DE102006038572A1 - Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE102006038572A1
DE102006038572A1 DE102006038572A DE102006038572A DE102006038572A1 DE 102006038572 A1 DE102006038572 A1 DE 102006038572A1 DE 102006038572 A DE102006038572 A DE 102006038572A DE 102006038572 A DE102006038572 A DE 102006038572A DE 102006038572 A1 DE102006038572 A1 DE 102006038572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cushion
motor vehicle
backrest
vehicle seat
support plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006038572A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bührer
Arno Lenzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE102006038572A priority Critical patent/DE102006038572A1/de
Publication of DE102006038572A1 publication Critical patent/DE102006038572A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7005Upholstery springs ; Upholstery detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polsterauflage (2) für einen Kraftfahrzeugsitz mit mindestens einem ersten Kissen (4) zur Polsterung der Rückenlehne und einem zweiten Kissen (6) zur Polsterung des Sitzteils, die jeweils eine Oberseite (34) und eine Unterseite (36) aufweisen, wobei die Kissen (4, 6) mit Hilfe eines ersten flexiblen Bandes (38), das an der Oberseite (34) des ersten Kissens (4) und an der Unterseite (36) des zweiten Kissens (6) befestigt ist, und eines zweiten flexiblen Bandes (40, 42), das an der Unterseite (36) des ersten Kissens (4) und an der Oberseite (34) des zweiten Kissens (6) befestigt ist, zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, einen Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und eine Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl unterschiedlicher Kraftfahrzeugsitze bekannt. So beschreiben die EP 1400399 B1 , die DE 10 2004 060 568 A1 , die EP 0 492 281 A2 und die DE 203 17 320 U1 jeweils Kraftfahrzeugsitze, die sich aus einer verschwenkbaren Rückenlehne und einem Sitzteil zusammensetzen. In die Rückenlehne sowie das Sitzteil ist bereits jeweils ein Polster oder Kissen integriert, das dem Fahrzeuginsassen zugewandt ist.
  • Die bekannten Kraftfahrzeugsitze haben sich bewährt, sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass eine flexible Innenraumgestaltung durch Umbau der Kraftfahrzeugsitze kaum möglich ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, erstmalig eine Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz zu schaffen, die einfach in der Handhabung ist und eine flexible Gestaltung des Innenraumes des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen vorteilhaften Polsterauflage und eine Sitzanordnung mit einem solchen vorteilhaften Kraftfahrzeugsitz zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 10 bzw. 18 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz weist mindestens ein erstes Kissen zur Polsterung der Rückenlehne und ein zweites Kissen zur Polsterung des Sitzteils auf. Beide weisen jeweils eine Oberseite und eine Unterseite auf. Die Kissen sind verschwenkbar miteinander verbunden. Insoweit unterscheidet sich die Polsterauflage nicht von Auflagen wie sie beispielsweise für Campingliegen oder -stühle bekannt sind. Die Kissen sind jedoch mit Hilfe eines ersten flexiblen Bandes, das an der Oberseite des ersten Kissens und an der Unterseite des zweiten Kissens befestigt ist, und eines zweiten flexiblen Bandes miteinander verbunden, das an der Unterseite des ersten Kissens und an der Oberseite des zweiten Kissens befestigt ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Polsterauflage stets auf der Seite einen gleichmäßigen Übergang zwischen den benachbarten Kissen ausbildet, auf der der kleinere Winkel zwischen den Kissen eingeschlossen ist. Insofern ist es unerheblich, in welcher Orientierung die Polsterauflage auf dem Kraftfahrzeugsitz bzw. innerhalb oder außerhalb des Kraftfahrzeugs verwendet wird. Es ist somit eine flexiblere Gestaltung des Innenraums des Kraftfahrzeugs und eine einfachere Handhabung der Polsterauflagen gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage ist ein drittes Kissen vorgesehen, das in gleicher Weise verschwenkbar mit dem zweiten Kissen verbunden ist. Demzufolge kommen auch hier ein erstes und ein zweites Band zum Einsatz, die mit den entsprechenden Ober- und Unterseiten des zweiten und dritten Kissens verbunden sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage ist die Länge der flexiblen Bänder derart gewählt, dass die Kissen unabhängig von deren Schwenkstellung stets aneinander angrenzen. Hierunter ist auch zu verstehen, dass die Kissen unter Zwischenlage der Bänder aneinander angrenzen. Durch die entsprechende Längenwahl der Bänder kann somit ein gleichmäßiger und weitgehend lückenloser Übergang zwischen den zueinander verschwenkten Kissen erreicht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage sind mindestens zwei erste und/oder zwei zweite flexible Bänder vorgesehen sind, wobei das erste bzw. das zweite flexible Band zwischen den zweiten bzw. ersten flexiblen Bändern angeordnet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die beiden Kissen während des Schwenkvorgangs stabil zueinander ausgerichtet ist und nicht noch weitere Schwenkbewegungen um andere Achsen durchführen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage sind die Oberseiten und Unterseiten der Kissen unter Abdeckung der flexiblen Bänder mit einer Polsterschicht versehen. Auf diese Weise sind die Befestigungsstellen sicher verdeckt, so dass die Befestigungsstellen einerseits nicht beschädigt werden können und andererseits nicht den Sitzkomfort auf der Ober- oder Unterseite der Kissen einschränken.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage sind die Kissen randseitig miteinander verbunden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage ist das dritte Kissen an dem dem ersten Kissen abgewandten Rand des zweiten Kissens befestigt. Hierdurch ergibt sich im aufgeklappten Zustand eine lang gestreckte Liegematte, die auch anderweitig innerhalb des Kraftfahrzeugs verwendet werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage sind die Kissen plattenförmig ausgebildet.
