Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gewebeband für eine Maschine zur Herstellung
von Bahnmaterial, insbesondere Papier oder Karton.The
The present invention relates to a fabric tape for a machine for manufacturing
of sheet material, in particular paper or cardboard.
Aus
der US 2004/0149342 ist
ein derartiges allgemein auch als Formiersieb bezeichnetes Gewebeband
bekannt, das mit zwei Gewebelagen hergestellt ist. Eine bahnmaterialseitige
erste Gewebelage trägt
das zu fertigende Material und ist mit einer Leinwandbindung gewebt,
um die Gefahr der Markierung des zu fertigenden Bahnmaterials durch
eine möglichst
glatte Oberfläche
der bahnmaterialseitigen ersten Gewebelage zu minimieren. Eine laufseitige
oder maschinenseitige zweite Gewebelage gibt dem Gewebeband die
erforderliche Stabilität
und ist im Betrieb über
die verschiedenen das Gewebeband führenden bzw. antreibenden Walzen
oder Rollenelemente geführt.
Die beiden Gewebelagen sind durch eine Vielzahl von Bindefäden miteinander
verbunden.From the US 2004/0149342 is such a commonly referred to as a forming fabric fabric tape known that is made with two layers of fabric. A web material-side first fabric layer carries the material to be produced and is woven with a plain weave to minimize the risk of marking the web material to be produced by a smooth surface as possible the web material side first fabric layer. A running side or machine side second fabric layer gives the fabric tape the required stability and is guided in operation on the various leading or driving the fabric tape rollers or roller elements. The two fabric layers are connected by a variety of binding threads.
Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gewebeband für eine Maschine
zur Herstellung von Bahnmaterial vorzusehen, bei welchem einerseits
die Markierungsneigung weiter verringert ist, andererseits aber
auch für
eine hohe Standfestigkeit des Gewebebands gesorgt ist.It
The object of the present invention is a fabric tape for a machine
to provide for the production of web material, in which on the one hand
the marking tendency is further reduced, but on the other hand
also for
a high stability of the fabric tape is taken care of.
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gelöst durch
ein Gewebeband für
eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial, insbesondere Papier
oder Karton, umfassend eine bahnmaterialseitige erste Gewebelage
und eine maschinenseitige zweite Gewebelage, wobei die erste Gewebelage
und die zweite Gewebelage durch Bindefäden miteinander verbunden sind
und die zweite Gewebelage mit einer unregelmäßigen Atlasbindung gewebt ist. According to the invention this
Task solved by
a fabric tape for
a machine for producing web material, in particular paper
or cardboard, comprising a web material side first fabric layer
and a machine side second fabric layer, wherein the first fabric layer
and the second fabric layer are connected together by binding threads
and the second fabric layer is woven with an irregular satin weave.
Der
Einsatz einer unregelmäßigen Atlasbindung
für die
zweite Gewebelage bringt verschiedene Vorteile mit sich. Während eine
regelmäßige Atlasbindung
zu sehr ausgeprägten,
dominanten Bindungsdiagonalen führt,
also durch die Abbindungspunkte der Kett- und Schussfäden definierten
Diagonalen, die die Gefahr mit sich bringen, dass sie sich durch
die bahnmaterialseitige erste Gewebelage hindurch abzeichnen, ist
bei einer unregelmäßigen Atlasbindung
dafür gesorgt,
dass derartige dominante Bindungsdiagonalen nicht entstehen können. Gleichwohl
berücksichtigt
selbstverständlich
auch die unregelmäßige Atlasbindung
die für
die Bildung einer Atlasbindung vorgegebenen Grundregeln, wie z.B., dass
kein Bindungspunkt unmittelbar an einen anderen Bindungspunkt angrenzt.
Ein weiterer Vorteil beim Einsatz einer Atlasbindung ist, dass diese
ein sehr großes
Verhältnis
von Flottierungen zu Bindungspunkten aufweist. D.h., die einzelnen
involvierten Fäden
verlaufen im Gewebe größtenteils
ohne Bindungspunkte zu bilden, was einerseits dazu beiträgt, dass
die Markierungsneigung reduziert wird, andererseits aber dafür sorgt,
dass beispielsweise an der Laufseite primär Fäden vorhanden sind, welche für die dort
vorhandenen Anforderungen optimal ausgebildet sind.Of the
Use of an irregular satin weave
for the
second fabric layer brings various advantages. While one
regular satin weave
too pronounced,
leads to dominant bond diagonals,
So defined by the binding points of the warp and weft threads
Diagonals that bring with them the danger that they are going through
Sign off the web material side first fabric layer is
with an irregular satin weave
ensured,
that such dominant bond diagonals can not arise. nevertheless
considered
Of course
also the irregular satin weave
the for
the formation of an atlas binding predetermined basic rules, such as that
no binding point immediately adjacent to another binding point.
Another advantage of using an atlas binding is that these
a huge one
relationship
from floats to binding points. That is, the individual
involved threads
Run mostly in the tissue
without forming bond points, which on the one hand contributes to
the tendency to mark is reduced, but on the other hand ensures
that, for example, threads are primarily present on the running side, which are there for them
existing requirements are optimally trained.
Bei
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform kann vorgesehen
sein, dass die unregelmäßige Atlasbindung
eine unregelmäßige 8-bindige Atlasbindung
ist. Der Einsatz einer derartigen unregelmäßigen 8-bindigen Atlasbindung
hat zur Folge, dass einerseits zwar noch vergleichsweise lange Flottierungen
vorhanden sind, dass andererseits aber diese Flottierungen noch
nicht so lange sind, dass durch die im Fertigungsbetrieb auftretenden Kräfte die
Gefahr besteht, dass einzelne Fäden
verschoben werden könnten.at
a particularly advantageous embodiment may be provided
be that irregular satin weave
an irregular 8-binding satin weave
is. The use of such an irregular 8-binding satin weave
As a result, on the one hand, there are comparatively long floats
are present, but on the other hand, these floats still
not so long are that due to the forces occurring in the factory
There is a risk that individual threads
could be moved.
Weiter
kann das erfindungsgemäße Gewebeband
so ausgestaltet sein, dass die erste Gewebelage und die zweite Gewebelage
mit in einer Bandlängsrichtung
verlaufenden Längsfäden und
in einer Bandquerrichtung verlaufenden Querfäden aufgebaut sind und dass
die Flottierungen der Querfäden der
zweiten Geweblage an der von der ersten Gewebelage abgewandten Seite
der Längsfäden der
zweiten Gewebelage verlaufen. Dieser Aufbau führt dazu, dass primär die Querfäden die
laufseitige bzw. maschinenseitige Oberfläche bilden und dementsprechend
hierfür
auch Fadenmaterial ausgewählt
werden kann, das sehr verschleißrobust
ist. Die Längsfäden der
zweiten Gewebelage können
dann im Wesentlichen unbeeinträchtigt
von irgendwelchen Verschleißanforderungen
so ausgewählt
werden, dass sie dem Gewebeband eine besondere Zugfestigkeit verleihen.Further
can the fabric tape of the invention
be configured so that the first fabric layer and the second fabric layer
with in a band longitudinal direction
extending longitudinal threads and
are constructed in a strip transverse direction transverse threads and that
the floats of the transverse threads of the
second fabric layer on the side facing away from the first fabric layer side
the longitudinal threads of
second fabric layer run. This structure leads to the fact that primarily the transverse threads the
form running side or machine-side surface and accordingly
therefor
also selected thread material
which can be very wear resistant
is. The longitudinal threads of
second fabric layer can
then essentially undisturbed
of any wear requirements
so selected
be that they give the fabric tape a special tensile strength.
Dabei
kann aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhafterweise vorgesehen
sein, dass die Längsfäden Kettfäden sind
und dass die Querfäden Schussfäden sind.there
can be advantageously provided for manufacturing reasons
be that the longitudinal threads are warp threads
and that the transverse threads are weft threads.
Eine
hinsichtlich der Vermeidung einer Markierung in dem zu fertigenden
Bahnmaterial vorteilhafte Ausgestaltungsform kann vorsehen, dass
in einem Bindungsrapport der zweiten Gewebelage die zwischen Längsfäden und
Querfäden
gebildeten Bindungspunkte derart verteilt sind, dass zumindest zwei
Gruppen mit drei Bindungspunkten existieren, die einen einer Steigungszahl
2 oder einer Fortschreitungszahl 2 entsprechenden Abstand aufweisen.
Es wird damit also erreicht, dass in vergleichsweise kleinen Gebieten
eine relative große
Anzahl an Bindungspunkten vorhanden ist, so dass annähernd Bedingungen
hergestellt werden, wie sie bei einem 5-bindigen Atlas vorhanden
sind. Sehr nahe beieinander liegende Bindungspunkte sind ebenfalls
vorteilhaft zum Verringern der Markierungsneigung. In anderen Bereichen
sind dann weniger Bindungspunkte vorhanden, so dass dort eine im
Wesentlichen glatte Oberfläche
bereitgestellt wird.A configuration which is advantageous with regard to the avoidance of a marking in the web material to be produced can provide that in a weave repeat of the second fabric layer the binding points formed between longitudinal threads and transverse threads are distributed such that at least two groups with three binding points exist which have a pitch number 2 or one Progression number 2 corresponding distance. It is thus achieved that in relatively small areas a relatively large number of binding points is present, so that approximately conditions are produced, as they are present in a 5-binding atlas. Very close bond points are also advantageous for reducing marking tendency. In other areas then less binding points present, so that there is provided a substantially smooth surface.
Bei
einer alternativen Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass
in einem Bindungsrapport der zweiten Gewebelage die zwischen Längsfäden und
Querfäden
gebildeten Bindungspunkte derart verteilt sind, dass zumindest eine
Gruppe mit 5 Bindungspunkten existiert, die einen einer Steigungszahl
2 oder einer Fortschreitungszahl 2 entsprechenden gegenseitigen
Abstand aufweisen. Dabei kann die Ausgestaltung weiter so sein,
dass in dem Bindungsrapport ferner wenigstens eine Gruppe mit drei
Bindungspunkten existiert, die einen einer Steigungszahl 2 oder
einer Fortschreitungszahl 2 entsprechenden gegenseitigen Abstand
aufweisen.at
an alternative embodiment may be provided that
in a binding repeat of the second fabric layer between the longitudinal threads and
cross threads
formed binding points are distributed such that at least one
Group with 5 binding points exists, which one of a gradient number
2 or a progression number 2 corresponding mutual
Have distance. The design may continue to be so
that in the binding repeat at least one group with three
Bonding points exists that have a 2 or a slope number
a progression number 2 corresponding mutual distance
exhibit.
Bei
einer weiteren vorteilhaften alternativen Ausgestaltungsform kann
vorgesehen sein, dass in einem Bindungsrapport der zweiten Gewebelage
die zwischen Längsfäden und
Querfäden
gebildeten Bindungspunkte derart verteilt sind, dass zumindest eine Gruppe
mit vier Bindungspunkten existiert, die einen einer Steigungszahl
2 oder einer Fortschreitungszahl entsprechenden gegenseitigen Abstand
aufweisen.at
a further advantageous alternative embodiment
be provided that in a binding repeat of the second fabric layer
the between longitudinal threads and
cross threads
formed binding points are distributed such that at least one group
exists with four bond points, one of a slope number
2 or a progression number corresponding mutual distance
exhibit.
Um
eine sehr stabile Verbindung zwischen den beiden Gewebelagen zu
erlangen und auch durch das Einführen
der Bindefäden
die Gefahr einer Markierung des zu fertigenden Bahnmaterials zu mindern,
wird vorgeschlagen, dass die Bindefäden Bindefadenpaare bilden,
wobei jedes Bindefadenpaar in Längsrichtung
oder in Querrichtung jeweils zwischen zwei Fäden der ersten Gewebelage und zwei
Fäden der
zweiten Gewebelage verläuft.Around
a very stable connection between the two fabric layers too
gain and also by the introduction
the binding threads
to reduce the risk of marking the web material to be produced,
it is proposed that the binding threads form pairs of binder threads,
each pair of binder yarns being longitudinally
or in the transverse direction in each case between two threads of the first fabric layer and two
Threads of
second fabric layer runs.
Dabei
wird vorteilhafterweise so vorgegangen, dass jeweils ein Bindefaden
eines Bindefadenpaares mit Fäden
der ersten Gewebelage bindet, während
der andere Bindefaden dieses Bindefadenpaares mit wenigstens einem
Faden der zweiten Gewebelage bindet, und dass in einem Kreuzungspunkt die
beiden Bindefäden
des Bindefadenpaares wechseln, so dass der andere Bindefaden mit
Fäden der ersten
Gewebelage bindet, während
der eine Bindefaden mit wenigstens einem Faden der zweiten Gewebelage
bindet.there
is advantageously proceeded so that in each case a binding thread
a pair of twine with threads
the first fabric layer binds while
the other binder thread of this binder thread pair with at least one
Thread of the second fabric layer binds, and that in a crossing point the
two binding threads
Change the binder thread pair, so that the other binder thread with
Threads of the first
Fabric layer binds while
the one binding thread with at least one thread of the second fabric layer
binds.
Die
Kreuzungspunkte nebeneinander liegender Bindefadenpaare können ein
regelmäßiges Kreuzungspunktmuster
bilden. Weiter wird vorgeschlagen, dass bei zwei unmittelbar nebeneinander
verlaufenden Bindefadenpaaren kein Bindefaden mit dem selben Faden
der zweiten Gewebelage bindet.The
Intersections of adjacent pairs of binder threads can be
regular crossing point pattern
form. Next it is suggested that at two immediately next to each other
running binder thread pairs no binding thread with the same thread
the second fabric layer binds.
Um
durch eine zu große
Unordnung oder Unsymmetrie im Gewebeband hervorgerufene nachteilhafte
Effekte zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Teil
der zwischen Bindefäden und
Fäden der
zweiten Gewebelage gebildeten Bindungspunkte ein regelmäßiges Bindungspunktmuster
bildet.Around
by too big
Disorder or imbalance in the fabric tape caused adverse
To avoid effects, it is proposed that at least one part
the between binding threads and
Threads of
second fabric layer formed a regular bond dot pattern
forms.
Weiter
kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform vorgesehen sein,
dass kein Bindefaden mit einem Faden der zweiten Gewebelage bindet,
mit welchem ein unmittelbar neben diesem Bindefaden verlaufender
Faden der zweiten Gewebelage bindet. Auf diese Art und Weise kann
vermieden werden, dass ein Bindefaden mit einem Faden der zweiten
Gewebelage bindet, der auf Grund seiner unmittelbar benachbarten
Bindung mit einem weiteren Faden der zweiten Gewebelage stark gekrümmt ist, so
dass auf Grund der vorhandenen Krümmung ein dort abbindender
Bindefaden seitlich verschoben werden könnte.Further
may be provided in an advantageous embodiment,
that no binding thread binds with a thread of the second fabric layer,
with which an immediately adjacent to this binder thread running
Thread of the second fabric layer binds. In this way you can
avoided that a binding thread with a thread of the second
Fabric layer binds, due to its immediately adjacent
Binding is strongly curved with another thread of the second fabric layer, so
that due to the existing curvature a there binding
Binding thread could be moved laterally.
