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Die
Erfindung betrifft ein Werkzeugmagazin für eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Bei
Werkzeugmaschinen zur Bearbeitung von Werkstücken, z. B. zum Schleifen,
Fräsen,
Bohren, Reiben, Drehen, Polieren und Gewindeschneiden werden häufig Werkzeugmagazine
verwendet, die mehrere Werkzeuge aufnehmen können. Insbesondere wenn ein
Werkstück
in aufeinanderfolgenden Bearbeitungsschritten mit unterschiedlichen Werkzeugen
bearbeitet wird, ist es wichtig, dass die in dem Werkzeugmagazin
zur Verfügung
gehaltenen Werkzeuge schnell in die Werkzeugspindel der Werkzeugmaschine
eingewechselt werden können. Dabei
sind unterschiedliche Systeme bekannt, um die Werkzeuge zwischen
dem Werkzeugmagazin und der Werkzeugspindel zu wechseln. Bei dem
sogenannten Pick-up-System
werden die Werkzeugspindel und das Werkzeugmagazin gegeneinander verfahren,
um die Werkzeugspindel und das Werkzeugmagazin in eine Wechselposition
zu bringen, in welcher die Werkzeugspindel das Werkzeug in das Werkzeugmagazin
ablegen oder ein Werkzeug aus dem Werkzeugmagazin entnehmen kann.
Ein solches System ist beispielsweise in der
DE 198 44 242 02 gezeigt. Bei einem
anderen System ist eine Wechseleinrichtung, üblicherweise ein Greiferarm
zwischen das Werkzeugmagazin und die Werkzeugspindel geschaltet,
um die Werkzeuge zu übergeben.
Ein solches System ist beispielsweise in der
DE 37 31 280 02 .
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Bei
den bekannten Werkzeugmagazinen sind jeweils Werkzeughalter vorgesehen,
in welchen die Werkzeuge aufgenommen werden. Die Werkzeughalter
sind in dem Werkzeugmagazin in einer linearen oder kreisförmigen Reihe
aufeinanderfolgend angeordnet, so dass durch eine entsprechende
gesteuerte Bewegung des Werk zeugmagazins jeweils ein ausgewählter Werkzeughalter
in die Wechselposition gebracht werden kann, um ein zuvor verwendetes
Werkzeug in diesem Werkzeughalter abzulegen oder ein in diesem Werkzeughalter
bereitgestelltes Werkzeug zu entnehmen. Die Werkzeughalter sind dabei
in dem Werkzeugmagazin in festen Positionen und in festem gegenseitigem
Abstand in der Reihe angeordnet. Dieser gegenseitige Abstand ist
dadurch vorgegeben, dass in den aufeinanderfolgenden benachbarten
Werkzeughaltern die Werkzeuge mit dem größten vorkommenden Durchmesser
aufgenommen werden können,
ohne sich gegenseitig zu behindern. Dadurch ergibt sich mit zunehmender
Anzahl von Speicherplätzen
in dem Werkzeugmagazin ein stark wachsender Platzbedarf.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeugmagazin zu schaffen,
bei welchem die Aufnahmekapazität
für Werkzeuge
vergrößert werden
kann, ohne dass der Platzbedarf für das Werkzeugmagazin entsprechend
stark anwächst.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Werkzeugmagazin mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Vorteilhafte
Ausführungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß sind die
Werkzeughalter in dem Werkzeugmagazin nicht fest angeordnet. Sie können vielmehr
in ihrer Position in der Reihe in dem Werkzeugmagazin verstellt
werden, wodurch der Abstand der in der Reihe aufeinanderfolgenden
Werkzeughalter variiert werden kann. Die Werkzeughalter können damit
dem jeweiligen Verwendungsfall entsprechend in ihrem Abstand so
eingestellt werden, dass sie nur den Mindestabstand aufweisen, der
den Durchmessern der in den aufeinanderfolgenden Werkzeughaltern
jeweils tatsächlich
abgelegten Werkzeugen entspricht.
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In
der jeweiligen eingestellten Position werden die Werkzeughalter
dann für
den Betrieb der Werkzeugmaschine fixiert.
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In
einer konstruktiv einfachen Ausführung
ist in dem starren Körper
des Werkzeugmagazins eine in Richtung der Reihe der Werkzeughalter
verlaufende T-Nut vorgesehen, in welche die Werkzeughalter eingreifen,
so dass sie in dieser T-Nut verschiebbar sind und in dieser T-Nut
zur Fixierung geklemmt werden können.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist das Werkzeugmagazin als kreisförmiges Magazinrad ausgebildet,
welches um seine zentrische Achse drehbar angetrieben wird. Die
Werkzeughalter sind an dem Umfang des Magazinrades angeordnet. Vorzugsweise
sind die Werkzeughalter dabei so angeordnet, dass sie die Werkzeuge
mit in Bezug auf das Magazinrad radial angeordneter Werkzeugachse aufnehmen.
