-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Trägerelement als einem von der
Vorrichtung eigenständigen,
unabhängigen
Teil, wobei das Trägerelement
die Grundlage für
eine Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Systemen und/oder künstlichen
Objekten bildet. Durch das Trägerelement
sollen verschiedene, unterschiedliche Einzelbehandlungen [beispielsweise
bei der Wundbehandlung] miteinander zu einer Kombinationsbehandlung zusammengefaßt und/oder
in gleichzeitigen und/oder in mehreren, zeitlich folgenden, Behandlungsschritten
(Behandlungsfolge) am Trägerelement
als eine Schnittstelle durchgeführt
werden, wobei durch das Trägerelement
auch Einzelbehandlungen durchgeführt
werden können,
die normalerweise zueinander inkompatibel (nicht-kompatibel) und in einer Behandlungsfolge
nicht miteinander durchzuführen
sind.
-
Das
Trägerelement
ist ein Modul/eine Komponente und die Grundlage für eine Vorrichtung.
Wobei eine Vorrichtung aus mindestens einem Trägerelement und mindestens einem
weiteren Modul, bevorzugt modular, zusammengesetzt ist/werden kann. Wobei
mindestens ein Trägerelement
bevorzugt eine Schnittstelle ist, an die mindestens ein weiteres
Modul/eine weitere Komponente angebracht ist/werden kann (anbringen
kann auch verbinden, befestigen, einbringen, einführen, hineinbringen,
einlegen usw. bedeuten) [Beispiele für ein weiteres Modul/weitere Komponente:
Schallapplikator, Wirkstoffreservoir, Medium zur Wundbehandlung,
Einlage/Insert usw., auch andere Versorgungs-/Funktions-/Behandlungseinrichtungen,
dazu gehörend
beispielsweise Leitungen, Kontakte, Steuereinrichtungen, Sperreinrichtungen,
Sensoren usw. sind Module/Komponenten. Weitere Beispiele zum Modul/Komponente
folgen später].
Eine Vorrichtung mit mindestens einem Schallapplikator ist eine
Vorrichtung zur Schallbehandlung.
-
Bemerkungen zur Beschreibung
-
«Modul» und «Komponente» werden
in der Beschreibung gleichwertig/gleichsinnig verwendet, was eine
Komponente, ein Modul ist, das wird später dargelegt.
-
Die
Beschreibung einer Behandlungsvorrichtung mit einem Schallapplikator
ist beispielhaft und nur ein Beispiel für eine Behandlungsvorrichtung
mit mindestens einem Trägerelement
und soll keine Einschränkung
hinsichtlich einer Vorrichtung/Behandlungsvorrichtung mit einem
Trägerelement
darstellen. Es können
mit dem Trägerelement
auch andere Behandlungsvorrichtungen, z. B. ohne Schallapplikator,
möglich
sein.
-
Die
Schallabgabe des Schallapplikators soll bei beliebiger Frequenz
erfolgen können.
Bevorzugt soll die Schallabgabe bei mindestens einer Frequenz im
Ultraschallbereich, beispielsweise mit mindestens einer Frequenz
zwischen 20 kHz und 20 MHz, besser mit Niederfrequenz-Ultraschall
im Frequenzbereich 20 kHz–800
kHz, mehr bevorzugt zwischen 20 kHz und 100 kHz erfolgen.
-
Der
Schallapplikator (01) der Beschreibung umfaßt den eigentlichen
Schallapplikator (1) mit schallabgebender Oberfläche (1a)
und dem Randbereich (45), wobei der Randbereich (45)
ein Gehäuse des
Schallapplikators mit besonderen Gestaltungsmerkmalen sein kann/ist.
Besondere Gestaltungsmerkmale sind zum Beispiel mechanische Gestaltungselemente
(z. B. Steckverbindung, Schraubgewinde, Kerben, Zapfen usw.) und/oder
andere Gestaltungselemente/Gestaltungsmerkmale mit physikalischer
und/oder chemischer Wirkung (z. B. Haft-/Klebeschicht, Adhäsion, magnetische
Kraft usw.) die es beispielsweise erlauben, den Schallapplikator
an ein Trägerelement
anbringen zu können.
Der Randbereich kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen und/oder
Gestaltungsmerkmale werden nachträglich, z. B. an das Gehäuse, angebracht.
Die Unterscheidung zwischen Schallapplikator (01) und Schallapplikator
(1) wird in der Beschreibung und/oder den Abbildungen meistens
vernachlässigt.
-
In
der gesamten Beschreibung ist die Vorrichtung (2) diejenige
Vorrichtung (gilt für
eine Vorrichtung zur Schallbehandlung) bei der mindestens ein Schallapplikator
an mindestens einem Trägerelement
(5) angebracht und/oder zeitweilig angebracht ist/wird.
Das Trägerelement
(5) ist beispielsweise in 1c an
der Objektoberfläche
(z. B. der Haut) angebracht/befestigt und somit ist auch die Vorrichtung (2)
an der Objektoberfläche
angebracht/befestigt. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten können sein,
dass das Trägerelement
(5) und/oder die Vorrichtung (2) beispielsweise
an einem weiteren Trägerelement
[in der Beschreibung Trägerelement
(6) genannt] angebracht ist/wird, wobei das weitere Trägerelement
(6) an der Objektoberfläche
angebracht/befestigt ist/wird und somit durch die Kombination vom
Trägerelement (6)
beispielsweise mit der Vorrichtung (2) eine weitere Vorrichtung
(3) entsteht. In der Vorrichtung (2) kann das
Trägerelement
(5) eine Schnittstelle sein. In der Vorrichtung (3)
kann das Trägerelement
(5) und/oder das Trägerelement
(6) eine Schnittstelle sein. Schnittstelle sind beispielsweise
gekennzeichnet durch die Möglichkeit
zum Anbringen und/oder Austauschen und/oder Entfernen von weiteren
Komponenten/Modulen, wobei als weitere Möglichkeit auch an einen Schallapplikator
(01) und/oder an ein anders Modul weitere Komponenten/Module
angebracht/ausgetauscht/entfernt werden, somit Schnittstellen sein,
können.
-
Trägerelement
(5) und/oder Trägerelement (6)
können
beide Schnittstelle sein, wobei das Trägerelement (5) definitionsgemäß in der
Regel das Trägerelement
ist, an den der Schallapplikator primär angebracht ist/wird. Um ein
Trägerelement
an einem anderen Trägerelement
anbringen zu können
muß mindestens
eines der Trägerelemente
Gestaltungsmerkmale aufweisen um ein Trägerelement an einem anderen
Trägerelement
anbringen zu können
(gilt auch für
andere Module). Diese Gestaltungsmerkmale können beispielsweise denen ähnlich sein
wie sie auch beim gestalteten Randbereich eines Schallapplikators
möglich
sind.
-
Eine
Komponente/ein Modul, beispielsweise ein Schallapplikator, ein Reservoir
usw., kann je nach Beispiel an der Außenseite/Oberseite und/oder
Innenseite/Unterseite eines Trägerelements
angebracht sein/werden. Außenseite
bezeichnet die Seite des Trägerelements,
die gewöhnlich
von der Objektoberfläche
(20) abgewendet ist, beispielsweise die Seite, die vom
Trägerelement
sichtbar bleibt, wenn das Trägerelement
und/oder die Vorrichtung an der Objektoberfläche angebracht ist. Innenseite
bezeichnet die Seite des Trägerelements
die gewöhnlich
der Objektoberfläche
zugewendet ist.
-
Ein
Schallapplikator ist umgangssprachlich ein Schallkopf.
-
Die
Beschreibung erfolgt überwiegend
bei der Anbringung eines Schallapplikators und/oder einer Vorrichtung
(2) und/oder eines Reservoirs an ein Trägerelement, überwiegend
das Trägerelement, das mit
einer Haft-/Klebeschicht (21) an der Objektoberfläche (20)
angebracht/befestigt ist. Die Darstellung mit dem Trägerelement
als Schnittstelle stellt keine Einschränkung dar, sondern andere Kombinationen
aus Trägerelement,
Schallapplikator, weiteres Modul usw. können möglich sein. Die Beschreibung hierzu,
die Gestaltungsmerkmale hierzu usw. können auch auf andere zunächst beliebige
Kombinationen (Kombination von Komponenten/Modulen, Anordnung von
Modulen, welches Modul an welchem Modul angebracht ist/werden kann
usw.) zutreffend und gegebenenfalls anzuwenden sein. Gestaltungsmerkmale,
die zu einer Abbildung beschrieben werden, können wenn möglich/wenn nötig auf
andere Abbildungen und/oder Lösungen übertragen
werden, auch dann, wenn dies nicht extra dargestellt wird. Gestaltungsmerkmale
(z. B. integrierte Einrichtung) eines Moduls (z. B. integriert im
Trägerelement)
können
auch Gestaltungsmerkmale eines anderen Moduls (z. B. Reservoir usw.)
sein
-
Die
Behandlungsvorrichtung kann subaqual (subaqual wird später definiert)
und/oder nicht-subaqual angewendet werden. In der Beschreibung erfolgt
die Ankopplung der schallabgebenden Oberfläche an die Objektoberfläche (z.
B. der Haut) überwiegend
anhand eines Kavitationsmediums. Dies stellt keine Einschränkung bezüglich eines
Ankopplungsmediums dar.
-
Die
schallabgebende Oberfläche
des Schallapplikators kann die Objektoberfläche direkt kontaktieren/berühren, aber überwiegend
besteht zwischen der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators und
der Objektoberfläche
(z. B. der Haut) ein Abstand, auch Schichtdicke genannt. Dieser
Abstand ist, um den von der schallabgebenden Oberfläche des
Schallapplikators abgegebene Schall auf das Objekt/die Objektoberfläche übertragen
zu können
mit mindestens einem schallleitendem Stoff/Medium (z. B. Ankopplungsmedium,
Kavitationsmedium usw.) aufgefüllt,
wobei das schallleitende Medium die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators
wie auch die Objektoberfläche
kontaktiert. Die Schichtdicke kann beliebig sein, bevorzugt unter
5 cm, mehr bevorzugt unter 2 cm bis unter 0,001 mm. Die Schichtdicke
kann zum Beispiel durch das Trägerelement
eingestellt werden.
-
In
den Darstellungen ist überwiegend
das Volumen des schallleitenden Mediums durch den nach außen hin
geschlossenen Reaktionsraum/Raum (19), der durch die Objektoberfläche, der schallabgebenden
Oberfläche
und dem Trägerelement
und/oder der Vorrichtung gebildet wird, begrenzt (geschlossenes
System, z. B. 1c). In diesem Raum soll eine
Reaktion erfolgen, z. B. eine Kavitation, die beispielsweise auf
die Objektoberfläche einwirken
soll, eine Wirkstoffanwendung usw. Ein derart abgeschlossener Raum
ist nicht unbedingt notwendig, wenn beispielsweise die Behandlung subaqual
in einem Kavitationsmedium und/oder mit einem Ankopplungsmedium
mit ausreichend hoher Viskosität
(z. B. einem Ultraschallgel) erfolgt. In einem offenen System (Beispiel 3a in
der WO 2004/016311 [PCT/DE 03/02456]), hauptsächlich bei einer subaqualen
Behandlung anzutreffen, ist die Schicht zwischen Objektoberfläche und
dem Schallapplikator nach außen
nicht abgeschlossen, so dass ein Stoffaustausch, z. B. das Kavitationsmedium,
zwischen dieser Schicht und der Umgebung erfolgen kann.
-
Die
Darstellungen mit den Beispielen Haut, Fuß, Bein sind beispielhaft und
stellen keinerlei Einschränkung
der Behandlung eines biologischen Systems und/oder eines künstlichen
Objekts dar. Eine Behandlung kann eine Behandlung von Mensch und/oder
Tier zur Therapie und/oder zu diagnostischen Zwecken und/oder eine
Behandlung, die keinem therapeutischen und/oder diagnostischen Zweck
(das sind z. B. Reinigung, Hygiene, Kosmetik, Oberflächenbehandlung
usw.) dient, möglich
sein. Ein Patient ist eine zu behandelnde Person, wobei eine Behandlung
eine therapeutische/diagnostische und/oder eine nicht-therapeutische/nicht-diagnostische
Behandlung sein kann/ist. Das Trägerelement kann
für den
dauerhaften Gebrauch gestaltet sein und/oder ein Trägerelement
ist für
eine zeitlich begrenzte Anwendung/einen zeitlich begrenzten Gebrauch
(z. B. als Verbrauchsartikel, Einmalartikel usw.) gestaltet/vorgesehen.
-
Ein
Trägerelement
und/oder eine Vorrichtung wird in der Beschreibung an der Oberfläche (z.
B. der Haut) angebracht z. B. positioniert ohne es und/oder die
Vorrichtung an der Haut (Haut als Beispiel für ein biologisches System und/oder
für ein
Objekt und/oder Objektoberfläche)
zu befestigen und/oder ein Trägerelement
und/oder eine Vorrichtung wird am Objekt/an der Objektoberfläche befestigt
(eine Befestigung kann z. B. durch eine mechanische Befestigung
erfolgen [Beispiele in 1a, 1b] und/oder die
Befestigung kann z. B. durch ein Haft-/Klebemittel (21)
erfolgen [Beispiel in 1d]) wobei ein Trägerelement
direkt an der Oberfläche/am
Objekt (z. B. der Haut) angebracht/befestigt wird. Das Trägerelement, das
an der Objektoberfläche
positioniert und/oder angebracht/befestigt ist, ist bevorzugt eine
Schnittstelle, aber es können
mehr als eine Schnittstelle möglich sein.
-
In
mehreren Abbildungen ist das Trägerelement
(Beispiel 1d) durch eine Aussparung/Öffnung gekennzeichnet,
wobei die Aussparung einen offenen Raum bildet. In die Aussparung
kann ein Schallapplikator (und/oder eine Vorrichtung und/oder ein
weiteres Modul usw.) eingesetzt/eingebracht und am Trägerelement
angebracht werden. In 1d ist das Trägerelement
an der Objektoberfläche
befestigt bevor der Schallapplikator angebracht wird. Nach Anbringung
des Schallapplikators (Beispiel 1e) entsteht
ein Reaktionsraum/Raum (19).
-
1–1b.
Beispiele zur Verwendung und Anbringung einer Vorrichtung an der
Objektoberfläche
(z. B. Bein, Arm), beispielsweise in Form eines Pflasters (1).
-
1c.
Eine Vorrichtung (2) aus Trägerelement (5) mit
mechanisch angebrachtem Schallapplikator (01). Trägerelement
mit weiteren Gestaltungsmerkmalen für die Zuführung und/oder Entfernung mindestens
eines Stoffes in/aus den/dem Raum (19). Wobei die Zufuhr/Entfernung
durch mindestens eine Komponente/ein Modul (beispielsweise ein Reservoir)
erfolgen kann, die an der äußeren Oberfläche des
Trägerelements
an Anschlussstellen angebracht werden kann/wird. Zwischen Reservoir
(26) und/oder (26.1) und Raum (19) verlaufen
Leitungen (42), (42.1), die für einen Stofftransport geeignet
sind. Ein Stofftransport vom Reservoir zum Raum (19) kann beispielsweise
durch Druck (+p), der am Reservoir angelegt wird, und umgekehrt
vom Raum (19) zum Reservoir (26.1) durch Sog (–p), der
am Reservoir angelegt wird, erfolgen. Die Leitungen für den Stofftransport
können
durch eine Sperreinrichtung (41), (41.1) geöffnet/geschlossen
werden.
-
1d–1f.
Gestaltung, Gestaltungsmerkmale vom Trägerelement und/oder vom Schallapplikator
um den Schallapplikator in einer Vorrichtung in vertikaler und/oder
horizontaler und/oder axialer und/oder radialer Richtung beweglich
zu gestalten. Gestaltungsmerkmale um den Abstand der schallabgebenden
Oberfläche
zur Objektoberfläche
und/oder das Volumen vom Raum (19) verändern/einstellen zu können. Gestaltungsmerkmale um
die schallabgebende Oberfläche
auf einen bestimmten Punkt der Objektoberfläche ausrichten zu können. In
den Beispielen erfolgt die Bewegung des Schallapplikators mit Hilfe
mechanischer Elemente, z. B. einer mechanischen Rückstelleinrichtung
(48), volumenelastischem Element usw.
-
1g.
Die Anordnung mehrerer Trägerelemente
(5) in flächiger
Verbundform (patchworkartig, Arrayform), die durch Brückenglieder
(60) und/oder besondere Gestaltungsmerkmale (5.3),
(5.4), (5.6) miteinander verbunden sind. Die Verbundform
kann mechanisch nicht flexibel und/oder teilweise oder vollständig mechanisch
flexibel sein und kann beispielsweise der Kontur eines Objektes
angepaßt werden.
-
1h, 1i.
Die Schallübertragung
von einem Schallkopf auf das Objekt kann auch möglich sein, wenn die schallabgebende
Oberfläche
die Objektoberfläche
nicht berührt
und/oder der Schall nicht durch ein Ankopplungsmedium vom Schallapplikator auf
die Objektoberfläche übertragen
wird (Ankopplung mit Hilfe mindestens eines schallleitenden Mediums).
In der schematischen Darstellung von 1h, 1i befindet
sich der Schallapplikator extern vom Trägerelement. Die Schallübertagung
erfolgt durch geeignete Leitungen (86) zu schallleitenden
Elementen (1.1) [1h] und/oder
durch Kontakt des Schallapplikators mit schallleitenden Elementen [1i].
-
2–2b Trägerelement
nur im Anschnitt/Ausschnitt dargestellt. Herstellung mindestens
einer Versorgungsleitung beim Anbringen eines Moduls/einer Komponente
an ein Trägerelement und/oder
an eine andere Komponente/anderes Modul. Dies wird in 2 am
Beispiel der Herstellung (Schließen) einer Versorgungsleitung
zwischen einer Versorgungseinrichtung [Versorgungseinrichtung zur Stromversorgung,
Schallgeneration, Steuerung/elektronischer Steuerung des Schallapplikators]
und einem Schallapplikator dargestellt.
-
2.
Modulare Zusammenstellung einer Vorrichtung (2) aus einem
Trägerelement
(5) mit integrierter Versorgungseinrichtung (25a)
und zwei Schallapplikatoren (01), die an der Unterseite
des Trägerelements
anzubringen sind, sowie einer weiteren Komponente, im Beispiel eine
Versorgungseinrichtung (25), die an der Außenseite
des Trägerelements
anzubringen ist. Die Anbringung von Schallapplikator und weiteren
Komponente am Trägerelement
erfolgt im Beispiel durch mechanische Gestaltungselemente in Form
von Buchsen-, Steckerverbindungen, die im Beispiel gleichzeitig
als elektrische Kontakte wirksam sind. Leitungen führen von
der Versorgungseinrichtung (25a) zu buchsenförmig ausgebildeten
Kontakten im Trägerelement. Von
den steckerartig ausgebildeten Kontakten (7) und (8)
am Schallapplikator führen
Leitungen (elektrische Leitungen) zu den Elektroden des Schallapplikators.
Wird der Schallapplikator an das Trägerelement angebracht, so wird
der Schallapplikator mit der Versorgungseinrichtung (25a)
verbunden indem Kontakt (7) den Kontakt (7.1)
und Kontakt (8) den Kontakt (8.1) kontaktiert.
Wird die Versorgungseinrichtung (25) an das Trägerelement
angebracht, so wird diese mit der Versorgungseinrichtung (25a)
im Trägerelement
verbunden indem Kontakt (9) den Kontakt (9.1) und
Kontakt (10) den Kontakt (10.1) kontaktiert. In der
Abbildung ist ein Schallapplikator bereits am Trägerelement (5) angebracht,
der zweite Schallapplikator ist noch zum Anbringen. Auch wenn die
Verbindung zwischen dem Schallapplikator und der Versorgungseinrichtung
(25a) hergestellt ist, ist der Schallapplikator noch nicht
betriebsbereit. Nachdem der Schallapplikator am Trägerelement
angebracht ist, kann die Vorrichtung an der Objektoberfläche angebracht
werden. In einem weiteren Schritt wird das Modul (25) an
dem Trägerelement
von außen
angebracht. Die Verbindung zwischen der Versorgungseinrichtung (25)
und der Versorgungseinrichtung (25a) und weiter zum Schallapplikator
besteht. Erst dann ist der Schallapplikator betriebsbereit.
-
2a.
Im Beispiel 2a sind im Trägerelement
(5) zwei funktionelle Schichten, hier elektrisch leitende
Schichten als Kontaktschicht, integriert. Mit diesen Kontaktschichten
ist mindestens eine Versorgungseinrichtung (25) und/oder
(25a) verbunden, hier eine Versorgungseinrichtung (+/–) zur Stromversorgung,
Schallgeneration, Steuerunglelektronischer Steuerung des Schallgenerators.
Eine Isolierschicht (92) trennt beide Kontaktschichten
(9) und (10). Haft-/Klebeschicht und/oder Isolierschicht
(91) zur Befestigung des Schallapplikators. Ein Schallapplikator
(01) mit dornartigen (hier elektrischen) Kontakten (7)
und (8). Von den Kontakten verlaufen Leitungen (17a)
zu den Elektroden des Schallapplikators. Randbereich (45),
Haft-/Klebeschicht (93) zur Anbringung des Schallapplikators
am Trägerelement.
-
2.
Der Schallapplikator ist mit Hilfe der Haft-/Klebeschicht am Trägerelement
angebracht. Die dornartigen Kontakte des Schallapplikators kontaktieren
die jeweils zugehörigen
Kontaktschichten im Trägerelement.
Die Verbindung zwischen der Versorgungseinrichtung (25/25a)
und dem Schallapplikator ist hergestellt.
-
3–3g. Anbringung eines Moduls, am Beispiel
eines Reservoirs (26), an ein Trägerelement bzw. an eine Vorrichtung.
Dabei soll ein Mechanismus ausgelöst werden, im Beispiel die
Betätigung einer
Sperreinrichtung (41) um eine von der Sperreinrichtung
verschlossene Leitung (42.1) zu öffnen, damit der in der Kammer
(27) befindliche Stoff in den Raum (19) gelangen
kann. Die Anbringung des Reservoirs am Trägerelement erfolgt in den Beispielen mechanisch
(Schraubgewinde). In den Beispielen 3–3e ist
die Sperreinrichtung im Reservoir integriert. Die Anbringung eines
Reservoirs erfolgt in den Abbildungen von der Außenseite des Trägerelements,
grundsätzlich
ist eine Anbringung eines Reservoirs (wie auch eines anderen Moduls)
auch von der Unterseite/Innenseite des Trägerelements möglich.
-
3, 3a.
Beim Anbringen des Reservoirs (26) in Pfeilrichtung an
der Vorrichtung (2) wird die Sperreinrichtung (41)
automatisch, mechanisch betätigt,
indem sie nach oben in die Kammer (27) gedrückt/geschoben
wird. Hierbei wird die zuvor verschlossene Leitung (42.1)
für den
Stofftransport von der Kammer (27) zum Raum (19)
geöffnet.
-
3b, 3c.
Die Sperreinrichtung (41) verschließt mit einem Riegel (41.3)
die Leitung (42.1). Die Sperreinrichtung ist durch Leitungen
mit einer Steuereinrichtung (40) zur Steuerung der Sperreinrichtung
verbunden. Die Steuereinrichtung ist im Reservoir integriert. Eine
Leitung (17.1) von der Steuereinrichtung zur Sperreinrichtung
ist zwischen den Kontakten (8) und (9) unterbrochen.
Eine Verbindung kann hergestellt werden, wenn die Leitung von der Steuereinrichtung
zur Sperreinrichtung zwischen den Kontakten (8) und (9) überbrückt und
dabei die Steuereinrichtung aktiviert wird. Dies soll durch einen Kontakt
(7) im Trägerelement
erfolgen wenn das Reservoir am Trägerelement angebracht wird.
Die Steuereinrichtung steuert die Sperreinrichtung zum Öffnen/Schließen der
Leitung. 3d. Die Sperreinrichtung (41)
im Reservoir (27) wird manuell durch Druck (+p) auf den
Knopf (41.4) betätigt.
-
3e.
Die Sperreinrichtung (41), z. B. ein Rückschlagventil, im Reservoir
(27) wird manuell durch Druck (+p) auf den beweglichen
Teil (26.5) des Reservoirs betätigt indem in der Kammer (27)
ein Druck ausgeübt
wird.
-
3f.
Stofftransport, Stoffaustausch, Stoffspeicherung erfolgt mit Hilfe
von mindestens einem funktionellen Stoff (61), der durch
physikalische und/oder chemische Wirkung (z. B. Kapillarkräfte, Ionenaustausch,
Adsorption, Absorption usw.) in der Lage ist, mindestens einen anderen
Stoff zu transportieren und/oder aufzunehmen und/oder zu speichern
und/oder abzugeben usw. Dadurch kann im Reaktionsraum mindestens
ein Stoff ausgetauscht und/oder mindestens ein Stoff dem Reaktionsraum zugeführt und/oder
daraus entfernt werden.
-
Beim
Anbringen eines Reservoirs am Trägerelement
kann eine Sperreinrichtung, die im Trägerelement integriert/angebracht
ist, betätigt
werden. Im Beispiel durch mechanische Einwirkung des Reservoirs
auf die Sperreinrichtung (41).
-
4–4d.
Ein Modul von der Unterseite am Trägerelement angebracht. Das
Modul ist ein Kontaktelement (35) mit einem zu expandierendem Volumenelement
(22). Das Volumenelement kann expandiert werden und dient
dazu, einen Reaktionsraum herzustellen.
-
4.
Ein Kontaktelement (35) aus einem u-förmigen Köper (35.2), bevorzugt
ein Festkörper, mit
einem Volumenelement (22) das sich entfalten, ausdehnen
kann und einer Leitung (35.1). Das Kontaktelement kann
in die Aussparung (5b) des Trägerelements eingesetzt werden.
-
4a.
Das Kontaktelement (35) ist in die Vorrichtung eingesetzt
worden, an der Leitung (35.1) wurde im Beispiel von der
Außenseite
ein Druckgefäß (99)
angebracht, um das Volumenelement zu expandieren.
-
4b.
Trägerelement
(5) von der Unterseite mit eingesetztem Kontaktelement
(35) und Volumenelement (22). Sichtbar die schallabgebende Oberfläche (1a)
des Schallapplikators.
-
4c.
Anpassung einer Vorrichtung an einen Fuß mit Hilfe eines mechanisch
flexiblen, elastischen Kontaktelements (35).
-
4d. Ähnlich wie 4c mit
zusätzlichen Kammern
für mindestens
einen Stoff der bei der Behandlung in den Reaktionsraum überführt werden soll.
-
5–5c. Steuerung der Funktionen mehrerer verschiedener
Module. Im Beispiel pneumatisch, wobei die Module im Trägerelement
eingebracht sind und bei Druck aus dem Trägerelement pneumatisch herausgefahren/herausgedrückt und bei
Druckreduzierung wieder in das Trägerelement eingefahren werden.
Die Module können
gleichzeitig und/oder getrennt voneinander gesteuert werden. Die
herausfahrbaren Module im Beispiel ein Reservoir (26),
ein Kontaktelement (35).
-
6–6d. Beispiel eines Trägerelements, das ähnlich einem
Pflaster angewendet wird und mit integrierter/fest angebrachter
folienartiger Versorgungseinrichtung für den Schallapplikator.
-
6.