Bei
einer alternativen Ausgestaltungsart eines erfindungsgemäßen Gewebebandes
wird vorgeschlagen, dass die unregelmäßige Atlasbindung eine unregelmäßige 6-bindige
Atlasbindung ist. Auch hier besteht der elementare Vorteil, dass
aufgrund der Unregelmäßigkeit
der Atlasbindung keine Bindungsdiagonalen entstehen, die sich auf
der ersten Gewebelage abzeichnen und somit die Gefahr einer Markierung
in dem herzustellenden Bahnmaterial, beispielsweise Papier, mit
sich bringen.at
an alternative embodiment of a fabric tape according to the invention
It is proposed that the irregular satin weave an irregular 6-thread
Atlas binding is. Again, there is the elementary advantage that
due to the irregularity
the satin weave binding no diagonal diagonals arise on
Mark the first fabric layer and thus the risk of marking
in the web material to be produced, for example paper, with
to bring oneself.
Auch
bei dieser Ausgestaltungsart ist es vorteilhaft, wenn die erste
Gewebelage und die zweite Gewebelage mit in einer Bandlängsrichtung
verlaufenden Längsfäden und
in einer Bandquerrichtung verlaufenden Querfäden aufgebaut sind und wenn die
Flottierungen der Querfäden
der zweiten Gewebelage an der von der ersten Gewebelage abgewandten
Seite der Längsfäden der
zweiten Gewebelage verlaufen.Also
In this embodiment, it is advantageous if the first
Fabric layer and the second fabric layer with in a band longitudinal direction
extending longitudinal threads and
are constructed in a transverse direction of the transverse thread transverse threads and when the
Floats of the transverse threads
the second fabric layer on the side facing away from the first fabric layer
Side of the longitudinal threads of
second fabric layer run.
Dabei
können
die Längsfäden Kettfäden und die
Querfäden
Schussfäden
sein.there
can
the longitudinal threads warp threads and the
cross threads
wefts
be.
Das
erfindungsgemäße Gewebeband
kann weiter so aufgebaut sein, dass die in einer Bandlängsrichtung
verlaufenden Längsfäden der
zweiten Gewebelage oder/und die in einer Bandquerrichtung verlaufenden
Querfäden
der zweiten Gewebelage im Wesentlichen mit gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordnet sind.The
fabric tape according to the invention
can be further constructed so that in a band longitudinal direction
extending longitudinal threads of
second fabric layer and / or extending in a tape transverse direction
cross threads
the second fabric layer substantially evenly spaced
are arranged to each other.
Alternativ
ist es möglich,
dass die in einer Bandlängsrichtung
verlaufenden Längsfäden der zweiten
Gewebelage oder/und die in einer Bandquerrichtung verlaufenden Querfäden der
zweiten Gewebelage paarweise gruppiert sind, wobei der Fadenabstand
in einem jeweiligen Paar geringer ist, als der Abstand zwischen
einem Paar und einem diesem Paar benachbarten Faden. Bei einer derartigen
Ausgestaltung des Gewebebands, die aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung
der Längsfäden bzw.
Querfäden
in der zweiten Gewebelage als nachteilhaft betrachtet werden könnte, kann
diese Gruppierung zu Fadenpaaren in besonders vorteilhafter Weise
genutzt werden, wenn zwischen der ersten Gewebelage und der zweiten
Gewebelage ein Schussverhältnis
oder/und ein Kettverhältnis
von 2:3 besteht. Dies bedeutet, dass jeweils zwei Fäden, beispielsweise Kettfäden, der
ersten Gewebelage drei Fäden
der zweiten Gewebelage zugeordnet sind. Wenn dabei dann weiterhin
dafür gesorgt
wird, dass über
einem Zwischenraum zwischen einem Paar und einem diesem benachbarten
Faden der zweiten Gewebelage ein Faden der ersten Gewebelage verläuft, ist
die Relativlage der jeweiligen Fäden
der ersten Gewebelage und der zweiten Gewebelage so gewählt, dass
die beiden Gewebelagen sehr nahe beieinander liegen können, was
zu einem sehr dünnen
Gewebeband führt.Alternatively, it is possible for the longitudinal threads of the second fabric layer running in one longitudinal direction of the tape and / or the transverse threads of the second fabric layer extending in a transverse direction to be paired, the thread spacing in a respective pair being smaller than the spacing between a pair and a pair Pair of adjacent thread. In such an embodiment of the fabric tape, the be due to the uneven distribution of the longitudinal threads or transverse threads in the second fabric layer as disadvantageous be could be sought, this grouping can be used to pairs of threads in a particularly advantageous manner, if between the first fabric layer and the second fabric layer a weft ratio and / or a Kettverhältnis of 2: 3 exists. This means that in each case two threads, for example warp threads, of the first fabric layer are assigned to three threads of the second fabric layer. If this then continues to ensure that over a gap between a pair and this adjacent thread of the second fabric layer runs a thread of the first fabric layer, the relative position of the respective threads of the first fabric layer and the second fabric layer is selected so that the two fabric layers can be very close to each other, resulting in a very thin fabric tape.
Weiterhin
kann die Gruppierung zu Fadenpaaren vorteilhaft dann genutzt werden,
wenn zwischen der ersten Gewebelage und der zweiten Gewebelage ein
Schussverhältnis
oder/und ein Kettverhältnis
von 3:3 besteht. In diesem Falle kann vorgesehen sein, dass in einem
Zwischenraum zwischen einem Paar und einem diesem benachbarten Faden der
zweiten Gewebelage ein die Verbindung zwischen der ersten Gewebelage
und der zweiten Gewebelage herstellender Bindefaden in die zweite
Gewebelage einge bunden ist. Durch das Eingliedern eines derartigen
die Verbindung herstellenden Bindefadens in die zweite Gewebelage
dort, wo zwischen Fadenpaaren ein etwas größerer Abstand besteht, wird
ein besonders hinsichtlich der Entwässerungsmarkierung vorteilhafter
Aufbau erhalten.Farther
the grouping to thread pairs can then be used advantageously then
if between the first fabric layer and the second fabric layer a
income ratio
and / or a warp ratio
of 3: 3 exists. In this case, it can be provided that in one
Space between a pair and a thread adjacent to this
second fabric layer a the connection between the first fabric layer
and the second fabric layer producing binder thread in the second
Fabric layer is tied. By incorporating such
the connection producing binding thread in the second fabric layer
where there is a slightly greater distance between pairs of threads is
especially advantageous in terms of drainage marking
Construction received.
Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Gewebebandes für eine
Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial, insbesondere Papier oder
Karton, bei welchem Verfahren das Gewebeband mit einer bahnmaterialseitigen
ersten Gewebelage und einer maschinenseitigen zweiten Gewebelage
gewebt wird, wobei die erste Gewebelage und die zweite Gewebelage
durch Bindefäden
verbunden werden und wobei die zweite Gewebelage mit einer unregelmäßigen Atlasbindung gewebt
wird.Further
The present invention relates to a process for the preparation
a fabric band for a
Machine for producing web material, in particular paper or
Cardboard, in which process the fabric tape with a web material side
first fabric layer and a machine-side second fabric layer
is woven, wherein the first fabric layer and the second fabric layer
through binding threads
and wherein the second fabric layer is woven with an irregular satin weave
becomes.
Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:The
The present invention will be described below with reference to the accompanying drawings
Drawings described in detail. It shows:
1 ein
eine Mehrzahl von Bindungsrapporten enthaltendes Bindungsmuster
einer laufseitigen bzw. maschinenseitigen zweiten Gewebelage eines
erfindungsgemäßen Gewebebandes; 1 a binding pattern containing a plurality of binding repeats of a running side or machine-side second fabric layer of a fabric tape according to the invention;
2 eine
Schnittdarstellung eines Bindungsrapportes des in 1 dargestellten
Bindungsmusters, welche die acht in dem Bindungsrapport auftretenen
Fadengruppen veranschaulicht; 2 a sectional view of a binding repeat of in 1 shown bond pattern illustrating the eight thread groups occurring in the binding repeat;
3 eine
der 1 entsprechende Ansicht, welche die Bindungspunkte
der laufseitigen Gewebelage an sich und auch die in der laufseitigen Gewebelage
auftretenden Bindungspunkte von Bindefäden darstellt; 3 one of the 1 corresponding view, which represents the binding points of the running side fabric layer itself and also occurring in the running side fabric layer binding points of binding threads;
4 eine
der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen
Ausgestaltungsgform; 4 one of the 1 corresponding representation of an alternative Ausgestaltungsgform;
5 eine
der 2 entsprechende Darstellung der in 4 gezeigten
Ausgestaltungsform; 5 one of the 2 corresponding representation of in 4 shown embodiment;
6 eine
der 3 entsprechende Darstellung der in den 4 und 5 gezeigten
Ausgestaltungsform; 6 one of the 3 corresponding representation of the in the 4 and 5 shown embodiment;
7 eine
weitere der 1 entsprechende Darstellung
einer alternativen Ausgestaltungsform; 7 another one 1 corresponding representation of an alternative embodiment;
8 eine
der 2 entsprechende Darstellung der in 7 dargestellten
Ausgestaltungsform; 8th one of the 2 corresponding representation of in 7 illustrated embodiment;
9 eine
der 3 entsprechende Darstellung der Ausgestaltungsform
der 7 und 8; 9 one of the 3 corresponding representation of the embodiment of the 7 and 8th ;
10 eine
weitere der 1 entsprechende Darstellung
einer alternativen Ausgestaltungsform; 10 another one 1 corresponding representation of an alternative embodiment;
11 eine
der 2 entsprechende Darstellung der in 10 gezeigten
Ausgestaltungsform; 11 one of the 2 corresponding representation of in 10 shown embodiment;
12 eine
der 3 entsprechende Darstellung der Ausgestaltungsform
der 10 und 11; 12 one of the 3 corresponding representation of the embodiment of the 10 and 11 ;
13 eine
der 2 entsprechende Darstellung einer weiteren alternativen
Ausgestaltungsform; 13 one of the 2 corresponding representation of a further alternative embodiment;
14 eine
der 3 entsprechende Darstellung der in 13 gezeigten
Ausgestaltungsform; 14 one of the 3 corresponding representation of in 13 shown embodiment;
15 eine
der 2 entsprechende Darstellung einer weiteren alternativen
Ausgestaltungsform; 15 one of the 2 corresponding representation of a further alternative embodiment;
16 eine
der 3 entsprechende Darstellung der in 15 gezeigten
Ausgestaltungsform; 16 one of the 3 corresponding representation of in 15 shown embodiment;
17 eine
der 2 entsprechende Darstellung einer weiteren alternativen
Ausgestaltungsform; 17 one of the 2 corresponding representation of a further alternative embodiment;
18 eine
der 3 entsprechende Darstellung der in 17 gezeigten
Ausgestaltungsform; 18 one of the 3 corresponding Dar position of in 17 shown embodiment;
19 eine
Darstellung, die in zwei nebeneinander liegenden Bindungsrapporten
den Verlauf der Bindefäden
in der bahnmaterialseitigen Gewebelage veranschaulicht; 19 a representation illustrating the course of the binding threads in the web material side fabric layer in two adjacent binding reports;
20 eine
der 2 entsprechende Darstellung einer weiteren alternativen
Ausgestaltungsform; 20 one of the 2 corresponding representation of a further alternative embodiment;
21 eine
der 3 entsprechende Darstellung der in 20 gezeigten
Ausgestaltungsform; 21 one of the 3 corresponding representation of in 20 shown embodiment;
22 eine
der 19 entsprechende Darstellung der in den 20 und 21 gezeigten Ausgestaltungsform; 22 one of the 19 corresponding representation of the in the 20 and 21 shown embodiment;
23 eine
der 2 entsprechende Darstellung einer weiteren alternativen
Ausgestaltungsform; 23 one of the 2 corresponding representation of a further alternative embodiment;
24 eine
der 3 entsprechende Darstellung der in 23 gezeigten
Ausgestaltungsform; 24 one of the 3 corresponding representation of in 23 shown embodiment;
25 eine
der 19 entsprechende Darstellung der Ausgestaltungsform
der 23 und 24; 25 one of the 19 corresponding representation of the embodiment of the 23 and 24 ;
26 einen
in der Art einer Bindungspatrone dargestellten Bindungsrapport für ein alternativ aufgebautes
erfindungsgemäßes Gewebeband
mit 6-bindigem unregelmäßigem Atlas; 26 a binding repeat, illustrated in the manner of a binding cartridge, for an alternatively constructed inventive tissue band with 6-binding irregular atlas;
27 eine
Mehrzahl von aneinander angrenzend gruppierten Bindungsrapporten
der 26; 27 a plurality of adjacent clustered binding reports of the 26 ;
28 eine
Draufsicht auf eine maschinenseitige zweite Gewebelage mit Kettatlas
in dem in 26 gezeigten Bindungsrapport; 28 a plan view of a machine side second fabric layer with Kettatlas in the in 26 shown binding repeat;
29 eine
der 28 entsprechende Darstellung mit Schussatlas; 29 one of the 28 corresponding representation with shot atlas;
30 eine
der 28 entsprechende Darstellung mit Paarbildung der
Schussfäden; 30 one of the 28 corresponding representation with pairing of weft threads;
31 eine
der 28 entsprechende Darstellung mit Paarbildung der
Kettfäden; 31 one of the 28 corresponding representation with pairing of the warp threads;
32 einen
Kettschnitt eines Gewebebandes mit einem Kettverhältnis 2:3; 32 a warp cut of a fabric tape having a warp ratio of 2: 3;
33 einen
alternativen Kettschnitt eines Gewebebandes mit einem Kettverhältnis 3:3
und Kettbindung. 33 an alternative warp cut of a fabric tape with a 3: 3 warp ratio and warp weave.
Die 1 bis 3 stellen
eine erste Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Gewebebandes 101 dar,
das insbesondere als Formiersieb in Maschinen zur Fertigung von
Papier oder Kartonmaterial eingesetzt werden kann. Dieses Gewebeband 101 ist
mit zwei Gewebelagen aufgebaut, nämlich einer in 2 erkennbaren
oberen, bahnmaterialseitigen ersten Gewebelage 100 und
einer unteren, laufseitigen bzw. maschinenseitigen zweiten Gewebelage 102.
Die erste Gewebelage 100 stellt die Oberfläche bereit,
mit welcher das fertigende Bahnmaterial in Kontakt kommt. Die zweite
Gewebelage 102 stellt die Rückseite des Gewebebandes 101 bereit,
mit welcher dieses über
verschiedene Führungs-
bzw. Antriebswalzen geführt
ist.The 1 to 3 represent a first embodiment of a fabric tape according to the invention 101 which can be used in particular as a forming fabric in machines for the production of paper or board material. This fabric tape 101 is constructed with two layers of fabric, namely one in 2 recognizable upper, web material side first fabric layer 100 and a lower, running side or machine side second fabric layer 102 , The first fabric layer 100 Provides the surface with which the finished web material comes into contact. The second fabric layer 102 represents the back of the fabric tape 101 ready, with which this is guided over different guide or drive rollers.