In vielen Fällen
ist der Durchmesser des eigentlichen Werkzeugs größer als
der Durchmesser seines Spannschaftes. Daher werden die Werkzeuge vorzugsweise
so in den Werkzeughaltern aufgenommen, dass ihr Schaft radial nach
innen in das Magazinrad gerichtet ist.
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Bei
einer solchen Ausbildung des Werkzeugmagazins mit kreisförmigem Magazinrad
und nach innen orientierten Werkzeugschäften kann ein Pick-up-System
dadurch realisiert werden, dass die Werkzeugspindel in das Innere
des Magazinrades eintaucht und radial gegen die Werkzeughalter mit den
aufgenommenen Werkzeugen gefahren wird. Wird das Magazinrad mit
vertikaler Achse in der Werkzeugmaschine angeordnet, so ergibt sich
eine besonders günstige
Ausführung,
wenn die Werkzeughalter am Umfang des Magazinrades so angeordnet
sind, dass sie eine sich nach oben öffnende Aufnahme aufweisen,
in welche das jeweilige Werkzeug eingelegt wird. Das Werkzeug kann
mit seiner Greif rille von oben in die Aufnahme des Werkzeughalters
eingelegt werden bzw. aus der Aufnahme nach oben herausgehoben werden.
Ohne zusätzliche
Klemm- und Haltemaßnahmen
wird das Werkzeug dabei durch sein Eigengewicht in der Aufnahme gehalten
und durch die in die Greifrille eingreifende Aufnahme gegen eine
axiale Verschiebung und ein Verkippen gesichert.
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Ist
die Werkzeugmaschine beispielsweise als Universalschleifmaschine
ausgebildet, so werden als Werkzeuge Schleifwerkzeuge und gegebenenfalls
Bohrer oder Fräser
zur Verfügung
gehalten. Die Schleifscheiben weisen in der Regel einen großen Durchmesser
auf, während
Bohrer einen minimalen Durchmesser aufweisen. Bei herkömmlichen
Magazinen muss sich der Abstand der Werkzeughalter daher nach dem
maximalen Durchmesser der gespeicherten Schleifscheiben richten.
Erfindungsgemäß können dagegen
die Werkzeughalter die Bohrer, Fräser oder sonstige Werkzeuge
mit geringem Durchmesser aufnehmen, dichter aneinander anschließend angeordnet
werden. Die Anzahl der in dem Werkzeugmagazin gespeicherten Werkzeuge
kann somit erfindungsgemäß gegenüber einem
Magazin mit gleichen Abmessungen auf das Zweifache oder mehr gesteigert
werden.
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Nach
dem Einstellen und Fixieren der Werkzeughalter wird die jeweilige
fixierte Position der Werkzeughalter mit den zugehörigen Werkzeugen
in der Steuerung der Werkzeugmaschine abgelegt, so dass die einzelnen
Magazinplätze
des Werkzeugmagazins entsprechend dieser gespeicherten Werkzeugpositionen
gesteuert angefahren werden können.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es
zeigen
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1 eine
Werkzeugmaschine in perspektivischer Ansicht in der Arbeitsstellung,
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2 dieselbe
Ansicht der Werkzeugmaschine ohne Werkzeugspindel in der Arbeitsstellung,
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3 dieselbe
Darstellung der Werkzeugmaschine ohne Werkzeugspindel in der Wechselposition
eines äußeren Magazinrades,
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4 dieselbe
Darstellung der Werkzeugmaschine in der Wechselposition des äußeren Magazinrades
und der Werkzeugspindel,
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5 dieselbe
Darstellung der Werkzeugmaschine mit der Werkzeugspindel und einem
inneren Magazinrad in der Wechselposition,
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6 dieselbe
Darstellung der Werkzeugmaschine mit der Werkzeugspindel, einem
Schleifwerkzeug des äußeren Magazinrades
und einem Schleifscheibenschutz des inneren Magazinrades in der
Wechselposition,
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7 in
perspektivischer Detaildarstellung die Werkzeugspindel und das äußere Magazinrad,
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8–10 in
einer Seitenansicht die Abgabe eines Werkzeuges von der Werkzeugspindel
in das äußere Magazinrad,
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11 in
perspektivischer Darstellung die Werkzeugspindel und das äußere Magazinrad
nach der Abgabe des Werkzeuges in das äußere Magazinrad,
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12 eine
perspektivische Teildarstellung mit dem äußeren Magazinrad, dem inneren
Magazinrad und der Werkzeugspindel,
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13 eine
axiale Draufsicht auf das äußere Magazinrad
und das innere Magazinrad,
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14–18 die
Abgabe eines Schleifscheibenschutzes in das innere Magazinrad,
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19–24 in
einer vereinfachten Darstellung die gemeinsame Aufnahme eines Schleifwerkzeuges
und eines Schleifscheibenschutzes durch die Werkzeugspindel.