Aufsicht. Ein Trägerelement
(5) mit folienartiger Versorgungseinrichtung (25/25a)
und Aussparung (5a). Von der Versorgungseinrichtung führen Leitungen
(17) zu elektrischen Kontakten (10) und (11)
die seitlich der Aussparung (5a) sich befinden. Schallapplikator
(1) mit Elektroden (18) und elektrischen Kontakten
(8) und (9), von denen Leitungen (17a)
zu den Elektroden führen.
Blindkontakte (8a), (9a). Die elektrischen Kontakte
sind im Beispiel gleichzeitig ein mechanisches Gestaltungsmerkmal zur
Anbringung des Schallapplikators am Trägerelement.
-
6a. Der Schallapplikator ist am Trägerelement
angebracht und kontaktiert mit der schallabgebenden Oberfläche (1a)
die Objektoberfläche
(20). Kontakt (8) kontaktiert Kontakt (10)
und Kontakt (9) kontaktiert Kontakt (11). Die
Verbindung von der Versorgungseinrichtung zum Schallapplikator ist
hergestellt.
-
6b. Aufsicht. Zwei streifenförmige Trägerelemente mit, im Beispiel,
jeweils einer Versorgungseinrichtung (25/25a).
Zwei Schallapplikatoren, miteinander verbunden, zur Anbringung an
den Trägerelementen,
wobei jeder Schallapplikator von einer eigenen Versorgungseinrichtung
versorgt wird.
-
6c. Vorrichtung (2) mit Schallapplikator. Kontakte,
im Beispiel elektrische Kontakte (8) und (9) sind
seitlich am Trägerelement
(5) angebracht. Leitungen (17a) führen von
den Kontakten zum Schallapplikator. Trägerelement (6) mit
Versorgungseinrichtung (25/25a). Aussparung (6a)
mit am Rand wulstartiger Gestaltung (6.5). Im Beispiel
Kontakte (10) und (11), die die Seitenwand der
Aussparung in vollem Umfang umlaufen. Leitungen (17) von
den Kontakten zur Versorgungseinrichtung.
-
6d. Die Vorrichtung ist in die Aussparung vom
Trägerelement
(6) eingebracht. Kontakt (8) kontaktiert Kontakt
(11) und Kontakt (9) kontaktiert (Kontakt (10).
-
7–7d. Trägerelement
als Versorgungseinrichtung. Die Sperreinrichtung und/oder eine andere
Funktionseinrichtung als Teil des Trägerelements im Trägerelement
integriert/angebracht. Reservoir als Teil des Trägerelements im Trägerelement
integriert.
-
7.
Trägerelement
(5) als Reservoir mit mindestens einer Kammer (27),
die im Beispiel ein Kavitationsmedium enthält. Eine Verbindung/Leitung (42)
zwischen der Kammer und der Aussparung (6a) und/oder dem
Raum (19) in 7b ist durch eine Sperreinrichtung
(41) zunächst
verschlossen. Eine Vorrichtung (2) wird in die Aussparung
(6a) vom Trägerelement
(6) eingesetzt und angebracht. Die Sperreinrichtung ist
im Beispiel manuell zu betätigen,
z. B. durch Drehen der Sperreinrichtung im Uhrzeiger-/Gegenuhrzeigersinn.
-
7a. Aufsicht. Trägerelement (6) mit
mehreren Kammern (27), wobei die Verbindungen zwischen
den Kammern und dem Raum (19) durch die Sperreinrichtung
(41) verschlossen ist, mit einer Ausnahme wo zwischen der
Kammer und dem Raum (19) eine Verbindung (42a)
für den
Stofftransport besteht.
-
7b. Die Verbindung zwischen der Kammer und dem
Raum (19) ist offen, indem die Sperreinrichtung gedreht
wird bis die Öffnung
(41.5) der Sperreinrichtung (41) mit der Öffnung (42)
zur Deckung kommt. Das Kavitationsmedium kann von der Kammer in
den Reaktionsraum gelangen.
-
7c, 7d.
Eine im Trägerelement
integrierte Sperreinrichtung wird durch das Anbringen eines Schallapplikators
und/oder der Vorrichtung (2) an ein Trägerelement betätigt/geöffnet. Trägerelement (6)
an der Objektoberfläche
(20) angebracht. Trägerelement
mit integrierter Kammer, die im Beispiel ein Kavitationsmedium enthält, und
integrierter Sperreinrichtung (41). Die Sperreinrichtung
wird im Beispiel durch eine Rückstelleinrichtung,
hier Feder (49), in einer Position gehalten um die Verbindung
(42) zwischen Kammer und Aussparung (6a) bzw.
Raum (19) zu verschließen.
Beim Anbringen der Vorrichtung (2) an den Schallapplikator
(6) wird die Sperreinrichtung nach unten gedrückt und
die Verbindung (42) geöffnet.
-
8–8f. Einbringung und/oder zusätzliche Einbringung (zusätzlich zum
Schallapplikator) eines Moduls in die Aussparung des Trägerelements, beispielsweise
einer Einlage/eines Inserts (28). Die Einlage kann beispielsweise
ein Wirkstoffträger
sein, ein Stoff zur Wundbehandlung usw.
-
8.
Ein weiteres Gestaltungselement ist, dass bevor der Schallapplikator
und/oder die Vorrichtung (2) am Trägerelement (6) angebracht
wird, eine Einlage (28) in die Aussparung (6a)
des Trägerelements
eingebracht wird. Diese Einlage kann durch unterschiedliche Merkmale,
Eigenschaften, Funktionen gekennzeichnet sein, beispielsweise als
Wirkstoffträger,
Sorptionsmedium usw.
-
8a in Aufsicht mit Trägerelement (6) an der
Objektoberfläche
(20) angebracht und durchgehender Aussparung (6a)
im Trägerelement
(Objektoberfläche
sichtbar, vom Trägerelement
nicht abgedeckt) und Einlage, die in die Aussparung eingelegt wird.
-
8b. Die Vorrichtung (3) komplett mit
Trägerelement
(6) Schallapplikator, Trägerelement (5), Einlage
(28).
-
8c. Die Einlage (28) ist hohlzylinderförmig gestattet
mit Aussparung (28a).
-
8d. Die Vorrichtung (2) als Einlage ist hohlzylinderförmig gestaltet,
mit Schallapplikator an der Innenseite. Beschichtung (30),
z. B. Wirkstoff. Die Einlage wird durch einen Deckel (43)
gehalten fixiert.
-
8e. Eine mehrkomponentige, mehrschichtige Einlage
(28), die im Inneren mindestens einen Stoff (28.1)
enthält,
dieser Stoff abgegeben werden kann/wird und/oder mindestens einen
weiteren Stoff aufnehmen kann, der Stoff kann beispielsweise ein
Sorptionsmedium sein.
-
8f. Weitere Gestaltungsmöglichkeit der Einlage, wobei
anstelle des Schallapplikators die Einlage (28) durch besondere
Gestaltungsmerkmale (28.2), die wie ein Deckel wirken,
die Aussparung des Trägerelements
verschließt.
-
9–9b. Beispiel für
eine Kombination mehrerer Module und mehrerer Gestaltungsmerkmale
zu einer Vorrichtung (3). Zwei Trägerelemente als Schnittstelle.
Der Schallapplikator in der Vorrichtung (3) wird durch
die Anbringung des Reservoirs (26) am Trägerelement
aktiviert indem eine unterbrochene Verbindung vom Schallapplikator
zur Versorgungseinrichtung (25/25a) durch einen
Kontakt im Reservoir überbrückt wird.
-
9.
Die Komponenten Trägerelement
(6), Trägerelement
(5), Schallapplikator (01), Reservoir (26).
Das Trägerelemente,
Schallapplikator und Reservoir mit zusätzlichen Gestaltungsmerkmalen und/oder
integrierten/angebrachten weiteren Komponenten wie Versorgungseinrichtung,
Steuereinrichtung, Sperreinrichtung, Leitungen, Kontakte. Das Trägerelement
(6) ist an der Objektoberfläche (2) angebracht.
Der Schallapplikator (1) wird in einem nächsten Schritt
am Trägerelement
(5) zur Vorrichtung (29 angebracht.
-
9a. Die Vorrichtung (2) wird am Trägerelement
(6) angebracht, dann das Reservoir (26) an das
Trägerelement
(5) [im Beispiel mechanische Gestaltungsmerkmale zur Anbringung].
-
9b. Die Vorrichtung (3) ist vollständig. Einzelne
Module können
wieder entfernt und/oder gegen andere Module ausgetauscht werden.
-
Problembeschreibung am
Beispiel Wundbehandlung und Ultraschall
-
Ultraschall,
besser Niederfrequenz-Ultraschall (bevorzugt 20 kHz–100 kHz)
ist als Einzelbehandlung, mehr noch als Kombinationsbehandlung zusammen
mit anderen Einzelbehandlungen von Interesse, beispielsweise bei
der Wundbehandlung. Die Wundbehandlung besteht aus einer Reihe von Maßnahmen/Einzelbehandlungen,
wobei sich das Problem ergibt, dass Ultraschall nicht mit allen
anderen notwendigen und/oder wünscheswerten
Einzelbehandlungen, beispielsweise wegen Inkompatibilität, kombiniert
werden kann (Beispiel: die Kombination einer dauerhaften Wundabdeckung,
die über mehrere
Tage verbleiben soll, ist mit der Anwendung einer täglichen
Kavitationsbehandlung nicht möglich, da
die Wundabdeckung zur Kavitationsbehandlung entfernt werden müßte, was
ihrer eigentlichen Bestimmung als dauerhafter Abdeckung widerspricht. Die
Kavitationsbehandlung ist demnach mit einer modernen Wundabdeckung
ursprünglich
nicht kompatibel. Die gleiche Aussage gilt für andere miteinander nicht
kompatible Behandlungen, z. B. tägliche Anwendung
eines Wirkstoffs und dauerhafte Wundabdeckung usw.). Ein anderes
Problem kann sein, dass eine Kombinationsbehandlung zusammen mit
Ultraschall zu umständlich,
nicht in ein routinemäßiges Behandlungsschema
passend, durchzuführen ist,
so dass die Ultraschallbehandlung unterlassen wird.
-
Weitere
Probleme können
durch ungenügende
Optimierung einer Behandlung wegen begrenzter Anpassung/Anpassungsfähigkeit
herkömmlicher
Ultraschallvorrichtungen entstehen, beispielsweise eine ungenügende Anpassung
der Behandlung an den Zustand einer Wunde, an die ungenügende Anpassung
einer Vorrichtung an die Kontur einer Objektoberfläche usw.
-
Ein
weiteres Problem besteht darin, dass derartige Behandlungen bisher
nur einem Fachpublikum zugänglich
sind, nicht aber Laien.
-
Problemlösung durch
ein Trägerelement
-
Die
Lösung/Erfindung
besteht in einer Vorrichtung mit einem multifunktionalen Trägerelement als
einem von der Vorrichtung eigenständigen, unabhängigen Teil,
wobei das Trägerelement
die Grundlage für
eine Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Systemen und/oder
künstlichen
Objekten bildet, wobei durch das Trägerelement verschiedene, unterschiedliche
Einzelbehandlungen (beispielsweise bei der Wundbehandlung] miteinander
zu einer Kombinationsbehandlung zusammengefaßt und/oder in gleichzeitigen
und/oder in mehreren, zeitlich folgenden, Behandlungsschritten (Behandlungsfolge)
am Trägerelement
als eine Schnittstelle durchgeführt
werden sollen, wobei durch das Trägerelement auch Einzelbehandlungen
durchgeführt
werden können,
die normalerweise zueinander inkompatibel sind und in einer Behandlungsfolge
nicht miteinander durchzuführen
sind, wobei das Trägerelement
dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Trägerelement
an der Objektoberfläche
angebracht ist, das Trägerelement
eine Schnittstelle zwischen der Objektoberfläche und mindestens einem weiteren Modul,
welches am Trägerelement
anzubringen ist, darstellt, wobei mit Hilfe des Trägerelements
eine Vorrichtung während
der Behandlung verändert
werden kann, indem während
einer Behandlung am Trägerelement
mindestens ein Modul angebracht, davon entfernt und/oder gegen mindestens
ein anderes Modul ausgetauscht werden kann und dabei das Trägerelement
an der Objektoberfläche
verbleibt. Eine bevorzugte Möglichkeit
besteht darin, dass mindestens ein Trägerelement an der Objektoberfläche (z.
B. der Haut) angebracht ist, z. B. daran befestigt ist. Es kann
ein einzelnes Trägerelement
sein, das an der Objektoberfläche
angebracht ist/wird und/oder eine Vorrichtung wird mit Hilfe des
Trägerelements
(durch das Trägerelement)
an der Objektoberfläche
angebracht. Das Trägerelement,
das an der Objektoberfläche
angebracht ist, ist eine Schnittstelle zwischen der Objektoberfläche und
mindestens einem weiteren Modul/weiteren Komponente, das/die am Trägerelement
angebracht ist/werden kann. Damit ein angebrachtes Modul wieder
vom Trägerelement
entfernt werden kann erfolgt die Anbringung bevorzugt reversibel.
Weiter kann die Möglichkeit
bestehen, zu einem am Trägerelement
angebrachten Modul mindestens ein weiteres Modul am Trägerelement und/oder
am Modul anzubringen/hinzuzufügen
zu können.
Weiter kann die Möglichkeit
bestehen, mindestens ein am Trägerelement
(und/oder an einem Modul) angebrachten Modul/Komponente gegen mindestens
ein anderes, weiteres Modul auszutauschen zu können. Anbringung, Entfernung,
Austausch eines Moduls am Trägerelement
und/oder an einer Vorrichtung kann vor und/oder während und oder
nach einer Behandlung erfolgen, wobei das Trägerelement bevorzugt an der
Objektoberfläche
angebracht verbleibt, also während
dieser Prozedur nicht von der Objektoberfläche entfernt wird.
-
Durch
ein Trägerelement
können
durch das Anbringen, Entfernen, Austauschen von Komponenten unterschiedliche
Behandlungen in einfacher Weise, ohne Unterbrechung und nahezu übergangslos gleichzeitig
und/oder zeitlich hintereinander (in Folge) durchgeführt werden.
Diese Lösung
ist besonders dann geeignet/bevorzugt, wenn das Trägerelement
für einen
längeren,
beliebigen Zeitraum (z. B. Minuten bis eine Stunde, über eine
Stunde, mehrere Stunden, ein Tag, mehrere Tage usw.) auf/an der Haut
(Objektoberfläche)
verbleiben soll und für
eine Behandlung (oder mehrere verschiedene Behandlungen) die dazu
notwendigen Komponenten/Module am Trägerelement angebracht, entfernt
und/oder ausgetauscht werden sollen (z. B. wenn der Schallapplikator
während
einer Behandlung entfernt und beispielsweise gegen eine Einlage
ausgetauscht werden soll). Dadurch können zum Beispiel verschiedene
Behandlungen miteinander kombiniert werden, auch wenn sie zuvor
nicht kompatibel zueinander waren. Beispiel für eine Wundbehandlung: nach
einer Kavitationsbehandlung wird das Kavitationsmedium aus dem Trägerelement
entfernt, z. B. mittels einem Sorptionsmedium, und der Schallapplikator
vom Trägerelement
abgenommen. Anschließend
wird eine Einlage in das Trägerelement
eingebracht und das Trägerelement
verschlossen. Die Einlage enthält
ein Behandlungsmedium wie es auch bei modernen Wundabdeckungen verwendet
wird. Am folgenden Tag wird die Einlage aus dem Trägerelement
entnommen, der Schallapplikator angebracht und ein Kavitationsmedium
dem Trägerelement
zugeführt, beispielsweise
mittels Reservoir. Die Behandlung beginnt von vorne. Damit werden
zwei ursprünglich nicht
kompatible Behandlungen (Kavitationsbehandlung, moderne Wundabdeckung)
miteinander kombiniert.
-
Das
Trägerelement
kann nicht nur Schnittstelle für
weitere Module/Komponenten sein, sondern das Trägerelement kann als weitere
Möglichkeit selbst
wie eine Versorgungs-, Funktions- und/oder Behandlungseinrichtung
wirksam sein, wenn mindestens eine derartige Funktion und/oder Einrichtung am/im
Trägerelement
fest angebracht und/oder integriert ist (Beispiel wenn eine Stromversorgung und/oder
eine Steuerung für
den Schallapplikator fester Bestandteil des Trägerelements ist).
-
Optimierung
einer Behandlung durch Anpassung der Vorrichtung. Beispielsweise
durch Formanpassung der Vorrichtung an die Kontur/Form eines Objektes
(Beispiel in PCT/DE 03/02456, 2b, 6a, wo eine Vorrichtung mit einem mechanisch flexiblen
Trägerelement
und einem mechanisch flexiblem Schallapplikator der Kontur einer
Ferse angepaßt
ist. Im Gegesatz dazu ist in 3a, 2a der PCT/DE
03/02456 durch einen starren, mechanisch nicht flexiblen Schallapplikator
eine Anpassung an eine Kontur nicht oder nur gering möglich),
indem die Vorrichtung (gilt auch für das Trägerelement und/oder die schallabgebende
Oberfläche
und/oder Schallapplikator und/oder eine weitere Komponente) der
Form entsprechend geformt/vorgeformt ist und/oder die Vorrichtung
(gilt auch für
das Trägerelement
und/oder die schallabgebende Oberfläche und/oder Schallapplikator
und/oder eine weitere Komponente) der Kontur/Form des Objektes individuell
angepaßt
werden kann/wird, indem die Vorrichtung (gilt auch für das Trägerelement
und/oder die schallabgebende Oberfläche und/oder Schallapplikator
und/oder eine weitere Komponente) teilweise oder vollständig mechanisch
flexibel ist und/oder mechanisch flexible Teile enthält/daran
angebracht sind um dadurch plastisch, elastisch formbar der Kontur/Form
anzupassen geeignet ist.
-
Weiter
kann eine Anpassung bedeuten, dass der Abstand zwischen schallabgebender
Oberfläche und
Objektoberfläche
einzustellen und/oder gezielt zu verändern sein kann/ist (Beispiel 1d, 1e). Weiter
kann eine Anpassung bedeuten, dass eine Vorrichtung modular aus
Komponenten entsprechend dem gegenwärtigen Bedarf einer Behandlung individuell,
mit gleichen und/oder mit wechselnden, verschiedenen Komponenten,
zusammenzusetzen sein kann/ist und/oder verändert, modifiziert, ergänzt, erweitert
werden kann, indem zum Beispiel Module/Komponenten vor und/oder
während
und/oder nach einer Behandlung entfernt und/oder ausgetauscht werden
können,
so dass immer die Funktionen, die Versorgungs-/Funktions- und/oder
Behandlungseinrichtungen zur Verfügung stehen, die gerade für die Behandlung
benötigt
werden, beispielsweise die Bereitstellung eines Kavitationsmediums,
eines Wirkstoffes usw. und deren Zuführung und/oder Entfernung in/aus
einen/einem Reaktionsraum/Raum (19).
-
Weiter
kann eine Anpassung bedeuten, dass Funktionen (eines Trägerelements,
einer Vorrichtung, eines weiteren Moduls) und/oder Behandlungsbedingungen
(beispielsweise Schallintensität, Schallcharakteristik,
Intensität,
Frequenz, Zeit, usw.) usw. entsprechend dem Bedarf der Behandlung
einzustellen ist, beispielsweise durch eine Steuerung und/oder ein
Schallapplikator und/oder eine andere Komponente kann ausgeschaltet/eingeschaltet
werden, beispielsweise durch eine Steuerung. Ein Schallapplikator
(entsprechend auch ein anderes Modul) kann als Möglichkeit jeweils an gleiche und/oder
verschiedene/verschiedenartige Trägerelemente angebracht sein/werden.
Unterscheiden sich beispielsweise diese Trägerelemente in ihrer Funktion,
Eigenschaften, Merkmale usw., beispielsweise in der Steuerung des
Schallapplikators (beispielsweise, wenn eine entsprechende Steuerung
im Trägerelement
integriert ist und eine Versorgungsleitung zum Schallapplikator
beim Anbringen des Schallapplikators geschlossen wird [Beispiel 2],
Steuerung zum Beispiel hinsichtlich der Zeit, der Frequenz, der Intensität, der Schallcharakteristik,
der Behandlungsintervalle, intermittierende Schallabgabe [Schallabgabe,
Pause, Schallabgabe, Pause usw.] usw.) und so unterschiedliche Vorrichtungen
erhalten werden und/oder zuzüglich
unterschiedlicher Module/Komponenten weitere Kombinationen möglich sein
können,
so dass zum Beispiel für
jeden Verwendungszweck eine geeignete Vorrichtung zur Verfügung steht,
so werden abhängig
von der Wahl des Trägerelements,
unterschiedliche Behandlungen mit einem (gleichen) Schallapplikator
möglich.
Vorteil einer modularen Zusammenstellung einer Vorrichtung ist die Vielseitigkeit
die dadurch erreicht werden kann/wird um unterschiedliche Anforderungen
an die Behandlung und/oder Anforderungen der Patienten damit erfüllen zu
können.
-
Weiter
kann eine Anpassung bedeuten, dass durch eine modulare Zusammensetzung
der Vorrichtung aus verschiedenen Modulen/Komponenten und/oder durch Ändern/Verändern der
Zusammensetzung der Vorrichtung eine Vorrichtung besser auf die
Situation, z. B. den Heilungsverlauf einer Wunde, abzustimmen ist.
-
Weiter
kann eine Anpassung bedeuten, dass mehrere Behandlungen, auch zunächst zueinander inkompatible
Behandlungen, durch das Trägerelement
durchzuführen
sind.
-
Weitere
Möglichkeiten
der Anpassung durch adaptive Systeme, intelligenter Struktursysteme.
Anpassung mit Hilfe intelligenter Stoffe/intelligenter Kunststoffe/Smart
Materials, z. B. mit Formengedächtnis,
z. B. die Anpassung an eine bestimmte Form eines Objekts und/oder
Rückbildung
an eine ursprüngliche
Form (z. B. bei Beendigung der Behandlung), nachdem das Trägerelement
für die
Behandlung verformt wurde, zur Steuerung usw. Anpassung mit Hilfe
von Smart Fluids, z. B. die Formenanpassung.
-
Eine
Anpassung kann auch die Wirksamkeit sein, z. B. beim Kavitationsmedium
die Stärke/Heftigkeit,
Gleichmäßigkeit
usw. der Kavitation, um eine Kavitation besser hinsichtlich des
zu behandelnden Objektes beeinflussen/steuern zu können. Was
auch durch ein geeignetes Kavitationsmedium gelöst werden kann/wird.
-
Weitere
Möglichkeiten
zur Anpassung bestehen in der weiteren Bereitstellung von z. B.
physikalischen und/oder chemischen und/oder physiologischen Behandlungsmethoden,
z. B. die gleichzeitige und/oder wechselnde/abwechselnde Bereitstellung von
verschiedenen Behandlungseinrichtungen, Wirkstoffen (z. B. Kavitationsmedium
und Medikament) usw. an einer Schnittstelle sein. Unterschiedliche
Behandlungsschritte (z. B. bei der Wunde beispielsweise Wundreinigung,
Desinfektion der Wunde, Wirkstoffbehandlung usw.) können gleichzeitig
und/oder abwechselnd/nachfolgend an einer Schnittstelle durchgeführt werden.
-
Eine
Anpassung kann auch hinsichtlich Eigenschaften, Merkmalen, Material
(z. B. Gewicht, Größe, Vielseitigkeit,
räumliche/örtliche/zeitliche
Mobilität/Unabhängigkeit
usw.) des Trägerelements und/oder
der Vorrichtung möglich
sein.
-
Träger/Trägerelement
-
Ein
uni-, besser multifunktionales Trägerelement/Träger ist
ein Element aus einem zunächst
beliebigen Stoff/Material, bevorzugt ein mechanisches Element, das
teilweise oder vollständig
aus mindestens einem Festkörper
besteht. Festkörper
und/oder Trägerelement
mit zunächst
beliebigen Eigenschaften und/oder Merkmalen und/oder Funktionen.
Ein Trägerelement
kann aus einem Stoff und/oder aus mehreren Stoffen/Materialien bestehen
(einkomponentig und/oder mehrkomponentig), ein Trägerelement
kann homogen (einschichtig) und/oder aus mehreren Schichten (mehrschichtig)
aufgebaut sein. Das Trägerelement
kann mechanisch nicht flexibel sein, bevorzugt ist es mechanisch
flexibel, elastisch und/oder enthält mechanisch flexible, elastische
Teile.
-
Die
Funktion/die Funktionen eines Trägerelements
kann/können
konstant sein und/oder mindestens eine Funktion kann vor, während, nach
einer Behandlung verändert
werden. Ein Trägerelement kann
vor, während,
nach einer Behandlung um mindestens eine Funktion erweitert, ergänzt und/oder um
mindestens eine Funktion vermindert/reduziert werden, beispielsweise
durch Austausch, Hinzufügen,
Entfernen von mindestens einem weiteren Modul, beispielsweise durch
Aktivierung/Deaktivierung von mindestens einem Modul/einer Komponente
(z. B. durch das Anbringen und/oder Entfernen eines Moduls/einer
Komponente, durch Ein-/Ausschalten, durch Öffnen/Schließen einer
Leitung usw.) usw.
-
Die
Anbringung/Verbindung eines weiteren Moduls/weiteren Komponente
an ein Trägerelement kann durch
mindestens eine Leitung/Zuleitung vom Modul zum Trägerelement
erfolgen, wenn das Modul/die Komponente räumlich vom Trägerelement
getrennt (extern, räumlicher
Abstand) ist. Diese externe Leitung kann dauerhaft, fest verbunden
mit dem Trägerelement
sein und/oder kann wieder abgetrennt werden. Modul und/oder Trägerelement
sind durch Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet, beispielsweise eine
Anschlußkupplung,
Anschlußstück, um die externe
Leitung anbringen zu können.
Beispiel die Leitung von einer externen Versorgungseinrichtung (Energiequelle,
Schallgenerator, Steuerung/elektronische Steuerung usw.) zu einem
Schallapplikator und/oder die Leitung von einem externen Reservoir zum
Reaktionsraum, um in den Reaktionsraum einen Wirkstoff zu leiten.
-
Bevorzugt
werden andere Lösungen,
um mindestens ein Modul/eine Komponente am Trägerelement anbringen zu können. Dazu
sind das Trägerelement
und/oder das Modul durch Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet, beispielsweise
Gestaltungsmerkmale zur mechanischen Anbringung eines weiteren Moduls
an ein Trägerelement,
beispielsweise integrierte Leitungen im Trägerelement und/oder im weiteren
Modul, beispielsweise Gestaltungsmerkmale um Prozesse, Mechanismen,
Vorgänge
zu aktivieren, beispielsweise Gestaltungsmerkmale um Prozesse, Mechanismen,
Vorgänge
zu steuern, beispielsweise Gestaltungsmerkmale um eine Versorgungsleitung
herzustellen, zu schließen,
zu öffnen usw.
Die Kombination verschiedener Lösungen/Möglichkeiten
kann möglich
sein. Eine Verbindung/Anbringung eines Moduls an einem Trägerelement
kann dauerhaft, fest und/oder reversibel, i. e. temporär, zeitweilig
und wieder zu trennen/abzutrennen sein.
-
Eine
bevorzugte Lösung/Möglichkeit
kann sein, wenn Komponenten/Module direkt am Trägerelement, beispielsweise
an der Oberfläche
(Beispiel 3, 3a) des
Trägerelements,
angebracht sind/werden können,
beispielsweise ein Schallapplikator und/oder ein Reservoir an einem
Trägerelement.
