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Die
Erfindung betrifft eine Verarbeitungseinheit zur Konturenverstärkung, die
an einem von einer Abbildungsvorrichtung erzeugten Bildsignal eine Konturenverstärkung vornimmt.
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Eine
konturenverstärkende
Verarbeitung wird an einem Bildsignal durchgeführt, das von einer in einem
elektronischen Endoskop enthaltenen Abbildungsvorrichtung erzeugt
wird. Die Konturenverstärkung
wird üblicherweise
durchgeführt,
indem der Rest der Signalintensität eines Luminanzsignals oder Farbdifferenzsignals
für ein
Zielpixel sowie für
um das Zielpixel herum angeordnete Pixel berechnet und dieser Rest
auf die Signalintensität
des Zielpixels addiert wird.
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Für die oben
genannte Abbildungsvorrichtung, z. B. eine in einem elektronischen
Endoskop enthaltene Abbildungsvorrichtung, wird häufig ein Weitwinkelobjektiv
verwendet. Ein solches Weitwinkelobjektiv verzerrt oder verzeichnet
das optische Bild seitlich. Ein solch verzeichnetes Bild wird dadurch
verdeckt, indem es geschwärzt
wird.
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Wird
die oben beschriebene Konturenverstärkung an einem Pixel ausgeführt, das
dem geschwärzten
Pixel benachbart ist, so wird längs
des geschwärzten
Bereichs (vergl. 8)
eine weiße
Linie angezeigt, oder es wird ein künstliches Bild angezeigt. Eine
solche weiße
Linie oder ein solches künstliches
Bild vermittelt dem Benutzer einen unansehnlichen Eindruck.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine konturenverstärkende Verarbeitungseinheit
anzugeben, die eine Konturenverstärkung unter Ausschluss eines
Pixels ausführt,
das einem wie oben beschrieben geschwärzten Pixel benachbart.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch die Gegenstände
der unabhängigen
Ansprüche.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Eine
Verarbeitungseinheit zur Konturenverstärkung oder Randbetonung nach
der Erfindung umfasst einen Ermittlungsblock und einen Signalverarbeitungsblock.
Der Ermittlungsblock ermittelt, ob der Luminanzpegel eines Umgebungspixels
größer als
Null ist. Das Umgebungspixel ist in einem um ein Zielpixel liegenden
Bereich angeordnet. Der Signalverarbeitungsblock führt an einem
Pixelsignal, das von dem Zielpixel erzeugt wird, einen Prozess zur Konturenverstärkung durch.
Die Konturenverstärkung
wird durchgeführt,
wenn der Ermittlungsblock ermittelt, dass der Luminanzpegel des
Umgebungspixels größer als
Null ist.
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Der
Signalverarbeitungsblock umfasst einen Eingangsanschluss, eine erste
und eine zweite Pixelverzögerungsschaltung,
einen erste bis vierte Multiplikationsschaltung sowie eine erste
und eine zweite Addierschaltung. Der Eingangsanschluss empfängt ein
von einem Pixel erzeugtes Pixelsignal. Die erste und die zweite
Pixelverzögerungsschaltung
sind in Reihe mit dem Eingangsanschluss verbunden. Die erste und
die zweite Multiplikationsschaltung sind jeweils mit einem Ausgangsanschluss
der ersten bzw. der zweiten Pixelverzögerungsschaltung verbunden. Die
erste Multiplikationsschaltung führt
an dem Pixelsignal, das von der ersten Pixelverzögerungsschaltung gesendet wird,
eine Multiplikation durch. Das von der ersten Pixelverzögerungsschaltung
gesendete Pixelsignal wird mit einem ersten Koeffizienten multipliziert.
Die zweite Multiplikationsschaltung führt an dem Pixelsignal, das
von der zweiten Pixelverzögerungsschaltung
gesendet wird, eine Multiplikation durch. Das von der zweiten Pixelverzögerungsschaltung
gesendete Signal wird mit einem zweiten Koeffizienten multipliziert.
Die dritte Multiplikationsschaltung ist mit dem Eingangsanschluss
verbunden. Die dritte Multiplikationsschaltung multipliziert das
von dem Eingangsanschluss gesendete Pixelsignal mit einem dritten
Koeffizienten. Die erste Addierschaltung summiert Pixelsignale auf,
die von der ersten, der zweiten und der dritten Multiplikationsschaltung ausgegeben
werden. Die vierte Multiplikationsschaltung multipliziert das von
der ersten Addierschaltung ausgegebene Pixelsignal mit Null, wenn
der Ermittlungsblock ermittelt, dass der Luminanzpegel des Umgebungspixels
Null ist. Dagegen multipliziert die vierte Multiplikationsschaltung
das von der ersten Addierschaltung ausgegebene Pixelsignal mit einem vierten
Koeffizienten, wenn der Ermittlungsblock ermittelt, dass der Luminanzpegel
des Umgebungspixels größer als
Null ist. Die zweite Addierschaltung addiert das von der vierten
Multiplikationsschaltung ausgegebene Pixelsignal auf das von der
ersten Pixelverzögerungsschaltung
ausgegebene Pixelsignal.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung nimmt der Ermittlungsblock die
Ermittlung, ob der Luminanzpegel des Umgebungspixels größer als
Null ist, so vor, dass er ermittelt, ob der Signalintensitätspegel der
Farbsignalkomponente des zu dem Umgebungspixel gehörenden Pixelsignals
größer als
Null ist.