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In
der dargestellten Ausführung
ist die Werkzeugmaschine beispielhaft als Schleifmaschine dargestellt.
Es ist ohne Weiteres ersichtlich und aus der folgenden Beschreibung
erkennbar, dass die Erfindung auch bei anderen Werkzeugmaschinen,
insbesondere Bohr-, Fräs-
und Drehmaschinen eingesetzt werden kann.
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Wie
die 1 bis 6 zeigen, weist die Werkzeugmaschine
ein horizontales Maschinenbett 10 auf, auf welchem horizontal
in der X-Achse verfahrbar eine Werkstückspindel 12 gelagert
ist. Die Werkstückspindel 12 ist
horizontal in der X-Achse angeordnet und über einen Werkstückspindelantrieb 14 rotierend
antreibbar. An der Werkstückspindel
kann ein Werkstück 16 gespannt
werden, das gegebenenfalls durch einen Reitstock 18 abgestützt wird.
An beiden Seiten des Maschinenbettes 10 ist je weils eine vertikal
nach oben gerichtete Seitenwange 20 ausgebildet. Auf den
horizontalen in der Y-Achse verlaufenden Oberseiten der Seitenwangen 20 ist
jeweils eine Y-Führung 22 angeordnet.
Auf diesen Y-Führungen 22 ist
eine Brücke 24 gelagert,
die in der Y-Achse gesteuert angetrieben verfahrbar ist und den
Arbeitsraum der Werkzeugmaschine zwischen den Seitenwangen 20 überspannt.
Zentrisch in der Brücke 24 ist ein
Z-Schlitten 26 gelagert, der gesteuert antreibbar in der
vertikalen Z-Achse verfahrbar und gesteuert antreibbar um seine
vertikale Achse (C-Achse) drehbar ist. Am unteren Ende des Z-Schlittens 26 ist
ein Träger 28 befestigt,
an welchem eine drehantreibbare Werkzeugspindel 30 mit
horizontaler Achse gelagert ist, die in der horizontalen Achse gesteuert
verfahrbar ist.
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Insoweit
entspricht der Aufbau der Werkzeugmaschine der in der
deutschen Patentanmeldung 10 2006 011
551.1 beschriebenen Werkzeugmaschine und auf den gesamten
Inhalt dieser Patentanmeldung wird zum Zwecke der Offenbarung verwiesen.
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In
der Darstellung der 1 befindet sich die Werkzeugspindel 30 in
der Arbeitsposition, in welcher ein an der Werkzeugspindel 30 aufgenommenes
Werkzeug das Werkstück 16 bearbeitet.
Das Werkzeug ist beispielsweise eine Schleifscheibe zur Schleifbearbeitung
des Werkstückes 16.
In 2 sind zur besseren Erkennbarkeit die Brücke 24 und der
Z-Schlitten 26 mit der Werkzeugspindel 30 weggelassen.
Es ist zu erkennen, dass der Arbeitsraum auf der von der Bedienerseite
(in den 1 bis 6 die Vorderseite)
abgewandten Rückseite
nach hinten, z. B. polygonal, ausgewölbt ist, um die Drehung der
horizontalen Werkzeugspindel 30 um die vertikale Rotationsachse
(C-Achse) zu ermöglichen.
Die Rückseite
des Arbeitsraumes ist durch wegbewegbare Trennwände 32 abgeschlossen.
Hinter diesen Trennwänden 32 befindet
sich das nachfolgend beschriebene Werkzeugmagazin, in welchem Werkzeuge
gespeichert und zum Einwechseln in die Werkzeugspindel 30 bereit
gestellt sind.
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In
den 7 bis 11 ist eine einfache Ausführung des
Werkzeugmagazins dargestellt.
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Das
Werkzeugmagazin weist ein Magazinrad 34 auf, welches um
eine vertikale, zur Z-Achse parallele Achse gesteuert drehbar angetrieben
wird. Das Magazinrad 34 besteht aus einer in der horizontalen
Ebene liegenden kreisförmigen
Magazinscheibe 36, an deren Außenumfang ein vertikal nach
oben weisender Magazinring 38 angeordnet ist. Die Magazinscheibe 36 kann
als geschlossene Scheibe ausgebildet sein, ist vorzugsweise jedoch
als Speichenscheibe ausgebildet, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist. Die Magazinscheibe 36 sitzt zentrisch auf einer vertikalen
Antriebswelle 40, die unterhalb der Magazinscheibe 36 über einen
Zahnriemen 42 von einem NC-gesteuerten Motor 44 antreibbar
ist.