Eine weitere bevorzugte Möglichkeit
kann darin bestehen, dass mindestens eine Komponente (z. B. ein
Wirkstoffdepot, ein Reservoir [wie beispielsweise in 7],
eine elektronische Steuerung, die Stromversorgung für den Schallapplikator,
eine elektrisch leitende Schicht wie in 2a, 2b,
usw.) fester Bestandteil des Trägerelements
ist, das heißt im/am
Trägerelement
fest, dauerhaft integriert und/oder angebracht ist (z. B. eingebaut,
daran fest angebracht, aufgedruckt usw.), ohne die Komponente vom
Trägerelement
entfernen (trennen, abnehmen, herausnehmen) zu können. Eine weitere bevorzugte
Möglichkeit
kann darin bestehen, dass mindestens eine Komponente ursprünglicher
Bestandteil des Trägerelements
ist (z. B. darin integriert ist), aber vom Trägerelement entfernt werden
kann. Eine weitere bevorzugte Möglichkeit
kann darin bestehen, dass mindestens eine Komponente, die nicht
ursprünglicher
Bestandteil des Trägerelements
ist, in das Trägerelement
(reversibel und/oder nicht reversibel) eingebracht werden kann,
wenn das Trägerelement
eine dazu entsprechende Gestaltung aufweist, z. B. in eine im Trägerelement
befindliche Kammer, befindlicher Hohlraum, Aussparung usw., in die
beispielsweise eine Einlage (28) wie z. B. in 8–8b eingebracht werden kann.
-
Zwischen
dem Anschlußstück/Kupplung (Gateway,
Ausgangspunkt, Eintrittsort) von einem Modul am Trägerelement
und dem Ort (Destination, Zielort, Ankunftsort), an dem das Modul
und/oder sein Inhalt seine Wirkung entfalten soll [Beispiel Raum
(19)], soll mindestens eine geeignete Leitung und/oder
Versorgungsleitung (geeignet z. B. für den Stofftransport, Signalleitung,
Impulsleitung, Stromleitung, akustische Leitung, optische Leitung,
Wärmeleitung,
eine Leitung zum Transport anderer physikalischer und/oder chemischer
Energie/Wirkung/Parameter/Größen usw.)
bestehen und/oder hergestellt werden, die innerhalb und/oder außerhalb
des Trägerelements
geführt
werden kann. Leitungen können dauerhaft
in Funktion sein und/oder geöffnet/verbunden
und/oder geschlossen/unterbrochen werden. Leitungen für den Stofftransport
können
beispielsweise Kanäle,
Röhren,
Kapillaren, Öffnungen,
Löcher
usw. sein, auch Stoffe/Materialien, z. B. mit Kapillarwirkung, können für den Stofftransport
(z. B. bei einer Flüssigkeit)
geeignet sein. Eine Signalleitung kann beispielsweise materielos/drahtlos
(z. B. Funk) und/oder durch Materieleiter (z. B. leitende Schicht, Draht,
Metallschicht usw.) erfolgen. Leitungen, besonders für einen
Stofftransport, die in den Raum (19) münden und/oder von dort abführen, tun
dies bevorzugt nahe der Objektoberfläche.
-
Das
Trägerelement
ist und/oder kann gekennzeichnet sein durch folgende Merkmale, Kennzeichen,
Eigenschaften, Funktionen, Gestaltungsmerkmale, Gestaltungselemente:
Das
Trägerelement
ist/kann eine Schnittstelle sein, an der mindestens eine weitere
Komponente/ein weiteres Modul angebracht/anzubringen und/oder zu entfernen
und/oder gegen eine andere Komponente auszutauschen werden kann/ist,
bevorzugt in reversibler Weise und weiter, dass dieser Vorgang vor und/oder
während
und/oder nach der Behandlung erfolgen kann.
-
Bevorzugt
kann dies modular in wechselnder Kombination erfolgen, wobei beispielsweise
an ein (gleichartiges) Trägerelement
verschiedene, unterschiedliche Module/Komponenten und/oder ein Schallapplikator
(derselbe) und/oder eine andere Komponente an unterschiedliche/verschiedene
Trägerelemente
angebracht werden kann/wird, so dass unterschiedliche Vorrichtungen
entstehen. Die Anbringung und/oder Positionierung des Trägerelements
an der Objektoberfläche
kann durch mindestens ein mechanisches Gestaltungselement/Gestaltungsmerkmal
(z. B. 1a, 1b) und/oder
durch ein Haft-/Klebemittel (z. B. 1a) und/oder
durch mindestens eine zusätzliche
Haltevorrichtung/mechanische Haltevorrichtung, besser eine zusätzliche mechanische
Haltevorrichtung und/oder durch andere mechanische und/oder physikalische
und/oder chemische Wirkung/Weise erfolgen.
-
Die
Anbringung einer weiteren Komponente/weiterem Modul am Trägerelement
erfolgt/kann erfolgen von der Außenseite und/oder Innenseite/Unterseite
des Trägerelements,
dazu kann das Trägerelement
und/oder die weitere Komponente mindestens ein Gestaltungsmerkmal
aufweisen, beispielsweise eine Aussparung im Trägerelement zur Einbringung/Aufnahme/Anbringung
des Moduls/der Komponente (z. B. eines Schallapplikators, einer
Einlage, eines Reservoirs usw.). Mindestens eine der Schnittstellen
ist/wird bevorzugt an der Objektoberfläche angebracht und/oder positioniert
wobei dann an einer Schnittstelle weitere Komponenten angebracht
und/oder entfernt und/oder mindestens ein Modul/eine Komponente
gegen mindestens ein anderes, weiteres Modul/weitere Komponente
ausgetauscht werden kann.
-
Das
Trägerelement
und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul weist Gestaltungsmerkmale
auf, um die Schnittstelle an der Objektoberfläche anbringen/befestigen zu
können.
-
Das
Trägerelement
und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul kann mindestens
ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, um die weitere Komponente auf
mechanische und/oder auf/mit andere/anderer physikalische/physikalischer
und/oder chemische/chemischer Weise/Art/Wirkung/Kräfte am Trägerelement
(und/oder Vorrichtung) anbringen und/oder davon entfernen und/oder
gegen eine andere Komponente/ein anderes Modul austauschen zu können und/oder
eine Vorrichtung in modularer Weise zusammenzusetzen und/oder verändern zu können. Ein
Austausch von Komponenten kann bevorzugt während einer Behandlung, z.
B. ohne die Behandlung zu unterbrechen/abzusetzen, erfolgen, so
dass eine Behandlungsvorrichtung beispielsweise (z. B. während der
Behandlung) ergänzt,
erweitert, verändert,
gewechselt, umgestellt werden kann und/oder die Funktion eines Trägerelements
(z. B. durch Austausch von Komponenten usw.) während der Behandlung verändert werden
kann usw.
-
Das
Trägerelement
und/oder Schallapplikator und/oder weiterer Komponente/weiteres
Modul zur Anbringung/Verbindung von Schallapplikator und/oder weiterem
Modul am Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, beispielsweise
dass die Anbringung durch mechanische und/oder andere physikalische
und/oder chemische Wirkung erfolgt/erfolgen kann, beispielsweise
Steckverbindung, Schraubgewinde usw. [Beispiel 1d], dass
neben (anstelle und/oder zusätzlich)
einer mechanischen Gestaltung auch andere Gestaltungen für eine Verbindungen
mit physikalischer und/oder chemischer Wirkung/Natur möglich sein
kann (z. B. magnetische Kräfte,
Haft-/Klebemittel usw., weitere Beispiele an anderen Stellen).
-
Das
Trägerelement
verbleibt bevorzugt während
des Anbringens, Austauschens Entfernens usw. eines weiteren Moduls
an der Objektoberfläche.
-
Ein
Trägerelement
kann für
beliebige Zeit an der Objektoberfläche verbleiben, beispielsweise
für Minuten,
Stunden, Tage.
-
Eine
Vorrichtung kann verändert
werden, z. B. dadurch, dass an einer Vorrichtung Komponenten/Module
angebracht und/oder entfernt und/oder ausgetauscht und/oder aktiviert
und/oder deaktiviert werden können,
wobei dies vor und/oder während und/oder
nach einer Behandlung erfolgen kann und dabei bevorzugt die Vorrichtung/das
Trägerelement an
der Objektoberfläche
(z. B. am Patienten) verbleibt, ein Austausch von Komponenten usw.
am Patienten über
das Trägerelement
erfolgt.
-
Eine
Vorrichtung aus mindestens einem Trägerelement und mindestens einer
weiteren Komponente/einem weiteren Modul in modularer Weise zusammengesetzt
werden kann/wird, bevorzugt in reversibler Weise.
-
Das
Trägerelement
kann eine Schnittstelle sein, an der gleichzeitig und/oder in zeitlicher
Folge verschiedene/unterschiedliche Behandlungen durchgeführt werden
können,
ohne das Trägerelement
von der Objektoberfläche
zu entfernen. Wobei durch das Trägerelement
auch Behandlungen miteinander kombiniert durchgeführt werden
können,
die zunächst
inkompatibel zueinander sind. Das Trägerelement und/oder die weitere
Komponente/das weitere Modul kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen
um mindestens eine weitere Komponente, beispielsweise eine Funktionseinrichtung
(wie zum Beispiel Leitung, Ventil, Sperreinrichtung, Sensor, Steuereinrichtung,
Schalter, Kontakte, Leitungsüberbrückung usw.),
am Trägerelement
(und/oder an der Vorrichtung) aktivieren (einschalten, öffnen usw.) und/oder
deaktivieren (ausschalten, schließen usw.) zu können. Durch
das Anbringen und/oder Entfernen von Modulen an das Trägerelement
können
Funktionen, Mechanismen, Vorgänge,
Prozesse, z. B. Steuerfunktionen, ausgelöst werden (in Gang gesetzt und/oder
unterbrochen werden). Soll durch das Anbringen und/oder durch das
Entfernen des Schallapplikators und/oder einer weiteren, anderen Komponente
(z. B. ein Reservoir usw.) mindestens eine Funktion, ein Mechanismus
(Mechanismus gleichbedeutend mit Vorgang, Prozeß) ausgelöst und/oder unterbrochen werden,
so muß das
Trägerelement
und/oder der Schallapplikator und/oder die weitere Komponente mindestens
ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, dass beim Anbringen und/oder Entfernen
eine Funktion/ein Mechanismus ausgelöst und/oder unterbrochen werden
kann/wird. Dies kann mechanisch, elektrisch/elektronisch und/oder
in anderer physikalischer und/oder chemischer Weise (Art, Wirkung)
erfolgen, z. B. durch ein mechanisches Gestaltungselement (Beispiel
in 3, 3a), durch ein Gestaltungselement
in Form von einem Kontakt (Beispiel in 3b, 3c),
durch einen Sensor usw. Das Trägerelement
gekennzeichnet, dass beim Anbringen eines Moduls am Trägerelement
ein Mechanismus ausgelöst
und/oder eine Aktivierung eines Moduls und/oder dessen Funktion und/oder
einer Einrichtung erfolgt durch Einrichtungen, die im Trägerelement
und/oder im Modul integriert und/oder daran angebracht sind.
-
Das
Trägerelement
kann mit mindestens einem Gestaltungsmerkmal zur Steuerung/Regelung von
Prozessen/Vorgängen/Mechanismen
gekennzeichnet sein, beispielsweise zur Steuerung des Schallapplikators
und/oder eines weiteren Moduls, der Kavitation, Medikamentenzufuhr,
Medikamentenverabreichung usw.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal als Einrichtung zur Steuerung
einer Versorgungseinrichtung, eines Moduls aufweisen, beispielsweise
eines Reservoirs zur Steuerung der Abgabe und/oder Aufnahme von
mindestens einem Stoff.
-
Eine
Steuerung kann eine oder mehrere Funktionen/Prozesse/Mechanismen
und/oder Module steuern, eine Steuerung kann vernetzt sein.
-
Ein
Trägerelement
kann eine Steuerzentrale zur Steuerung beispielsweise von Funktionen,
Modulen, Behandlungen usw. und/oder eine Speichereinrichtung zur
Speicherung und/oder Verarbeitung von Informationen/Daten, beispielsweise
von Patientendaten, sein. Das Trägerelement
und/oder mindestens ein weiteres Modul dazu mindestens ein Gestaltungsmerkmal,
beispielsweise Steuereinrichtung, Sperreinrichtung, Speicherchip
usw. aufweist.
-
Das
Trägerelement
kann mit mindestens einem Gestaltungsmerkmal und/oder Funktion einer modernen
Wundabdeckung und/oder eines Pflasters, Bandage, pflasterähnliches
Produkt [Beispiel 1] gestaltet sein, beispielsweise
durch Anbringen an der Objektoberfläche und/oder durch Austausch
von Komponenten/Modulen und/oder durch Einbringung mindestens einer
Einlage [Beispiel 8–8d, 9–9b].
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Aufnahme und/oder Abgabe von
mindestens einem Stoff aufweisen, beispielsweise mit der Funktion
eines Reservoirs, beispielsweise mit mindestens einer Kammer (27)
[Beispiel 7–7d],
wobei die Kammer nicht der Reaktionsraum ist.
-
Mindestens
eine Leitung zwischen der Kammer und dem Reaktionsraum besteht.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zum Öffnen/Schließen einer
Verbindung/Leitung zwischen einem Reservoir und/oder einer Kammer
des Reservoirs und dem Raum (19), beispielsweise wenn das
Trägerelement
ein Reservoir ist [Beispiel 7–7d], beispielsweise durch manuelle Betätigung der
Sperreinrichtung [Beispiel 7–7b], beispielsweise mechanisch beim Anbringen
und/oder Entfernen des Schallapplikators [Beispiel 7c, 7d]
und/oder in Form einer Steuerung/elektronischer Steuerung, z. B.
der Sperreinrichtung, aufweisen.
-
Das
Trägerelement
kann eine Versorgungs- und/oder Funktions- und/oder Behandlungseinrichtung
sein, dazu weist das Trägerelement
mindestens ein Gestaltungsmerkmal auf, beispielsweise derart, dass
mindestens eine Komponente Teil des Trägerelements sein kann, beispielsweise
am/im Trägerelement
integriert und/oder in das Trägerelement
eingebracht werden kann/einzubringen ist (integriert/eingebracht
beispielsweise Reservoir, Versorgungseinrichtung/Steuereinrichtung
für den
Schallapplikator [Beispiel 2–2b],
gedruckter Schaltkreis, folienartige Stromversorgung, funktionelle
Schicht, Leiterschicht, Leitungen usw.), wobei die Komponente fest,
nicht wieder zu lösend,
integriert/eingebracht und/oder wieder zu entfernen, wieder zu lösen, sein kann.
-
Bei
Anbringung von einer Komponente am Trägerelement kann mindestens
eine Versorgungsleitung geschlossen werden, beim Entfernes einer Komponente
kann mindestens eine Versorgungsleitung unterbrochen werden [geschlossen
beispielsweise in dem Sinne wie beispielsweise ein Stecker einer
Stehlampe in die Steckdose gesteckt wird, wobei hierdurch eine Versorgungsleitung
geschlossen wird, unabhängig
davon, ob die Lampe angeschaltet oder ausgeschaltet ist], beispielsweise
eine elektrische Leitung bei der Anbringung eines Schallapplikators
[Beispiel 2–2b] am
Trägerelement,
beispielsweise eine Stoffleitung er Anbringung eines Reservoirs
[Beispiel 3, 3a] am
Trägerelement usw.,
wobei eine derartige Leitung bei Anbringung gleichzeitig aktiviert
wird und/oder zusätzlich
aktiviert werden muß.
-
Zur
Herstellung/Unterbrechung einer Leitung/Versorgungsleitung beim
Anbringen/Entfernen der Komponente/Modul am Trägerelement das Trägerelement
und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul hierzu mindestens
ein Gestaltungsmerkmal aufweist, beispielsweise in Form elektrischer
Kontakte, Sensoren, Schalter, funktioneller Schichten usw.
-
Zur
Herstellung/Unterbrechung einer Leitung/Versorgungsleitung beim
Anbringen der Komponente/Modul am Trägerelement das Trägerelement
und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul hierzu mindestens
ein Gestaltungsmerkmal aufweist um eine unterbrochene Leitung überbrücken und/oder
beim Entfernen die Leitung unterbrechen zu können, beispielsweise Kontakte,
funktionelle Schichten usw.
-
Leitungen/Versorgungsleitungen
können
aktiviert und/oder deaktiviert [eingeschaltet, ausgeschaltet, geöffnet, geschlossen]
werden, dazu weist das Trägerelement
und/oder eine weitere Komponente mindestens ein Gestaltungsmerkmal
auf, beispielsweise Sensor, Steuereinrichtung, Regler, Ventil, Sperreinrichtung,
Kontakt, Schalter usw.
-
Das
Trägerelement
kann durch mindestens ein Gestaltungsmerkmal, durch mindestens eine
Einrichtung, zur Aufnahme und/oder Speicherung und/oder Abgabe und/oder Übertragung
und/oder Weiterleitung und/oder Verarbeitung von Informationen/elektronischen
Informationen, Daten/digitalen Daten, Impulsen, Signalen und/oder
anderer mechanischer/physikalischer und/oder chemischer Energieströme usw.
gekennzeichnet sein, beispielsweise zur Steuerung der Vorrichtung
und/oder mindestens einer der Komponenten/Module und/oder mindestens einer
Funktion mindestens einer Komponente und/oder mindestens eines Vorgangs/Prozesses/Mechanismus.
-
Das
Trägerelement
kann durch mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Aufnahme und/oder Speicherung
und/oder Abgabe und/oder Übertragung
und/oder Weiterleitung und/oder Verarbeitung von Informationen gekennzeichnet
ist/sein kann, z. B. von Patienteninformationen/Patientendaten,
beispielsweise zur Steuerung der Vorrichtung und/oder mindestens
einer der Komponenten/Module und/oder mindestens einer Funktion
mindestens einer Komponente und/oder mindestens eines Vorgangs/Prozesses/Mechanismus.
-
Beim
Anbringen und/oder Entfernen einer weiteren Komponente am Trägerelement
kann ein Vorgang/Prozeß/Mechanismus
in Gang gesetzt/ausgelöst
und/oder unterbrochen werden, beispielsweise das Öffnen/Schließen einer
Sperreinrichtung für einen
Stofftransport von einem Reservoir zu einen Reaktionsraum, dazu
weist das Trägerelement und/oder
die Komponente mindestens ein Gestaltungsmerkmal auf, beispielsweise
eine Sperreinrichtung, die beim Anbringen einer Komponente (z. B. Reservoir)
an das Trägerelement,
geöffnet
wird (z. B. mechanisch, manuell, automatisch, gesteuert, elektronisch,
gesteuert, geregelt usw.).
-
Ein
Vorgang/Prozeß/Mechanismus
kann manuell und/oder in anderer mechanischer und/oder elektronischer
und/oder anderer physikalischer und/oder chemischer Weise/Wirkung
ausgelöst/gestoppt
werden, das Trägerelement
und/oder die weitere Komponente weist dafür mindestens ein Gestaltungsmerkmal
auf, beispielsweise durch eine manuell zu betätigende Sperreinrichtung [Beispiel 3d, 3e],
eine mechanisch betätigte/zu
betätigende Sperreinrichtung
[Beispiel 3, 3a], eine
elektronisch zu betätigende
Sperreinrichtung, eine gesteuerte/elektronisch gesteuerte Sperreinrichtung [Beispiel 3b, 3c]
usw.
-
Ein
Vorgang/Prozeß/Mechanismus
kann gesteuert/elektronisch gesteuert werden, das Trägerelement
und/oder die weitere Komponente kann dafür Gestaltungsmerkmale aufweisen.
-
Ein
Vorgang/Prozeß/Mechanismus
kann beispielsweise durch Herstellung eines Kontaktes (Überbrückung einer
Leitungsunterbrechung) [z. B. 2, 2a, 2b, 3b, 3c]
ausgelöst werden.
-
Das
Trägerelement
kann zur Formanpassung durch geeignete, mindestens ein Gestaltungsmerkmal
gekennzeichnet sein, beispielsweise durch ein elastisches Volumenelement
(volumenelastisches Element), durch mechanisch flexibles Material, durch
zugelastisches Material, durch plastisch, elastische Formbarkeit,
durch die Formgebung usw.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal mindestens einer Leitungsfunktion und/oder
Verarbeitung aufweisen, beispielsweise eine Leitung für den Stofftransport,
elektrische Leitung, Signal-/Impulsleitung, Datenleitung, optische Leitung,
akustische Leitung, Energieleitung und/oder Leitung/Weiterleitung
anderer physikalischer und/oder chemischer Parameter/Größen/Wirkungen.
-
Das
Trägerelement
und/oder der Schallapplikator kann zur Anpassung des Abstandes des
Trägerelements
und/oder der Vorrichtung und/oder des Schallapplikators und/oder
der schallabgebenden Oberfläche
des Schallapplikators zur Objektoberfläche, beispielsweise um den
Schallapplikator in der Vorrichtung horizontal, vertikal, axial,
radial bewegt zu können,
mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, um den Schallapplikator
mechanisch und/oder in anderer physikalischer und/oder auf weitere
Art/Weise/Wirkung zu bewegen [Beispiel 1d–1f].
Das Trägerelement
und/oder der Schallapplikator kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal
aufweisen um das Volumen im Reaktionsraum verändern zu können, beispielsweise durch eine
vertikale Bewegung des Schallapplikators in Richtung Objektoberfläche.
-
Das
Trägerelement
und/oder der Schallapplikator kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal
aufweisen um durch Druck im Reaktionsraum mindestens einen Stoff
aus dem Reaktionsraum entfernen, durch Sog/Unterdruck im Reaktionsraum
mindestens einen Stoff in den Reaktionsraum bringen zu können, beispielsweise
durch Pumpbewegung des Schallapplikators, wobei dabei ein Mechanismus, beispielsweise
zum Öffnen
und/oder Schließen
einer Sperreinrichtung, ausgelöst
werden kann.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zum flächigen Zusammenfügen mehrerer
Trägerelemente,
beispielsweise in einer flächigen
Verbundform (Arrayform) aufweisen zum Beispiel Verbindung durch
Brückenglieder
und/oder durch mechanische Gestaltung des Trägerelements [Beispiel 1g],
wobei die Verbundform mechanisch flexibel und/oder mechanisch nicht
flexibel sein kann.
-
Sind
mindestens zwei Trägerelemente
in Arrayform (Beispiel 1g) und/oder
in Nicht-Arrayform (Beispiel 9b)
miteinander verbunden/angebracht, so kann an jedem Trägerelement
mindestens ein gleiches weiteres Modul angebracht/anzubringen und/oder
an mindestens zwei Trägerelementen
sind mindestens jeweils ein verschiedenes weiteres Modul angebracht/anzubringen
sein.
-
Das
Trägerelement
kann zur Herstellung eines geschlossenen Reaktionsraumes zwischen Schallapplikator/schallabgebender
Oberfläche
und Objektoberfläche
diesen Raum nach außen
hin abschließt
(geschlossenes System) mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen,
beispielsweise um das Trägerelement
an der Objektoberfläche
befestigen/anbringen zu können
und/oder durch mindestens ein volumenelastisches Element/elastisches
Volumenelement und/oder mindestens ein Kontaktelement usw.
-
Das
Trägerelement
kann zur Herstellung eines geschlossenen Reaktionsraumes (geschlossenes
System) bei der subaqualen Behandlung mindestens ein Gestaltungsmerkmal
aufweisen, beispielsweise mindestens ein Kontaktelement [Beispiel 4–4c].
-
Das
Kontaktelement im Trägerelement
kann integriert sein und/oder in eine Aussparung im Trägerelement
eingebracht/eingesetzt werden [Beispiel 4, 4a]
und/oder am Trägerelement,
bevorzugt an der Unterseite, angebracht werden.
-
Das
Kontaktelement kann mindestens ein volumenelastisches Element enthalten,
das elastische Volumenelement kann bevorzugt durch Zufuhr mindestens
eines Stoffes und/oder Druck, beispielsweise pneumatisch und/oder
hydrostatisch und/oder auf andere geeignete Weise (z. B. Temperatur,
chemische Reaktion mit Gasbildung, Schaumbildung, Quellstoffe usw.)
expandiert werden, wobei die Expansion bevorzugt reversibel sein
kann.
-
Trägerelement
mit Gestaltungsmerkmalen zur Aktivierung und/oder Deaktivierung
mindestens einer Komponente/eines Moduls und/oder einer Funktion.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Aktivierung/Deaktivierung
einer Versorgungsleitung bei Anbringung/Entfernung einer weiteren
Komponente, beispielsweise zur Aktivierung einer Versorgungsleitung
für den
Schallapplikator bei Anbringung einer Stromquelle an das Trägerelement
[Beispiel 2] aufweisen.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Anbringung mindestens
einer weiteren Komponente und Aktivierung mindestens einer Leitung/Versorgungsleitung
beim Anbringen und/oder Deaktivierung beim Entfernen der Komponente,
beispielsweise die mechanische Anbringung eines Reservoirs und Öffnen einer
Leitung/Verbindung für
den Stofftransport vom Reservoir zum Raum (19), beispielsweise
durch Öffnen/Schließen einer Sperreinrichtung
[Beispiel 3–3e] aufweisen.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal eines autarken/nahezu autarken Trägerelements
aufweisen, indem sämtliche/nahezu sämtliche
Elemente/Einrichtungen, die das Trägerelement und/oder die Behandlungsvorrichtung
für seine
Funktion braucht, wie etwa Steuerung, Sperreinrichtung, Energieversorgung
usw. im Trägerelement integriert/angebracht
sind und bei Anbringung von einem Modul aktiviert, bei Entfernen
deaktiviert werden/werden können.
Eine Aktivierung kann beispielsweise durch Kontakte, Sensoren, Überbrückung usw. erfolgen.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal mindestens einer funktionellen Schicht
aufweisen, beispielsweise einer elektrisch leitenden Schicht [Beispiel 2a, 2b]
und/oder einer Beschichtung der Oberfläche des Trägerelements, bevorzugt auf
der Innenseite, beispielsweise Gleitschicht, Kavitationsbeschichtung,
Beschichtung mit Nanopartikeln, keimtötende Beschichtung usw.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur modularen Zusammensetzung in
mehreren Schritten/Stufen einer Vorrichtung aus mehreren Komponenten/Modulen
aufweisen, wobei Versorgungsleitungen erst geschlossen und/oder
aktiviert werden, wenn die Vorrichtung vollständig zusammengesetzt ist, beispielsweise
die Verbindung zwischen einer Versorgungseinrichtung zum Schallapplikator
und/oder eine Steuerung zu einer Sperreinrichtung [Beispiel 2, 9–9b]. Das Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Zuführung und/oder Entfernen und/oder
Austausch von mindestens einem Stoff und/oder mindestens einer physikalischen
und/oder chemischen Wirkung/Größe im Reaktionsraum
aufweisen.
-
Das
Trägerelement
kann mit mindestens einer Funktionseinrichtung zum Steuern, Regeln,
Leitung, Sensor usw. ausgestaltet sein.
-
Das
Trägerelement
kann mindestens ein Gestaltungsmerkmale zur Aktivierung/Deaktivierung, Öffnen/Schließen, Steuerung
und/oder Regelung mindestens einer Komponente/Moduls und/oder deren
Funktion aufweisen.
-
Trägerelement
mit Gestaltungsmerkmalen mindestens einer Sperreinrichtung zum Öffnen und/oder
Schließen
einer Leitung/Verbindung.
-
Ein
weiteres Gestaltungsmerkmal kann eine Rückstelleinrichtung sein.
