DE102006032262A1 - Temperatursensor für eine Anzeigevorrichtung, Dünnschichttransistorarray-Panel, das den Temperatursensor einschliesst, Flüssigkristallanzeige, Treiberschaltung für eine Flüssigkristallanzeige und Flackersteuersystem für eine Flüssigkristallanzeige - Google Patents
Temperatursensor für eine Anzeigevorrichtung, Dünnschichttransistorarray-Panel, das den Temperatursensor einschliesst, Flüssigkristallanzeige, Treiberschaltung für eine Flüssigkristallanzeige und Flackersteuersystem für eine Flüssigkristallanzeige Download PDFInfo
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Abstract
Description
- VERWANDTE ANMELDUNG
- Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität aus den Koreanischen Patentanmeldungen Nr. 2005-0064147, eingereicht am 15. Juli 2005, und 2006-0002586, eingereicht am 10. Januar 2006, deren Offenbarungen hiermit vollständig durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- (a) Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Temperatursensor für eine Anzeigevorrichtung, ein Dünnfilmtransistorarray-Panel, das den Temperatursensor einschließt, und eine Flüssigkristallanzeige.
- (b) Beschreibung des Standes der Technik
- Anzeigevorrichtungen, die für Bildschirme von Computern und Fernsehern verwendet werden, schließen im Allgemeinen selbstemittierende Anzeigevorrichtungen und nicht emittierende Anzeigevorrichtungen ein. Selbstemittierende Anzeigevorrichtungen schließen organische Licht-emittierende Anzeigen (Organic Light Emitting Displays – OLEDs), Vakuum-Fluoreszierende-Anzeigen (Vacuum Fluorescent Displays – VFDs), Feld-Emission-Anzeigen (Field Emission Displays – FEDs und Plasma-Panel-Anzeigen (Plasma Panel Displays – PDPs) ein, und nicht emittierende Anzeigevorrichtungen schließen Flüssigkristallanzeigen (Liquid Crystal Displays – LCDs) ein. Anders als selbstemittierende Anzeigevorrichtungen benötigen nicht emittierende Anzeigevorrichtungen eine Lichtquelle, um Bilder anzuzeigen.
- Eine LCD schließt zwei Panelwe ein, ausgestattet mit felderzeugenden Elektroden, die eine Flüssigkristall- (liquid crystal, LC-)-Schicht mit dazwischen angeordneter dielektrischer Anisotropie haben. Die felderzeugenden Elektroden werden mit elektrischen Spannungen versorgt, um über die LC-Schicht ein elektrisches Feld zu erzeugen. Die Lichtdurchlässigkeit der Flüssigkristallschicht variiert mit der Stärke des erzeugten elektrischen Feldes, die durch die angelegten Spannungen gesteuert werden kann. Dementsprechend werden gewünschte Bilder durch Anpassung der angelegten Spannungen angezeigt.
- Die Lichtquelle für eine LCD können Lampen sein, die mit der LCD gekoppelt sind, oder eine äußere Lichtquelle, wie z. B. die Sonne.
- Da optische Eigenschaften des Flüssigkristalls der LC-Schicht sich mit der Temperatur ändern, beeinträchtigt die Temperaturschwankung der LCD die Zuverlässigkeit der LCD. Zum Beispiel sind optische Eigenschaften wie Brechungsindex, Dielektrizitätskonstante, Elastizitätskoeffizient und Viskosität des Flüssigkristalls umgekehrt proportional zur Wärmeenergie von Flüssigkristallmolekülen, und ihre Werte nehmen ab, wenn die Temperatur des Flüssigkristalls zunimmt.
- Funktionseigenschaften von Elementen, die auf der LCD montiert oder in sie integriert sind, verändern sich ebenfalls mit der Temperatur.
- Ein Temperatursensor ist auf einer Leiterplatte (printed circuit board, PCB) angebracht, auf der eine Vielzahl von Ansteuerkreisen montiert ist, um die Temperatur der LCD zu erfassen. Die Leiterplatte ist jedoch allgemein auf der Rückseite der LCD angebracht, auf der die Lampen und andere wärmeerzeugende Elemente angebracht sind. Der Temperatursensor ist nicht auf der Vorderseite der LCD angebracht, wo die LC-Schicht geformt ist. Daher erfasst der Temperatursensor die Temperatur auf der Rückseite der LCD, wo Temperaturschwankungen groß sind. Die Temperatur, die vom Temperatursensor erfasst wird, kann sich von der Temperatur der LC-Schicht erheblich unterscheiden, und eine Temperaturkompensation der LCD auf der Grundlage der Temperatur auf der Rückseite der LC-Schicht ist nicht präzise.
- Ein weiterer Nachteil der oben beschriebenen Konfiguration besteht darin, dass der Temperatursensor separat auf der Leiterplatte installiert ist. Diese separate Installation erhöht die Konstruktionsredundanz der LCD und somit die Herstellungskosten.
- ZUSAMMNFASSUNG DER ERFINDUNG
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Probleme herkömmlicher Techniken zu lösen.
- In einem Aspekt ist die Erfindung ein Temperatursensor für eine Anzeigevorrichtung, die ein Substrat hat. Der Sensor schließt eine Temperaturmessleitung ein, die auf dem Substrat geformt ist, worin die Temperaturmessleitung ein elektrischer Leiter ist.
- In einem anderen Aspekt ist die Erfindung ein Dünnfilmtransistorarray-Panel, das ein Substrat und einen Dünnfilmtransistor und eine Temperaturmessleitung einschließt, die auf dem Substrat geformt sind. Der Dünnfilmtransistor hat eine Gate-Elektrode, eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode. Die Temperaturmessleitung ist entweder auf derselben Schicht wie die Gate-Elektrode oder wie die Source- und die Drain-Elektrode geformt.
- In einem weiteren Aspekt ist die Erfindung eine Flüssigkristallanzeige, die ein Pixel, eine erste Signalleitung, die mit dem Pixel verbunden ist, und eine zweite Signalleitung, die mit dem Pixel verbunden ist und die erste Signalleitung schneidet, einschließt. Die Flüssigkristallanzeige schließt auch eine Temperaturmessleitung, separat von der ersten und der zweiten Signalleitung, ein, worin die Temperaturmessleitung auf derselben Schicht wie die erste oder die zweite Signalleitung geformt ist.
- In einem weiteren Aspekt ist die Erfindung ein Ansteuerkreis für eine Flüssigkristallanzeige mit einer Flüssigkristall-Panelgruppe. Der Ansteuerkreis schließt einen digitalen veränderlichen Widerstand (Digital Variable Widerstand – DVR) ein, der eine erste Spannung erzeugt, eine Temperaturmesseinheit, die mit dem DVR verbunden ist und eine zweite Spannung erzeugt, und einen Generator für gemeinsame Spannung, der mit der Temperatur messeinheit verbunden ist und auf der Grundlage der zweiten Spannung und einer dritten Spannung, die von der Flüssigkristall-Panelgruppe empfangen wird, eine gemeinsame Spannung erzeugt.
- In einem weiteren Aspekt ist die Erfindung ein Flackersteuersystem. Das Flackersteuersystem schließt eine Flüssigkristallanzeige ein, die mit einer Flüssigkristall-Panelgruppe ausgestattet ist, eine Fotografiervorrichtung zum Fotografieren der Flüssigkristallanzeige und eine elektronische Vorrichtung, die mit der Flüssigkristallanzeige und der Fotografiervorrichtung gekoppelt ist. Die Flüssigkristallanzeige schließt einen DVR ein, der eine erste Spannung erzeugt, eine Temperaturmesseinheit, die mit dem DVR verbunden ist und eine zweite Spannung erzeugt, und einen Generator für gemeinsame Spannung, der mit der Temperaturmesseinheit verbunden ist und auf der Grundlage der zweiten Spannung und einer dritten Spannung, die von der Flüssigkristall-Panelgruppe empfangen wird, eine gemeinsame Spannung erzeugt.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorliegende Erfindung wird deutlicher durch die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen davon mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
-
1 ein Blockdiagramm einer LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
2 ein Ersatzschaltungs-Diagramm eines Pixels einer LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
3 eine perspektivische Ansicht einer LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
4 eine Bauzeichnung eines TFT-Array-Panels für eine LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
5 eine Schnittdarstellung der in4 gezeigten LCD entlang der Linie V-V ist; -
6 eine Schnittdarstellung der in4 gezeigten LCD entlang der Linie VI-VI'-VI'' ist; -
7 eine Schnittdarstellung der in4 gezeigten LCD entlang der Linie VII-VII ist; -
8 ein Ersatzschaltungs-Diagramm eines Temperatursensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
9 ein Graph ist, der eine Eigenschaft einer Ausgangsspannung mit Bezug auf eine Temperaturschwankung eines Temperatursensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; -
10 ein Blockdiagramm einer Signalsteuereinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
11 ein Blockdiagramm einer LCD gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
12 ein Flackersteuersystem einer LCD gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; -
13 ein Blockdiagramm ist, das ein Flackersteuersystem einer LCD gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; -
14 Beispiele für Schaltpläne einer Temperaturmesseinheit und eines Generator für gemeinsame Spannung, die in13 gezeigt sind, darstellt; -
15 ein Graph ist, der eine Widerstand-Eigenschaft, abhängig von einer Temperatur eines Temperatursensors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt; und - Die
16a und16b Graphen sind, die gemeinsame Spannungen darstellen; unter Anwendung von Temperaturausgleich und ohne Anwendung von Temperaturausgleich gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben werden, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt verstanden werden.
