sekundärwicklungen
der jeweiligen Glättungstransformatoren
verbunden ist, wodurch Energie gespeichert wird. Eine Primärwicklung
des Glättungstransformators
ist mit einem Abzweig bzw. Abgriff versehen und der Glättungstransformator
wird als Autotransformator bzw. Spartransformator betrieben. Bei
diesem Aufbau dient die Sekundärwicklung
des Wandeltransformators als eine Wicklung für einen Ausgang und die Windungsanzahl
kann leicht eingestellt werden. Auch wenn die Sekundärspannung
des Wandeltransformators hoch ist, kann somit durch Einstellen der Abgriffsposition
des Glättungstransformators
die EIN-Phase der Schaltvorrichtung (Schalter) optimiert werden
und ein Verlust reduziert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Effektivwert des Stroms der Sekundärwicklung
des Wandeltransformators reduziert und der Wandeltransformator kann
miniaturisiert werden. Durch Auslegen des magnetischen Kreises können der
Transformator und die Reaktorspule integral ausgebildet werden und
die Schaltung kann weiter miniaturisiert werden.
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Erste Ausführungsform
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltnetzteilvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die Schaltnetzteilvorrichtung, die in 3 gezeigt
ist, ist ein Wandler, der die Spannung der Gleichstromversorgung
heruntertransformiert bzw. abwärtstransformiert.
Eine Serienschaltung, die einen Schalter Q1, der einen MOSFET oder ähnliches
enthält,
und einen Schalter Q2 hat, der einen MOSFET oder ähnliches
enthält,
ist mit beiden Enden einer Gleichspannungsversorgung Vdc1 verbunden.
Eine Serienschaltung, die einen Schalter Q3, der einen MOSFET oder ähnliches
enthält,
und einen Schalter Q4 hat, der einen MOSFET oder ähnliches
enthält,
ist mit beiden Enden der Gleichspannungsversorgung Vdc1 verbunden.
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Eine
Serienschaltung, die eine Primärwicklung 3a (Windungszahl
von np, Erregungsinduktanz von Lt) eines Transformators Ta (Wandeltransformator)
und eine Reaktorspule L1 bzw. Drosselspule hat, ist zwischen einer
Verbindung der Schalter Q1 und Q2 und einer Verbindung der Schalter
Q3 und Q4 verbunden. D.h., dass die Schalter Q1 bis Q4 eine Vollbrücke bilden.
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Eine
Diode Dq1 und ein Kondensator C1 sind mit beiden Enden des Schalters
Q1 parallel verbunden und eine Diode Dq2 und ein Kondensator C2 sind
mit beiden Enden des Schalters Q2 parallel verbunden. Eine Diode
Dq3 und ein Kondensator C3 sind mit beiden Enden des Schalters Q3
parallel verbunden und eine Diode Dq4 und ein Kondensator C4 sind
mit beiden Enden des Schalters Q4 parallel verbunden.
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Eine
Steuerschaltung 10 schaltet den Schalter Q1 und den Schalter
Q2 abwechselnd EIN und AUS und schaltet auch den Schalter Q3 und
den Schalter Q4 abwechselnd EIN und AUS und erzeugt eine Phasendifferenz
zwischen dem Schalter Q1 und dem Schalter Q3 (oder dem Schalter
Q2 und dem Schalter Q4) und steuert eine Zeitdauer, während der die
Spannung an die Primärwicklung 3a des
Transformators Ta angelegt wird. Wenn die Ausgangsspannung an der
Last RL gleich oder höher
als eine Referenzspannung wird, wird somit die Phasendifferenz reduziert,
wodurch die Ausgangsspannung derart gesteuert wird, dass eine konstante
Spannung aufrechterhalten wird.
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Die
Schalter Q1 bis Q4 bilden eine Wandelschaltung. Die Wandelschaltung
schaltet die Gleichspannung der Gleichspannungsversorgung Vdc1 (unterbrochen
bzw. periodisch) EIN und AUS, um die Spannung der Primärwicklung 3a (Windungszahl
np) des Transformators Ta zuzuführen,
und gibt eine Spannung (Wechselspannung), die symmetrisch bezüglich dem
Positiven und Negativen ist, von der Sekundärwicklung 3b (Windungszahl
ns1) des Transformators Ta aus.
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Ein
Ende der ersten Wicklung 5a des Transformators T1 (erster
Glättungstransformator)
ist mit einem Ende der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta verbunden und der Transformator T1 enthält eine
Primärwicklung 5,
die eine erste Wicklung 5a (Windungszahl np1) und eine
zweite Wicklung 5b (Windungszahl np2) hat, und eine Sekundärwicklung 5c.
Ein Ende einer ersten Wicklung 6a eines Transformators
T2 (zweiter Glättungstransformator)
ist mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung 3b des Transformators
Ta verbunden und der Transformator T2 enthält eine Primärwicklung 6,
die eine erste Wicklung 6a (Windungsanzahl np1) und eine
zweite Wicklung 6b (Windungsanzahl np2) hat, und eine Sekundärwicklung 6c.
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Die
Reaktorspule Lo ist an beiden Enden einer Serienschaltung verbunden,
mit der die Sekundärwicklung 5c des
Transformators T1 und die Sekundärwicklung 6c des
Transformators T2 seriell verbunden sind. Ein Ende des Glättungskondensators Co
ist mit dem anderen Ende der zweiten Wicklung 5b des Transformators
T1 und dem anderen Ende der zweiten Wicklung 6b des Transformators
T2 verbunden.