-
Ein
weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass ein Reservoir und/oder
eine Kammer mindestens einen Stoff, z. B einen Wirkstoff, ein Medikament,
ein Kavitationsmedium, ein Sorptionsmedium, einen funktionellen
Stoff usw. enthalten und/oder darin eingebracht werden kann.
-
Ein
weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass ein Reservoir und/oder
eine Kammer mindestens einen Stoff enthalten kann der mindestens
einen anderen Stoff aufnehmen und/oder abgeben kann. Ein weiteres
Gestaltungsmerkmal kann sein, dass ein Reservoir und/oder eine Kammer
mindestens einen Stoff abgeben und/oder aufnehmen kann.
-
Ein
weiteres Gestaltungsmerkmal kann beim Reservoir/Kammer mindestens
eine Öffnung
zum Befüllen/Entleeren,
Einbringung von einem Stoff und/oder einem Reservoir und/oder einem
anderen Modul sein.
-
Ein
weiteres Gestaltungsmerkmal kann beim Schallapplikator der gestaltete
Randbereich sein.
-
Ein
weiteres Gestaltungsmerkmal kann für das Trägerelement folienartige Komponenten,
hauptsächlich
Stromversorgung, folienartiger Schaltkreis usw., Funktionseinrichtungen
sein.
-
Ein
weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass ein Schallapplikator
wie eine Einlage/Insert (Beispiel 8d]
in ein Trägerelement
eingebracht werden kann.
-
Ein
weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass Gestaltungsmerkmale/mechanische
Gestaltungsmerkmale, die zur Anbringung des Schallapplikators an
das Trägerelement
dienen, mit Kontakten/elektrischen Kontakten belegt (dienen gleichzeitig
als elektrische Kontakte) sein können.
Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann eine Steuerung/elektronische
Steuerung sein.
-
Das
Anbringen und/oder Entfernen von Modulen an das Trägerelement
kann Funktionen, Mechanismen, Vorgänge, Prozesse auslösen und/oder unterbrechen,
die zum Beispiel für
den Betrieb und/oder Steuerung des Schallapplikators und/oder eines
weiteren Moduls und/oder für
die Durchführung und/oder
Steuerung der Behandlung usw. wichtig sein können.
-
Funktionen,
Mechanismen, Vorgänge,
Prozesse, Steuerfunktionen usw. können beispielsweise mechanisch
und/oder manuell in Gang gesetzt/gestoppt werden und/oder elektronisch,
z. B. durch Sensoren. Sensoren können
zum Beispiel auch manuell (z. B. Druck) ausgelöst werden, z. B. wenn ein Fingerdruck
auf einen Sensor (zum Beispiel an der Oberfläche des Trägerelements angebracht) einen Mechanismus,
z. B. eine Steuerung in Gang setzt. Dazu ein Beispiel in 2,
wo durch das Anbringen eines Schallapplikators an ein Trägerelement,
das mit einer Versorgungseinrichtung für den Schallapplikator ausgerüstet ist,
eine Verbindung/Leitung zwischen der Versorgungseinrichtung und
dem Schallapplikator hergestellt wird. Dadurch wird der Schallapplikator
in Betrieb gesetzt und kann von der Versorgungseinrichtung gesteuert
werden. Ein weiteres Beispiel in 7c, 7d, wo in einem Trägerelement ein Reservoir/eine
Kammer integriert ist, das Reservoir enthält im Beispiel mindestens einen
Wirkstoff (hier ein Kavitationsmedium). Eine Leitung/Kanal zwischen
dem Reservoir und dem Raum (19), in dem die Behandlung/Kavitation
erfolgen soll, ist durch mindestens eine Sperreinrichtung (z. B.
Ventil) verschlossen. Durch Anbringen von einem Schallapplikator
an das Trägerelement
wird gleichzeitig das Ventil geöffnet
und das Kavitationsmedium kann in den Raum (19) gelangen,
wo die Kavitation erfolgen kann.
-
Bevorzugte
Lösungen
sind, Öffnungen/Leitungen
reversibel zu öffnen
durch manuelle Einwirkung und/oder durch mechanische Gestaltungsmerkmale
(z. B. mechanische Sperreinrichtung die durch Anbringung des Reservoirs
selbsttätig
geöffnet
wird und bei Entfernen des Reservoirs selbsttätig geschlossen wird) und/oder
durch Sperreinrichtungen die beispielsweise gesteuert werden.
-
Herstellung
einer Verbindung zwischen einem Reservoir/Inhalt eines Reservoirs/Kammer [Gateway]
und dem Bestimmungsort, meistens ist das der Raum (19)
[Destination] und Öffnen
und/oder Schließen/Verschließen dieser
Verbindung.
-
Das Öffnen/Schließen kann
manuell erfolgen (z. B. 3d–3f).
Das Öffnen/Schließen kann beim
Anbringen/Entfernen des Reservoirs am Trägerelement und/oder an einer
anderen Komponente erfolgen, z. B. durch Auslösung eines mechanischen Mechanismus
(z. B. 3, 3a). Das Öffnen/Schließen kann
elektrisch/elektronisch erfolgen beim Anbringen/Entfernen des Reservoirs
(z. B. 3b, 3c). Das Öffnen/Schließen kann
auf andere physikalische und/oder chemische Weise erfolgen beim
Anbringen/Entfernen des Reservoirs. Das Öffnen/Schließen kann
elektronisch gesteuert werden (z. B. programmgesteuert, zeitgesteuert,
sensorgesteuert usw.), wobei das Anbringen/Entfernen der Auslöser ist.
Das Öffnen/Schließen kann
in einer der genannten Weisen unabhängig vom Anbringen/Entfernen
erfolgen.
-
Komponenten/Module,
die an ein Trägerelement
(und/oder an eine andere Komponente) angebracht werden können, können autark
sein, i. e. beispielsweise für
ein Reservoir, dass sämtliche
Elemente/Einrichtungen, die das Reservoir für seine Funktion braucht, wie
etwa Steuerung, Sperreinrichtung, Energieversorgung usw. im Reservoir
integriert sind und bei Anbringung an ein Trägerelement aktiviert, bei Entfernen
deaktiviert werden. Eine Aktivierung kann beispielsweise entsprechend 3b, 3c durch
eine Kontaktfläche
erfolgen, wobei die Kontaktfläche
als Brücke
für mindestens
zwei weitere Kontakte dient. In 3b, 3c ist
beispielsweise die Kontaktfläche/der Kontakt
(7) die Brücke
für die Kontakte
(8) und (9).
-
Aktivierung
einer Steuereinrichtung durch Überbrückung einer
Leitungsunterbrechung, im Beispiel zwischen Kontakt (8)
und (9). Als weitere Gestaltung kann die notwendige Energieversorgung
zur Betätigung
der Sperreinrichtung und/oder Steuereinrichtung integriert sein
und/oder zusätzlich
angebracht sein/werden. Es kann auch sein, dass die Steuereinrichtung
(40) durch eine Energieversorgung ersetzt ist und eine
Steuereinrichtung in der Sperreinrichtung integriert ist usw. Der
Schallapplikator kann extern (außerhalb) vom Trägerelement
sein, wobei die Schallübertragung
vom Schallapplikator zum Trägerelement
und von dort zum Objekt durch mindestens einen geeigneten schallleitenden
Stoff erfolgt (Beispiel 1h, 1i).
-
Eine
Aktivierung, beispielsweise von einer Steuerung kann auch durch
Informationen, die von einer Quelle/Sender zu einem Empfänger übertragen werden
möglich
sein (z. Beispiel drahtlos durch Funkwellen, RFID usw. und/oder
drahtgebunden wie in der Beschreibung).
-
Das
Trägerelement
ist dadurch gekennzeichnet, dass im Trägerelement mindestens eine
Einrichtung integriert und/oder daran angebracht und/oder daran
anzubringen ist. Das Trägerelement
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens
eine Einrichtung zur Aufnahme und/oder Speicherung und/oder Abgabe
und/oder Übertragung
und/oder Weiterleitung und/oder Verarbeitung von Informationen/elektronischen
Informationen, Daten/digitalen Daten, Impulsen, Signalen und/oder
anderer mechanischer/physikalischer und/oder chemischer Größen usw.
gekennzeichnet ist, diese Einrichtung im Trägerelement integriert und/oder
daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist. Trägerelement
aist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens
eine Einrichtung zur Leitung und/oder zur Überbrückung einer Leitung, bevorzugt
Stofftransport, elektrische Leitung, Wärmeleitung, Signalleitung/Impulsleitung, akustische
Leitung optische gekennzeichnet ist und diese Einrichtung im Trägerelement
integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen
ist. Das Trägerelement
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens eine
Einrichtung, bevorzugt eine Funktionseinrichtung, davon bevorzugt
Energiequelle, elektronische Schaltkreise, elektronische Steuerung,
Sensor, Sperreinrichtung, Steuereinrichtung, gekennzeichnet ist und
diese Einrichtung im Trägerelement
integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen
ist. Das Trägerelement
ist gekennzeichnet, dass im Trägerelement
mindestens eine Einrichtung, bevorzugt eine Versorgungs- und/oder
Behandlungseinrichtung, integriert und/oder daran angebracht ist und/oder
daran anzubringen ist.
-
Das
Trägerelement
ist gekennzeichnet, dass beim Anbringen eines Moduls am Trägerelement
ein Mechanismus ausgelöst
und/oder eine Aktivierung eines Moduls und/oder dessen Funktion
und/oder einer Einrichtung erfolgt durch Einrichtungen, die im Trägerelement
und/oder im Modul integriert und/oder daran angebracht sind. Die
Aktivierung eines Moduls, einer Funktion und/oder einer Einrichtung
erfolgt bevorzugt beispielsweise durch einen Sensor, durch Überbrückung einer
unterbrochenen Leitung, Überbrückung bevorzugt
durch Kontakte, durch mechanische Betätigung einer Einrichtung, bevorzugt einer
Sperreinrichtung. Die Auslösung
eines Mechanismus die Aktivierung einer Einrichtung, die Herstellung
einer Versorgungsleitung, die Aktivierung einer Steuereinrichtung,
erfolgt bevorzugt durch Kontakte die eine Leitungsunterbrechung überbrücken, die
Betätigung
einer Sperreinrichtung durch Einrichtungen, die im Trägerelement
und/oder im Modul integriert und/oder daran angebracht sind. Die
Sperreinrichtung nach ist manuell zu betätigen, und/oder ist eine mechanisch
betätigte
und/oder gesteuerte Sperreinrichtung.
-
Beim
Anbringen eines Moduls an das Trägerelement
wird mindestens eine Leitung geschlossen und/oder überbrück, dazu
ist das Trägerelement und/oder
das Modul durch mindestens ein Gestaltungsmerkmal gekennzeichnet,
bevorzugt Leitung, Kontakt, funktionelle Schicht. Der Kontakt gleichzeitig
ein mechanisches Gestaltungselement zu mechanischen Anbringung des
Moduls am Trägerelement ist.
Das Trägerelement
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement mindestens eine
Aussparung aufweist in die das Modul anzubringen und/oder einzubringen
ist, die Aussparung dazu mindest ein Gestaltungsmerkmal, bevorzugt
ein mechanisches Gestaltungselement, aufweist. Das Trägerelement
ist dadurch gekennzeichnet, dass Module, Einrichtungen, Behandlungen
zu steuern sind und das Trägerelement
und/oder das Modul dafür
eine Steuerung aufweist. Die Steuerung durch Patientendaten/Patienteninformationen
erfolgt die auf einem Chip gespeichert sind. Das Trägerelement
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement ein Reservoir ist, in
dem das Trägerelement
mindestens eine Kammer integriert enthält, wobei die Kammer nicht
der Reaktionsraum ist. Die Kammer ist durch mindestens eine Leitung
mit dem Reaktionsraum verbunden. Die Kammer mindestens einen Stoff
enthält.
Die Kammer mindestens einen Stoff abgeben und/oder aufnehmen kann.
Dieser Stoff beispielsweise ein Kavitationsmedium, ein Wirkstoff,
ein Medikament, ein Sorptionsmedium ist. Die Leitung zwischen Kammer
und Reaktionsraum durch eine Sperreinrichtung zu öffnen und/oder
zu schließen
ist. Eine Sperreinrichtung eine manuell zu betätigende Sperreinrichtung ist.
-
Eine
Sperreinrichtung eine Sperreinrichtung ist, die durch Anbringung
eines Moduls mechanisch betätigt
wird. Eine Sperreinrichtung eine Sperreinrichtung ist, die durch
eine Steuerung betätigt
wird. In die Aussparung vom Trägerelement
eine Einlage eingebracht wird, indem der Schallapplikator und/oder ein
anderes Modul entfernt und dadurch die Vorrichtung geöffnet wird
und nach Einbringung der Einlage die Vorrichtung wieder verschlossen
wird. Die Einlage veinen Wirkstoff enthält und/oder abgeben kann. Die
Einlage ein Sorptionsmedium enthält,
das mindestens einen Stoff aus dem Reaktionsraum aufnehmen kann.
-
Dieser
Stoff von Anspruch 27 eine Flüssigkeit
ist. Die Einlage ein Medium zur modernen Wundbehandlung ist. Das
Modul bevorzugt eine Versorgungs- und/oder Funktions- und/oder Behandlungseinrichtung
ist.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
wie in der gesamten Beschreibung.
-
Vorrichtung/Behandlungsvorrichtung
-
Die
Zusammensetzung einer Vorrichtung kann variabel, veränderbar,
veränderlich
sein, dadurch dass an ein Trägerelement
verschiedene, unterschiedliche Module angebracht sind/werden können und/oder
ausgetauscht und/oder entfernt und/oder neue hinzugefügt werden
können
und/oder dass für
eine Vorrichtung unterschiedliche Trägerelemente verwendet werden.
Das gilt auch für
eine Vorrichtung zur Schallbehandlung, die bei gleichem Schallapplikator
variabel, veränderlich,
veränderbar sein
kann.
-
Eine
Vorrichtung ist bevorzugt variabel und/oder reversibel zusammengesetzt.
Aber auch eine dauerhafte, nicht wieder zu lösende, ursprünglich bestehende
Verbindung zwischen Trägerelement und
Schallapplikator und/oder einer weiteren Komponente (und/oder zwischen
mehreren Komponenten) kann möglich
sein und/oder dass erst nach nach Anbringung der Komponenten eine Verbindung
fest, dauerhaft (nicht reversibel) ist und nicht mehr abgetrennt
werden kann. Eine Vorrichtung kann fertig konfektioniert sein (das
heißt,
sie wird so gebraucht/angewendet wie sie hergestellt/produziert
wurde, wie die Vorrichtung besteht). Besser und mehr bevorzugt ist
aber, wenn eine Vorrichtung zum Zweck einer Behandlung modular,
individuell den Anforderungen entsprechend, aus voneinander getrennten,
unabhängigen
Komponenten/Modulen teilweise oder vollständig aus den Komponenten/Modulen
zusammengefügt
(miteinander verbunden) ist und/oder werden kann/wird.
-
Durch
einen modularen Aufbau/Zusammensetzung einer Vorrichtung können langlebige
Komponenten (z. B. Schallapplikator) von Komponenten mit begrenzter,
kurzer Lebensdauer (z. B. Trägerelement als
Verbrauchsartikel] getrennt werden. Dies ist beispielsweise besonders
vorteilhaft dann, wenn in der Komponente temporär gültige Daten/Informationen enthalten/gespeichert
sind, beispielsweise Patientendaten, mit denen eine Behandlung gesteuert
werden soll.
-
Eine
Vorrichtung/Behandlungsvorrichtung ist durch mindestens eine der
in der Beschreibung und/oder in/bei den Abbildungen dargestellten
Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet. Eine Vorrichtung kann, wie das
Trägerelement
und/oder eine weitere Komponente, mehr als ein Gestaltungsmerkmal aufweisen,
wobei Gestaltungsmerkmale, die bei einer Vorrichtung (gilt ebenso
für Trägerelement,
Komponente) und/oder in/zu einer Abbildung beschrieben werden, auch
auf eine andere Vorrichtung (gilt ebenso für Trägerelement, Komponente) und/oder
andere Abbildung angewendet/übertragen
werden können (sofern
dies möglich/durchführbar, notwendig,
erforderlich, gewollt ist). Verschiedene Gestaltungsmerkmale können bei
einer Vorrichtung (gilt ebenso für Trägerelement,
Komponente, Modul) miteinander kombiniert werden.
-
Eine
Vorrichtung zur Schallbehandlung besteht aus mindestens einem Trägerelement
und mindestens einem Schallapplikator. Eine Vorrichtung ist auch
vollständig
ohne Schallapplikator und/oder zeitweise/temporär ohne Schallapplikator darstellbar/möglich, indem
beispielsweise der Schallapplikator entfernt wird und/oder durch
eine andere Komponente ersetzt/substituiert wird und/oder überhaupt nicht
vorgesehen ist z. B. wenn die Vorrichtung für eine andere Behandlung als
der der Schallbehandlung dienen soll. Das heißt, eine Vorrichtung kann aus
mindestens einem Trägerelement
bestehen, das entsprechend der Beschreibung, z. B. durch weitere Komponenten
gestaltet ist, aber ohne den Schallapplikator angewendet wird.
-
Eine
Vorrichtung der Beschreibung besteht aus mindestens einem Trägerelement
an dem mindestens ein weiteres Modul/weitere Komponente angebracht
ist. Als eine weitere Gestaltungsmöglichkeit können mehrere Trägerelemente,
beispielsweise in nicht-flächiger
Anordnung [wie in 9–9b,
wo ein Schallapplikator (01) an ein Trägerelement (5) zur Vorrichtung
(2) angebracht wird und diese Vorrichtung (2)
an einem weiteren Trägerelement
(6) zu einer Vorrichtung (3) angebracht wird,
wobei im Beispiel das weitere Trägerelement
(6) zuvor an der Objektoberfläche (20) angebracht
ist] und/oder in flächiger
Anordnung, z. B. patchworkartig in einer Ebene (Arrayform), miteinander
angeordnet und/oder verbunden sein (z. B. wie in 1g),
wobei eine Verbindung zwischen mindestens zwei Trägerelementen mechanisch
nicht flexibel, starr, nicht biegsam, nicht beweglich, nicht veränderbar
und/oder mechanisch flexibel, biegsam, formbar, beweglich, veränderbar usw.
sein kann, so dass z. B. Trägerelemente,
besonders bei flächiger
Verbindung/Anordnung, gegeneinander (z. B. ähnlich wie Kettenglieder) bewegt und/oder
geformt und somit beispielsweise einer Kontur angepaßt werden
können.
Sind mindestens zwei Trägerelemente
miteinander verbunden, so können
alle Trägerelemente
gleich sein und/oder mindestens zwei Trägerelemente sind unterschiedlich
(z. B. Trägerelemente
mit verschiedenen Funktionen und/oder mit verschiedenen Merkmalen und/oder
mit verschiedenen Eigenschaften usw. sind miteinander verbunden).
Weiter können
zum Beispiel verschiedene Träger
einer Vorrichtung mit unterschiedlichen Versorgung- und/oder Funktions- und/oder Behandlungseinrichtungen
gestaltet/ausgestaltet sein.
-
Durch
das Zusammenfügen
mehrerer einzelner Trägerelemente,
Beispiel in 1g, kann die Größe (Fläche) der
Vorrichtung auf die Größe/Fläche des
Objektes angepaßt
werden. Ist das Brückenglied und/oder
die Verbindung zwischen Trägerelement und
Brückenglied
beweglich, biegsam, formbar, so kann die Vorrichtung (2)
der Kontur eines Objektes besser angepaßt werden, z. B. um ein Bein
gelegt werden. Es können
auch die Trägerelemente
mechanisch flexibel und/oder die Brückenglieder mechanisch flexibel
und/oder mechanisch nicht flexibel, starr sein und/oder die Trägerelemente
sind mechanisch nicht flexibel. Brückenglieder können separate mechanische,
zunächst
beliebig geformte Elemente aus einem beliebigen Stoff (z. B. Festkörper, Kunststoff,
Metall usw.) sein an die mindestens ein Trägerelement angebracht werden
kann und/oder Brückenglieder
sind Teil (z. B. eine mechanisches Gestaltungsmerkmal) von Trägerelementen,
wobei durch das Brückenglied
mindestens ein Träger
an mindestens einem anderen Träger
angebracht werden kann.
-
In
der Abbildung 1g ist die Verbindung zwischen
Brückenglied
und Trägerelement, ähnlich einem
Scharnier, drehbar beweglich. Eine weitere Möglichkeit kann sein, dass Trägerelemente
gegeneinander um ihre Längsachse
gedreht/rotiert werden können.
Die Darstellung in 1g ist beispielhaft für eine Kombination/Verbund
mehrerer Trägerelemente,
die im Beispiel in mechanischer Weise hergestellt wird. Auch andere
Möglichkeiten
zur Verbindung in physikalischer und/oder chemischer Art können möglich sein.
-
Sind
an einem Trägerelement
mehrere Schallapplikatoren und/oder an mehreren Trägerelementen
mindestens ein Schallapplikator angebracht so können alle Schallapplikatoren
gleichzeitig und/oder gleichartig angesteuert werden und/oder mindestens
zwei Schallapplikatoren werden nicht gleichzeitig und/oder nicht
gleichartig angesteuert.
-
Sind
an einer Vorrichtung mehr als ein Schallapplikator angebracht, so
können
diese gleich (gleichartig, baugleich) oder mindestens zwei unterschiedlich,
verschieden sein (z. B. unterschiedlich hinsichtlich der Schallcharakteristik,
der Signal-/Wellenform, Technik, piezoelektrisches Element usw.). Sind
mehr als ein Schallapplikator an einem Träger und/oder an einer Vorrichtung
angebracht so kann jeder der Schallapplikatoren gleichzeitig/parallel und/oder
in gleicher Weise (gleichartig) angesteuert werden und/oder mindestens
zwei Schallapplikatoren können
nicht gleichzeitig (z. B. zeitlich versetzt, intermittierend, abwechselnd)
und/oder nicht gleichartig (unterschiedlich) angesteuert werden.
Gleichartige Ansteuerung heißt
zum Beispiel gleiche Frequenz, Intensität, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform usw.
Eine nicht gleichartige Ansteuerung heißt z. B. verschiedene Frequenz,
unterschiedliche Intensität,
unterschiedliche Schallcharakteristik usw.
-
Dadurch,
dass eine Vorrichtung aus mehr als einem Trägerelement (besonders wenn
diese flächig angeordnet
sind) bestehen kann und/oder dadurch dass an einer Vorrichtung mehr
als ein Schallapplikator angebracht werden kann/angebracht ist,
kann die Vorrichtung (besonders wenn die Schallapplikatoren flächig in
einer Ebene angeordnet/angebracht sind) an die Größe/Fläche des
zu behandelnden Areals (z. B. an die Größe einer Wunde die behandelt
werden soll) angepaßt
werden. Ein Verbund von mehr als einem Trägerelement, an die mehr als
ein Schallapplikator und/oder mindestens eine weitere Komponente/weiteres
Modul angebracht ist, ist ein veränderbares Arraysystem, bei
dem einzelne Komponenten hinzugefügt, verändert, entfernt werden können.
-
Weitere Komponenten/weiteres
Module für
eine Behandlungsvorrichtung
-
Ein
Trägerelement
und/oder ein Schallapplikator ist beispielsweise eine Komponente/ein
Modul. Weitere Komponenten/Module sind beispielsweise Versorgungseinrichtung,
Funktionseinrichtung, Behandlungseinrichtung (Einrichtung gleich
Vorrichtung gleich Element) und/oder eine andere Einrichtung, Vorrichtung,
ein anderes Element. Versorgungs-/Funktions-/Behandlungseinrichtungen
stellen die Funktion/Funktionsfähigkeit
einer Vorrichtung und/oder eines Trägerelements und/oder eines
Moduls sicher und/oder erweitern und/oder ergänzen und/oder verändern und/oder
vermindern die Funktion/Funktionsfähigkeit einer Vorrichtung und/oder
eines Trägerelements
und/oder einer anderen Komponente, weiter können sie dazu beitragen, eine
Behandlung zu beeinflussen, eine Behandlung durchführen zu
können
usw.
-
Versorgungseinrichtungen
sind beispielsweise Einrichtungen/Vorrichtungen/Elemente zur Abgabe
und/oder Aufnahme und/oder Umwandlung von Energie, Stoff/Materie,
Signal/Impuls usw. Beispiele für
eine Versorgungseinrichtung sind zum Beispiel Stromquelle/Energiequelle,
Schallgenerator, Reservoir, Tauscher/Tauschereinrichtung, Stoff-/Wirkstoffträger, Stoff-/Wirkstoffdepot,
Stoff-/Wirkstoffabgabeeinrichtung
usw., auch Wirkstoffbehandlung, Medikamentenbehandlung usw. z. B.
Wirkstoffabgabe, Aufnahme von Flüssigkeiten,
Abfallprodukten, Schadstoffen usw., auch Wirkstoffpflaster, Wundpflaster und
andere Heil- Hilfsmittel im Gesundheitswesen und aus anderen Bereichen.
-
Für einen
Schallapplikator besteht eine vollständige Versorgungseinrichtung
aus Stromversorgung, Schallgenerator, Steuerung/elektronischer Steuerung
und den zugehörigen
Leitungen (Zu-/Ableitung) zum/vom Schallapplikator. Eine Versorgungseinrichtung
für den
Schallapplikator betreibt und steuert (z. B. hinsichtlich Zeit,
Frequenz, Intensität,
Schallcharakteristik usw.) den Schallapplikator. Funktionseinrichtungen
sind Einrichtungen/Vorrichtungen/Elemente mit beispielsweise Funktionen
zum Monitoring/zur Überwachung,
Sensor, Messen, Analytik, Regeln, Steuern (z. B. zur Steuerung von
physikalischen und/oder chemischen und/oder physiologischen/biologischen
Prozessen, Vorgängen,
Mechanismen), Aktivierung/Deaktivierung, Öffnen/Schließen, Verteilen, Überbrückung, Kontaktherstellung usw.,
aber auch Haftfunktion (z. B. auf der Haut), Anpassungsfunktion
usw. Beispiele für
eine Funktionseinrichtung sind zum Beispiel Steuerung/elektronische
Steuerung, Chip, Speicher/elektronischer Speicher, Datenverarbeitung,
Ventil, Sperreinrichtung, Kontakt, funktionelle Schicht, Leiter/Leitung, Beschichtung,
Pumpe, Motor, Sensor, Adaptor, Polytronik, andere Bauteile, Strom-/Energieversorgung, elektronische
Schaltkreise usw.
-
Behandlungseinrichtungen
sind Einrichtungen/Vorrichtungen/Elemente zur aktiven und/oder passiven
Behandlung, z. B. von einem biologischen System. Behandlungen können therapeutischer,
diagnostischer, pflegender, kosmetischer, reinigender, oberflächenaktiver
und anderer nichttherapeutischer/nichtdiagnostischer Art sein. Beispiele
für eine Behandlungseinrichtung
sind zum Beispiel Schallapplikator, Einrichtungen zur Behandlung
(Abgabe und/oder manchmal auch Aufnahme) mit mechanischer und/oder
anderer physikalischer und/oder chemischer/biochemischer und/oder
bioaktiver/physiologischer Wirkung/Reizung (z. B. Licht [IR, UV,
Laser, sichtbares Licht usw.], Druck, Unterdruck, Kavitation [Sonophorese,
Phonophorese, elektrische Ladung usw.], Zellmigration, Resonanztherapie,
Zellresonanz, Temperatur [z. B. Wärme, Kälte], magnetischer Wirkung
[z. B. Magnetfeldtherapie, pulsierende Magnetfeldtherapie usw.],
elektromagnetischer Wirkung [z. B. Elektrotherapie, Elektrostimulation,
Elektroporation, Iontophorese usw.], Hydrotherapie, physikalische
Therapie, Adsorptions-/Absorptionsvorgänge [z. B. moderne Wundabdeckungen,
Pflaster usw.] Pflaster, Verbände
usw. können
auch zu Behandlungseinrichtungen gezählt werden, besonders dann,
wenn sie neben einer reinen Schutzfunktion durch zusätzliche
Gestaltung weitere Aufgaben und/oder Funktionen haben, wie das z.