- In den Zeichnungen ist die Dicke von Schichten und Bereichen der Deutlichkeit halber übertrieben. Gleiche Zahlen bezeichnen durchweg gleiche Elemente. Es versteht sich, dass, wenn ein Element, wie z. B. eine Schicht, ein Film, ein Bereich, Substrat oder Panel als "auf" einem anderen Element befindlich bezeichnet wird, es direkt auf dem anderen Element liegen kann oder aber dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können.
- Temperatursensoren für eine Anzeigevorrichtung, Dünnfilmtransistorarray-Panels, welche die Temperatursensoren einschließen, und Flüssigkristallanzeigen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist ein Blockdiagramm einer LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,2 ist ein Ersatzschaltungs-Diagramm eines Pixels einer LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und3 ist eine perspektivische Ansicht einer LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Mit Bezug auf
1 schließt eine LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes ein: eine LC-Panelgruppe300 , einen Gatetreiber400 und einen Datentreiber500 , die damit verbunden sind, einen Grauspannungsgenerator800 , der mit dem Datentreiber500 verbunden ist, und eine Temperaturmesseinheit50 und eine Signalsteuereinheit600 , die die oben beschriebenen Elemente steuert. - In einer Strukturansicht, die in
2 dargestellt ist, schließt die LC-Panelgruppe300 ein unteres Panel100 , ein oberes Panel200 und eine LC-Schicht3 ein, die dazwischen angeordnet ist. Die LC-Panelgruppe300 schließt eine Vielzahl von Anzeige-Signalleitungen G1-Gn und D1-Dm und eine Vielzahl von Pixeln PX ein, die damit verbunden und im Wesentlichen in einem Matrixformat angeordnet sind, wie in den1 und2 dargestellt. - Die Anzeige-Signalleitungen G1-Gn und D1-Dm werden auf dem unteren Panel
100 bereitgestellt und schließen eine Vielzahl von Gateleitungen G1-Gn und eine Vielzahl von Datenleitungen D1-Dm ein. Die Gateleitungen G1-Gn übertragen Gatesignale (auch Abtastsignale genannt), und die Datenleitungen D1-Dm übertragen Datensignale. Die Gateleitungen G1-Gn erstrecken sich im Wesent lichen in eine erste Richtung und sind im Wesentlichen zueinander parallel, während sich die Datenleitungen D1-Dm im Wesentlichen in eine zweite Richtung erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander sind. Die erste Richtung und die zweite Richtung sind im Wesentlichen rechtwinklig zueinander. - Jedes Pixel PX, z. B. ein Pixel PX, das mit der "i"ten Gateleitung Gi (i = 1, 2,..., m) und der "j"ten Datenleitung Dj (j = 1, 2,..., m) verbunden ist, schließt ein Schaltelement Q ein, das mit den Signalleitungen Gi und Dj verbunden ist. Jedes Pixel PX schließt auch einen LC-Kondensator Clc und einen Speicherkondensator Cst ein, die mit dem Schaltelement Q verbunden sind. Auf den Speicherkondensator Cst kann gegebenenfalls verzichtet werden.
- Das Schaltelement Q, wie z. B. ein TFT, wird auf dem unteren Panel
100 bereitgestellt und hat drei Klemmen: eine Steuerklemme, die mit den Gateleitungen Gi verbunden ist, eine Eingangsklemme, die mit den Datenleitungen Dj verbunden ist, und eine Ausgangsklemme, die mit dem LC-Kondensator Clc und dem Speicherkondensator Cst verbunden ist. - Der LC-Kondensator Clc schließt als zwei Klemmen eine Pixelelektrode
191 ein, die auf dem unteren Panel100 bereitgestellt wird, und eine gemeinsame Elektrode270 , die auf dem oberen Panel200 bereitgestellt wird. Die LC-Schicht3 , die zwischen den beiden Elektroden191 und270 angeordnet ist, wirkt als die dielektrische Schicht des LC-Kondensators Clc. Die Pixelelektrode191 ist mit dem Schaltelement Q verbunden, und die gemeinsame Elektrode270 wird mit einer gemeinsamen Spannung Vcom versorgt. Die gemeinsame Elektrode270 bedeckt die gesamte Oberfläche des oberen Panels200 . In manchen Ausführungsformen kann die gemeinsame Elektrode270 auf dem unteren Panel100 bereitgestellt werden, und die Elektroden191 und270 können in Form von Stäben oder Streifen vorliegen. - Der Speicherkondensator Cst ist ein Hilfskondensator für den LC-Kondensator Clc. Der Speicherkondensator Cst schließt die Pixelelektrode
191 und eine separate Signalleitung (nicht dargestellt) ein, die auf dem -unteren Panel100 bereitgestellt wird. Die Signalleitung überlappt die Pixelelektrode191 mit einem Isolator zwischen der Signalleitung und der Pixelelektrode191 und wird mit einer vordefinierten Spannung, wie z. B. der gemeinsamen Spannung Vcom, versorgt. Alternativ dazu schließt der Speicherkondensator Cst die Pixelelektrode191 und eine benachbarte Gateleitung ein, die "vorhergehende Gateleitung". genannt wird. In diesem Fall befindet sich zwischen der vorhergehenden Gateleitung und der Pixelelektrode191 ein Isolator. - Eine Farbanzeige kann auf viele verschiedene Arten implementiert werden. Ein Verfahren zur Implementierung beinhaltet räumliche Trennung, wobei jedes Pixel nur für eine Primärfarbe steht, so dass die räumliche Summe einer Gruppe von Pixeln die gewünschte Farbe darstellt. Ein anderes Verfahren beinhaltet zeitliche Trennung, wobei jedes Pixel nacheinander verschiedene Primärfarben darstellt, so dass eine zeitliche Summe der Primärfarben als die gewünschte Farbe erkannt wird. Ein exemplarischer Satz von Primärfarben schließt rote, grüne und blaue Farben ein.
2 zeigt ein Beispiel für die Implementierung der räumlichen Trennung, worin jedes Pixel einen Farbfilter230 einschließt, der eine Primärfarbe in einem Bereich des oberen Panels200 darstellt, das der LC-Schicht von der Pixelelektrode191 gegenüberliegt. Alternativ dazu kann der Farbfilter230 auf oder unter der Pixelelektrode191 auf dem unteren Panel100 bereitgestellt werden. - Wie in
2 - gezeigt, ist ein Licht blockierender Film220 , wie z. B. eine schwarze Matrix zum Verhindern von Lichtverlust, auf dem oberen Panel200 geformt und hat Öffnungen in Bereichen, die der Pixelelektrode191 oder dem Farbfilter230 entsprechen. - Ein Paar von Polarisatoren (nicht dargestellt) zum Polarisieren des Lichts ist auf den äußeren Oberflächen der Panel
100 und200 der Panelgruppe300 angebracht. - Der Grauspannungsgenerator
800 erzeugt zwei Sätze von Grauspannungen (oder zwei Sätze von Referenz-Grauspannungen), abhängig von der Durchlässigkeit der Pixel. Die Grauspannungen in einem Satz haben eine positive Polarität gegenüber der gemeinsamen Spannung Vcom, während diejenigen im anderen Satz eine negative Polarität gegenüber der gemeinsamen Spannung Vcom haben. - Der Gatetreiber
400 ist verbunden mit den Gateleitungen G1-Gn der Panelgruppe300 und synthetisiert die Gate-Ein-Spannung Von und die Gate-Aus-Spannung Voff, um Gatesignale zum Anlegen an die Gateleitungen G1-Gn zu erzeugen. - Der Datentreiber
500 ist mit den Datenleitungen D1-Dm der Panelgruppe300 verbunden und legt an die Datenleitungen D1-Dm Datenspannungen an, die gewählt sind aus den Grauspannungen, die vom Grauspannungsgenerator800 geliefert werden. Wenn der Grauspannungsgenerator800 nur die Referenz-Grauspannungen einer vordefinierten Anzahl (im Gegensatz zu den Grauspannungen, die allen Graustufen entsprechen) liefert, teilt der Datentreiber500 die Referenz-Grauspannungen, um die Grauspannungen zu erzeugen, die allen Graustufen entsprechen, und wählt Datenspannungen aus den erzeugten Grauspannungen. - Die Temperaturmesseinheit
50 ist auf der LC-Panelgruppe300 geformt und schließt einen Temperatursensor51 ein. Der Temperatursensor51 erzeugt ein Temperaturmesssignal Vs, das der gemessenen Temperatur entspricht, und gibt das Messsignal Vs an die Signalsteuereinheit600 aus. - Unter Bezugnahme auf die
3 ist die LC-Panelgruppe300 in einen Anzeigebereich DA und einen peripheren Bereich PA unterteilt. Die LC-Schicht3 ist auf dem Anzeigebereich DA geformt. Der periphere Bereich PA befindet sich hauptsächlich entlang dem Rand der LC-Panelgruppe300 und wird vom Lichtblockierungs-Glied220 bedeckt. Die Temperatursensoren51 der Temperaturmesseinheit50 sind auf dem peripheren Bereich PA installiert. - Wie in
3 gezeigt, sind vier Temperatursensoren51 auf der LC-Panelgruppe300 geformt. In der speziellen dargestellten Ausführungsform sind zwei Temperatursensoren51 entlang einer Seite der LC-Panelgruppe300 positioniert, und weitere zwei Temperatursensoren51 sind entlang einer anderen Seite der LC-Panelgruppe positioniert. Die Anzahl und Positionen der. Temperatursensoren51 sind jedoch für die Erfindung nicht einschränkend. Es können z. B. mehr oder weniger als vier Temperatursensoren51 vorhanden sein, und die Temperatursensoren51 können auf der LC-Panelgruppe300 anders angeordnet sein, um die Temperatur der LC-Panelgruppe300 zu messen. - Die Signalsteuereinheit
600 steuert den Gatetreiber400 und den Datentreiber500 auf der Grundlage des Temperaturmesssignals Vs von der Temperaturmesseinheit50 . - Die jeweiligen Treibereinheiten
