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Querverweis
zu einem verwandten Dokument
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Die
Anmeldung beansprucht den Nutzen der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-343777, die am 29. November 2005 eingereicht wurde, deren
Offenbarung hierin unter Bezugnahme eingearbeitet ist.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Maschinensteuersystem
für eine Mehrzylinderselbstzündungsbrennkraftmaschine, das
ausgelegt ist, um Einspritzzeiten basierend auf der Zündzeit eines
Kraftstoffs in der Maschine zu korrigieren.
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2. Stand der
Technik
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Typische
Mehrzylinderselbstzündungsbrennkraftmaschinen,
wie beispielsweise Dieselmaschinen, haben Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
in sich eingebaut, um einen Kraftstoff direkt in deren Zylinder
einzuspritzen, um ein brennbares Luft-Kraftstoff-Gemisch zu erzeugen.
Maschinensteuersysteme für
derartige Maschinen sind gewöhnlich
ausgelegt, Einspritzzeiten des Kraftstoffs in die Zylinder (d.h.
Einspritzzeiten) basierend auf dem Verbrennungsstatus der Maschine
zu korrigieren, um gewünschte
Ausgabelevel und Emissionsqualitäten
der Maschine sicherzustellen. Speziell arbeiten diese Maschinensteuersysteme,
um eine Ausgabe von einem Verbrennungsdrucksensor abzutasten, der
in der Maschine eingebaut ist, um eine tatsächliche Zündzeit des Kraftstoffs in der
Maschine zu bestimmen und die Einspritzzeiten zu korrigieren, um
die gegenwärtige
Zündzeit
in Übereinstimmung
mit einem Sollwert zu bringen.
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Der
Gebrauch von Verbrennungsdrucksensoren in allen Zylindern der Maschine,
um die Zündzeiten
unabhängig
auf einer Zylinderbasis zu korrigieren, rufen hinsichtlich der Kosten
Nachteile hervor. Um dieses Problem zu mildern, können Systeme vorgeschlagen
werden, die einen Verbrennungsdrucksensor in nur einem Zylinder
der Maschine eingebaut haben, um eine tatsächliche Zündzeit des Kraftstoffs darin
abzutasten, um die Einspritzzeit für den einen Zylinder zu bestimmen,
um eine Zündverzögerung zu
kompensieren, die ein Unterschied zwischen der tatsächlichen
Zündzeit,
wie abgetastet, und einer Sollzündzeit
ist, und die Einspritzzeiten für die
anderen Zylinder basierend auf der Zündungsverzögerung unter der Annahme zu
korrigieren, dass die anderen Zylinder gewöhnlich die gleiche Zündungsverzögerung durchmachen.
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Wenn
die Zündungszeit
des Kraftstoffs von einem Zeitpunkt hinausgezögert wird, führt dies
gewöhnlich
zu einem ungewünschten
Abfall einer Ausgabe der Maschine. Dies liegt daran, weil die Zündung des
Kraftstoffs bei einem Druckabfall in dem Zylinder zu einem Mangel
beim Verwenden einer Verbrennungsenergie oder einer Fehlzündung bei
dem Ablauf einer Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs ohne einer
angemessenen Expansion von diesem führt, was zu einer Reduktion
der Verbrennungsenergie führt.
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Um
das vorstehende Problem zu vermeiden lehrt die japanische Patenterstoffenlegung
Nr. 2000-130224 ein Maschinensteuersystem für Brennkraftmaschinen, die
mit einem EGR-(Abgasrückführungs-)System
versehen sind, das arbeitet, um einen Anteil eines Abgases der Maschine
(d.h., ein EGR-Gas) in ein Einlassrohr rückzubefördern oder zurück zu zirkulieren.
Das Maschinensteuersystem hat einen Verbrennungsdrucksensor, der
in nur einem Zylinder der Maschine eingebaut ist, der in der Maschine
das größte Verhältnis an
EGR-Gasmenge zu Ansaugluftmenge aufweist, und arbeitet, um alle Sollzeiten
einer Einspritzung an Kraftstoff (d.h., Einspritzzeiten) in die
Zylinder basierend auf einer gegenwärtigen Zündungszeit des Kraftstoffs,
wie sie bestimmt wird, indem eine Ausgabe des Verbrennungsdrucksensors
verwendet wird, zu bestimmen und zu korrigieren. Das Maschinensteuersystem
ist basierend auf der Tatsache ausgelegt, dass der eine von den
Zylindern, der das größte EGR-Gas-zu-Einlassluft-Verhältnis aufweist,
dazu neigt, eine Fehlzündung
aufgrund eines Konzentrationsabfalls an Sauerstoff bei der Einlassluft
zu erfahren, der von einer Zugabe des EGR-Gases dort hinein auftritt,
um die Einspritzzeiten basierend auf der gegenwärtigen Zeit der Zündung in
dem einen Zylinder zu korrigieren, in dem der Verbrennungsdrucksensor
eingebaut ist, um die Fehlzündung
zu vermeiden.
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Jedoch
haben Kraftstoffeinspritzeinrichtungen gewöhnlicherweise individuelle
Variabilitäten beim
Einspritzen eines Kraftstoffs in Zylinder der Maschine. Ein Kurbelwinkelsensor
hat ebenfalls individuelle Variabilitäten beim Messen der Winkelposition einer
Kurbelwelle der Maschine, was sich aus Herstellungstoleranzen von
dieser ergibt. Dies wird eine Variation bei der Zündzeit des
Kraftstoffs zwischen den Zylindern der Maschine zur Folge haben,
was zu einem ungewünschten
Versetzen der Zündzeiten
des Kraftstoffs in den Zylindern in der betrachteten Richtung von
einem Zeitpunkt führen
kann, bei dem die Qualität
einer Verbrennung des Kraftstoffs verschlechtert wird, was in einem
Momentabfall resultiert, wie er von der Maschine produziert wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist deshalb eine Hauptaufgabe der Erfindung die Nachteile des Stands
der Technik zu vermeiden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Maschinensteuergerät für eine Selbstzündungsbrennkraftmaschine
vorzusehen, das ausgelegt ist, um den Status einer Kraftstoffverbrennung
in allen Zylindern der Maschine korrekt basierend auf einem abgetasteten
Verbrennungsparameter zu steuern, der den Status einer Verbrennung
in einem ausgewählten
der Zylinder angibt.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Maschinensteuergerät für eine Mehrzylinderselbstzündungsbrennkraftmaschine, wie
beispielsweise eine Dieselmaschine, vorgesehen, das ausgelegt ist,
um die Stabilität
einer Kraftstoffverbrennung in allen Zylindern der Maschine sicherzustellen.