Die 1 veranschaulicht
ein Bindungsmuster der zweiten Gewebelage 102 über eine
Mehrzahl von Bindungsrapporten, von denen jeder sich über acht
in der Maschinenrichtung MD, also im Allgemeinen der Längsrichtung
des Gewebebandes 101, erstreckende Längsfäden und acht in Querrichtung CMD
verlaufende Querfäden
erstreckt. Im Folgenden sei angenommen, dass die in der Längsrichtung
bzw. Maschinenrichtung MD verlaufenden Fäden beim Herstellungsvorgang
die Kettfäden
sind, während
die in Querrichtung CMD sich erstreckenden Fäden Schussfäden sind. In Zuordnung zu jedem
derartigen Bindungsrapport stellt die 2 die acht
Schussfadengruppen 1 bis 8 eines Bindungsrapports und deren Wechselwirkung
mit den Kettfäden
1 bis 16 desselben Rapports dar. Von diesen Kettfäden verlaufen die
ungeradzahlig nummerierten Kettfäden
1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 in der ersten Gewebelage 100,
während die
geradzahlig nummerierten Kettfäden
2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 in der zweiten Gewebelage 102 verlaufen.The 1 illustrates a weave pattern of the second fabric layer 102 over a plurality of binding reports, each of which is about eight in the machine direction MD, that is generally the longitudinal direction of the fabric tape 101 , extending longitudinal threads and eight transversely extending transverse threads CMD extends. Hereinafter, it is assumed that the yarns running in the machine direction MD are the warp yarns in the manufacturing process, while the yarns extending in the transverse direction CMD are weft yarns. Assigned to each such bond repeat is the 2 the eight weft thread groups 1 to 8 of a binding repeat and their interaction with the warp threads 1 to 16 of the same repeat. Of these warp threads run the odd numbered warp threads 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 in the first fabric layer 100 while the even numbered warp yarns 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 in the second fabric layer 102 run.
In
dem in den 1 und 2 dargestellten Beispiel
umfasst jede der Fadengruppen 1 bis 8 für die erste Gewebelage 100 und
die zweite Gewebelage 102 jeweils einen Schussfaden 104 bzw. 106 sowie
ein Paar von Bindefäden 108, 110.
Diese Bindefäden 108, 110 stellen
eine feste Verbindung zwischen den beiden Gewebelagen 100, 102 her.In the in the 1 and 2 illustrated example comprises each of the thread groups 1 to 8 for the first fabric layer 100 and the second fabric layer 102 one weft each 104 respectively. 106 as well as a pair of binding threads 108 . 110 , These binding threads 108 . 110 make a firm connection between the two fabric layers 100 . 102 ago.
In 1 repräsentiert
ferner jedes Kästchen eines
Bindungsrapports einen Kreuzungspunkt eines der Kettfäden 2 bis
16 mit dem zugehörigen
Schussfaden 106. Ist in eines der Kästchen ein „X" eingetragen, so ist an diesem Kreuzungspunkt
ferner ein Bindungspunkt geschaffen, in welchem ein Schussfaden über dem
jeweils zugeordneten Kettfaden abbindet. In denjenigen Kästchen,
in denen kein „X" eingetragen ist,
verlaufen die Schussfäden 106 jeweils
unter den Kettfäden
2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102, verlaufen also an
der von der ersten Gewebelage 100 abgewandten Seite. Jedes „X" stellt also eine
so genannte Kettsenkung in der zweiten Gewebelage 102 dar.In 1 Furthermore, each box of a binding repeat represents a crossing point of one of the warp threads 2 to 16 with the associated weft thread 106 , If an "X" is entered in one of the boxes, a binding point is also created at this point of intersection, in which a weft thread bends over the respectively assigned warp thread 106 in each case under the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 , So run on the of the first fabric layer 100 opposite side. Each "X" thus represents a so-called warp reduction in the second fabric layer 102 represents.
Die 3 zeigt, ähnlich wie
die 1, Bindungsrapporte der zweiten Gewebelage 102,
wobei hier nicht nur durch Markierung jeweiliger Kästchen die
Bindungspunkte der Schussfäden 106 mit
den Kettfäden
2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 dargestellt sind, sondern
auch die Bindungspunkte der Bindefäden 108 und 110 in
der zweiten Gewebelage 102 veranschaulicht sind. In 3 repräsentiert
jedes schwarz gefärbte
Kästchen
einen Bindungspunkt eines Schussfadens 106 mit einem jeweiligen
der Kettfäden,
also eine Kettsenkung. Die mit einem „O" gekennzeichneten Kästchen stellen, wie dies auch
in 2 bei der Fadengruppe 1 veranschaulicht ist, einen
Bindungspunkt eines jeweiligen Bindefadens 110 mit einem
Kettfaden 2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 dar, während die
mit „X" gekennzeichneten
Kästchen
einen Bindungspunkt des Bindefadens 108 mit einem jeweiligen
der Kettfäden
2, bis 16 der zweiten Gewebelage 102 repräsentiert.
Ein Bindungspunkt eines jeweiligen Bindefadens 108 oder 110 mit
einem Kettfaden 2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 wird
jeweils dadurch gebildet, dass der Bindefaden 108 oder 110 an
der Außenseite
des involvierten Kettfadens 2 bis 16 abbindet, stellt also im Bezug
auf den jeweiligen Bindefaden 108 oder 110 eine
Ketthebung dar.The 3 shows, similar to the 1 , Bindungsrapporte the second fabric layer 102 , here not only by marking respective boxes, the binding points of the weft threads 106 with the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 are shown, but also the binding points of the binding threads 108 and 110 in the second fabric layer 102 are illustrated. In 3 Each black colored box represents a binding point of a weft 106 with a respective one of the warp threads, that is a chain sink. The boxes marked with an "O", as in 2 is illustrated in the thread group 1, a binding point of a respective binding thread 110 with a warp thread 2 to 16 of the second fabric layer 102 while the boxes marked "X" represent a binding point of the binding thread 108 with a respective one of the warp threads 2, to 16 of the second fabric layer 102 represents. A binding point of a respective binding thread 108 or 110 with a warp thread 2 to 16 of the second fabric layer 102 is formed in each case by the binding thread 108 or 110 on the outside of the involved warp thread 2 to 16 sets, so in relation to the respective binder thread 108 or 110 a warp
Man
erkennt bei der in den 2 bis 3 dargestellten
ersten Ausgestaltungsform, dass das für die zweite Gewebelage 102 gewählte Bindungsmuster
eine unregelmäßige 8-bindige
Atlasbindung ist, eine Bindung also, bei der sich ein Bindungsrapport über acht
Schussfäden
und die gleiche Anzahl an Kettfäden
der betrachteten Gewebelage erstreckt. So erkennt man beispielsweise
in dem in 1 links oben dargestellten Bindungsrapport,
der sich über die
Fadengruppen 1 bis 8 und die Kettfäden 2 bis 16 erstreckt, dass,
wie dies bei einer Atlasbindung gefordert ist, in keiner der in
Kettrichtung aufeinander folgenden Fadengruppen gebildete Bindungspunkte
an Bindungspunkte der unmittelbar benachbarten Fadengruppe angrenzen.
In Kettrichtung oder in Schussrichtung liegt zwischen jeweils zwei
Kreuzungspunkten mindestens eine Fadengruppe oder mindestens ein
Kettfaden. Wie die acht in 2 erkennbaren
Fadengruppen 1 bis 8 zeigen, verlaufen die Schussfäden 106 dort,
wo sie sich nicht mit Kettfäden
binden, also dort, wo keine Kettsenkungen vorhanden sind, an der
Außenseite
des Gewebebandes 101, also an der von der ersten Gewebelage 100 entfernten
Seite der zweiten Gewebelage 102. Dort bilden sie jeweils über 7 Kettfäden der
zweiten Gewebelage 102 hinweg Flottierungen, was zur Folge
hat, dass na hezu die gesamte laufseitige Oberfläche durch die Schussfäden 106 bereitgestellt
ist. Nur dort, wo Schussfäden 106 mit
jeweiligen Kettfäden
2 bis 16 binden, also dort, wo Kettsenkungen vorhanden sind, liegt
ein durch einen jeweiligen Bindungspunkt repräsentierter Abschnitt des involvierten
Kettfadens an der laufseitigen Oberfläche. Dies ermöglicht es
zunächst,
durch Auswahl der Schussfäden 106 aus
hinsichtlich der auftretenden Verschleißbelastung besonders geeignetem
Material eine sehr hohe Standfestigkeit zu erreichen. Gleichzeitig
können
die im Wesentlichen nicht dem verschleißenden Kontakt mit Walzen oder
dergleichen ausgesetzten Kettfäden
2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 aus einem Material
gewählt
werden, das eine besondere Zugfestigkeit aufweist, so dass durch
diese Kettfäden 2
bis 16 der zweiten Gewebelage 102 das erfindungsgemäße Gewebeband 100 in
der Bandlängsrichtung
MD eine besonders hohe Zugfestigkeit aufweist. Die Kettfäden 1 bis
15 der ersten Gewebelage 100 können, ebenso wie die Schussfäden 104 der ersten
Gewebelage, aus Materialien gewählt
werden, die für
den Kontakt mit dem zu fertigenden Bahnmaterial bzw. das Ausgangsmaterial
hierfür
besonders geeignet sind. Insbesondere wird es möglich, hier dünnere Fäden einzusetzen
und diese so zu verweben, dass auch in Wechselwirkung mit den jeweils zwischen
zwei Schussfäden 104 der
ersten Geweblage 100 mit den Kettfäden 1 bis 15 der ersten Gewebelage 100 bindenden
Bindefäden 108, 110 an der
Bahnmaterialseite eine Leinwandbindung gebildet wird. Hier ist zu
berücksichtigen,
dass jedes Paar von Bindefäden 108, 110 so
verwebt ist, dass, wie beispielsweise in 2 anhand
der Fadengruppe 1 erkennbar, dort, wo der Bindefaden 108 mit
den Kettfäden
1 bis 15 der ersten Gewebelage 100 nach Art einer Leinwandbindung
abbindet, der andere Bindefaden 110 einen Bindungspunkt
mit den Kettfäden
2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 aufweist. Nach einem
hier zwischen den beiden Kettfäden
9 und 10 liegenden Kreuzungspunkt der beiden Bindefäden 108, 110 bildet
dann der Bindefaden 110 zusammen mit den Kettfäden 1 bis
15 der ersten Gewebelage 100 eine Leinwandbindung, während der
Kettfaden 108 einen Bindungspunkt mit einem der Kettfäden 2 bis
16 der zweiten Gewebelage 102 bildet. Somit bilden also
die beiden Bindefäden 108, 110 eines jeweiligen
Bindefadenpaares in der ersten Gewebelage 100 zusammen
ein Bindungsmuster, das demjenigen eines einzigen Schussfadens einer
Leinwandbindung entspricht. Es ergibt sich somit eine sehr fein strukturierte,
eine Vielzahl an Stützpunkten
bereitstellende Oberfläche
der ersten Gewebelage 100 mit dementsprechend geringer
Markierungsneigung.One recognizes in the in the 2 to 3 shown first embodiment, that for the second fabric layer 102 The selected binding pattern is an irregular 8-binding satin weave, ie a weave in which a weave repeat extends over eight weft threads and the same number of warp threads of the considered fabric layer. So you can see for example in the in 1 shown above binding pattern extending over the thread groups 1 to 8 and the warp threads 2 to 16 that, as required for an atlas binding, formed in any of the consecutive thread groups in the warp thread bond points adjacent to binding points of the immediately adjacent thread group. In the warp direction or in the weft direction is located between each two crossing points at least one thread group or at least one warp thread. Like the eight in 2 show recognizable thread groups 1 to 8, run the weft threads 106 where they do not bind with warp threads, so where there are no chain sinking, on the outside of the fabric tape 101 , that is to say from the first fabric layer 100 distant side of the second fabric layer 102 , There they each form over 7 warp threads of the second fabric layer 102 floats, with the result that almost the entire run-side surface by the weft threads 106 is provided. Only where weft threads 106 bind with respective warp threads 2 to 16, ie where there are chain sinks, is a represented by a respective binding point portion of the involved warp thread on the running side surface. This makes it possible, first, by selecting the weft threads 106 to achieve a very high stability in terms of the wear occurring particularly suitable material. At the same time, the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer, which are essentially not exposed to the wear and tear contact with rollers or the like, can be used 102 be selected from a material having a special tensile strength, so that by these warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 the fabric tape according to the invention 100 in the band longitudinal direction MD has a particularly high tensile strength. The warp threads 1 to 15 of the first fabric layer 100 can, as well as the weft threads 104 the first fabric layer, be selected from materials that are particularly suitable for contact with the web material to be produced or the starting material for this purpose. In particular, it is possible here to use thinner threads and to interweave them so that in interaction with each between two weft threads 104 the first tissue layer 100 with the warp threads 1 to 15 of the first fabric layer 100 binding binding threads 108 . 110 a plain weave is formed on the web material side. Here it should be remembered that every pair of binding threads 108 . 110 so interwoven that, such as in 2 recognizable by the thread group 1, where the binding thread is 108 with the warp threads 1 to 15 of the first fabric layer 100 binds in the manner of a plain weave, the other binding thread 110 a point of attachment to the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 having. After a lying here between the two warp threads 9 and 10 crossing point of the two binding threads 108 . 110 then forms the binding thread 110 together with the warp threads 1 to 15 of the first fabric layer 100 a plain weave, while the warp thread 108 a bonding point with one of the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 forms. Thus, so form the two binding threads 108 . 110 a respective binder thread pair in the first fabric layer 100 together a bond pattern that corresponds to that of a single weft thread of a plain weave. This results in a very finely structured, a plurality of bases providing surface of the first fabric layer 100 with correspondingly low marking tendency.
Die
geringe Markierungsneigung wird dadurch auch noch unterstützt, dass,
wie bereits angesprochen, die erfindungsgemäß gewählte Atlasbindung unregelmäßig ist.
Es entstehen in 1 auch erkennbare Bereiche,
in welchen die Bindungspunkte „X" der Schussfäden 106 mit
den Kettfäden
2 bis 16 näher
beeinander liegen, während
andere Bereiche entstehen, in welchen zwischen den einzelnen Bindungspunkten „X" größere Abstände vorhanden sind.