  • Um einen besonders hohen Sitzkomfort mit der Polsterauflage erzielen zu können, weist mindestens ein Kissen, vorzugsweise das erste Kissen, in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage einen mittleren Abschnitt und zwei Seitenabschnitte auf, wobei zwischen den Seitenabschnitten und dem mittleren Abschnitt Sollbiegestellen vorgesehen sind, so dass die Seitenabschnitte gegenüber dem mittleren Abschnitt verschwenkt werden können. Auf diese Weise kann das entsprechende Kissen in eine Mulde o. ä. an dem Kraftfahrzeugsitz gedrückt werden, so dass sich die Seitenabschnitte nach vorne biegen und eine teilweise seitliche Abstützung des Fahrzeuginsassen gewährleisten.
  • Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz weist ein Sitzteil und eine um eine erste Schwenkachse verschwenkbare Rückenlehne auf, wobei an dem Kraftfahrzeugsitz eine Polsterauflage der vorangehend beschriebenen Art abnehmbar angeordnet ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist also eine abnehmbare Polsterauflage vorgesehen, die zur anderweitigen Nutzung innerhalb oder außerhalb des Kraftfahrzeugs verwendet werden kann. So kann die abgenommene Polsterauflage beispielsweise innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet werden, um eine neue Liege- oder Sitzmöglichkeit zu schaffen, wodurch eine flexiblere Gestaltung des Innenraumes des Kraftfahrzeugs mit vorhandenen Einrichtungsteilen möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist die Polsterauflage derart an dem Kraftfahrzeugsitz angeordnet, dass das erste Kissen an der Rückenlehne und das zweite und/oder dritte Kissen an dem Sitzteil abgestützt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist die Rückenlehne auf ihrer dem ersten Kissen zugewandten Seite eine Vertiefung auf, so dass der mittlere Abschnitt des ersten Kissens in der Vertiefung einliegt, während die Seitenabschnitte gegenüber dem mittleren Abschnitt verschwenkt sind. Dank der Vertiefung werden die Seitenabschnitt nach vorne verschwenkt und können den Fahrzeuginsassen zumindest teilweise seitlich abstützen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist die Rückenlehne zwei seitliche Längsstreben auf, zwischen denen eine Stützplatte angeordnet ist, an der das erste Kissen abgestützt ist. So könnte beispielsweise der mittlere Abschnitt an der Stützplatte abgestützt sein, während die nach vorne vorstehenden Längsstreben ein Nachvorneschwenken der Seitenabschnitte bewirken. Die Längsstreben können beispielsweise mit einzelnen Querstreben verbunden sein. Die zwischen den Längsstreben angeordnete Stützplatte gewährleistet eine hohe Stabilität bzw. Steifigkeit der Rückenlehne.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes kann die Stützplatte um eine zweite Schwenkachse relativ zu der Rückenlehne von einer ersten Stützposition, in der die Stützplatte parallel zu der Rückenlehne ausgerichtet ist, in eine zweite Stützposition verschwenkt werden, in der die Stützplatte gegenüber der Rückenlehne schräg gestellt ist. Die schräggestellte Stützplatte bildet somit eine Art Standbein aus, auf dem sich eine verschwenkte Rückenlehne gegenüber dem Kraftfahrzeug abstützen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist die erste Schwenk achse parallel zu der zweiten Schwenkachse angeordnet. Hierdurch ist eine besonders einfache Handhabung gewährleistet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes kann die Stützplatte von der ersten Stützposition, in der die Stützplatte in Längsrichtung der Rückenlehne geführt und nicht relativ zu der Rückenlehne verschwenkbar ist, in Längsrichtung der Rückenlehne in eine Zwischenposition verfahren werden, in der die Ablageplatte relativ zu der Rückenlehne verschwenkt werden kann. Zwischen der ersten Stützposition und der Zwischenposition ist die Stützplatte somit zwangsweise in Längsrichtung der Rückenlehne geführt, ohne dass die Stützplatte verschwenkt werden kann, wodurch die Stützplatte in der ersten Stützposition als tragendes bzw. versteifendes Teil der Rückenlehne fungieren kann. Auf diese Weise kann ein besonders leichter und doch stabiler Kraftfahrzeugsitz geschaffen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes kann die Stützplatte in der zweiten Stützposition, vorzugsweise in jeder Schwenkposition, lösbar arretiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Sitzanordnung in einem Kraftfahrzeug weist einen oder mehrere Kraftfahrzeugsitze der zuvor beschriebenen Art auf.