DE102006034081B4 - Gargerät mit einer Ablaufvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Gargerät mit einem Garraum mit einem Geräteablauf (10), einem zumindest teilweise mit Flüssigkeit befüllbaren Siphon (40), der über einen Einlauf (30) mit dem Garraum verbindbar ist und eine Überlaufkante (50) aufweist, einem Kondensator (20), in dem sich eine Ablöscheinrichtung befindet und der zwischen dem Garraum und dem Siphon (40) zum Auskondensieren von Wrasen und/oder Dämpfen aus dem Garraum mit Hilfe von versprühtem Wasser angeordnet ist, so dass kondensierte Wrasen sowie Abwasser über den Einlauf (30) in das Siphon (40) fließen können, einem Auffangbehälter (60), in den die Überlaufkante (50) des Siphons (40) führt, in dem zumindest die Flüssigkeit aus dem Siphon (40) sammelbar sowie über einen Ablauf (70) ableitbar ist, während der Auffangbehälter (60) von einem Gas und/oder Dampf zum Druckausgleich zwischen dem Garraum und der Umgebung durchströmbar ist, wobei der Auffangbehälter (60) einen Ablauf (70) für die Flüssigkeit aufweist, und einem Auslaufkasten (100), in den eine oberhalb des maximalen Füllniveaus des Auffangbehälters (60) liegende Auslaufkante (90) des Auffangbehälters (60) führt, wobei über die Auslaufkante (90) die Strömungsrichtung eines Gases und/oder Dampfes aus dem Auffangbehälter (60) in den Auslaufkasten (100) und über die Überlaufkante (50) die Strömungsrichtung eines Gas-Wasser-Gemisches und/oder Dampf-Wasser-Gemisches aus dem Siphon (40) in den Auffangbehälter (60) umkehrbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Garraum, einer Ablaufvorrichtung, einem zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit füllbaren Siphon und einem Geräteablauf, wobei der Siphon über einen Einlauf mit dem Garraum verbindbar ist und eine Überlaufkante aufweist.
  • Gargeräte insbesondere für professionelle Küchen sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und umfassen in der Regel einen Ablauf im Geräteboden, der zum Ableiten von Flüssigkeiten aus einem Gargut, am Gargut abkondensiertem Dampf und verschmutzten Reinigungsflüssigkeiten verwendet wird. Beim Anschließen eines solchen Gargerätes mit Ablauf an ein Hauswassernetz muss darauf geachtet werden, dass sowohl Trinkwasser des Hauswassernetzes als auch das Gargut im Inneren des Gargeräts vor Verschmutzungen und Kontamination durch Abwasser geschützt werden. Dies wird im Allgemeinen durch eine Trennung von Frischwasserzuläufen und Abwasserabläufen erreicht. Damit auch im Falle einer Blockierung der Abwasserabläufe in keinem Fall Frischwasserzuläufe verschmutzt werden können, setzt man zudem häufig sogenannte freie Abläufe ein, die nicht direkt an das Hauswassernetz angeschlossen sind. Um einen Austritt von Dampf aus einem freien Ablauf eines Gargerätes, der beispielsweise mit einer Ablöschung Wrasen aus einem Garraum herauszieht, zu verhindern, wird bei neueren Geräten ein Siphonüberlaufsystem dem freien Ablauf nachgeschaltet.
  • Aus der DE 196 51 283 C2 ist eine Ablaufvorrichtung mit einem freien Auslauf an einem Gargerät für die Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln bekannt, die eine Entlüftungsleitung, eine Zulaufleitung, eine Ablaufleitung und einen zusätzlichen Überlauf aufweist, der über einen Siphon mit Wasservorlage an eine Überlaufleitung angeschlossen ist. Dieses als Notüberlauf ausgebildete Siphonüberlaufsystem fungiert als Überlaufschutz für einen Garraum.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass es unter bestimmten Betriebsbedingungen eines Gargeräts zu sich im Gargerät fortpflanzenden Druckstößen kommen kann, die Wasser aus dem Siphon über den Notüberlauf herausdrücken, ohne dass der eigentliche Abfluss durch die Ablaufleitung blockiert ist. Dies kann dazu führen, dass sich eine Lake schmutzigen Wassers unter dem Gargerät ansammelt.