Dort, wo die Bindungspunkte näher
beieinander liegen, wird nahezu eine Bindungspunktdichte erhalten,
die derjenigen einer Leinwandbindung entspricht, was insgesamt auch
eine sehr ebene Oberfläche
bildet. In denjenigen Bereichen, in welchen zwischen den Bindungspunkten
größere Abstände vorhanden
sind, also entsprechend auch längere Flottierungen
der Schussfäden 106 bzw.
der Kettfäden
2 bis 16 vorhanden sind, ist eine sehr glatte, nahezu unstrukturierte
Oberfläche
vorhanden. Es fehlen die für
die regelmäßige Atlasbindung
typischen dominanten Diagonalen. Dies alles führt dazu, dass die Gefahr,
dass ein in der zweiten Gewebelage 102 gebildetes sehr
regelmäßiges Bindungspunktmuster sich
durch die erste Gewebelage 100 hindurch in das zu fertigende
Bahnmaterial abzeichnet, weitgehend vermieden werden. Hierzu ist
es besonders vorteilhaft, wie dies in 1 auch veranschaulicht
ist, wenn innerhalb eines sich über
acht Schussfäden
und acht Bindefäden
der zweiten Gewebelage 102 hinweg erstreckenden Bindungsrapports,
der also in Kettrichtung und in Schussrichtung die kleinste Bindungsmustereinheit
darstellt, zwei Gruppen von Bindungspunkten vorhanden sind, in welchen
die einzelnen Bindungspunkte voneinander einen Abstand aufweisen,
der einer Steigungszahl 2 entspricht bzw. einer Fortschreitungszahl
2 entspricht. Dies ist in 1 durch
die eingezeichneten Pfeile erkennbar. Eine Steigungszahl 2 bedeutet
hier, dass zwischen zwei betrachteten Bindungspunkten eine Schussfadengruppe
liegt. Eine Fortschreitungszahl 2 bedeutet, dass zwischen den beiden
betrachteten Bindungspunkten ein Kettfaden liegt. Es sei hier darauf
hingewiesen, dass in 1 der hierfür betrachtete Bindungsrapport
beispielsweise beginnt bei der zweiten Schussfadengruppe 8, von
oben her betrachtet, und endet bei der ersten von oben betrachteten
mit 7 gekennzeichneten Schussfadengruppe. Selbstverständlich kann
jede über
acht beliebige Schussfäden 106 und
Kettfäden
der zweiten Gewebelage 108 sich erstreckende Gruppe von
Kreuzungspunkten als Bindungsrapport repräsentiert werden.The low tendency to mark is thereby also aided in that, as already mentioned, the atlas binding selected according to the invention is irregular. It arises in 1 also recognizable areas in which the binding points "X" of the weft threads 106 With the warp threads 2 to 16 closer to each other, while other areas arise, in which between the individual binding points "X" greater distances are available.Where the binding points are closer to each other, almost a binding point density is obtained ent of that of a plain weave ent speaks, which also makes a very even surface. In those areas in which there are larger distances between the binding points, thus correspondingly also longer floats of the weft threads 106 or the warp threads 2 to 16 are present, a very smooth, almost unstructured surface is present. It lacks the dominant for the regular atlas binding dominant diagonals. This all leads to the danger of being in the second fabric layer 102 Very regular tie point pattern formed through the first fabric layer 100 through in the signs to be produced web material, are largely avoided. For this purpose, it is particularly advantageous, as in 1 Also illustrated is when within one of over eight weft threads and eight binding threads of the second fabric layer 102 Binding repeat, which thus represents the smallest binding pattern unit in the warp direction and in the weft direction, has two groups of binding points in which the individual binding points have a distance from each other which corresponds to a gradient number 2 or corresponds to a progression number 2. This is in 1 recognizable by the arrows. An inclination number of 2 here means that there is a weft thread group between two considered binding points. A progression number 2 means that there is a warp thread between the two points of interest. It should be noted here that in 1 For example, the weave repeat observed for this purpose starts at the second weft thread group 8, viewed from above, and ends at the first weft thread group viewed from above, marked 7. Of course, each can have eight or more weft threads 106 and warp yarns of the second fabric layer 108 extending group of crossing points are represented as binding repeat.
Aus 2 erkennt
man weiterhin, dass bei den jeweiligen Bindefadenpaaren 108, 110 der
acht aufeinander folgenden Fadengruppen 1 bis 8 eines Bindungsrapportes
die Kreuzungspunkte alternierend gelegt sind. Während also der erste Kreuzungspunkt
der Bindefäden 108, 110 zwischen
den Kettfäden
9 und 10 liegt, liegt der Kreuzungspunkt der Bindefäden 108, 110 der
zweiten Fadengruppe 2 zwischen den Kettfäden 5 und 6. Der Kreuzungspunkt der
Bindefäden 108, 110 der
dritten Fadengruppe 3 liegt wiederum zwischen den Kettfäden 9 und
10, während
der Kreuzungspunkt der Bindefäden 108, 110 der
vierten Fadengruppe wieder zwischen den Kettfäden 5 und 6 liegt. Auf diese
Art und Weise wird eine sehr symmetrische Verbindung zwischen den beiden
Gewebelagen 108, 110 erhalten, so dass keine elementaren
diese Gewebelagen seitlich bezüglich
einander verziehenden Kräfte
entstehen können. Gleichzeitig
wird eine der Unregelmäßigkeiten
der Bindungspunkte der Schussfäden 106 mit
den Kettfäden
2 bis 16 überlagerte
Regelmäßigkeit
erzielt, was sich hinsichtlich der Verringerung der Markierungsneigung
als besonders vorteilhaft erwiesen hat.Out 2 one recognizes furthermore that with the respective binder thread pairs 108 . 110 the eight consecutive thread groups 1 to 8 of a binding repeat the crossing points are placed alternately. So while the first crossing point of the binding threads 108 . 110 between the warp threads 9 and 10, is the crossing point of the binding threads 108 . 110 the second thread group 2 between the warp threads 5 and 6. The crossing point of the binding threads 108 . 110 the third thread group 3 in turn lies between the warp threads 9 and 10, while the crossing point of the binding threads 108 . 110 the fourth thread group is again between the warp threads 5 and 6. In this way, a very symmetrical connection between the two fabric layers 108 . 110 obtained, so that no elemental these fabric layers can arise laterally with respect to each other forgiving forces. At the same time becomes one of the irregularities of the binding points of the weft threads 106 achieved with the warp threads 2 to 16 superimposed regularity, which has proven to be particularly advantageous in terms of reducing the tendency to mark.
Weiterhin
besteht allgemein das Bestreben, den Bindungspunkt eines jeweiligen
Bindefadens 108 oder 110 in der zweiten Gewebelage 102 symmetrisch
zu legen bezüglich
der Bindungspunkte, die der andere dieser Bindefäden in der ersten Geweblage 100 hat.
Dies sei beispielsweise veranschaulicht am Beispiel der Fadengruppe
3. Dort bindet der mit Punktlinie gekennzeichnete Bindefaden 110 über den
Kettfäden
3 und 7 der ersten Gewebe tage 100. In Zuordnung dazu bindet
der mit durchgezogener Linie dargestellte Bindefaden 108 bezüglich dieser
Bindungspunkte symmetrisch unter dem Kettfaden 6 der zweiten Gewebelage 102.
Dort, wo dieser Bindefaden 108 dann über den Kettfäden 11 und
15 der ersten Gewebelage 100 abbindet, bindet der Bindefaden 110 symmetrisch
dazu unter dem Kettfaden 14 der zweiten Gewebelage 102.
Diese Vorgabe wird nur dort durchbrochen, wo, wie dies beispielsweise anhand
der beiden Schussfadengruppen 1 und 2 veranschaulicht ist, ein Bindefaden
in der zweiten Geweblage 102 einen Bindungspunkt hätte, der
unmittelbar einem Bindungspunkt eines Schussfadens 106 in
der zweiten Gewebelage 102 mit dem selben Kettfaden benachbart
ist. Um die vorangehend angesprochene vorteilhafte symmetrische
Ausgestaltung zu erhalten, müsste
nämlich
der Bindefaden 110 der ersten Fadengruppe 1 unter dem Kettfaden
6 der zweiten Gewebelage 102 abbinden, und nicht unter dem
Kettfaden 8. Mit diesem Kettfaden 6 bindet jedoch der unmittelbar
benachbarte Schussfaden 106 der zweiten Fadengruppe. Dieser
Bindungspunkt in der zweiten Fadengruppe führt dazu, dass in diesem lokalen
Bereich der Kettfaden 6 vergleichsweise stark gekrümmt ist.
Würde auch
der Bindefaden 110 der ersten Fadengruppe mit dem Kettfaden
6 abbinden, wäre
der zugeordnete Bindungspunkt „O" in einem Bereich,
in dem Kettfaden 6 vergleichsweise stark gekrümmt ist. Dies könnte zu
einer ungewünschten
Verschiebung des Bindefadens 110 in Kettrichtung führen. Durch
die seitliche Verschiebung des Bindepunktes auf den nächsten,
benachbarten Kettfaden der zweiten Gewebelage 102 kann
diesem Problem entgegengetreten werden.Furthermore, there is a general desire to use the binding point of a respective binding thread 108 or 110 in the second fabric layer 102 symmetrical with respect to the binding points, the other of these binding threads in the first tissue layer 100 Has. This is illustrated, for example, by the example of thread group 3, where the binding thread marked with a dot line binds 110 over the warp threads 3 and 7 of the first tissue days 100 , In association with binds the binding line shown by a solid line 108 with respect to these bonding points symmetrically under the warp thread 6 of the second fabric layer 102 , There, where this binding thread 108 then over the warp threads 11 and 15 of the first fabric layer 100 binds, binds the binder thread 110 symmetrically thereto under the warp thread 14 of the second fabric layer 102 , This specification is broken only where, as shown for example by the two weft thread groups 1 and 2, a binding thread in the second fabric layer 102 would have a binding point immediately adjacent to a point of attachment of a weft 106 in the second fabric layer 102 is adjacent to the same warp thread. In order to obtain the above-mentioned advantageous symmetrical design, namely the binder thread would have 110 the first thread group 1 under the warp thread 6 of the second fabric layer 102 but not under the warp 8. However, this warp 6 binds the immediately adjacent weft 106 the second thread group. This binding point in the second thread group causes the warp thread 6 to be comparatively strongly curved in this local area. Would also tie the thread 110 of the first thread group with the warp thread 6, the associated bonding point "O" would be in a range in which warp yarn 6 is bent comparatively strongly, which could lead to undesired shifting of the binding thread 110 in the warp direction. By the lateral displacement of the binding point on the next, adjacent warp thread of the second fabric layer 102 can be countered this problem.
Weiter
ist bei dem in 2 dargestellten Bindungsmuster
der Bindefäden 108, 110 dafür gesorgt, dass
keine in Kettrichtung unmittelbar benachbarten Bindungspunkte jeweiliger
Bindefäden
mit demselben Kettfaden vorhanden sind. Hier ist immer ein Versatz
um mindestens einen Kettfaden vorhanden. Dies ist deutlich auch
in der 3 erkennbar, wo nicht zwei in Kettrichtung aufeinander
folgende Bindungspunkte der Bindefäden verschiedener, unmittelbar
aufeinander folgender Bindefadenpaare übereinander liegen.Next is at the in 2 illustrated binding pattern of binding threads 108 . 110 ensure that there are no binding points of respective binding threads directly adjacent to each other in the warp direction with the same warp thread. There is always an offset around at least one warp thread. This is clear also in the 3 recognizable, where not two successive in the warp direction binding points of the binding threads of different, immediately successive pairs of binder thread are superimposed.
Allgemein
erkennt man jedoch, dass auch die Bindefäden 108, 110 ein
Bindungsmuster mit einem Bindungsrapport bilden, das sich über acht
Kettfäden
erstreckt, so dass sowohl für
die zwischen den Schussfäden 106 und
den Kettfäden
2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102, als auch für die Bindefäden 108, 110 der
gleiche Bindungsrapport vorhanden ist. Dies führt dazu, dass auch für das gesamte
Gewebeband 100 ein Gesamt-Bindungsrapport erhalten werden
kann, der sich über
acht Kettfäden
und über acht
Schussfäden
bzw. Schussfadengruppen erstreckt.Generally, however, one recognizes that the binding threads 108 . 110 form a weave pattern with a weave repeat extending over eight warp yarns so that both for the weft yarns 106 and the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 , as well as for the binding threads 108 . 110 the same binding repeat is present. This leads to that also for the entire fabric band 100 an overall weave repeat can be obtained spanning eight warp yarns and eight weft yarn groups.
In
den 4 bis 6 ist eine Ausgestaltungsform
dargestellt, bei welcher für
die zweite Gewebelage 102, also das Bindungsmuster der
Schussfäden 106 mit
den Kettfäden
2 bis 16 dieser zweiten Gewebelage 102, auch eine unregelmäßige achtbindige
Atlasbindung vorgesehen ist. Die Bindungspunkte liegen jedoch etwas
anders, als bei der vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsform.
Dies führt
beispielsweise dazu, dass, wie der 4 entnehmbar,
hier beispielsweise eine Gruppe von fünf Bindungspunkten „X" innerhalb eines
Bindungsrapports vorhanden ist, in welcher die Bindungspunkte jeweils
mit der Steigungszahl 2 bzw. der Fortschreitungszahl 2 beabstandet
sind. Bei einem anders gewählten
Bindungsrapport sind zwei Gruppen mit jeweils drei Bindungspunkten
vorhanden, bei welchen die Steigungszahl bzw. die Fortschreitungszahl
2 vorhanden ist. Ebenso wie bei der vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsform
bestehen auch hier lokal Bereiche, in welchen beispielsweise drei
Bindungspunkte in regelmäßigem Abstand
auf einer Gerade liegen. Darauf folgend ist dieses Muster bzw. diese
Regelmäßigkeit
jedoch wieder durchbrochen, so dass hier vergleichsweise kurze,
weniger dominante Bindungsdiagonalen vorhanden sind, die sich in
dem zu fertigenden Bahnmaterial praktisch nicht abzeichnen.In the 4 to 6 is shown an embodiment in which for the second fabric layer 102 So the binding pattern of the weft threads 106 with the warp threads 2 to 16 of this second fabric layer 102 , also an irregular eight-binding satin weave is provided. However, the bonding points are slightly different than in the embodiment described above. This leads, for example, that, like the 4 for example, a group of five binding points "X" within a binding repeat is present, in which the binding points are each spaced apart by the slope number 2 and the progression number 2. In the case of a differently selected binding repeat, two groups each having three attachment points are present In the same way as in the previously described embodiment, there are also local areas in which, for example, three binding points lie at regular intervals on a straight line. so that comparatively short, less dominant binding diagonals are present, which are practically not apparent in the web material to be produced.
