DE102006031126B4 - Plane zur Abdeckung des Aufbaus eines Nutzfahrzeugs, aufweisend eine im Randbereich der Plane angeordnete Abdichtung - Google Patents

Plane zur Abdeckung des Aufbaus eines Nutzfahrzeugs, aufweisend eine im Randbereich der Plane angeordnete Abdichtung Download PDF

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Abstract

Plane zur Abdeckung des Aufbaus (10, 20) eines Nutzfahrzeugs, aufweisend mindestens einen Randbereich (12, 30), der an Teilen (13, 14, 24) des Aufbaus (10, 20) des Nutzfahrzeugs unter Ausbildung eines parallel zum Randbereich (12, 30) verlaufenden Spaltes zwischen Plane (11, 21) und Aufbau (10, 20) befestigbar ist, wobei
der mindestens eine Randbereich (12, 30) der Plane (11, 21) einen auf der Plane (11, 21) angeordneten zusätzlichen Planenabschnitt (15, 22, 31) aufweist, der parallel zum Randbereich (12, 30) der Plane (11, 21) verläuft und Abdichtelemente (16) in Form von Ausstülpungen (23) trägt,
die in Anordnung der Plane (11, 21) an Teilen (13, 14, 24) des Aufbaus (10,20) des Nutzfahrzeugs in den Spalt zwischen Plane (11, 21) und Aufbau (10, 20) hineinragen, in Berührung mit den genannten Teilen (13, 14, 24) des Aufbaus (10, 20) treten und auf diese Weise den Spalt gegen den Eintritt von Regenwasser, Spritzwasser, Staub und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plane zur Abdeckung des Aufbaus eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines LKWs, eines Trailers oder eines Anhängers, gemäß den Merkmalen des vorliegenden Anspruchs 1.
  • Solche Planen werden verwendet, um die Nutzlast eines Nutzfahrzeugs mit einem Pritschenaufbau oder einem sogenannten Curtainsider-Aufbau vor Witterungseinflüssen zu schützen.
  • Die entsprechenden Nutzfahrzeuge weisen in der Regel eine Ladefläche mit einer an den Seiten der Ladefläche angeordneten Bordwand oder einem Profilrahmenträger auf, an welcher ein Gestellaufbau bestehend aus Spriegeln und Rungen angeordnet ist, über welchen die Plane gespannt wird. Die Plane wird mit ihren in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs weisenden Randbereichen im Bereich der Bordwand bzw. des Profilrahmenträgers befestigt, und mit ihren in die Vertikale weisenden Randbereichen z. B. im Bereich der Eckpfosten des Gestellaufbaus. Die Befestigung erfolgt insbesondere über Riemen oder Spanngurte.
  • Dabei bildet sich im Bereich zwischen der Bordwand, dem Profilrahmenträger oder Teilen des Gestellaufbaus einerseits und dem jeweiligen Randbereich der Plane andererseits ein mehr oder weniger breiter Spalt aus, der an den Stellen, an welchen die Plane über einen Spannriemen befestigt ist, eine nur sehr geringe Breite aufweist, in den Bereichen zwischen den Spanngurten jedoch breiter ausgebildet ist.
  • Hinzu kommt, dass in den Bereichen, in welchen die Rungen an der Bordwand bzw. am Profilrahmenträger befestigt sind, der Spalt ebenfalls eine größere Breite aufweist, da die Plane hier nicht direkt an der Bordwand, dem Profilrahmenträger oder Teilen des Gestellaufbaus anliegen kann.
  • Durch diesen Spalt kann Regenwasser, Spritzwasser, Staub, Schnee und dergleichen in das Innere des Nutzfahrzeug-Aufbaus gelangen und die darin befindliche Nutzlast beeinträchtigen. So können z. B. Verpackungsmaterialien durchfeuchtet und zerstört werden, die Korrosion von metallischen Gegenständen gefördert werden oder die Verderbnis von Lebensmitteln beschleunigt werden.