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Die
Erfindung mitsamt ihren Merkmalen und Vorteilen wird im Folgenden
anhand der Figuren beschrieben. Darin zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das den internen Aufbau eines Endoskopsprozessors
zeigt, der eine Verarbeitungseinheit zur Konturenverstärkung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat;
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2 die
Anordnung von Umgebungspixeln relativ zu einem Zielpixel;
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3 ein
Blockdiagramm, das den internen Aufbau einer Konturenverstärkungsschaltung
zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm, das den internen Aufbau eines Ermittlungsblocks zeigt;
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5 ein
Blockdiagramm, das den internen Aufbau eines R-Signal-Verarbeitungsblocks
zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm, das den von dem Endoskopprozessor durchgeführten Prozess
zur Konturenverstärkung
beschreibt;
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7 ein
Bild, das auf einem Monitor angezeigt wird, wenn der Prozess zur
Konturenverstärkung,
der für
ein einem maskierten Bereich benachbartes Pixel durchgeführt wird,
abgebrochen wird; und
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8 ein
Bild, das auf einem Monitor angezeigt wird, wenn der Prozess zur
Konturenverstärkung,
der für
ein einem Maskenbereich benachbarten Pixel durchgeführt wird,
nicht abgebrochen wird.
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Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand des in den Figuren gezeigten
Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein elektronische Endoskopsystem 80 einen
Endoskopprozessor 10, ein Endoskop 50, einen Monitor 60 sowie
weitere Komponenten. Der Endoskopprozessor 10 ist über nicht
gezeigte Anschlüsse
mit dem Endoskop 50 und dem Monitor 60 verbunden.
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In
dem Endoskopprozessor 10 ist eine Lichtquelle 11 zum
Beleuchten eines nicht gezeigten Objektes untergebracht. Mit dem
Licht, das die Lichtquelle 11 aussendet, wird das Objekt über einen
in dem Endoskop 50 enthaltenen Lichtleiter 51 bestrahlt.
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Eine
in dem Endoskop 50 montierte Abbildungsvorrichtung 52,
z. B. ein CCD, empfängt
ein optisches Bild des beleuchteten Objektes. Das aufgenommene Bild
wird in Form eines Bildsignals an den Endoskopprozessor 10 gesendet.
Der Endoskopprozessor 10 verarbeitet das Bildsignal in
vorbestimmter Weise. Das so verarbeitete Bildsignal wird an den Monitor 60 gesendet.
Auf dem Monitor 60 wird ein Bild angezeigt, das dem Bildsignal
entspricht, das an den Monitor 60 gesendet wird.
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In
dem Strahlengang des Lichtes, das von der Lichtquelle 11 auf
das Eintrittsende des Lichtleiters 51 ausgesendet wird,
sind eine Blende 12 und eine Kondensorlinse 13 angebracht.
Das Licht, das nahezu vollständig
aus parallelen, von der Lichtquelle 11 ausgesendeten Lichtstrahlen
besteht, fällt
durch die Kondensorlinse 13 auf das Eintrittsende des Lichtleiters 51.
Die Kondensorlinse 13 bündelt
das Licht auf das Eintrittsende.
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Die
Intensität
des auf das Eintrittsende fallenden Lichtes wird durch Ansteuern
der Blende 12 eingestellt. Die Blende 12 wird
von einem Blendentreiber 14 angesteuert.
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Das
auf das Eintrittsende fallende Licht wird durch den Lichtleiter 51 zu
einem nicht gezeigten Austrittsende geleitet. Das durchgeleitete
Licht beleuchtet einen nicht gezeigten Randbereich in der Nähe des Kopfendes
des Einführrohrs.
Die Abbildungsvorrichtung 52 empfängt ein optisches Bild des beleuchteten
Objektes.
