DE102006034985B4 - Verbindungsanordnung zwischen Hohlwellen und Gelenkinnenteil am Wellenende - Google Patents

Verbindungsanordnung zwischen Hohlwellen und Gelenkinnenteil am Wellenende Download PDF

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Abstract

Verbindungsanordnung (11) umfassend
eine Welle (21) mit einem Wellenschaft (23) und mit einer äußeren Wellenverzahnung (24) zur Drehmomenteinleitung an einem Wellenende (22) und
ein Gelenkinnenteil (31) eines drehmomentübertragenden Drehgelenks mit einer Durchgangsöffnung (35) mit einer inneren Wellenverzahnung (34),
wobei die äußeren und inneren Wellenverzahnungen (24, 34) miteinander in Eingriff sind und eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle (21) und dem Gelenkinnenteil (31) bilden, und
Axialsicherungsmittel, die zumindest einen Sicherungsring (13) umfassen, der in eine Außennut (27) in der Welle (21) eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Wellenverzahnung (24) zum Wellenschaft (23) hin mit Abstand zum wellenschaftseitigen Ende der inneren Wellenverzahnung (34) endet,
daß eine Außennut (27) im Bereich einer verzahnungsfreien Überdrehung (25) am Wellenende (22) der Welle (21) ausgebildet ist und ein in die Außennut (27) eingesetzter Sicherungsring (13) sich an einer zum Wellenende (22) weisenden Radialfläche (32, 38) des Gelenkinnenteils (31)...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung umfassend
    eine Welle mit einem Wellenschaft und mit einer äußeren Wellenverzahnung zur Drehmomenteinleitung an einem Wellenende und
    ein Gelenkinnenteil eines drehmomentübertragenden Drehgelenks mit einer Durchgangsöffnung mit einer inneren Wellenverzahnung,
    wobei die äußeren und inneren Wellenverzahnungen miteinander in Eingriff sind und
    eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle und dem Gelenkinnenteil bilden, und
    Axialsicherungsmittel, die zumindest einen Sicherungsring umfassen, der in eine Außennut in der Welle eingreift.
  • Verbindungsanordnungen dieser Art sind in großer Vielfalt bekannt. Hierbei muß jeweils das auf das Wellenende aufgeschobene Gelenkinnenteil in beiden Richtungen, d. h. gegen ein weiteres Aufschieben und gegen ein unerwünschtes Abziehen vom Wellenende axial gesichert werden. Hierbei wird vielfach der Auslauf der äußeren Wellenverzahnung an der Welle in einen Wellenbereich größeren Durchmessers als erster Axialanschlag gegen ein weiteres Aufschieben des Gelenkinnenteils verwendet. Dieser Ansatz ist ungünstig, wenn die äußere Wellenverzahnung auf dem Wellenende gezogen ist. Hierbei lassen sich enge Toleranzen für die Lage des Verzahnungsauslaufs nur mit Schwierigkeiten einhalten.
  • Sicherungsringe, die gleichzeitig in Umfangsnuten im Gelenkinnenteil und auf der Welle eingreifen, ermöglichen eine Axialsicherung in beiden Richtungen, so daß der Verzahnungsauslauf von der vorgenannten Funktion entlastet wird. Allerdings sind solche Sicherungsringe nach der Montage nur schlecht zugänglich und führen bei einer Demontage durch reine Axialkraftaufbringung häufig zur Zerstörung des Sicherungsringes und gegebenenfalls auch zu Schäden an den Wellenverzahnungen. Eine Verbindungsanordnung dieser Art ist aus der DE 196 53 311 A1 bekannt.
  • Aus der DE 196 53 311 A1 sind Axialsicherungsmittel, die an einer Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art ausgebildet sind, bekannt, die aus einem Sicherungsring bestehen, der in einander zugeordnete Innen- und Außennuten im Gelenkinnenteil und auf der Welle eingreift, die nahe dem wellenendseitigen Ende des Gelenkinnenteils liegen. Die Außennut in der Welle liegt dabei im Bereich der äußeren Wellenverzahnung. Zur Demontage des Sicherungsrings ist zumindest eine Tasche im Gelenkinnenteil erkennbar.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsanordnung der genannten Art bereitzustellen, die sich mit geringen Anforderungen an die Fertigungstoleranzen herstellen läßt und gleichzeitig eine einfache zerstörungsfreie Montage und Demontage ermöglicht. Hierfür wird nachfolgend aufgezeigte Lösung genannt, bei der die Axialsicherungselemente zum Wellenende hin konzentriert sind und die eine zerstörungsfreie Montage und Demontage des Sicherungsringes zuläßt.