Weiter
erkennt man in den 5 und 6, dass
auch bei dieser Ausgestaltungsform die Kreuzungspunkte der beiden
Bindefäden 108, 110 regelmäßig wechseln,
und dass weiterhin versucht wird, die Bindungspunkte eines jeweiligen
Bindefadens 108, 110 in der zweiten Gewebelage 102 sym metrisch
bezüglich
der von dem jeweils anderen Bindefaden in diesem lokalen Bereich
gebildeten Bindungspunkte in der ersten Gewebelage 100 zu
positionieren ist. Dort, wo dies auf Grund der Bindungspunkte der
Schussfäden 106 mit
den Kettfäden
2 bis 16 zu einer Beeinträchtigung
der Lage des Bindungspunktes eines Bindefadens führen könnte, bindet dieser wieder
mit einem benachbarten Kettfaden. Gleichwohl erkennt man in 6,
dass ähnlich,
wie dies auch in 3 erkennbar ist, die Bindungspunkte „O" und „X" ein annähernd regelmäßiges Muster
bilden, nämlich
nahe jeweiligen imaginären
Diagonalen liegen. Dies führt
wiederum in Überlagerung
mit der unregelmäßigen Atlasbindung
zu einer sehr geringen Markierungsneigung und sorgt vor allem auch
für eine
symmetrische Kraftverteilung in der gegenseitigen Anbindung der
beiden Geweblagen 100, 102.Next you can see in the 5 and 6 in that also in this embodiment the crossing points of the two binding threads 108 . 110 Change regularly, and that continues to try, the binding points of each binding thread 108 . 110 in the second fabric layer 102 sym metric with respect to the binding points formed in the first fabric layer by the respective other binder thread in this local area 100 is to be positioned. Where this is due to the binding points of the weft threads 106 With the warp threads 2 to 16 could lead to an impairment of the position of the binding point of a binding thread, this binds again with an adjacent warp thread. Nevertheless one recognizes in 6 that similar, as well as in 3 is recognizable, the bonding points "O" and "X" form an approximately regular pattern, namely near each imaginary diagonal lie. In turn, this leads in overlaying with the irregular satin weave to a very low marking tendency and above all ensures a symmetrical force distribution in the mutual connection of the two fabric layers 100 . 102 ,
Eine
dritte Ausgestaltungsform ist in den 7 bis 9 dargestellt.
Auch hier binden die Schussfäden 106 mit
den Kettfäden
2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 im Muster eines unregelmäßigen 8-bindigen
Atlas. Da die Lage der Bindungspunkte „X" in 7 bezüglich der
vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen jedoch wieder etwas
anders gewählt
ist, ergeben sich lokal Bereiche, in welchen, wie durch Pfeile in 7 angedeutet,
vier Bindungspunkte „X" so bezüglich einander liegen,
dass sie einen der Steigungszahl 2 bzw. Fortschreitungszahl 2 entsprechenden
gegenseitigen Abstand aufweisen. Diese Gruppen mit jeweils vier benachbarten
Bindungspunkten bilden Stabilisierungszonen mit verstärkter Kett-Schuss-Verankerung. Der
durch die unregelmäßige Atlasbindung
eingeführten
Unregelmäßigkeit
mit dem Vermeiden von dominanten Diagonalen ist hier eine Regelmäßigkeit in
der Anordnung dieser Gruppen von vier Bindungspunkten mit geringem
gegenseitigem Abstand überlagert,
was sich hinsichtlich der Reduzierung der Markierungsneigung wiederum
als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Die dominanten Diagonalen
der regelmäßigen Atlasbindung
können
nicht entstehen, da die durch jeweils zwei Bindungspunkte definierten „Diagonalen" sich auch bei der übernächsten Vierergruppe
von Bindungspunkten noch nicht fortsetzen.A third embodiment is in the 7 to 9 shown. Again, the weft threads bind 106 with the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 in the pattern of an irregular 8-binding atlas. Since the location of the binding points "X" in 7 However, with respect to the embodiments described above, again somewhat differently chosen, local areas arise in which, as indicated by arrows in 7 four bond points "X" are oriented relative to each other so as to have a mutual spacing corresponding to pitch number 2 and pitch number 2. These groups, each with four adjacent bond points, form stabilization zones with reinforced warp and weft anchorage Irregularity with the avoidance of dominant diagonals is here superimposed on a regularity in the arrangement of these groups of four binding points with a small mutual distance, which in turn has proved to be particularly advantageous with regard to the reduction of the marking tendency The dominant diagonals of the regular atlas binding can not arise the "diagonals" defined by two binding points do not continue in the next but four group of binding points.
Hinsichtlich
der Einbindung der Bindefäden 100, 102 entspricht
die in den 7 bis 9 gezeigte
Ausgestaltungsform den vorangehend beschriebenen.Regarding the integration of the binding threads 100 . 102 corresponds to the in the 7 to 9 shown embodiment of the previously described.
Eine
weitere alternative Ausgestaltungsform ist in den 10 bis 12 dargestellt.
Auch hier zeigt das Bindungsmuster der 10 wiederum
die unregelmäßige 8-bindige
Atlasbindung, wobei innerhalb eines Bindungsrapportes der zweiten
Gewebelage 102 wieder zwei Gruppen von Bindungspunkten „X" vorhanden sind,
die einen gegenseitigen Abstand mit einer Steigungszahl bzw. einer
Fortschreitungszahl 2 aufweisen. Obgleich die Bindungspunkte einer jeweiligen
Gruppe auf einer geraden Verbindungslinie liegen, finden diese Linien
keine Fortsetzung in den unmittelbar benachbarten Bindungsrapporten, so
dass auch hier keine dominanten Diagonalen existieren.Another alternative embodiment is in the 10 to 12 shown. Again, the binding pattern of the 10 Again, the irregular 8-bind Atlasbindung, where within a binding repeat of the second fabric layer 102 Again, there are two sets of bond points "X" that are spaced apart by a pitch number or number 2. Even though the binding points of each group lie on a straight join, these lines do not find continuation in the immediately adjacent bindings, so that Again, no dominant diagonals exist.
Wie
vorangehend dargelegt, liegt bei den vorangehend beschrieben Ausgestaltungsformen
zwischen den Bindungspunkten eines Bindefadens und eines Schussfadens 106 mit
demselben Kettfaden der zweiten Gewebelage 102 jeweils
mindestens ein Schussfaden, der nicht mit diesem Kettfaden abbindet,
also unter diesem hindurch flottiert. Bei der Ausgestaltungsform
der 4 ist dieser Mindestabstand definiert durch zwei
derartige nicht bindende, sondern flottierende Schussfäden 106.
Ansonsten genügt
das Bindungsmuster der Bindefäden 108, 110 der
Ausgestaltungsform der 10 bis 12 im Wesentlichen
den vorangehend beschriebenen Vorgaben. D.h., die Kreuzungspunkte
der beiden Bindefäden 107, 110 wechseln
alternierend. Auch liegen die in 12 erkennbaren
Bindungspunkte „O" und „X" näherungsweise
wieder auf Diagonalen, sind also auch vergleichsweise regelmäßig angeordnet
und durch die unregelmäßige Atlasbindung überlagert.As stated above, in the embodiments described above, between the binding points of a binding thread and a weft thread 106 with the same warp thread of the second fabric layer 102 in each case at least one weft thread, which does not bind with this warp thread, that floats under this. At the off Design of the 4 this minimum distance is defined by two such non-binding, but floating weft threads 106 , Otherwise, the binding pattern of the binding threads is sufficient 108 . 110 the embodiment of the 10 to 12 essentially the requirements described above. That is, the crossing points of the two binding threads 107 . 110 change alternately. Also lie in the 12 recognizable binding points "O" and "X" approximately on diagonal, so are also relatively regularly arranged and superimposed by the irregular satin weave.
Die
im Folgenden beschriebenen weiteren Ausgestaltungsformen sind hinsichtlich
des Bindungsmusters der Schussfäden 106 und
der Kettfäden
2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 so ausgestaltet, wie
in 7 dargestellt. Es wird daher zum Vermeiden von
Wiederholungen auf die diesbezüglichen
Ausführungen
zur 7 verwiesen.The further embodiments described below are with regard to the weave pattern of the weft threads 106 and the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 designed as in 7 shown. It is therefore to avoid repetition of the related statements to 7 directed.
Ein
Unterschied besteht bei der in den 13 und 14 gezeigten
Variante in der Art, in welcher die Bindefäden 108, 110 eingewebt
sind. Hier ist grundsätzlich
vorgesehen, dass nicht innerhalb eines Bindungsrapportes beide Bindungspunkte der
Bindefäden 108 und 110 einer
Fadengruppe in der zweiten Gewebelage 102 jeweils symmetrisch liegen
zu den Bindungspunkten des anderen Bindefadens in der ersten Gewebelage 100.
Einer der Bindungspunkte in der zweiten Gewebelage ist jeweils seitlich
um einen Kettfaden ausgehend von einer symmetrischen Anordnung bezüglich der
Bindungspunkte in der oberen, ersten Gewebelage 100 verschoben.
Eine weitere Vorgabe, die die Bindfäden einhalten, ist, dass der
Abstand eines Bindungspunktes in der unteren Gewebelage 102 zu
einem Bindungspunkt eines Schussfadens 106 mit demselben Kettfaden
der Kettfäden
2 bis 16 mindestens zwei derartige Schussfäden 106 enthält. Also
zwischen jedem Bindungspunkt eines Schussfadens 106 mit
einem Kettfaden und einem Bindungspunkt desselben Kettfadens mit
einem Bindefaden liegen mindestens zwei Schussfäden 106, die unter
diesen Kettfaden hinweg flottieren.There is a difference in the 13 and 14 shown variant in the way in which the binding threads 108 . 110 woven in. Here it is basically provided that not within a binding repeat both binding points of the binding threads 108 and 110 a thread group in the second fabric layer 102 each lie symmetrically to the binding points of the other binding thread in the first fabric layer 100 , One of the binding points in the second fabric ply is laterally about a warp yarn starting from a symmetrical arrangement with respect to the bonding points in the upper, first fabric ply 100 postponed. Another guideline for keeping the twine is that the distance of a binding point in the lower fabric layer 102 to a binding point of a weft 106 with the same warp thread of the warp threads 2 to 16 at least two such weft threads 106 contains. So between every point of attachment of a weft 106 with a warp and a binding point of the same warp with a binder thread are at least two weft threads 106 floating under this warp thread.
Weiter
genügen
die Bindefäden 108, 110 hier der
Gesetzmäßigkeit,
dass dann, wenn in einem Bindefadenpaar einer der Bindungspunkte
in der zweiten Gewebelage 102 ausgehend von der symmetrischen
Positionierung seitlich, hier beispielsweise nach links verschoben
ist (z.B. Fadengruppe 1 in 13) und
bei der nächsten
Fadengruppe bzw. dem Bindefadenpaar 108, 110 der
nicht symmetrisch angeordnete Bindungspunkt eines Bindefadens in der
zweiten Gewebelage 102 zur anderen Seite, hier also nach
rechts verschoben ist (Fadengruppe 2 in 13), diese
beiden betrachteten Bindefäden,
also z.B. der Bindefaden 110 der ersten Fadengruppe in 13 und
der Bindefaden 108 der zweiten Fadengruppe in 13,
unter demselben Kettfaden binden, nämlich dem Kettfaden 4 der zweiten
Gewebelage 102, also dort jeweils einen Bindungspunkt „O" bzw. „X" bilden, wobei zwischen diesen
beiden Bindungspunkten ein Schussfaden, nämlich der Schussfaden 106 liegt.
In der unmittelbar folgenden Gruppe, umfassend zwei Paare von Bindepaaren 108, 110,
im betrachteten Beispiel also umfassend die beiden Fadengruppen
3 und 4, ist der erste Bindungspunkt eines Bindefadens in der anderen
Richtung, hier also nach rechts verschoben (Bindefaden 108 der
Fadengruppe 3), während
der zweite nicht symmetrische Bindungspunkt in der ebenfalls entgegengesetzten Richtung,
hier also dann nach links verschoben ist (Bindefaden 108 der
Fadengruppe 4). Auch diese binden dann unter demselben Kettfaden,
nämlich dem
Kettfaden 8 der zweiten Gewebelage. Dieses abwechselnde Muster wiederholt
sich dann auch für die
Fadengruppen 5 bis 8, so dass insgesamt die nicht mittig angeordneten
Bindungspunkte der Bindefäden 108 bzw. 110 in
der Gewebelage 102 einen alternierenden Links-Rechts-Versatz
darstellen, also ein regelmäßiges Muster
bilden, das in Überlagerung mit
der unregelmäßigen 8-bindigen
Atlasbindung wieder besonders vorteilhaft ist. Hierzu trägt auch bei,
dass, wie in 13 erkennbar, die Kreuzungspunkte
der Bindefäden 108, 110 wieder
den vorangehend bereits dargelegten alternierenden Versatz aufweisen.
Hier ist also insgesamt der unregelmäßigen Atlasbindung eine Regelmäßigkeit
in der Anordnung der Kreuzungspunkte der Bindefäden und eine Regelmäßigkeit
in der Anordnung der Bindungspunkte der Bindefäden bzw. auch des vom symmetrischen Aufbau
seitlichen Abweichens der Bindungspunkte der Bindefäden überlagert.
Diese Regelmäßigkeiten bei
den Kreuzungspunkten und den Bindungspunkten können jeweils dadurch zum Ausdruck
kommen, dass diese auf Diagonalen liegen oder einen alternierenden
Versatz in beiden Richtungen aufweisen.Further, the binding threads are sufficient 108 . 110 here the law, that if, in a pair of binding threads one of the binding points in the second fabric layer 102 starting from the symmetrical positioning laterally, here for example shifted to the left (eg thread group 1 in 13 ) and at the next thread group or the binder thread pair 108 . 110 the non-symmetrically arranged binding point of a binding thread in the second fabric layer 102 to the other side, so here to the right is shifted (thread group 2 in 13 ), these two considered binding threads, eg the binding thread 110 the first thread group in 13 and the binding thread 108 the second thread group in 13 , Bind under the same warp, namely the warp thread 4 of the second fabric layer 102 , So there each form a binding point "O" or "X", with a weft, namely the weft thread between these two binding points 106 lies. In the immediately following group comprising two pairs of binding pairs 108 . 110 , in the example considered so comprehensive, the two thread groups 3 and 4, the first binding point of a binding thread in the other direction, so here shifted to the right (binding thread 108 the thread group 3), while the second non-symmetrical binding point in the likewise opposite direction, so here then shifted to the left (binder thread 108 thread group 4). These also bind under the same warp thread, namely the warp thread 8 of the second fabric layer. This alternating pattern is then repeated for the thread groups 5 to 8, so that in total the non-centrally arranged binding points of the binding threads 108 respectively. 110 in the fabric layer 102 represent an alternating left-right offset, so form a regular pattern that is again particularly advantageous in superimposition of the irregular 8-binding satin weave. This also contributes to that, as in 13 recognizable, the crossing points of the binding threads 108 . 110 again have the above-mentioned alternating offset. Here, therefore, a total irregularity in the arrangement of the crossing points of the binding threads and a regularity in the arrangement of the binding points of the binding threads or also of the symmetrical structure lateral deviation of the binding points of the binding threads is superimposed on the irregular satin weave. These regularities at the points of intersection and the binding points can each be expressed in that they lie on diagonals or have an alternating offset in both directions.
Die 15 und 16 zeigen, ähnlich wie die 13 und 14,
eine weitere alternative Ausgestaltungsform, die hinsichtlich des
Bindungsmusters der zweiten Gewebelage 102 der in den 7 bis 9 gezeigten
Ausgestaltungsform entsprechen. Ein Unterschied besteht wieder in
der Art und Weise, wie die Bindefäden 108, 110 in
das Gewebeband 101 eingewebt sind. Auch hier ist bei der
Art der Einbindung dieser Bindefäden 108 und 110 darauf geachtet,
dass der unregelmäßigen 8-bindigen
Atlasbindung eine regelmäßige Bindungsstruktur
bei den Bindefäden 108, 110 überlagert
ist.The 15 and 16 show, similar to the 13 and 14 , Another alternative embodiment, with respect to the pattern of bonding of the second fabric layer 102 in the 7 to 9 correspond to the embodiment shown. There is a difference in the way the binding threads work 108 . 110 in the fabric tape 101 woven in. Again, this is the type of involvement of these binding threads 108 and 110 made sure that the irregular 8-bind satin weave a regular bond structure in the binding threads 108 . 110 is superimposed.