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Die
Abbildungsvorrichtung 52 erzeugt in Form eines Bildsignals
ein so genanntes Field oder Teilbild, das dem optischen Bild entspricht,
welches die Abbildungsvorrichtung 52 empfängt. Das
Bildsignal umfasst eine Vielzahl von Pixelsignalen, die von einer
Vielzahl von Pixeln erzeugt werden, die eine Empfangsfläche der
Abbildungsvorrichtung 52 bilden. In dieser Empfangsfläche der
Abbildungsvorrichtung 52 sind die Pixel in Form einer Matrix
angeordnet. Die Pixelsignale werden einzeln eines nach dem anderen
von der Abbildungsvorrichtung 52 ausgegeben. Dabei werden
Pixelsignale, die von in einer Zeile angeordneten Pixeln erzeugt
werden, vom rechten Zeilenende zum linken Zeilenende einzeln nacheinander
ausgegeben. Nachdem die Pixelsignale der in einer Zeile angeordneten
Pixel ausgegeben sind, werden nacheinander diejenigen Pixelsignale ausgegeben,
die von dem in der nächsthöheren Zeile angeordneten
Pixeln erzeugt werden.
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Eine
Erstverarbeitungsschaltung 15 nimmt an dem Bildsignal vorbestimmte
Signalprozesse vor, z. B. einen Weißabgleich, eine Farbseparation,
eine Interpolation, eine Maskierung und dergleichen. Durch den Separationsprozess
wird das Bildsignal in RGB-Signalkomponenten separiert. Jedes Pixel
ist mit einem von mehreren Farbfiltern bedeckt, nämlich einem
Rotfilter, einem Grünfilter
oder einem Blaufilter. Ein Pixel, das mit einem Rotfilter bedeckt
ist, erzeugt ausschließlich
die R-Signalkomponenten entsprechend der in diesem Pixel empfangenen
Rotlichtkomponenten. Entsprechend erzeugt ein mit einem Grünfilter
bedecktes Pixel nur die G-Signalkomponente und eines mit einem Blaufilter
bedecktes Pixel nur die B-Signalkomponente. Jedes Pixel erzeugt demnach
nur eine der RGB-Signalkomponenten.
Die anderen beiden Farbsignalkomponenten, die von dem jeweiligen
Pixel nicht erzeugt werden, werden für dieses Pixel interpoliert.
Die Seite des von der Abbildungsvorrichtung 52 empfangenen
Bildes wird durch den Maskierungsprozess geschwärzt, d.h. schwarz gefärbt. Der
Signalintensitätspegel
der RGB-Signalkomponenten, die auf die auf der genannten Bildseite
angeordneten Pixel bezogen sind, wird durch den Maskierungsprozess
auf Null geändert.
Der Signalintensitätspegel
von RGB-Signalkomponenten, die einem Pixel zugeordnet sind, das nicht
geschwärzt
ist, ist üblicherweise
größer als
Null.
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Das
Bildsignal, das von der ersten Verarbeitungsschaltung 15 verarbeitet
worden ist, wird dann an einen A/D-Wandler 16 gesendet.
Der A/D-Wandler 16 wandelt
das analoge Bildsignal in ein digitales Signal. Das in ein digitales
Signal gewandelte Bildsignal wird an einen Frame- oder Bildspeicher 17 gesendet
und dort gespeichert. Das in dem Bildspeicher 17 gespeicherte
Bildsignal wird dann eine zur Konturenverstärkung ausgebildete Verarbeitungsschaltung (Verarbeitungseinheit) 30,
im Folgenden als Konturenverstärkungsschaltung
bezeichnet, gesendet. Die Konturenverstärkungsschaltung 30 nimmt
eine konturenverstärkende
Verarbeitung nur an Pixelsignalen vor, die gezielt für eine Konturenverstärkung vorgesehen
sind, wie später
erläutert
wird. Die Intensität der
Konturenverstärkung
wird über
eine Eingabe eingestellt, die der Benutzer an einem Bedienfeld 18 oder
einem externen Eingabegerät 70 vornimmt.
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Das
Bildsignal, das der Konturenverstärkung unterzogen worden ist,
wird an einen RGB-Speicher 19 gesendet. In dem RGB-Speicher 19 werden
die RGB-Signalkomponenten des Bildsignals getrennt voneinander gespeichert.
Das in dem RGB-Speicher 19 gespeicherte Bildsignal wird
an den D/A-Wandler 20 gesendet. Anschließend wandelt
ein D/A-Wandler 20 das digitale Bildsignal in ein analoges
Signal.
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Das
in ein analoges Signal gewandelte Bildsignal wird von einer Videoverarbeitungsschaltung 21 codiert.
Das codierte Bildsignal wird dann an den Monitor 60 gesendet.
Auf dem Monitor 60 wird ein Objektbild angezeigt.