400 ,500 ,600 und800 können als ein Chip einer intergrierten Schaltung (integrated circuit, IC-Chip) implementiert werden, der auf der Panelgruppe300 montiert ist, auf einem flexiblen Leiterplatten-(flexible printed circuit, FPC-) Film als Band-Träger-Packung (Tape Carrier Package – TCP) montiert und an der LC-Panelgruppe300 befestigt oder auf einer separaten Leiterplatte (printed circuit board, PCB) montiert werden. Alternativ dazu können die Treibereinheiten400 ,500 ,600 und800 entlang den Anzeige-Signalleitungen G1-Gn und D1-Dm und den TFT-Schaltelementen Q in die Panelgruppe300 integriert werden. Als weitere Alternative können die Treibereinheiten400 ,500 ,600 und800 als IC-Chip implementiert werden, und mindestens eine davon oder mindestens ein in ihnen eingeschlossenes Schaltungselement kann außerhalb des IC-Chips implementiert werden. - Wie oben beschrieben, schließt die LC-Panelgruppe
300 zwei Panele100 und200 ein, und das Panel100 mit Dünnfilmtransistoren wird TFT-Array-Panel genannt. Da der Temperatursensor51 der Temperaturmesseinheit50 auf dem TFT-Array-Panel100 implementiert ist, wird das TFT-Array-Panel100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die4 bis7 detailliert beschrieben. -
4 ist eine Layoutzeichnung eines TFT-Array-Panels für eine LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,5 ist eine Schnittdarstellung der in4 gezeigten LCD entlang der Linie V-V,6 ist eine Schnittdarstellung der in4 gezeigten LCD entlang der Linie VI-VI'-VI'', und7 ist eine Schnittdarstellung der in4 gezeigten LCD entlang der Linie VII-VII. - Eine Vielzahl von Gateleitungen
121 , eine Temperaturmessleitung125 und eine Vielzahl von Speicherelektrodenleitungen131 sind auf einem isolierenden Substrat110 geformt, das aus einem Material wie z. B. transparentem Glas oder Kunststoff besteht. - Die Gateleitungen
121 übertragen Gatesignale und erstrecken sich im Wesentlichen in die erste Richtung. Jede der Gateleitungen121 schließt eine Vielzahl von Gate-Elektroden124 und einen Endabschnitt129 ein, der eine große Fläche für den Kontakt mit einer anderen Schicht oder einem externen Ansteuerkreis hat. - Ein Gate-Ansteuerkreis (nicht dargestellt) zum Erzeugen der Gatesignale kann auf einem flexiblen Leiterplatten- (flexible printed circuit, FPC-) Film (nicht dargestellt) montiert sein, der am Substrat
110 befestigt, direkt auf dem Substrat110 montiert oder in das Substrat110 integriert sein kann. Die Gateleitungen121 können sich erstrecken, um an einen Ansteuerkreis angeschlossen zu werden, der in das Substrat110 integriert ist. - Die Temperaturmessleitung
125 erstreckt sich im Wesentlichen in die transversale Richtung in Form von Rechteckwellen. Wenn die Länge der Temperaturmessleitung125 erhöht wird, werden auch der Widerstand und die Temperaturempfindlichkeit erhöht. - Die Temperaturmessleitung
125 schließt zwei Endabschnitte126 und127 ein, die an entsprechenden Enden davon eine große Fläche für den Kontakt mit einer anderen Schicht oder einem externen Ansteuerkreis haben. Ein Endabschnitt126 fungiert als Eingangsklemme zum Empfangen eines Signals, und der andere Endabschnitt127 fungiert als Ausgangsklemme zum Ausgeben des Signals. - Die Speicherelektrodenleitungen
131 werden mit einer vordefinierten Spannung versorgt, und jede der Speicherelektrodenleitungen131 hat einen Abschnitt, der sich im Wesentlichen parallel zu den Gateleitungen121 erstreckt. Eine Vielzahl von Speicherelektroden133a und133b zweigt von den Abschnitten der Speicherelektrodenleitungen131 ab, die sich parallel zu den Gateleitungen121 erstrecken. Jede der Speicherelektrodenleitungen131 ist zwischen zwei Gateleitungen121 angeordnet, und der Abschnitt der Speicherelektrodenleitungen131 , der parallel zu den Gateleitungen121 ist, ist näher an einer der beiden benachbarten Gateleitungen121 als an der anderen. Jede der Speicherelektroden133a und133b hat einen festen Endabschnitt und einen freien Endabschnitt. Der feste Endabschnitt der Speicherelektrode133b ist breit und mit dem Abschnitt der Speicherelektrodenleitung131 verbunden, der parallel zu den Gateleitungen121 ist. Der feste Endabschnitt hat einen linearen Zweig und einen gekrümmten Zweig, der sich von ihm erstreckt. Die spezielle Form der Speicherelektrodenleitungen131 , die hierin dargestellt ist, wirkt sich jedoch nicht einschränkend auf die Erfindung aus, und die Speicherelektrodenleitungen131 können verschiedene Formen und Anordnungen haben. - Die Gateleitungen
121 , die Temperaturmessleitung125 und die Speicherelektrodenleitungen131 schließen zwei leitende Filme ein, die verschiedene physikalische Eigenschaften haben. Die zwei leitenden Filme sind ein unterer Film und ein oberer Film, der auf dem unteren Film angebracht ist. Der untere Film besteht vorzugsweise aus einem Metall mit niedrigem spezifischem Widerstand, einschließlich eines Al enthaltenden Metalls, wie z. B. Al oder einer Al-Legierung, eines Ag enthaltenden Metalls, wie z. B. Ag oder einer Ag-Legierung, und eines Cu enthaltenden Metalls, wie z. B. Cu oder einer Cu-Legierung, zur Reduzierung von Signallaufzeit oder Spannungsverlust. Der obere Film besteht vorzugsweise aus einem Material, das gute physikalische und chemische Eigenschaften und gute Eigenschaften elektrischen Kontakts mit anderen Materialien hat, wie z. B. Indiumzinnoxid (indium tin oxide, ITO) oder Indiumzinkoxid (IZO), wie z. B, ein Mo enthaltendes Metall (Mo oder eine Mo-Legierung), Cr, Ta oder Ti. Ein Beispiel für die Kombination der beiden Filme ist ein unterer Al- (Legierungs-)Film und ein oberer Mo- (Legierungs-) Film. - In
5 sind der untere und der obere Film durch die zusätzlichen Zeichen p bzw. q bei den Gate-Elektroden124 , der Temperaturmessleitung125 und den Speicherelektrodenleitungen131 gekennzeichnet. - In manchen Ausführungsformen besteht der untere Film aus einem guten Kontaktmaterial, und der obere Film besteht aus einem Material mit geringem spezifischem Widerstand. In diesem Fall können der obere Film
129q der Endabschnitte129 der Gateleitungen121 und der obere Film126q und127q der Endabschnitte126 und127 der Temperaturmessleitung125 entfernt werden, um die unteren Filme129p ,126p und127p freizulegen. Zusätzlich können die Gateleitungen121 , die Temperaturmessleitung125 und die Speicherelektrodenleitungen131 eine einzelne Schicht einschließen, die vorzugsweise aus den oben beschriebenen Materialien besteht. Alternativ können die Gateleitungen121 , die Temperaturmessleitung125 und die Speicherelektrodenleitungen131 aus einem anderen geeigneten Metall oder Leiter bestehen. - Die lateralen Seiten der Gateleitungen
121 , der Temperaturmessleitung125 und der Speicherelektrodenleitungen131 sind relativ zur Oberfläche des Substrats110 geneigt, um einen Neigungswinkel im Bereich von ungefähr 30–80 Grad zu bilden. Die Gateleitungen121 , die Temperaturmessleitung125 und die Speicherelektrodenleitungen131 werden vorzugsweise durch Zerstäuben geformt. - Eine Gate-Isolierschicht
140 , die vorzugsweise aus Siliziumnitrid (SiNx) oder Siliziumoxid (SiOx) besteht, ist auf den Gateleitungen121 , der Temperaturmessleitung125 und den Speicherelektrodenleitungen131 geformt. - Eine Vielzahl von Halbleiterstreifen
151 (s.4 ), die vorzugsweise aus hydriertem amorphem Silizium (abgekürzt "a-Si") oder Polysilizium bestehen, sind auf der Gate-Isolierschicht140 geformt. Die Halbleiterstreifen151 erstrecken sich in eine Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Gateleitungen121 erstrecken, und sie werden nahe den Gateleitungen121 und den Speicherelektrodenleitungen131 breit. Daher bedecken die Halbleiterstreifen151 große Bereiche der Gateleitungen121 und der Speicherelektrodenleitungen131 . Jeder der Halbleiterstreifen151 schließt eine Vielzahl von Vorsprüngen154 ein, die sich zu den Gate-Elektroden124 hin verzweigen. - Eine Vielzahl von ohmschen Kontaktstreifen
161 und -inseln165 ist auf den Halbleiterstreifen151 geformt. Die ohmschen Kontaktstreifen161 und -inseln165 bestehen vorzugsweise aus n+-hydriertem a-Si, stark dotiert mit einer N-Verunreinigung, wie z. B. Phosphor, oder sie können aus Silicid bestehen. Jeder ohmsche Kontaktstreifen161 schließt eine Vielzahl von Vorsprüngen163 ein, und die Vorsprünge163 und die ohmschen Kontaktinseln165 sind in Paaren auf den Vorsprüngen154 der Halbleiterstreifen151 angeordnet. - Die lateralen Seiten der Halbleiterstreifen
151 und der ohmschen Kontakte161 und165 sind relativ zur Oberfläche des Substrats110 geneigt, um Neigungswinkel zu bilden, die vorzugsweise im Bereich von ungefähr 30–80 Grad liegen. - Eine Vielzahl von Datenleitungen
171 und eine Vielzahl von Drain-Elektroden175 ist auf den ohmschen Kontakten161 ,165 und der Gate-Isolierschicht140 geformt. - Die Datenleitungen
171 übertragen Datensignale und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu dem Halbleiterstreifen151 , um die Gateleitungen121 zu schneiden, obwohl die Datenleitungen171 und die Gateleitungen121 voneinander elektrisch isoliert sind. Jede Datenleitung171 schneidet auch die Speicherelektrodenleitungen131 und verläuft zwischen den Speicherelektroden133a und133b . Jede Datenleitung171 schließt eine Vielzahl von Source-Elektroden173 und einen Endabschnitt179 ein. Die Source-Elektroden173 überlappen teilweise die Gate-Elektroden124 und bilden ungefähr einen Halbmond. Der Endabschnitt179 hat eine große Fläche für den Kontakt mit einer anderen Schicht oder mit einem Ansteuerkreis. Ein Daten-Ansteuerkreis (nicht dargestellt) zum Erzeugen der Datensignale kann auf einem FPC-Film (nicht dargestellt) montiert werden, der mit dem Substrat110 verbunden, direkt auf dem Substrat110 montiert oder in das Substrat110 integriert sein kann. Die Datenleitungen171 können sich erstrecken, um mit einem Ansteuerkreis verbunden zu werden, der in das Substrat110 integriert ist. - Die Drain-Elektroden