  • Die Lösung besteht darin, daß die äußere Wellenverzahnung zum Wellenschaft hin mit Abstand zum wellenschaftseitigen Ende der inneren Wellenverzahnung endet, daß eine Außennut im Bereich einer verzahnungsfreien Überdrehung am Wellenende der Welle ausgebildet ist und ein in die Außennut in der Überdrehung eingesetzter Sicherungsring sich an einer zum Wellenende weisenden Radialfläche des Gelenkinnenteils anlegt.
  • Hierbei wird nach einer ersten Ausführung vorgeschlagen, daß ein in eine Innennut im Gelenkinnenteil eingesetzter Sprengring sich an einer zum Wellenende weisenden Anlauffläche der Welle abstützt. Die Nuten und damit der Montagebereich für die Spreng- und Sicherungsringe liegen vor dem Bereich der ineinandergreifenden Wellenverzahnungen und können damit bei ihrer Herstellung deren Funktionsbereich nicht beschädigen. Der geringe Abstand der Nuten ermöglicht eine hohe Fertigungs genauigkeit und damit eine hohe Lagegenauigkeit des Gelenkinnenteils auf der Welle.
  • Die freie Zugänglichkeit des Sicherungsrings zur Montage und Demontage ist dadurch hergestellt, daß die Radialfläche des Gelenkinnenteils, an der sich der Sicherungsring anlegt, von der wellenendseitigen Stirnfläche gebildet wird. In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Sicherungsring ein Rechteckring ist.
  • Für den im Gelenkinnenteil vormontierten Sprengring ist es frei wählbar, ob der Sprengring ein Rechteckring oder ein Rundring ist. Für seine Gegenfläche an der Welle wird vorgeschlagen, daß die Anlauffläche radial ist und vom Ende der Überdrehung des Wellenendes gebildet wird.
  • Nach einer zweiten Ausführung ist vorgesehen, daß eine Höhenstufe der inneren Wellenverzahnung mit vergrößerter Zahnhöhe sich an einer zum Wellenende weisenden Anlauffläche der Welle abstützt. Hierbei wird insbesondere vorgeschlagen, daß die Anlauffläche der Welle von der Endfläche der Überdrehung des Wellenendes gebildet wird und radial verläuft. Auch hierbei liegen die Axialsicherungsmittel außerhalb des Funktionsbereiches der ineinandergreifenden Wellenverzahnungen. Vorteilhafterweise ist hiernach nur eine Außennut und nur ein Sicherungsring erforderlich, wodurch sich die Lagegenauigkeit erhöht. Bevorzugt wird auch hier vorgeschlagen, daß der Sicherungsring ein Rechteckring ist und daß die Radialfläche des Gelenkinnenteils von der wellenendseitigen Stirnfläche gebildet wird.
  • Zur Vermeidung von Kantenbeschädigungen der erfindungsgemäßen Höhenstufe in der inneren Wellenverzahnung ist vorgesehen, daß die Höhenstufe innenkonisch ist. Entsprechend dazu ergibt sich hieraus, daß die Anlauffläche am Ende der Überdrehung außenkonisch ist.
  • Nach einer dritten Ausführung ist vorgesehen, daß der Sicherungsring sich an der zum Wellenende weisenden Flanke der Außennut abstützt, die damit die Anlauffläche gegen weiteres Aufschieben des Gelenkinnenteils auf die Welle bildet. Dabei ist vorgesehen, daß die Radialfläche zur Anlage des Sicherungsrings von einer Flanke einer Innennut im Gelenkinnenteil gebildet wird, in der der Sicherungsring einsitzt. Hierbei wird insbesondere vorgeschlagen, daß vom Wellenende betrachtet vor der Überdrehung am Wellenende ein Außenkonus ausgebildet ist. Der Sicherungsring kann hierbei vor der Montage des Gelenkinnenteils in diesem vormontiert sein. Über den Außenkonus am Wellenende gleitet der Sicherungsring auf dieses auf bis zum Einschnappen in die Außennut.