Das Maschinensteuersystem hat: einen Verbrennungsstatussensor und
eine Steuereinrichtung. Der Verbrennungsstatussensor ist in einem ausgewählten der
Zylinder der Maschine eingebaut, die mit Einspritzeinrichtungen
ausgestattet ist, von denen eine jede einen Kraftstoff in einen
entsprechenden Zylinder einspritzt. Der Verbrennungsstatussensor
ist tätig,
um ein Signal auszugeben, das den Zustand einer Kraftstoffverbrennung
in dem einen von den Zylindern angibt. Die Steuereinrichtung ist
tätig,
um die Ausgabe von dem Verbrennungsstatussensor abzutasten, um einen
Verbrennungsstatusparameter zu bestimmen, der entweder eine Zündungszeit
des Kraftstoffs oder eine Zeit eines vorgewählten Status einer Verbrennung
des Kraftstoffs darstellt. Die Steuereinrichtung bestimmt Einspritzzeiten,
bei denen die Einspritzeinrichtungen eine Einspritzung des Kraftstoffs
in die Zylinder beginnen, um den Verbrennungsstatusparameter in Übereinstimmung
mit einem Sollwert zu bringen. Die Steuereinrichtung korrigiert
auch die Einspritzzeit für
zumindest einen der Zylinder, der ein anderer ist, als der Zylinder,
bei dem der Verbrennungsstatussensor eingebaut ist, so dass ein
Verbrennungsstatusparameter, der eine Zündungszeit eines Kraftstoffs
in zumindest einem der Zylinder darstellt, auf einer vorverlegten
Seite von denjenigen des anderen Zylinders liegt, bei dem der Verbrennungsstatussensor
eingebaut ist. Die Steuereinrichtung steuert die Einspritzeinrichtungen,
um die Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder bei den Einspritzzeiten
auszulösen.
Dies vermeidet die Verschlechterung einer Qualität der Kraftstoffverbrennung,
die von einem Zeitversatz der Zündung
in die verzögerte
Richtung von einem gewünschten Zeitpunkt
herrührt,
aufgrund der Faktoren, wie sie in dem Einleitungsteil dieser Anmeldung
beschrieben sind.
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Bei
der bevorzugten Art der Erfindung ist der eine der Zylinder, bei
dem der Verbrennungsstatussensor eingebaut ist, derjenige, der die
späteste Zündzeit des
Kraftstoffs in der Maschine aufweist.
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Die
Steuereinrichtung korrigiert die Einspritzzeit für den zumindest einen der Zylinder
basierend auf einer vorbestimmten Variation bei dem Verbrennungsstatusparameter
zwischen den Zylindern.
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Die
Steuereinrichtung kann die Einspritzzeit für den zumindest einen der Zylinder
so korrigieren, dass sie von derjenigen des einen der Zylinder,
bei dem der Verbrennungsstatussensor eingebaut ist, um die vorbestimmte Abweichung
bei dem Verbrennungsstatusparameter zwischen den Zylindern vorverlegt
ist.
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Die
Steuervorrichtung kann ausgelegt sein, um die Zündzeiten für die einzelnen Zylinder, bei
denen der Verbrennungsstatussensor nicht eingebaut ist, so zu korrigieren,
dass die Verbrennungszustandparameter, die die Kraftstoffzündzeiten
bei dem einen von den Zylindern darstellen, an der vorverlegten Seite
von denen des einen der Zylinder liegen, bei dem der Verbrennungsstatussensor
eingebaut ist. Die Grade mit denen die Zündzeiten korrigiert werden,
können
jeweils auf einer Zylinderbasis konstant gewählt werden.
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Die
Steuereinrichtung kann einen Grad, auf den die Einspritzzeit für den zumindest
einen der Zylinder korrigiert wird, als eine Funktion eines Betriebszustands
der Maschine ändern.
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Nur
wenn ein gegebener Verbrennungszustand bei der Maschine erfüllt ist,
kann die Steuereinrichtung die Einspritzzeit für zumindest einen der Zylinder
korrigieren.
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Die
Steuereinrichtung kann tätig
sein, um die Verbrennung des Kraftstoffs in der Maschine wahlweise
in eine erste Verbrennungsbetriebsart, bei der der Kraftstoff bei
einer niedrigeren Sauerstoffkonzentration in den Zylindern verbrannt
wird, und einer zweiten Verbrennungsbetriebsart steuern, bei dem der
Kraftstoff bei einer höheren
Sauerstoffkonzentration in den Zylindern verbrannt wird. Der gegebene Zustand
liegt vor, wenn sich die Maschine in der zweiten Verbrennungsbetriebsart
befindet.
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Der
eine der Zylinder der Maschine, bei dem der Verbrennungszustandssensor
eingebaut sein kann, hat das größte Verhältnis eines
Betrags eines Anteils eines Abgases, wie es durch eine Abgasrückführvorrichtung
in die Zylinder zurückgeführt wird,
zu einem Betrag einer Luft, die in die Zylinder der Maschine gefüllt wird.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird vollkommener von der detaillierten Beschreibung,
die nachstehend gegeben wird, und von den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht verwendet werden sollten,
um die Erfindung auf die bestimmten Ausführungsbeispiele zu beschränken, sondern
nur dem Zwecke einer Erklärung
und eines Verständnisses dienen.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine Ansicht, die ein erfindungsgemäßes Maschinensteuersystem für Selbstzündungsbrennkraftmaschinen
zeigt;
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2 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem Maschinenmoment und
einer Zündzeit
darstellt;
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3(a) ist eine graphische Darstellung, die eine
Beziehung zwischen einer NOx-Menge, die in Abgasen von einer Maschine
enthalten ist, und der Zündzeit
eines Kraftstoffs in der Maschine darstellt;
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3(b) ist eine graphische Darstellung, die eine
Beziehung zwischen PM (Feststoffen), die in Abgasen von einer Maschine
enthalten sind, und der Zündzeit
eines Kraftstoffs in der Maschine darstellt;
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Die 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) sind
Ansichten, die jeweils Beziehungen zwischen Einspritzzeiten und
Wärmefreisetzungsraten
bei ersten bis vierten Zylindern einer Maschine zeigen;
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5 ist
ein Flussdiagramm eines Programms, um Einspritzzeiten bei einer
Maschine zu bestimmen und zu korrigieren; und
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die 6(a), 6(b), 6(c) und 6(d) sind
Ansichten, die jeweils Beziehungen zwischen Einspritzzeiten, wie
sie durch das Programm von 5 bestimmt
und korrigiert wurden, und Wärmefreisetzungsraten
bei ersten bis vierten Zylindern einer Maschine zeigen.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen
Teile in verschiedenen Ansichten zeigen, ist insbesondere in 1 ein
erfindungsgemäßes Maschinensteuersystem
gezeigt, das von einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 60 gebildet
wird, um die Zündung
eines Kraftstoffs in einer Brennkraftmaschine 10 zu steuern.