  • Druckstöße können in einem Gargerät beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, dass Wasser aus einer Beschwadung oder einem Lebensmittel in einem Garraum auf heiße Bereiche desselben trifft und dort explosionsartig verdampft. Die beim Verdampfen des Wassers erfolgende Volumenvergrößerung führt bei geschlossenem Garraum zu einer Druckerhöhung in demselben. Dieser schnell ansteigende Druck wird, wenn keine andere Öffnung vorhanden ist, über einen Abwasserablauf kanalisiert, der zu einem Siphon führt. Wasser wird durch diese Druckbeaufschlagung so aus dem Siphon herauskatapultiert und kann dabei auch aus einem Notüberlauf herausspritzen. Für den Anwender resultiert daraus eine ärgerliche Verschmutzung des Stellplatzes des Gargeräts.
  • In der DE 101 60 152 A1 ist ein Gargerät beschrieben, dessen Garraum über einen Ablauf und einen nachgeschalteten dampfdichten Verschluss mit einem Abwasserraum verbunden ist. Der Abwasserraum ist an eine Abluftleitung und zwei Abflussleitungen angeschlossen. Zusätzlich steht der Garraum über einen weiteren dampfdichten Verschluss mit einem Frischluftraum in Verbindung, der wiederum mit dem Abwasserraum über eine Wasservorlage verbunden ist. Aus der Umgebung des Gargerätes kann Frischluft durch eine nicht verschließbare Öffnung des Gargerätes in den Frischluftraum gelangen.
  • Die DE 32 15 812 A1 offenbart ein Gargerät, bei dem der Dampfdruck im Garraum des Gargerätes mithilfe eines Mischkondensators, in den ein Siphon integriert ist, eingestellt werden kann. Der Siphon des Mischkondensators ist an der Eingangsseite über einen Geräteablauf mit einem Garraum des Gargerätes verbunden, wobei der Siphon ausgangsseitig an einen Geräteablauf und ein Entlüftungsrohr angeschlossen ist.
  • Weitere Anwendungen für Siphon in Gargeräten sind beispielsweise in der DE 101 10 112 C1 , der DE 101 62 953 A1 , der DE 10 2004 006 973 A1 oder der DE 196 49 452 A1 beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät zu liefern, bei dem verhindert wird, dass Wasser aus einem Siphon bei Druckstößen in einem im Wesentlichen geschlossenen Garraum aus einem Notüberlauf austritt und den Stellplatz des Gargeräts verschmutzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte erfindungsgemäße Gargeräte sind in den Ansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass sich ein Luft-Wasser-Gemisch, das durch einen Druckstoß auf (Schmutz)Wasser in einem Siphon einer Ablaufvorrichtung eines Gargeräts gebildet wird, in einem in der Ablaufvorrichtung integrierten, dem Siphon nachgeschaltenen Auffangbehälter dadurch entmischen lässt, dass sich das aus dem Siphon mitgeführte Wasser im Auffangbehälter sammelt. Der Auffangbehälter muss dabei tief genug sein, um selbst bei Aufnahme des gesamten Siphoninhalts eine ausreichend große Querschnittsfläche oberhalb des sich im Auffangbehälter einstellenden Wasserstands freizulassen, so dass der Gas- und/oder Dampfanteil des Luft-Wasser-Gemischs ungehindert den Auffangbehälter passieren kann, ohne erneut Wasser mitzureißen. Bei dem Entmischen wird also das Wasser aufgefangen, während die Luft und/oder der Dampf aus dem Gargerät herausströmt. Das aufgefangene und von der Luft getrennte Wasser kann anschließend durch einen Ablaufschlauch oder dergleichen kontrolliert in den Geräteablauf abfließen und somit in ein Hauswassernetz, an das das Gargerät zur Einspeisung von Frischwasser sowie zum Abführen von Brauchwasser angeschlossen ist, gelangen.
  • Selbst wenn bei einem starken Druckstoß die aus dem Garraum ausströmende Luft das Wasser aus dem Siphon beim Verlassen des Gargeräts mitreißt, entmischt sich also bei einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung das Luft-Wasser-Gemisch, was einen unkontrollierten Austritt von Schmutzwasser aus dem Notüberlauf des Gargeräts verhindert.
  • Bei einem besonders vorteilhaften erfindungsgemäßen Gargerät ist die Auslaufkante des Auffangbehälters so hoch wie möglich, also so weit wie möglich vom Boden des Auffangbehälters entfernt, angeordnet, um zu verhindern, dass Wasser aus dem Auffangbehälter herausspritzt. Der Luftstrom, der die Auslaufkante passiert, verlässt das Gerät hingegen, nach einer erneuten Umlenkung nach unten, durch einen dem Auffangbehälter nachgeschalteten Auslaufkasten, entweder direkt oder über einen Geräteabzug. Die Anordnung des Auslaufkastens am Gargerät und seine Geometrie sind dabei geeignet, das Eindringen von Luft bzw. Dampf ins Gargerät zu vermeiden.