  • Es wird hierzu vorgeschlagen, daß die Überdrehung im Durchmesser gestuft ist und vom Wellenende aus vor der Außennut einen kleineren Durchmesser aufweist als hinter der Außennut. Hiermit ist ein Werkzeugeingriff zur Demontage des Sicherungsrings vom Wellenende aus möglich. Vorzugsweise ist auch hier vorgesehen, daß der Sicherungsring ein Rechteckring ist.
  • Aus der beschriebenen Art der Montage und Demontage des Sicherungsrings ergibt sich, daß die Innennut im Gelenkinnenteil vertieft ist.
  • Um einen Werkzeugeingriff zu erleichtern, wird ergänzend vorgeschlagen, daß in der Welle zumindest eine vom Wellenende sich bis über die Außennut erstreckende axiale Montagenut oder Tasche zum Zugriff auf den Sicherungsring ausgebildet ist.
  • Für sämtliche genannten Lösungen ist es möglich, die äußere Wellenverzahnung durch Ziehen vom Wellenende aus herzustellen, wobei die Lagetoleranz des Verzahnungsauslaufes zum Wellenschaft hin unerheblich ist, da dieser Verzahnungsauslauf keine Anschlagfunktion für das Gelenkinnenteil erfüllt. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß dieses Ziehen der äußeren Wellenverzahung erst nach dem Herstellen der Überdrehung und der Außennut in der Welle erfolgt, so daß am Verzahnungsbeginn vom Wellenende aus betrachtet keine Späne oder Grate entstehen können.
  • Die genannte Verbindungsanordnung ist auf Gelenkinnenteile sämtlicher Gelenkbauarten anwendbar, insbesondere auf Kugeldrehgelenke ebenso wie auf Tripodegelenke.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
  • Hierin zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Anordnung aus Wellenende und Gelenkinnenteil in einer ersten Ausführung
    • a) im Längshalbschnitt
    • b) im Längsschnitt durch eine abgewandelte Einzelheit;
  • 2 eine erfindungsgemäße Anordnung aus Wellenende und Gelenkinnenteil in einer zweiten Ausführung im Längshalbschnitt;
  • 3 eine erfindungsgemäße Anordnung aus Wellenende und Gelenkinnenteil in einer dritten Ausführung
    • a) im Längshalbschnitt
    • b) im Längsschnitt durch eine Einzelheit von Wellenende und Gelenkinnenteil
    • c) in axialer Ansicht auf das Wellenende nach Darstellung b) als Einzelheit.
  • In 1a ist eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 11 bestehend aus einer Welle 21 und einem Gelenkinnenteil 31 im Längshalbschnitt gezeigt. An der Welle 21 sind das Wellenende 22 und der abgebrochen dargestellte Wellenschaft 23 bezeichnet.
  • Der Wellenschaft 23 kann sich als durchmesserkonstante oder abgestufte Welle fortsetzen. Das zweite nicht dargestellte Wellenende kann in gleicher Weise wie das erste ausgebildet sein oder konstruktiv von diesem abweichen. Auf der Welle 21 ist eine äußere Wellenverzahung 24 ausgebildet, die axial über die Länge des Gelenkinnenteils 31 zum Wellenschaft 23 hin hinausreicht, wobei die axiale Lage des Verzahnungsauslaufes toleranzunempfindlich ist, da der Verzahnungsauslauf keine Anschlagfunktion für das Gelenkinnenteil 31 erfüllt. Die äußere Wellenverzahnung 24 kann spanlos hergestellt sein, insbesondere gezogen werden. Im Gelenkinnenteil 31, an dem eine zum Wellenende 22 weisende Stirnfläche 32 und eine zum Wellenschaft 23 weisende Stirnfläche 33 bezeichnet sind, ist eine sich über die gesamte Länge erstreckende innere Wellenverzahnung 34 ausgebildet. Auch diese innere Wellenverzahnung 34 kann spanlos gefertigt werden. Die Tatsache, daß sich die innere Wellenverzahnung 34 über die Gesamtlänge des Gelenkinnenteils 31 erstreckt, vereinfacht die Fertigung, da hierbei eine axiale Lagegenauigkeit der inneren Wellenverzahung nicht zu beachten ist.