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Die
Konturenverstärkungsschaltung 30 wird im
Folgenden genauer beschrieben. Die Konturenverstärkungsschaltung 30 erhöht die Signalintensität eines
Fokus- oder Zielpixels FP anhand von acht Pixeln, die das Zielpixel
FP vertikal, horizontal und diagonal umgeben und im Folgenden als
Umgebungspixel SP bezeichnet werden. Dasjenige Umgebungspixel SP,
das rechts unter dem Zielpixel FP angeordnet ist, wird als Umgebungspixel
SP1 definiert. Das direkt unter dem Zielpixel FP angeordnete Umgebungspixel
SP wird als SP2 definiert. Das links unter dem Zielpixel FP angeordnete
Umgebungspixel SP wird als SP3 definiert. Das direkt rechts neben
dem Zielpixel FP angeordnete Umgebungspixel SP wird als SP4 definiert.
Das direkt links neben dem Zielpixel FP angeordnete Umgebungspixel
SP wird als SP5 definiert. Das rechts über dem Zielpixel FP angeordnete
Umgebungspixel SP wird als SP6 definiert. Das direkt über dem
Zielpixel FP angeordnete Umgebungspixel SP wird als SP7 definiert.
Das links über dem
Zielpixel FP angeordnete Umgebungspixel SP wird als SP8 definiert.
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Wie
in 3 gezeigt, enthält die Konturenverstärkungsschaltung 30 einen
R-Signal-Verarbeitungsblock 40R, einen G-Signal-Verarbeitungsblock 40G,
einen B-Signal-Verarbeitungsblock 40B und einen Ermittlungsblock 31.
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Die
R-Signalkomponente, die G-Signalkomponente und die B-Signalkomponente,
die von dem in 1 gezeigten Bildspeicher 17 ausgegeben
werden, werden dem R-Signal-Verarbeitungsblock 40R, dem
G-Signal-Verarbeitungsblock 40-G bzw.
dem B-Signal-Verarbeitungsblock 40B zugeführt. Wie oben
beschrieben, sind in dem Bildspeicher 17 die auf jedes
Pixel bezogenen RGB-Signalkomponenten gespeichert. Die auf jedes Pixel
bezogenen RGB-Signalkomponenten werden einzeln nacheinander den RGB-Signal-Verarbeitungsblöcken 40R, 40B und 40B zugeführt.
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Die
R-Signalkomponenten, die zu den Umgebungspixeln SP gehören, die
auf ein einziges Zielpixel SP bezogen sind, werden von dem R-Signalverarbeitungsblock 40R an
den Ermittlungsblock 31 gesendet. Entsprechend werden die
G- und die B-Signalkomponenten, die zu den auf dieses Zielpixel
FP bezogenen Umgebungspixeln SP gehören, von den G- bzw. B-Signalverarbeitungsblöcken 40G bzw. 40B an
den Ermittlungsblock 31 gesendet.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst der Ermittlungsblock 31 ein
ODER-Schaltungsmodul 32,
eine NICHT-Schaltung 33 und eine UND-Schaltung 34.
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Das
ODER-Schaltungsmodul 32 weist acht ODER-Schaltungen für die Umgebungspixel
SP1 bis SP8 auf (vergl. 2). Die RGB-Signalkomponenten,
die zu den Umgebungspixeln SP1 bis SP8 gehören, werden den jeweiligen
ODER-Schaltungen zugeführt,
die für
die Umgebungspixel SP1 bis SP8 vorgesehen sind. Hat der Luminanzpegel
mindestens eines Umgebungspixels SP im Wesentlichen den Wert Null,
so gibt das ODER-Schaltungsmodul 32 ein
Signal "Eins" an die NICHT-Schaltung 33 aus.
Sind dagegen die Luminanzpegel aller Umgebungspixel SP größer als
Null, so gibt das ODER-Schaltungsmodul 32 ein Signal "Null" an die NICHT-Schaltung 33 aus. Dies
bedeutet, dass das Signal "Eins" ausgegeben und an
die NICHT-Schaltung 33 gesendet wird, wenn die Signalintensität mindestens
einer RGB-Signalkomponente, die zu mindestens einem Umgebungspixel
SP gehört,
im Wesentlichen Null ist. Sind dagegen die Signalintensitäten aller
RGB-Signalkomponenten, die zu allen Umge bungspixeln SP gehören, größer als
Null, so wird das Signal "Null" ausgegeben und an
die NICHT-Schaltung 33 gesendet.
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Gibt
das ODER-Modul 32 ein Signal "Eins" an
die NICHT-Schaltung 33 aus, so gibt letztere ein Signal "Null" aus und sendet dieses
an die UND-Schaltung 34.
Gibt dagegen das ODER-Schaltungsmodul 32 ein Signal "Null" an die NICHT-Schaltung 33 aus,
so gibt letztere ein Signal "Eins" aus, und sendet
dieses an die UND-Schaltung 34.