Hier
erkennt man zunächst
eine Regelmäßigkeit
darin, dass jeweils zwei unmittelbar aufeinander folgende Schussfadengruppen
hinsichtlich der Einbindung der Bindefäden 108, 110 zueinander identisch
sind. Das sind also die Schussfadengruppen 1 und 2, 3 und 4, 5 und
6, 7 und 8. Diese zueinander identisch angeordneten Paare von Bindefäden 108, 110 sind
jeweils durch einen Schussfaden 104 in der ersten Gewebelage 100 und
einen Schussfaden 106 in der zweiten Gewebelage 102 voneinander
getrennt. Man erkennt weiter, dass bei den Schussfadengruppen 1
und 2, 5 und 6 die Krezungspunkte der Bindefäden 108, 110 jeweils
zwischen den Kettfäden 9
und 10 liegen, während
bei den Schussfadengruppen 3 und 4, 7 und 8 diese Kreuzungspunkte
zwischen den Kettfäden
5 und 6 liegen. Hier ist also wieder der alternierende Wechsel der
Kreuzungspunkte vorhanden. Die Bindungspunkte in der zweiten Gewebelage 102 sind
wieder derart gelegt, dass einer davon bezüglich der darüber liegenden
Bindungspunkte des anderen Bindefadens in der ersten Gewebelage 100 aus
der symmetrischen Positionierung heraus seitlich verschoben ist.
Insbesondere ist bei allen derart seitlich verschobenen Bindungspunkten ein
Versatz zur gleichen Seite, hier nach links vorhanden.Here, one first recognizes a regularity in that in each case two directly successive weft thread groups with regard to the integration of the binding threads 108 . 110 are identical to each other. So these are the weft thread groups 1 and 2, 3 and 4, 5 and 6, 7 and 8. These mutually identical pairs of binding threads 108 . 110 are each by a weft 104 in the first fabric layer 100 and a weft 106 in the second fabric layer 102 separated from each other. One recognizes further that in the weft thread groups 1 and 2, 5 and 6, the Krezungspunkte the binding threads 108 . 110 each lie between the warp threads 9 and 10, while in the weft thread groups 3 and 4, 7 and 8, these crossing points between the warp threads 5 and 6 are. So here again the alternating change of crossing points is available. The binding points in the second fabric layer 102 are again placed such that one of them with respect to the overlying binding points of the other binding thread in the first fabric layer 100 is shifted laterally out of the symmetrical positioning. In particular, in all such laterally shifted binding points, an offset to the same side, here to the left exists.
Weiter
erkennt man in den 15 und 16, dass
zwischen einem Bindungspunkt eines Bindefadens 108 oder 110 mit
einem Kettfaden 2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 und
einem Bindungspunkt dieses Kettfadens der zweiten Gewebelage 102 mit
einem Schussfaden 106 der zweiten Gewebelage 102 mindestens
zwei derartige Schussfäden 106 liegen,
die mit diesem Kettfaden nicht binden und unter diesem vorbei flottieren.Next you can see in the 15 and 16 in that between a binding point of a binding thread 108 or 110 with a warp thread 2 to 16 of the second fabric layer 102 and a binding point of this warp thread of the second fabric layer 102 with a weft 106 the second fabric layer 102 at least two such weft threads 106 lie, who do not tie with this warp and float under this past.
In 16 erkennt
man weiter deutlich einen Aspekt, der auch bei den anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltungsvarianten
vorgesehen ist bzw. sein kann. Betrachtet man beispielsweise die
erste Fadengruppe, umfassend den Schussfaden 1 und die beiden Bindefäden 1, 2
in 16, so sieht man, dass in Kettrichtung zunächst der
Bindefaden 108 auf den in dieser Fadengruppe 1 vorhandenen
Schussfaden 106 der zweiten Gewebelage 102 folgt
und mit dem Kettfaden 14 den Bindungspunkt „X" bildet. Danach folgt dann in Kettrichtung
der Bindefaden 110 und bildet mit dem Kettfaden 4 den Bindungspunkt „O". Bei der nächsten Fadengruppe,
also der Fadengruppe 2 mit den Bindefäden 3, 4, folgt zunächst der Bindfaden 110 und
bildet den Bindungspunkt „O". Danach folgt in
Kettrichtung der Bindefaden 108 zum Bilden des Bindungspunkts „X", hier mit dem Kettfaden
14. Dies bedeutet, dass in in Kettrichtung aufeinander folgenden
Schussfadengruppen der Eintrag der Bindefäden wechselt. Dies hat eine
besonders vorteilhafte Auswirkung auch auf die Oberflächenstruktur
der ersten Gewebelage 100 und hilft beim Vermeiden von
Markierungseffekten.In 16 one recognizes clearly further an aspect which is or is also provided in the other embodiment variants according to the invention. Consider, for example, the first thread group comprising the weft thread 1 and the two binding threads 1, 2 in FIG 16 , so you can see that in the warp direction, first the binder thread 108 on the present in this thread group 1 weft 106 the second fabric layer 102 follows and forms the binding point "X" with the warp thread 14. Thereafter, the binding thread follows in the warp direction 110 and forms the binding point "O" with the warp thread 4. In the next thread group, that is to say the thread group 2 with the binding threads 3, 4, the twine initially follows 110 and forms the bond point "O." Then follows in the warp direction of the binder thread 108 This means that in the warp direction successive weft groups the entry of the binding threads changes. This has a particularly advantageous effect on the surface structure of the first fabric layer as well 100 and helps avoid marking effects.
Eine
weitere Variante eines Gewebebands 101 ist in den 17 bis 19 gezeigt.
Auch hier entspricht das Bindungsmsuter der zweiten Gewebelage 102 dem
in 7 gezeigten. Bei der Einbindung der Bindefäden 108, 110 besteht
ein elementarer Unterschied primär
darin, dass bei den Schussfadengruppen 1 bis 8 alternierend der
Bindefaden 110 und dann der Bindefaden 108 in
der unteren Gewebelage 102 mit zwei unmittelbar benachbarten
Kettfäden
der unteren Gewebelage 102 bindet. Auf diese Art und Weise
wird die Gesamtbindungsstruktur weiter gefestigt. Insbesondere erkennt
man in den 17 und 18, dass
die Lage dieser doppelten Bindungspunkte „OO" und „XX" so gewählt ist, dass eine Regelmäßigkeit
in der Anordnung vorhanden ist, insofern, als diagonale Linien gebildet
sind, auf welchen diese doppelten Bindungspunkte liegen. Auch die einzelnen
Bindungspunkte der Bindefäden 108, 110 in
der zweiten Geweblage sind so gewählt, dass sie auf Diagonalen
liegen. Dies führt
dazu, dass sich auch für
die in der ersten Gewebelage eine Leinwandbindung bildenden Abschnitte
dieser Bindefäden 108, 110 eine
sehr regelmäßige Verteilung
ergibt, die in 19 gezeigt ist. Hier sind von
den Schussfadengruppen 1 bis 8 jeweils die Bindfadenabschnitte der
Bindefäden 108, 110 dargestellt,
wie sie sich an der Oberseite der ersten Gewebelage 100 darstellen.
Man erkennt, dass für
die einzelnen Abschnitte der beiden Bindefäden 108, 110 ein
diagonales Fortschreitungsmuster erhalten wird, d.h. die an der
ersten Gewebelage 108 eine Leinwandbindung bildenden Abschnitte
dieser Bindefäden 108, 110 sind
allgemein so angeordnet, dass in Kettrichtung sich jeweils ein Versatz
ergibt, wobei beispielsweise jeweils zwei nebeneinander liegende
Bindefäden 108 oder 110 benachbarter
Schussfadengruppen identisch eingebunden sind, also keinen seitlichen
Versatz in Schussrichtung aufweisen. Auch dieser Versatz bzw. paarweise
Versatz der Leinwandbindung bildenden Abschnitte der Bindefäden 108, 110 in
der ersten Gewebelage 100 trägt dazu bei, dass dem unregelmäßigen Bindungsmuster
des 8-bindigen unregelmäßigen Atlas
der unteren, zweiten Gewebelage 102 ein Bindungsmuster
mit größerer Regelmäßigkeit überlagert
wird.Another variant of a tissue band 101 is in the 17 to 19 shown. Again, the Bindmsmsuter corresponds to the second fabric layer 102 the in 7 shown. When incorporating the binding threads 108 . 110 there is an elementary difference primarily in that in the weft thread groups 1 to 8 alternately the binder thread 110 and then the binding thread 108 in the lower fabric layer 102 with two immediately adjacent warp threads of the lower fabric layer 102 binds. In this way, the overall binding structure is further consolidated. In particular, one recognizes in the 17 and 18 in that the location of these double bond points "OO" and "XX" is chosen such that there is regularity in the arrangement, in that diagonal lines are formed on which these double bond points lie. Also the individual binding points of the binding threads 108 . 110 in the second fabric layer are chosen so that they lie on diagonals. As a result, sections of these binding threads that form a plain weave in the first fabric layer also become 108 . 110 a very regular distribution that results in 19 is shown. Here are of the weft thread groups 1 to 8 respectively the twine portions of the binding threads 108 . 110 shown as they are at the top of the first fabric layer 100 represent. It can be seen that for the individual sections of the two binding threads 108 . 110 a diagonal progression pattern is obtained, ie, at the first fabric layer 108 a plain weave forming portions of these binding threads 108 . 110 are generally arranged so that in each case an offset results in the warp direction, for example, each two adjacent binding threads 108 or 110 adjacent weft thread groups are identical involved, so have no lateral offset in the weft direction. Also this offset or pairwise offset of the plain weave forming portions of the binding threads 108 . 110 in the first fabric layer 100 contributes to the irregular weave pattern of the 8-binder irregular atlas of the lower, second fabric layer 102 a bond pattern is superimposed with greater regularity.
Die 20 bis 22 zeigen
eine Variante, die näherungsweise
der vorangehend mit Bezug auf die 17 bis 19 beschriebenen
Ausgestaltungsform entspricht. Auch hier binden die Bindefäden 108, 110 alternierend
jeweils mit zwei Kettfäden der
zweiten Gewebelage. Bei der in 20 erkennbaren
Bindung alternieren die Kreuzungspunkte benachbarter Schussfadengruppen
wieder hin- und her, liegen also einmal zwischen den Kettfäden 9 und
10 und einmal zwischen den Kettfäden
5 und 6. Dies kombiniert mit den doppelten Bindungspunkten jeweils
eines Bindefadens 108 oder 110 führt zu dem
in 22 veranschaulichten Muster, bei dem in benachbarten
Schussfadengruppen jeweils gleiche Bindefäden zueinander mit ihren in
der ersten Gewebelage 100 eine Leinwandbindung bildenden
Abschnitten einen fortschreitenden Versatz in der Schussrichtung
aufweisen.The 20 to 22 show a variant, which approximately the above with reference to the 17 to 19 corresponds to described embodiment. Again bind the binding threads 108 . 110 alternately with two warp threads of the second fabric layer. At the in 20 recognizable binding alternate the crossing points of adjacent weft thread groups back and forth, so once lie between the warp threads 9 and 10 and once between the warp threads 5 and 6. This combined with the double binding points each of a binding thread 108 or 110 leads to the in 22 illustrated pattern in which in adjacent weft thread groups in each case the same binding threads to each other with their in the first fabric layer 100 a plain weave forming sections have a progressive offset in the weft direction.
Vorangehend
sind mit Bezug auf die 1 bis 22 jeweils
Bindungsmuster beschrieben worden, welche in einem so genannten
2:1 Schussverhältnis
gewebt sind. D.h., auf zwei in der ersten Gewebelage 100 vorhandene
Schussfäden
kommt ein in der zweiten Gewebelage 102 vorhandener Schussfaden.
Dies sei beispielsweise verdeutlicht anhand der 20 und
anhand der Schussfadengruppen 1 und 2. Dort sind in der ersten Gewebelage 100 der
Schussfaden 104 der ersten Schussfadengruppe 1, der „Schussfaden" gebildet durch die
beiden Leinwandbindung bildenden Abschnitte der Bindefäden 108, 110,
der Schussfaden 104 der zweiten Schuss fadengruppe und der „Schussfaden", gebildet durch
die Leinwandbindung bildenden Abschnitte der Bindefäden 108, 110 der
zweiten Schussfadengruppe 2. Es sind somit insgesamt vier „Schussfäden" in der ersten Gewebelage 100 vorhanden,
während
in der zweiten Gewebelage 102 lediglich die beiden Schussfäden 106 der
beiden Schussfadengruppen 1 und 2 vorhanden sind. Dies entspricht
einem Verhältnis
von 4:2, also 2:1, das auf Grund des vergleichsweise hohen Anteils
an Schussfäden
in der ersten Gewebelage, also der die Unterstützungspunkte für das zu
fertigende Bahnmaterial bereitstellenden Gewebelage, als besonders
vorteilhaft angesehen wird.Previous are with reference to the 1 to 22 In each case binding patterns have been described, which are woven in a so-called 2: 1 weft ratio. That is, on two in the first fabric layer 100 existing weft threads arrive in the second fabric layer 102 existing weft. This is clarified, for example, with reference to 20 and the weft thread groups 1 and 2. There are in the first fabric layer 100 the weft 104 the first weft thread group 1, the "weft" formed by the two plain weave forming portions of the binding threads 108 . 110 , the weft 104 the second weft thread group and the "weft thread" formed by the plain weave forming portions of the binding threads 108 . 110 There are thus a total of four "weft threads" in the first fabric layer 100 present while in the second fabric layer 102 only the two weft threads 106 the two weft thread groups 1 and 2 are present. This corresponds to a ratio of 4: 2, ie 2: 1, which is considered to be particularly advantageous due to the comparatively high proportion of weft threads in the first fabric layer, that is, the support points for the fabric layer to be produced web material.