  • Je nach Jahreszeit kann das aufgewirbelte Spritzwasser auch große Mengen Salz enthalten, wodurch die genannten nachteiligen Effekte noch verstärkt werden.
  • Gerade bei Nutzfahrzeugen ist aufgrund des starken Fahrtwindes sowie breiter Fahrzeugreifen eine erhebliche Spritzwasserbildung zu beobachten, die in vielen Fällen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Nutzlast und damit verbundenen wirtschaftlichen Nachteilen führt.
  • Ein Fahrzeugaufbau mit einer Plane, die die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist, ist aus der DE 101 57 594 A1 bekannt. Der bekannte Fahzeugaufbau umfasst ein Stützgerüst und eine vom Stützgerüst getragenen Plane. Deren freie Längsrandbereiche liegen unter Ausbildung mindestens eines Anlagespaltes seitlich an der Ladefläche des Fahrzeugs an. Zwischen der Plane und der zugeordneten Seitenfläche der Ladefläche ist jeweils mindestens ein Abdichtelement vorhanden, das verhindern soll, dass Spritzwasser in den Anlagespalt von außen eindringt. Jedes Abdichtelement ist dabei durch eine Vielzahl von einander benachbarten Dichtkörpern gebildet, die einander schuppenartig überlappend in den Anlagespalt vorstehen. Dazu ist jeder Dichtkörper als ein blattartiges Teil aus flexiblem Werkstoff hergestellt. Die derart vorgefertigten Dichtkörper sind dann in beliebiger Weise, beispielsweise durch Schweißen, Laminieren, Vernähen oder Verkleben, mit der Plane verbunden worden.
  • Problematisch an der aus der DE 101 57 594 A1 bekannten Art und Weise einer Abdichtung des Anlagespaltes zwischen einer Plane und einer zugeordneten Anlagefläche eines Fahrzeugsaufbaus ist, dass die blattförmigen Elemente vergleichbar starr von der Planenoberfläche in Richtung der zugeordneten Fläche abstehen, so dass es beim Anlegen der Plane dazu kommen kann, dass die aneinanderliegenden Dichtelemente in unterschiedlichen Richtungen nach oben und unten weisend aufgespreizt werden. Darüber hinaus setzt die bekannte Möglichkeit der Abdichtung voraus, dass die einzelnen blattartigen Dichtelemente separat vorgefertigt und in einem relativ aufwändigen Verfahren einander überlappend oder eng benachbart zueinander an der Plane befestigt werden müssen.
  • Vor diesem Hintergrund lag der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine mit Abdichtelementen versehene Plane bereitzustellen, die einfacher herzustellen ist, im praktischen Einsatz einfacher handhabbar ist und eine verbesserte Schutzwirkung gegen Spritzwasser aufweist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine gemäß Anspruch 1 ausgebildete Plane gelöst worden.
  • Demnach ist eine Plane zur Abdeckung des Aufbaus eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines LKWs, eines Trailers oder eines Anhängers vorgesehen, die mindestens einen Randbereich aufweist, der an Teilen des Aufbaus des Nutzfahrzeugs unter Ausbildung eines parallel zum Randbereich verlaufenden Spaltes zwischen Plane und Aufbau befestigbar ist.
  • Der mindestens eine Randbereich der Plane weist einen auf der Plane angeordneten zusätzlichen Planenabschnitt auf, der parallel zum Randbereich der Plane verläuft und Abdichtelemente in Form von Ausstülpungen ausbildet. Diese ragen in Anordnung der Plane an Teilen des Aufbaus des Nutzfahrzeugs in den Spalt zwischen Plane und Aufbau hinein, treten in Berührung mit den genannten Teilen des Aufbaus und dichten auf diese Weise den Spalt gegen den Eintritt von Regenwasser, Spritzwasser, Staub, Schnee und dergleichen ab.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Ausstülpungen in Anordnung der Plane an Teilen des Aufbaus des Nutzfahrzeugs in Richtung des Planenrandes offen und in die entgegengesetzte Richtung geschlossen sind, gleichsam also in Richtung des Planenrandes offene Taschen bilden.