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Die
Magazinscheibe 36 und damit das gesamte Magazinrad 34 ist
in einem Winkelbereich mit einem segmentförmigen Ausschnitt 46 ausgebildet. Die
Form dieses Ausschnittes 46 entspricht in ihrem Verlauf
dem polygonalen Verlauf der Trennwände 32. Ist das Magazinrad 34 in
seiner Drehstellung so ausgerichtet, dass der Ausschnitt 46 dem
Arbeitsraum zugewandt ist, so können
die Trennwände 32 innerhalb
dieses Ausschnittes 46 in die Schließstellung bewegt werden. Sind
die Trennwände 32 in
ihrer Offenstellung zurückgefahren,
so kann das Magazinrad 34 um seine vertikale Achse gedreht
werden und greift mit seinem Umfang in den Arbeitsraum der Werkzeugmaschine
hinein. Diese beiden Stellungen sind in den 2 und 3 gezeigt.
Die Ausbildung des Magazinrades 34 mit dem segmentartigen
Ausschnitt 46 ermöglicht
es, die Antriebswelle 40 baulich nahe an dem nach hinten
ausgewölbten
Arbeitraum anzuordnen, sodass die Grundfläche der Werkzeugmaschine durch
das Werkzeugmagazin wenig vergrößert wird.
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In
den oberen Rand des Magazinringes 38 ist eine in diesem
Magazinring 38 koaxial umlaufende T-Nut eingearbeitet.
In diese T-Nut 48 sind Werkzeughalter 50 eingesetzt,
die mit einem Fuß 52 auf dem
Magazinring 38 aufsitzen und in die T-Nut 48 eingreifen.
Mit diesem Fuß 52 können die
Werkzeughalter 50 in der T-Nut in Umfangsrichtung des Magazinringes 38 verschoben
und in der gewünschten
Position geklemmt werden. Die Werkzeughalter 50 weisen
von dem Fuß 52 vertikal
nach oben und bilden jeweils eine sich U-förmig nach oben öffnende
Aufnahme 54 für
ein Werkzeug. Die Aufnahmen 54 sind entsprechend den zu
magazinierenden Werkzeugen ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind
Werkzeuge 56 in Form von Schleifscheiben dargestellt, die
einen genormten Kegelschaft für
eine Hohlschaftkegel-Werkzeugaufnahme aufweisen. Die Aufnahme 54 ist
so ausgebildet, dass das Werkzeug 56 von oben in die Aufnahme 54 eingelegt
werden kann, wobei der Werkzeughalter 50 mit seiner Aufnahme 54 in
die Greifrille des Kegelschaftes eingreift. Das Werkzeug 56 wird
in der Aufnahme 54 ohne zusätzliche Befestigung und Verriegelung
durch sein Eigengewicht sicher gegen Zentrifugalkräfte und Kippmomente
gehalten. Die Werkzeuge 56 werden in die Werkzeughalter 50 so
eingesetzt, dass ihre Kegelschäfte
von dem Magazinring 38 radial nach innen gerichtet sind,
während
das eigentliche Werkzeug radial nach außen gerichtet ist. Da der Durchmesser des
eigentlichen Werkzeugs in der Regel größer ist als der Durchmesser
des Kegelschaftes, ergibt sich hierdurch eine optimale Platzausnützung des
Magazinumfanges. Die Werkzeughalter 50 können in
der T-Nut 48 in Umfangsrichtung des Magazinringes 38 so
verschoben und im gegenseitigen Winkelabstand angeordnet werden,
dass entsprechend dem Durchmesser der jeweiligen Werkzeuge 56 eine
optimale Ausnützung
des Umfanges des Magazinrades 34 erreicht wird. In der
jeweils optimierten Winkelposition werden die Werkzeughalter 50 in
der T-Nut 48 des Magazinringes 38 geklemmt und
fixiert. Die Positionen der Werkzeughalter 50 werden als
Winkelpositionswerte in der Steuerung des Motors 44 hinterlegt und
können
dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend variiert und angepasst
werden.
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Der
Werkzeugwechsel wird anhand der 7 bis 11 erläutert.
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7 zeigt
die Arbeitsstellung der Werkzeugmaschine. Das Magazinrad 34 befindet
sich in der in 2 gezeigten Stellung, in welcher
der Ausschnitt 46 mit der Lage der Trennwände 32 übereinstimmt.
Im Bereich dieses Ausschnittes 46 ist das Magazinrad 34 durch
die in 7 nicht dargestellten Trennwände 32 von dem Arbeitsraum
abgeschirmt. Die Bearbeitung eines Werkstückes 16 kann durchgeführt werden.