Die 23 bis 25 zeigen
eine Ausgestaltungsform, bei welcher ein Schussfadenverhältnis von
3:2 vorhanden ist. Auch dies sei beispielsweise wieder anhand der
in 23 erkennbaren Schussfadengruppen 1 und 2 erläutert. Dort
sind in der ersten Gewebelage 100 vorhanden der Schussfaden 104 der
ersten Schussfadengruppe 1, die Leinwandbindung bildenden Abschnitte
der Bindefäden 108 und 110 der
ersten Schussfadengruppe 1, die also zusammen wieder einen „Schussfaden" ergeben, und der
Schussfaden 104 der zweiten Schussfadengruppe 2. Auf diese
drei Schussfäden
der ersten Gewebelage 100 kommen die beiden Schussfäden 106 der
ersten Schussfadengruppe 1 und der zweiten Schussfadengruppe 2,
so dass sich das Verhältnis
3:2 ergibt. Auch bei einem derartigen Schussverhältnis kann das Prinzip der
vorliegenden Erfindung Anwendung finden. Die Schussfäden 106 und die
Kettfäden
2 bis 16 der zweiten Gewebelage 102 sind grundsätzlich wieder
so miteinander verwoben, wie in dem Beispiel der 7 erkennbar,
bilden also eine unregelmäßige 8-bindige
Atlasbindung mit den daraus sich ergebenden Vorteilen. Die Leinwandbindung
bildenden Abschnitte der Bindefäden 108, 110 sind
insgesamt wieder so angeordnet, dass sich diagonale Streifen ergeben,
in welchen jeweils derartige Abschnitte in der ersten Gewebelage
vorhanden sind, so dass auch die durch Unterbrechungen in 25 erkennbar
werdenden Kreuzungspunkte, wie dies auch bei den vorangehend dargestellten
Ausgestaltungsformen der Fall war, entsprechend ein diagonal verlaufendes
Muster bilden.The 23 to 25 show an embodiment in which a weft thread ratio of 3: 2 is present. Again, this is again based on the in 23 recognizable weft thread groups 1 and 2 explained. There are in the first fabric layer 100 available the weft 104 the first weft thread group 1, the plain weave forming portions of the binding threads 108 and 110 the first weft thread group 1, so together again give a "weft", and the weft 104 the second weft thread group 2. On these three weft threads of the first fabric layer 100 come the two weft threads 106 the first weft thread group 1 and the second weft thread group 2, so that the ratio 3: 2 results. Even with such a shot ratio, the principle of the present invention can be applied. The weft threads 106 and the warp threads 2 to 16 of the second fabric layer 102 are fundamentally interwoven again, as in the example of 7 recognizable, thus forming an irregular 8-bind Atlasbindung with the resulting benefits. The plain weave forming portions of the binding threads 108 . 110 are arranged in total again so that there are diagonal stripes, in each of which such sections are present in the first fabric layer, so that by interruptions in 25 Recognizable crossing points, as was the case with the embodiments described above, correspondingly form a diagonal pattern.
Eine
weitere alternative Ausgestaltungsart eines erfindungsgemäß aufgebauten
Gewebebandes, das als Formiersieb in Maschinen zur Papierherstellung
eingesetzt werden kann, wird nachfolgend mit Bezug auf die 26 bis 33 erläutert. Dabei zeigt
die 26 einen Bindungsrapport der maschinenseitigen
bzw. laufseitigen zweiten Gewebelage, der, wie dies auch bei allen
vorangehend beschriebenen Gewebebändern der Fall ist, sich über die
gleiche Anzahl an Kettfäden
und Schussfäden
erstreckt. Auch bei der Darstellung der 26 entsprechen
die Zeilen von Kästchen
jeweils Schussfäden,
während die
Spalten von Kästchen
Kettfäden
repräsentieren.A further alternative embodiment of a fabric tape constructed according to the invention, which can be used as a forming fabric in papermaking machines, is described below with reference to FIGS 26 to 33 explained. It shows the 26 a binding repeat of the machine-side or second-side second fabric layer, which, as is the case with all of the above-described fabric tapes, extends over the same number of warp threads and weft threads. Also in the presentation of 26 The rows of boxes each correspond to weft threads, while the columns of boxes represent warp threads.
Man
erkennt, dass bei dem in 26 dargestellten
Bindungsrapport eine unregelmäßige 6-bindige
Atlasbindung vorhanden ist. In jedem der durch ein "X" repräsentierten Bindungspunkte verläuft ein Schusssfaden über einem
Kettfaden, während
in den nicht markierten Kästchen
die Schussfäden
unter den Kettfäden
verlaufen. Es ist also ein Kettatlas vorgesehen, der aufgrund seiner
Unregelmäßigkeit
die gleichen Effekte mit sich bringt, wie vorangehend beschrieben,
nämlich
das Vermeiden von ausgeprägten Diagonalen,
welche sich auf der ersten Gewebelage, also der mit dem zu fertigenden
Bahnmaterial in Kontakt tretenden Gewebelage, abzeichnen könnten. Wenn
eine derartige unregelmäßige 6-bindige
Atlasbindung für
die zweite Gewebelage verwendet wird, kann insbesondere in Kombination
beispielsweise mit einer Leinwandbindung für die erste Gewebelage wieder
dafür gesorgt
werden, dass regelmäßiges und unregelmäßiges Bindungsmuster
einander überlagert
werden und mithin die vorangehend beschriebenen vorteilhaften Effekte
erzielt werden. Ferner wird durch die vergleichsweise große Flottierungslänge dafür gesorgt,
dass beispielsweise die Schussfäden nahezu
die gesamte maschinenseitige Oberfläche bereitstellen und durch
entsprechende Materialauswahl somit die Abnutzung an dieser vergleichsweise stark
beanspruchten Seite gering gehalten werden kann. Durch Auswahl von
Schussfäden
mit größerem Durchmesser
kann ein entsprechend größeres Verschleißvolumen
bereitgestellt werden.It can be seen that in the in 26 Binding repeat an irregular 6-binding atlas binding is present. In each of the binding points represented by an "X", a weft thread passes over a warp thread, while in the unmarked box, the weft threads run under the warp threads. Thus, it is provided a Kettatlas that brings the same effects due to its irregularity, as described above, namely the avoidance of pronounced diagonals, which could be on the first layer of fabric, so with the coming to be produced web material in contact fabric layer, sign off , If such an irregular 6-bonded satin weave is used for the second fabric layer, in particular in combination with, for example, a plain weave for the first fabric layer, it can again be ensured that regular and irregular weave patterns are superimposed on one another and the advantageous effects described above are achieved. Furthermore, it is ensured by the comparatively large float length that, for example, the weft threads provide almost the entire machine-side surface, and thus the wear on this comparatively highly stressed side can be kept low by appropriate choice of material. By selecting weft threads with a larger diameter, a correspondingly larger wear volume can be provided.
Durch
Einsatz einer derartigen unregelmäßigen 6-bindigen Atlasbindung,
also einer Atlasbindung, deren Bindungsrapport sich in Schussrichtung und
in Kettrichtung über
die gleiche Anzahl an Fäden, in
diesem Falle jeweils sechs Fäden,
erstreckt, wird ein hochqualitatives Gewebeband erzielt, dessen Materialeigenschaften
und Aufbaueigenschaften in verschiedener Art und Weise beeinflusst
werden können,
wie im Folgenden dargelegt. So erkennt man beispielsweise anhand
der in 28 dargestellten Bindung, welche
die zweite Gewebelage 102 von oben, also an ihrer der ersten
Gewebelage zugewandt positionierten Seite, zeigt, dass unter Einsatz des
in 26 gezeigten Bindungsrapports mit unregelmäßiger 6-bindiger
Atlasbindung für
die zweite Gewebelage eine Struktur erhalten werden kann, bei welcher
der gegenseitige Abstand der hier wieder horizontal verlaufenden
Schussfäden über die
gesamte zweite Gewebelage 102 näherungsweise gleich ist. Entsprechendes
gilt auch für
den gegenseitigen Abstand der vertikal verlaufenden Kettfäden. Gleiches kann
erzielt werden, wenn, wie in 29 dargestellt, der
gleiche Bindungsrapport zum Aufbau eines so genannten Schussatlas
verwendet wird. Im Gegensatz zu dem in 28 gezeigten
Kettatlas flottieren hier die Schussfäden an der der ersten Gewebelage zugewandt
liegenden Seite, so dass die Kettfäden an der Rückseite,
also der laufseitigen Oberfläche
des Gewebebandes, flottieren. Die Auswahl, ob ein Kettatlas oder
ein Schussatlas eingesetzt werden soll, kann insbesondere auch in
Abhängigkeit
davon getroffen werden, welche der Fäden Kettfädern oder Schussfäden in Maschinenrichtung
und welche in Quermaschinenrichtung verlaufen sollen. Durch die in 28 und 29 gezeigte
gleichmäßige Beabstandung
sowohl der Kettfäden
als auch der Schussfäden
wird der Unregelmäßigkeit
der 6-bindigen Atlasbindung eine regelmäßige Verteilung der dazu beitragenden
Fäden überlagert.By using such an irregular 6-binding satin weave, ie an atlas weave whose weave repeat extends in the weft direction and in the warp direction over the same number of threads, in this case in each case six threads, a high quality fabric tape is achieved whose material properties and build-up properties in various Way, as explained below. So one recognizes for example by means of in 28 shown binding, which the second fabric layer 102 from above, so positioned on their side facing the first fabric layer, shows that using the in 26 shown binding repeat with irregular 6-binding satin weave for the second fabric layer a structure can be obtained which the mutual distance of the again horizontally extending weft threads over the entire second fabric layer 102 is approximately the same. The same applies to the mutual distance of the vertically extending warp threads. The same can be achieved if, as in 29 shown, the same binding repeat is used to build a so-called shot atlas. Unlike the in 28 The warp threads shown float here on the side facing the first fabric layer so that the warp threads float on the rear side, that is to say the running-side surface of the fabric tape. The choice as to whether a warp atlas or a weft atlas is to be used can in particular also be made depending on which of the threads warp threads or weft threads are to run in the machine direction and which in the cross machine direction. By the in 28 and 29 The uniform spacing of both the warp threads and the weft threads, as shown, superimposes a regular distribution of the threads contributing to the irregularity of the six-ply satin weave.
In
Abkehr von dieser regelmäßigen Fadenanordnung
kann, wie in den 30 und 31 anhand
eines Kettatlas dargestellt, auch eine paarweise Gruppierung der
Schussfäden,
wie in 30 gezeigt, oder der Kettfäden erlangt
werden, wie in 31 gezeigt. So erkennt man beispielsweise
in 30, dass die Schussfäden 1 und 2 bzw. 5 und 6 innerhalb
des die Schussfäden 1
bis 6 und die Kettfäden
1 bis 6 umfassenden Bindungsrapportes jeweilige Fadenpaare bilden,
wobei die Fäden
3 und 6 dieses Bindungsrapports Zwischenpaar-Fäden bilden, also Fäden, die
zu den beiden ihnen benachbarten Fadenpaaren mit den Fäden 1, 2
bzw. 4, 5 einen größeren Abstand
aufweisen, als die Fäden
innerhalb eines jeweiligen Fadenpaars. Entsprechendes gilt für die in 31 gezeigte
paarweise Gruppierung der Kettfäden,
wobei innerhalb des gezeigten bzw. nummerierten Bindungsrapportes
die Kettfäden
2 und 3 bzw. 5 und 6 jeweils ein Fadenpaar bilden, während die
Kettfäden
1 und 4 jeweils zwischen zwei Fadenpaaren liegen und zu diesen einen
größeren Abstand aufweisen,
als die Fäden
innerhalb eines jeweiligen Fadenpaares.In departure from this regular thread arrangement, as in the 30 and 31 represented by a chain atlas, also a pairwise grouping of the weft threads, as in 30 shown or the warp threads are obtained, as in 31 shown. So you can see for example in 30 in that the weft threads 1 and 2 or 5 and 6 form respective pairs of threads within the weave repeat comprising the weft threads 1 to 6 and the warp threads 1 to 6, the threads 3 and 6 of this weave repeat forming inter-pair threads, ie threads corresponding to the threads two adjacent pairs of yarns with the threads 1, 2 and 4, 5 have a greater distance than the threads within a respective thread pair. The same applies to the in 31 shown in pairs, the warp threads 2 and 3 or 5 and 6 each form a pair of threads, while the warp threads 1 and 4 are each between two pairs of threads and to these have a greater distance than the Threads within a respective thread pair.
Dieser
Effekt der Gruppierung bzw. Paarbildung kann erfindungsgemäß in vorteilhafter
Weise genutzt werden. Dies sei anhand der 32 erläutert. Es
ist dort ein Kettschnitt gezeigt, also beispielsweise ein Schnitt
der in 31 dargestellten Bindung in
Schussrichtung, bei dem also die Kettfäden geschnitten dargestellt
sind. Man erkennt hier auch die Kettfäden der ersten Gewebelage 100,
und man erkennt, dass hier ein Kettverhältnis von 2:3 vorliegt. Das
heißt,
auf jeweils zwei Kettfäden
der ersten Gewebelage 100 kommen drei Kettfäden der
zweiten Gewebelage 102. Bei diesem Kettverhältnis kann
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung dann weiter vorgesehen sein, dass die
Kettfäden
der ersten Gewebelage 100 jeweils dort verlaufen, wo zwischen
zwei unmittelbar benachbarten Kettfäden der zweiten Gewebelage 102 ein
größerer Abstand
vorhanden ist. Das heißt,
die Kettfäden
der ersten Gewebelage 100 verlaufen nicht über oder
zwischen den jeweils ein Paar bildenden Kettfäden der zweiten Gewebelage 102,
sondern verlaufen über
dem Zwischenraum zwischen einem Faden eines Fadenpaars, beispielsweise
dem jeweiligen Faden 3 des Fadenpaares 2–3, und einem Faden, der keinem Paar
zugeordnet ist, also beispielsweise dem Faden 4. Damit wird erreicht,
dass die Kettfäden
der ersten Gewebelage 100 näher an die Kettfäden der
zweiten Gewebelage 102 heranrücken können, ggf. sogar etwas in die
Zwischenräume
mit größerem Abstand eintauchen
können,
so dass bei gleicher Fadendichte ein Gewebeband 101 mit geringerer
Dicke erhalten werden kann.This effect of grouping or pairing can be used according to the invention in an advantageous manner. This is based on the 32 explained. It is shown there a warp cut, so for example a section of in 31 shown binding in the weft direction, in which therefore the warp threads are shown cut. One recognizes here also the warp threads of the first fabric layer 100 , and one recognizes that here a Kettverhältnis of 2: 3 is present. That is, on two warp threads each of the first fabric layer 100 come three warp threads of the second fabric layer 102 , In this warp ratio can then be further provided according to the principles of the present invention that the warp threads of the first fabric layer 100 each run there, where between two immediately adjacent warp threads of the second fabric layer 102 a greater distance is available. That is, the warp threads of the first fabric layer 100 Do not run over or between each forming a pair of warp threads of the second fabric layer 102 but extend over the gap between a thread of a pair of yarns, for example, the respective thread 3 of the thread pair 2-3, and a thread which is not associated with a pair, so for example the thread 4. This ensures that the warp threads of the first fabric layer 100 closer to the warp threads of the second fabric layer 102 can zoom in, possibly even something in the spaces with a greater distance can dive, so that at the same thread density a fabric tape 101 can be obtained with a smaller thickness.
Dieser
Effekt kann selbstverständlich
auch dann genutzt werden, wenn, wie in 30 gezeigt, die
Schussfäden
paarweise gruppiert sind, wobei dann ein Schussverhältnis von
2:3 gewählt
werden kann.Of course, this effect can also be used if, as in 30 shown, the weft threads are grouped in pairs, then a shot ratio of 2: 3 can be selected.