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist der Kraftfahrzeugsitz vor einem Laderaumboden angeordnet, wobei die Rückenlehne mit der Stützplatte in der zweiten Stützposition derart um die erste Schwenkachse nach hinten verschwenkbar ist, dass die Stützplatte unter Ausbildung einer dem Laderaum zugewandten zweiten Rückenlehne an dem Laderaumboden randseitig abgestützt ist. Auf diese Weise kann die Stützplatte als die genannte zweite Rückenlehne fungieren, die jedoch eine andere, nach hinten weisende Sitzrich tung aufweist. Die erste Rückenlehne dient hierbei der Abstützung der Stützplatte.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung kann die abgenommene Polsterauflage derart an dem Kraftfahrzeugsitz angebracht werden, dass das erste Kissen an der zweiten Rückenlehne abgestützt ist. So kann mit Hilfe der Polsterauflage auch die zweite Rückenlehne in Form der Stützplatte abgedeckt werden, so dass auch hier ein komfortables Lehnen gegen die zweite Rückenlehne möglich ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung kann die abgenommene Polsterauflage derart an dem Kraftfahrzeugsitz angebracht werden, dass das zweite Kissen an dem Laderaumboden abgestützt ist. Somit entsteht eine komfortable Sitzmöglichkeit unter Ausnutzung des Laderaumbodens, wobei das dritte Kissen beispielsweise nach hinten aus der Laderaumöffnung herunterhängen oder ebenfalls auf dem Laderaumboden aufliegen könnte.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz,
  • 2 eine teilweise Seitenansicht der Polsterauflage von 1 mit dem ersten Kissen in einer ersten Schwenkstellung,
  • 3 eine teilweise Seitenansicht der Polsterauflage von 1 mit dem ersten Kissen in einer zweiten Schwenkstellung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ohne Stützplatte und Polsterauflage,
  • 5 den Kraftfahrzeugsitz von 4 mit Stützplatte,
  • 6 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugsitzes von 5 mit der Stützplatte in einer ersten Stützposition in geschnittener Darstellung, wobei die Polsterauflage an dem Kraftfahrzeugsitz angeordnet ist,
  • 7 den Kraftfahrzeugsitz von 6 mit der Stützplatte in einer Zwischenposition und abgenommener Polsterauflage und
  • 8 den Kraftfahrzeugsitz von 7 mit der Stützplatte in der zweiten Stützposition.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polsterauflage 2. Die Polsterauflage 2 besteht aus einem ersten Kissen 4, einem zweiten Kissen 6 und einem dritten Kissen 8.
  • Das erste Kissen 4 dient der Polsterung der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes und ist länger als die beiden anderen Kissen 6, 8 ausgebildet, die dieselbe Größe haben. Das zweite und das dritte Kissen 6, 8 dienen jeweils der Polsterung des Sitzteils eines Kraftfahrzeugsitzes. Die Kissen 4, 6, 8 sind plattenförmig ausgebildet und randseitig miteinander verbunden. Dabei ist das dritte Kissen 8 an dem dem ersten Kissen 4 abgewandten Rand 10 des zweiten Kissens 6 angeordnet, so dass die Polsterauflage 2 im entfalteten Zustand, der in 1 zu sehen ist, eine lang gestreckte Matte ausbildet.
  • Das der Polsterung der Rückenlehne dienende erste Kissen 4 ist ferner in einen mittleren Abschnitt 12 und zwei seitliche Seitenabschnitte 14, 16 unterteilt, wobei zwischen den Seitenabschnitten 14 bzw. 16 und dem mittleren Abschnitt eine Sollbiegestelle 18 bzw. 20 in Längsrichtung des ersten Kissens 4 verläuft, so dass die Seitenabschnitte 14, 16 um die Achsen 22 bzw. 24 gegenüber dem mittleren Abschnitt 12 verschwenkt werden können. Die Sollbiegestellen 18, 20 können beispielsweise durch eine entsprechende Materialverdünnung bzw. -schwächung in diesem Bereich erzeugt werden.