Die Brennkraftmaschine 10, wie hierin bezeichnet, ist beispielsweise
eine Vierzylinderdieselmaschine. Das Maschinensteuersystem wird
mit einem Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
verwendet.
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Die
Maschine 10 ist mit einem Ansaugrohr 11 verbunden,
in dem ein Drosselventil 12 und einen Drosselpositionssensor 13 eingebaut
sind. Das Drosselventil 12 wird durch einen Aktuator, wie
beispielsweise einen DC-Motor in seine Ventilposition bewegt. Der
Drosselpositionssensor 13 ist tätig, um die Ventilposition
(d.h., eine Öffnungsposition) des
Drosselventils 12 zu messen und ein diese anzeigendes Signal
zu der ECU 60 auszugeben. Das Ansaugrohr 11 erstreckt
sich zu einem Einlassverteiler stromabwärts des Drosselventils und
führt zu
jedem Zylinder der Maschine 10.
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Die
Maschine 10 hat in sich Einspritzeinrichtungen 15 für jeden
seiner einzelnen Zylinder eingebaut. Die Einspritzeinrichtungen 15 sind
mit einem Common Rail 16 verbunden. Das Common Rail 16 ist mit
einer Hochdruckpumpe 17 verbunden. Wenn sie betätigt wird,
pumpt die Hochdruckpumpe 17 einen Kraftstoff aus einem
Kraftstofftank (nicht gezeigt) und führt diesen dem Common Rail 16 zu,
in dem der Kraftstoff bei einem zu jeder Zeit ausgewählt hohen Druck
gespeichert wird. Ein Common Rail-Drucksensor 18 ist in
dem Common Rail 16 eingebaut und ist tätig, um den Druck des Kraftstoffs
innerhalb des Common Rails 16 zu messen, um ein diesen
angebendes Signal zu der ECU 60 auszugeben.
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Die
Maschine 10 hat auch ein Einlassventil 21 und
ein Auslassventil 22, die in einem Einlassdurchgang und
einem Auslassdurchgang von jedem Zylinder eingebaut sind. Wenn das
Einlassventil 21 geöffnet
ist, wird Luft in eine Brennkammer 23 gefüllt und
mit dem Kraftstoff gemischt, der durch die Einspritzeinrichtung 15 eingesprüht wird,
so dass er bei einer gesteuerten Zeit verbrannt wird. Nachdem das Gemisch
verbrannt ist, wird beim Öffnen
des Auslassventils 22 das Abgas zu einem Abgasrohr 31 ausgegeben.
Ein Dieselpartikelfilter (DPF) 32 ist bei einem stromabwärtigen Abschnitt
des Abgasrohrs 30 eingebaut, um in dem Abgas enthaltene
Feststoffe zu fangen.
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Die
Maschine 10 ist auch mit einer EGR-(Abgasrückführ-)Vorrichtung verbunden,
die tätig
ist, um einen Anteil des Abgases (wird nachstehend auch als EGR-Gas
bezeichnet) in das Einlassrohr 11 rückzuführen. Die EGR- Vorrichtung besteht
aus einem EGR-Rohr 33, einem EGR-Kühler 34 und einem EGR-Ventil 35.
Das EGR-Rohr 33 erstreckt sich, um einen Abschnitt des
Einlassrohrs 11, der stromabwärts des Drosselventils 12 liegt,
mit dem Abgasrohr 31 zu verbinden. Der EGR-Kühler 34 ist
in dem EGR-Rohr 33 eingebaut, um das EGR-Gas zu kühlen, das
durch das EGR-Rohr 31 strömt. Das EGR-Ventil 35 ist
bei einer Verbindung des EGR-Rohrs 33 und des Einlassrohrs 11 eingebaut. Das
EGR-Ventil 35 wird
durch die ECU 60 betätigt, um
die Menge des EGR-Gases zu steuern, die in das Einlassrohr 11 rezirkuliert
werden soll. Das EGR-Gas wird in dem Einlassrohr 11 mit
der Luft vermischt, um die Verbrennungstemperatur in jedem Zylinder
der Maschine 10 zu verringern, um die Menge an NOx zu reduzieren,
die in dem Abgas enthalten sein soll.
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Zwischen
dem Einlassrohr 11 und dem Auslassrohr 31 ist
ein Turbolader 40 angeordnet, der aus einem Kompressorlaufrad 41,
das innerhalb des Einlassrohrs 11 ausgesetzt ist, einem
Turbinenrad 42, das innerhalb des Abgasrohrs 31 ausgesetzt
ist, und einer Drehwelle 43 besteht, die das Verdichterlaufrad 41 und
das Turbinenrad 42 aneinander verbindet. Das Turbinenrad 42 wird
durch die Strömung
eines Abgases innerhalb des Abgasrohrs 31 gedreht, was dann
durch die Drehwelle 43 zu dem Verdichterlaufrad 41 übertragen
wird, so dass sich das Verdichterlaufrad 41 dreht, um die
Luft, die durch das Einlassrohr 11 strömt, zu komprimieren. Die komprimierte Luft
wird durch den Zwischenkühler 45 gekühlt und
in die Zylinder der Maschine 10 gefüllt. Der Gebrauch des Turboladers 40 führt zu einer
verbesserten Ladeeffizienz der Luft in der Maschine 10.