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Das
andere Ende der ersten Wicklung 5a des Transformators T1
und das eine Ende der zweiten Wicklung 5b sind miteinander
verbunden und eine Diode D4 (erste Diode) ist mit einer Verbindung davon
und mit dem anderen Ende des Glättungskondensators
Co verbunden. Das andere Ende der ersten Wicklung 6a des
Transformators T2 und das eine Ende der zweiten Wicklung 6b sind
miteinander verbunden und eine Diode D3 (zweite Diode) ist mit einer
Verbindung davon und mit dem anderen Ende des Glättungskondensators Co verbunden.
Eine ausgegebene Gleichspannung wird der Last RL von dem Glättungskondensator
Co zugeführt.
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Ein
Betrieb der so aufgebauten Schaltnetzteilvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform wird
nachfolgend mit Bezug auf das Zeitdiagramm, das in 4 gezeigt
ist, beschrieben.
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In 4 gibt
ein Bezugszeichen "ns1v" eine Spannung an
beiden Enden der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta wieder, gibt "s1i" einen Strom wieder,
der durch die Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta fließt,
gibt "Lov" die Spannung an
beiden Enden der Reaktorspule Lo wieder, gibt "Loi" den
Strom wieder, der durch die Reaktorspule Lo fließt und gibt "Ai" den Strom wieder,
der durch einen Punkt A bzw. Knoten fließt.
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Der
Schalter Q1 und der Schalter Q2 werden abwechselnd EIN und AUS geschaltet
und auch der Schalter Q3 und der Schalter Q4 werden abwechselnd
EIN und AUS geschaltet. Wenn die EIN/AUS-Schaltphasen des Schalters Q1 und des Schalters
Q3 die gleichen sind, wird eine Spannung in der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta erzeugt und wenn es eine Phasendifferenz beim
Ein- bzw. Ausschalten des Schalters Q1 und des Schalters Q3 gibt,
wird die Spannung nur in einem Zeitbereich erzeugt, wenn die Phasendifferenz
erzeugt wird. In der gleichen Art und Weise wird, wenn die Einschalt/Ausschalt-Phasen
des Schalters Q2 und des Schalters Q4 die gleichen sind, die Spannung nicht
in der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta erzeugt und, wenn es eine Phasendifferenz beim Einschalten
bzw. Ausschalten des Schalters Q2 und des Schalters Q4 gibt, wird
die Spannung nur in einem Zeitbereich erzeugt, wenn die Phasendifferenz erzeugt
wird. Eine Rechteckwellenspannung s1v, die symmetrisch bezüglich dem
Positiven und dem Negativen ist, wie in 4 gezeigt
ist, tritt deshalb an der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta auf.
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Zu
einer Zeit t2, wenn der Schalter Q3 in einem Ein-Zustand ist und
der Schalter Q2 eingeschaltet wird, wird eine Phasendifferenz bei
EIN/AUS des Schalters Q1 und des Schalters Q3 erzeugt und Strom
fließt
im Uhrzeigersinn durch einen Weg, der sich entlang Vdc1, Q3, 3a,
L1, Q2 und Vdc1 erstreckt. Im Ergebnis wird die Spannung an einem Ende
(auf der Seite des gefüllten
Kreises) der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta positiv und Strom fließt in der Richtung des Uhrzeigersinns
durch einen Weg, der sich entlang 3b, 5a, 5b,
Co, D3, 6a und 3b erstreckt. Zur gleichen Zeit
wird eine Spannung in der Sekundärwicklung 5c des
Transformators T1 induziert und Strom fließt in Richtung des Uhrzeigersinns
durch einen Weg, der sich entlang 5c, Lo, 6c,
und 5c erstreckt. Zu dieser Zeit ist die Spannung Lov der
Reaktorspule Lo positiv.
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Der
Strom Loi fließt
aufgrund des Gesetzes der gleichen Amperewicklungen des Transformators oder ähnlichem
und Energie wird in der Reaktorspule Lo gespeichert und wenn die
Windungszahl (np1 + np2 = np) der Primärwicklung 5 und die
Windungszahl ns der Sekundärwicklung 5c des
Transformators T1 die gleichen sind, ist der Strom Loi der gleiche
wie der Strom, der durch die Primärwicklung 5 fließt. D.h., dass
der gleiche Strom durch die Sekundärwicklung 6c des Transformators
T2 fließt.
Der Strom, der (ns/np2) mal höher
als der Strom Loi ist, fließt
deshalb durch die zweite Wicklung 6b der Primärwicklung 6 des
Transformators T2.
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Ähnlich fließt ein Strom,
der (np1/np2) mal höher
als der Strom Loi ist, durch die zweite Wicklung 6b des
Transformators T2 durch den Strom, der durch die erste Wicklung 6a des
Transformators T2 fließt.
Der Strom, der (ns/np2) + (np1/np2) mal höher als der Strom Loi ist,
d.h., der Strom, der {(np + np1)/np2} mal höher als der Strom Loi ist,
fließt
deshalb durch die zweite Wicklung 6b des Transformators
T2.
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Ein
Strom, der durch den Transformator T1 fließt, wird dem Strom hinzuaddiert,
der durch die zweite Wicklung 6b des Transformators T2
in dem Glättungskondensator
Co fließt.
Ein Strom, der 1 + {(np + np1)/np2} mal höher ist, fließt deshalb
durch den Glättungskondensator
Co. Durch Einstellen der Abgriffspositionen der Primärwicklung 5 des
Transformators T1 und der Primärwicklung 6 des
Transformators T2 ist es deshalb möglich, den Ausgangsstrom des
Glättungskondensators
Co bezüglich
des Stroms der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta einzustellen. Da die Eingangsleistung besonders
der Eingangsstrom und die Ausgangsleistung natürlich gleich sind, ist die Ausgangsspannung
ein Umkehrwert des Stroms bezüglich
der Höhe
des Stroms.