  • Wie bereits eingangs angedeutet sind das erste und das zweite Kissen 4, 6 über eine randseitige erste Verbindungsstelle 26 derart verbunden, dass die Kissen 4, 6 um eine Achse 28 zueinander verschwenkt werden können, während das zweite und das dritte Kissen 6, 8 über eine randseitige zweite Verbindungsstelle 30 derart verbunden sind, dass die Kissen 6, 8 um eine Achse 32 zueinander verschwenkt werden können. Die Achsen 28, 32 verlaufen parallel zueinander und quer zu den Achsen 22, 24. Nachfolgend werden die Verbindungsstellen 26, 30 unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beispielhaft anhand der ersten Verbindungsstelle 26 erläutert.
  • Die Kissen 4, 6 weisen jeweils eine Oberseite 34 und eine Unterseite 36 auf. Zum Verbinden des ersten Kissens 4 mit dem zweiten Kissen 6 ist zunächst ein erstes flexibles Band 38 vorgesehen, das einerseits an der Oberseite 34 des ersten Kissens 4 und andererseits an der Unterseite 36 des zweiten Kissens 6 befestigt ist. Es sind ferner zwei zweite flexible Bänder 40, 42 vorgesehen, die jeweils einerseits an der Unterseite 36 des ersten Kissens 4 und andererseits an der Oberseite 34 des zweiten Kissens 6 befestigt sind. Dabei sind die beiden zweiten flexiblen Bänder 40, 42 jeweils in einer Richtung der Achse 28 neben dem ersten flexiblen Band 38 angeordnet, das somit zwischen den beiden zweiten flexiblen Bändern 40, 42 vorgesehen ist. Um die Befestigungsstellen der Bänder 38, 40, 42 an den Ober- bzw. Unterseiten 34, 36 abzudecken, weisen die Kissen 4, 6 an Ihrer Oberseite 34 und an ihrer Unterseite 36 jeweils eine Polster schicht 44 auf, die in den 2 und 3 gestrichelt angedeutet ist.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich sind die Längen der flexiblen Bänder 38, 40, 42 derart lang gewählt und derart an Ober- bzw. Unterseiten 34, 36 befestigt, dass die Kissen 4, 6 – unabhängig von deren Schwenkstellung zueinander – stets aneinander angrenzen und sei es auch nur unter Zwischenlage der flexiblen Bänder 38, 40, 42. Das erste Kissen 4 kann um die Achse 28 gegenüber dem zweiten Kissen 6 verschwenkt werden (2), so dass die Oberseiten 34, 34 einen kleineren Winkel als die Unterseiten 36, 36 miteinander einschließen. In diesem Fall ist ein gleichmäßiger Übergang zwischen den beiden Oberseiten 34, 34 gegeben. Im umgekehrten Fall (3) schließen die Unterseiten 36, 36 einen kleineren Winkel miteinander ein, wobei ein gleichmäßiger Übergang zwischen den beiden Unterseiten 36, 36 gegeben ist. Die Polsterauflage 2 kann demzufolge sowohl mit nach oben weisender Oberseite 34 als auch mit nach oben weisender Unterseite 36 eingesetzt werden, ohne dass Probleme im Bereich der Achse 28 auftreten.
  • Die 4 und 5 zeigen eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 46, bei dem eine Polsterauflage nach den 1 bis 3 verwendet werden soll. 4 zeigt aus Gründen der Übersichtlichkeit den Kraftfahrzeugsitz 46 ohne Stützplatte 48 und 2 den Kraftfahrzeugsitz 46 mit Stützplatte 48.
  • Der Kraftfahrzeugsitz 46 umfasst ein Sitzteil 50 und eine Rückenlehne 52, wobei Sitzteil 50 und Rückenlehne 52 derart angeordnet sind, dass eine Sitzrichtung 54 entsteht, die in der dargestellten Ausführungsform auch der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs entspricht. Die Sitzrichtung 54 ist diejenige Richtung, in die ein Fahrzeuginsasse auf dem Kraftfahrzeugsitz 46 blicken würde. Sowohl das Sitzteil 50 als auch die Rückenlehne 52 können um eine gemeinsame erste Schwenkachse 56 verschwenkt werden.