175 sind von den Datenleitungen171 getrennt und über den Gate-Elektroden124 von den Source-Elektroden173 angeordnet. Jede der Drain-Elektroden175 schließt einen breiten Endabschnitt und einen schmalen Endabschnitt ein. Der breite Endabschnitt überlappt eine Speicherelektrodenleitung131 , und der schmale Endabschnitt wird teilweise von einer Source-Elektrode173 eingeschlossen. - Eine Gate-Elektrode
124 , eine Source-Elektrode173 und eine Drain-Elektrode175 , gemeinsam mit einem Vorsprung154 des Halbleiterstreifens151 , bilden einen TFT. Der TFT hat einen Kanal, der im Vorsprung154 geformt ist, welcher zwischen der Source-Elektrode173 und der Drain-Elektrode175 angebracht ist. - Die Datenleitungen
171 und die Drain-Elektroden175 bestehen vorzugsweise aus einem feuerfesten Metall, wie z. B. Cr, Mo, Ta, Ti, oder Legierungen davon. Sie können jedoch auch eine Mehrschicht-Struktur haben, die einen Film aus feuerfestem Metall (nicht dargestellt) und einen Film mit niedrigem spezifischem Widerstand (nicht dargestellt) einschließt. Beispiele für die Mehrschicht-Struktur sind eine doppelschichtige Struktur, die einen unteren Film aus Cr/Mo (Legierung) und einen oberen Film aus Al (Legierung) einschließt, und eine dreischichtige Struktur mit einem unteren Film aus Mo (Legierung), einem mittleren Film aus Al (Legierung) und einem oberen Film aus Mo (Legierung). Dies sind jedoch keine Einschränkungen der Erfindung, und die Datenleitungen171 und die Drain-Elektroden175 können aus jedem(n) beliebigen Metall (en) oder Leiter(n) bestehen. - Die Datenleitungen
171 und die Drain-Elektroden175 haben schräge Kantenprofile, so dass die Seitenwände der Kanten einen Neigungswinkel von ungefähr 30–80 Grad bilden. - Die Datenleitungen
171 und die Drain-Elektroden175 können durch Zerstäubung geformt werden. - Die ohmschen Kontakte
161 und165 sind nur zwischen den darunter liegenden Halbleiterstreifen151 und den darüber liegenden Leitern171 und175 angebracht und reduzieren den Kontaktwiderstand zwischen den Schichten. Obwohl die Halbleiterstreifen151 an den meisten Stellen schmaler sind als die Datenleitungen171 , werden sie in der Nähe der Gateleitungen121 und der Speicherelektrodenleitungen131 breiter, wie oben beschrieben. Diese Verbreiterung der Halbleiterstreifen151 trägt dazu bei, die Oberfläche zu glätten, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Trennung in den Datenleitungen171 reduziert wird. Im Grundriss bedecken die Halbleiterstreifen151 im Wesentlichen dieselben Bereiche wie die Datenleitungen171 und die Drain-Elektroden175 sowie die darunter liegenden ohmschen Kontakte161 und165 . Die Halbleiterstreifen151 schließen jedoch einige Abschnitte ein, die nicht von den Datenleitungen171 und den Drain-Elektroden175 bedeckt werden, wie z. B. die Abschnitte, die sich zwischen den Source-Elektroden173 und den Drain-Elektroden175 befinden. - Eine Passivierungsschicht
180 ist auf den Datenleitungen171 , den Drain-Elektroden175 und den freiliegenden Abschnitten der Halbleiterstreifen151 geformt. Die Passivierungsschicht180 besteht vorzugsweise aus einem anorganischen oder organischen Isolator und kann eine flache Oberfläche haben. Beispiele für den anorganischen Isolator schließen Siliziumnitrid und Siliziumoxid ein. Der organische Isolator kann Photosensibilität und eine Dielektrizitätskonstante von weniger als ungefähr 4,0 haben. Die Passivierungsschicht180 kann einen unteren Film aus einem anorganischen Isolator und einen oberen Film aus einem organischen Isolator einschließen. Die Doppelfilm-Struktur ist insofern vorteilhaft, als sie der Passivierungsschicht180 die Isoliereigenschaften des organischen Isolators verleiht und gleichzeitig die freiliegenden Abschnitte der Halbleiterstreifen151 vor einer Beschädigung mit dem organischen Isolator schützt. - Die Passivierungsschicht
180 hat eine Vielzahl von Kontaktlöchern182 und185 , welche die Endabschnitte179 der Datenleitungen171 bzw. der Drain-Elektroden175 freilegen. Die Passivierungsschicht180 und die Gate-Isolierschicht140 haben eine Vielzahl von Kontaktlöchern. Die Kontaktlöcher181 legen den oberen Film129q der Endabschnitte129 der Gateleitungen121 frei. Die Kontaktlöcher186 und187 legen die oberen Filme126q bzw.127q der Endabschnitte126 bzw.127 der Temperaturmessleitung125 frei. Eine Vielzahl von Kontaktlöchern183a legt Abschnitte der Speicherelektrodenleitungen131 nahe den festen Endabschnitten der Speicherelektroden133b frei, und eine Vielzahl von Kontaktlöchern183b legt die linearen Zweige der freien Endabschnitte der Speicherelektroden133b frei. - Eine Vielzahl von Pixelelektroden
191 , eine Vielzahl von Brücken83 und eine Vielzahl von Kontaktassistenten81 ,82 ,86 und87 sind auf der Passivierungsschicht180 geformt. Sie bestehen vorzugsweise aus einem transparenten Leiter, wie z. B. ITO oder IZO, oder einem reflektierenden Leiter, wie z. B. Ag, Al, Cr, oder Legierungen davon. - Die Pixelelektroden
191 sind durch die Kontaktlöcher185 physisch und elektrisch mit den Drain-Elektroden175 verbunden, so dass die Pixelelektroden191 Datenspannungen von den Drain-Elektroden175 empfangen. Beim Empfangen der Datenspannung erzeugen die Pixelelektroden191 , gemeinsam mit der gemeinsamen Elektrode270 des Farbfilter-Panels200 , die mit einer gemeinsamen Spannung versorgt wird, ein elektrisches Feld in der Flüssigkristallschicht. Das elektrische Feld bestimmt die Ausrichtungen von Flüssigkristallmolekülen (nicht dargestellt) in der Flüssigkristallschicht3 , die zwischen den beiden Panelen100 und200 angeordnet ist. Die Pixelelektrode191 und die gemeinsame Elektrode270 bilden einen Kondensator, der als "Flüssigkristallkondensator" bezeichnet wird und angelegte Spannungen speichert, nachdem der TFT ausgeschaltet wurde. - Die Pixelelektrode
191 überlappt die Speicherelektrodenleitung131 und die Speicherelektroden133a und133b . Die Pixelelektrode191 , eine Drain-Elektrode175 , die damit verbunden ist, und die Speicherelektrodenleitung131 bilden einen zusätzlichen Kondensator, der als "Speicherkondensator" bezeichnet wird. Der Speicherkondensator verbessert die Spannungsspeicherungs-Kapazität des Flüssigkristallkondensators. - Die Pixelelektrode
191 überlappt eine benachbarte Gateleitung121 , um das Öffnungsverhältnis zu verbessern, Die Kontaktassistenten81 ,82 ,86 und87 sind mit den Endabschnitten129 der Gateleitungen121 , den Endabschnitten126 und127 der Temperaturmessleitung125 und den Endabschnitten179 der Datenleitungen171 durch die Kontaktlöcher181 ,182 ,186 bzw.187 verbunden. Die Kontaktassistenten81 ,82 ,86 und87 schützen die Endabschnitte129 ,126 ,127 und179 und verbessern die Haftung zwischen den Endabschnitten129 ,126 ,127 und179 und externen Vorrichtungen. - Die Brücken
83 sind über den Gateleitungen121 geformt. Die Brücken83 sind mit den freiliegenden Abschnitten der Speicherelektrodenleitungen131 und den freiliegenden linearen Zweigen der freien Endabschnitte der Speicherelektroden133b durch die Kontaktlöcher183a bzw.183b verbunden. Die Kontaktlöcher183a und183b sind quer über die Gateleitungen121 voneinander angeordnet. Die Speicherelektroden133a und133b , gemeinsam mit den Brücken83 , können verwendet werden, um Defekte in den Gateleitungen121 , den Datenleitungen171 oder den TFTs zu reparieren. - Die Temperaturmessleitung
125 , geformt gemeinsam mit der Gateleitung121 , ist ein Widerstand mit einem veränderlichen Widerstandswert, der von der Temperatur abhängig ist. Daher fungiert die Temperaturmessleitung125 als Temperatursensor51 . - Die Temperaturmessleitung
125 kann geformt sein, um eine Breite a zu haben, die ungefähr 2mm oder weniger beträgt, und eine Länge b von ungefähr 2mm oder weniger. "a" und "b" sind in4 markiert. - Die Temperaturmessleitung
125 ist mit demselben Metall geformt, das verwendet wird, um die Gateleitungen121 durch Zerstäubung zu formen. Da dieses Metall eine gute Oberflächenstabilität hat, sind Brüche einer Oberfläche der Temperaturmessleitung125 ungewöhnlich, und es ist weniger wahrscheinlich, dass die Temperaturmessleitung125 Fehlablesungen produziert. - Der in den
4 bis7 gezeigte Temperatursensor wird durch ein in8 gezeigtes Ersatzschaltungsdiagramm dargestellt, das unten detailliert beschrieben ist. -
8 ist ein Ersatzschaltungsdiagramm eines Temperatursensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf8 kann der Temperatursensor51 als ein Widerstand Rs ausgedrückt werden, der mit einer Steuerspannung Vdd verbunden ist, und ein Widerstand Rc ist zwischen dem Temperatursensor51 und einem Erdanschluss angeschlossen. Der Widerstand Rc ist ein Festwert-Widerstand. - Der Temperatursensor
51 wird mit der Steuerspannung Vdd vom Endabschnitt126 der Temperaturmessleitung125 versorgt und gibt ein Ausgangssignal Vout als das Temperaturmesssignal Vs durch den Endabschnitt127 aus, der mit dem Widerstand Rc verbunden ist. - Das Ausgangssignal Vout wird gewonnen wie unten beschrieben.