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Die
Maschine 10 hat wie es vorstehend beschrieben ist, vier
Zylinder, die nachstehend durch #1, #2, #3 und #4 bezeichnet werden.
Ein Verbrennungsdrucksensor 51 ist in dem ersten Zylinder
#1 der Maschine 10 eingebaut. Der erste Zylinder #1 hat das
größte Verhältnis des
Betrags des EGR-Gases zu
dem Betrag der Ansaugluft bei der Maschine 10, abhängig von
dem Aufbau des Einlassrohrs 11. Das Maschinensteuersystem
hat auch einen Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 52,
einen Kurbelwinkelsensor 53 und einen Beschleunigerpositionssensor 54.
Der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 52 ist
tätig,
um die Konzentration an Sauerstoff (O2),
die in dem Abgas der Maschine 10 enthalten ist, zu messen,
und ein Signal zu der ECU 60 auszugeben, das diese angibt. Der
Kurbelwinkelsensor 53 ist tätig, um bei gegebenen Winkelintervallen
(beispielsweise 30° CA)
der Kurbelwelle der Maschine 10 ein rechteckiges Kurbelwinkelsignal
zu der ECU 60 auszugeben. Der Beschleunigerpositionssensor 54 ist
tätig,
um den Kraftaufwand eines Fahrers auf ein Beschleunigerpedal (nicht
gezeigt) oder dessen Position zu messen, und ein Signal zu der ECU 60 auszugeben,
das dieses angibt.
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Die
ECU 60 wird durch einen typischen Mikrocomputer realisiert,
der im Wesentlichen aus einer CPU, einem ROM, einem RAM, etc. besteht
und tätig ist,
um Maschinensteuerprogramme auszuführen, wie sie in dem ROM gespeichert
sind, um basierend auf momentanen Betriebsbedingungen der Maschine 10,
die durch den Drosselpositionssensor 13, den Common Rail-Drucksensor 18,
den Verbrennungsdrucksensor 51, den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 52,
den Kurbelpositionssensor 53 und den Beschleunigerpositionssensor 54 überwacht
werden, eine Kraftstoffeinspritzsteuertätigkeit, etc. durchzuführen.
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Die
ECU 60 tastet eine Ausgabe des Verbrennungsdrucksensors 51 ab,
um die Zündzeit
des ersten Zylinders #1 der Maschine 10 zu bestimmen. Insbesondere
analysiert die ECU 60 die Ausgabe des Verbrennungsdrucksensors 51,
um das Volumen der Brennkammer 23 des ersten Zylinders
#1 zu berechnen, das durch die vertikale Bewegung des Kolbens des
ersten Zylinders #1 geändert
wird, und die Wärmeabgaberate
bei dem ersten Zylinder #1 basierend auf dem berechneten Volumen
und dem Druck bei dem ersten Zylinder #1 zu bestimmen, wenn durch den
Verbrennungsdrucksensor 51 gemessen. Wenn die Wärmefreisetzungsrate
einen gegebenen Bezugswert überschreitet,
bestimmt die ECU 60 den Moment als die Zündzeit für den ersten
Zylinder #1.
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Die
Maschine 10 arbeitet in zwei Verbrennungsbetriebsarten.
Die erste Verbrennungsbetriebsart ist eine normale Verbrennungsbetriebsart, bei
der die Einspritzeinrichtungen 15 den Kraftstoff in die
Brennkammern 23 der Zylinder einsprühen, wenn diese hoch komprimiert
sind, so dass der Kraftstoff in den Zylindern nacheinander gezündet wird.
Die zweite Verbrennungsbetriebsart ist eine Vormischungsverbrennungsbetriebsart,
bei der jede Einspritzeinrichtung 15 den Kraftstoff bei
einer frühen
Phase des Einlasshubs oder des Verdichtungshubs des Kolbens einsprüht, bei
dem der Druck in der Brennkammer 23 relativ niedrig ist,
so dass der Kraftstoff mit der eingefüllten Luft vermischt wird,
ohne gezündet
zu werden, bis sich die Brennkammer 23 in einem hoch verdichteten
Zustand befindet. Die Vormischungsverbrennungsbetriebsart kann alternativ
eine Betriebsart sein, bei der jede Einspritzeinrichtung 15 den
Kraftstoff in der Nähe
des TDC (oberen Todpunkts) einsprüht, und eine große Menge
an EGR-Gas in das Einlassrohr 11 rückgeführt wird, um die Zündung des Gemischs
herauszuzögern,
um zu verhindern, dass die Zündung
während
des Einspritzens des Kraftstoffs in den Zylinder auftritt. Die ECU 60 ist
ausgelegt, um bei einem Ändern
bei dem Maschinenbetätigungsbereich,
der durch die Geschwindigkeit der Maschine 10 und deren
Last definiert ist, zwischen den ersten und zweiten Verbrennungsbetriebsarten umzuschalten.
Insbesondere wählt
die ECU 60 die zweite Betriebsart (d.h., die Vormischungsbetriebsart)
bei einem Niederdrehzahlbereich oder einem Niederlastbereich der
Maschine 10 aus, und die erste Verbrennungsbetriebsart
(d.h., die normale Verbrennungsbetriebsart) bei anderen Maschinenbetriebsbereichen.
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2 zeigt
eine Beziehung zwischen der Zündzeit
und dem Moment, wie es durch die Maschine 10 erzeugt wird.
Die grafische Darstellung zeigt, dass wenn die Zündzeit an der vorverlegten
Seite von einem Zeitpunkt aus liegt, die Maschine 10 ein
im Wesentlichen konstantes Moment entweder bei der normalen Verbrennungsbetriebsart
oder der Vormischungsverbrennungsbetriebsart erzeugt, jedoch das
Moment abfällt,
wenn die Zündzeit
von dem Zeitpunkt vorverlegt wird. Dies ergibt sich aus der Tatsache,
dass die Zündung
des Gemischs zu der Zeit, wenn der Zylinderdruck (d.h., der Druck
in der Brennkammer 23) abfällt, zu einem Mangel beim Verwenden
der Verbrennungsenergie oder einer Fehlzündung bei dem Verbrennungsablauf
des Verbrennungsgasgemisches ohne einer angemessenen Ausdehnung
von diesem führt,
was zu einer verringerten Verbrennungsenergie führt. Die normale Verbrennungsbetriebsart
und die Vormischungsverbrennungsbetriebsart haben verschiedene Zeitpunkte, wenn
das Maschinenmoment abfällt.
