DE102006028565A1 - Kraftfahrzeug mit einem bewegbaren Verdeck - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem bewegbaren Verdeck Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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Abstract

Bei einem Kraftfahrzeug mit einem bewegbaren Verdeck 12, einer Verdeckklappe 14, einer Betätigungsvorrichtung 18 zum Bewegen des Verdecks und der Verdeckklappe, einer Steuereinrichtung 16 zum Steuern des Betriebs der Betätigungsvorrichtung und einer Erkennungseinrichtung 20 zum Erkennen eines potentiellen Objekts im Bewegungsraum des Verdecks, wobei das Verdeck aus einer Ablagestellung, in der es im Heckbereich des Fahrzeugs unter der in einer Abdeckstellung befindlichen Verdeckklappe abgelegt ist, nach Bewegen der Verdeckklappe in eine Freigabestellung in eine Schließstellung bewegbar ist, in der es den Insassenraum des Fahrzeugs überdeckt, und die Steuereinrichtung bei Erkennen eines Objekts durch die Erkennungseinrichtung in einen Sicherheitsmodus schaltet, enthält die Erkennungseinrichtung wenigstens je einen an jeder Seite der Verdeckklappe 14 angebrachten Sensor 20, der bei in Freigabestellung befindlichem Verdeckdeckel zumindest einen seitlich an den Bewegungsraum des aus der Ablagestellung in die Schließstellung bewegten Verdecks 12 angrenzenden Bereich auf nicht zum Fahrzeug gehörende Objekte abtastet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem bewegbaren Verdeck gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Problem bei Cabrioletfahrzeugen, deren Verdeck mittels Stellantrieben öffen- und schließbar ist, besteht darin, dass bei einem selbsttätigen Schließen des Verdecks der Bewegungsraum des Verdecks frei von Hindernissen bzw. Objekten sein muss. Eine Kollision mit einem solchen Objekt kann zu einer Beschädigung des Verdecks und dessen Betätigungsmechanismus sowie, was gravierender ist, wenn es sich bei dem Objekt um eine Person handelt, zu Verletzungen der Person führen.
  • Aus der DE 102 48 762 B4 , von der der Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, ist ein Cabriofahrzeug bekannt, dessen Erkennungseinrichtung mit auf unterschiedlichen Messprinzipien beruhenden Sensoren arbeitet. Eine Optische Lichtsende- und Empfangseinrichtung bildet im Bewegungsraum des Verdecks wenigstens eine Lichtebene, in der ein Hindernis mittels Reflektion erkannt wird. Die Lichtquelle ist beispielsweise ein Laser, jedoch kann auch mit anderer Strahlung gearbeitet werden. Weiter kann mit einer Kamera und elektronischer Bildauswertung, mit Ultraschall usw. gearbeitet werden. Sensoren können derart ausgebildet und angeordnet sein, dass bereits die Gefahr einer Einklemmsituation erkannt wird, beispielsweise wenn eine Person sich von außen her an den Bewegungsraum des Verdecks annähert. Der Sicherheitsmodus, in den die Erkennungseinrichtung bei Erkennen einer Gefahr schaltet, kann darin bestehen, dass die Verdeckbewegung verlangsamt oder mit verminderter Kraft fortgesetzt wird, stillgesetzt wird oder umgekehrt wird.
  • Aus der DE 102 32 413 A1 ist ebenfalls ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeug bekannt, bei dem bei Erkennen eines Störobjektes in dem Bewegungsraum des Verdecks der Antrieb abgeschaltet oder reversiert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeug auf einfache Weise ein hohes Maß an Erkennungssicherheit zu erreichen, insbesondere für die Erkennung von unmittelbar außerhalb des Bewegungsraums des Verdecks befindlichen Objekten.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Durch die Positionierung von Sensoren der Erkennungseinrichtung in einem Seitenbereich der Verdeckklappe kann der Erfassungsraum des Sensors seitlich unmittelbar dem Bewegungsraum des Verdecks benachbart sein, so dass von der Seite her sich dem Bewegungsraum nähernde Objekte sicher erfasst werden. Bei geschlossenem Verdeckdeckel sind die Sensoren gegenüber dem Außenraum verdeckt und damit vor Beschädigungen geschützt.
  • Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs gerichtet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • In den Figuren stellen dar:
  • 1 eine Seitenansicht eines Cabrioletfahrzeugs mit einer elektronischen Steuereinrichtung und
  • 2 eine Aufsicht auf das Cabrioletfahrzeug gemäß 1 bei in Ablagestellung befindlichem Verdeck.
  • Gemäß den Figuren weist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Cabrioletfahrzeug ein bewegliches Verdeck 12 auf, das zwischen einer Ablagestellung, in der es unter einer beweglichen Verdeckklappe 14 im Heckbereich des Fahrzeugs verstaubar ist, und einer Schließstellung hin und her beweglich ist, in der es das Fahrzeugdach bildet. Zur Betätigung des Verdecks 12 und der Verdeckklappe 14 dient eine Steuereinrichtung 16, die den Betrieb von Aktoren 18 steuert, mit denen das Verdeck 12 und die Verdeckklappe 14 bewegt werden.
  • An Eingängen 20 der Steuereinrichtung 16 liegen Signale, entsprechend denen die Steuereinrichtung 16 mit in ihr abgelegten Programmen die Aktoren 18 steuert. Die Signale können von einem manuellen Betätigungsschalter, einem Regensensor, Sensoren zum Erkennen eines Hindernisses in dem von dem Verdeck bei dessen Bewegen aus der Ablagestellung in die Schließstellung überstrichenen Bewegungsraum, Sensoren, die die Relativstellungen einzelner Glieder des Verdeckmechanismus erfassen, usw. kommen.
  • Aufbau und Funktion des Verdecks, der Verdeckklappe, der Steuereinrichtung usw. sind an sich bekannt und werden daher nicht im Einzelnen erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist an jeder Seite der Verdeckklappe 14 ein Sensor 20 vorgesehen, der einen Erfassungsraum überstreicht, der in senkrechter Richtung einen Öffnungswinkel α und in waagrechter Richtung einen Öffnungswinkel β aufweist, wie in den Figuren dargestellt. Jeder Sensor 20 ist vorteilhafter Weise in einer nicht dargestellten Ausnehmung am Seitenrand der Verdeckklappe 14 derart angeordnet, dass sein Erfassungs raum unmittelbar seitlich neben der Bewegungsbahn liegt, die das Verdeck beim Schließen überstreicht. Dies ist, ohne dass der unmittelbar seitlich neben dem Bewegungsraum des Verdeckes liegende Erfassungsraum vom Verdeck abgeschattet wird, dadurch möglich, dass die Verdeckklappe 14 breiter ist als das Verdeck selbst, wie in 2 sichtbar, in der mit 121 und 122 zwei Teile des Verdecks bezeichnet sind.
  • Bei dem Verdeck kann es sich um Faltverdeck mit einer flexiblen Haut oder um ein Hartverdeck handeln, das hartschalige Dachteile aufweist. Die Lage des Winkels α bei in Freigabestellung befindlicher Verdeckklappe 14, wie sie in den Figuren eingezeichnet ist, ist derart, dass die Obergrenze des Erfassungsraums 22 etwas oberhalb der Silhouette des geschlossenen Verdecks liegt. Der Winkel α kann auch kleiner sein als in 1 dargestellt. Die dargestellte Größe des Winkels α, bei der der Unterrand des Erfassungsraums 22 den Boden im vorderen Bereich der Fahrertüre trifft, ist vorteilhaft, weil ein Objekt, das in diesem Bereich auf der Strasse steht, sicher erfasst wird, beispielsweise eine Person, bei der die Gefahr besteht, dass sie in den Bewegungsraum des Verdecks gelangt. Der seitliche Öffnungswinkel β des Erfassungsraums kann relativ klein sein, so dass der Erfassungsraum 22 im Wesentlichen ein Teil einer Ebene ist, oder gemäß 2 in Uhrzeiger- und gegen Uhrzeigerrichtung aufgefächert ist, so dass Objekte erfasst werden, die sich von außen her an das Fahrzeug annähern, oder die, wenn beispielsweise das geschlossene Verdeck geöffnet werden soll, sich außerhalb des Verdecks in dessen Bewegungsraum befinden. Von dem Verdeck überdeckte Objekte können nur in geringem Maß erfasst werden, da der Erfassungsraum 22 vom hinteren Bereich des Verdecks dann abgeschattet wird.