  • Das Sitzteil 50 ist in der Art einer Platte ausgebildet. Die Rückenlehne 52 weist zwei flache seitliche Längsstreben 58, 60 auf, die jeweils um die erste Schwenkachse 56 verschwenkbar sind. Die Längsstreben 58, 60 sind auf ihrer entgegen der Sitzrichtung 54 weisenden Seite über eine lang gestreckte Querstrebe 62 starr miteinander verbunden, so dass die Längsstreben 58, 60 gemeinsam um die erste Schwenkachse 56 verschwenkt werden können.
  • Auf den einander zugewandten flachen Seiten der Längsstreben 58, 60 sind ferner zwei lang gestreckte Vorsprünge 64 vorgesehen, von denen in den 1 und 2 lediglich einer zu sehen ist. Die Vorsprünge 64 erstrecken sich dabei in Längsrichtung der Rückenlehne 52, die in 4 anhand des Doppelpfeils 66 angedeutet ist. Die Vorsprünge 64 sind dabei derart gegenüber der in Sitzrichtung 54 weisenden Seite der Querstrebe 62 angeordnet, dass in dem schwenkachsennahen Bereich der Rückenlehne 52 zwei seitliche nutartige Vertiefungen ausgebildet sind, die eine erste Führung 68 für die Stützplatte 48 ausbilden. Liegt die Stützplatte 48 in dieser ersten Führung 68 ein, kann die Stützplatte 48 lediglich in Längsrichtung 66 der Rückenlehne 52 verschoben werden, wie dies später eingehender erläutert wird.
  • Zwischen den beiden Längsstreben 58, 60 ist an dem der ersten Schwenkachse 56 abgewandten Ende der Rückenlehne 52 ferner eine zweite Führung 70 vorgesehen. Die zweite Führung 70 umfasst einen umlaufenden Kragen 72, durch den die Stützplatte 48 führbar ist und der seitlich an die Längsstreben 58, 60 angrenzt, an denen er um eine zweite Schwenkachse 74 drehbar gelagert ist. Die zweite Schwenkachse 74 ist parallel zu der ersten Schwenkachse 56 angeordnet, wobei beide Schwenkachsen 56, 74 im Einbauzustand in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufen.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, ist an der Rückenlehne 52 die Stützplatte 48 angeordnet, wie dies in 5 zu erkennen ist. In der dargestellten ersten Stützposition der Stützplatte 48 erstreckt sich die Stützplatte 48 parallel zu der Rückenlehne 52. Dabei ist die Stützplatte 48 einerseits in der ersten Führung 68 in Längsrichtung 66 der Rückenlehne 52 und andererseits in dem umlaufenden Kragen 72 der zweiten Führung 70 geführt. Die Längsrichtung 66 der Rückenlehne 52 entspricht in der ersten Stützposition der Längsrichtung 76 der Stützplatte 48. Die zweite Führung 70 kann in der ersten Stützposition nicht um die zweite Schwenkachse 74 verschwenkt werden, da die Stützplatte 48 in der ersten Führung 24 zwangsgeführt ist. Die Stützplatte 48 weist im Bereich ihrer in Längsrichtung 76 weisenden Enden ferner lang gestreckte Aussparungen 78 auf, die das manuelle Ergreifen und Verschieben der Stützplatte 48 vereinfachen.
  • Nachstehend werden weitere Merkmale sowie die Funktionsweise des Kraftfahrzeugsitzes 46 unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben.
  • 6 zeigt den Kraftfahrzeugsitz 46 mit abnehmbar angebrachter Polsterauflage 2. Die Polsterauflage 2 ist dabei derart an dem Kraftfahrzeugsitz 46 angeordnet, dass das erste Kissen 4 an der Rückenlehne 52 abgestützt ist. Dabei liegt der mittlere Abschnitt 12 des ersten Kissens 4 in einer Vertiefung zwischen den beiden Längsstreben 58, 60 ein, deren Grund von der Stützplatte 48 gebildet ist, an der der mittlere Abschnitt 12 abgestützt ist. Die Seitenabschnitte 14, 16 des ersten Kissens 4 sind hingegen an den hervorstehenden Längsstreben 58, 60 abgestützt, so dass die Seitenabschnitte 14, 16 um die Achsen 22, 24 nach vorne verschwenkt sind. Ferner sind die Unterseiten 36, 36 des zweiten Kissens 6 und des dritten Kissens 8 um die Achse 10 aufeinander geklappt, und die beiden Kissen 6, 8 sind auf dem Sitzteil 50 abgestützt, um dessen Polsterung zu bewirken.
  • Um den Kraftfahrzeugsitz 46 anderweitig zu nutzen, wird zunächst die Polsterauflage 2 abgenommen. Anschließend wird die Stützplatte 48 in ihrer Längsrichtung 76 bzw. in Längsrichtung 66 der Rückenlehne 52 relativ zu der Rückenlehne 52 verfahren und von der ersten Stützposition, die noch in 6 gezeigt ist, in eine Zwischenposition verschoben, die in 7 gezeigt ist und wie dies anhand des Pfeils 80 angedeutet ist.