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Zur
Zeit t3, wenn der Schalter Q2 in einem EIN-Zustand ist und der Schalter
Q3 ausgeschaltet wird, werden die EIN/AUS-Phasen des Schalters Q1 und
des Schalters Q3 die gleichen und die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta wird im wesentlichen Null. In diesem Fall wird
die Spannung Lov der Reaktorspule Lo negativ und Strom fließt (nach
links von 6a in der Zeichnung) durch einen Weg, der sich
entlang 5a, 5b, Co, D3, 6a, 3b und 5a erstreckt,
wobei der Strom durch die Energie, die in der Reaktorspule Lo gespeichert
ist, verursacht wird. D.h., dass Strom, der 2·np/np2 mal dem Strom Loi
entspricht, kontinuierlich durch den Glättungskondensator Co fließt. Wenn
die Windungszahlen np1 der ersten Wicklungen 5a und 6a und
die Windungsanzahlen np2 der zweiten Wicklungen 5b und 6b die
gleichen sind, kann ein vierfacher Strom der Last RL zugeführt werden
und die Ausgangsspannung wird auf 1/4 bezüglich der herkömmlichen Spannung
abgesenkt.
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4 zeigt
einen Fall, in dem np1 = np2 ist und der Ausgang und die Skalierung
gleich jenen des herkömmlichen
Stands der Technik sind, der in 2 gezeigt
ist. Die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 3b des Transformators
Ta, der in 4 gezeigt ist, ist viermal höher als
die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 1b des
Transformators T des Stands der herkömmlichen Ausführungsform
und der Strom ns1i beträgt
1/4 in der gleichen Art und Weise.
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Zur
Zeit t4 wird, wenn der Schalter Q3 in einem AUS-Zustand ist und
der Schalter Q2 ausgeschaltet wird, eine Differenz in den EIN/AUS-Phasen des
Schalters Q1 und des Schalters Q3 erzeugt und Strom fließt durch
einen Weg, der sich entlang Vdc1, Q1, L1, 3a, Q4 und Vdc1
(nach rechts von L1 in der Zeichnung) erstreckt. D.h., dass eine
Spannung des anderen Endes der Se kundärwicklung 3b des Transformators
Ta positiv wird und Strom durch einen Weg fließt, der sich entlang 3b, 6a, 6b,
Co, D4, 5a, und 3b (nach rechts von 6a und 6b in
der Zeichnung) erstreckt. Gleichzeitig wird eine Spannung der Sekundärwicklung 6c des
Transformators T2 induziert und Strom Loi fließt in Richtung des Uhrzeigersinns
durch einen Weg, der sich entlang 6c, 5c, Lo und 6c erstreckt.
Zu dieser Zeit wird die Spannung Lov der Reaktorspule Lo positiv.
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Der
Strom Loi fließt
aufgrund des Gesetzes der gleichen Amperewindungen des Transformators oder ähnlichem,
Energie wird in der Reaktorspule Lo gespeichert und, wenn die Windungszahl
(np1 + np2 = np) der Primärwicklung 6 und
die Windungszahl ns der Sekundärwicklung 6c des
Transformators T2 die gleichen sind, wird der Strom der gleiche
wie der, der durch die Primärwicklung 6 fließt. D.h.,
dass der gleiche Strom auch durch die Sekundärwicklung 5c des Transformators
T1 fließt.
Ein Strom, der (ns/np2) mal höher
als der Strom Loi ist, fließt
deshalb durch die zweite Wicklung 5b der Primärwicklung 5 des
Transformators T1.
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In
der gleichen Art und Weise fließt
Strom, der (np1/np2) mal höher
als der Strom Loi ist, durch die zweite Wicklung 5b des
Transformators T1 durch den Strom, der durch die erste Wicklung 5a des Transformators
T1 fließt.
Ein Strom, der (ns/np2) + (np1/np2) mal höher als der Strom Loi ist,
d.h., der Strom, der {(np + np1)/np2} mal höher als der Strom Loi ist,
fließt
durch die zweite Wicklung 5b des Transformators T1.
-
Ein
Strom, der durch den Transformator T2 fließt, wird dem Strom hinzuaddiert,
der durch die zweite Wicklung 5b des Transformators T1
in dem Glättungskondensator
Co fließt.
Ein Strom, der 1 + {(np + np1)/np2} mal höher als der Strom Loi ist,
fließt deshalb
durch den Glättungskondensator
Co. Durch Einstellen der Abgriffspositionen der Primärwicklung 5 des
Trans formators T1 und der Primärwicklung 6 des
Transformators T2 ist es deshalb möglich, den Ausgangsstrom des
Glättungskondensators
Co mit Bezug auf den Strom der Sekundärwicklung 3b des Transformators
Ta einzustellen.
-
Zur
Zeit t5 werden, wenn der Schalter Q2 in einem AUS-Zustand und der
Schalter Q3 eingeschaltet wird, die EIN/AUS-Phasen des Schalters
Q1 und des Schalters Q3 gleich und die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta wird im wesentlichen Null. In diesem Fall wird
die Spannung Lov der Reaktorspule Lo negativ und ein Strom fließt (nach
rechts von 6a und 6b in der Zeichnung) durch einen
Weg, der sich entlang 6a, 6b, Co, D4, 5a, 3b und 6a erstreckt,
durch Energie, die in der Reaktorspule Lo gespeichert ist. D.h.,
dass ein Strom 2·np/np2
mal dem Strom Loi kontinuierlich durch den Glättungskondensator Co fließt. Wenn
die Windungszahlen np1 der ersten Wicklungen 5a und 6a und
die Windungszahlen np2 der zweiten Wicklungen 5b und 6b die
gleichen sind, kann ein vierfacher Strom der Last RL zugeführt werden
und die Ausgangsspannung wird ein 1/4 bezüglich der herkömmlichen
Technik.