  • Wie in 1 angedeutet, wird bei einem Faltverdeck der hinterste Teil, der nach unten durch einen sogenannten Spannbügel abgeschlossen ist, während der Verdeckbetätigung angehoben und dann von oben zum vollständigen Schließen des Verdecks auf die Verdeckklappe 14 abgesenkt.
  • Mit Vorteil steuert die Steuereinrichtung 16 den Betrieb der Sensoren 20 derart, dass die Sensoren nur dann ausgewertet werden, wenn sich die Verdeckklappe 14 in ihrer voll geöffneten Freigabestellung befindet, die beispielsweise durch einen Anschlag und eine zugehörige Betätigung eines Anschlagschalters definiert und sichergestellt ist.
  • Die Sensoren 20 können unterschiedlichster an sich bekannter Bauart sein, beispielsweise Ultraschallsensoren, optische Sensoren, Mikrowellensensoren usw.
  • Um auch den Bereich hinter den Hinterrädern des Fahrzeugs zu erfassen, können weitere Sensoren 24, beispielsweise im hinteren unteren seitlichen Bereich des Fahrzeugs, bevorzugt einer Stoßfängerverkleidung, angeordnet sein, deren Erfassungsräume mit 24 bezeichnet sind.
  • Die Hindernisdetektion insbesondere mit Hilfe der in der Verdeckklappe 14 angeordneten Sensoren 20 kann auf unterschiedliche Weise und in Kombination verschiedener Verfahren erfolgen.
  • Beispielsweise werden die Sensorsignale bei offenem Verdeck und objektfreiem Fahrzeug sowie einem Erfassungsraum vollständig außerhalb des Bewegungsraumes des Verdecks aufgenommen und als vorbestimmtes Signalmuster gespeichert. Dieses vorbestimmte Signalmuster wird während des Schließens des Verdecks mit dem augenblicklichen Signalmuster verglichen. Ein Unterschied zwischen dem vorbestimmten Signalmuster und dem augenblicklichen Signalmuster kann somit als Objekt gewertet werden, das möglicherweise in den Bewegungsraum hinein gelangt und in der Steuereinrichtung 16 einen Sicherheitsmode auslöst, in dem die Verdeckbetätigung unterbrochen wird, mit geringerer Geschwindigkeit oder geringerer Kraft erfolgt oder sogar umgekehrt wird. Dieser Sicherheitsmode kann davon abhängen, in welchem Bereich des Erfassungsraumes das Objekt detektiert wird und welche Geschwindigkeit das Objekt hat.
  • Wenn der Erfassungsraum 22 den Bewegungsraum des Verdecks 12 überlappt, kann bei objektfreiem Fahrzeug während des Schließens und/oder Öffnens des Verdecks ein Signalmuster aufgenommen werden, das als vorbestimmtes Signalmuster während des späteren, zu überwachenden Öffnens und Schließens mit dem augenblicklichen Signalmuster verglichen wird. Ein Unterschied zwischen den vorbestimmten Signalmustern und dem augenblicklichen Signalmuster kann wiederum als Gefahr gewertet werden, die entsprechende Reaktionen der Steuereinrichtung 16 auslöst.
  • Die Reaktionen der Steuereinrichtung 16 auf die Objekterkennung können von der erfassten Bewegung des Objekts abhängen. Beispielsweise kann die Betätigung unverändert bleiben, solange das erkannte Objekt einen bestimmten Abstand zum Bewegungsraum des Verdecks hat. Sie kann verlangsamt werden, wenn sich das Objekt langsam an den Bewegungsraum annähert, und kann ganz unterbrochen werden, wenn sich das Objekt rasch an den Bewegungsraum annähert. Sie kann reversiert werden, wenn das Objekt in den Bewegungsraum gelangt.
  • Insbesondere wenn der Erfassungsraum 22 vollständig außerhalb des Bewegungsraums des Verdecks liegt, muss nicht notwendigerweise ein vorbestimmtes Signalmuster aufgenommen werden, sondern können die jeweiligen, sich während eines Schließens des Verdecks ergebenden augenblicklichen Signalmuster mitein ander verglichen werden und lediglich aus einer Änderung der aufeinander folgenden Signalmuster auf ein in den Erfassungsraum 22 gelangendes Objekt geschlossen werden.
  • Die Steuereinrichtung 16 enthält somit eine Erkennungseinrichtung und eine Auswerteinrichtung, wobei zu der Erkennungseinrichtung die Sensoren 20, 24 gehören, Ausgangssignale in der Auswerteinrichtung in ihrer zeitlichen Folge ausgewertet und/oder mit vorher gespeicherten Signalmustern verglichen werden.