  • Die nachfolgend beschriebenen Mittel zur Axialsicherung des Gelenkinnenteils 31 gegenüber der Welle 21 liegen nahe dem Wellenende 22 und sind soweit erforderlich von dort aus frei zugänglich. Ausgehend vom Wellenende 22 ist eine Überdrehung 25 erkennbar, deren Durchmesser kleiner gleich dem Fußdurchmesser der äußeren Wellenverzahnung 24 ist und die mit ihrer Länge vom Wellenende aus die Länge der äußeren Wellenverzahnung 24 begrenzt. Die Überdrehung 25 wird von einer Anlauffläche 26 beendet, gegen die sich ein Sprengring 12 anlegt, der in einer Innennut 37 im Gelenkinnenteil 31 einsitzt. Die Anlauffläche 26 ist mit relativem geringen Abstand zur ersten Stirnfläche 32 ausgebildet. Der Sprengring 12 ist in die Innennut 37 vor der Montage des Gelenkinnenteils 31 einzusetzen und stellt beim Aufschieben des Gelenkinnenteils 31 auf das Wellenende 22 den Axialanschlag gegen weiteres Aufschieben dar. Die Anlauffläche 26 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Radialfläche ausgebildet, der Sprengring 12 als Rechteckring. Die Lage der Innennut 37 und die Länge der Überdrehung 25 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Wellenende 22 axial über die Stirnfläche 32 des Gelenkinnenteils 31 hinaussteht. In der Überdrehung 25 liegt mit Abstand zur Anlauffläche 26 und mit Abstand zum Wellenende 22 eine Außennut 27, in der ein Sicherungsring 13 eingesetzt ist. Die Breite der Außennut 27 ist größer als die Breite des Sicherungsrings 13. Der Sicherungsring 13 stützt sich an der zum Wellenende 22 liegenden Flanke der Außennut 27 ab, während sich das Gelenkinnenteil 31 mit seiner Stirnfläche 32 seinerseits am Sicherungsring 13 abstützt. Der Sicherungsring 13 stellt das Axialsicherungsmittel gegen Abziehen des Gelenkinnenteils 31 vom Wellenende dar. Er ist frei zugänglich und kann zur Demontage einfach mit entsprechendem Werkzeug aus der Außennut 27 ausgehoben werden. Hierzu kann der Sicherungsring 13 beispielsweise als Seegerring ausgebildet sein. In der vergrößerten Einzelheit der Axialsicherungsmittel nach 1b ist der Sprengring 12' als Variante als Rundring abgebildet.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 11 bestehend aus einer Welle 21 und einem Gelenkinnenteil 31 im Längshalbschnitt gezeigt. An der Welle 21 sind das Wellenende 22 und der abgebrochen dargestellte Wellenschaft 23 bezeichnet.
  • Der Wellenschaft 23 kann sich als durchmesserkonstante oder abgestufte Welle fortsetzen. Das zweite nicht dargestellte Wellenende kann in gleicher Weise wie das erste ausgebildet sein oder konstruktiv von diesem abweichen. Auf der Welle 21 ist eine äußere Wellenverzahung 24 ausgebildet, die axial über die Länge des Gelenkinnenteils 31 zum Wellenschaft 23 hin hinausreicht, wobei die axiale Lage des Verzahnungsauslaufes toleranzunempfindlich ist, da der Verzahnungsauslauf keine Anschlagfunktion für das Gelenkinnenteil 31 erfüllt. Im Gelenkinnenteil 31, an dem eine zum Wellenende weisende Stirnfläche 32 und eine zum Wellenschaft weisende Stirnfläche 33 bezeichnet sind, ist eine sich über die gesamte Länge erstreckende innere Wellenverzahnung 34 ausgebildet. Die innere Wellenverzahnung 34, die sich grundsätzlich über die Gesamtlänge des Gelenkinnenteils 31 erstreckt, hat in dieser Ausführungsform eine nachfolgend erläuterte Höhenstufe 36.