  • Durch die Ausstülpungen wird ein Planenmaterial in den besagten Spalt eingebracht, das mit der Bordwand oder dem Profilrahmenträger in Berührung tritt und durch die nach einseitig geschlossener Ausgestaltung verhindert, dass Regenwasser, Spritzwasser, Staub, Schnee und dergleichen von unten durch den Spalt in den Bereich der Nutzlast gelangt.
  • Die erfindungsgemäße Plane wird in der Regel durch Riemen oder Spanngurte an einer Bordwand des Aufbaus befestigt. Häufig weisen Nutzfahrzeuge mit einer Pritsche keine Bordwand auf. In diesen Fällen wird die Plane an einem entsprechende Halteeinrichtungen aufweisenden Profilrahmenträger befestigt, wie er z. B. in dem Patent DE 101 07 598 der Anmelderin der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
  • Bei dem Planenmaterial handelt es sich häufig um ein beidseitig mit PVC beschichtetes Polyestergewebe. Ein solches Material hat sich in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit, die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und mechanische Belastungen sowie die Schutzwirkung für die Nutzlast außerordentlich bewährt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Ausstülpungen bei Aufsicht auf die Kante des Randbereichs der Plane einen Omega-, rechteck-, trapez-, dreieck-, T- oder L-förmigen Querschnitt aufweisen. Bezüglich dieser Ausgestaltungen wird auf die Zeichnungen verwiesen.
  • Besonders bevorzugt ist dabei ein omegaförmiger Querschnitt, da mit dessen Hilfe besonders viel Planenmaterial in den Spalt eingebracht werden kann und die Schutzwirkung gegen Spritzwasser daher besonders gut ist.
  • Erfindungsgemäß weist der zusätzliche Planenabschnitt eine größere absolute Länge auf als der Randbereich der Plane, auf welchem der zusätzliche Planenabschnitt angeordnet ist, wobei die Abdichtelemente in Form von Ausstülpungen durch überlappende Anordnung des zusätzlichen Planenabschnitts auf dem Randbereich der Plane ausgebildet sind. Der zusätzliche Planenabschnitt ist also gleichsam plissiert auf dem Randbereich der Plane angeordnet. Auch bezüglich dieser Ausgestaltung wird auf die Zeichnungen verwiesen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass Plane und zusätzlicher Planenabschnitt aus verschiedenen Materialien bestehen. So kann, wie bereits erwähnt, die Plane z. B. aus PVC-beschichtetem Polyestergewebe bestehen, während der Planenabschnitt einschließlich der Ausstülpungen aus einem Elastomer wie z. B. einem Kautschuckgewebe bestehen kann, dass aufgrund seiner hohen wasserabweisenden Wirkung und einer hohen Haftung auf sich selbst eine besonders gute abdichtende Wirkung hat.
  • Besonders bevorzugt ist überdies vorgesehen, dass die zusätzlichen Planenabschnitte mit den Abdichtelementen im Bereich der in Längsrichtung weisenden Randbereiche der Plane angeordnet sind. Hiermit ist insbesondere der Bereich zwischen Bordwand bzw. Profilrahmenträger und Randbereich der Plane gemeint. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet, um das Eindringen von von der Straße aufgewirbeltem Spritzwasser, Schnee und Staub zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, dass die zusätzlichen Planenabschnitte mit den Abdichtelementen im Bereich der in die Vertikale weisenden Randbereiche der Plane angeordnet sind. Dies betrifft insbesondere die Ecken an Stirn- und Rückwand des Nutzfahrzeugs. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet, um das Eindringen von Regenwasser und im Bereich der Wirbelschleppe des Nutzfahrzeugs aufgewirbeltem Spritzwasser, Schnee und Staub zu verhindern.
  • Ebenso bevorzugt können die einzelnen Abdichtelemente entlang des Randbereichs der Plane eine Breite von einschließlich 3 bis einschließlich 20 cm aufweisen.
  • Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Plane für einen Aufbau eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines LKWs, eines Trailers oder eines Anhängers.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Plane zur Abdeckung des Aufbaus eines Nutzfahrzeugs, bei welcher die die zusätzlichen Planenabschnitte im Bereich der in Längsrichtung weisenden Randbereiche der Plane angeordnet sind;
  • 2 eine erfindungsgemäße Plane zur Abdeckung des Aufbaus eines Nutzfahrzeugs, bei welcher die die zusätzlichen Planenabschnitte im Bereich der in die Vertikale weisenden Randbereiche der Plane angeordnet sind;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf den Randbereich einer erfindungsgemäßen Plane; sowie
  • 4 Aufsichten auf die Randbereiche verschiedener Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Plane.
  • 1 zeigt den Aufbau 10 eines Nutzfahrzeugs, im vorliegenden Fall eines Trailers, mit einer Plane 11, die einen Randbereich 12 aufweist, der an Teilen des Aufbaus des Nutzfahrzeugs befestigbar ist, im vorliegenden Fall am bodenseitig angeordneten Profilrahmenträger 13 des Trailers 10 sowie an rückwärtigen Teilen des Gestellaufbaus 14.
  • Die Plane weist in ihrem im Bereich des Profilrahmenträgers angeordneten Randbereich einen auf der Plane 11 angeordneten zusätzlichen Planenabschnitt 15 auf, der parallel zum Randbereich der Plane verläuft und Abdichtelemente 16 in Form von Ausstülpungen ausbildet, die in Anordnung der Plane am Aufbau des Nutzfahrzeugs in den Spalt hineinragen, der zwischen Plane und dem Aufbau verläuft, wobei die Ausstülpungen in Berührung mit dem Profilrahmenträger des Aufbaus treten und auf diese Weise den Spalt gegen den Eintritt von Regenwasser, Spritzwasser, Staub, Schnee und dergleichen abdichten.
  • 2 zeigt einen Aufbau 20 eines Nutzfahrzeugs mit einer Plane 21, bei der im Unterschied zu der in 1 gezeigten Ausführungsform der zusätzliche Planenabschnitt 22 im Bereich eines in die Vertikale weisenden Randbereichs der Plane angeordnet ist, wobei dieser Randbereich im rückwärtigen Teil des Aufbaus angeordnet ist. Der zusätzliche Planenabschnitt weist erneut Ausstülpungen 23 auf, die in den Spalt zwischen dem betreffenden Randbereich der Plane und Teilen 24 des Rahmengestells des Aufbaus des Nutzfahrzeugs hineinragen, und den Spalt so gegen den Eintritt von Regenwasser, Spritzwasser, Staub, Schnee und dergleichen abdichten.
  • Die in 1 und in 2 gezeigten Ausführungsformen können auch miteinander kombiniert sein, so dass der Aufbau sowohl gegen von unten als auch von rückwärts eintretendes Regenwasser, Spritzwasser sowie Staub, Schnee oder dergleichen abgedichtet ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Randbereich 30 einer erfindungsgemäßen Plane, mit dem darauf angeordneten zusätzlichen Planenabschnitt 31, der so ausgebildet ist, dass er Ausstülpungen 23 bildet, die in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Omega-Form annehmen. Der zusätzliche Planenabschnitt kann mittels Kleben, Nähen oder anderen geeigneten Befestigungstechniken auf dem Randbereich 30 der Plane befestigt sein. Beabstandet zum Randbereich ist eine Naht 33 vorgesehen, mittels derer der zusätzliche Planenabschnitt außerdem auf der Plane befestigt ist, und durch welche die Ausstülpungen in eine gleichsam plissierte Form gezwängt werden. Die Ausstülpungen 23 sind so ausgebildet, dass sie in den Spalt zwischen Plane und Aufbau hineinragen, in Berührung mit den Metallen des Aufbaus treten und auf diese Weise den Spalt gegen den Eintritt von Regenwasser, Spritzwasser, Staub, Schnee und dergleichen abdichten.