-
- Hier ist ρ der spezifische Widerstand der Temperaturmessleitung
125 , W ist eine Breite der Temperaturmessleitung125 , L ist eine Länge der Temperaturmessleitung125 , und D ist eine Dicke der Temperaturmessleitung125 . Weiterhin ist ρo der spezifische Widerstand bei einer vordefinierten Temperatur, z. B. ungefähr 20°C, α ist ein Temperaturkoeffizient des Widerstandes (temperature coefficient of resistance, TCR), d. h. ein Koeffizient, der eine Schwankung des Widerstandswerts im Verhältnis zu einer Temperaturschwankung darstellt, und T ist Temperatur. - Der spezifische Widerstand ρo und der Temperaturkoeffizient α sind Konstanten von vordefiniertem Wert, und die Breite W, die Länge L und die Dicke D sind je nach Konstruktion definiert.
- Folglich variiert ein Widerstandswert des Widerstands Rs abhängig von der Temperatur T. Somit variiert auch die Spannung des Ausgangssignals Vout abhängig von der Temperatur.
- Wie oben beschrieben, werden die Breite W, die Länge L und die Dicke D der Temperaturmessleitung
125 bei der Konstruktion des Temperatursensors51 definiert, und Eigenschaften des Temperatursensors51 werden zumindest teilweise durch diese Abmessungen bestimmt. - Wenn der Temperatursensor
51 aus Al, Cu, Pt, Cr oder Mo besteht, sind die spezifischen Widerstände ρo und die Tempera turkoeffizienten α wie unten dargestellt. - Um eine gute Empfindlichkeit und Stabilität des Temperatursensors
51 zu erzielen, ist es zu bevorzugen, dass der Temperaturkoeffizient α groß und konsistent ist. Der Temperatursensor51 besteht vorzugsweise aus einem Metall, dessen Widerstand ρ eine lineare Beziehung zur Temperaturschwankung hat. - Wenn der Temperatursensor
51 als die in den4 bis7 dargestellte Temperaturmessleitung125 hergestellt wird, ändert sich das Ausgangssignal Vout vom Temperatursensor51 mit der Temperatur T wie unten beschrieben. -
9 ist ein Graph, der die Ausgangsspannung abhängig von der Temperatur, wie von einem Temperatursensor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemessen, zeigt. - Der Graph in
9 wurde mit einer Temperaturmessleitung125 erstellt, die eine doppelschichtige Struktur hat. Der untere Film enthielt Al, und der obere Film enthielt Mo, die Steuerspannung Vdd betrug ungefähr 2V, und der Widerstandswert des Widerstands Rc betrug ungefähr 1,7 kΩ. - Wie in
9 dargestellt, variiert die Ausgangsspannung Vout linear mit der Temperatur in einem Bereich von ungefähr –10°C bis ungefähr 80°C. Der Temperatursensor51 mit der Temperaturmessleitung125 hat eine Empfindlichkeit von ungefähr 1,83 (mV/C°). So kann die Ausgangsspannung Vout direkt ohne zusätzliche Signalverarbeitung, wie z. B. Verstärkung durch einen separaten Verstärker, verwendet werden. - Die Temperaturmessleitung
125 kann aus derselben Schicht geformt sein wie die Datenleitungen171 oder die elektrischen Pixel191 . Die Temperaturmessleitung125 kann eine dreischichtige Struktur mit einem unteren Mo-(Legierungs-)Film, einem mittleren Al-(Legierungs-)Film und einem oberen Mo-(Legierungs-)Film haben. Jedes Metall, das einen großen Temperaturkoeffizienten α hat, erzeugt jedoch konsistente Ergebnisse bei verschiedenen Durchläufen und hat einen spezifischen Widerstand ρ, der linear mit der Temperatur T variiert, der für die Temperaturmessleitung125 verwendet werden kann. - Als Nächstes wird die Arbeitsweise der LCD detailliert beschrieben.
- Die Signalsteuereinheit
600 wird von einer externen Grafik-Steuereinheit (nicht dargestellt) mit RGB-Bildsignalen R, G, B und Eingangssteuersignalen zum Steuern der Anzeige der RGB-Bildsignale R, G, B versorgt. Die Eingangssteuersignale schließen ein vertikales Synchronisationssignal Vsync, ein horizontales Synchronisationssignal Hsync, ein Haupttaktsignal MCLK und ein Datenfreigabesignal DE ein. Die Signalsteuereinheit600 empfängt auch das Temperaturmesssignal Vs von der Temperaturmesseinheit50 . - Die Signalsteuereinheit
600 erzeugt Gate-Steuersignale CONT1 und Daten-Steuersignale CONT2 und verarbeitet die Bildsignale R, G, B, um sie auf der Grundlage der Eingangssteuersignale für den Betrieb der Panelgruppe300 geeignet zu machen. Dann liefert die Signalsteuereinheit600 dem Gatetreiber400 die Gate-Steuersignale CONT1 und dem Datentreiber500 die verarbeiteten Bildsignale DAT und die Daten-Steuersignale CONT2. Die Signalsteuereinheit600 steuert den Gatetreiber400 und den Datentreiber500 anhand des Temperaturmesssignals. Die Arbeitsweise der Signalsteuereinheit600 ist unten detailliert beschrieben. - Die Gate-Steuersignale CONT1 schließen ein Scanning-Startsignal STV ein, das die Anweisung zum Beginnen des Scannens gibt, und mindestens ein Taktsignal zum Steuern der Ausgabezeit der Gate-Ein-Spannung Von. Die Gate-Steuersignale CONT1 können weiter ein Ausgangs-Freigabesignal OE zur Bestimmung der Dauer der Gate-Ein-Spannung Von einschließen.
- Die Daten-Steuersignale CONT2 schließen ein horizontales Synchronisations-Startsignal STH zum Melden des Beginns der Datenübertragung für eine Gruppe. von Pixeln ein, ein Ladesignal LOAD als Anweisung, die Datenspannungen an die Datenleitungen D1-Dm anzulegen, und ein Datentaktsignal HCLK. Das Daten-Steuersignal CONT2 kann weiter ein Inversionssignal RVS zur Umkehrung der Polarität der Datenspannungen (in Bezug auf die gemeinsame Spannung Vcom) einschließen.