Insbesondere liegt die Zeit, wenn das Maschinenmoment bei der Vormischungsverbrennungsbetriebsart
erzeugt wird, auf der vorverlegten Seite zu derjenigen bei der normalen
Verbrennungsbetriebsart. Innerhalb eines Bereichs, bei dem das Maschinenmoment
abfällt,
ist der Abfallbetrag des Maschinenmoments pro Grad, um den die Zündzeit bei
der Vormischungsverbrennungsbetriebsart hinausgezögert wird, größer als derjenige
bei der normalen Verbrennungsbetriebsart.
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Die 3(a) und 3(b) zeigen
Beziehungen zwischen dem Betrag an NOx-Emissionen, die in dem Abgas
enthalten sind, und der Zündzeit
bei der normalen Verbrennungsbetriebsart und zwischen der Menge
an PM (Feststoffen), die in dem Abgas enthalten sind, und der Zündzeit bei
der normalen Verbrennungsbetriebsart. Die grafischen Darstellungen
zeigen, dass die Mengen an NOx und PM-Emissionen abnehmen, wenn
der Zündzeitpunkt
hinausgezögert wird.
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Die
grafischen Darstellungen von 2, 3(a) und 3(b) zeigen,
dass bei der Vormischungsverbrennungsbetriebsart die Einspritzzeit (d.h.,
der Beginn einer Einspritzung des Kraftstoffs in die Maschine 10)
vorzugsweise so bestimmt wird, dass sich das Gemisch unmittelbar
vor dem Zeitpunkt zu entzünden
beginnt, bei dem das Maschinenmoment beginnt, abzufallen, um ein
geeignetes Maschinenmoment und eine geeignete Qualität an Abgasen
sicherzustellen.
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Gewöhnlich haben
die Einspritzeinrichtungen 15 individuelle Variabilitäten beim
Einspritzen des Kraftstoffs. Der Kurbelwinkelsensor 53 hat
ebenfalls eine individuelle Variabilität beim Messen der Winkelposition
der Kurbelwelle der Maschine 10, die von den Herstellungstoleranzen
dieser herrührt.
Ferner ist die Maschine 10 einer Variation bei einer Verbrennung
des Kraftstoffs ausgesetzt, die sich aus einem Unterschied beim
Aufbau der Zylinder von dieser ergibt. Dies kann zu einer Zeitvariation
führen, wenn
das Gemisch beginnt, zwischen den Zylindern der Maschine 10 gezündet zu
werden, selbst wenn die ECU 60 allen Einspritzeinrichtungen 15 befiehlt, den
Kraftstoff auf der Basis der Einspritzzeit, die für einen
bestimmten Zylinder bestimmt wurde, bei den gleichen Zeiten in die
Maschine 10 einzuspritzen. Deshalb, wenn die ECU 60 die
Einspritzzeit für
den ersten Zylinder #1 bestimmt, bei dem der Verbrennungsdrucksensor 51 eingebaut
ist, und die Einspritzzeiten für
all die anderen Zylinder #2 bis #4 mit derjenigen des ersten Zylinders
#1 abgleicht, kann dies bewirken, dass das Gemisch beginnt, sich
tatsächlich
später
in einer hinausgezögerten
Richtung zu zünden,
als bei einem Sollzeitpunkt bei jedem der Zylinder #2 bis #4, was
zu einem Momentausgabeabfall der Maschine 10 führt.
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Die 4(a) bis 4(d) zeigen
eine Variation bei der tatsächlichen
Zündzeit
zwischen den Zylindern #1 bis #4 der Maschine 10. Die Zündzeit für den ersten
Zylinder #1, bei dem der Verbrennungsdrucksensor 51 eingebaut
ist, wird so bestimmt, dass die Einspritzzeit von diesem in einen
Bereich fallen kann, bei dem es keinen Abfall bei dem Maschinenmoment
gibt. Insbesondere wird die Einspritzzeit des ersten Zylinders #1
auf Zeit a1 eingestellt. Die tatsächliche Zündzeit bei dem ersten Zylinder
#1 erscheint bei Zeit c11. Wenn die Einspritzzeiten für die Zylinder
#2 bis #4, bei denen der Verbrennungsdrucksensor 51 nicht
eingebaut ist, alle auf die gleiche Zeit (d.h., Zeit a1) eingestellt
sind, wie diejenige für
den ersten Zylinder #1, wird dies jeweils zu Verschiebungen bei
tatsächlichen
Zündzeiten
auf Zeiten c12, c13 und c14 führen.
Die Zeiten c13 und c14 einer Zündung
bei den dritten und vierten Zylindern #3 und #4 werden zu der vorverlegten
Seite der Zeit c11 einer Zündung
bei dem ersten Zylinder #1 verlegt, während die Zeit c12 einer Zündung bei
dem zweiten Zylinder #2 zu der hinausgezögerten Seite der Zeit c11 einer
Zündung
bei dem ersten Zylinder #1 verlegt wird. Dies bewirkt, dass die
Zeit c12 einer Zündung bei
dem zweiten Zylinder #2 in den Bereich fällt, bei dem das Maschinenmoment
abfällt,
was zu einer ungewünschten Änderung
bei der Wärmefreisetzungsrate
in dem zweiten Zylinder #2 führt.
Ein Unterschied zwischen der Zeit c13 an der am meisten vorverlegten
Seite und der Zeit c12 an der am meisten hinausgezögerten Seite,
das heißt,
eine maximale Abweichung bei einer Zündzeit zwischen den Zylindern
#1 bis #4, ist ein Zeitintervall ΔTi,
das nachstehend als Zündzeitunterschied
bezeichnet wird.
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Um
das vorstehende Problem zu mildern, ist die ECU 60 ausgelegt,
um die Zeit (d.h., die Einspritzzeit), bei der jede Einspritzeinrichtung 15 beginnt, den
Kraftstoff in einen Entsprechenden der Zylinder #2 bis #4 einzusprühen, in
denen der Verbrennungsdrucksensor 51 nicht eingebaut ist,
um den Zündzeitunterschied ΔTi, der bei
diesem Ausführungsbeispiel in
der Größenordnung
von 0,5° bis
1,0° Kurbelwinkel (CA)
liegt, in die vorverlegte Richtung zu korrigieren. Der Zündzeitunterschied ΔTi kann im
Voraus experimentell herausgefunden werden.