B. bei modernen Wundabdeckungen der Fall ist, usw.).
-
Abbildungen
-
Die
abgebildeten Formen des Trägerelements
sind keine Einschränkung
der möglichen
Formen eines Trägerelements
dar, sondern Trägerelemente
können
in beliebiger unterschiedlicher Größe (Bauhöhe, Baugröße usw.), beliebiger Form/Gestalt usw.
(z. B. zylinderförmig,
diskusförmig,
halbkugelförmig,
tellerförmig,
manschettenartig, plan, gewölbt, rund,
rechteckig usw.) usw. möglich
sein.
-
In
einer Abbildung werden nicht alle mögliche Gestaltungsmöglichkeiten/Gestaltungsmerkmale
dargestellt, sondern in der Regel Gestaltungsmöglichkeiten die neu sind. Die
Abbildungen sind beispielhafte Lösungen,
wobei Gestaltungsmerkmale, die zu einer Abbildung dargestellt/beschrieben
wird, auch auf andere Darstellungen/Beschreibungen von Abbildungen
und/oder Lösungen
gelten und anwendbar sein können.
Gestaltungsmerkmale, die in der Beschreibung und/oder den Abbildungen
dargestellt/beschrieben werden, können miteinander beliebig kombiniert
werden, wenn dies machbar, sinvoll, notwendig ist. Gestaltungsmerkmale
können
miteinander kombiniert werden, wenn dies möglich, sinnvoll ist, das heißt, Gestaltungsmerkmale
der Beschreibung und/oder von Abbildungen können bei Bedarf auf Beispiele
angewendet werden, auch dann wenn sie an dem Beispiel nicht dargestellt
sind.
-
Die
Abbildungen sind illustrativ und geben nicht die wahre Größe einer
Komponente und/oder die wahren Größenverhältnisse von Komponenten zueinander
wieder. In den Darstellungen sind für die Lösung unwesentliche Gestaltungsmerkmale
in der Regel nicht dargestellt (das sind beispielsweise die Stromversorgung,
die Schallgeneration, die Steuerung vom Schallapplikator. Das können auch
Leitungen, Dichtungen, Schutzfolien, Be-/Entlüftungen usw. sein. Die Anbringung
eines Schallapplikators an einem Trägerelement und/oder einer Vorrichtung und/oder
einer weiteren Komponente/weiteren Moduls an einem Trägerelement
und/oder an einer Vorrichtung, wird nur an einigen möglichen
Beispielen zur mechanischen Anbringung dargestellt, in der Regel
nicht.
-
Der
Schallapplikator (und/oder eine Vorrichtung und/oder eine weitere
Komponente/weiteres Modul) kann am Trägerelement von der Außenseite (Beispiel 1c–1e)
und/oder von der Innenseite (Beispiel 1g, 2)
angebracht werden. Die Darstellung einer der Möglichkeiten zur Anbringung (Außenseite,
Innenseite) in den anderen Abbildungen schließt die andere Möglichkeit
zur Anbringung in der Regel nicht aus.
-
An
ein Trägerelement,
z. B. Trägerelement (6),
wird in manchen Abbildungen eine Vorrichtung (2) bestehend
aus Schallapplikator und Trägerelement
(5) angebracht. Es kann möglich sein, dass anstelle der
Vorrichtung (2) auch nur ein dafür gestalteter Schallapplikator
anzubringen sein kann (und/oder umgekehrt). Die Darstellung mit
einer Vorrichtung (2) erfolgt beispielsweise dann, wenn
eine weiterführende
Lösung
dargestellt werden soll und/oder wenn die Möglichkeit besteht, an der Vorrichtung
(2) als zusätzliche
Option mindestens eine weitere Komponenten anbringen zu können, auch
wenn dies nicht dargestellt wird, beispielsweise an eine Vorrichtung (2),
die an ein Trägerelement
(6) zur Vorrichtung (3) angebracht ist, bei geeigneter
Gestaltung von Vorrichtung (2) und/oder vom Modul eine
weitere Komponente/weiteres Modul, z. B. ein Reservoir, anbringen
zu können.
-
Die
Darstellung einer Vorrichtung und/oder eines Trägers und/oder anderer Komponenten/Module
erfolgt zum Teil als Ausschnitt des Teils einer Vorrichtung/eines
Trägers,
auf den sich die Beschreibung der Abbildung bezieht, und stellt
dann nicht den vollständigen
Träger/die
vollständige
Vorrichtung dar.
-
Anschließend zu
der Beschreibung der Abbildungen werden unter „Weitere und/oder ergänzende Gestaltungsmöglichkeiten" weitere Gestaltungsmerkmale,
Gestaltungsmöglichkeiten
und Ergänzungen
zu den Abbildungen dargelegt.
-
1–1i sind
Beispiele grundsätzlicher Anwendung,
Anordnung, Gestaltungs- und/oder Lösungsmöglichkeiten.
-
1–1b sind
mögliche
Beispiele zur Anbringung von einem Trägerelement und/oder einer Vorrichtung
an der Objektoberfläche.
-
1.
Ein Anwendungsbeispiel in Aufsicht, bei dem ein Trägerelement
(5) an der Objektoberfläche
(hier am Bein) ähnlich
einem Pflaster angebracht wird. Das Trägerelement ist durch eine durchgehende
Aussparung (5a) gekennzeichnet, derart, dass die Objektoberfläche im Bereich
der Aussparung nicht vom Trägerelement
bedeckt wird. Ein Schallapplikator (01) [dargestellt ohne
weitere Gestaltungsmerkmale] wird in Pfeilrichtung (die schallabgebende Oberfläche des
Schallapplikators ist zur Objektoberfläche hin ausgerichtet) an das
an der Objektoberfläche
angebrachte Trägerelement
zur Vorrichtung (2) angebracht. Die Aussparung (5a)
wird dabei verschlossen.
-
1a.
Vorrichtung und/oder Trägerelement mit
Gestaltungsmerkmalen zur mechanischen Anbringung von Vorrichtung
und/oder Trägerelement
an ein Objekt. Vorrichtung aus Schallapplikator (1) und Trägerelement
(5). Trägerelement
hohlzylinderförmig gestaltet.
Vorrichtung kann geöffnet
und/oder geschlossen werden, hier mittels Scharnier (98).
Im Beispiel wird die Vorrichtung zur Anbringung an ein Bein geöffnet. Volumenelastisches
Element (22) auf der Innenseite der Vorrichtung. Weitere
mögliche
Gestaltungsmerkmale werden nicht dargestellt.
-
1b.
Vorrichtung und/oder Trägerelement mit
Gestaltungsmerkmalen zur mechanischen Anbringung von Vorrichtung
und/oder Trägerelement
an ein Objekt. Schallapplikator (1), Trägerelement (5), Rückstellelement
(47), volumenelastisches Element (22), mechanisches
Element (78) [Riemen, Spange usw.] zur Anbringung an ein
Objekt, Riegelelement (97) zum Öffnen/Verschließen der
Vorrichtung beim Anbringen/Entfernen an das/von dem Objekt. Raum (19).
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten
sind nicht dargestellt.
-
1c.
Dem Reaktionsraum/Raum (19) soll mindestens ein Stoff zugeführt und/oder
mindestens ein Stoff daraus entfernt und/oder mindestens ein Stoff
ausgetauscht werden. Grundsätzliche
Möglichkeiten
dazu werden in 1c zusammengefaßt. Dieser
Stoff kann beispielsweise ein Kavitationsmedium, ein Wirkstoff,
ein Medikament, ein Behandlungsmedium usw. sein.
-
Ein
Schallapplikator (1) ist von der Außenseite her mechanisch an
einem Trägerelement
(5) zu einer Vorrichtung (2) angebracht. Das Trägerelement ist
mit Hilfe eines Haft-/Klebemittels (21) mit seiner die
Objektoberfläche
(20) berührenden
Seite an der Objektoberfläche
angebracht.
-
Anschlußstück/Kupplung
(33) an der äußeren Oberfläche des
Trägerelements
zur Anbringung mindestens einer weiteren Komponente/weiteren Moduls,
hier das Reservoir (26) und (26.1).
-
Mindestens
eine Leitung/Kanal (42), geeignet für einen Stofftransport, führt von
mindestens einem Anschlußstück/Kupplung
(33) an der äußeren Oberfläche des
Trägerelements
(5) [Gateway] und mündet
im Raum (19) [Destination]. Mindesten eine Leitung (42.1)
beginnt im Raum (19) und führt zu einer Kupplung (33.1)
an der äußeren Oberfläche des Trägerelements.
An die Kupplung (33) kann beispielsweise mindestens eine
Zuleitung von einer externen Versorgungseinrichtung (z. B. einem
Reservoir) zur Zuführung
von mindestens einem Stoff in den Raum (19) angeschlossen
sein/werden. An die Kupplung (33.1) kann mindestens eine
Leitung von einer Einrichtung, die geeignet ist, mindestens einen Stoff
aus dem Raum (19) entfernen zu können, angeschlossen sein/werden.
-
In 1c wird
eine Versorgungseinrichtung (26) und (26.1) direkt
an der Oberfläche
des Trägerelements
an der Kupplung (33) angebracht (das Trägerelement und/oder die Versorgungseinrichtung sind
durch Gestaltungsmerkmale, z. B. mechanische Gestaltungsmerkmale,
gekennzeichnet, um mindestens eine Versorgungseinrichtung am Trägerelement anbringen
zu können,
diese werden nicht ausführlich dargestellt).
Befindet sich in der Kammer (27) des Reservoirs (26)
beispielsweise ein Stoff, z. B. eine Flüssigkeit, so kann diese durch
die Leitung (42) in den Raum (19) gelangen. Der
Stofftransport von der Kammer (27) in den Raum (19)
kann beispielsweise durch Druck (+p), der auf den Stoff in der Kammer ausgeübt wird,
erfolgen. In 1c wird der Druck durch einen
Kolben (101), der in das Reservoir gedrückt wird, ausgeübt. In Umkehrung
dazu kann beispielsweise ein Stoff aus dem Raum (19) über die Leitung
(42.1) entfernt werden, z. B. durch Unterdruck/Sog (–p), der
im Reservoir (26.1), besser in der Kammer (27.1)
erzeugt wird [z. B. durch Herausziehen des Kolbens (101)].
Die Verbindung (42) vom Reservoir (26) zum Raum
(19) kann im Beispiel durch eine Sperreinrichtung (41),
z. B. ein Ventil, geöffnet
und/oder geschlossen werden, die Verbindung (42.1) vom
Raum (19) zum Reservoir (26.1) kann im Beispiel
durch eine Sperreinrichtung (41.1), z. B. ein Ventil, geöffnet und/oder
geschlossen werden.
-
Wird
Druck im/auf das Reservoir (26) ausgeübt, so wird der Stoff aus der
Kammer (27) durch die Leitung (42) in den Raum
(19) gedrückt,
vorausgesetzt die Sperreinrichtung ist offen.
-
Schallapplikator
(01) mit schallabgebendem Element/eigentlichem Schallapplikator
(1) und schallabgebender Oberfläche (1a) und gestaltetem
Randbereich (45), wobei der Randbereich kerbenartige Vertiefungen
(45.9) aufweist. Ein kugelförmiges Riegelelement (49)
des Trägerelements
rastet in die Vertiefung (45.9) ein und hält dadurch
den Schallapplikator fest (Beispiel einer mechanischen Anbringung). Das
Riegelelement ist im Beispiel federnd gelagert, z. B. durch eine
Druckfeder (49.1), die das Riegelelement (49)
in die Vertiefung (45.9) drückt, der Schallapplikator dabei
einrastet. Ein weiteres Beispiel anderer Möglichkeiten ist, dass die federnde
Lagerung durch Magneten (49.2) erfolgen kann die gleichpolig
(z. B. Nordpol auf Nordpol usw.) ausgerichtet sind und sich gegenseitig
abstoßen.
Dichtung (77), die das Trägerelement nach außen hin
abdichtet.
-
In 1c werden
für die
Zufuhr/Zuleitung eines Stoffes und die Entfernung eines Stoffes
zwei verschiedene Leitungen und zwei verschiedene Reservoirs verwendet.
Zufuhr und Entfernung können auch
mit derselben Leitung und/oder demselben Reservoir erfolgen, so
dass nur eine Leitung und/oder nur ein Reservoir für die Zufuhr,
Entfernung, Austausch eines Stoffes nötig sind.
-
1d–1f.
Gestaltungsmerkmale von Trägerelement
und/oder Schallapplikator zur horizontalen, vertikalen, axialen,
radialen Beweglichkeit des Schallapplikators in der Vorrichtung
nach Anbringung am Trägerelement.
Gestaltungsmerkmale zur Ausrichtung der schallabgebenden Oberfläche auf einen
bestimmten Punkt und/oder zur Einstellung eines Abstandes zur Objektoberfläche und/oder
zur Volumänderung
von Raum (19).
-
1d.
Ein Trägerelement
(5) das an der Objektoberfläche (20) mit einem
geeigneten Haft-/Klebemittel
angebracht, befestigt ist. Die Aussparung/Öffnung (5a) des Trägerelements
dient zur Befestigung des Schallapplikators. Die Aussparung (5a)
ist von der Oberfläche
des Trägerelements
bis zur Objektoberfläche
durchgehend, so dass die Objektoberfläche im Bereich der Aussparung
nicht vom Trägerelement
bedeckt ist. Der Randbereich der Aussparung ist als ein Innengewinde
(5.9) gestaltet. Der Schallapplikator (01) dessen
Randbereich (45) weitere Gestaltungsmerkmale aufweist,
beispielsweise ein Außengewinde
(45.)), das komplementär
zum Innengewinde (5.9) ist und mit dem der Schallapplikator
am Trägerelement
durch Eindrehen angebracht, durch Herausdrehen wieder entfernt werden kann.
Weitere Gestaltungsmerkmale des Randbereiches (45) am Schallapplikator
dienen dazu, den Schallapplikator beweglich zu gestalten, i. e.
dass der Schallapplikator in horizontaler und/oder vertikaler und/oder
axialer und/oder radialer Richtung bewegt werden, um beispielsweise
den Abstand der schallabgebenden Oberfläche zur Objektoberfläche einstellen
zu können,
um beispielsweise das Volumen vom Raum (19) verändern zu
können,
um beispielsweise die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators auf
das Objekt besser ausrichten zu können usw. Im Beispiel besteht
der Randbereich (45) aus einem zusätzlichen Teil (45.1),
der gegen den Randbereich (45) bewegt werden kann. Der Schallapplikator
(01) ist am Trägerelement
mit Teil (45.1) durch das Außengewinde angebracht. Ein Rückstellelement
(48), hier in Form einer Druckfeder, hält den am Trägerelement
angebrachten Schallapplikator in seiner Position und im Abstand der
schallabgebenden Oberfläche
(1a) zur Objektoberfläche
(20). Die beiden Teile (45) und (45.1)
bilden jeweils das Widerlager für
das Rückstellelement
(48). Wird durch Einwirkung, z. B. äußere Krafteinwirkung, der Schallapplikator
in Richtung Objektoberfläche gedrückt, so
verringert sich der Abstand von der schallabgebenden Oberfläche zur
Objektoberfläche (1e),
z. B. bis die schallabgebende Oberfläche die Objektoberfläche berührt. Wird
die Einwirkung (z. B. äußere Krafteinwirkung)
reduziert, gestoppt, so bringt das Rückstellelement den Schallapplikator
in die ursprüngliche
Position zurück.
Durch eine entsprechende (z. B. mechanische) Sperre (nicht dargestellt)
kann der Schallapplikator in einer Position, auch in einer der Objektoberfläche angenäherten Position,
gehalten werden. Der Randbereich kann in 1d, 1e teleskopartig
ineinander bewegt werden. In 1e ein
volumenelastisches Element (22) als weitere Gestaltungsmöglichkeit,
beispielsweise um den Raum (19) besser abdichten zu können, um die
Vorrichtung besser an die Kontur der Objektoberfläche anpassen
zu können
usw.
-
1f.
Der Schallapplikator (01) mit spitzenförmig gestalteter schallabgebender
Oberfläche
(1a) im Gegensatz zu einem flächigen Schallapplikator (beispielsweise 1d, 1e).
Der Randbereich (45) mit zusätzlichen Teilen, Teil (45.2)
und (45.3). Teil (45) ist gegen Teil (45.3)
beweglich, Teil (45.3) ist gegen Teil (45.2) beweglich.
Teil (45.2) ist am Trägerelement
(z. Beispiel durch ein Schraubgewinde) angebracht. Der Schallapplikator
kann horizontal zur Objektoberfläche
(20) bewegt werden [Rückstellelement
(48)], wobei Teil (45.3) gegen Teil (45.2)
zu bewegen ist. Der Schallapplikator kann vertikal gegenüber der
Objektoberfläche
bewegt werden (analog zu 1d, 1e,
nicht dargestellt), um beispielsweise die schallabgebende Oberfläche (1a)
auf einen bestimmten Punkt (z. B. Punkt A, Punkt B) ausrichten zu
können.
Der Schallapplikator/die Schallapplikatorspitze kann in 1f auch
eine kreisende Bewegung durchführen.
Dazu weist der Randbereich und/oder das Trägerelement Gestaltungsmerkmale
auf. In 1f ist der Randbereich (45)
und Teil (45.3) in Art eines Kugelgelenkes (mit Drehpunkt)
gestaltet, wobei sich Teil (45) zusammen mit dem schallgebenden Element
(1) und der Schallapplikatorspitze in Teil (45.3)
drehen/bewegen läßt.
-
Möglichkeiten,
den Schallapplikator beweglich, z. B. im Randbereich und/oder im
Trägerelement beweglich,
zu gestalten, können
kombiniert werden.
-
1g.
Gestaltungsmerkmale für
eine flächige
Verbundform (Arrayform) mehrerer Trägerelemente. An einem Trägerelement
kann als weitere Möglichkeit
mindestens ein weiteres Trägerelement angebracht
werden. In 1g sind 6 einzelne Trägerelemente
(5) in flächiger
Anordnung (z. B. patchworkartig, Arrayform) miteinander zur Vorrichtung
(2) verbunden, wobei bei der Vorrichtung (2) an
mindestens einem der Trägerelemente
(und/oder an mehreren) mindestens ein Schallapplikator angebracht ist/anzubringen
ist. Die Trägerelemente
können
zueinander beweglich sein, so dass beispielsweise die Vorrichtung
einem Objekt (Kontur, Krümmung
usw.) angepaßt
werden kann.
-
An
drei der Trägerelemente
ist im Beispiel jeweils ein Schallapplikator angebracht [im Beispiel
angebracht an der Innenseite/Unterseite des Trägerelements, i. e. Innenseite/Unterseite
ist die zur Objektoberfläche
(20) zugewendete Seite]. Eine Vorrichtung (2)
aus mehren Trägerelementen
(5), die durch Brückenglieder
(60) miteinander verbunden sind. Brückenglied (60) als
separates Element, Brückenglied (5.3)
als Teil des Trägerelements.
Die Trägerelemente
zeigen komplementär
zu den Brückengliedern
geformte Gestaltungsmerkmale an denen die Brückenglieder angebracht werden
können.
Gestaltungsmerkmal (5.6) ist komplementär zu Brückenglied (60), Gestaltungsmerkmal
(5.4) ist komplementär
zu Brückenglied
(5.3). Neben den dargestellten Beispiele in 1g bestehen
weitere Möglichkeiten
Trägerelemente
in Arrayform miteinander zu verbinden.
-
1h, 1i.
Die Schallübertragung
von einem Schallkopf auf das Objekt kann auch möglich sein, wenn die schallabgebende
Oberfläche
die Objektoberfläche
nicht berührt
und/oder der Schall nicht durch ein Ankopplungsmedium vom Schallapplikator auf
die Objektoberfläche übertragen
wird (Ankopplung mit Hilfe mindestens eines schallleitenden Mediums).
In der schematischen Darstellung von 1h, 1i befindet
sich der Schallapplikator extern vom Trägerelement. Die Schallübertagung
erfolgt durch geeignete Leitungen (86) zu schallleitenden
Elementen (1.1) [1h] und/oder
durch Kontakt des Schallapplikators mit schallleitenden Elementen [1i].
Die schallleitenden Elemente können
beliebige Form haben, beispielsweise flächig [1h], stiftförmig [1i]
usw. Die schallleitenden Elemente, beispielsweise ein Festkörper, z.
B. Keramik, Metall, metallhaltig, Kunststoff usw., sind in den Abbildungen
durch ein Element (23) schwingend gelagert, was beispielsweise
ein Volumenelement und/oder ein anderes schwingfähiges Material sein kann. In 1h sind
zusätzlich
mehrere Trägerelemente
(5) durch mechanisch flexible Brückenglieder (60),
die bevorzugt schwingfähig
sind, miteinander verbunden, so dass jedes einzelne Trägerelement
schwingen kann. Weitere mögliche
Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten
sind in 1–1i nicht
dargestellt.
-
2–2b Die
Anbringung des Schallapplikators (01) am Trägerelement
(5) erfolgt in 2–2b von
der Unterseite/Innenseite des Trägerelements.
Das Trägerelement
in 2–2b ist
im Gegensatz zu beispielsweise 1c nicht
durch eine durchgehende Aussparung zur Einbringung des Schallapplikators
gekennzeichnet. Die Anbringung des Schallapplikators am Trägerelement
erfolgt ebenfalls auf mechanische Weise. Ein besonderes Merkmal
ist, dass bei der modularen Herstellung einer Vorrichtung aus den
Komponenten/Modulen (Schallapplikator, Trägerelement, andere Komponenten
wie Versorgungseinrichtung, Funktionseinrichtung usw.) mindestens
eine Versorgungsleitung geschlossen wird, spätestens dann, wenn die Vorrichtung
vollständig
ist und alle Komponenten angebracht sind. Im Beispiel von 2–2b ist
die Leitung eine Versorgungsleitung von einer Versorgungseinrichtung
(25/25a) [Versorgungseinrichtung zur Stromversorgung,
Schallgeneration, Steuerung/elektronischer Steuerung des Schallapplikators] zum
Schallapplikator. Weiter wird im Beispiel 2 eine zusätzliche
Versorgungseinrichtung (25) an der Vorrichtung (2)
angebracht, bevorzugt reversibel angebracht. Zum modularen Zusammenfügen der
Vorrichtung, zur Anbringung des Schallapplikators und/oder einer
Versorgungseinrichtung am Trägerelement,
zur Schließung
einer Versorgungsleitung ist das Trägerelement und/oder der Schallapplikator und/oder
die Versorgungseinrichtung durch zusätzliche Gestaltungsmerkmale
gekennzeichnet
-
2.
Beispiel für
eine mechanische Anbringung von mindestens einem Schallapplikator (und/oder
einer weiteren Komponente/weiteres Modul) an mindestens ein Trägerelement
und Beispiel für
die Herstellung mindestens einer Versorgungsleitung bei der Anbringung
eines Schallapplikators und/oder einer weiteren Komponente/weiteren
Moduls an mindestens ein Trägerelement,
im Beispiel ist dies eine elektrische Versorgungsleitung für den Schallapplikator
zur Versorgung mit Energie/Strom und/oder zur Steuerung/Impulsgebung.
Der Schallapplikator und/oder das Trägerelement ist durch Gestaltungsmerkmale
(beispielsweise in Form einer Steckverbindung, Klinkerstecker) zur
Anbringung des Schallapplikators an das Trägerelement gekennzeichnet.
Das Trägerelement
ist durch Gestaltungsmerkmale für
die Versorgung und/oder den Betrieb des Schallapplikators gekennzeichnet.
Die Beschreibung erfolgt am Beispiel eines Trägerelements (5) an
das mindestens ein Schallapplikator (01) und/oder mindestens
eine Versorgungseinrichtung (25) angebracht, bevorzugt
reversibel angebracht, wird.
-
Der
Schallapplikator (01) ist im Beispiel von 2 an
der Rückseite
des Ranbereiches (45) durch ein mechanisches, steckerartiges
mechanisches Gestaltungsmerkmal gekennzeichnet, im Beispiel in Form
eines Klinkensteckers (45a) an dem zwei elektrische Kontakte,
Kontakt (7) und Kontakt (8), angebracht sind.
Von den Kontakten (7, 8) führen mindestens eine Leitung
(17) zu den Elektroden im Schallapplikator (Elektroden
nicht dargestellt).
-
Das
Trägerelement
(5) [in 2 wird nur ein Ausschnitt des
Trägerelements
dargestellt] in 2 zeigt mehrere Gestaltungsmerkmale.
Im Trägerelement
(5) sind im Beispiel zwei, bevorzugt zwei verschiedene,
Versorgungseinrichtungen (25a) integriert, was beispielsweise
eine Versorgungseinrichtung zur Schallgeneration und/oder zur Steuerung/elektronischen
Steuerung des Schallapplikators sein kann. Das Trägerelement
ist im Beispiel von 2 dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Schallapplikatoren am Trägerelement
in mechanischer Weise an der Unterseite/Innenseite des Trägerelements
angebracht werden können.
Im Beispiel 2 ist die mechanische Gestaltung
des Trägerelements
zur Anbringung des Schallapplikators eine buchsenartige Vertiefung
(5b) an der Unterseite, die komplementär zur steckerartigen Gestaltung
(Klinkenstecker) des Randbereiches (45) des Schallapplikators
ist. Im Randbereich der buchsenartigen Vertiefung (5b)
sind im Beispiel 2 jeweils zwei elektrische Kontakte,
Kontakt (7.1) und Kontakt (8.1), angebracht. Mindestens
jeweils eine Leitung (17c) führt von den Kontakten zu den
Versorgungseinrichtungen (25a) und zwar jeweils von den
Kontakten einer Buchse (5b) nur zu einer Versorgungseinrichtung (25a).
-
Die
Oberseite/Außenseite
des Trägerelements
ist im Beispiel 2 durch zwei elektrische Kontakte,
Kontakt (9.1) und Kontakt (10.1), gekennzeichnet,
die wiederum jeweils durch eine nutartige Vertiefung (5c)
gekennzeichnet sind. Von den Kontakten (9.1) und (10.1)
verlaufen jeweils mindestens eine Leitung (17b) zu den
Versorgungseinrichtungen (25a) und zwar von jedem Kontakt
zu jeder Versorgungseinrichtung.
-
Im
Beispiel 2 ist eine Versorgungseinrichtung
(25), beispielsweise eine folienartige Strom-/Energiequelle, durch
elektrische, zapfenartige Kontakte, Kontakt (9) und Kontakt
(10) gekennzeichnet. Von den Kontakten führen jeweils
mindestens eine Leitung (17d) zur eigentlichen Stromquelle (25.2).
Kontakte, Leitungen, Stromquelle sind in einer Trägerschicht
(25.1) eingebettet, wobei die Kontakte über die Trägerschicht hinausreichen.
-
Im
Beispiel 2 sind die mechanischen Gestaltungsmerkmale,
die zur Anbringung des Schallapplikators (1) und/oder der
Versorgungseinrichtung (25) am Trägerelement (5) dienen
gleichzeitig mit elektrischen Kontakten belegt. Kontakte und mechanische
Gestaltungsmerkmale können
auch voneinander getrennt sein und/oder fehlen.