  • 4 zeigt verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ausstülpungen des zusätzlichen Planenabschnitts. So zeigt 4a L-förmige Ausstülpungen, 4b zeigt trapezförmige Ausstülpungen, 4c zeigt die aufgrund ihrer hervorragenden Abdichtungswirkung bevorzugten omegaförmigen Ausstülpungen, 4d zeigt dreieckförmige Ausstülpungen, während 4e rechteckförmige Ausstülpungen zeigt.
  • Die verschiedenen Formen der Ausstülpungen lassen sich durch geeignete Nähtechniken leicht realisieren. Entscheidend dabei ist, wie das Material des zusätzlichen Planenabschnitts auf den Randbereich der Plane aufgelegt und befestigt wird.

Claims (5)

  1. Plane zur Abdeckung des Aufbaus (10, 20) eines Nutzfahrzeugs, aufweisend mindestens einen Randbereich (12, 30), der an Teilen (13, 14, 24) des Aufbaus (10, 20) des Nutzfahrzeugs unter Ausbildung eines parallel zum Randbereich (12, 30) verlaufenden Spaltes zwischen Plane (11, 21) und Aufbau (10, 20) befestigbar ist, wobei der mindestens eine Randbereich (12, 30) der Plane (11, 21) einen auf der Plane (11, 21) angeordneten zusätzlichen Planenabschnitt (15, 22, 31) aufweist, der parallel zum Randbereich (12, 30) der Plane (11, 21) verläuft und Abdichtelemente (16) in Form von Ausstülpungen (23) trägt, die in Anordnung der Plane (11, 21) an Teilen (13, 14, 24) des Aufbaus (10,20) des Nutzfahrzeugs in den Spalt zwischen Plane (11, 21) und Aufbau (10, 20) hineinragen, in Berührung mit den genannten Teilen (13, 14, 24) des Aufbaus (10, 20) treten und auf diese Weise den Spalt gegen den Eintritt von Regenwasser, Spritzwasser, Staub und Schnee abdichten, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Planenabschnitt (15, 22, 31) eine größere absolute Länge aufweist als der Randbereich (12, 30) der Plane (11, 21), auf welchem der zusätzliche Planenabschnitt (15, 22, 31) angeordnet ist und dass die Abdichtelemente (16) als eine plisseeartig überlappende Anordnung in Form von Ausstülpungen (23) des zusätzlichen Planenabschnitts (15, 22, 31) auf dem Randbereich (12, 30) der Plane (11, 21) ausgebildet sind und bei Aufsicht auf die Kante des Randbereichs (12, 30) der Plane (11, 21) einen Omega-, rechteck-, trapez-, dreieck-, T- oder L-förmigen Querschnitt aufweisen.
  2. Plane zur Abdeckung des Aufbaus (10, 20) eines Nutzfahrzeugs gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Plane (11, 21) und zusätzlicher Planenabschnitt (15, 22, 31) aus verschiedenen Materialien bestehen.
  3. Plane zur Abdeckung des Aufbaus (10, 20) eines Nutzfahrzeugs gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Planenabschnitte (15, 31) im Bereich der in Längsrichtung weisenden Randbereiche (12, 30) der Plane (11, 21) angeordnet sind.
  4. Plane zur Abdeckung des Aufbaus (10, 20) eines Nutzfahrzeugs gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Planenabschnitte (22, 31) im Bereich der in die Vertikale weisenden Randbereiche (12, 30) der Plane (11, 21) angeordnet sind.
  5. Plane zur Abdeckung des Aufbaus (10, 20) eines Nutzfahrzeugs gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Abdichtelemente (16) entlang des Randbereichs (12, 30) der Plane (11, 21) eine Breite von einschließlich 3 bis einschließlich 20 cm aufweisen.
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DE10157597A1 (de) * 2001-11-23 2003-06-05 Witte Strattec Llc Troy Kraftfahrzeug-Türverschluss

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DE10157597A1 (de) * 2001-11-23 2003-06-05 Witte Strattec Llc Troy Kraftfahrzeug-Türverschluss

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