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5 ist
ein Flussdiagramm einer Sequenz von logischen Schritten eines Programms,
das bei einem gegebenen Zyklus durch die ECU 60 ausgeführt wird,
um die Einspritzzeit eines Kraftstoffs in jeden Zylinder #1 bis
#4 der Maschine 10 zu steuern, um den Zündzeitunterschied ΔTi auszugleichen.
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Nach
einem Eintreten in das Programm geht die Routine zu Schritt 101,
bei dem die Drehzahl der Maschine 10 und die Position des
Beschleunigerpedals, die die Betriebsbedingungen der Maschine 10 angeben,
von Ausgaben des Kurbelwinkelsensors 53 und des Beschleunigerpositionssensors 54 abgetastet
werden.
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Die
Routine geht zu Schritt 102 weiter, wobei Solleinspritzzeiten
basierend auf Betriebsbedingungen der Maschine 10 bestimmt
werden, wie bei Schritt 101 hergeleitet, und zwar in einer
bekannten Art und Weise, indem beispielsweise eine Karte verwendet
wird. Die Routine geht zu Schritt 103 weiter, wobei Einspritzzeiten
Ts für
die Zylinder #1 bis #4 als Einspritzparameter bestimmt werden, die
einen Zündzeitabstand
von Zielwert zu tatsächlichem
Wert ausgleichen, das heißt,
einen Unterschied zwischen einer Sollzeit und einer tatsächlichen
Zeit einer Zündung
des Gemischs bei dem ersten Zylinder #1. Der Zündzeitabstand von Zielwert
zu tatsächlichem
Wert wird in dem RAM der ECU 60 vorgespeichert. Wenn der
Ausführungszyklus
des Programms der zweite oder nachfolgende Zyklus ist, wird der
Wert des Zündzeitabstands
vom Zielwert zum tatsächlichen Wert
verwendet, der, wie nachstehend beschrieben, in dem RAM gefunden
wird und in diesem einen Zyklus vorher gespeichert wird. Die Einspritzrate
und Einspritzdauer werden ebenfalls als Einspritzparameter bestimmt.
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Die
Routine geht zu Schritt 104 weiter, wobei einer der Zylinder
#1 bis #4 der Maschine 10 bestimmt wird, in den der Kraftstoff
bei diesem Programmzyklus einzuspritzen ist. Die Routine geht zu Schritt 105 weiter,
wobei bestimmt wird, ob der eine der Zylinder #1 bis #4, wie er
bei Schritt 104 bestimmt wird, der erste Zylinder #1, bei
dem der Verbrennungsdrucksensor 51 eingebaut ist, ist oder
nicht, basierend auf der Ausgabe von dem Kurbelwinkelsensor 53,
der die Winkelposition der Kurbelwelle der Maschine 10 angibt.
Wenn eine Antwort JA erhalten wird, die bedeutet, dass einer der
Zylinder #1 bis #4, zu dem der Kraftstoff nun eingespritzt werden
soll, der Zylinder #1 ist, dann geht die Routine zu Schritt 106 weiter.
Wenn alternativ eine Antwort NEIN erhalten wird, dann geht die Routine
zu Schritt 110 weiter.
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Bei
Schritt 106 wird ein Einspritzsignal, das die Einspritzparameter:
Einspritzzeit Ts, Einspritzrate und die Einspritzdauer, wie sie
bei Schritt 103 erlangt werden, zu einer entsprechenden
Einspritzeinrichtung 15 ausgegeben, um die Kraftstoffeinspritzung
in den ersten Zylinder #1 zu beginnen.
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Die
Routine geht zu Schritt 107 weiter, wobei die Ausgabe des
Verbrennungsdrucksensors 51 abgetastet wird, um eine tatsächliche
Zündungszeit
des Kraftstoffs in dem ersten Zylinder #1 zu bestimmen. Die Routine
geht zu Schritt 108 weiter, wobei der Zündzeitabstand vom Zielwert
zum tatsächlichem Wert,
der ein Unterschied zwischen der Sollzündzeit, wie sie im Schritt 102 hergeleitet
wird, und der tatsächlichen
Zündzeit,
wie sie aus Schritt 107 hergeleitet wird, ist, bestimmt
wird. Die Routine geht zu Schritt 109 weiter, wobei der
Zündzeitabstand
vom Zielwert zum tatsächlichen
Wert in dem RAM der ECU 60 gespeichert wird. Dann endet
die Routine.
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Wenn
eine Antwort NEIN erhalten wird, was bedeutet, dass einer der Zylinder
#1 bis #4, wie sie in Schritt 105 bestimmt werden, nicht
der erste Zylinder #1 ist, dann geht die Routine zu Schritt 110 weiter, wobei
bestimmt wird, ob die Einspritzzeiten Ts für die Zylinder #2 bis #4, in
denen der Verbrennungsdrucksensor 51 nicht eingebaut ist,
korrigiert werden soll oder nicht. Insbesondere wird bestimmt, ob
sich die Maschine 10 nun in der Vormischungsverbrennungsbetriebsart
befindet oder nicht, in die diese eintreten soll, wie es vorstehend
beschrieben ist, wenn sich die Maschine 10 in einem Niederdrehzahlbereich
oder einem Niederlastbereich befindet. Wenn bestimmt ist, dass sich
die Maschine 10 nun in der Vormischungsverbrennungsbetriebsart
befindet, wird eine JA-Antwort erhalten, die bedeutet, dass die Einspritzzeiten
Ts für
die Zylinder #1 bis #4 korrigiert werden sollten, und dann geht
die Routine zu Schritt 111 weiter, wobei die Einspritzzeiten
Ts um den Zündungszeitunterschied ΔTi korrigiert
oder vorverlegt werden.