-
Im
Beispiel 2 wird der Schallapplikator (1)
mit dem Klinkenstecker (45a) in die Buchse (5b) des
Trägerelements
(5) in Pfeilrichtung eingesteckt. Ein zweiter Schallapplikator
ist bereits am Trägerelement
angebracht. Durch die Anbringung vom Schallapplikator an das Trägerelement
kontaktiert im Beispiel von 2 der Kontakt
(7) den Kontakte (7.1) am Trägerelement und der Kontakt
(8) am Schallapplikator den Kontakt (8.1) am Trägerelement.
Eine Verbindung von einem Schallapplikator zu einer Versorgungseinrichtung
(25a) ist hergestellt, der Schallapplikator ist noch nicht
betriebsbereit.
-
Nachfolgend
wird die Versorgungseinrichtung (25) in Pfeilrichtung mit
Hilfe der zapfenartigen Kontakte (9) und (10)
in die nutartigen Kontakte (9.1) und (10.1) eingesteckt
und an der Oberfläche
des Trägerelements
(5) angebracht. Kontakt (9) kontaktiert Kontakt
(9.1) und Kontakt (10) kontaktiert Kontakt (10.1).
Bevorzugt erfolgt die Anbringung der Versorgungseinrichtung (25)
am Trägerelement
(5)/Vorrichtung (2) erst, nachdem die Vorrichtung
(2)/Trägerelement
(5) an der Objektoberfläche
befestigt ist/wird und noch mehr bevorzugt, wenn zusätzlich in der
Schicht zwischen schallabgebender Oberfläche und Objektoberfläche mindestens
ein Ankopplungsmedium eingebracht ist.
-
Ist
das Modul (25) am Trägerelement
angebracht, so ist eine Verbindung vom Schallapplikator zu den Versorgungseinrichtungen
(25a) und (25) hergestellt, der Schallapplikator
ist betriebsbereit. In der Vorrichtung (2) aus Trägerelement
(5) und zwei Schallapplikatoren ist die Schaltung derart,
dass jeder Schallapplikator vom anderen Schallapplikator getrennt/unabhängig durch
jeweils eine Versorgungseinrichtung (25a) angesteuert werden
kann. Die Versorgungseinrichtung (25) kann bei Bedarf von der
Vorrichtung (2) entfernt werden, zum Beispiel um den Schallapplikator
abzustellen und/oder um die Versorgungseinrichtung gegen eine andere
Versorgungseinrichtung auszuwechseln usw.
-
2a, 2b.
Beispiel mit einem Schallapplikator (01) der auf der Rückseite
[der der schallabgebenden Oberfläche
gegenüberliegenden Seite
des Schallapplikators] eine mechanische Gestaltung in Form eines
Kontaktstiftes/dünnen
Kontaktdorns (94) aus elektrisch isolierendem Material aufweist.
Im Dorn ist ein elektrischer Kontakte (7) der am Ende des
Dorns über
diesen hinausragt. Mindestens ein weiterer (beispielsweise stiftartiger)
Kontakt (8), der gegenüber
Kontakt (7) isoliert angebracht ist. Von den Kontakten
(7), (8) führen
jeweils mindestens eine Leitung (17a) zu den Elektroden
im Schallapplikator. Die Rückseite
des Schallapplikators [die Seite, mit der der Schallapplikator/Randbereich
das Trägerelement
kontaktiert] ist im Beispiel 2a, 2b mit
einem Haft-/Klebemittel (93), z. B. einem Adhäsionsmedium,
Adhäsionskleber
usw., beschichtet/überzogen.
Mit der Haftschicht (93) wird der Schallapplikator am Trägerelement
(5) angebracht.
-
In 2a, 2b ist
das Trägerelement
(5) nur im Anschnitt/Ausschnitt dargestellt. Im Beispiel 2a, 2b verlaufen
im Trägerelement
zwei elektrisch leitende Kontaktschichten, Kontakt (9)
und Kontakt (10), die im Beispiel übereinander liegend angebracht
sind und von einer isolierend wirkenden Schicht (92) getrennt
werden können.
An der Fläche, an
der der Schallapplikator angebrach wird, befindet sich eine oberflächlich angebrachte
Isolier- und/oder Haft-/Klebeschicht (91), beispielsweise
um den Schallapplikator an der Haft-/Klebeschicht (91)
anbringen/befestigen zu können,
beispielsweise um die Kontaktschicht (9) zu schützen/isolieren.
Wird der Schallapplikator (01) in Pfeilrichtung am Trägerelement
angebracht, so durchstößt der Kontaktdorn
(94) die Schichten (91) und (92) sowie
die Kontaktschicht (9) und (10), wobei Kontakt
(8) die Kontaktschicht (9) und Kontakt (7)
die Kontaktschicht (10) kontaktiert. Die Kontaktschichten
(9, 10) können
beispielsweise mit mindestens einer Versorgungseinrichtung (25, 25a)
verbunden sein, z. B. mit mindestens einer Leitung (17,
+/–).
Die Kontaktschichten sind ein Beispiel einer funktionellen Schicht.
-
Weitere
mögliche
Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten
sind in 2–2b nicht dargestellt.
-
3–3f teilweise
Anschnitt/Ausschnitt eines Trägerelements
bei der Anbringung einer weiteren Komponente/Modul an der Oberfläche von
einem Trägerelement.
Das Trägerelement
kann das Trägerelement
sein, das an der Objektoberfläche
angebracht/befestigt ist und/oder es ist das Trägerelement an dem mindestens
ein Schallapplikator angebracht ist/wird und/oder es kann ein weiteres
Trägerelement
sein [die weitere Komponente kann weiter als Möglichkeit an den Schallapplikator
angebracht sein/werden]. In 3–3f ist
die weitere Komponente ein Reservoir (26) in Form eines
Hohlkörpers mit
mindestens einer Kammer (27), die mit mindestens einem
Stoff gefüllt
sein soll. Ein Element (51) kann zur Be-/Entlüftung der
Kammer dienlich sein und/oder zum Befüllen/Entleeren der Kammer.
Der Stoff ist in 3–3e bevorzugt
eine Flüssigkeit (z.
B. Kavitationsmedium). In 3–3f werden als
Beispielslösung
die weitere Komponente (Reservoir) an das Trägerelement in mechanischer
Weise angebracht, im den Beispielen als Schraubverbindung, wobei
auch andere Möglichkeiten
zur Verbindung bestehen können
z. B. in anderer mechanischer und/oder anderer physikalischer und/oder
chemischer Weise/Wirkung. 3–3f stellen
Beispiele dar, bei Anbringung eines Reservoirs an ein Trägerelement
eine Verbindung zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19)
herzustellen, so dass mindestens ein Stoff von der Kammer (27)
in den Raum (19) gelangen kann (und/oder umgekehrt).
-
In
den Beispielen wird teilweise eine Druckfeder (49) und/oder
Magnete (52) als Beispiele für druck- und/oder zugelastische und/oder volumen-/formelastische
Elemente/Rückstellelemente (48)
verwendet. Diese Elemente sollen in den Beispielen dazu dienlich
sein, eine Sperreinrichtung öffnen
und/oder schließen
zu können.
Auch andere Lösungen
werden dargestellt.
-
3, 3a.
Beispiel für
ein Reservoir (als Beispiel für
ein Modul) das an ein Trägerelement
angebracht wird (im Beispiel mechanisch durch eine Schraubverbindung)
wodurch durch die Anbringung ein mechanisch wirksamer Mechanismus
ausgelöst wird,
der eine Sperreinrichtung mechanisch betätigt und dadurch eine Versorgungsleitung
(im Beispiel eine Leitung für
einen Stofftransport) öffnet.
Ein Reservoir (26) mit Kammer (27), in der sich
mindestens ein Stoff befinden kann, und einer Öffnung (42.1), die durch
eine mechanische Sperreinrichtung (41) verschlossen ist.
Das Reservoir ist im Beispiel durch einen Sockel (26.2)
mit einem Außengewinde
(26.1) gekennzeichnet. Im Sockel befindet sich in einem Hohlraum
eine Druckfeder (49) [die Druckfeder steht beispielhaft
für mindestens
ein mechanisches Element/Rückstellelement
mit einer Rückstellkraft,
wobei das mechanische Element bei Krafteinwirkung beispielsweise
gedehnt und/oder zusammengedrückt
wird und bei Nachlassen der Krafteinwirkung wieder den ursprünglichen
Zustand annimmt]. Widerlager (41.2) der Sperreinrichtung
für die
Feder.
-
Die
Sperreinrichtung (41) ist durch ein mechanisches stiftartiges
Kontaktelement (41.1) [Stift, Bolzen], das an der Unterseite
des Sockels aus dem Sockel herausragt, gekennzeichnet. Die Feder
(49) drückt
die Sperreinrichtung (41) auf die Innenseite des Bodens
(26.3) vom Reservoir und verschließt damit die Öffnung (42.1)
nach außen
(mögliche
Dichtungen/Dichtungselemente/Dichtungsschichten sind nicht dargestellt).
-
Das
Trägerelement
(5) ist durch eine sockelartige Gestaltung (5.8)
und einer Aussparung (5b) mit Innengewinde (5.9)
im Sockel zur Aufnahme/Anbringung des Reservoirs gekennzeichnet.
Vom Boden der Aussparung (5b) führt eine Verbindung mit Öffnung (42)
zur Innenseite/Unterseite des Trägerelements
[wenn das Trägerelement
an der Objektoberfläche
(20) befestigt ist, dann zum Raum (19)]. Ein Schallapplikator
(1) ist innen an der Unterseite des Trägerelements zur Vorrichtung
(2) angebracht [Gestaltungsmerkmale nicht dargestellt],
Haft-/Klebeschicht (21).
-
Ist
das Reservoir (26) am Trägerelement (5) angebracht,
so wird die Sperreinrichtung nach oben gedrückt (die Feder gespannt) indem
der Stift (41.1) auf den Boden der Aussparung (5b)
aufsitzt und nach oben gedrückt
wird, dadurch wird die Öffnung
(42.1) freigegeben, so dass eine Verbindung (42)
zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19) besteht.
Der Stoff in der Kammer (z. B. ein Kavitationsmedium) kann in den
Raum (19) gelangen.
-
3b, 3c.
Beispiel für
ein autarkes/nahezu autarkes Modul. Beispiel für ein Reservoir, das an ein
Trägerelement
angebracht wird und dadurch eine Steuereinrichtung aktiviert wird,
die wiederum eine Sperreinrichtung betätigen kann. Im Beispiel kann
der Sperrriegel mechanisch und/oder elektrisch/elektomagnetisch
und/oder auf andere physikalische und/oder chemische Weise/Wirkung
beruhend betätigt
(geöffnet,
geschlossen) werden. Das Reservoir entspricht/ähnelt dem Reservoir 3, 3a mit
dem Unterschied, dass die mechanisch ausgelöste/betätigte Sperreinrichtung fehlt
und durch eine gesteuerte Sperreinrichtung ersetzt wird.
-
Das
Trägerelement
entspricht in den Beispielen dem Trägerelement in 3 mit
zusätzlich mindestens
einem elektrischen Kontakt (7), beispielsweise einer Kontaktschicht,
Kontaktbeschichtung an der Oberfläche des Trägerelements.
-
Die
Verbindung (42.1) [für
einen Stofftransport] zur Kammer (27) des Reservoirs (26)
ist durch eine Sperreinrichtung (41) mit Riegel (41.3)
verschlossen. Im Reservoir ist im Beispiel mindestens eine Steuereinheit
(40) integriert. Von dieser Steuereinheit führt mindestens
eine Leitung (17) zur Sperreinrichtung. Eine weitere Leitung
(17.2) führt
von der Steuereinheit zu mindestens einem elektrischen Kontakt (8)
an der unteren Oberfläche
(Unterseite) des Reservoirs. Der Kontakt kann federnd gelagert sein.
-
Mindestens
ein weiterer elektrischer Kontakt (9) ist an der Unterseite
des Reservoirs angebracht (kann gefedert sein). Von diesem Kontakt
(9) führt mindestens
eine Leitung (17.1) zur Sperreinrichtung (41).
Die Sperreinrichtung (41) ist ausgeschaltet und verschließt die Verbindung/Kanal
(42.1), so dass kein Stofftransport aus/in die Kammer (27)
erfolgen kann. Die Leitung von der Steuereinrichtung (40)
zur Sperreinrichtung (41) ist zwischen den Kontakten (8)
und (9) unterbrochen. Um eine Verbindung herzustellen müssen die
Kontakte (8) und (9) überbrückt werden. Dies soll beispielsweise
durch den Kontakt (7) im Trägerelement erfolgen. Ist das
Reservoir am Träger
angebracht (3c), so kontaktiert Kontakt
(8) den Kontakt (7) und der Kontakt (9)
ebenfalls den Kontakt (7) [sind die Kontakte (8 und 9)
federnd gelagert, so können
sie für
eine bessere Verbindung auf den Kontakt (7) gedrückt werden.
Eine Verbindung zwischen der Steuereinrichtung (40) und
der Sperreinrichtung (41) wird dadurch hergestellt und
beispielsweise die Sperreinrichtung eingeschaltet. Eine Verbindung
für einen
Stofftransport von der Kammer (27) zum Raum (19)
wird möglich,
wenn die Sperrvorrichtung die Verbindung (42.1) öffnet. Im
Beispiel betätigt
die Sperreinrichtung (41) den Riegel (41.3) und öffnet dabei die
Verbindung zwischen Kammer und Raum (19).
-
3d.
An ein Trägerelement
(5) mit mit einem Schallapplikator ist ein Reservoir (26)
angebracht. Vom Raum (19) führt eine Verbindung/Leitung
(42) zur Aussparung (5b) an der Oberfläche des Trägerelements.
-
Ein
Reservoir (26) mit einer Sperreinrichtung (41),
die durch manuelle Betätigung
geöffnet
wird, zum Beispiel durch Krafteinwirkung, z. B. Druck (+p) auf den
Knopf (41.4) der Sperreinrichtung.
-
Verschlossen
wird im Beispiel die Sperrvorrichtung durch eine Druckfeder (49),
die die Sperreinrichtung nach oben drückt. Die Öffnung (42.1) im Boden
(26.3) des Reservoirs (26) wird durch die Sperreinrichtung
(41) verschlossen. Wird der Knopf (41.4) gedrückt, so
wird die Sperreinrichtung nach unten gedrückt, die Feder (49)
wird gespannt. Die Öffnung (42.1)
wird dabei geöffnet.
Wird der Knopf losgelassen, so drückt die Feder die Sperreinrichtung
nach oben, die Öffnung
(42.1) wird geschlossen.
-
Im
Beispiel ist das Reservoir ein reifenförmiger Hohlraum (27)
mit einer Aussparung in der Mitte um auf die Vorrichtung aufgesetzt
werden zu können.
-
3e Ein
weiteres Beispiel einer manuellen Betätigung einer Sperreinrichtung.
Das Reservoir (26) aus mindestens zwei Teilen bestehend.
Ein Teil aus der seitlichen Wand (26.4) und dem Boden (26.3) [z.
B. Hohlzylinder mit Boden]. Einem weiteren Teil als Deckel (26.5)
der innerhalb von Teil 1 liegend den Teil 1 nach oben abschließt und innerhalb
von diesem Hohlzylinder (Teil 1) nach oben und unten beweglich ist.
Durch Krafteinwirkung (z. B. Druck) auf Teil 2, Deckel (26.5)
wird dieser in den Teil 1 (Hohlzylinder) gedrückt. Im Boden vom Hohlzylinder
ist beispielsweise eine Öffnung
(42.1), die durch eine Sperreinrichtung (z. B. Ventil,
Rückschlagventil
usw.) verschlossen ist. Wird Druck auf Teil (26.5) ausgeübt und dieser
in Teil 1 gedrückt,
so wird Druck auf den Stoff (z. B. Kavitationsmedium) ausgeübt, die
Sperreinrichtung geöffnet
und der Stoff aus dem Reservoir gedrückt.
-
Wenn
die äußere Krafteinwirkung
(z. B. der Druck +) reduziert wird, so kann beispielsweise der Teil
(26.5) durch innere Krafteinwirkung in die Ausgangsposition
zurückgeführt werden,
z. B. durch Magnete (52), die sich gegenseitig abstoßen (Ausrichtung
z. B. Nordpol auf Nordpol). In 3e sind
Magnete im Boden des Reservoirs und an der Unterseite vom Teil 2
lokalisiert, die sich gegenseitig abstoßen, wenn die Magnete gegenseitig
angenähert
werden.
-
3f.
Reservoir (26) mit Kammer (27). Reservoir mit
Verteilerelement (44) [beispielsweise ein Mehrwegehahn]
zum Befüllen
und/oder Entleeren der Kammer (27) mit/von mindestens einem
Stoff. Anbringung am Trägerelement
(5) erfolgt wie beschrieben als Schraubverbindung. Sockel
(26.2) des Reservoirs mit Außengewinde. Weitere Details
zur Anbringung, Sperreinrichtung usw. sind nicht dargestellt. Die
Kammer (27) kann mindestens einen Stoff enthalten und/oder
aufnehmen. Zusätzlich
ist einen funktionellen Stoff (61), geeignet einen anderen
Stoff aufnehmen und/oder abgeben und/oder transportieren/leiten
und/oder speichern zu können,
ein besonderes Gestaltungsmerkmal und Teil des Reservoirs. Im Beispiel 3f bedeckt
dieser funktionelle Stoff (61) den Innenboden (26.3)
des Reservoirs und ragt weiter bis in den Raum (19) hinein.
Stoff (61) mit besonderen Eigenschaften/Merkmalen. Beispielsweise kann
der Stoff (61) stoffleitend sein um z. B. mindestens einen
Stoff aus der Kammer in den Raum (19) und/oder vom Raum
(19) in Kammer (27) transportieren zu können. Die
Kammer (27) enthält
mindestens einen Stoff, der durch den Stoff (61) in den
Raum (19) transportiert werden kann und/oder die Kammer
(27) enthält
mindestens einen Stoff, der mindestens einen Stoff aus Raum (19)
aufnehmen kann, wobei ein Stofftransport, z. B. von mindestens zwei
unterschiedlichen Stoffen, in beide Richtungen möglich sein kann (Stoffaustausch,
Mischung, Lösung
usw.). Weiter besteht eine Möglichkeit,
dass Stoff (61) mindestens einen Stoff enthält und diesen
abgeben kann (Beispiel Ionenaustausch, Desorption usw.) und/oder dass
Stoff (61) ein Stoff ist, der mindestens einen Stoff aufnehmen
kann (Beispiel Sorptionsmedium, Quellstoff, Stoff mit saugenden/aufsaugenden
Eigenschaften usw.), beispielsweise um eine Flüssigkeit aus dem Raum (19)
entfernen zu können.
In 3f kontaktiert Stoff (61) den Stoff im
Raum (19), beispielsweise indem der Stoff (61)
in den Raum (19) hineinragt. Schallapplikator (1)
mit Randbereich (45).
-
Ein
zweites, knopfzellenförmiges
Reservoir (26) mit Korpus (26.1), Kammer (27), Öffnung (42) wird
in die Aussparung (5b) im Trägerelement eingebracht, dabei
wird die im Trägerelement
integrierte Sperreinrichtung (41) betätigt und geöffnet. Rückstelleinrichtung zum Schließen der
Sperreinrichtung beim Entfernen des Reservoirs als Druckfeder (48). Die
Darstellung ist schematisch ohne Details. Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten
sind in 3–3f nicht
dargestellt.
-
4–4d.
Das Modul ist ein Kontaktelement (35) mit volumenelastischem
Element (22). Das Modul wird im Beispiel an der Unterseite
des Trägerelements
in eine dafür
gestaltete Kammer/Aussparung (5b) angebracht/eingebracht.
-
4.
Trägerelement
(5) und Schallapplikator (1) zur Vorrichtung (2)
zusammengesetzt. Das Trägerelement
mit einer Aussparung (5b) mit Öffnung nach unten (zur Objektoberfläche hin)
zum Einbringen eines Moduls/einer Komponente von der Unterseite/Innenseite
her. Eine Öffnung
(42) von der Aussparung zur Oberfläche des Trägerelements mit Anschlußstück (33),
verschlossen mit einer Dichtung (77).
-
Im
Beispiel ist das ringförmige
Kontaktelement (35) im Querschnitt u-förmig mit einem im Inneren des
Kontaktelements gefalteten volumenelastischem Element (22),
das an der Wand vom Kontaktelement fest angebracht (22.1)
ist. Leitung/Anschlußstück (35.1)
vom Kontaktelement.
-
4a.
Das Kontaktelement ist in die Aussparung (5b) eingebracht
worden. Die Leitung (35.1) reicht bis über die Oberfläche an der
Außenseite
des Trägerelements.
Eine Einrichtung/ein Element (99), z. B. ein Druckgefäß, ist an
der Leitung (35.1) angebracht und das volumenelastische
Element (22) ist expandiert. Das volumenelastische Element
kontaktiert die Objektoberfläche
(20) und bildet zusammen mit der Vorrichtung den Raum (19).
Das volumenelastische Element kann zusätzlich mit einem Haft-/Klebemittel
beschichtet sein, besonders an der Stelle, die die Objektoberfläche berührt.
-
4b.
Aufsicht. Rechteckiges Trägerelement
(5) mit eingebrachtem Kontaktelement (35) und volumenelastischem
Element (22). Sichtbar vom Schallapplikator ist die schallabgebende
Oberfläche (1a).
Weitere mögliche
Gestaltungsmerkmale sind nicht dargestellt. Die Form/Grundrißform des
Trägerelements
kann beliebig sein, z. B. rund, quadratisch, rechteckig, mehreckig,
oval usw.
-
4c.
Vorrichtung (2) zur Anpassung an einen Fuß. Trägerelement
(5), Schallapplikator (1) mit schallabgebender
Oberfläche
(1a). Das Kontaktelement (35) ist im Beispiel
mechanisch durch zapfenartige Gestaltung (35a) am Trägerelement
angebracht. Eine Anbringung, beispielsweise wie im Beispiel an der
Oberfläche,
kann auch durch ein geeignetes Haft-/Klebemittel und/oder in anderer
mechanischer und/oder physikalischer und/oder chemischer Weise erfolgen.
Das Kontaktelement besteht im Beispiel aus mindestens zwei unterschiedlichen
Stoffen/Materialien. Stoff (22.1) ist im Beispiel ein mechanisch flexibler,
elastischer Stoff, der geformt und/oder expandiert werden kann und
einen Hohlraum/Innenraum bildet/bilden kann. Stoff (22.2)
im Innenraum von Stoff (22.1) ist ebenfalls ein mechanisch
flexibler, elastischer Stoff, der geformt und/oder expandiert werden
kann (z. B. Schaumstoff, Flüssigkeit,
Gas, Gel, Schaum usw. und/oder ein Stoff, der beispielsweise über die
Anschlußkupplung
(33) in den Innenraum gebracht wird/werden kann, beispielsweise
ein Gas, eine Flüssigkeit,
ein Schaum usw. Stoff (22.1) und (22.2) sind volumenelastische
Elemente/elastische Volumenelemente. Zwischen Fußsohle (Objektoberfläche), Trägerelement
(5), schallabgebender Oberfläche (1a) und Kontaktelement
(35) bildet sich der Reaktionsraum.
-
4d.
Eine Vorrichtung zur Anpassung an einen Fuß (analog zu 4c),
wobei im Trägerelement
(5) zusätzlich
eine Kammer (27) mit mindestens einem Stoff (hier Kavitationsmedium)
enthalten sein soll, zusätzlich
eine Kammer (27.1) mit mindestens einem Stoff (hier Wirkstoff).
Beim Lösen
der Sperreinrichtung (41) dringt das Kavitationsmedium
(beispielsweise indem Druck auf die Kammer und das Kavitationsmedium
ausgeübt
wird, nicht dargestellt) durch die Öffnung (42) in den
vom Fuß und
der Vorrichtung mit dem Kontaktelement (35) gebildeten
Reaktionsraum. Im Beispiel soll der Stoff in der Kammer (27.1)
vom im Reaktionsraum befindlichen Kavitationsmedium durch Kontakt
aufgenommen (z. B. gelöst)
werden.
-
Weitere
mögliche
Gestaltungsmerkmale sind in 4–4d nicht
dargestellt.
-
5–5c. Steuerung von Funktionen mehrerer Module/Komponenten
an/in einem Trägerelement.
-
5.
Trägerelement
(5) im Anschnitt/Ausschnitt. Vorrichtung (2) mit
Schallapplikator (1) am Trägerelement (5) angebracht
(Gestaltungsmerkmale hierzu sind nicht dargestellt). Im Trägerelement eine
Versorgungseinrichtung (25/25a) mit Kontakt (8).
Schallapplikator mit Kontakt (7). Kontakt (7)
kontaktiert Kontakt (8), die Verbindung zwischen Schallapplikator
und Versorgungseinrichtung ist hergestellt. In Der Aussparung (5b)
ist ein Kontaktelement (35) angebracht/integriert in Form
eines gefalteten volumenelastischen Elements (22). Dieses
ist an der Wand der Aussparung befestigt (z. B. verklebt).
-
Im
Trägerelement
eine Aussparung (5c) zur Einbringung eines Reservoirs (26)
in Pfeilrichtung, Kontakte (10) und (11) zur Überbrückung mindestens einer
Leitung (nicht dargestellt) zur Sperreinrichtung (41). Überbrückung erfolgt,
wenn das Reservoir in die Aussparung (5c) eingebracht ist
und der Kontakt (9) am Reservoir die Kontakte (10)
und (11) in der Aussparung kontaktiert. Ein Reservoir ist
angebracht. Von der Aussparung (5b) führt eine Leitung (42.1), von
der Aussparung (5c) führt
eine Leitung (42.2) jeweils zu einer Sperreinrichtung (41).
Kupplungsstück (33)
an der Außenseite
des Trägerelements
mit Öffnung
(42) zur Anbringung eines Moduls. Die Sperreinrichtung
soll so zu steuern sein, dass alle Leitungen (42.1) und
(42.2) geöffnet
und/oder geschlossen sind und/oder mindestens eine geöffnet ist
und/oder wenn die Leitung (42.1) geöffnet ist, dann ist die Leitung
(42.2) geschlossen (und/oder umgekehrt), so dass jede der
Leitungen zu den Aussparungen einzeln geöffnet/geschlossen sein kann
und/oder mindestens zwei Leitungen gleichzeitig geöffnet/geschlossen
sein können.
Wird beispielsweise ein Druckbehälter
außen
an der Kupplung angeschlossen, so kann beispielsweise das volumenelastische Element
expandiert werden (ähnlich
wie 4a) und/oder das Reservoir wird aus dem Trägerelement herausgedrückt und
gibt den Stoff im Reservoir frei (5a).
Die Kontakte dienen gleichzeitig zur mechanischen Befestigung des
Reservoirs im Trägerelement.
-
5a. Das Reservoir (26) mit einem u-förmigen Korpus
(26.1) und einem Kupplungsstück (33.1) mit Öffnung (42.1)
und Kontakt (9). Innen, im Hohlraum des Korpus ein mechanisches
Element (26.3) als eine Bodenplatte. Daran befestigt (z.
B. mechanisch) ein Hohlkörper
(26.2) mit einer Kammer (27) als Reservoir. Kammer
(27) kann mindestens einen Stoff enthalten. Die Seitenwände des
Korpus auf der Innenseite mit einer funktionellen Schicht (62),
z. B. ein Gleitmittel, Dichtung z. B. durch Nanobeschichtung usw.