Das Werkstück 16 wird
auf dem Maschinenbett 10 in der X-Achse bewegt, wobei es
gegebenenfalls auch noch um seine eigene Achse gedreht werden kann
(A-Achse). Das Werkzeug 56 ist in der Werkzeugspindel 30 gespannt.
Das Werkzeug 56 führt
mittels des Z-Schlittens 26 eine Vertikalbewegung durch,
wobei die horizontale Achse der Werkzeugspindel 30 um die
vertikale Achse des Z-Schlittens 26 drehbar ist. Der Z-Schlitten 26 kann mittels
der Brücke 24 in
der Y-Achse verfahren werden. Zusätzlich kann die Werkzeugspindel 30 in
ihrer Achse bezüglich
des Z-Schlittens 26 in dem Träger 28 horizontal
verfahren werden. Gegebenenfalls kann zusätzlich auch der Neigungswinkel
der Achse der Werkzeugspindel 30 gegen die Horizontalebene verstellt
werden.
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Um
einen Werkzeugwechsel durchzuführen, werden
zunächst
die Trennwände 32 weggefahren, sodass
das Magazinrad 34 in den Arbeitsraum hineindrehen kann.
Wie 8 zeigt, wird das Magazinrad 34 über den
gesteuerten Antrieb des Motors 44 so gedreht, dass ein
freier Werkzeughalter 50' in
die Wechselposition gebracht wird, d. h. in der Ebene der Y-Bewegung
des Z-Schlittens 26 positioniert
ist. Der Z-Schlitten 26 wird so gedreht, dass der Träger 28 mit der
Werkzeugspindel 30 ebenfalls in dieser Ebene ausgerichtet
ist. Nun fährt
die Brücke 24 in
der Y-Achse nach hinten, bis sich die Werkzeugspindel 30 oberhalb
des Magazinrades 34 und innerhalb des Umfanges des Magazinringes 38 befindet,
wie dies in 8 dargestellt ist. Dann wird
der Z-Schlitten 26 vertikal nach unten gefahren, wodurch
das Werkzeug 56 mit seiner Greifrille in die Aufnahme 54 des
freien Werkzeughalters 50' eingelegt
wird, wie dies in 9 gezeigt ist. Anschließend fährt der
Z-Schlitten 26 in der Y-Achse weiter nach hinten, wodurch
die Werkzeugspindel 30 radial von dem Magazinring 38 nach innen
bewegt wird und die HSK-Aufnahme der Werkzeugspindel 30 den
Kegelschaft des Werkzeuges 56 freigibt, wie dies in den 10 und 11 gezeigt ist.
Alternativ zu einem Verfahren des Z-Schlittens 26 in der
Y-Achse kann auch die Werkzeugspindel 30 in dem Träger 28 verfahren
werden. In der in den 10 und 11 gezeigten
Stellung kann nun das Magazinrad 34 über den Motor 44 gesteuert
verdreht werden, bis das nächste
ausgewählte
Werkzeug 56 in der Wechselposition radial vor der Werkzeugaufnahme
der Werkzeugspindel 30 positioniert ist. In dieser Stellung
wird die Werkzeugspindel 30 mittels des Z-Schlittens 26 wieder
radial nach außen
geschoben, wodurch sich ihre Werkzeugaufnahme auf den Kegelschaft
des nun positionierten nächsten Werkzeuges
schiebt und diesen spannt. Mittels des Z-Schlittens 26 wird
nun die Werkzeugspindel 30 mit dem gespannten nächsten Werkzeug 56 nach
oben gefahren, wodurch das Werkzeug 56 aus dem Werkzeughalter 50 herausgehoben
wird. Sobald sich die Werkzeugspindel 30 mit dem Werkzeug 56 oberhalb des
Magazinringes 38 befindet, kann die Werkzeugspindel 30 wieder
in die Arbeitsstellung gefahren werden. Das Magazinrad 34 wird
wieder in die in den 2 und 7 gezeigte
Grundstellung zurückgedreht,
die Trennwände 32 werden
geschlossen und die Bearbeitung des Werkstückes 16 mit dem neuen Werkzeug 56 kann
beginnen.
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Weiter
weist das Werkzeugmagazin zusätzlich
zu dem ersten äußeren Magazinrad 34 ein
zweites inneres Magazinrad 58 auf, wie dies insbesondere
in den 12 und 13 dargestellt
ist.
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Das
innere Magazinrad 58 ist koaxial zu dem äußeren Magazinrad 34 angeordnet
und weist eine Magazinscheibe 60 auf, die konzentrisch
und parallel auf der Magazinscheibe 36 des äußeren Magazinrades 34 angeordnet
ist. Der Außendurchmesser
der Magazinscheibe 60 ist kleiner als der Innendurchmesser
des Magazinringes 38 des äußeren Magazinrades 34.