  • Die nachfolgend beschriebenen Mittel zur Axialsicherung des Gelenkinnenteils 31 gegenüber der Welle 21 liegen nahe dem Wellenende und sind soweit erforderlich von dort aus frei zugänglich. Ausgehend vom Wellenende 22 ist eine Überdrehung 25 erkennbar, deren Durchmesser kleiner gleich dem Fußdurchmesser der äußeren Wellenverzahnung 24 ist und die mit ihrer Länge vom Wellenende aus die Länge der äußeren Wellenverzahnung 24 begrenzt. Die Überdrehung 25 wird von einer außenkonischen Anlauffläche 26 beendet, gegen die sich die Höhenstufe 36 der inneren Wellenverzahnung 34 anlegt, die mit relativem geringen Abstand zur ersten Stirnfläche 32 ausgebildet ist. Die Verzahnung vor der Höhenstufe 36 kann das gleiche Verzahnungsprofil wie die Verzahnung hinter der Höhenstufe haben. Die innenkonische Höhenstufe 36 stellt beim Aufschieben des Gelenkinnenteils 31 auf das Wellenende 22 den Axialanschlag gegen weiteres Aufschieben dar. Die Lage der Höhenstufe 36 und die Länge der Überdrehung 25 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Wellenende 22 axial über die Stirnfläche 32 des Gelenkinnenteils 31 hinaussteht. In der Überdrehung 25 liegt mit Abstand zur Anlauffläche 26 und mit Abstand zum Wellenende 22 eine Außennut 27, in der ein Sicherungsring 13 eingesetzt ist. Die Breite der Außennut 27 ist größer als die Breite des Sicherungsrings 13. Der Sicherungsring 13 stützt sich an der zum Wellenende 22 liegenden Flanke der Außennut 27 ab, während sich das Gelenkinnenteil 31 mit seiner Stirnfläche 32 seinerseits am Sicherungsring 13 abstützt. Der Sicherungsring 13 stellt das Axialsicherungsmittel gegen Abziehen des Gelenkinnenteils 31 vom Wellenende dar. Er ist frei zugänglich und kann zur Demontage einfach mit entsprechendem Werkzeug aus der Außennut 27 ausgehoben werden.
  • In 3a ist eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 11 bestehend aus einer Welle 21 und einem Gelenkinnenteil 31 im Längshalbschnitt gezeigt. An der Welle 21 sind das Wellenende 22 und der abgebrochen dargestellte Wellenschaft 23 bezeichnet.
  • Der Wellenschaft kann sich als durchmesserkonstante oder abgestufte Welle fortsetzen. Das zweite nicht dargestellte Wellenende kann in gleicher Weise wie das erste ausgebildet sein oder konstruktiv von diesem abweichen. Auf der Welle 21 ist eine äußere Wellenverzahung 24 ausgebildet, die axial über die Länge des Gelenkinnenteils 31 zum Wellenschaft 23 hin hinausreicht, wobei die axiale Lage des Verzahnungsauslaufes toleranzunempfindlich ist, da der Verzahnungsauslauf keine Anschlagfunktion für das Gelenkinnenteil 31 erfüllt. Im Gelenkinnenteil 31, an dem eine zum Wellenende 22 weisende Stirnfläche 32 und eine zum Wellenschaft 23 weisende Stirnfläche 33 bezeichnet sind, ist eine sich über die gesamte Länge erstreckende innere Wellenverzahnung 34 ausgebildet.
  • Die nachfolgend beschriebenen Mittel zur Axialsicherung des Gelenkinnenteils 31 gegenüber der Welle 21 liegen nahe dem Wellenende und sind aufgrund besonderer Merkmale von dort aus frei zugänglich. Ausgehend vom Wellenende 22 ist eine abgestufte Überdrehung 25 erkennbar, deren Durchmesser kleiner gleich dem Fußdurchmesser der äußeren Wellenverzahnung 24 ist und die mit ihrer Länge vom Wel lenende aus die Länge der äußeren Wellenverzahnung 24 begrenzt. Die Überdrehung 25 wird von einer Anlauffläche 26 beendet, gegen die sich ein Sicherungsring 13 anlegt, der in einer Innennut 37 im Gelenkinnenteil 31 einsitzt. Die Innennut 37 im Gelenkinnenteil 31 ist mit relativem geringen Abstand zur ersten Stirnfläche 32 ausgebildet. Der Sicherungsring 13 ist in die Innennut 37 vor der Montage des Gelenkinnenteils einzusetzen. In der Überdrehung 25 liegt unmittelbar an der Anlauffläche 26 und mit Abstand zum Wellenende 22 eine Außennut 27, in der der Sicherungsring 13 eingeschnappt ist. Ein Montagekonus 28 am Wellenende ermöglicht das Aufschieben des Gelenkinnenteils 31 auf das Wellenende 22 bei bereits in das Gelenkinnenteil 31 eingesetztem Sicherungsring 13. Der Sicherungsring 13 stellt beim Aufschieben des Gelenkinnenteils 31 auf das Wellenende 22 den Axialanschlag gegen weiteres Aufschieben dar und stellt das Axialsicherungsmittel gegen Abziehen des Gelenkinnenteils 31 vom Wellenende 22 dar.