  • Die Erfindung ist auch für Cabrioletfahrzeuge verwendbar, bei denen keine gesonderte Verdeckklappe vorhanden ist, sondern der Gepäckraumdeckel zusätzlich die Funktion der Verdeckklappe übernimmt, indem der Gepäckraumdeckel für eine Betätigung des Verdecks mit seinem in Fahrzeugrichtung vorderen Rand aufwärts schwenkbar ist. Die Sensoren 20 sind dann seitlich am Gepäckraumdeckel derart angebracht, dass sie in der die Betätigung des Verdecks freigebenden Stellung des Gepäckraumdeckels bzw. der Heckklappe (nicht dargestellt) den Erfassungsraum 22 überstreichen.
  • Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
    Bewegte Objekte werden bereits erfasst, wenn sie in den seitlichen Annäherungsbereich des Fahrzeugs gelangen, bevor es zu einer Gefahrensituation bzw. einer Kollision mit dem sich bewegenden Verdeck kommt.
  • Durch diese Sicherheit bei der Erkennung sich annähernder oder im Außenbereich befindlicher Objekte ist ein vollautomatisches Schließen des Verdecks möglich, beispielsweise ausgelöst von einem Regensensor, der Fernbedienung, Funk usw.
  • Die Sensoren sind durch ihren Einbau an der Innenseite der Verdeckklappe vor Verschmutzungen geschützt und daher dauerhaft funktionssicher.
  • Wenn die Sensoren beispielsweise als Ultraschallsensoren ausgebildet sind, kann die Steuereinrichtung in einfacher Weise auch als Parkhilfe verwendet werden, für die insbesondere die Sensoren 24 benutzt werden. Die Sensoren 24 haben somit eine Doppelfunktion.
  • Je nach Ausbildung der Sensoren 20 kann deren Erfassungsraum lediglich mittels in der Steuereinrichtung 16 abgelegter Software geändert werden, wodurch das System flexibel genutzt werden kann und nur durch Softwareveränderung an unterschiedliche Fahrzeuge angepasst werden kann.
  • 10
    Cabrioletfahrzeug
    12
    Verdeck
    14
    Verdeckklappe
    16
    Steuereinrichtung
    18
    Aktor
    20
    Sensor
    22
    Erfassungsraum
    24
    Sensor
    26
    Erfassungsraum

Claims (5)

  1. Kraftfahrzeug mit einem bewegbaren Verdeck (12), einer Verdeckklappe (14), einer Betätigungsvorrichtung (18) zum Bewegen des Verdecks und der Verdeckklappe, einer Steuereinrichtung (16) zum Steuern des Betriebs der Betätigungsvorrichtung und einer Erkennungseinrichtung (20) zum Erkennen eines potentiellen Objekts im Bewegungsraum des Verdecks, wobei das Verdeck aus einer Ablagestellung, in der es im Heckbereich des Fahrzeugs unter der in einer Abdeckstellung befindlichen Verdeckklappe abgelegt ist, nach Bewegen der Verdeckklappe in eine Freigabestellung in eine Schließstellung bewegbar ist, in der es den Insassenraum des Fahrzeugs überdeckt, und die Steuereinrichtung bei Erkennen eines Objekts durch die Erkennungseinrichtung in einen Sicherheitsmodus schaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung wenigstens je einen an jeder Seite der Verdeckklappe (14) angebrachten Sensor 20 enthält, der bei in Freigabestellung befindlichem Verdeckdeckel zumindest einen seitlich an den Bewegungsraum des aus der Ablagestellung in die Schließstellung bewegten Verdecks (12) angrenzenden Bereich auf nicht zum Fahrzeug gehörende Objekte abtastet.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (20) in einer an der Innenseite der Verdeckklappe (14) an deren Seitenrand ausgebildeten Ausnehmung angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung Ausgangssignale der Sen soren (20) nur auswertet, wenn sich der Verdeckdeckel (12) in der vorbestimmten Freigabestellung befindet.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung eine Auswerteinrichtung enthält, die Sensorsignale mit vorbestimmten Sensorsignalen vergleicht.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung eine Auswerteinrichtung enthält, die eine Änderung der Sensorsignale während der Bewegung des Verdecks (12) auswertet.
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