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Nach
Schritt 111 oder wenn bei Schritt 110 eine Antwort
NEIN erhalten wird, geht die Routine zu Schritt 112 weiter,
wobei Einspritzsignale, die die Einspritzparameter:
Einspritzzeit
Ts, wie sie in Schritt 111 korrigiert ist, Einspritzrate
und Einspritzdauer, wie sie in Schritt 103 hergeleitet
werden, zu den entsprechenden Einspritzeinrichtungen 15 ausgegeben
werden, um die Einspritzung eines Kraftstoffs in die Zylinder #2
bis #4 in Abfolge zu beginnen. Dann endet die Routine.
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Die 6(a) bis 6(d) zeigen
tatsächliche
Zeiten der Zündung
des Kraftstoffs bei den ersten bis vierten Zylindern #1 bis #4 der
Maschine 10 während
der Einspritzzeitsteuerung, wie bei Schritt 5 beschrieben.
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Die
Einspritzzeit für
den ersten Zylinder #1, bei dem der Verbrennungsdrucksensor 51 eingebaut ist,
ist, wie vorstehend beschrieben, bestimmt, dass die gegenwärtige Einspritzzeit
von diesem innerhalb des Bereichs fällt, bei dem kein Abfall bei
dem Maschinenmoment existiert. Besonders wird die Einspritzzeit
des ersten Zylinders #1 auf Zeit a2 eingestellt. Die tatsächliche
Zeit einer Zündung
des ersten Zylinders #1 erscheint bei Zeit c21. Die Einspritzzeiten
für die
Zylinder #2 bis #4, bei denen der Verbrennungsdrucksensor 51 nicht
eingebaut ist, wird von der Zeit a2 des ersten Zylinders #1 um den
Zündzeitunterschied ΔTi in die
Vorverlegungsrichtung verlegt, d.h., wie vorstehend beschrieben,
um die Maximalabweichung bei einer Zündzeit zwischen den Zylindern #1
bis #4. Die gegenwärtigen
Zeiten c22 bis c24 der Zündung
eines Kraftstoffs in den zweiten bis vierten Zylindern #2 bis #4
werden deshalb von der Zeit c21 der Zündung des Kraftstoffs in dem
ersten Zylinder #1 vorverlegt. Es wurde herausgefunden, dass alle
Zeiten c21 bis c24 der Zündung
eines Kraftstoffs in den ersten bis vierten Zylindern #1 bis #4
in den Bereich fallen, bei dem es keinen Momentabfall gibt, wie
er durch die Maschine 10 erzeugt wird.
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Wie
es von der vorstehenden Erörterung
offensichtlich ist, ist das Maschinensteuersystem ausgelegt, die
Einspritzzeiten Ts für
einzelne Zylinder der Maschine 10 zu korrigieren, bei denen
der Verbrennungsdrucksensor 51 nicht eingebaut ist (d.h.,
die zweiten bis vierten Zylinder #2 bis #4) und zwar auf einen Zeitpunkt,
der von demjenigen des einen Zylinders, bei dem der Verbrennungsdrucksensor 51 eingebaut
ist (d.h., der erste Zylinder #1) vorverlegt ist, wobei der ungewünschte Zeitabstand
der Zündung, der
zu dem Abfall bei dem Maschinenmoment führt, eliminiert wird.
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Der
Verbrennungsdrucksensor 51 ist, wie es vorstehend beschrieben
ist, bei dem ersten Zylinder #1 befestigt, der das größte Verhältnis einer
Menge des EGR-Gases zu der Menge der Einlassluft bei der Maschine 10 aufweist,
wobei es der ECU 60 ermöglicht
wird, die Verzögerung
einer Zündung
des Gemisches in der Maschine 10 zu minimieren, was zu
einem Abfall des Maschinenmoments führen wird.
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Die
ECU 60 kann alternativ ausgelegt sein, den Grad zu bestimmen,
bis zu dem die Einspritzzeit Ts korrigiert oder vorverlegt werden
soll, um ein gewünschtes
Momentniveau sicherzustellen, wie es von der Maschine 10 erzeugt
wird, basierend auf einem gegebenen Zeitpunkt während einer Verbrennung des
Gemischs in jedem der Zylinder der Maschine 10, entsprechend
der Zündungszeit,
wie beispielsweise der Position oder Zeit des Höhepunkts der Wärmefreisetzungsrate,
dem Verbrennungsschwerpunkt oder dem Ende der Verbrennungsdauer,
anstelle der Variation bei der Zündzeit
zwischen den Zylindern der Maschine 10.
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Die
ECU 60 ist tätig,
um die Einspritzzeiten Ts zu korrigieren, wenn sich die Maschine 10 in
der Vormischungsverbrennungsbetriebsart befindet, kann jedoch ebenfalls
ausgelegt sein, um eine derartige Korrektur während einer HCCI-(Kompressionszündung mit
homogener Füllung)Betriebsart
oder eine Niedertemperaturbetriebsart durchzuführen, die dazu geneigt ist,
in einem Momentabfall der Maschine 10 zu resultieren, wenn
die Zündungszeit
von einem gewünschten
Punkt vorverlegt wird. Ferner, bei dem Fall, bei dem das Maschinensteuersystem
bei Automobilen verwendet wird, die mit einem NOx-Katalysatorsystem
ausgestattet sind, kann die ECU 60 die Einspritzzeiten
Ts in eine Steuerbetriebsart mit fetter Verbrennung korrigieren,
um das Abgas von NOx durch das NOx-Katalysatorsystem zu reinigen.
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Der
Gebrauch eines Kraftstoffs, der eine niedrigere Cetanzahl aufweist,
in der normalen Verbrennungsbetriebsart, kann bewirken, dass die Zündzeit hinausgezögert wird,
was zu einem Abfall bei einem Maschinenmoment führt. Die ECU 60 kann deshalb
ebenfalls ausgelegt sein, zu bestimmen, ob der Wert der Wärmefreisetzungsrate
während
der normalen Verbrennung korrekt ist oder nicht und wenn dieser
inkorrekt ist, die Einspritzzeiten Ts basierend auf der Zündzeitdifferenz ΔTi zu korrigieren.