-
4 zeigt
einen Fall, in dem np1 = np2 ist und der Ausgang und die Skalierung
sind die gleichen wie jene der herkömmlichen Technik, die in 2 gezeigt
ist. Die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 3b des Transformators
Ta, der in 4 gezeigt ist, ist viermal höher als
die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 1b des
Transformators T, der in 2 gezeigt ist, und der Strom
ns1i ist 1/4 mal so groß in
der gleichen Art und Weise.
-
Ein
Beispiel, das in 2 gezeigt ist, hat die erste
Sekundärwicklung 1b und
die zweite Sekundärwicklung 1c und
ein Strom der durch diese Wicklungen fließt, fließt nur mit der Halbwelle, mit
der die Dioden D3 und D4 leitend werden. Im Unterschied hierzu fließen in einem
Beispiel das in 4 ge zeigt ist, positive und
negative Ströme
durch die gleiche Sekundärwicklung 3b.
Wenn der Verlust der Sekundärwicklung
der gleiche ist, kann deshalb die Menge an Kupfer der Sekundärwicklung 3b auf
die Hälfte
in der ersten Ausführungsform
reduziert werden und die Sekundärwicklung 3b kann
miniaturisiert werden.
-
Durch
Einstellen der Abgriffspositionen der Transformatoren T1 und T2
(Verbindung zwischen den ersten Wicklungen 5a und 6a und
den zweiten Wicklungen 5b und 6b), d.h., das Windungszahlenverhältnis A
= np/np2 (A ≥ 1)
der Transformatoren T1 und T2, kann die Ein-Phase der Schaltvorrichtung optimiert
werden und die Schaltnetzteilvorrichtung kann eine Ausgangsspannung
mit niedriger Spannung erzeugen.
-
Gemäß der Schaltnetzteilvorrichtung
der ersten Ausführungsform
werden die beiden Transformatoren T1 und T2 bereitgestellt, werden
die Ausgänge
der Transformatoren durch die Transformatoren T1 und T2 zusammengesetzt
und der Reaktorspule Lo hinzugefügt,
die mit den Sekundärwicklungen 5c und 6c der
Transformatoren T1 und T2 verbunden sind, um elektrische Energie
(Ladung) zu speichern, sind die Primärwicklungen 5 und 6 der Transformatoren
T1 und T2 mit Abgriffen versehen, um als ein Autotransformator zu
betreiben, und dient die Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta als eine Wicklung für einen Ausgang. Auch wenn
die Sekundärspannung
des Transformators Ta höher
ist, kann deshalb die Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta eingestellt werden, indem die Abgriffspositionen
der Transformatoren T1 und T2 eingestellt werden.
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Da
die Sekundärwicklung 3b eingestellt
werden kann, wird die EIN-Periode bzw. Zeitdauer der Schaltvorrichtung
(EIN-Phase der Schaltvorrichtung wird optimiert) bezüglich einer
niedrigen Spannung und einem hohen Strom erhöht, wird der Spitzen wert des
Stroms reduziert und kann der Verlust der Schaltvorrichtung reduziert
werden.
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Ein
effektiver Wert des Stroms, der durch den Transformator Ta fließt, kann
auf (21/2/N) gesetzt werden. Das Drahtmaterial der Sekundärwicklung 3b kann
deshalb reduziert werden und der Transformator Ta kann deshalb miniaturisiert
werden. Die Zahl N ist ein Windungszahlverhältnis der Sekundärwicklungen
bezüglich
des herkömmlichen
Transformators.
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Zweite Ausführungsform
-
5 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltnetzteilvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
Im Vergleich zu der Schaltnetzteilvorrichtung, die in 3 gezeigt
ist, hat die Schaltnetzteilvorrichtung, die in 5 gezeigt
ist, ein Merkmal, bei dem die Diode D4 durch den Schalter Q5 (erstes Schaltelement)
ersetzt ist, der einen MOSFET oder ähnliches enthält, bei
dem die Diode D3 durch einen Schalter Q6 (zweites Schaltelement)
ersetzt ist, der einen MOSFET oder ähnliches enthält, bei
dem die Steuerschaltung 10 durch eine Steuerschaltung 10a ersetzt
ist, wobei die Steuerschaltung 10a z.B. das Einschalten
und Ausschalten des Schalters Q5 in Synchronisation mit dem Schalter
Q1 und das Einschalten bzw. das Ausschalten des Schalters Q6 in Synchronisation
mit dem Schalter Q2 steuert.
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Da
ein Betrieb der Schaltnetzteilvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
im wesentlichen der gleiche wie der Betrieb ist, der in dem Zeitdiagramm
in 4 gezeigt ist, werden hier Einzelheiten nicht
erwähnt.
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Zur
Zeit t0 bis zur Zeit t2 ist der Schalter Q6 ausgeschaltet und der
Schalter Q5 ist eingeschaltet und zur Zeit t2 bis zur Zeit t4 wird
der Schalter Q5 ausgeschaltet und der Schalter Q6 eingeschaltet durch
die Steuerschaltung 10a derart, dass die Schaltnetzteilvorrichtung ähnlich zu
der Vorrichtung der ersten Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, arbeitet.
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Gemäß der Schaltnetzteilvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
kann, da die Schalter Q5 und Q6, die die MOSFETs enthalten, die
die synchrone Gleichrichtung durchführen, verwendet werden, ein
Verlust der Diode aufgrund einer niedrigen Spannung und eines hohen
Stroms reduziert werden.