  • Mit dem Erreichen der Zwischenposition ist die Stützplatte 48 nicht mehr in der ersten Führung 68 geführt, so dass die zweite Führung 70 und damit die Stützplatte 48 relativ zu der Rückenlehne 52 um die zweite Schwenkachse 74 verschwenkt werden kann, wie dies in 8 anhand des Pfeils 82 angedeutet ist. Somit kann die Stützplatte 48 unabhängig von der Schwenkstellung der Rückenlehne 52 in eine zweite Stützposition verschwenkt werden, in der die Stützplatte 48 gegenüber der Rückenlehne 52 schräg gestellt ist. Die Stützplatte 48 ist dabei weiterhin innerhalb des umlaufenden Kragens 72 der zweiten Führung 70 in ihrer Längsrichtung 76 verschiebbar, die nun nicht mehr der Längsrichtung 66 der Rückenlehne 52 entspricht. Die Stützplatte 48 kann ferner über nicht näher dargestellte Arretiermechanismen in jeder Schwenkposition und in ihrer Längsrichtung 76 lösbar arretiert werden.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung mit einem Kraftfahrzeugsitz 46 aus den vorangehenden Figuren. Der Kraftfahrzeugsitz 46 ist hierbei als Rücksitz vor einem Laderaumboden 84 innerhalb eines Kraftfahrzeugs angeordnet. So kann die Rückenlehne 52 mit nach hinten verschwenkter Stützplatte 48 in der zweiten Stützposition derart um die erste Schwenkachse 56 nach hinten verschwenkt werden, dass die Stützplatte 48 unter Ausbildung einer dem Laderaum 86 zugewandten zweiten Rückenlehne an dem Laderaumboden 84 randseitig abgestützt ist.
  • Die abgenommene Polsterauflage 2 kann anschließend derart an dem Kraftfahrzeugsitz 46 angebracht werden, dass das erste Kissen 4 der Polsterauflage 2 an der zweiten Rückenlehne bzw. der Stützplatte 4 in der zweiten Stützposition abgestützt ist. Auf diese Weise entsteht ein neuer Sitz mit einer Sitzrichtung 88, die der ursprünglichen Sitzrichtung 54 entgegengesetzt ist. Darüber hinaus ist das zweite Kissen 6 auf dem Laderaumboden 84 abgestützt, während das dritte Kissen 8 aus der Laderaumöff nung (kein Bezugszeichen) angewinkelt nach unten hängt. Auf diese Weise entsteht eine komfortable neue Sitzgelegenheit.
  • 2
    Polsterauflage
    4
    erstes Kissen
    6
    zweites Kissen
    8
    drittes Kissen
    10
    Rand
    12
    mittlerer Abschnitt
    14
    Seitenabschnitt
    16
    Seitenabschnitt
    18
    Sollbiegestelle
    20
    Sollbiegestelle
    22
    Achse
    24
    Achse
    26
    erste Verbindungsstelle
    28
    Achse
    30
    zweite Verbindungsstelle
    32
    Achse
    34
    Oberseite
    36
    Unterseite
    38
    erstes flexibles Band
    40
    zweites flexibles Band
    42
    zweites flexibles Band
    44
    Polsterschicht
    46
    Kraftfahrzeugsitz
    48
    Stützplatte
    50
    Sitzteil
    52
    Rückenlehne
    54
    erste Sitzrichtung
    56
    erste Schwenkachse
    58
    Längsstrebe
    60
    Längsstrebe
    62
    Querstrebe
    64
    Vorsprung
    66
    Längsrichtung der Rückenlehne
    68
    erste Führung
    70
    zweite Führung
    72
    umlaufender Kragen
    74
    zweite Schwenkachse
    76
    Längsrichtung der Stützplatte
    78
    Aussparungen
    80
    Pfeil
    82
    Pfeil
    84
    Laderaumboden
    86
    Laderaum
    88
    zweite Sitzrichtung

Claims (21)

  1. Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz mit mindestens einem ersten Kissen (4) zur Polsterung der Rückenlehne und einem zweiten Kissen (6) zur Polsterung des Sitzteils, die jeweils eine Oberseite (34) und eine Unterseite (36) aufweisen, wobei die Kissen (4, 6) mit Hilfe eines ersten flexiblen Bandes (38), das an der Oberseite (34) des ersten Kissens (4) und an der Unterseite (36) des zweiten Kissens (6) befestigt ist, und eines zweiten flexiblen Bandes (40, 42), das an der Unterseite (36) des ersten Kissens (4) und an der Oberseite (34) des zweiten Kissens (6) befestigt ist, zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  2. Polsterauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Kissen (8) vorgesehen ist, das in gleicher Weise verschwenkbar mit dem zweiten Kissen (6) verbunden ist.