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Die
UND-Schaltung 34 gibt in Abhängigkeit des von der NICHT-Schaltung 33 ausgegebenen
Signals einen Verstärkungskoeffizienten,
im Folgenden als M bezeichnet, an die RGB-Signalverarbeitungsblöcke 40R, 40G und 40B aus.
Gibt die NICHT-Schaltung 33 ein Signal "Null" an
die UND-Schaltung 34 aus, so setzt die UND-Schaltung 34 den
Verstärkungskoeffizienten
M auf Null und gibt den so eingestellten Verstärkungskoeffizienten M aus.
Gibt dagegen die NICHT-Schaltung 33 ein Signal "Eins" an die UND-Schaltung 34 aus,
so stellt die UND-Schaltung 34 den Verstärkungskoeffizienten
M auf einen vorbestimmten Wert ein und gibt den eingestellten Verstärkungskoeffizienten
M aus. Der vorbestimmte Wert wird von einer CPU 22 geändert, wenn eine
entsprechende Eingabe an dem Bedienfeld 18 oder der externen
Eingabeeinheit 70 vorgenommen wird. Beispielsweise kann
der voreingestellte Wert auf Null, Zwei, Vier, Sechs, Acht oder
Zehn gesetzt werden. Eine in dem Bild vorhandene Kontur (Rand) wird
proportional zu diesem vorbestimmten Wert verstärkt. Ist der vorbestimmte Wert
auf Null gesetzt, so wird die Kontur nicht verstärkt.
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Im
Folgenden wird der interne Aufbau des R-Signal-Verarbeitungsblocks
R unter Bezugnahme auf 5 erläutert. Der R-Signal-Verarbeitungs block 40R umfasst
einen Eingangsanschluss 41R, eine erste bis sechste Pixelverzögerungsschaltung 42R1 bis 42R6,
eine erste und eine zweite Leitungs- oder Zeilenverzögerungsschaltung 43R1 und 43R2,
eine erste bis zehnte Multiplikationsschaltung 44R1 bis 44R10 sowie
eine erste und eine zweite Addierschaltung 45R1 und 45R2.
Die erste bis sechste Pixelverzögerungsschaltung 42R1 bis 42R2 verzögern die Ausgabe
eines zugeführten
Pixelsignals um diejenige Zeit, die zur Ausgabe eines einzigen Pixelsignals benötigt wird.
Die Pixelverzögerungsschaltungen 42R1 bis 42R6 ermöglichen
es, die Zeiten, zu denen die R-Signalkomponenten, die zu zwei, längs einer Zeile
einander benachbarten Pixeln gehören,
ausgegeben werden, aufeinander abzugleichen. Die erste und die zweite
Zeilenverzögerungsschaltung 43R1 und 43R2 verzögern die
Ausgabe eines zugeführten Pixelsignals
um die Zeit, die benötigt
wird, eine einzige Zeile auszugeben. Die Zeilenverzögerungsschaltungen 43R1 und 43R2 ermöglichen
demnach, die Zeiten, zu denen die R-Signalkomponenten, die zu zwei,
längs einer
Spalte einander benachbarten Pixeln gehören, ausgegeben werden, aufeinander
abzugleichen.
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Die
erste und die zweite Pixelverzögerungsschaltung 42R1 und 42R2 sind
in Reihe mit dem Eingangsanschluss 41R verbunden. Die erste
Zeilenverzögerungsschaltung 43R1 ist
mit dem Eingangsanschluss 41R verbunden. Die dritte und
die vierte Pixelverzögerungsschaltung 42R3 und 42R4 sind
in Reihe mit dem Ausgangsanschluss der ersten Zeilenverzögerungsschaltung 43R1 verbunden.
Die zweite Zeilenverzögerungsschaltung 43R2 ist
mit dem Ausgangsanschluss der ersten Zeilenverzögerungsschaltung 43R1 verbunden.
Die fünfte
und die sechste Pixelverzögerungsschaltung 42R5 und 42R6 sind
in Reihe mit dem Ausgangsanschluss der zweiten Zeilenverzögerungsschaltung 43R2 verbunden.