  • Der Siphon des Notüberlaufs kann durch Betätigen einer Ablöschdüse in einem dem Siphon vorgeschalteten Kondensator wieder befüllt werden. Alternativ kann auch eine Verbindung zwischen dem Siphon und einer im Kondensator vorhandenen Wasservorlage vorgesehen sein, so dass der Siphon automatisch aus dem Kondensator nachgefüllt wird. Somit bilden sich keine unangenehmen Wasserlaken am Aufstellungsort eines erfindungsgemäßen Gargeräts.
  • Vorteilhafterweise ist die Ablaufvorrichtung vom Gargerät, insbesondere vom Kondensator desselben, abnehmbar, um einfacher gereinigt werden zu können. Dabei ist die Zerlegbarkeit der Vorrichtung in ihre verschiedenen Bestandteile besonders günstig.
  • Die Bestandteile der Ablaufvorrichtung können entweder einzeln oder zusammen aus Kunststoff ausgeformt sein, um die komplizierte Geometrie derselben einfach verwirklichen zu können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen im Einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Auslaufvorrichtung in einem Kondensatorsystem für ein erfindungsgemäßes Gargerät;
  • 2 eine isometrische Darstellung eines Teils der Auslaufvorrichtung von 1; und
  • 3 eine weitere isometrische Darstellung der Teils von 2, von der Seite.
  • 1 zeigt eine Ablaufvorrichtung 1 zum Anschluss an ein erfindungsgemäßes Gargerät. Dabei umfasst das Gargerät einen Garraum (nicht gezeigt), der über einen Ablauf 10 mit einem Kondensator 20 verbunden ist. In dem Kondensator 20 befindet sich eine nicht gezeigte Ablöscheinrichtung, mit der heiße Wrasen aus dem Garraum mit Hilfe von versprühtem Wasser kondensiert werden können. Solche kondensierten Wrasen (nicht gezeigt) sowie Abwasser (nicht gezeigt) können über einen Einlauf 30 in einen Siphon 40 und gegebenenfalls über eine Überlaufkante eines Notüberlaufs 50 des Siphons 40 in einen Auffangbehälter 60 fließen, von wo aus sie über einen Ablauf 70 des Auffangbehälters 60 in ein nicht gezeigtes Abwassersystem des Gargeräts gelangen, wie insbesondere auch den 2 und 3 zu entnehmen. Des Weiteren ist der Auffangbehälter 60 über eine Ablaufkante 90 mit einem Auslaufkasten 100 verbunden, der wiederum eine Auslauföffnung 110 für Luft und dergleichen aufweist. Solch eine Ablaufvorrichtung 1 eines erfindungsgemäßen Gargeräts arbeitet beispielsweise wie folgt:
    Erfolgt ein Druckstoß im Garraum beispielsweise dadurch, dass eine Tür des Gargeräts geschlossen wird, nachdem kalte Außenluft in den ansonsten aufgewärmten Garraum eingetreten ist, und durch ein anlaufendes Umluftsystem besagte Außenluft im Garraum mit großer Geschwindigkeit erhitzt wird, so pflanzt sich der beim Tür-Schließen durch thermische Ausdehnung der Außenluft entstandene Druckstoß durch den Ablauf 10 bis zum Einlauf des Siphons 30 fort. Ein ähnlicher Effekt entsteht beim Verdampfen von Wasser im Garraum durch die schnelle Ausdehnung des verdampften Wassers. Der Druckstoß trifft in Form von beschleunigter Luft auf Wasser mit einem Wasserstand 80 in dem Siphon 40 und reißt einen Teil des Wassers aus dem Siphon 40 mit sich über die Überlaufkante 50. Dieses Luft-Wasser-Gemisch schießt dadurch in den Auffangbehälter 60, der mit seinem großen Querschnitt dafür sorgt, dass das Luft-Wasser-Gemisch eine große Oberfläche einnimmt. Über diese Oberfläche entmischt sich das Luft-Wasser-Gemisch mit hoher Geschwindigkeit. Die entmischte Luft entweicht sodann über die Auslaufkante 90 des Auffangbehälters 60 in einen Auslaufkasten 100 und von dort durch eine Auslauföffnung 110, während das entmischte Wasser durch den Ablauf 70 des Auffangbehälters 60 in das Abwassersystem des Gargeräts fließt. Die Auslaufkante 90 des Auffangbehälters 60 ist dabei möglichst hoch gewählt, so dass möglichst kein Wasser in den Auslaufkasten 100 spritzen kann. Die Auslauföffnung 110 kann mit einem nicht gezeigten Geräteabzug verbunden sein.