Das innere Magazinrad 58 ist frei gegenüber dem äußeren Magazinrad 34 drehbar.
Hierzu weist die Magazinscheibe 60 des inneren Magazinrades 58 eine
vertikale zentrische Antriebswelle 62 auf, die koaxial
drehbar in der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle 40 des äußeren Magazinrades 34 gelagert
ist. Das innere Magazinrad 58 ist über seine Antriebswelle 62 mittels
eines unterhalb des äußeren Magazinrades 34 angeordneten
NC-steuerbaren Motors 64 unabhängig von dem äußeren Magazinrad 34 antreibbar.
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Wie 5 zeigt,
kann das innere Magazinrad 38 im Wesentlichen in entsprechender
Weise ausgebildet sein wie das äußere Magazinrad 34.
Auf der Oberseite der Magazinscheibe 60 läuft konzentrisch
ein Magazinring, in welchem Werkzeughalter in ihrer Winkelposition
einstellbar angeordnet und geklemmt werden können. Der Magazinring und die Werkzeughalter
können
in entsprechender Weise ausgebildet sein, wie dies vorstehend für das äußere Magazinrad 34 beschrieben
ist. Der Magazinring mit den Werkzeughaltern ist jedoch – wie dies 5 zeigt – mit einem
kleineren Radius ausgebildet als die Magazinscheibe 60,
sodass zwischen dem Magazinring des inneren Magazinrades 58 und
dem Magazinring 38 des äußeren Magazinrades 34 ein
radialer Abstand frei bleibt, welcher für die Aufnahme der in dem inneren
Magazinrad 58 bevorrateten Werkzeuge 56 erforderlich
ist.
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Die
Entnahme und Abgabe der Werkzeuge 56 in das innere Magazinrad 58 erfolgt
dabei in gleicher Weise, wie dies für das äußere Magazinrad 34 vorstehend
beschrieben ist. Das innere Magazinrad 58 weist ebenfalls
einen Ausschnitt 46 auf, der bei Winkelausrichtung des äußeren Magazinrades 34 und
des inneren Magazinrades 58 mit dem Ausschnitt 46 des äußeren Magazinrades 34 deckungsgleich
ist. Insbesondere weist auch der Magazinring des inneren Magazinrades 58 einen
entsprechenden Winkelausschnitt auf, damit die Werkzeuge 56 im äußeren Magazinrad 34 für die Werkzeugspindel 30 in der
oben beschriebenen Weise durch diesen Ausschnitt im Magazinring
des inneren Magazinrades 58 frei zugänglich sind.
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Durch
die unabhängige
gesteuerte Einstellbarkeit der Drehpositionen des äußeren Magazinrades 34 und
des inneren Magazinrades 58 können diese unabhängig voneinander
in die Wechselposition gebracht werden und Werkzeuge 56 können in beliebig
programmierbarer Weise alternativ in und aus dem äußeren Magazinrad 34 oder
dem inneren Magazinrad 58 gewechselt werden. Das innere
Magazinrad 58 erhöht
somit die Zahl der Werkzeug-Speicherplätze des
gesamten Werkzeugmagazins, ohne die Außenabmessungen des Werkzeugmagazins
zu vergrößern.
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Eine
besondere Verwendung des inneren Magazinrades 58 ist in
den 12 und 13 gezeigt.
In dieser Ausführung
dient das Werkzeugmagazin dazu, sowohl spanabhebende Werkzeuge 56, insbesondere
Schleifscheiben, als auch zugehörige Schutzvorrichtungen,
insbesondere einen Schleifscheibenschutz, zum Einwechseln zur Verfügung zu halten.
Wie die 12 und 13 zeigen,
sind in dieser Ausführung
in dem äußeren Magazinrad 34 die
Werkzeuge 56 in der vorstehend beschriebenen Weise bereitgehalten.
Das innere Magazinrad 58 trägt die Schutzvorrichtungen,
die insbesondere die Form eines Schleifscheibenschutzes haben.
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In
den 14 bis 18 ist
der Wechsel eines solchen Schleifscheibenschutzes 68 dargestellt. Dabei
ist zur leichteren Verständlichkeit
nur das innere Magazinrad 58 des in den 12 und 13 dargestellten
kompletten Magazins gezeigt, während das äußere Magazinrad 34 weggelassen
ist.
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Auf
der Magazinscheibe 60 des inneren Magazinrades 58 sind
gegen dem Umfang radial beabstandet und auf einem konzentrischen
Kreis im Winkel gegeneinander versetzt Schutzaufnahmen 70 angebracht.