  3. Polsterauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der flexiblen Bänder (38, 40, 42) derart gewählt ist, dass die Kissen (4, 6, 8) unabhängig von deren Schwenkstellung stets aneinander angrenzen.
  4. Polsterauflage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei erste und/oder zwei zweite flexible Bänder (38; 40, 42) vorgesehen sind, wobei das erste bzw. das zweite flexible Band (38; 40, 42) zwischen den zweiten bzw. ersten flexiblen Bändern (40, 42; 38) angeordnet ist.
  5. Polsterauflage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten (34) und Unterseiten (36) der Kissen (4, 6, 8) unter Abdeckung der flexiblen Bänder (38, 40, 42) mit einer Polsterschicht (44) versehen sind.
  6. Polsterauflage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kissen (4, 6, 8) randseitig miteinander verbunden sind.
  7. Polsterauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Kissen (8) an dem dem ersten Kissen (4) abgewandten Rand (10) des zweiten Kissens (6) befestigt ist.
  8. Polsterauflage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kissen (4, 6, 8) plattenförmig ausgebildet sind.
  9. Polsterauflage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kissen (4, 6, 8), vorzugsweise das erste Kissen (4), einen mittleren Abschnitt (12) und zwei Seitenabschnitte (14, 16) aufweist, wobei zwischen den Seitenabschnitten (14, 16) und dem mittleren Abschnitt (12) Sollbiegestellen (18, 20) vorgesehen sind, so dass die Seitenabschnitte (14, 16) gegenüber dem mittleren Abschnitt (12) verschwenkbar sind.
  10. Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil (50) und einer um eine erste Schwenkachse (56) verschwenkbaren Rückenlehne (52), wobei an dem Kraftfahrzeugsitz (46) eine Polsterauflage (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche abnehmbar angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterauflage (2) derart an dem Kraftfahrzeugsitz (46) angeordnet ist, dass das erste Kissen (4) an der Rückenlehne (52) und das zweite und/oder dritte Kissen (6, 8) an dem Sitzteil (50) abgestützt ist.
  12. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (52) auf ihrer dem ersten Kissen (4) zugewandten Seite eine Vertiefung aufweist, so dass der mittlere Abschnitt (12) des ersten Kissens (4) in der Vertiefung einliegt, während die Seitenabschnitte (14, 16) gegenüber dem mittleren Abschnitt (12) verschwenkt sind.
  13. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (52) zwei seitliche Längsstreben (58, 60) aufweist, zwischen denen eine Stützplatte (48) angeordnet ist, an der das erste Kissen (4) abgestützt ist.
  14. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (48) um eine zweite Schwenkachse (74) relativ zu der Rückenlehne (52) von einer ersten Stützposition, in der die Stützplatte (48) parallel zu der Rückenlehne (52) ausgerichtet ist, in eine zweite Stützposition verschwenkbar ist, in der die Stützplatte (48) gegenüber der Rückenlehne (52) schräg gestellt ist.
  15. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (56) parallel zu der zweiten Schwenkachse (74) angeordnet ist.
  16. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (48) von der ersten Stützposition, in der die Stützplatte (48) in Längsrichtung (66) der Rückenlehne (52) geführt und nicht relativ zu der Rückenlehne (52) verschwenkbar ist, in Längsrichtung (66) der Rückenlehne (52) in eine Zwischenposition verfahrbar ist, in der die Stützplatte (48) relativ zu der Rückenlehne (52) verschwenkbar ist.
  17. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (48) in der zweiten Stützposition, vorzugsweise in jeder Schwenkposition, lösbar arretierbar ist.
  18. Sitzanordnung in einem Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugsitz (46) nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 17.
  19. Sitzanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugsitz (46) vor einem Laderaumboden (84) angeordnet ist, wobei die Rückenlehne (52) mit der Stützplatte (48) in der zweiten Stützposition derart um die erste Schwenkachse (56) nach hinten verschwenkbar ist, dass die Stützplatte (48) unter Ausbildung einer dem Laderaum (86) zugewandten zweiten Rückenlehne an dem Laderaumboden (84) randseitig abgestützt ist.
  20. Sitzanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die abgenommene Polsterauflage (2) derart an dem Kraftfahrzeugsitz (46) anbringbar ist, dass das erste Kissen (4) an der zweiten Rückenlehne abgestützt ist.