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Die
ECU 60 kann auch ausgelegt sein, um den Zündzeitunterschied ΔTi mit einer
vorbestimmten Konstante α zu
multiplizieren, um die Zündzeiten Ts
zu korrigieren. Beispielsweise ist die Konstante α ausgewählt, größer als
eins (1) zu sein, um die Möglichkeit
zu minimieren, dass die Zündzeit
des Gemischs bei jedem zweiten bis vierten Zylinder #2 bis #4 ungewünschter
Weise von einem gewünschten Punkt
hinausgezögert
wird. Die Konstante α kann
alternativ ausgewählt
sein, dass sie kleiner als eins (1) ist, um die Einspritzzeiten
Ts zu der Hinauszögerung derjenigen
ohne einem Gebrauch der Konstanten α zu korrigieren.
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Die
ECU 60 kann auch ausgelegt sein, den Grad zu ändern, um
den die Einspritzzeiten Ts für
die zweiten bis vierten Zylinder #2 bis #4 (d.h., den Zündzeitunterschied ΔTi) als eine
Funktion von Parametern vorverlegt sind, die Betriebsbedingungen
der Maschine 10 darstellen, wie beispielsweise das Verhältnis des
Betrags eines EGR-Gases zu demjenigen einer Luft, die in die Maschine 10 eingefüllt wird, und/oder
der Konzentration von Sauerstoff (O2), das in
dem Abgas der Maschine 10 enthalten ist. Zum Beispiel kann
der Grad, um den die Einspritzzeiten Ts in der Vorverlegungsrichtung
korrigiert werden sollen, mit einer Zunahme bei dem EGR-Gas-zu-Luft-Verhältnis erhöht werden.
Dies liegt daran, weil bei dem Verhältnis eine Erhöhung des
Betrags des EGR-Gases (d.h., des Abgases) zu dem der Einlassluft
zu einer Verringerung eines Betrags an Sauerstoff führen wird,
der in der Einlassluft enthalten ist, wodurch bewirkt wird, dass
die Zündzeit des
Gemischs in der Maschine 10 hinausgezögert wird. Außerdem kann
der Korrekturgrad mit einer Abnahme bei der Sauerstoffkonzentration
in dem Abgas in der Vorverlegungsrichtung erhöht werden. Dies liegt daran,
weil gewöhnlicher
Weise eine Verringerung der Sauerstoffkonzentration in dem Abgas
bewirkt, dass die Zündzeit
des Gemischs in der Maschine 10 hinausgezögert wird.
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Der
Verbrennungsdrucksensor 51 ist, wie es vorstehend beschrieben
ist, in dem ersten Zylinder #1 eingebaut, der das größte Verhältnis EGR-Gasmenge
zu der Menge der Ansaugluft bei der Maschine 10 hat, um
die Einspritzzeiten Ts für
a11 die anderen Zylinder #2 bis #4 zu korrigieren, kann jedoch in einem
anderen Zylinder eingebaut sein, um die Einspritzzeit (Zeiten) Ts
für nur
einen oder einige der anderen Zylinder zu korrigieren, die ein relativ
größeres Verhältnis EGR-Gas-zu-Einlassluft-Verhältnis aufweisen.
Es ist normalerweise möglich,
einen derartigen Zylinder (derartige Zylinder) im Voraus aus dem Aufbau
des Einlassrohrs 11 zu finden. Insbesondere kann die ECU 60 tätig sein,
die Einspritzzeit (Einspritzzeiten) Ts für nur einen der Zylinder der
Maschine 10 zu korrigieren oder vorzuverlegen, der dazu neigt,
aufgrund der Zugabe des EGR-Gases
zu der Einlassluft eine Fehlzündung
zu erfahren.
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Bei
dem Fall, bei dem die Maschine 10 ausgelegt ist, zwei oder
mehrere Reihen aufzuweisen, können
zwei Verbrennungsdrucksensoren 51 jeweils in einem Zylinder
jeder Reihe eingebaut sein. Die ECU 60 ist tätig, um
die Einspritzzeiten Ts für
nur einen oder einige der anderen Zylinder jeder Reihe zu korrigieren,
die ein relativ größeres Verhältnis EGR-Gas-zu-Einlassluft-Verhältnis haben.
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Zwei
oder mehrere Verbrennungsdrucksensoren 51 können in
den Zylindern der Maschine 10 eingebaut sein. In diesem
Fall arbeitet die ECU 60, um die Einspritzzeiten Ts basierend
auf gegenwärtigen
Zeiten einer Zündung
des Gemischs zu korrigieren, wie sie durch die Verbrennungsdrucksensoren 51 abgetastet
werden.
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Anstelle
des Verbrennungsdrucksensors 51 kann die ECU 60 einen
Verbrennungslichtsensor verwenden, der empfindlich auf eine Lichtemission
beim Verbrennen des Gemischs reagiert, um eine tatsächliche
Zeit einer Zündung
des Gemischs in einem bestimmten Zylinder zu bestimmen.
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Während die
Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsbeispiele offenbart wurde,
um deren besseres Verständnis
zu erleichtern, sollte es offensichtlich sein, dass die Erfindung
in verschiedenen Arten ausgeführt
werden kann, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen.
Deshalb sollte verstanden werden, dass die Erfindung alle möglichen
Ausführungsbeispiele
und Abwandlungen zu den gezeigten Ausführungsbeispielen einschließt, die
ausgeführt
werden können,
ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen, wie es in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.
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Ein
Maschinensteuergerät
für eine Mehrzylinderselbstzündungsbrennkraftmaschine
hat einen Verbrennungsstatussensor und eine Steuereinrichtung. Der
Verbrennungsstatussensor ist in einem ausgewählten Zylinder der Maschine
eingebaut. Die Steuereinrichtung ist tätig, um eine Ausgabe von dem
Verbrennungsstatussensor abzutasten, um einen Verbrennungsstatusparameter
zu bestimmen und Einspritzzeiten zu bestimmen, um den Verbrennungsstatusparameter
in Übereinstimmung
mit einem Sollwert zu bringen. Die Steuereinrichtung korrigiert
auch die Einspritzzeit für
zumindest einen Zylinder, bei dem der Verbrennungsstatussensor nicht eingebaut
ist, so dass ein Verbrennungsstatusparameter des zumindest einen
Zylinders an einer vorverlegten Seite desjenigen des einen Zylinders
liegt, bei dem der Verbrennungsstatussensor eingebaut ist, wobei
die Verschlechterung einer Verbrennungsqualität des Kraftstoffs vermieden
wird, die von einem Verlegen der Zündzeit in die hinausgezögerte Richtung
von einem gewünschten
Zeitpunkt herrührt.