  • Der Siphon 40 kann anschließend wieder mit Hilfe von Frischwasser aus der Ablöscheinrichtung im Kondensator 20 auf den Wasserstand 80 gefüllt werden. Alternativ dazu kann Wasser aus dem Auffangbehälter 60 dazu verwendet werden, den Siphon 40 erneut zu befüllen. Zwischen dem Siphon 40 und einer Wasservorlage im Kondensator 20 kann ferner eine Verbindung bestehen, so dass der Siphon 40 sofort aus dem Kondensator 20 nachgefüllt wird.
  • Die erfindungsgemäße Nachschaltung des Auffangbehälters 60 nach dem Siphon 40 dient somit dem Auffangen von aus dem Siphon 40 aufgrund von Druckbeaufschlagung verdrängter Flüssigkeit, die über den Geräteablauf 70 abfließen kann, während die die Druckbeaufschlagung bewirkte Luft oder aber der die Druckbeaufschlagung bewirkter Dampf zum Druckausgleich zwischen Garraum und Umgebung nach Umlenkung aus dem, dem Auffangbehälter 60 nachgeschalteten Auslaufkasten 100 strömt.

Claims (8)

  1. Gargerät mit einem Garraum mit einem Geräteablauf (10), einem zumindest teilweise mit Flüssigkeit befüllbaren Siphon (40), der über einen Einlauf (30) mit dem Garraum verbindbar ist und eine Überlaufkante (50) aufweist, einem Kondensator (20), in dem sich eine Ablöscheinrichtung befindet und der zwischen dem Garraum und dem Siphon (40) zum Auskondensieren von Wrasen und/oder Dämpfen aus dem Garraum mit Hilfe von versprühtem Wasser angeordnet ist, so dass kondensierte Wrasen sowie Abwasser über den Einlauf (30) in das Siphon (40) fließen können, einem Auffangbehälter (60), in den die Überlaufkante (50) des Siphons (40) führt, in dem zumindest die Flüssigkeit aus dem Siphon (40) sammelbar sowie über einen Ablauf (70) ableitbar ist, während der Auffangbehälter (60) von einem Gas und/oder Dampf zum Druckausgleich zwischen dem Garraum und der Umgebung durchströmbar ist, wobei der Auffangbehälter (60) einen Ablauf (70) für die Flüssigkeit aufweist, und einem Auslaufkasten (100), in den eine oberhalb des maximalen Füllniveaus des Auffangbehälters (60) liegende Auslaufkante (90) des Auffangbehälters (60) führt, wobei über die Auslaufkante (90) die Strömungsrichtung eines Gases und/oder Dampfes aus dem Auffangbehälter (60) in den Auslaufkasten (100) und über die Überlaufkante (50) die Strömungsrichtung eines Gas-Wasser-Gemisches und/oder Dampf-Wasser-Gemisches aus dem Siphon (40) in den Auffangbehälter (60) umkehrbar ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphon (40) über die Ablöscheinrichtung zum Einspritzen von Wasser in den Kondensator (20) und/oder eine Wasservorlage im Kondensator (20) und/oder eine Beschwadungseinrichtung im Garraum und/oder eine Reinigungseinrichtung im Garraum mit Wasser befüllbar ist.
  3. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (30) des Siphons (40) unterhalb der Überlaufkante (50) des Siphons (40), bezogen auf den Boden des Siphons (40), angeordnet ist.
  4. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Auffangbehälters (60) größer als die Querschnittsfläche des Siphons (40) ist.
  5. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (70) mit dem Geräteablauf und/oder dem Siphon (40), vorzugsweise unter Zwischenschaltung zumindest einer Absperreinrichtung, verbindbar ist und/oder im tiefsten Punkt des Auffangbehälters (60) liegt.
  6. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sensor im Siphon (40) zum Erfassen des Flüssigkeitsfüllstandes (80) des Siphons (40), der in Wirkverbindung mit der Ablöscheinrichtung, der Beschwadungseinrichtung, der Reinigungseinrichtung und/oder der Absperreinrichtung, insbesondere unter Zwischenschaltung einer Steuer- oder Regeleinheit, steht.
  7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphon (40), der Auffangbehälter (60) und/oder der Auslaufkasten (100) vom restlichen Gargerät, insbesondere vom Kondensator (20), abnehmbar ist bzw. sind.
  8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (20), der Siphon (40), der Auffangbehälter (60) und/oder der Auslaufkasten (100) aus Kunststoff hergestellt ist bzw. sind, getrennt oder gemeinsam.
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