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Dritte Ausführungsform
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltnetzteilvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform.
Während
eine Vollbrückenwandlerschaltung,
die die Schalter Q1 bis Q4 enthält,
in 3 verwendet wird, hat die dritte Ausführungsform das
Merkmal, dass eine Halbbrückenwandelschaltung,
die die Schalter Q1 und Q2 und die Kondensatoren C3 und C4 enthält, in 6 verwendet
wird. Gemäß der Wandelschaltung
wird die Gleichspannung der Gleichspannungsversorgung Vdc1 (unterbrechend
bzw. periodisch) EIN/AUS-geschaltet, wird die Gleichspannung der
Primärwicklung 3a (Windungszahl
np) des Transformators Ta zugeführt
und wird eine Spannung (Wechselspannung), die symmetrisch bezüglich positiv
und negativ ist, von der Sekundärwicklung 3b (Windungszahl
ns1) des Transformators Ta ausgegeben.
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In 6 ist
eine Serienschaltung, die den Schalter Q1, der einen MOSFET oder ähnliches
enthält,
und den Schalter Q2 hat, der einen MOSFET oder ähnliches enthält, mit
beiden Enden der Gleichspannungsversorgung Vdc1 verbunden. Eine
Serienschaltung, die den Kondensator C3 und den Kondensator C4 hat,
ist mit beiden Enden der Gleichspannungsversorgung Vdc1 verbunden.
Die Primärwicklung 3a des
Transformators Ta ist zwischen einer Verbindung des Schalters Q1
und des Schalters Q2 verbunden und einer Verbindung des Kondensators
C3 und des Kondensators C4.
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Die
Diode Dq1 und der Kondensator C1 sind mit beiden Enden des Schalters
Q1 parallel verbunden und die Diode Dq2 und der Kondensator C2 sind mit
beiden Enden des Schalters Q2 parallel verbunden.
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Eine
Steuerschaltung 10b steuert den Schalter Q1 und den Schalter
Q2 derart, dass sie abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden mit
einer vorgegebenen Periode derart ein- und ausgeschaltet werden,
dass, wenn die Ausgangsspannung an der Last RL gleich oder höher als
eine Referenzspannung ist, die EIN-Pulsweite bzw. Impulsweite, die an den Gates
der Schalter Q1 und Q2 angelegt wird, verschmälert wird, und dass die AUS-Impulsweite, die an
die Gates der Schalter Q1 und Q2 angelegt wird, verbreitert wird.
Anders ausgedrückt,
wenn die Ausgangsspannung an der Last RL gleich oder höher als die
Referenzspannung ist, wird die EIN-Phase jedes der Schalter Q1 und
Q2 verschmälert,
um die Ausgangsspannung derart zu steuern, dass eine konstante Spannung
aufrechterhalten wird.
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Gemäß der Schaltnetzteilvorrichtung
der dritten Ausführungsform
ist die sekundäre
Schaltung des Transformators Ta die gleiche wie jene des Aufbaus,
der in 3 gezeigt ist, und nur die Wandelschaltung auf
der Primärseite
des Transformators Ta ist unterschiedlich. Ein Betrieb nur der Wandelschaltung
wird deshalb mit Bezug auf das Zeitdiagramm, das in 4 gezeigt
ist, nachfolgend beschrieben.
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Zur
Zeit t2, wenn der Schalter Q1 in einem AUS-Zustand ist und der Schalter
Q2 EIN-geschaltet ist, fließt
ein Strom im Uhrzeigersinn durch einen Weg, der sich entlang Vdc1,
C3, 3a, Q2 und Vdc1 erstreckt und eine Spannung wird in
der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta induziert. Zur Zeit t3, wenn der Schalter Q2 ausgeschaltet
wird, wird die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 3b des Transformators
Ta im wesentlichen Null.
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Zur
Zeit t4, wenn der Schalter Q2 in einem AUS-Zustand ist und der Schalter
Q1 eingeschaltet ist, fließt
ein Strom durch einen Weg, der sich entlang Vdc1, Q1, 3a,
C4 und Vdc1 (nach oben von Vdc1 in der Zeichnung) erstreckt und
eine Spannung wird in der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Ta induziert. Zur Zeit t5, wenn der Schalter Q1 ausgeschaltet
wird, ist die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 3b des Transformators
Ta im wesentlichen Null.
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Gemäß der Schaltnetzteilvorrichtung
der dritten Ausführungsform
kann der gleiche Effekt wie der der Schaltnetzteilvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
erhalten werden und der Aufbau der Wandelschaltung ist einfach.
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Vierte Ausführungsform
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltnetzteilvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Während
eine Vollbrückentypwandelschaltung,
die die Schalter Q1 bis Q4 enthält,
in 3 verwendet wird, wird in der vierten Ausführungsform
eine Gegentaktwandelschaltung verwendet, die die Schalter Q1 und
Q2 hat, wie in 7 gezeigt ist.
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In
der Wandelschaltung wird die Gleichspannung der Gleichspannungsversorgung
Vdc1 (unterbrechend bzw. periodisch) ein- und ausgeschaltet, wird
die Spannung abwechselnd den Primärwicklungen 3a1 (Windungszahl
von np) und 3a2 (Windungszahl von np) eines Transformators
Tb zugeführt
und wird eine Spannung, die symmetrisch bezüglich dem Positiven und Negativen
ist (Wechselspannung), von der Sekundärwicklung 3b (Windungszahl
von ns1) des Transformators Tb ausgegeben.