- Als Reaktion auf die Daten-Steuersignale CONT2 von der Signalsteuereinheit
600 empfängt der Datentreiber500 von der Signalsteuereinheit600 ein Paket der Bilddaten DAT für eine Gruppe von Pixeln. Der Datentreiber500 wandelt die Bilddaten DAT in Analog-Datenspannungen um, gewählt aus den Grauspannungen, die vom Grauspannungsgenerator800 geliefert werden, und legt die Datenspannungen an die Datenleitungen D1-Dm an. - Der Gatetreiber
400 legt die Gate-Ein-Spannung Von als Reaktion auf die Gate-Steuersignale CONT1 von der Signalsteuereinheit600 an die Gateleitung G1-Gn an. Als Reaktion darauf, dass die Gate-Ein-Spannung Von an die Gateleitungen G1-Gn angelegt wird, werden die Schaltelemente4 eingeschaltet. Die Datenspannungen, die an die Datenleitungen D1-Dm angelegt werden, werden durch die aktivierten Schaltelemente Q an die Pixel geliefert. - Die Differenz zwischen der Datenspannung und der gemeinsamen Spannung Vcom wird als eine Spannung über den LC-Kondensator Clc dargestellt, die manchmal als Pixelspannung bezeichnet wird. Die Ausrichtungen der LC-Moleküle im LC-Kondensator Clc sind abhängig. von der Höhe der Pixelspannung, und die Molekülausrichtungen bestimmen die Polarisierung von Licht, das durch die LC-Schicht
3 dringt. Der (die) Polarisator(en) wandelt/n Lichtpolarisierung in Lichtdurchlässigkeit um. - Durch Wiederholen dieses Verfahrens um eine Einheit der horizontalen Periode (die mit "1H" bezeichnet wird und. gleich einer Periode des horizontalen Synchronisationssignals Hsync und des Datenfreigabesignals DE ist) werden alle Gateleitungen. G1-Gn während eines Rahmens sequentiell mit der Gate-Ein-Spannung versorgt. So werden die Datenspannungen an alle Pixel angelegt.
- Wenn nach dem Ende eines Rahmens der nächste Rahmen startet, wird das Inversions-Steuersignal RVS, das an den Datentreiber
500 angelegt wird, so gesteuert, dass die Polarität der Datenspannungen umgekehrt wird (was als "Rahmen-Inversion" bezeichnet wird). Alternativ dazu kann das Inversions-Steuersignal RVS auch so gesteuert werden, dass die Polarität der Datenspannungen, die in einer Datenleitung in einem Rahmen fließen, umgekehrt werden (z. B. Zeileninversion und Punktinversion). Als weitere Alternative wird die Polarität der Datenspannungen in einem Paket umgekehrt (z. B. Spalteninversion und Punktinversion). - Wie oben beschrieben, variieren die Funktionseigenschaften des Flüssigkristalls oder der Elemente von Ansteuerkreisen stark, je nach Temperatur der LCD. Daher werden Kompensationsbetriebe, die auf der benötigten Temperatur der LCD basieren, auch vorgenommen, indem diese starken Schwankungen berücksichtigt werden. Beispiele für die Kompensationsbetriebe sind DCC (dynamic capacitance compensation – dynamische Kapazitätskompensation) und ein Anpassungsbetrieb von einer Größenordnung der Gate-Ein-Spannung Von.
- Da die Eigenschaften der Flüssigkristalle mit der Temperatur variieren, ändert sich auch die Reaktionszeit der Flüssigkristalle. Bei der DCC-Steuerung zur Verbesserung der Reaktionszeit des Flüssigkristalls steuert die Signalsteuereinheit
600 die DCC auf der Grundlage der Temperatur, die vom Temperaturmesssignal Vs bestimmt wurde. - Eine Schwellenspannung des Schaltelements Q wird abhängig von der Temperatur geändert. Daher verändert die Signalsteuereinheit
600 die Höhe einer Referenzspannung zur Erzeugung der Gate-Ein-Spannung Von abhängig von der Temperatur. Auf diese Art wird die Gate-Ein-Spannung so eingestellt, dass der Zeitraum, während dessen das Schaltelement Q eingeschaltet wird und der sich mit der Temperatur ändert, entsprechend gesteuert wird. - Unter den oben beschriebenen Kompensationsvorgängen wird die DCC der Signalsteuereinheit
600 mit Bezug auf10 beschrieben. -
10 ist ein Blockdiagramm einer Signalsteuereinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf10 schließt die Signalsteuereinheit600 einen Rahmen-Speicher611 , eine Nachschlagetabelleneinheit612 und eine Signalausgabeeinheit613 ein. Dem Rahmen-Speicher611 wird für jedes Pixel ein Bildsignal (im Folgenden "aktuelles Bildsignal" genannt) Gn für einen Rahmen geliefert. Die Signalausgabeeinheit613 wird mit dem Rahmen-Speicher611 und der Nachschlagetabelleneinheit612 verbunden und mit dem Temperaturmesssignal Vs und dem aktuellen Bildsignal versorgt. - Der Rahmen-Speicher
611 wendet ein Bildsignal (im Folgenden "vorhergehendes Bildsignal" genannt) Gn-1 für einen vorhergehenden Rahmen für das Pixel auf die Nachschlagetabelleneinheit612 und die Signalausgabeeinheit613 an. Das aktuelle Bildsignal Gn, das von einem externen Gerät empfangen wird, wird gespeichert. - Die Nachschlagetabelleneinheit
612 schließt eine Vielzahl von Nachschlagetabellen LU1-LUp ein. Die jeweiligen Nachschlagetabellen LU1-LUp speichern eine Vielzahl geänderter Bildsignale, die Werte haben, welche definiert sind auf der Grundlage des Temperaturmesssignals Vs als Funktion des vorhergehenden Bildsignals Gn-1 und des aktuellen Bildsignals Gn. Das geänderte Bildsignal wird definiert anhand von experimentellen Ergebnissen unter Berücksichtigung der Temperatur der LC-Panelgruppe300 , der Differenz zwischen dem aktuellen Bildsignal und dem vorhergehenden Bildsignal und so weiter. Die Differenz zwischen dem geänderten Bildsignal und dem vorhergehenden Bildsignal ist größer als die Differenz zwischen dem aktuellen Bildsignal vor der Änderung und dem vorhergehenden Bildsignal. - Die Funktionsweise der Signalsteuereinheit
600 wird nun detailliert beschrieben. - Die Signalsteuereinheit
600 ermittelt die Temperatur anhand des Temperaturmesssignals Vs von der Temperaturmesseinheit50 und wählt je nach der ermittelten Temperatur eine der Nachschlagetabellen LU1-LUp aus. Die Signalausgabeeinheit613 kann zum Beispiel die erste Nachschlagetabelle LU1 auswählen, wenn die ermittelte Temperatur in einen ersten Bereich fällt, und die Signalausgabeeinheit613 kann die "p"te Nachschlagetabelle LUp auswählen, wenn die ermittelte Temperatur in einen "p"ten Bereich fällt. - Die Signalausgabeeinheit
613 wählt anhand des aktuellen Bildsignals Gn, das von außen empfangen wird, und des vorhergehenden Bildsignals Gn-1 aus dem Rahmen-Speicher611 ein entsprechendes geändertes Bildsignal aus. Das ausgewählte geänderte Bildsignal wird als ein Bildsignal DAT auf den Datentreiber500 angewandt. - Dementsprechend ist die Höhe der Datenspannung, die an das entsprechende Pixel angelegt wird, größer oder kleiner als diejenige einer Ziel-Datenspannung, die als aktuelles Bildsignal definiert ist. Auf diese Art kann die Zeit, die zum Erreichen einer gewünschten Pixelspannung benötigt wird, reduziert werden.
- In manchen Ausführungsformen kann die Nachschlagetabelle nur die geänderten Bildsignale (im Folgenden "geänderte Referenz-Bildsignale" genannt) mit Bezug auf vorhergehende Bildsignale (im Folgenden "vorhergehende Referenz-Bildsignale" genannt) der vordefinierten Anzahl und mit regelmäßigen Abständen bzw. geänderte Bildsignale (im Folgenden "aktuelle Referenz-Bildsignale" genannt) der vordefinierten Anzahl speichern, die den vorhergehenden Referenz-Bildsignalen entspricht, anstelle der geänderten Bildsignale, die den vorhergehenden Bildsignalen Gn-1 und den aktuellen Bildsignalen Gn für alle Pixel entsprechen. Durch Interpolation unter Verwendung der vorhergehenden Referenz-Bildsignale und der aktuellen Referenz-Bildsignale werden andere geänderte Bildsignale berechnet. Dadurch wird die Größe der Nachschlagetabelle verringert.
- Der Temperatursensor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in Plasma-Panel-Anzeigen (plasma display panels, PDPs) oder organischen Licht-emittierenden Anzeigen (Organic Light Emitting Displays – OLEDs) ebenso wie in der LCD zum Messen der Temperatur des Anzeigepanels verwendet werden.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine stabile Temperaturerfassung, da ein Temperatursensor mit einem Metall und nicht mit Halbleitern hergestellt wird, die hohe optische Reaktivität haben. Indem keine Halbleiter mit hoher optischer Reaktivität verwendet werden, wird die Auswirkung von Licht auf die Temperaturerfassung minimiert.
- In der Erfindung ist ein separater Abschirmungsfilm zum Abschirmen gegen einfallendes Licht nicht nötig. Somit werden der Herstellungsprozess und die Struktur des Temperatursensors ebenso wie die Gesamtstruktur vereinfacht.
- Da der Temperatursensor gemeinsam mit den Gateleitungen und Datenleitungen direkt in die LC-Panelgruppe integriert ist, liegt die vom Temperatursensor gemessene Temperatur im Wesentlichen nahe bei der tatsächlichen Temperatur einer LC-Schicht, wodurch die Genauigkeit der Temperaturanpassung verbessert wird. Diese Genauigkeitsverbesserung wird ohne eine starke Erhöhung der Herstellungskosten erreicht.
- Zusätzlich werden die Bildsignale auf der Grundlage der gemessenen Temperatur, die ähnlich derjenigen der LC-Schicht ist, an die Pixel angelegt. So wird die Reaktionszeit der Flüssigkristalle zur Verbesserung der Bildqualität von Anzeigevorrichtungen verkürzt. Durch Direktintegration des Temperatursensors in die LC-Panelgruppe werden die Herstellungskosten verringert, weil ein separater Temperatursensor, der extern in die LCD installiert werden müsste, überflüssig wird.