  • In der vergrößerten Einzelheit nach den 3b und 3c sind im Montagekonus 28 umfangsverteilte Taschen 29 vorgesehen. In dieser Ausführung ist der montierte Sicherungsring 13 zugänglich und kann zur Demontage einfach mit entsprechendem Werkzeug aus der Außennut 27 ausgehoben werden, wobei das Werkzeug über die Taschen 29 am Sicherungsring 13 angreifen kann.
  • 11
    Verbindungsanordnung
    12
    Sprengring
    13
    Sicherungsring
    21
    Welle
    22
    Wellenende
    23
    Wellenschaft
    24
    äußere Wellenverzahnung
    25
    Überdrehung
    26
    Anlauffläche
    27
    Außennut
    28
    Montagekonus
    29
    Montagenut
    31
    Gelenkinnenteil
    32
    Stirnfläche (Wellenende)
    33
    Stirnfläche (Wellenschaft)
    34
    innere Wellenverzahung
    35
    Durchgangsöffnung
    36
    Höhenstufe
    37
    Innennut

Claims (18)

  1. Verbindungsanordnung (11) umfassend eine Welle (21) mit einem Wellenschaft (23) und mit einer äußeren Wellenverzahnung (24) zur Drehmomenteinleitung an einem Wellenende (22) und ein Gelenkinnenteil (31) eines drehmomentübertragenden Drehgelenks mit einer Durchgangsöffnung (35) mit einer inneren Wellenverzahnung (34), wobei die äußeren und inneren Wellenverzahnungen (24, 34) miteinander in Eingriff sind und eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle (21) und dem Gelenkinnenteil (31) bilden, und Axialsicherungsmittel, die zumindest einen Sicherungsring (13) umfassen, der in eine Außennut (27) in der Welle (21) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wellenverzahnung (24) zum Wellenschaft (23) hin mit Abstand zum wellenschaftseitigen Ende der inneren Wellenverzahnung (34) endet, daß eine Außennut (27) im Bereich einer verzahnungsfreien Überdrehung (25) am Wellenende (22) der Welle (21) ausgebildet ist und ein in die Außennut (27) eingesetzter Sicherungsring (13) sich an einer zum Wellenende (22) weisenden Radialfläche (32, 38) des Gelenkinnenteils (31) anlegt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine Innennut (37) im Gelenkinnenteil eingesetzter Sprengring (12) sich an einer zum Wellenende (22) weisenden Anlauffläche (26) der Welle (21) abstützt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (12) ein Rechteckring oder ein Rundring ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauffläche (26) der Welle (21) vom Ende der Überdrehung (25) des Wellenendes (22) gebildet wird.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, die Radialfläche des Gelenkinnenteils (31) von der äußeren Stirnfläche (32) gebildet wird.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Höhenstufe (36) der inneren Wellenverzahnung (34) mit vergrößerter Zahnhöhe sich an einer zum Wellenende (22) weisenden Anlauffläche (26) der Welle (21) abstützt.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauffläche (26) der Welle (21) vom Ende der Überdrehung (25) des Wellenendes (22) gebildet wird.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenstufe (36) innenkonisch ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauffläche (26) außenkonisch ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialfläche des Gelenkinnenteils (31) von der äußeren Stirnfläche (32) gebildet wird.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (13) sich an der zum Wellenende (22) weisenden Flanke der Außennut (27) abstützt, die eine Anlauffläche (26) bildet.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialfläche von einer Flanke (38) einer Innennut (37) im Gelenkinnenteil gebildet wird, in der der Sicherungsring (13) einsitzt.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Wellenende (22) ein Außenkonus (28) ausgebildet ist, an den sich die Überdrehung (25) anschließt.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdrehung (25) im Durchmesser gestuft ist und vom Wellenende (22) aus vor der Außennut (27) einen kleineren Durchmesser aufweist als hinter der Außennut (27).
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innennut (37) im Gelenkinnenteil (31) zur Montage des Sicherungsrings (13) vertieft ist.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Welle (21) zumindest eine vom Wellenende (22) sich bis über die Außennut (27) erstreckenden Längsnut (29) zur Demontage des Sicherungsrings (13) ausgebildet ist.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (13) ein Rechteckring ist.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wellenverzahnung (24) gezogen ist, insbesondere nach dem Herstellen der Überdrehung (25) und der Außennut (27) in der Welle (21).
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