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In 7 ist
eine zweite Primärwicklung 3a2 (Windungszahl
np) seriell mit der ersten Primärwicklung 3a1 (Windungszahl
von np) des Transformators Tb verbunden und ist ein positiver Pol
der Gleichspannungsversorgung Vdc1 mit einer Verbindung zwischen
einem Ende der ersten Primärwicklung 3a1 und
einem Ende der zweiten Primärwicklung 3a2 verbunden.
Ein Ende (Drain) des Schalters Q1, der einen MOSFET (oder ähnliches)
enthält,
und eine Kathode einer Diode Dq1 und ein Ende eines Kondensators
C1 sind mit dem anderen Ende der ersten Primärwicklung 3a1 verbunden.
Das andere Ende (Source) des Schalters Q1, eine Anode der Diode Dq1
und das andere Ende des Kondensators C1 sind mit einem negativen
Pol der Gleichspannungsversorgung Vdc1 verbunden.
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Das
andere Ende der zweiten Primärwicklung 3a2 ist
mit einem Ende (Drain) des Schalters Q2, der einen MOSFET oder ähnliches
enthält,
einer Kathode einer Diode dq2 und einem Ende des Kondensators C2
verbunden. Das andere Ende (Source) des Schalters Q2, eine Anode
der Diode Dq2 und das andere Ende des Kondensators C2 sind mit einem negativen
Anschluss der Gleichspannungsversorgung Vdc1 verbunden. Die erste
Primärwicklung 3a1, die
zweite Primärwicklung 3a2 und
die Sekundärwicklung 3b (Windungszahl
n21) des Transformators Tb sind in Phase gewickelt.
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Eine
Steuerschaltung 10c steuert abwechselnd den Schalter Q1
und den Schalter Q2 mit einer vorgegebenen Periode Ein/Aus und wenn
die Ausgangsspannung an der Last RL gleich ist oder höher als
eine Referenzspannung ist, steuert die Steuerschaltung 10c derart,
dass die EIN-Impulsweite, die an den Gates der Schalter Q1 und Q2
anliegt, schmäler
wird, und dass die AUS-Impulsweite, die an den Gates der Schalter
Q1 und Q2 angelegt wird, breiter wird, d.h., dass, wenn die Ausgangsspannung an
der Last RL gleich oder höher
als die Referenzspannung wird, die Einschaltphase jedes der Schalter
Q1 und Q2 schmäler
wird, wo durch die Ausgangsspannung derart gesteuert wird, dass eine
konstante Spannung aufrechterhalten wird.
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Weitere
Konfigurationen, die in 7 gezeigt sind, sind die gleichen
wie jene der Schaltnetzteilvorrichtung der ersten Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen
gleiche Teile und eine ausführliche
Erläuterung
kann deshalb hier weggelassen werden.
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Die
Schaltnetzteilvorrichtung der vierten Ausführungsform hat die gleiche
Sekundärseitenschaltung
des Transformators Tb wie die des Aufbaus, der in 3 gezeigt
ist, und nur die Primärseitenschaltung
des Transformators Tb ist unterschiedlich. Ein Betrieb nur der Primärseitenschaltung
wird deshalb nachfolgend mit Bezug auf das Zeitdiagramm, das in 4 gezeigt
ist, erläutert.
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Zur
Zeit t2, wenn der Schalter Q2 in einem AUS-Zustand ist und der Schalter
Q1 eingeschaltet ist, fließt
Strom in Uhrzeigersinn durch einen Weg, der sich entlang Vdc1, 3a1,
Q1 und Vdc1 erstreckt und Spannung wird in der Sekundärwicklung 3b des Transformators
Tb induziert. Zur Zeit t3, wenn der Schalter Q1 ausgeschaltet wird,
wird die Spannung ns1v der Sekundärwicklung 3b des Transformators Tb
im wesentlichen Null.
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Zur
Zeit t4, wenn der Schalter Q1 in einem AUS-Zustand ist und der Schalter
Q2 eingeschaltet wird, fließt
Strom durch einen Weg, der sich entlang Vdc1, 3a2, Q2 und
Vdc1 (nach oben von Vdc1 in der Zeichnung) erstreckt und Spannung
wird in der Sekundärwicklung 3b des
Transformators Tb induziert. Zur Zeit t5, wenn der Schalter Q2 ausgeschaltet
wird, ist die Spannung nsV1 der Sekundärwicklung 3b des Transformators
Tb im wesentlichen Null.
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Gemäß der Schaltnetzteilvorrichtung
der vierten Ausführungsform
kann der gleiche Effekt wie jener der Schaltnetzteilvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform
erhalten werden und da der magnetische Kreis integral mit dem Transformator
und der Reaktorspule bereitgestellt wird, wird der Aufbau der Wandelschaltung
vereinfacht.
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Integration
des magnetischen Kreises
-
8A bis 8E zeigen
einen magnetischen Kreis, in dem die Transformatoren und die Reaktorspule
bzw. Reaktor der Schaltnetzteilvorrichtung jeder der ersten bis
vierten Ausführungsform
integriert sind.
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Wie
in 8A gezeigt ist, ist gemäß dem Transformator T1 der
Schaltnetzteilvorrichtungen jeder der ersten bis vierten Ausführungsformen
die Primärwicklung 5 (Windungszahl
np) um ein erstes Bein 21a bzw. einen ersten Abschnitt
eines Kerns 21, der aus einem magnetischen Material hergestellt
ist und mit einem geschlossenen magnetischen Kreis ausgebildet ist,
gewickelt und eine Sekundärwicklung 5c ist
um einen zweiten Abschnitt 21b des Kerns 21 gewickelt.