- Da der Temperatursensor mit Metallen hergestellt wird, die nicht lichtempfindlich sind, wird die Fehlerrate durch von außen einfallendes Licht verringert. Da eine separate Struktur zum Abschirmen gegen das einfallende Licht nicht notwendig ist, werden der Herstellungsprozess und die Struktur des Temperatursensors vereinfacht.
- Weiterhin werden, wie oben erwähnt, die Risiken von Bruch und Fehlablesungen verringert, da der Temperatursensor mit Metallleitungen hergestellt wird, die eine gute Oberflächenstabilität haben.
- Ein System zur Flackeranpassung, das den oben beschriebenen Temperatursensor gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, wird mit Bezug auf die
11 bis16B beschrieben. -
11 ist ein Blockdiagramm einer LCD gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,12 ist ein Diagramm eines Flackeranpassungssystems für eine LCD. gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,13 ist ein Blockdiagramm, das ein Flackeranpassungssystem einer LCD gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und14 zeigt Beispiele für Schaltbilder einer Temperaturmesseinheit und eines gemeinsamen Spannungsgenerators, die in13 dargestellt sind. - Eine in
11 dargestellte LCD ist im Wesentlichen identisch mit der LCD, die in1 gezeigt ist, und daher wird auf jede redundante Beschreibung verzichtet. Anders als die LCD in1 schließt die LCD dieser Ausführungsform einen Generator für gemeinsame Spannung700 und einen digitalen veränderlichen Widerstand (Digital Variable Resistor – DVR)750 zur Erzeugung der gemeinsamen Spannung Vcom ein. Der Generator700 für gemeinsame Spannung überträgt die gemeinsame Spannung Vcom an die LC-Panelgruppe300 zur Versorgung und Verbindung mit einer Temperaturmesseinheit50 . Der Temperatursensor kann ein Teil der Temperaturmesseinheit50 sein, die in3 dargestellt ist. Das heißt, der Abschnitt davon kann das Temperaturmesssignal Vs an die Signalsteuereinheit liefern, und der Rest davon kann zwischen dem DVR750 und dem Generator700 für gemeinsame Spannung angeschlossen werden. - Der DVR
750 erzeugt eine Referenzspannung Vref zur Lieferung an die Temperaturmesseinheit50 auf der Grundlage von Werten, die in Speichern davon gespeichert sind (nicht dargestellt), und er kann ein integrierter Schaltkreis sein. - Der Generator
700 für gemeinsame Spannung erzeugt die gemeinsamme Spannung Vcom auf der Grundlage einer Erhaltungsladespannung Vc von der Temperaturmesseinheit50 und empfängt eine gemeinsame Spannung Vcomf, die von der LC-Panelgruppe300 ausgegeben wird. In diesem Fall wird die Referenzspannung Vref, die verwendet werden kann, um das Flackern einer LCD zu vermindern, im Speicher des DVR750 gespeichert. - Mit Bezug auf die
12 bis14 schließt ein Flackeranpassungssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine LCD11 , eine Fotografiervorrichtung21 und einen Computer31 ein. - Die LCD
11 führt einen abschließenden Test zum Testen eines Flackerns durch und wird mit dem Computer31 verbunden. - Die Fotografiervorrichtung
21 wird ebenfalls mit dem Computer31 verbunden und fotografiert einen Abschnitt eines Bildschirms oder einen gesamten Bildschirm der LCD11 . Die Fotografiervorrichtung21 misst die Luminanz des Bildschirms, so dass die gemessene Luminanz in ein elektrisches Signal umgewandelt werden kann. In manchen Ausführungsformen kann das elektrische Signal eine Spannung sein, die an den Computer31 übertragen wird. - Der Computer
31 wird mit dem DVR750 der LCD11 verbunden, und der DVR750 gibt die Referenzspannung750 abhängig von einem Steuersignal CONT3 vom Computer31 aus. Der Computer31 und der DVR750 sind über eine I2C-Schnittstelle miteinander verbunden. - Die Temperaturmesseinheit
50 schließt den Temperatursensor Rs und den konstanten Widerstand Rc ein, der in8 dargestellt ist, und sie schließt weiter einen konstanten Widerstand R1 zum Empfangen der Referenzspannung Vref ein. In diesem Fall ist anzumerken, dass die Positionen des Temperatursensors Rs und des konstanten Widerstands Rc im Verhältnis zur Steuerspannung Vdd und zur Erdspannung GND in der Temperaturmesseinheit50 gegenüber der Ausführungsform in8 umgekehrt sind. Diese Änderung der Positionen führt dazu, dass die Ausgangsspannung Vout in9 höher ist. - Der Generator
700 für gemeinsame Spannung kann einen Operationsverstärker OP einschließen, der ein Differentialverstärker sein kann. Die nicht invertierende Klemme (+) des Operationsverstärkers OP ist mit einem Knoten N verbunden. Die invertierende Klemme (–) ist mit der gemeinsamen Rückkopplungs-Spannung Vcomf über den Widerstand R2 und eine Ausgangsklemme über den Widerstand R3 verbunden. - Eine Spannung, die in die nicht invertierende Klemme des Operationsverstärkers OP eingegeben wird, d. h. die Spannung des Knotens N, wird von einem Überlagerungsprinzip bestimmt, wie unten dargestellt.
- Hier ist Rth1 ein Ersatzwiderstandswert der Widerstände R1 und Rc für die Spannung Vref von 0 V, und Rth2 ist ein Ersatzwiderstandswert der Widerstände Rs und Rc für die Spannung Vdd von 0 V.
- Wie oben beschrieben, erzeugt der gemeinsame Spannungsgenerator
700 die gemeinsame Spannung Vcom auf der Grundlage der Temperaturausgleichsspannung Vc, aber nicht der Referenzspannung Vref, die vom DVR750 empfangen wird. - Dementsprechend kann, obwohl die Eigenschaften der LCD
11 mit der Temperatur variieren, das Flackern bei der LCD11 reduziert werden, während die Schwankung berücksichtigt wird. -
15 ist ein Graph, der die Widerstandseigenschaft abhängig von der von einem Temperatursensor erfassten Temperatur gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und die16a und16b sind Graphen, die gemeinsamen Spannungen mit bzw. ohne Temperaturausgleich gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. - In
15 ist der Widerstandswert des Temperatursensors51 direkt proportional zum Temperaturanstieg. - Da der Temperatursensor
51 einen Widerstandswert Rt bei einer Temperatur Tt der LCD11 bei der Durchführung des Abschlusstests und einen Widerstandswert Rn bei einer Temperatur Tn hat, wenn er von Verbrauchern verwendet wird, führt der Temperaturanstieg während des Gebrauchs dazu, dass die Erhaltungsladespannung Vc erhöht wird. Folglich steigt die gemeinsame Spannung Vcom an wie in16A dargestellt. - Datenspannungen, die vom Datentreiber
500 erzeugt werden, steigen ebenfalls proportional mit der Temperatur. Da bei einer herkömmlichen Vorrichtung die bestehende gemeinsame Spannung konstant ist, unabhängig von der Temperatur wie in16B dargestellt, kann ein Flackern auf der LCD auftreten, wenn die Temperatur ansteigt. - Gemäß der vorliegenden Erfindung steigt jedoch die gemeinsame Spannung Vcom mit der Temperatur an. Die gemeinsame Spannung Vcom ist im Zentrum der Datenspannungen positioniert, um das Flackern zu verhindern.
- Ein Ausgangssignal wird direkt ohne Signalverarbeitung, wie z. B. durch Verstärkung mit einem separaten Verstärker, verwendet.
- Weiterhin kann ein unerwünschtes temperaturabhängiges Flackern durch Anpassung der gemeinsamen Spannung in Abhängigkeit von Signalen von der Verwendung des Temperatursensors präzise gesteuert werden.
- Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass sie nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken soll, die in den Geist und Schutzumfang der beigefügten Ansprüche eingeschlossen sind.
Claims (43)
- Ein Temperatursensor für eine Anzeigevorrichtung, die ein Substrat hat, worin der Sensor eine Temperaturmessleitung umfasst, die auf dem Substrat geformt ist, worin die Temperaturmessleitung ein elektrischer Leiter ist.
- Der Sensor von Anspruch 1, worin die Temperaturmessleitung in Form von Rechteckwellen ausgelegt ist.
- Der Sensor von Anspruch 1, worin die Temperaturmessleitung einen unteren Al-(Legierungs-)Film und einen oberen Mo-(Legierungs-)Film umfasst.
- Der Sensor von Anspruch 1, worin die Temperaturmessleitung aus Al, Cu, Pt, Cr oder Mo besteht.
- Der Sensor von Anspruch 1, der weiter eine Isolierschicht umfasst, die auf der Temperaturmessleitung geformt ist, worin die Isolierschicht erste und zweite Kontaktlöcher hat, die beide Endabschnitte der Temperaturmessleitung entsprechend freilegen.
- Der Sensor von Anspruch 5, der weiter Kontaktassistenten umfasst, die durch die ersten und zweiten Kontaktlöcher mit Endabschnitten der Temperaturmessleitungen verbunden sind.
- Der Sensor von Anspruch 6, worin die Kontaktassistenten aus ITO oder IZO bestehen.
- Der Sensor von Anspruch 1, worin die Temperaturmessleitung einen spezifischen Widerstand hat, der linear mit der Temperatur variiert.