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Die
R-Signalkomponenten, die zu den Umgebungspixeln SP1 bis SP4, dem
Zielpixel FP und den Umgebungspixeln SP5 bis SP8 gehören und
im Folgenden als RS1 bis RS4, FRS und RS5 bis RS8 bezeichnet sind,
werden einzeln nacheinander dem Eingangsanschluss 41R zugeführt. Werden
die Signalkomponenten RS1 bis RS4, FRS und RS5 bis RS8 einzeln nacheinander
dem Eingangsanschluss 41R zugeführt, so werden die Signalkomponenten RS1,
RS2, RS3, RS4, FRS, RS5, RS6, RS7 und RS8 gleichzeitig von der sechsten
Pixelverzögerungsschaltung 42R6,
der fünften
Pixelverzögerungsschaltung 42R5,
der zweiten Zeilenverzögerungsschaltung 42R2,
der vierten Pixelverzögerungsschaltung 42R4,
der dritten Pixelverzögerungsschaltung 42R3, der
ersten Zeilenverzögerungsschaltung 43R1,
der zweiten Pixelverzögerungsschaltung 42R2,
der ersten Pixelverzögerungsschaltung 42R1 bzw.
dem Eingangsanschluss 41R ausgegeben.
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Die
R-Signalkomponenten, die von der ersten, der zweiten, der vierten
bis sechsten Pixelverzögerungsschaltung 42R1, 42R2, 42R4 bis 42R6,
von dem Eingangsanschluss 41R sowie von der ersten und
der zweiten Zeilenverzögerungsschaltung 43R1 und 43R2 ausgegeben
werden, sind R-Signalkomponenten, die zu den Umgebungspixeln SP
gehören, wenn
man davon ausgeht, dass das Pixel, das zu der von der dritten Pixelverzögerungsschaltung 43R3 ausgegebenen
R-Signalkomponente gehört,
das Zielpixel FP ist.
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Die
R-Signalkomponenten, die von der ersten, der zweiten, der vierten
bis sechsten Pixelverzögerungsschaltung 42R1, 42R2, 42R4 bis 42R6,
dem Eingangsanschluss 41R sowie der ersten und der zweiten
Zeilenverzögerungsschaltung 43R1 und 43R2 ausgegeben
werden, werden, wie oben beschrieben, an den Ermittlungsblock 31 (vergl. 3) gesendet
und zum Einstellen des Verstärkungskoeffizienten
M verwendet.
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Die
erste bis sechste Multiplikationsschaltung 44R1 bis 44R6 sind
mit den Ausgangsanschlüssen
der ersten bis sechsten Pixelverzögerungsschaltung 42R1 bis 42R6 verbunden.
Die siebente Multiplikationsschaltung 44R7 ist mit dem
Eingangsanschluss 41R verbunden. Die achte und die neunte Multiplikationsschaltung 44R8 und 44R9 sind
mit den Ausgangsanschlüssen
der ersten bzw. der zweiten Zeilenverzögerungsschaltung 43R1, 43R2 verbunden.
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Die
erste bis neunte Multiplikationsschaltung 44R1 bis 44R9 multiplizieren
die ihnen zugeführten R-Signalkomponenten
mit vorbestimmten Koeffizienten. Für die erste, die vierte, die
fünfte
und die achte Multiplikationsschaltung 44R1, 44R4, 44R5 und 44R8 haben
diese vorbestimmten Koeffizienten den Wert –1/4. Für die zweite, die sechste,
die siebente und die neunte Multiplikationsschaltung 44R2, 44R6, 44R7 und 44R9 haben
die vorbestimmten Koeffizienten den Wert Null. Für die dritte Multiplikationsschaltung 44R3 hat
der vorbestimmte Koeffizient den Wert Eins.
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Die
R-Signalkomponenten, die mit den jeweiligen vorbestimmten Koeffizienten
multipliziert sind, werden der ersten Addierschaltung 45R1 zugeführt. Die
erste Addierschaltung 45R1 summiert die ihr zugeführten R-Signalkomponenten
auf. Dann wird eine R-Signalkomponente eines Konturenverstärkungsrohsignals
mit dem Wert (FRS – (RS2
+ RS4 + RS5 + RS7)/4)) erzeugt.
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Die
R-Signalkomponente des Konturenverstärkungsrohsignals wird der zehnten
Multiplikationsschaltung 44R10 zugeführt. Zusätzlich wird der von dem Ermittlungsblock 31 (vergl. 3)
ausgegebene Verstärkungskoeffizient
M der zehnten Multiplikationsschaltung 44R10 zugeführt. Die zehnte
Multiplikationsschaltung 44R10 multipliziert die R-Signalkomponente
des Konturenverstärkungsrohsignals mit
dem Verstärkungskoeffizienten
M und erzeugt so die R-Signalkomponente eines Konturenverstärkungssignals
mit dem Wert (M·(FRS – (RS2 +
RS4 + RS5 + RS7) /4))).
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Die
R-Signalkomponente des Konturenverstärkungssignals wird der zweiten
Addierschaltung 45R2 zugeführt. Zusätzlich wird die R-Signalkomponente
FRS, die von dem Ausgangsanschluss der dritten Pixelverzögerungsschaltung 42R3 ausgegeben wird,
der zweiten Addierschaltung 45R2 zugeführt. Die zweite Addierschaltung 45R2 addiert
die R-Signalkomponente FRS auf die R-Signalkomponente des Konturenverstärkungssignals,
so dass eine zu dem Zielpixel FP gehörende Konturenverstärkte R-Signalkomponente
mit dem Wert (FRS + M·(FRS – (RS2 +
RS4 + RS5 + RS7)/4))) erzeugt wird.