  21. Sitzanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die abgenommene Polsterauflage (2) derart an dem Kraftfahrzeugsitz (46) anbringbar ist, dass das zweite Kissen (6) an dem Laderaumboden (84) abgestützt ist.
DE102006038572A 2006-08-17 2006-08-17 Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz Withdrawn DE102006038572A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006038572A DE102006038572A1 (de) 2006-08-17 2006-08-17 Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006038572A DE102006038572A1 (de) 2006-08-17 2006-08-17 Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006038572A1 true DE102006038572A1 (de) 2008-02-21

Family

ID=38954844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006038572A Withdrawn DE102006038572A1 (de) 2006-08-17 2006-08-17 Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006038572A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2279905A1 (de) * 2009-07-28 2011-02-02 Centre d'Etude et de Recherche pour l'Automobile (CERA) Kraftfahrzeug-Sitzkissen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800598U (de) * 1959-09-21 1959-11-19 Walter Hinck Autokissen.
DE3608342A1 (de) * 1986-01-10 1987-07-16 Werner Lueck Polsterkoerper aus weichschaum
US4784437A (en) * 1987-09-29 1988-11-15 Tachi-S., Ltd. Automotive seat
EP0492281A2 (de) * 1990-12-27 1992-07-01 Hans-Jürgen Zäh Fahrzeugsitz
DE20317320U1 (de) * 2003-11-04 2005-03-17 Brose Fahrzeugteile Kraftfahrzeugsitz
DE102004060568A1 (de) * 2004-04-22 2005-11-17 Hyundai Motor Company Rücksitz mit einer Rückenlehne, die durch eine Rückenplatte ergänzt ist

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800598U (de) * 1959-09-21 1959-11-19 Walter Hinck Autokissen.
DE3608342A1 (de) * 1986-01-10 1987-07-16 Werner Lueck Polsterkoerper aus weichschaum
US4784437A (en) * 1987-09-29 1988-11-15 Tachi-S., Ltd. Automotive seat
EP0492281A2 (de) * 1990-12-27 1992-07-01 Hans-Jürgen Zäh Fahrzeugsitz
DE20317320U1 (de) * 2003-11-04 2005-03-17 Brose Fahrzeugteile Kraftfahrzeugsitz
DE102004060568A1 (de) * 2004-04-22 2005-11-17 Hyundai Motor Company Rücksitz mit einer Rückenlehne, die durch eine Rückenplatte ergänzt ist

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2279905A1 (de) * 2009-07-28 2011-02-02 Centre d'Etude et de Recherche pour l'Automobile (CERA) Kraftfahrzeug-Sitzkissen
FR2948615A1 (fr) * 2009-07-28 2011-02-04 Cera Coussin de siege de vehicule automobile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1252038B1 (de) Fahrzeugsitz für flug- oder kraftfahrzeuge
DE102005054192B4 (de) Zusammenklappbarer Fahrzeugsitz
DE102015104266A1 (de) Fahrzeugsitzanordnung mit manueller Polster-Kippmöglichkeit
DE102017107625A1 (de) Mechanisches gelenkoberschenkelverlängerungsverbundbezugsausgabegestängesystem
DE102004064241B3 (de) Fahrzeugsitz und Sitzanordnung
DE102008017709A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer Flügellehne mit Abdeckplatte und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz
DE102012203932A1 (de) Klappbares Polsterkissen
EP0943482A2 (de) Anordnung von zumindest zwei nebeneinander angeordneten Sitzen, insbesondere eine Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges
DE202006013033U1 (de) Sitzgruppe für ein Reisemobil o.dgl.
DE102014216307A1 (de) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
EP3237287B1 (de) Sitzvorrichtung
DE102017120439A1 (de) Fahrzeugsitz mit verstaubarer kopfstütze
DE2643452B2 (de) Sitze für Fahrzeuge
DE3842733A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE10029624A1 (de) Rückenlehne und Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes
DE102020132073A1 (de) Beinstütze einer fahrzeugsitzbaugruppe mit einer blase
DE112019000441B4 (de) Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz
DE202018100184U1 (de) Kindersitzunterlage für ein in einem Kraftfahrzeug angeordnetes Kinderrückhaltesystem
DE10056084A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102004022843B4 (de) Sitz/Liegeeinsatz für Kinder- und/oder Puppenwagengestelle
DE202008012921U1 (de) Flugzeugsitz
DE19522685C1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem integrierten Kindersitz
DE102006038572A1 (de) Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz
DE102015000747B4 (de) Fahrzeugsitz mit einem verschiebbaren Kniepolsterelement
EP3750746B1 (de) Kindersitzunterlage für ein in einem kraftfahrzeug angeordnetes kinderrückhaltesystem

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US

Effective date: 20110323

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130820