Ein Rückstellelement
(47) in Balgform das auf einer Seite hin offen ist, ist
am Korpus (26.1) und an dem Element (26.3 (angebracht.
Durch Expansion (z. B. Druckluft) kann der Balg (47) enttaltet/ausgedehnt
werden und drückt
das Element (26.3) zusammen mit dem Reservoir (26.2)
aus dem Korpus heraus [in 5 befindet
sich das Reservoir (26.2) im Korpus]. Durch eine Öffnung (42.2)
kann der Inhalt in der Kammer (27) abgegeben werden und/oder
ein Stoff kann aufgenommen werden. Bei Druckminderung zieht der
Balg (Ruckstellelement) das Reservoir (26.2) wieder in
den Korpus hinein. Das Rückstellelement
(47) kann beispielsweise ein volumenelastisches Element
sein.
-
5b. Bei Betätigung
des Kontaktelements wird gleichzeitig ein Reservoir geöffnet. Bei
Ausdehnung des volumenelastischen Elements von einem Kontaktelement
wird gleichzeitig ein Reservoir geöffnet. Kontaktelement (35)
mit u-förmigem
Körper (35.2)
mit Anschlußstück (33)
und Öffnung
(42). An der Unterseite wird der Körper von einem volumelastischen
Element (22) verschlossen. Wird beispielsweise in den Raum
(35a) über
das Anschlußstück mindestens
ein Stoff zugeführt
(z. B. Gas) so expandiert das volumenelastische Element. Das Kontaktelement
(35) besteht zusätzlich
aus einem Reservoir (26.1) mit Kammer (27), die
beispielsweise mit mindestens einem Stoff gefüllt sein kann. Das Reservoir ist
im Beispiel zum Reaktionsraum offen, zunächst aber durch eine Isolierschicht
(92) verschlossen. Expandiert das volumenelastische Element
wird gleichzeitig die Isolierschicht entfernt und das Reservoir geöffnet.
-
5c. Ein Kontaktelement (35) mit Korpus (35.2)
und mit Reservoir (26) das im Ruhezustand im Korpus des
Kontaktelements untergebracht ist. Anschlußstück (33) mit Öffnung (42).
Bei Druck wird das volumenelastische Element (22) expandiert,
das Reservoir herausgedrückt
und geöffnet,
die Öffnung (42.1)
wird freigelegt. Weitere Details nicht dargestellt.
-
Weitere
mögliche
Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten
sind in 5–5c nicht dargestellt.
-
6–6d. Beispiel eines Trägerelements in Pflasterform.
-
6.
Aufsicht. Im Beispiel ein rechteckiges Trägerelement (5) mit
einer Aussparung (5a). Am/im Trägerelement ist eine folienartige
Versorgungseinrichtung (25/25a) integriert/angebracht.
Kontakte (im Beispiel elektrische Kontakte), Kontakt (10)
und (11) sind im Randbereich der Aussparung. Von dort führen Leitungen
(17) zur Versorgungseinrichtung (25/25a).
Die Kontakte dienen im Beispiel gleichzeitig zur mechanischen Anbringung
des Schallapplikators. Blindkontakte [nicht belegt] (10a),
(11a) sind für
die mechanische Anbringung des Schallapplikators.
-
Schallapplikator
(1) mit Kontakten (hier elektrischen Kontakten), Kontakt
(8) und (9) und Blindkontakten (8a),
(9a). Von den Kontakten (8), (9) führen Leitungen
(17a) zu den Elektroden (18) des Schallapplikators.
Die Kontakte dienen gleichzeitig zur mechanischen Anbringung des
Schallapplikators am Trägerelement.
-
6a. Schallapplikator (1) am Trägerelement
(5) angebracht. Schallapplikator kontaktiert mi der schallabgebenden
Oberfläche
(1a) die Objektoberfläche
(20). Kontakt (8) am Schallapplikator kontaktiert
Kontakt (10) am Trägerelement
und Kontakt (9) am Schallapplikator kontaktiert Kontakt
(11) am Trägerelement.
Eine Verbindung von der Versorgungseinrichtung (25/25a)
zum Schallapplikator ist hergestellt. Leitungen (17), (17a).
Haft/Klebeschicht (21) zur Befestigung des Trägerelements
an der Objektoberfläche.
-
6b. Im Beispiel zwei streifenförmige Trägerelemente (5) mit
jeweils einer Versorgungseinrichtung (25/25a).
Seitliche Kontakte (12), (13) und (14),
(15) am Trägerelement
(im Beispiel elektrische Kontakte die gleichzeitig zur mechanischen
Anbringung des Schallapplikators dienlich sind). Leitungen (17)
führen
von den Kontakten zu den Versorgungseinrichtungen.
-
Zwei
Schallapplikatoren, die arrayartig miteinander verbunden sind. Von
den Kontakten (8), (9), (10), (11)
führen
Leitungen (17a) zu den Elektroden (18) der Schallapplikatoren.
Die Kontakte dienen gleichzeitig zur mechanischen Anbringung. Werden die
Schallapplikatoren an den Trägerelementen
angebracht, so werden die Schallapplikatoren jeweils von einer eigenen
Versorgungseinrichtung versorgt.
-
6c. Trägerelement
(6) mit Haft-/Klebeschicht (21) an der Objektoberfläche (20)
angebracht. Versorgungseinrichtung (25/25a) am
Trägerelement
mit Leitungen (17) von der Versorgungseinrichtung zu den
Kontakten (10) und (11). Wulstartig verstärkte Gestaltung
(6.5) des Trägerelements
im Randbereich der Aussparung (6a). Die Kontakte (10),
(11) verlaufen in vollem Umfang kreisförmig im Randbereich der Aussparung
(kleine Abbildung). Vorrichtung (2) mit Trägerelement
(5) und Schallapplikator (1), schallabgebende
Oberfläche (1a).
Kontakte (8) und (9) an der Außenseite des Trägerelements
(5). Von den Kontakten führen Leitungen (17a)
zu den Elektroden (18) im Schallapplikator. Kontakte (hier
elektrische Kontakte) dienen gleichzeitig zur mechanischen Befestigung.
-
6d. Vorrichtung (2) am Trägerelement (6)
zur Vorrichtung (3) angebracht. Kontakt (8) kontaktiert
Kontakt (11) und Kontakt (9) kontaktiert Kontakt
(10). Eine Verbindung zwischen Schallapplikator und Versorgungseinrichtung
ist hergestellt. Raum (19). Weitere Gestaltungsmöglichkeiten
sind nicht dargestellt (z. B. Anbringung eines Reservoirs, Gestaltungsmerkmale
zur Anbringung eines Reservoirs, Steuerung usw.).
-
Weitere
mögliche
Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten
sind in 6–6d nicht dargestellt.
-
7–7d. Ein Trägerelement
als Schnittstelle, mit Hilfe einer Haft-/Klebeschicht an der Objektoberfläche angebracht,
mit einer Öffnung/Aussparung
zur Aufnahme/Anbringung eines Schallapplikators und/oder einer Vorrichtung
(2). Die Anbringung eines Schallapplikators und/oder der Vorrichtung
an der Schnittstelle kann einen Mechanismus/Vorgang/Prozess auslösen. In 7–7b wird dieser Mechanismus/Vorgang/Prozess manuell ausgelöst, in 7c, 7d wird
dieser Mechanismus/Vorgang/Prozess mechanisch durch die Anbringung
des Schallapplikators und/oder der Vorrichtung an der Schnittstelle
ausgelöst.
In 7–7d ist der Vorgang, der ausgelöst wird, das Öffnen einer Sperreinrichtung
(41), die zunächst
eine Verbindung (42) zwischen einer Kammer (27)
im Trägerelement und
dem Raum (19) verschließt, so dass durch das Öffnen der
Verbindung ein Stoff (z. B. Kavitationsmedium), von der Kammer (27)
an den Raum (19) abgegeben werden kann. In 7–7b erfolgt das Öffnen der Sperreinrichtung
manuell, in 7c, 7d erfolgt
das Öffnen
der Sperrvorrichtung durch einen mechanischen Mechanismus beim Anbringen
des Schallapplikators und/oder der Vorrichtung (2) an das Trägerelement.
In der Darstellung von den Abbildungen 7–7d ist mindestens eine Einrichtung, beispielsweise
mindestens eine Versorgungseinrichtung, davon beispielsweise mindestens
ein Reservoir/Kammer im Trägerelement
integriert. Im Beispiel 7–7d ist
es das Trägerelement,
das auf der Objektoberfläche
befestigt ist und als Schnittstelle fungiert. In den Abbildungen 7–7d besteht eine Vorrichtung (2) aus einem
Trägerelement
(5) an das ein Schallapplikator (1) angebracht
ist/wird. Gestaltungsmerkmale der Vorrichtung (2), zum
Beispiel die Art der Anbringung am Trägerelement (6) wird
in den Abbildungen nicht dargestellt, sie kann mechanisch und/oder
in einer anderen physikalischen und/oder chemischen Weise/Mechanismus/Wirkung erfolgen,
dies wird an anderer Stelle der Beschreibung dargelegt. Das Trägerelement
(5), an das der Schallapplikator angebracht ist, kann durch
weitere Gestaltungsmerkmale entsprechend der ganzen Beschreibung
gekennzeichnet sein, die in der Abbildung 7–7d nicht dargestellt werden.
-
An
der Objektoberfläche
(z. B. der Haut) ist ein weiteres Trägerelement (6) mit
einer Haft-/Klebeschicht
(21) angebracht/befestigt. Dieses Trägerelement (6) soll
eine Schnittstelle darstellen und soll mindestens ein Reservoir
mit der Kammer (27) darin integriert enthalten. An dieses
Trägerelement
(6) kann die Vorrichtung (2) zu einer neuen Vorrichtung (3)
angebracht werden. Die Anbringung der Vorrichtung (2) am
Trägerelement
(6) kann in gleicher und/oder ähnlicher Art/Weise erfolgen,
wie dies für die
Anbringung des Schallapplikators (01) am Trägerelement
beschrieben wird/wurde. Anstelle der Vorrichtung (2) könnte auch
nur der Schallapplikator am Trägerelement
(6) in bekannter Art/Weise wie an anderer Stelle beschrieben
angebracht sein/werden. Ebenfalls werden mögliche Gestaltungsmerkmale, wie
z. B. mindestens eine Versorgungs/Steuereinrichtung für den Schallapplikator
im Trägerelement integriert
und/oder daran angebracht, Leitungen von der Versorgungseinrichtung/Steuereinrichtung
zum Schallapplikator, Kontakte zur Herstellung einer Verbindung
vom Schallapplikator zur Versorgungs-/Steuereinrichtung und andere
mögliche
Gestaltungsmerkmale, die in anderen Abbildungen, beispielsweise 1–6 dargestellt
wurden, werden in den Abbildungen 7–7d nicht dargestellt.
-
Die
Kammer (27) im Trägerelement
kann mindestens einen Stoff enthalten und/oder mindestens ein Stoff
kann in das Reservoir eingebracht werden, weiter, mindestens ein
Stoff kann abgeben und/oder mindestens ein Stoff kann aufgenommen/gebunden
werden. aufnehmen/binden. Im Beispiel 7–7d ist im Reservoir ein Kavitationsmedium (H2O + CO2) enthalten
und soll an den Raum (19) abgegeben werden. Eine weitere
der vielen Möglichkeiten
kann sein, dass mindestens eine Kammer vom Reservoir mindestens
einen Stoff enthalten kann, der mindestens einen anderen Stoff aufnehmen/binden
kann, der aufnehmende Stoff z. B. ein Sorptionsmedium, Quellstoff
sein kann, das/der beispielsweise das Kavitationsmedium aus dem
Raum (19) aufnehmen kann.
-
7.
Die Vorrichtung (2) ist schematisch dargestellt, ohne weitere
Gestaltungsmerkmale, zum Beispiel Gestaltungsmerkmale zur Anbringung
des Schallapplikators (1) am Trägerelement (5) und/oder der
Vorrichtung (2) am Trägerelement
(6).
-
Das
Trägerelement
(6), das an der Objektoberfläche (20) mit einer
Haft-/Klebeschicht (21) angebracht, ist die Schnittstelle
zur Anbringung der Vorrichtung (2) in Pfeilrichtung an/in
die Aussparung (6a). Weitere Gestaltungsmerkmale zur Anbringung werden
nicht dargestellt.
-
Das
Trägerelement
(6) hat die Funktion eines Reservoirs mit mindestens einer
Kammer (27), die mit mindestens einem Stoff gefüllt sein
kann, im Beispiel ein Kavitationsmedium, und diesen Stoff bei geöffneter
Sperrvorrichtung (41) an den Raum (19) abgeben
kann. Es besteht eine Verbindung (42) zwischen der Kammer
(27) und der Aussparung (6a), die jedoch durch
eine Sperrvorrichtung (41) verschlossen ist, so dass das
Kavitationsmedium nicht aus der Kammer (27) austreten kann.
-
Die
Sperrvorrichtung (41) im Beispiel 7–7b kann manuell betätigt werden, z. B. durch Herausziehen
der Sperreinrichtung, durch Drehen der Sperrvorrichtung usw.
-
7a. Das Trägerelement
(6) im Querschnitt von oben (Aufsicht) auf der Objektoberfläche angebracht/befestigt.
Die Vorrichtung (2) und/oder der Schallapplikator sind
nicht dargestellt. Das Trägerelement
(6) enthält
im Beispiel 7a mehrere Kammern (27),
die durch Trennwände
des Trägerelements
voneinander abgegrenzt sind. Von den Kammern führen jeweils mindestens eine
Leitung/Verbindung (42) zu der Aussparung (6a)
in die später
der Schallapplikator und/oder die Vorrichtung (2) eingefügt werden
soll und dann den Raum (19) ergibt. Die Verbindungen (42)
sind zunächst
durch eine Sperreinrichtung (41) verschlossen, die im Trägerelement (6)
ringartig verläuft.
In 7a ist die Sperreinrichtung (41) eine
mechanische Sperreinrichtung aus zunächst beliebigem Stoff/Material
(z. B. Festkörper, Kunststoff
usw.) und kann aus gleichem und/oder unterschiedlichem Material
wie das Trägerelement
bestehen. In 7–7b ist
die mechanische Sperreinrichtung ein kreisrunder Hohlzylinder/Ring.
Die manuell zu betätigende
Sperreinrichtung (41) ist in der Innenwand des Trägerelements
in einer kreisförmigen,
rinnenartigen Aussparung (Gestaltungsmerkmal des Trägerelements)
beweglich angebracht, im Beispiel 7a ist
die Sperreinrichtung axial/radial um die Achse im Uhrzeiger-/Gegenuhrzeigersinn
beliebig (von 0° bis
zu 360°)
drehbar.
-
Auf
dem Niveau/auf gleicher Höhe
wie die Verbindungen (42) von den Kammern (27)
zum Raum (6a) bzw. (19) sind in der Sperreinrichtung
(41) Öffnungen
(41.5) vorhanden. Die Stellung der Sperreinrichtung (41)
ist zunächst
so positioniert, dass seine Öffnungen
(41.5) von der Wand des Trägerelements abgedichtet/versperrt
werden. Die Sperreinrichtung (41) verschließt die Verbindung
(42) von den Kammern zum Raum (19). Durch Drehen
der Sperreinrichtung (41) kann die Öffnung (41.5) der
Sperreinrichtung mit einer Öffnung
(42) mindestens einer Kammer zur Deckung gebracht werden.
Die Kammer wird geöffnet,
eine Verbindung (42a) von der Kammer zum Raum (19)
ist hergestellt. Der Stoff (z. B. Kavitationsmedium) kann von der
Kammer (27) in den Raum (19) gelangen. Die Sperreinrichtung
in 7–7b kann durch mindestens eine Öffnung (41.5) Öffnungen
gekennzeichnet sein. Das Trägerelement
ist durch mindestens eine Kammer gekennzeichnet.
-
7b. Entspricht der 7, wobei
die Vorrichtung (2) am Trägerelement (6) angebracht/aufgesetzt
ist und dadurch der Raum (19) nach außen hin abgeschlossen wird.
Die Verbindung zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19)
ist hergestellt, das Kavitationsmedium kann von der Kammer in den Raum
(19) gelangen. In 7b ist
in dem Trägerelement
(5)/der Vorrichtung (2) ein Öffnung (51.1) zur Be-/Entlüftung von
Raum (19) dargestellt. In 7b ist
eine Be-/Entlüftung
und/oder eine Öffnung
[verschlossen mit einer Dichtung (51)] zum Befüllen/Entleeren
eines Reservoirs/einer Kammer eines Reservoirs ist dargestellt.
Derartige Öffnungen
zum Füllen/Leeren,
Be-/Entlüften
werden in anderen Abbildungen nicht dargestellt.
-
7c, 7d.
Im Beispiel 7c, 7d wird
durch Anbringung des Schallapplikators und/oder der Vorrichtung
(2) an das Trägerelement eine
Sperreinrichtung (41) automatisch, mechanisch betätigt und
dabei eine zunächst
durch die Sperreinrichtung (41) verschlossene Zuleitung
(42) von der Kammer (27) zum Raum (19)
freigegeben/geöffnet. Sperreinrichtung,
Kammer, Verbindungsleitung sind im Trägerelement integriert.
-
7c. Ein Trägerelement
(6) mit integriertem Reservoir mit mindestens einer Kammer
(27), ein Kavitationsmedium enthaltend. Eine Verbindung/Leitung
(42) zwischen der Kammer und der Aussparung (6a)
[bzw. Raum (19)] ist zunächst durch eine Sperreinrichtung
(41) verschlossen. Im Beispiel ist die Sperreinrichtung
ein mechanisches Element ähnlich dem
in 7–7b mit mindestens einem durchgehenden Loch/Öffnung/Bohrung
(41.5). Die Sperreinrichtung wird durch eine Rückstelleinrichtung,
dargestellt als Druckfeder (49), nach oben gedrückt, so dass
die Öffnung
(41.5) von der Wand des Trägerelements und die Verbindung
(42) durch die Sperreinrichtung verschlossen wird. Wird
der Schallapplikator/die Vorrichtung (2) in Pfeilrichtung
auf das Trägerelement
(6) aufgebracht/aufgesetzt/angebracht, so wird die Sperreinrichtung
und die Rückstelleinrichtung
nach unten gedrückt,
die Öffnung
(41.5) kommt deckungsgleich mit der Öffnung/Verbindung (42),
so dass eine Verbindung zwischen der Kammer (27) und dem
Raum (19) besteht und das Kavitationsmedium in den Raum
(19) gelangen kann (7d). Beim
Entfernen des Schallapplikators/der Vorrichtung wird durch die Rückstelleinrichtung
die Sperreinrichtung nach oben gedrückt und die Verbindung (42)
wieder verschlossen. Anschlußstück (33),
z. B. zum Anbringen eines weiteren Moduls und/oder zur Be-/Entlüftung und/oder
Befüllen/Entleeren
der Kammer (27) usw., Be-/Entlüftung (51).
-
Weitere
mögliche
Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten
sind in 7–7d nicht dargestellt.
-
8–8f. Darstellung eines Trägerelements als eine Schnittstelle,
das an der Objektoberfläche
angebracht ist und in dessen Öffnung/Aussparung
mindestens ein zusätzliches
mechanisches Element, eine Einlage (28) eingebracht, bevorzugt
reversibel eingebracht, werden kann. Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale,
die zu anderen Abbildungen und/oder an anderer Stelle beschrieben
werden, werden nicht oder nur teilweise dargestellt, z. B. Gestaltungsmerkmale
zur Steuerung und/oder Auslösung von
Mechanismen, Prozessen, Vorgängen,
Herstellung einer Versorgungsleitung usw.
-
8.
Eine padartige, scheibenförmige
Einlage (28) wird in die Öffnung/Aussparung (6a)
des Trägerelements
(6), das an der Objektoberfläche (20) mit einer
Haft-/Klebeschicht (21) befestigt ist, eingebracht. Das
Trägerelement
(6) zeigt weitere Gestaltungsmerkmale wie mindestens eine
Kammer (27) zur Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens
einem Stoff. Einer Verbindung (42) von der Kammer zu Raum
(19) bzw. zur Aussparung (6a). Eine Sperrvorrichtung
(41) verschließt
die Verbindung (42). Weitere, mögliche Gestaltungen des Trägerelements
(6) sind in 8 nicht dargestellt. Weitere,
mögliche
Gestaltungen der Vorrichtung (2), des Trägerelements (5),
der Einlage (28) und/oder des Schallapplikators sind in 8 nicht
dargestellt.
-
8a. 8a ist eine Darstellung von 8 in
Aufsicht. Das im Grundriß kreisrunde
Trägerelement
(6) ist an der Objektoberfläche (20) angebracht,
mit der kreisförmigen
Aussparung/Öffnung (6a)
im Trägerelement
(6) in Aufsicht. Die Vorrichtung (2) mit dem Trägerelement
(5) und dem Schallapplikator (1) ist vom Trägerelement
entfernt/entfernt worden. Am Grund der Aussparung (6a)
ist die Objektoberfläche
sichtbar, da die Aussparung im Trägerelement durchgehend ist.
Weitere Gestaltungsmerkmale werden nicht dargestellt. Die Einlage
(28) wird in Pfeilrichtung in die Öffnung/Aussparung (6a)
eingebracht.
-
8b. Vorrichtung (3). In das Trägerelement
(6) wurde die Einlage (28) eingebracht, dann die
Vorrichtung (2) mit Trägerelement
(5) und Schallapplikator (6a) in/auf die Aussparung
(6a) eingesetzt/eingebracht und am Trägerelement (6) angebracht/befestigt.
Im Beispiel 8b kontaktiert die Einlage
(28) auf einer Seite die Oberfläche (20) [z. B. Haut,
Wunde usw.] auf der anderen Seite kontaktiert die Einlage (28)
die schallabgebende Oberfläche (1a)
des Schallapplikators. Die Einlage (28) befindet sich im
Raum (19) und füllt
diesen im Beispiel von 8b voll
aus. Im Beispiel 8b wird die Einlage vom Schallapplikator
auf die Objektoberfläche
gedrückt/gepresst.
Die Sperrvorrichtung (41) kann geöffnet und/oder geschlossen
werden um eine Verbindung von der Kammer (27) zum Raum
(19) herzustellen und/oder zu unterbrechen, beispielsweise
um dem Raum (19) mindestens einen Stoff, z. B. einen Wirkstoff,
zuzuführen.
Weitere Gestaltungsmerkmale, Mechanismen, Vorgänge sind nicht dargestellt.
-
8c, 8d sind
weitere Beispielsvarianten Von 8–8b.
-
8c. Eine Einlage (28) wird in die Öffnung/Aussparung
(6a) des Trägerelements
(6), das an der Objektoberfläche (20) befestigt
ist, eingebracht. Die Einlage (28) ist hohlzylinderförmig (reifenförmig/ringförmig/kranzförmig) mit
einer (im Beispiel im Kern durchgehenden) Öffnung (28a). In der
Vorrichtung (3) von 8c ist
die Einlage (28) im Innenraum vom Trägerelement (6) eingebracht
mit einem Raum (19) in der Mitte, der Raum (19)
wird oben von der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators,
auf der gegenüberliegenden
Seite von der Objektoberfläche
(20) und seitlich von der Einlage (28) begrenzt.
Der Innenraum (19) kann beispielsweise mit einem Ankopplungsmedium
gefüllt
sein/werden.
-
8d. Ein hohlzylinderförmiges Trägerelement (5), an
dessen Oberfläche,
im Beispiel an dessen Innenfläche
ein Schallapplikator (1) und/oder eine zusätzliche
Einlage (30) zur Vorrichtung (2) angebracht ist.
Die Vorrichtungen (2) ist in der Vorrichtung (3)
in die Aussparung von Trägerelement
(6) eingesetzt/angebracht, derart, dass die schallabgebende
Oberfläche
zur Objektoberfläche
einen Winkel > 0° (im Beispiel
90°) bildet.
Die Vorrichtung (3) wird verschlossen, z. B. durch einen
Deckel (43). Im Innenraum ist ein Raum (19), der
oben vom Deckel, gegenüberliegend
von der Objektoberfläche
und seitlich von der Vorrichtung (2) begrenzt wird. Im
Beispiel wird die Vorrichtung (2), die in das Trägerelement
(6) eingebracht ist vom Deckel (43) gehalten und
[z. B. durch eine Druckfeder (49), Druckplatte (43.1)]
nach unten gedrückt
-
8e. Beispiel für
eine Einlage (28) in Form eines Pads, das in das Trägerelement,
beispielsweise in die Öffnung/Aussparung
des Trägerelements,
eingebracht wird, im Beispiel bestehend aus einem Trägerstoff
(28.2) und Trägerstoff
(28.3) und mindestens einen Stoff (28.1) enthaltend,
der Stoff wird vom Trägerstoff
eingeschlossen. Der Trägerstoff (28.3)
kann beispielsweise auf der Objektoberfläche (z. B. Haut, Wunde) aufliegen,
diese kontaktieren und kann beispielsweise für mindestens einen Stoff durchlässig sein,
z. B. für
den Stoff (28.1) der, beispielsweise als Wirkstoff, abgegeben
wird und/oder kann für
mindestens einen Stoff durchlässig
sein, beispielsweise für
eine Flüssigkeit,
die von Stoff (28.1) aufgenommen wird. Der Trägerstoff
(28.3) kann bevorzugt aus einem mechanisch flexiblen, stoffdurchlässigem Material/Stoff
bestehen, z. B. einem textilen Gewebe, einer perforierten Folie
usw. Der Trägerstoff (28.2)
kann aus einem mechanisch flexiblen und/oder mechanisch nicht flexiblem
Material bestehen.
-
Der
Stoff (28.1) kann weitere, mindestens eine Eigenschaft
haben, z. B. antibakterielle, keimtötende Eigenschaften, entzündungshemmende
Eigenschaften usw. Wenn die Einlage eine padartige Einlage entsprechend 8a ist, dann ist die Schicht (28.2) bevorzugt
zum Schallapplikator hin ausgerichtet und/oder kontaktiert die schallabgebende
Oberfläche
des Schallapplikators. Der Stoff (28.1) kann mehrere Eigenschaften
gleichzeitig haben. Der Stoff (28.1) kann gleichzeitig
zur Stoffabgabe und Stoffaufnahme dienlich sein, wobei der Stoff
(28.1) aus einem und/oder aus mindestens zwei unterschiedlichen
Stoffen bestehen kann.
-
Der
Stoff (28.1) kann kann am Trägerstoff (28.2) angebracht/beschichtet
sein, bei Fehlen von Trägerstoff
(28.3).
-
Die
Vorrichtung aus Schallapplikator (1) und Trägerelement
(5) kann durch ein anderes mechanisches Element, z. B.
einen Deckel (43), der die Öffnung im Trägerelement
(6) verschließt,
ersetzt werden (ähnlich
zu 8d).
-
8f. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit kann sein, dass der
Schallapplikator und/oder die Vorrichtung mit dem Schallapplikator
von dem Trägerelement
(6) entfernt und durch ein Insert (28) ersetzt werden
kann, wobei der Trägerstoff
(28.2) des Inserts (28) Gestaltungsmerkmale aufweisen
kann, um das Insert in die Öffnung/Aussparung
des Trägerelements
(6) einbringen und/oder am Trägerelement anbringen, bevorzugt
reversibel anbringen, zu können. Die
Gestaltungsmerkmale des Inserts zur Einbringung in die Aussparung
des Trägerelements und/oder
zur Anbringung am Trägerelement
können beispielsweise
gleichartig und/oder in ähnlicher
Weise sein wie dies für
den Schallapplikator und/oder die Vorrichtung (2) mit Schallapplikator
dargestellt wurde. Die Anbringung/Einbringung des Inserts am/in das
Trägerelement
kann durch mechanische Gestaltungsmerkmale erfolgen und/oder in
anderer physikalischer und/oder chemischer Art/Weise. Öffnungen/Perforation
(28.4) am/im Trägerstoff
(28b), welcher die Objektoberfläche (20) kontaktiert.