- Der Sensor von Anspruch 1, worin die Anzeigevorrichtung Folgendes umfasst: eine auf dem Substrat geformte Gateleitung, eine erste Isolierschicht, die auf der Gateleitung geformt ist, eine Datenleitung, die auf der ersten Isolierschicht geformt ist, und eine zweite Isolierschicht, die auf der Datenleitung geformt ist.
- Der Sensor von Anspruch 9, worin die Temperaturmessleitung auf derselben Schicht geformt ist wie die Gateleitung.
- Der Sensor von Anspruch 9, worin die Temperaturmessleitung auf derselben Schicht geformt ist wie die Datenleitung.
- Der Sensor von Anspruch 11, worin die Datenleitung einen unteren Mo-(Legierungs-)Film, einen mittleren Al-(Legierungs-)Film und einen oberen Mo-(Legierungs-)Film umfasst.
- Der Sensor von Anspruch 9, worin die erste und die zweite Isolierschicht erste und zweite Kontaktlöcher umfassen, die beide Endabschnitte der Temperaturmessleitung entsprechend freilegen.
- Der Sensor von Anspruch 13, worin die Anzeigevorrichtung weiter Kontaktassistenten umfasst, die durch die ersten und zweiten Kontaktlöcher mit beiden Endabschnitten der Temperaturmessleitung verbunden sind.
- Der Sensor von Anspruch 14, worin die Kontaktassistenten aus ITO oder IZO bestehen.
- Der Sensor von Anspruch 1, worin die Anzeigevorrichtung eine Flüssigkristallanzeige ist.
- Ein Dünnfilmtransistorarray-Panel, das Folgendes umfasst: ein Substrat, einen Dünnfilmtransistor, der auf dem Substrat geformt ist und eine Gate-Elektrode, eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode hat, und eine Temperaturmessleitung, die auf dem Substrat geformt ist, worin die Temperaturmessleitung auf derselben Schicht wie entweder die Gate-Elektrode oder die Source- und die Drain-Elektrode geformt ist.
- Das Panel von Anspruch 17, worin die Temperaturmessleitung in Form von Rechteckwellen ausgelegt ist.
- Das Panel von Anspruch 17, worin die Temperaturmessleitung einen unteren Al-(Legierungs-)Film und einen oberen Mo-(Legierungs-)Film umfasst.
- Das Panel von Anspruch 17, worin die Temperaturmessleitung aus Cu, Pt, Cr oder Mo besteht.
- Das Panel von Anspruch 17, worin die Temperaturmessleitung einen unteren Mo-(Legierungs-)Film, einen mittleren Al-(Legierungs-)Film und einen oberen Mo-(Legierungs-)Film umfasst.
- Das Panel von Anspruch 17, worin die Temperaturmessleitung einen spezifischen Widerstand hat, der sich linear in Abhängigkeit von der Temperatur verändert.
- Das Panel von Anspruch 17, das weiter eine Pixelelektrode umfasst, die mit dem Dünnfilmtransistor verbunden ist.
- Das Panel von Anspruch 23, worin die Pixelelektrode aus ITO oder IZO besteht.
- Das Panel von Anspruch 23, das weiter eine Isolierschicht umfasst, die auf der Temperaturmessleitung geformt ist.
- Das Panel von Anspruch 25, worin die Isolierschicht eine erste Schicht umfasst, die auf der Gate-Elektrode geformt ist, und eine zweite Schicht, die auf der Source- und der Drain-Elektrode geformt ist.
- Das Panel von Anspruch 26, worin die zweite Schicht ein erstes Kontaktloch umfasst, das einen Abschnitt der Drain-Elektrode freilegt.
- Das Panel von Anspruch 27, worin entweder die erste oder die zweite Schicht zweite und dritte Kontaktlöcher umfasst, die beide Endabschnitte der Temperaturmessleitung freilegen.
- Das Panel von Anspruch 28, das weiter Kontaktassistenten umfasst, die durch die zweiten und dritten Kontaktlöcher mit beiden Endabschnitten der Temperaturmessleitung verbunden sind.
- Das Panel von Anspruch 29, worin die Kontaktassistenten auf derselben Schicht geformt sind wie die Pixelelektrode.
- Eine Flüssigkristallanzeige, die Folgendes umfasst: ein Pixel, eine erste Signalleitung, die mit dem Pixel verbunden ist, eine zweite Signalleitung, die mit dem Pixel verbunden ist und die erste Signalleitung schneidet, und eine Temperaturmessleitung, separat von der ersten und der zweiten Signalleitung, worin die Temperaturmessleitung auf derselben Schicht geformt ist wie die erste oder zweite Signalleitung.
- Die Flüssigkristallanzeige von Anspruch 31, die weiter eine Signalsteuereinheit zum Steuern des Anzeigens des Pixels auf der Grundlage eines Signals von der Temperaturmessleitung umfasst.
- Die Flüssigkristallanzeige von Anspruch 32, die weiter Folgendes umfasst: einen Datentreiber zum Umwandeln eines geänderten Bild signals von der Signalsteuereinheit in ein Datensignal, um das Datensignal an die erste Signalleitung anzulegen, und einen Gatetreiber, um ein Gatesignal zum Steuern des Pixels an die zweite Signalleitung anzulegen.
- Die Flüssigkristallanzeige von Anspruch 33, worin die Signalsteuereinheit ein Bildsignal von einer externen Vorrichtung empfängt und das Bildsignal auf der Grundlage eines vorhergehenden Bildsignals ändert, um das geänderte Bildsignal auszugeben, und worin die Änderung des Bildsignals abhängig von einem Signal von der Temperaturmessleitung variiert wird.
- Eine Treiberschaltung für eine Flüssigkristallanzeige mit einer Flüssigkristall-Panelgruppe, wobei die Treiberschaltung Folgendes umfasst: einen digitalen veränderlichen Widerstand (Digital Variable Resistor – DVR), der eine erste Spannung erzeugt, eine Temperaturmesseinheit, die mit dem DVR verbunden ist und eine zweite Spannung erzeugt, und einen Generator für gemeinsame Spannung, der mit der Temperaturmesseinheit verbunden ist und auf der Grundlage der zweiten Spannung und einer dritten Spannung, die von der Flüssigkristall-Panelgruppe empfangen wird, eine gemeinsame Spannung erzeugt.
- Die Treiberschaltung von Anspruch 35, worin die Temperaturmesseinheit Folgendes umfasst: einen ersten Widerstand und einen zweiten Widerstand, der zwischen einer Treiberspannung und einer Erdspannung angeschlossen ist, und einen dritten Widerstand, der an einen Knoten zwischen dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand angeschlossen ist, worin der erste Widerstand ein Temperatursensor mit einem Widerstandswert ist, der mit der Temperatur schwankt.
- Die Treiberschaltung von Anspruch 36, worin der Widerstandswert des Temperatursensors proportional zu einer Tempe ratur der Flüssigkristallanzeige ist.
- Die Treiberschaltung von Anspruch 37, worin der Generator für gemeinsame Spannung einen Operationsverstärker umfasst, der eine invertierende Klemme hat, welche mit einer dritten Spannung und einer Ausgangsklemme über einen vierten Widerstand bzw. einen fünften Widerstand verbunden ist, und eine nicht invertierende Klemme hat, die mit dem Knoten zwischen dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand verbunden ist.
- Ein Flackersteuersystem, das Folgendes umfasst: eine Flüssigkristallanzeige, ausgestattet mit einer Flüssigkristall-Panelgruppe, worin die Flüssigkristallanzeige Folgendes umfasst: einen DVR zur Erzeugung einer ersten Spannung, eine Temperaturmesseinheit, die mit dem DVR verbunden ist und eine zweite Spannung erzeugt, und einen Generator für gemeinsame Spannung, der mit der Temperaturmesseinheit verbunden ist und auf der Grundlage der zweiten Spannung und einer dritten Spannung, die von der Flüssigkristall-Panelgruppe empfangen wird, eine gemeinsame Spannung erzeugt, eine Fotografiervorrichtung zum Fotografieren der Flüssigkristallanzeige, und eine elektronische Vorrichtung, die mit der Flüssigkristallanzeige und der Fotografiervorrichtung gekoppelt ist.
- Das Flackeranpassungssystem von Anspruch 39, worin die Temperaturmesseinheit Folgendes umfasst: einen ersten Widerstand und einen zweiten Widerstand, angeschlossen zwischen einer Treiberspannung und einer Erdspannung, und einen dritten Widerstand, angeschlossen zwischen der ersten Spannung und einem Knoten zwischen dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand, worin der erste Widerstand ein Temperatursensor ist, worin ein Widerstandswert davon mit der Temperatur variiert.
- Das Flackersteuersystem von Anspruch 40, worin der Widerstandswert des Temperatursensors proportional zu einer Temperatur der Flüssigkristallanzeige ist.
- Das Flackersteuersystem von Anspruch 41, worin der Generator für gemeinsame Spannung einen Operationsverstärker mit einer invertierenden Klemme hat, die mit der dritten Spannung und einer Ausgangsklemme über einen vierten Widerstand bzw. einen fünften Widerstand verbunden ist, und eine nicht invertierende Klemme, die mit dem Knoten verbunden ist.
- Das Flackersteuersystem von Anspruch 42, worin die elektronische Vorrichtung durch eine I2C-Schnittstelle mit dem DVR verbunden ist.
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Legal Events
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R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120712 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: FARAGO, PETER, DIPL.-ING.UNIV., DE Effective date: 20130422 Representative=s name: DR. WEITZEL & PARTNER, DE Effective date: 20130422 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: FARAGO, PETER, DIPL.-ING.UNIV., DE |
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R003 | Refusal decision now final |