Die Schutzaufnahmen 70 bestehen jeweils aus einem Paar
von senkrecht von der Magazinscheibe 60 nach oben abstehenden
Trägerarmen 72, die
an ihrem freien oberen Ende jeweils einen radial nach außen gerichteten
Aufnahmedorn 74 aufweisen. Der Abstand der jeweils zwei
Trägerarme 72 einer
Schutzaufnahme 70 und die Anordnung ihrer Aufnahmedorne 74 sind
so gewählt,
dass ein Schleifscheibenschutz 68 auf diese Aufnahmedorne 74 aufgeschoben
und durch diese getragen werden kann. Der Schleifscheibenschutz 68 besteht
aus einer Schutzabdeckung 76, die den Außenumfang
der Schleifscheibe teilweise abdeckt, einem oben an der Schutzabdeckung 76 angebrachten
Tragbügel 78 und
gegebenenfalls Kühlmitteldüsen 80.
Der Tragbügel 78 verläuft horizontal
und im Wesentlichen tangential zu der Schutzabdeckung 76.
In den beiden Enden des Tragbügels 78 sind
jeweils Bohrungen für die
Aufnahmedorne 74 vorgesehen. Mittig oben in dem Tragbügel 78 ist
eine vertikale Kupplungsbohrung 82 vorgesehen. An dem Träger 28 des
Z-Schlittens 26 ist ein nach unten ragender Kupplungszapfen 84 vor
der Werkzeugaufnahme der Werkzeugspindel 30 angeordnet,
der zur Fixierung des Schleifscheibenschutzes 68 mit der
Kupplungsbohrung 82 zusammenwirkt.
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14 zeigt
die Arbeitsstellung, in welcher entsprechend den 1 und 2 der
Schleifscheibenschutz 68 an dem Träger 28 verriegelt
ist und mit seiner Schutzabdeckung 76 die in 14 nicht
gezeigte Schleifscheibe abdeckend umgreift. Über die Kühlmitteldüsen 80 wird ein Kühlmittel
auf das zu bearbeitende Werkstück 16 aufgesprüht. Das
Magazinrad 58 befindet sich – ebenso wie das nicht dargestellte äußere Magazinrad 34 – in der
Grundstellung, in welcher der Ausschnitt 46 mit den geschlossenen Trennwänden 32 zur
Deckung kommt.
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Für den Wechsel
des Schleifscheibenschutzes 68 wird nach Öffnen der
Trennwände 32 das
innere Magazinrad 58 in die in 15 gezeigte
Wechselposition gedreht, in welcher eine freie Schutzaufnahme 70' dem Arbeitsraum
zugewandt und in der Y-Z-Ebene
des Z-Schlittens 26 ausgerichtet ist.
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In
dieser Position des Magazinrades 58 wird der Z-Schlitten 26 mit
ebenfalls in der Y-Z-Ebene ausgerichteter Werkzeugspindel 30 abgesenkt,
bis der an dem Träger 28 verriegelte
Schleifscheibenschutz 68 vor der freien Schutzaufnahme 70' ausgerichtet ist.
Dann wird der Z-Schlitten 26 mit dem Träger 28 nach hinten,
d. h. in 16 nach rechts, verschoben, wodurch
der Tragbügel 78 des
Schleifscheibenschutzes 68 auf die Aufnahmedorne 74 der
freien Schutzaufnahme 70' geschoben
wird. Diese Position ist in 16 gezeigt.
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Anschließend wird
der Z-Schlitten 26 vertikal nach oben gefahren, wodurch
der Kupplungszapfen 84 aus der Kupplungsbohrung 82 des
nun in der Schutzaufnahme 70 sitzenden Schleifscheibenschutzes 68 gezogen
wird. Dies ist in den 17 und 18 gezeigt.
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Nun
kann das Magazinrad 58 gegenüber dem Träger 28 mit der Werkzeugspindel 30 gedreht werden,
um einen anschließend
einzuwechselnden Schleifscheibenschutz 68 in die Wechselposition
vor der Werkzeugspindel 30 zu positionieren. Ist dies geschehen,
so wird der Träger 28 mit
dem Kupplungszapfen 84 wieder abgesenkt, um den neu einzuwechselnden,
nun positionierten Schleifscheibenschutz 68 mit dem Träger 28 zu
kuppeln. Anschließend
wird der Z-Schlitten 26 mit dem Träger 28 radial nach
vorn, d. h. in der Zeichnung nach links verschoben, um den eingekuppelten
Schleifscheibenschutz 68 von den Aufnahmedornen 74 abzuziehen,
sodass die Werkzeugspindel 30 nun mit dem neu eingekuppelten Schleifscheibenschutz 68 arbeiten
kann.
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Es
ist ohne weiteres aus den 12 und 13 ersichtlich,
dass aufgrund der unabhängig gesteuerten
Verdrehbarbeit des ersten Magazinrades 34 und des zweiten
Magazinrades 58 die Werkzeuge 56 und die Schutzeinrichtungen 68 unabhängig voneinander
gewechselt werden können.