Der
Effekt der Paarbildung kann weiterhin zu einer sehr raumsparenden
Positionierung der die Verbindung zwischen der ersten Gewebelage 100 und
der zweiten Gewebelage 102 herstellenden Bindefäden genutzt
werden. Dies wird anhand der 33 erläutert. Dabei
sei im Folgenden angenommen, dass auch die 33 einen
Kettschnitt zeigt, also Kettfäden
im Schnitt und geschnitten in Schussrichtung darstellt. Bei dieser
in 33 dargestellten Ausgestaltungsart wird weiterhin
die Verbindung zwischen den beiden Gewebelagen 100 und 102 nicht durch
Schussfäden
realisiert, wie in den eingangs erläuterten Ausgestaltungsformen,
sondern durch Kettfäden,
wobei auch hier jeweils Kettfäden 200 und 202 ein
gemeinsam die Bindung realisierendes Kettfadenpaar bilden. Ebenso
wie vorangehend mit Bezug auf die Schussfäden erläutert, bildet einer dieser Kettfäden 200, 202 mit
den Schussfäden
der ersten Gewebelage 100 beispielsweise eine Leinwandbindung,
während
der andere dieses Kettfadenpaars 200 bzw. 202 in
die zweite Gewebelage 102 eingebunden wird und auf diese
Art und Weise die Verbindung herstellt. Nach einem Wechsel dieser
beiden Kettfäden
bildet dann dieser andere Faden die Leinwandbindung in der ersten
Gewebelage 100. Hinsichtlich der Einbindung in die erste
Gewebelage ist also ein jeweiliges Paar mit Kettfäden 200 und 202 tatsächlich als
ein einziger Kettfaden zu betrachten.The effect of pairing can continue to be a very space-saving positioning of the connection between the first fabric layer 100 and the second fabric layer 102 be used producing binding threads. This is based on the 33 explained. It is assumed in the following that also the 33 shows a warp cut, ie warp threads in section and cut in the weft direction represents. At this in 33 The type of design shown is still the connection between the two fabric layers 100 and 102 not realized by weft threads, as in the embodiments described above, but by warp threads, in each case also warp threads 200 and 202 together form a pair of warp yarns. As previously explained with reference to the weft threads, one of these warps forms 200 . 202 with the weft threads of the first fabric layer 100 for example, a plain weave, while the other of this Kettfadenpaars 200 respectively. 202 in the second fabric layer 102 is involved and in this way establishes the connection. After a change of these two warp threads then forms this other thread the plain weave in the first fabric layer 100 , With regard to the integration into the first fabric layer is thus a respective pair with warp threads 200 and 202 actually considered as a single warp thread.
Man
erkennt in 33 weiterhin, dass in Schussrichtung
betrachtet jeweils zwei derartige Paare 200, 202 nebeneinander
liegen und dazwischen jeweils ein einzelner und ausschließlich in
die erste Gewebelage 100 eingebundener Kettfaden 204 verläuft. Da,
wie vorangehend erläutert,
die paarweise abwechselnd und auch als Bindefäden zu betrachtenden Kettfäden 200, 202 der
ersten Gewebelage 100 hinsichtlich der Einbindung in die
erste Gewebelage 100 als ein einziger Faden zu interpretieren
sind, kommen bei dieser in 33 dargestellten
Bindungsart auf drei Kettfäden
der zweiten Gewebelage 102 nunmehr drei Kettfäden der
ersten Gewebelage 100. Hier liegt also ein Kettverhältnis von
3:3 vor.One recognizes in 33 furthermore, that viewed in the weft direction in each case two such pairs 200 . 202 lie next to each other and in between each a single and exclusively in the first tissue layer 100 integrated warp thread 204 runs. As explained above, the warp threads to be considered in pairs alternately and also as binding threads 200 . 202 the first fabric layer 100 regarding the integration into the first fabric layer 100 are to be interpreted as a single thread come with this in 33 Binding shown on three warp threads of the second fabric layer 102 now three warp threads of the first fabric layer 100 , Here is a chain ratio of 3: 3.
Die
Paarbildung in der zweiten Gewebelage 102 wird bei dieser
Bindung dazu genutzt, dass jeweils dort, wo zwischen zwei Kettfäden der
zweiten Gewebelage 102 ein größerer Zwischenraum geschaffen
ist, also beispielsweise zwischen den Kettfäden 3 und 4 bzw. 4 und 5, derjenige
Kettfaden eines jeweiligen Kettfadenpaars 200, 202 der
ersten Gewebelage 100 in die zweite Gewebelage 102 eingebunden
wird, der gerade nicht in die erste Gewebelage 100 eingebunden
wird. Da im Allgemeinen auch die Fäden, insbesondere die Kettfäden, der
ersten Gewebelage 100 eine etwas geringere Dicke aufweisen, als
die Fäden
der zweiten Gewebelage 102, kann somit praktisch ohne weiteren
Raum bereitstellen zu müssen,
die Verbindung zwischen den beiden Gewebelagen realisiert werden.The pair formation in the second fabric layer 102 is used in this binding, that in each case, where between two warp threads of the second fabric layer 102 a larger gap is created, that is, for example, between the warp threads 3 and 4 or 4 and 5, that warp of a respective Kettfadenpaars 200 . 202 the first fabric layer 100 in the second fabric layer 102 which is not in the first tissue layer 100 is involved. Since in general also the threads, in particular the warp threads, the first fabric layer 100 have a slightly smaller thickness than the threads of the second fabric layer 102 , Thus, to provide virtually no additional space to have to be realized, the connection between the two fabric layers.
Es
sei auch hier darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die
Verbindung zwischen den beiden Gewebelagen 100 und 102 so
wie vorangehend dargelegt auch durch Schussfäden erfolgen kann, wobei dann
insbesondere die in 30 dargestellte Schussfadengruppierung
in der zweiten Gewebelage in gleicher Art und Weise genutzt werden
kann. In diesem Falle wäre
die Darstellung der 33 als Schussschnitt zu interpretieren.It should also be noted that, of course, the connection between the two fabric layers 100 and 102 as stated above can also be done by weft threads, in which case in particular the in 30 shown weft thread grouping in the second fabric layer can be used in the same manner. In this case, the representation would be the 33 to interpret as a shot cut.
Die
Beeinflussung dahingehend, ob, wie in den 28 und 29 gezeigt,
die Schussfäden oder/und
die Kettfäden
mit gleichmäßigem Abstand zueinander
angeordnet sein sollen, oder, ob, wie in den 30 und 31 gezeigt,
eine paarweise Zusammengruppierung erhalten werden soll, kann in verschiedener
Weise vorgenommen werden. So kann die Beeinflussung durch die Art
des Einwebens, also das Vorgeben des Verhältnisses der im Webvorgang
an den Schussfäden
vorhandenen Fadenspannung zu der an den Kettfäden vorhandenen Spannung erfolgen.
Dabei wird im Allgemeinen so vorgegangen, dass bei grundsätzlich fest
vorgegebener Spannung der Schussfäden die Spannung der Kettfäden variiert
wird, so dass in einem mittleren Spannungsbereich die in den 28 und 29 erhaltene
gleichmäßige Beabstandung
erlangt werden kann und bei Abweichung aus diesem Spannungsbereich je
nach Abweichungsrichtung entweder eine Gruppierung im Bereich der
Schussfäden
oder eine Gruppierung im Bereich der Kettfäden erlangt werden kann. Auch
durch das Vorgeben des Verhältnisses der
Durchmesser der Kettfäden
und der Schussfäden
kann das Gruppieren erreicht oder verhindert werden. Weiterhin kann
durch den Füllcharakter,
also das Vorgeben des primär
durch die Fadendichte pro Längeneinheit
eines gewebten Bandes und den Fadendurchmesser bestimmten Materialfüllgrades,
die Gruppierung erzwungen oder eine möglichst gleichmäßige Beabstandung
der einzelnen Fäden
erhalten werden. Hier gilt allgemein, dass je geringer die Schussfadendichte
wird und je höher
auch die Kettfadendichte wird, die Schussfäden ausweichen werden. Es gibt
also verschiedene in Webprozess einstellbare Parameter, die bei
entsprechender Einstellung zu dem gewünschten Webergebnis führen.The influence on whether, as in the 28 and 29 shown, the weft threads or / and the warp threads should be arranged with uniform spacing from each other, or, if, as in the 30 and 31 shown, a pairwise grouping should be obtained, can be made in various ways. Thus, the influence of the type of weaving, that is, the predetermining of the ratio of the thread tension present in the weft threads during the weaving operation to the tension present at the warp threads, can take place. In general, the procedure is such that the tension of the warp threads is varied in principle given a fixed tension of the weft threads, so that in the middle tension range, the tension in the warp threads is varied 28 and 29 Depending on the direction of deviation, either a grouping in the region of the weft threads or a grouping in the region of the warp threads can be obtained if the deviation from this stress range is maintained. Also, by setting the ratio of the diameters of the warp threads and the weft threads, the grouping can be achieved or prevented. Furthermore, the grouping can be enforced or the most uniform possible spacing of the individual threads can be obtained by the Füllcharakter, so the specification of the primary determined by the thread density per unit length of a woven tape and the thread diameter material filling. Here it is generally the case that the lower the weft thread density and the higher the warp thread density, the weft threads will dodge. There are therefore various parameters that can be set in web process, which, if set accordingly, lead to the desired weaving result.
Es
sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die vorangehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Ausgestaltungsarten
eines Gewebebandes in verschiedenen Aspekten noch variiert werden
können,
ohne von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Es ist selbstverständlich nicht
zwingend, dass die papierseitige Gewebelage in Leinwandbindung hergestellt
wird. Auch andere Bindungsarten, wie beispielsweise Köperbindung, könnten zum
Einsatz gelangen. Die Verbindung zwischen den beiden Gewebelagen
kann, so wie vorangehend dargestellt, eine strukturelle Verbindung
sein, bei welcher also Kettfäden
oder Schussfäden,
welche diese Verbindung herstellen, auch dazu genutzt werden, an
der Papierseite bzw. in der papierseitigen Gewebelage zu der dort
vorhandenen Bindung beizutragen. Alternativ können separate Bindekett- oder Bindeschussfäden eingesetzt
werden, die lediglich die Aufgabe haben, die Verbindung zwischen
den beiden Gewebelagen herzustellen, ansonsten jedoch nicht weiter
zur Realisierung eines bestimmten Grund-Bindungsmusters in der papierseitigen
Gewebelage oder der laufseitigen Gewebelage genutzt werden. Auch
sei betont, dass die verschiedenen vorangehend dargestellten erfindungsgemäßen Ausgestaltungsarten
bei so genannten Hochschaft-Webmaschinen
zum Einsatz gelangen können,
also Maschinen, welche eine sehr große Anzahl von Schäften, beispielsweise
bis zu 60 Schäfte,
aufweisen.It
It should be noted that, of course, the previously described
embodiments according to the invention
a fabric band in various aspects are still varied
can,
without departing from the principles of the present invention.
Of course it is not
Mandatory that the paper-side fabric layer made in plain weave
becomes. Other types of binding, such as twill weave, could be used for
Get used. The connection between the two fabric layers
can, as previously shown, a structural connection
be, in which case warp threads
or weft threads,
which make this connection can also be used to
the paper side or in the paper-side fabric layer to the there
contribute to existing binding. Alternatively, separate binder or binder wefts may be used
will be the only task, the connection between
to produce the two fabric layers, but otherwise not further
for the realization of a certain basic binding pattern in the paper side
Fabric layer or the running side fabric layer can be used. Also
It should be emphasized that the various embodiments of the invention shown above
in so-called high-shaft looms
can be used,
So machines that have a very large number of shafts, for example
up to 60 shafts,
exhibit.
Zusammengefasst
kann also festgehalten werden, dass ein elementarer Vorteil der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung
darin liegt, dass eine unregelmäßige Atlasbindung
zum Einsatz kommt, bei welcher also das Auftreten von dominanten
Bindungsdiagonalen vermieden ist. Gleichwohl nutzt die Erfindung
den vorteilhaften Effekt vergleichsweise langer Flottierungen in
der laufseitigen, zweiten Gewebelage, wobei insbesondere bei Einsatz
einer 6-bindigen
oder 8-bindigen Atlasbindung übermäßig lange
Flottierungen vermieden werden können. Durch
die Zusammenfassung der Unregelmäßigkeit im
Bindungsmuster der laufseitigen, zweiten Gewebelage mit gewissen
Regelmäßigkeiten
in der Einbindung der Bindefäden
werden besonders vorteilhafte Effekte erzielt. Diese Regelmäßigkeiten
können
sich einmal auf die Lage der Kreuzungspunkte der Bindefäden beziehen,
können
sich aber auch auf die Lage der Bindungspunkte derselben in der
zweiten Gewebelage beziehen. Dabei kann die Regelmäßigkeit durch
einen in einer gleichen Richtung fortschreitenden Versatz der Kreuzungspunkte
oder Bindungspunkte erzeugt werden, oder aber durch ein alternierendes
Hin- und Herversetzen
dieser Kreuzungspunkte bzw. Bindungspunkte.In summary, it can thus be stated that an elementary advantage of the embodiment according to the invention is that an irregular satin weave is used, in which case the occurrence of dominant binding diagonals is avoided. Nevertheless, the invention utilizes the advantageous effect of comparatively long floats in the run-side, second fabric layer, wherein excessively long floats can be avoided, in particular when using a 6-cohesive or 8-cohesive satin weave. By combining the irregularity in the weave pattern of the running side, second fabric layer with certain regularities in the involvement of the binding threads are particularly advantageous Achieved effects. These regularities may relate once to the position of the crossing points of the binding threads, but may also relate to the position of the binding points thereof in the second layer of fabric. In this case, the regularity can be generated by an offset of the crossing points or binding points proceeding in a same direction, or else by an alternating shifting back and forth of these crossing points or binding points.
Es
sei abschließend
noch darauf hingewiesen, dass vorangehend mit Bezug auf die dargestellten
Ausgestaltungsformen die in der Querrichtung CMD verlaufenden Fäden jeweils
als die Schussfäden
dargestellt wurden und die in der Längsrichtung MD verlaufenden
Fäden als
die Kettfäden
dargestellt wurden. Da im Allgemeinen derartige Gewebebänder länger sind,
als sie breit sind, ist dies eine besonders vorteilhafte Variante,
da auf diese Art und Weise die Anzahl der bereitzustellenden Kettfäden geringer
gehalten werden kann. Selbstverständlich können die Erfindungsprinzipien
auch Anwendung finden bei Gewebebändern, bei welchen die in Längsrichtung MD verlaufenden
Fäden die
Schussfäden
sind und die in Querrichtung CMD verlaufenden Fäden die Kettfäden sind.It
be final
It should be noted that previously with reference to the illustrated
Embodiments which in the transverse direction CMD extending threads respectively
as the weft threads
have been shown and extending in the longitudinal direction MD
Threads as
the warp threads
were presented. Since such fabric tapes are generally longer,
when they are wide, this is a particularly advantageous variant,
because in this way the number of warp threads to be provided smaller
can be held. Of course, the principles of the invention
also find application in fabric tapes in which the MD running in the longitudinal direction
Threads the
wefts
and the transverse threads CMD are the warp threads.