Der Transformator T2 ist derart ausgebildet, dass die Primärwicklung 6 (Windungszahl
von np) um einen ersten Abschnitt 22b eines Kerns 22 gewickelt
ist, der mit einem geschlossenen, magnetischen Kreis ausgebildet
ist, und dass die Sekundärwicklung 6c um
einen zweiten Abschnitt 22a des Kerns 22 gewickelt
ist. Die Reaktorspule Lo ist derart ausgebildet, dass eine Wicklung 7 um
einen ersten Abschnitt 23a eines Kerns 23 gewickelt
ist, der einen Spalt (Freiraum) enthält. Ein Spalt 24 ist
in einem zweiten Abschnitt 23b des Kerns 23 ausgebildet.
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Der
Transformator T1, der Transformator T2 und die Reaktorspule Lo sind
miteinander verbunden, wie in 8B gezeigt
ist. Bei diesem Aufbau ändert
sich, auch wenn die Kerne des Trans formators T1, des Transformators
T2 und der Reaktorspule Lo, die in 8A gezeigt
sind, integral bzw. einstückig ausgebildet
sind, wie in 8C sind, der Betrieb nicht.
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Gemäß dem magnetischen
Kreis, der in 8C gezeigt ist, ist die Primärwicklung 5 des Transformators
T1 um einen ersten Abschnitt 30a bzw. Schenkel eines Kerns 30 gewickelt,
der mit einem geschlossenen, magnetischen Kreis ausgebildet ist,
ist die Sekundärwicklung 5C des
Transformators T1 um einen zweiten Abschnitt 30b gewickelt,
ist die Wicklung 7 um einen dritten Abschnitt 30c gewickelt,
ist die Primärwicklung 6 des
Transformators T2 um einen vierten Abschnitt 30b gewickelt,
ist die Sekundärwicklung 6c des
Transformators T2 um einen fünften
Abschnitt 30e gewickelt und ist ein Spalt 34 in einem
sechsten Abschnitt 30f ausgebildet. Ein magnetischer Fluss,
der in die Sekundärwicklung 5c des Reaktors
Lo eindringt, ist Φ1,
ein magnetischer Fluss, der in die Wicklung 7 des Reaktors
Lo eindringt, ist Φ2
und ein magnetischer Fluss, der in die Sekundärwicklung 6c des Transformators
T2 eindringt, ist Φ3.
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Da
die Sekundärwicklung 5c (Windungszahl ns)
des Transformators T1, die Sekundärwicklung 6c (Windungszahl
von ns) des Transformators T2 und die Reaktorspule Lo in einer Form
eines Ringes (geschlossene Kreisschleife) verbunden sind, ist, wenn eine
Spannung der Sekundärwicklung 5c des
Transformators T1 gleich V1 ist, eine Spannung der Wicklung 7 der
Reaktorspule Lo gleich V2 und ist eine Spannung der Sekundärwicklung 6c des
Transformators T2 gleich V3, wobei eine Gesamtsumme der Spannung,
die in den Wicklungen 5c, 6c und 7 erzeugt
wird, als V1 + V2 + V3 = 0 erhalten wird.
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Wenn
die Windungszahlen der Wicklungen 5c, 6c und 7 gleich
zueinander sind und die Windungszahl als N definiert ist, ist ein
magnetischer Fluss Φ eines
Kerns, um den die Wicklung gewickelt ist, durch dΦ/dt = V
ausgedrückt.
Da die Gesamtsumme der Spannungen der Wicklungen Null ist, ist deshalb
eine Gesamtsumme der Magnetflussänderungen
der Kerne auch gleich Null. Somit wird, auch wenn der magnetische
Kreis, der in 8A gezeigt ist, durch den magnetischen
Kreis, der in 8C gezeigt ist, ersetzt wird,
da die Gesamtsumme des magnetischen Flusses Φ1+ Φ2+ Φ3 = 0 erfüllt ist, der Betrieb nicht
beeinflusst.
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Zudem
wird, da ΔΦ1 + ΔΦ2 + ΔΦ3 = 0 (ΔΦ1, ΔΦ2 und ΔΦ3 zeigen
eine Änderung
des Magnetflusses von Φ1, Φ2 bzw. Φ3) auch
wenn alle drei Abschnitte, d.h., der Abschnitt 30b, durch
den der Magnetfluss Φ1
hindurch geht, der Abschnitt 30c, durch den der Magnetfluss Φ2 hindurch
geht, und der Abschnitt 30e, durch den der Magnetfluss Φ3 hindurch geht,
entfernt sind, um den magnetischen Kreis auszubilden, wie er in 8D gezeigt
ist, der Betrieb nicht beeinflusst. Gemäß dem magnetischen Kreis, der
in 8D gezeigt ist, ist die Primärwicklung 5 des Transformators
T1 um einen ersten Abschnitt 40a eines Kerns 40 gewickelt,
der mit einem geschlossenen, magnetischen Kreis ausgebildet ist,
ist die Primärwicklung 6 des
Transformators T2 um einen zweiten Abschnitt 40b gewickelt
und ist ein Spalt 44 in einem dritten Abschnitt 40c ausgebildet.
Durch diesen Aufbau kann der magnetische Kreis miniaturisiert werden.
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Wenn
ein Kern, der die drei Abschnitte enthält, auf diese Art und Weise
verwendet wird, können die
beiden Transformatoren und die Reaktorspule vereinfacht werden und
der Schaltungsaufbau kann vereinfacht werden.
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Wie
in 8E gezeigt ist, sind eine erste Spule, die die
Primärwicklung 5 des
Transformators T1 enthält,
und eine zweite Spule, die die Primärwicklung 6 des Transformators
T2 enthält,
um einen zentralen Abschnitt 50a eines Kerns 50 gewunden,
der mit einem geschlossenen, magnetischen Kreis ausgebildet ist,
und ein magnetischer Nebenschluss 52, der aus einem magnetischen
Material hergestellt ist, ist zwischen den beiden Spulen vorgesehen.