Es können
dadurch unterschiedliche Werkzeuge 56 mit verschiedenen
Schutzeinrichtungen 68 beliebig kombiniert werden. Falls
ein Werkzeug, z. B. in Folge von Verschleiß, gegen ein gleichartiges
neues Werkzeug gewechselt werden muss, kann nur das Werkzeug gewechselt
werden, während
der Schleifscheibenschutz nicht ausgetauscht werden muss.
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In
den 19 bis 24 ist
schließlich
dargestellt, wie ein gleichzeitiger Wechsel eines Werkzeuges 56 und
einer zugehörigen
Schutzeinrichtung, z. B. eines Schleifscheibenschutzes 68,
erfolgen kann. Zur einfachen und übersichtlichen Darstellung ist
nur ein Werkzeug 56 in dem äußeren Magazinrad 34 und
ein Schleifscheibenschutz 68 in dem inneren Magazinrad 58 dargestellt.
Die übrigen
Werkzeuge und Schleifscheibenschutzeinrichtungen sind weggelassen.
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19 zeigt
die Grundstellung, während
der Werkstück-Bearbeitungszeit.
Nach Beendigung der Bearbeitung und nach dem Öffnen der Trennwände 32 werden
das einzuwechselnde Werkzeug 56 und der einzuwechselnde
zugehörige
Schleifscheibenschutz 68 radial fluchtend in der auf den
Arbeitsraum gerichteten Wechselposition ausgerichtet, wie dies 20 zeigt.
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Anschließend wird
der Z-Schlitten 26 mit dem Träger 28 und der Werkzeugspindel 30 oberhalb des
Werkzeugmagazines über
den Schleifscheibenschutz 68 gefahren, wie dies 21 zeigt.
Dann wird der Z-Schlitten 26 vertikal abgesenkt, wobei
der Kupplungszapfen 84 des Trägers 28 in die Kupplungsbohrung 82 eingreift
und der Schleifscheibenschutz 68 mit dem Träger 28 gekuppelt
wird. Dies zeigt 22. Anschließend wird der Z-Schlitten 26 in der
Y-Achse vorgeschoben, wie dies 23 zeigt. Dabei
wird der über
den Kupplungszapfen 84 mit dem Träger 28 gekuppelte
Schleifscheibenschutz 68 von den Aufnahmedornen 74 seiner
Schutzaufnahme 70 in radialer Richtung abgezogen und die
Werkzeugspindel 30 wird mit ihrer Werkzeugaufnahme auf den
Werkzeugschaft des Werkzeuges 56 geschoben, sodass das
Werkzeug 56 an der Werkzeugspindel 30 gespannt
werden kann, wie dies in 23 gezeigt
ist. Anschließend
wird der Z-Schlitten 26 vertikal hochgefahren, sodass das
Werkzeug 56 aus seinem Werkzeughalter 50 herausgehoben
wird, wie dies in 24 gezeigt ist. Die Werkzeugspindel 30 mit
dem gespannten Werkzeug 56 und dem an dem Träger 28 gekuppelten
Schleifscheibenschutz 68 können nun in den Arbeitsraum
zur Bearbeitung des Werkstückes verfahren
werden.
-
Die
Abgabe eines Werkzeuges 56 und eines zugehörigen Schleifscheibenschutzes 68 in
das Werkzeugmagazin erfolgt in umgekehrter Reihenfolge dieser Schritte.
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- 10
- Maschinenbett
- 12
- Werkstückspindel
- 14
- Werkstückspindelantrieb
- 16
- Werkstück
- 18
- Reitstock
- 20
- Seitenwangen
- 22
- Y-Führungen
- 24
- Brücke
- 26
- Z-Schlitten
- 28
- Träger
- 30
- Werkzeugspindel
- 32
- Trennwände
- 34
- äußeres Magazinrad
- 36
- Magazinscheibe
- 38
- Magazinring
- 40
- Antriebswelle
- 42
- Zahnriemen
- 44
- Motor
- 46
- Ausschnitt
- 48
- T-Nut
- 50
- Werkzeughalter
- 50'
- freier
Werkzeughalter
- 52
- Fuß
- 54
- Aufnahme
- 56
- Werkzeuge
- 58
- inneres
Magazinrad
- 60
- Magazinscheibe
- 62
- Antriebswelle
- 64
- Motor
- 68
- Schleifscheibenschutz
- 70
- Schutzaufnahmen
- 70'
- freie
Schutzaufnahme
- 72
- Trägerarme
- 74
- Aufnahmedorn
- 76
- Schutzabdeckung
- 78
- Tragbügel
- 80
- Kühlmitteldüsen
- 82
- Kupplungsbohrung
- 84
- Kupplungszapfen