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Der
G- und der B-Signal-Verarbeitungsblock 40G, 40B haben
jeweils den gleichen internen Aufbau wie der R-Signal-Verarbeitungsblock 40R.
Der G- und der B-Signal-Verarbeitungsblock 40G, 40B erzeugen
eine G- bzw. B-Signalkomponente, die auf das Zielpixel FP bezogen
ist.
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Im
Folgenden wird der Prozess zur Konturenverstärkung, der von dem Endoskopprozessor 10 (vergl. 1)
durchgeführt
wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm nach 6 erläutert.
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Der
in diesem Ausführungsbeispiel
vorgesehene Prozess zur Konturenverstärkung beginnt, wenn das Bildsignal
dem Endoskopprozessor 10 zugeführt wird. An einem Bildsignal
werden in der ersten Verarbeitungsschaltung 15 die vorgesehenen
Signalverarbeitungen vorgenommen.
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In
Schritt S100 wird die CPU 22 (vergl. 1)
initialisiert. Dann fährt
der Prozess mit Schritt S101 fort. In Schritt S101 wird ermittelt,
ob ein an dem Bedienfeld 18 angebrachter Schalter zur Konturenverstärkung eingeschaltet
oder ausgeschaltet ist. Ist dieser Bedienfeldschalter ausgeschaltet,
so fährt der
Prozess mit Schritt S105 fort. Ist der Bedienfeldschalter eingeschaltet,
so fährt
der Prozess mit Schritt S102 fort.
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In
Schritt S102 wird ermittelt, ob ein an der externen Eingabeeinheit 70 angebrachter
Schalter zur Konturenverstärkung
eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Ist dieser Schalter ausgeschaltet,
so fährt der
Prozess mit Schritt S105 fort. Ist dagegen dieser Schalter eingeschaltet,
so fährt
der Prozess mit Schritt S103 fort.
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In
Schritt S103 wird ermittelt, ob die Signalintensitäten der
RGB-Signalkomponenten,
die auf die Umgebungspixel SP bezogen sind, größer als Null sind. Ist die
Signalintensität
mindestens einer RGB-Signalkomponente, die auf mindestens ein Umgebungspixel
SP bezogen ist, gleich Null, so fährt der Prozess mit Schritt
S105 fort. Sind dagegen die Signalintensitäten aller RGB-Signalkomponenten,
die auf alle Umgebungspixel SP bezogen sind, größer als Null, so fährt der
Prozess mit Schritt S104 fort. In Schritt S104 wird M entsprechend
der an dem Bedienfeld 18 oder der an der externen Eingabeeinheit 70 vorgenommenen
Eingabe auf den oben erwähnten vorbestimmten
Wert eingestellt. In Schritt S105 wird dagegen M auf Null gesetzt.
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Nach
Schritt S104 oder S105 fährt
der Prozess mit Schritt S106 fort. In Schritt S106 wird an dem Zielpixel
FP die Konturenverstärkung
auf Grundlage des Koeffizienten M vorgenommen, der in Schritt S104
oder in Schritt S105 eingestellt worden ist. Nach Abschluss der
Konturenverstärkung
des Zielpixels FP wird dieser Prozess beendet.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
den Prozess zur Konturenverstärkung
für einen
Grenzbereich zu stoppen bzw. abzubrechen, der zwischen einem zentralen
Bereich, der zum Anzeigen eines Objektes dient, und einem maskierten
Bereich liegt, der schwarz gefärbt
ist (vergl. 7). Wie oben beschrieben, wird
häufig
der Seitenbereich eines durch das Endoskop aufgenommenen Bildes
auf elektrischem Wege schwarz maskiert. In dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
wird jedoch veranlasst, dass der Prozess zur Konturenverstärkung der
Pixel, die dem maskierten Bereich benachbart sind, gestoppt wird.
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Es
sind verschiedene Arten von Endoskopen zu einem einzigen Gebrauchszweck
an den Endoskopprozessor 10 anschließbar. Die Form der Maske variiert
in Abhängigkeit
des angeschlossenen Endoskops. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann der Prozess zur Konturenverstärkung für Pixel, die dem maskierten
Bereich benachbart sind, gestoppt werden, ohne irgendeinen Teil
der Schaltung in dem Endoskopprozessor 10 ändern zu
müssen.