Ein Spalt 54 ist zwischen dem magnetischen Nebenschluss 52 und
einem äußeren Abschnitt
bzw. Schenkel des Kerns 50 ausgebildet.
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In
einem Beispiel der magnetischen Schaltung, die in 8E gezeigt
ist, wird der Kopplungszustand zwischen der ersten Spule und der
zweiten Spule verbessert und das Meiste des magnetischen Flusses,
der von den beiden Spulen erzeugt wird, geht durch den magnetischen
Nebenschluss 52. Die Induktanz kann deshalb in einem weiten
Bereich durch den Spalt 54 des magnetischen Nebenflusses 52 eingestellt
werden. Wenn der Spalt 54 in der Größe gemäß einer Verwendung, in der
ein hoher Spitzenstrom fließt,
erhöht
wird, kann deshalb der Wandler verwendet werden, ohne dass der Kern
gesättigt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Schaltnetzteilvorrichtung
der ersten bis vierten Ausführungsformen
beschränkt.
Z.B. kann in dem Aufbau, der in 6 und 7 gezeigt
ist, die Diode D4 durch den Schalter Q5 ersetzt werden, der in 5 gezeigt
ist, kann die Diode D3 durch den Schalter Q6 ersetzt werden, der
in 5 gezeigt ist, und können die Schalter Q5 und Q6
in Synchronisation mit den Schaltern Q1 und Q2 gesteuert werden.
Bei diesem Aufbau kann die gleiche Wirkung wie die der zweiten Ausführungsform
erhalten werden.
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Während Vollbrücken, Halbbrücken und
Gegentakt-Wandelschaltungen in den ersten bis vierten Ausführungsformen
beschrieben worden sind, kann jede Wandelschaltung in dieser Erfindung
verwendet werden, solange die Ausgangsspannung eine Wechselspannung
wird, die symmetrisch bezüglich
positiv und negativ ist. Gemäß dem ersten
und zweiten technischen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Schaltnetzteilvorrichtung
zwei Glättungstransformatoren.
Die Ausgangsgrößen der
Transformatoren werden durch die Glättungstransformatoren zusammengesetzt und
die Ausgangsgrößen werden
der Reaktorspule hinzugefügt,
die mit einer Sekundärwicklung
des jeweiligen Glättungstransformators
verbunden ist, wodurch Energie gespeichert wird. Eine Primärwicklung
des Glättungstransformators
ist mit einem Abgriff versehen und der Glättungstransformator wird als
ein Spartransformator betrieben. Bei diesem Aufbau dient die Sekundärwicklung
eines Wandlertransformators als eine Wicklung bzw. Windung für einen
Ausgang, so dass, auch wenn die Sekundärspannung des Wandlertransformators
höher ist,
die Sekundärwicklung
des Wandeltransformators durch Einstellen der Abgriffsposition des
Glättungstransformators
eingestellt werden kann. Da die Sekundärwicklung eingestellt werden
kann, wenn die EIN-Dauer der Schaltvorrichtung verbreitert wird (d.h.,
die EIN-Phase der Schaltvorrichtung wird optimiert) bezüglich der
niedrigen Spannung und einem hohen Strom, kann der Verlust der Schaltvorrichtung durch
Reduzieren des Stromspitzenwertes reduziert werden. Da der effektive
Wert des Stromes, der durch den Wandeltransformator fließt, reduziert
werden kann, kann das Drahtmaterial der Sekundärwicklung reduziert werden
und der Wandeltransformator kann miniaturisiert werden.
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Gemäß einem
dritten technischen Aspekt der Erfindung kann die EIN-Phase der
Schaltvorrichtung optimiert werden und der Verlust kann durch Einstellen
des Windungszahlverhältnisses
des Glättungstransformators
eingestellt werden.
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Gemäß einem
vierten technischen Aspekt der Erfindung sind der erste Glättungstransformator und
der zweite Glättungstransformator
und die Reaktorspule integral ausgebildet unter Verwendung eines Kerns
integral bzw. einstückig
ausgebildet, der drei Schenkel bzw. Abschnitte hat. Die Schaltung
kann deshalb vereinfacht werden und die Schaltung kann weiterhin
miniaturisiert werden und ihr Wirkungsgrad kann verbessert bzw.
erhöht
werden.
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Gemäß einem
fünften
technischen Aspekt der Erfindung wird ein Kopplungszustand zwischen der
ersten Spule und der zweiten Spule verbessert, wobei der Großteil des
magnetischen Flusses, der durch die beiden Spulen erzeugt wird,
durch den magnetischen Nebenschluss hindurchgeht und die Induktanz
kann in einem weiten Bereich des Spalts des magnetischen Nebenschlusses
eingestellt werden. Wenn der Spalt in der Größe gemäß einer Verwendung erhöht wird,
in der ein großer
Spitzenstrom fließt,
kann der Wandler ohne Sättigung
des Kerns verwendet werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist in einem Spannungsversorgungsteil bzw.
Netzteil einer Netzteilvorrichtung bzw. Spannungsversorgungsvorrichtung, z.B.
einem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
und einem Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler verwendbar.
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Obwohl
die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen
der Erfindungen beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht
auf diese Ausführungsformen,
die vorstehend beschrieben wurden, beschränkt. Modifikationen und Änderungen
der Ausführungsformen,
die vorstehend beschrieben worden sind, sind für Fachleute im Licht der Lehren
offenbar. Der Bereich der Erfindung ist mit Bezug auf die nachfolgenden
Ansprüche
definiert.