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Die
Signalintensität
aller RGB-Signalkomponenten, die zu einem Pixel mit Ausnahme eines
auf elektrischem Wege schwarz markierten Pixels gehören, ist
für gewöhnlich größer als
Null. Ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Pegel der Signalintensität mindestens
einer RGB-Signalkomponente, die zu einem Umgebungspixel SP gehört, gleich
Null, so bestimmt der Ermittlungsblock, dass der Luminanzpegel des
Umgebungspixels Null ist, und das Umgebungspixel wird mit Schwarz
markiert. Selbst wenn statistisches Rauschen mit einigen RGB-Signal komponenten,
die zu einigen Umgebungspixeln SP gehören, gemischt wird, kann so
das Umgebungspixel mit Schwarz maskiert und der Prozess zur Konturenverstärkung für das Zielpixel
FP gestoppt werden.
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Ist
das Zielpixel FP ein Pixel, das dem maskierten Bereich benachbart
ist, so sind mehrere Umgebungspixel SP schwarz maskiert. Jedoch
kann der Luminanzpegel einiger Umgebungspixel, die schwarz maskiert
sind, infolge des eingemischten statistischen Rauschens größer als
Null sein. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zur Beseitigung
dieses Problems deshalb der Prozess zur Konturenverstärkung für das Zielpixel
FP gestoppt, wenn mindestens ein, d.h. ein oder mehrere Umgebungspixel
SP schwarz markiert sind. Ein in dem Zentralbereich angeordnetes
Pixel erzeugt niemals ein Pixelsignal, das vollständig Schwarz
entspricht. Die für
ein Pixel im zentralen Bereich vorgenommene Konturenverstärkung bleibt
demnach unbeeinflusst.
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Ob
ein Umgebungspixel SP vollständig schwarz
ist oder nicht, wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
anhand der Signalintensität der
zu dem Umgebungspixel SP gehörenden RGB-Signalkomponenten
ermittelt. Es kann jedoch auch ermittelt werden, ob die Luminanz
des Umgebungspixels SP im Wesentlichen Null ist oder nicht. Dies
bedeutet, dass die Entscheidung, ob die Konturenverstärkung für das Zielpixel
FP durchgeführt
wird oder nicht, anhand der zu den Umgebungspixeln SP gehörenden Luminanzsignalen
getroffen wird.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden sowohl für
die Konturenverstärkung selbst
als auch für
die Entscheidung, ob diese durchzuführen ist, die acht Pixel genutzt,
die in drei Zeilen und in drei Spalten als Umgebungspixel SP um
das Zielpixel FP herum angeordnet sind. Als Umgebungspixel können jedoch
beliebige Pixel genutzt werden, die in einem um das Zielpixel FP
liegenden Bereich angeordnet sind. So können beispielsweise nur zwei
Pixel genutzt werden, die dem Zielpixel FP vertikal oder horizontal
benachbart sind.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden die vorbestimmten Koeffizienten für die erste bis neunte Multiplikationsschaltung 44R1 bis 44R9 festgelegt.
Es sind jedoch auch beliebige Kombinationen dieser vorbestimmten
Koeffizienten anwendbar oder adaptionsfähig, sofern die Signalintensität der zu
dem Zielpixel FP gehörenden
RGB-Signalkomponenten erhöht
werden kann.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird die Konturenverstärkung
an einem Bildsignal vorgenommen, das von einem Endoskop ausgegeben
wird. Die gleiche Konturenverstärkung
kann jedoch auch an einem Bildsignal vorgenommen werden, das von
einer Abbildungsvorrichtung ausgegeben wird, die in einem beliebigen
Gerät,
z. B. einer digitalen Kamera, untergebracht ist.
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Obiges
Ausführungsbeispiel
kann implementiert werden, indem ein Programm zur Konturenverstärkung auf
einem Allzweck-Endoskopprozessor installiert wird. Dieses Programm
zur Konturenverstärkung
beinhaltet ein Maskierungsblock-Codesegment, ein Ermittlungsblock-Codesegment
und ein Signalverarbeitungsblock-Codesegment. Das Maskierungsblock-Codesegment veranlasst
eine nicht gezeigte CPU, an einem Bildsignal einen Prozess zur Maskierung
derart durchzuführen,
dass eine Seite eines Bildes geschwärzt wird. Das Ermittlungsblock-Codesegment
veranlasst eine CPU, zu ermitteln, ob der Luminanzpegel eines Umgebungspixels (SP),
das in der Umgebung eines Zielpixels (FP) liegt, größer als
Null ist.
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Das
Signalverarbeitungsblock-Codesegment veranlasst eine CPU, einen
Prozess zur Konturenverstärkung
an einem Pixelsignal vorzunehmen, wenn der Luminanzpegel des Umgebungspixels
(SP) größer als
Null ist.