Füllstoff (28.1)
des Inserts, z. B. ein Wirkstoff, ein Sorptionsmedium usw. Der Träger (6)
ist mit einer Haft-/Klebeschicht (21) an der Objektoberfläche befestigt.
Trägerelement
(6) und Insert (28) ergeben die Vorrichtung (3).
Zusätzliche
Gestaltungsmerkmale zum Trägerelement,
zum Insert, zur Vorrichtung usw. sind möglich, aber im Beispiel nicht
dargestellt.
-
Weitere
mögliche
Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten
sind in 8–8f nicht dargestellt.
-
9–9b. Modulare Zusammensetzung einer Vorrichtung
[im Beispiel Vorrichtung (3)] aus mehreren Komponenten/Modulen,
wobei erst bei Befestigung an der Objektoberfläche und endgültiger Anbringung
des letzten Moduls die Vorrichtung betriebsbereit ist. Die Module
werden im Beispiel mechanisch zusammengefügt, wobei die mechanischen Gestaltungsmerkmale
in dem Beispiel teilweise gleichzeitig Kontakte (z. B. elektrische
Kontakte) darstellen. Die Leitungen und/oder Kontakte sind im Beispiel
elektrische Leitungen und/oder Kontakte. Die Module sind Trägerelement
(5), Trägerelement
(6), Schallapplikator (01), Reservoir (26).
-
9.
Das Trägerelement
(6) ist an der Objektoberfläche mit einem Haft/Klebemittel
(21) angebracht. Im Trägerelement
(6) integriert eine Versorgungseinrichtung (25/25a)
für den
Schallapplikator mit Leitungen (17) zu Kontakten (7)
und (8) am Rand der Aussparung (6a) vom Trägerelement
befindlich, wulstartig verstärkte
Gestaltung (6.5) des Trägerelements
(6). Im Trägerelement
(6) integriert eine Steuereinrichtung (40) mit
Leitung (17a) zu einem Kontakt (10) am Randbereich
der Aussparung (6a). Von einem weiteren Kontakt (9)
im Randbereich der Aussparung führt
eine Leitung (17f) zu einer im Trägerelement (6) integrierten
Sperreinrichtung (41). Eine weitere Leitung (17b)
führt von
der Steuereinrichtung zur Sperreinrichtung. Eine im Trägerelement
(6) integrierte Kammer (27), die mindestens einen
Stoff enthalten und/oder aufnehmen kann ist durch eine Leitung/Verbindung
(42) mit der Aussparung (6a) verbunden und mündet da.
Die Leitung/Verbindung ist durch die Sperreinrichtung (41)
verschlossen.
-
Ein
Trägerelement
(5) mit mechanischem Gestaltungsmerkmal (5c) [hier
nutartig] zur Anbringung des Schallapplikators. Ein Kontakt (11)
ist mit einem Kontakt (83) durch eine Leitung (17f)
verbunden. Ein Kontakt (12) ist durch eine Leitung (17c)
mit einem Kontakt (16) verbunden. Ein weiterer Kontakt (82)
ist durch eine Leitung (17c) mit einem nutartigen Kontakt
(15) verbunden. Im Beispiel zeigt der Kontakt (15)
durch eine nutartige Gestaltung gleichzeitig ein mechanisches Gestaltungsmerkmal
zur Anbringung des Schallapplikators. Ein Kontakt (13)
ist durch eine Leitung (17d) mit einem Kontakt (14)
verbunden. Eine Vertiefung (5d) an der äußeren Oberfläche vom Trägerelement
(5), von der eine Leitung/Verbindung (42.1), im
Beispiel geeignet für
einen Stofftransport, bis zur Unterseite vom Trägerelement (5) führt. Weitere
mechanische Gestaltungsmerkmale (5e) zur Anbringung des
Reservoirs. Aussparung (5a) zur Anbringung/Einbringung
des Schallapplikators.
-
Schallapplikator
(01) mit mechanischem Gestaltungsmerkmal (45.6)
des Randbereiches (45), eigentlichem Schallapplikator (1)
und schallabgebender Oberfläche.
Zapfenförmig
gestalteter Kontakt (80) am Randbereich von dem eine Leitung
(17e) zum Schallapplikator (1) führt. Kontakt
(81) im Ranbereich mit Leitung (17e) zum Schallapplikator
(1).
-
Reservoir
(26) mit Kammer (27.1) die im Beispiel mindestens
einen Stoff enthalten soll, beispielsweise ein Kavitationsmedium.
Mechanisches Gestaltungsmerkmal (26.1) zur Anbringung am
Trägerelement
(5). Eine Öffnung
(42.2) von der Kammer nach außen wird durch eine, im Beispiel
mechanisch wirksame, Sperreinrichtung (41.1) verschlossen.
Rückstelleinrichtung,
hier als Feder (48), verschließt die Sperreinrichtung [Betätigung der
Sperreinrichtung wie in 3, 3a beschrieben].
Die Darstellung der Sperreinrichtung am Reservoir ist ein Beispiel möglicher
Lösungen.
Am Reservoir ein weiterer Kontakt (85).
-
9a. Wie unter 9 beschrieben
mit der Ausnahme, dass der Schallapplikator (01) am Trägerelement
(5) zur Vorrichtung (2) angebracht ist. Die Kontakte
(15) und (80) sowie (16) und (81)
kommen in Kontakt miteinander, es besteht noch keine Verbindung
zu einer Versorgungseinrichtung für den Schallapplikator.
-
9b. Die Vorrichtung (2) und das Reservoir
am Trägerelement
(6) angebracht zur Vorrichtung (3). Die Kontakte
(8) und (11) sowie (7) und (12) sowie
(15) und (80) sowie (16) und (81)
sowie (10) und (13) sowie (9) und (14)
sowie (83) und (85) sowie (82) und (85)
kontaktieren einander. Die Sperreinrichtung (41.1) wurde
durch das Anbringen des Reservoirs am Trägerelement betätigt und
die Öffnung (42.2)
dadurch offengelegt, so dass über
die Vertiefung (5d) eine Verbindung (42.1) zum
Raum (19) besteht und das Kavitationsmedium in den Raum
(19) gelangen kann. Die Kontakte (9) und (10)
sind durch die Kontakte (13) und (14) überbrückt, so
dass eine Verbindung der Steuereinrichtung (40) zur Sperreinrichtung
(41) besteht und diese betätigt werden und die Verbindung
(42) zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19)
geöffnet/geschlossen
werden kann. Die Kontakte (83) und (82) sind durch
Kontakt (85) überbrückt, so
dass eine Verbindung von der Versorgungseinrichtung (25/25a)
zum Schallapplikator besteht. Eine Verbindung ist durch die Kontakte
(8) und (11), (7) und (12),
(15) und (80), (16) und (81)
und Überbrückung der
Kontakte (82) und (83) durch Kontakt (85)
zwischen der Versorgungseinrichtung (25/25a) und
dem Schallapplikator hergestellt. Be-/Entlüftungen (z. B. Reservoir, Reaktionsraum, Kammer
usw.) und andere mögliche
Gestaltungsmerkmale sind in 9–9b nicht dargestellt.
-
Module
können
auch entfernt und/oder ausgetauscht und/oder neue Module angebracht
werden, beispielsweise kann der Schallapplikator gegen eine Einlage/Insert
ausgetauscht werden und/oder ein Insert hinzugefügt werden usw.
-
Weitere und/oder ergänzende Gestaltungsmöglichkeiten
-
Mit
Steuerung und/oder Steuereinrichtung sind alle Möglichkeiten der Steuerung,
z. B. mechanisch, pneumatisch, elektronisch usw. zu verstehen. Steuereinrichtungen
können
untereinander/miteinander vernetzt sein und/oder mindestens eine
Steuereinrichtung steuert mehrere Funktionen und/oder mehrere Funktionseinrichtungen
und/oder mehrere Module. Eine Steuerung kann von extern (außerhalb der
Vorrichtung) erfolgen und/oder ist im Trägerelement und/oder in einem
Modul integriert und/oder daran angebracht. Eine Aktivierung/Deaktivierung
einer Steuerung kann von extern (extern der Vorrichtung und/oder
extern des Trägerelements)
erfolgen, wobei die Steuersignale leitungsgebunden/materiegebunden,
z. B. über
Leitungen, und/oder leitungslos, zum Beispiel durch ein Funksignal, übertragen
werden können.
Eine weitere Möglichkeit
besteht in der Aktivierung/Deaktivierung bei Anbringung/Entfernung
eines Moduls am Trägerelement
und/oder der Vorrichtung, beispielsweise indem eine unterbrochene
Leitung, die von einer Steuerung zu einer zu steuernden Einrichtung
führt,
durch das Anbringen überbrückt wird,
z. B. durch einen Kontakt. Eine weitere Möglichkeit besteht in der manuellen
Aktivierung/Deaktivierung, z. B. durch Einschalten/Ausschalten per
Hand. Eine weitere Möglichkeit
besteht in der Aktivierung/Deaktivierung durch mindestens einen
Sensor, beispielsweise indem ein Sensor das Anbringen/Entfernen
registriert (Beispiel RFID Sender/Empfänger, RFID-Chip, Chip, Piezoelement
usw.). Eine weitere Möglichkeit
besteht in der Aktivierung/Deaktivierung durch ein Programm, durch
Zeitsteuerung und/oder andere Parameter/Meßgrößen.
-
Eine
Energie-/Stromversorgung kann in der Steuereinrichtung/Sperreinrichtung
enthalten sein und/oder wird damit verbunden. Es kann möglich sein,
dass eine Steuereinheit die Stromversorgung steuert, z. B. die Stromversorgung
mehrerer Komponenten/Module, beispielsweise dadurch, dass unterschiedliche
Kontakte (die mit unterschiedlichen Komponenten verbunden sind)
mit Strom versorgt und/oder davon getrennt werden, z. B. die Stromversorgung
des Schallapplikators wird unterbrochen wenn der Raum (19)
leer ist/entleert wird usw. Auch der Schallapplikator kann gesteuert
sein, beispielsweise zeitgesteuert, beispielsweise durch Sensor usw.,
beispielsweise damit die Schallabgabe erst erfolgt wenn der Raum
(19) ein Medium, z. B. Kavitationsmedium, enthält.
-
Eine
Gestaltungsmöglichkeit
kann darin bestehen, dass mindestens ein Modul/eine Komponente einer
Vorrichtung und/oder deren Funktion/Funktionen (z. B. die Funktion
des Schallapplikators [ein/aus, Schallcharakteristik, Intensität, Schallabgabe
usw.], die Zufuhr und/oder der Abtransport eines Stoffes, der Austausch
eines schallleitenden Mediums gegen ein anderes schallleitendes
Medium usw.) manuell, mechanisch, physikalisch, biochemisch/chemisch
und/oder elektronisch usw. gesteuert werden können, wobei die Steuerung von
außen (extern
der Vorrichtung, z. B. über
Leitungen und/oder leitungslos [z. B. Funk]) und/oder als Bestandteil
der Vorrichtung (in der Vorrichtung und/oder einer Komponente der
Vorrichtung integriert) erfolgen kann. Eine Steuerung kann von festgelegten
(z. B. durch einen Sensor/Detektor gemessen) und/oder zufälligen und/oder
zuvor festgelegten Parametern/Größen/Meßgrößen (z.
B. Zeit, Konzentration, Temperatur, ph-Wert, Programm usw.) abhängig sein,
auch eine Steuerung, abhängig
von individuellen Patientendaten, kann möglich sein. Eine Steuerung
kann auch zeit-, programm-, sensorgesteuert sein.
-
Weiter
kann dadurch auch mindestens eine Behandlung gesteuert werden indem
z. B. eine Versorgung-/Funktions-/Behandlungseinrichtung [Modul/Komponente
einer Vorrichtung] gesteuert/geregelt wird, z. B. durch das Zuschalten/Abschalten
usw. einer dieser Module/Komponenten der Vorrichtung.
-
Es
kann möglich
sein, Module/Komponenten einer Vorrichtung und/oder deren Funktion
zu aktivieren und/oder zu deaktivieren (einzuschalten, auszuschalten),
Leitungen von/zu den Modulen/Komponenten zu öffnen und/oder zu schließen (z.
B. mittels Ventil, Schalter usw.) usw. Eine Steuerung/Regelungen
kann von extern über
mindestens eine Leitung und/oder leitungsfrei (z. B. über Funk)
von außen zum
Trägerelement
und/oder zum Modul und/oder zur Vorrichtung hin erfolgen und/oder
mindestens eine Steuer-/Regeleinrichtung ist intern im Trägerelement
und/oder in einem anderen Modul integriert/kann integriert werden
(z. B. nachträglich
eingebracht) und/oder ist daran angebracht/kann daran angebracht
werden.
-
Eine
Steuerung kann z. B. manuell, mechanisch, pneumatisch, hydraulisch,
magnetisch, elektromagnetisch, elektrostatisch, thermisch (z. B.
Temperatureinwirkung auf Gas, Flüssigkeit,
Festkörper, z.
B. Metall, Bimetall, Thermoelement usw.) und/oder in einer Kombination
erfolgen (z. B. ein Ventil, das mechanisch wirkt aber durch eine
magneto-/elektrorheologische Flüssigkeit
geöffnet/geschlossen
wird, ein piezoelektrisches Element als piezoelektrischer Aktor
(Akuator) und/oder Sensor).
-
Steuerung
zum Beispiel durch analoge, binäre,
digitale Signale bei z. B. pneumatischer, hydraulischer, elektrischer,
elektronischer Steuerung, Chip-Steuerung usw. Steuerelemente/Bauelemente für eine Steuereinrichtung
z. B. Transistor, Chip, Ventil, Relais usw. Eine Steuerung kann
als Reaktion auf ein Ereignis (z. B. über Sensor ausgelöst) erfolgen, weiter
Programmsteuerung, speicherprogrammierbare Steuerung usw. Steuerung
manuell, halbautomatisch, automatisch. Elektronische Steuerung z.
B. in Abhängigkeit
eines Programms, in Abhängigkeit von
Messdaten/äußeren Messdaten
usw. Mikrosystemtechnik: Sensor – Steuereinheit – Aktor/Akuator (Aktor
ist ein elektromechanisches Bauelement, das elektrische Werte/Signale
in mechanische Größen umsetzt.
Ein mechanischer Sensor setzt mechanische in elektrische Werte um,
z. B. ein piezoelektrisches Element).
-
Regelung/Steuerung
von Funktionen, Prozesse, Mechanismen, Ereignisse, Vorgänge, beispielsweise
die Öffnung/Schließung einer
Sperreinrichtung, das Ein-/Ausschalten einer elektrischen Verbindung
usw. Funktions-, Versorgungs-, Behandlungseinrichtungen und/oder
deren Funktion können gesteuert
und/oder geregelt werden. Steuerungen können synchron und/oder asynchron
verlaufen und/oder geregelt werden. Steuerung z. B. dadurch, dass
ein Sensor einen Zustand, ein Ereignis usw. misst (z. B. Temperatur,
Konzentration, Druck usw.) und ein Signal/elektrisches Signal/Impuls
an eine Steuereinheit/mikroelektrische Baugruppe sendet, die Steuereinheit
wandelt das empfangene Signal in eigene Signale um, um damit einen
Aktor/Akuator zu steuern um einen Prozess/einen Mechanismus/einen Vorgang
usw. auszulösen.
Bei Rückkopplung
des Ergebnisses (Regelkreis) kann eine Regelung erfolgen. Steuerung/Regelung
beispielsweise manuell, mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektrisch/elektronisch
usw. Zeitsteuerung, Programmsteuerung, Zustandssteuerung, Sensorsteuerung,
Temperatursteuerung, Konzentrationssteuerung, Steuerung durch weitere
physikalische und/oder chemische/biochemische und/oder physiologische
Parameter/Größen/Meßgrößen.
-
Unter
Sperreinrichtung sind sämtliche
Möglichkeiten
eine Leitung zu öffnen
und/oder zu schließen
und/oder zu aktivieren und/oder zu deaktivieren zu verstehen, z.
B. durch ein Ventil, Schalter usw., wobei Leitungen auch Kanäle, Schläuche, Röhren, Öffnungen
usw. sein können
und/oder nicht leitungsgebundene Leitungen. Bei Anbringung/Entfernung von
mindestens einem weiteren Modul, am Beispiel Reservoir, an ein Trägerelement
und/oder an eine Vorrichtung kann eine Sperreinrichtung aktiviert/deaktiviert,
geöffnet/geschlossen
werden, beispielsweise über
einen mechanisch ausgelösten
Mechanismus (z. B. 3, 3a), und/oder
durch Aktivierung/Deaktivierung einer Steuereinrichtung und/oder
durch Überbrückung einer
unterbrochenen Leitung/Versorgungsleitung usw. Eine weitere Möglichkeit
besteht in der manuellen Betätigung
einer Sperreinrichtung (z. B. 3d).
Eine weitere Möglichkeit
besteht in der Steuerung/Regelung einer Sperreinrichtung, beispielsweise
durch Aktivierung einer Steuereinrichtung beim Anbringen eines Moduls
am Trägerelement
(z. B. 3b, 3c). Eine weitere
Möglichkeit
besteht in einer selbständigen Betätigung einer
Sperreinrichtung, beispielsweise das Öffnen/Schließen eines
Ventils durch Druck/Unterdruck und/oder durch andere Parameter.
Eine weitere Möglichkeit
besteht in der mechanischen Betätigung
(z. B. Motor/Mikromotor, Getriebe usw.) einer Sperreinrichtung und/oder
durch andere physikalische und/oder chemische Wirkung/Weise, z.
B. pneumatisch, magnetische Kräfte,
Ladungskräfte (Anziehung/Abstoßung), elektromagnetisch,
Temperatur, Druck, piezoelektrisch, Lösungsvorgänge (z. B. wenn eine Sperreinrichtung
aufgelöst
wird) usw. Smart Fluids, Smart Materials können als Sperreinrichtung in
Frage kommen.
-
Eine
Sperreinrichtung kann einmalig (z. B. wenn eine Verschlußkapsel
entfernt wird) und/oder mehrfach (Öffnen/schließen) betätigt werden.
Eine Sperreinrichtung kann ungesteuert und/oder gesteuert betätigt werden.
-
Rückstelleinrichtung/Rückstellelement
beispielsweise zum Öffnen/Schließen einer
Sperreinrichtung in den Beispielen als Feder, Magnet, elektomagnetisch.
Andere Möglichkeiten
als Rückstellelement/Rückstelleinrichtung
sind zugelastische und/oder druckelastische Elemente, volumen-/formelastische
Elemente (elastische Volumenelemente), Smart Fluids usw.
-
Elemente
mit Rückstellkraft
und/oder federnder Lagerung, z. B. Feder, Magnetkräfte, weitere Möglichkeiten
durch komprimierbare Stoffen (Stoffe, die zusammengedrückt werden
können
und durch Rückstellkraft
ihre ursprüngliche
Form/ursprüngliches
Volumen annehmen, z. B. volumenelastisches Element), weitere Möglichkeiten
sind beispielsweise hydraulischer, pneumatischer Art usw. Volumenelastisches
Element (22) heißt
beispielsweise komprimierbar und/oder expandierbar/dehnbar und kann ein
Stoff und/oder mehrere Stoffe sein,
-
Einlage.
Funktionen einer Einlage wurden mit der Stoffabgabe und/oder der
Stoffaufnahme, der Gasblasenbildung, der Katalysatorwirkung usw.
genannt. Weitere Beispiele von Funktionen einer Einlage kann die
zeitlich versetzte Abgabe von verschiedenen Wirkstoffen sein, kann
die Langzeitabgabe eines Wirkstoffes sein durch verschiedenartige
Bindung des Wirkstoffs (Stichwort Galenik) usw. sein.
-
Gestaltungsmerkmal
des Trägerelements
ist eine Aussparung zur Einbringung mindestens eines weiteren Moduls/weiteren
Komponente, zum Beispiel eine Versorgungs-/Behandlungseinrichtung,
die im Beispiel 8–8f als
Insert/Einlage (28) bezeichnet wird. Ein weiteres Gestaltungsmerkmal
ist eine im Trägerelement
integrierte Kammer mit einer Verbindung zum Raum (19) und
einer Sperreinrichtung zum Öffnen/Schließen der
Verbindung. Ein weiteres Gestaltungsmerkmal ist ein Modul als Einlage, das
in die Aussparung am Trägerelement
eingebracht wird. Andere Gestaltungsmerkmale werden nicht dargestellt.
Darstellung eines Trägerelements als
eine Schnittstelle, in deren Öffnung/Aussparung mindestens
ein zusätzliches
mechanisches Element, eine Einlage (28), eingebracht, bevorzugt
reversibel eingebracht, werden kann. Das Insert (28) kann
vor und/oder während
und/oder nach einer Behandlung in das Trägerelement eingebracht und/oder
aus dem Trägerelement
entnommen/entfernt werden und/oder gegen ein anderes Insert und/oder
eine andere Komponente ausgetauscht werden. Es kann auch möglich sein,
ein Insert über
einen längeren Zeitraum
(zeitlich über
eine Behandlung hinaus) im Trägerelement
zu belassen. Das Trägerelement
ist bevorzugt an der Objektoberfläche angebracht/befestigt und
verbleibt bevorzugt an der Objektoberfläche, wenn das Insert eingebracht
und/oder entfernt wird.
-
In
die Aussparung vom Trägerelement
eine Einlage eingebracht werden kann, indem der Schallapplikator
und/oder ein anderes Modul entfernt und dadurch die Vorrichtung
geöffnet
wird und nach Einbringung der Einlage die Vorrichtung wieder verschlossen
wird.
-
Eine
Einlage kann einkomponentig oder mehrkomponentig sein. Eine Einlage
kann einschichtig oder mehrschichtig sein. Eine Einlage kann aus
einem Stoff/Material oder aus mehreren Stoffen/Materialien bestehen.
Funktionen einer Einlage wurden mit der Stoffabgabe und/oder der
Stoffaufnahme, der Gasblasenbildung, der Katalysatorwirkung usw.
genannt. Weitere Beispiele von Funktionen einer Einlage kann die
zeitlich versetzte Abgabe von verschiedenen Wirkstoffen sein, kann
die Langzeitabgabe eines Wirkstoffes sein durch verschiedenartige
Bindung des Wirkstoffs (Stichwort Galenik) usw. sein. Im Beispiel
von 8–8f ist das Insert eine ein- oder mehrkomponentige
[einkomponentig aus einem Stoff/Material bestehend, mehrkomponentig
aus mehreren Stoffen/Materialien bestehend], einlagige oder mehrlagige
[mehrschichtige] Einlage aus mindestens einem Festkörper, wobei
eine Einlage als weitere Möglichkeit
auch mindestens einen Stoff, der kein Festkörper ist, z. B. Gas, Flüssigkeit,
enthalten kann.
-
Eine
Einlage (28) kann eine Trägerschicht/Trägerstoff
sein zur Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens einem anderen Stoff.
Ein Trägerstoff
kann mit mindestens einem Stoff/Wirkstoff dotiert sein, i. e., dass
der Trägerstoff
mit mindestens einem Stoff oberflächlich/an der Oberfläche beschichtet
ist und/oder mindestens einen Stoff einschließt umhüllt und/oder allgemein an den
mindestens ein anderer Stoff physikalisch und/oder chemisch gebunden
ist. Ein Trägerstoff
kann auch ein Stoff sein der mindestens einen anderen Stoff durch eine
poröse
Struktur und/oder Quelleigenschaften aufnehmen/abgeben kann (z.
B. durch Absorption, Adsorption, Resorption, Desorption, Quellvermögen. Einige
Beispiele dazu: Aktivkohle, Zeolith, Quellstoffe z. B. solche, die
für moderne
Wundabdeckungen angewendet werden). Ein Trägerstoff kann auch ein Stoff
sein, der mit mindestens einem anderen Stoff verbunden ist ohne
diesen anderen Stoff abzugeben, wobei dieser andere Stoff reaktive
Zonen, z. B. Moleküle/Molekülgruppen
enthält
und durch diese reaktiven Zonen wirksam werden kann, z. B. als Katalysator,
als funktionelle Schicht (z. B. hydrophile-/hydrophobe Schicht,
Gasblasenbildung usw.), zur Bindung von Stoffen, Molekülen usw.,
Schichten mit Nanostruktur, Schichten mit Nanopartikel belegt usw.
Die Einlage (28) kann beispielsweise ein Trägerstoff (zum
Beispiel ein Trägerstoff/Wirkstoffträger zur Stoff-/Wirkstoffabgabe
und/oder ein Trägerstoff
zur Stoffaufnahme) sein und/oder mindestens einen Wirkstoff enthalten.
Das Insert (28) kann beispielsweise ein Sorptionsmedium
(z. B. Adsorptionsmedium, Absorptionsmedium) sein und/oder mindestens ein
Sorptionsmedium enthalten. Ein Insert (28) kann beispielsweise
ein Behandlungsmedium sein und/oder mindestens ein Behandlungsmedium
enthalten (Behandlungsmedien sind z. B. Stoffe, die in modernen
Wundabdeckungen verwendet werden und/oder Stoffe, die zur Behandlung
dienen aber keine Wirkstoffe sind usw. Behandlungsmedien sind z. B.
Stoffe zur Aufnahme einer Flüssigkeit
[bei Wunden z. B. von Exsudat] und/oder Abgabe einer Flüssigkeit [z.
B. um eine Wunde feucht zu halten, mit z. B. isotonische Lösung, Ringerlösung, Serum
usw.],) usw. Die Einlage (28) kann beispielsweise eine
textile Einlage sein und/oder diese enthalten (z. B. Gaze, Mull usw.)
in und/oder mindestens einen Wirkstoff enthalten. Ein Insert kann
z. B. ein Pflaster sein und/oder ein pflasterartigen Aufbau haben.
Eine Einlage (28) kann auch ein Pflaster, eine moderne
Wundabdeckung, ein Medium zur modernen Wundbehandlung und/oder ein
anderes Behandlungselement/-objekt sein. Einlage auch zur Aufnahme
einer Flüssigkeit, Exsudat,
Kavitationsmedium, Spüllösung, Wirkstoff, Medikament
usw.
-
Ein
Stoff/Wirkstoff kann beispielsweise durch physikalische und/oder
chemische Wirkung, Wechselwirkung abgegeben werden, z. B. an ein
Medium (beispielsweise die Abgabe eines Wirkstoffes an ein Kavitationsmedium
durch Lösungsvorgänge) und/oder
der Stoff des Trägerstoffs
kann mindestens einen anderen Stoff aufnehmen, beispielsweise eine Flüssigkeit,
z. B. das Exsudat einer Wunde.
-
Eine
Einlage (28) kann eine Trägerschicht/ein Trägerstoff
sein, z. B. aus einem Festkörper
bestehend, besonders einem Kunststoff, ganz besonders einem Polymer.
Wobei der Trägerstoff/die Trägerschicht
mechanisch flexibel und/oder mechanisch nicht flexibel sein kann.
Wobei der Trägerstoff ein-
oder mehrlagig, ein- oder mehrkomponentig sein kann, z. B. in 8f mit einem mehrlagigen Trägerstoff (28a, 28b)
der einen anderen Stoff (28.1) einschließt/umhüllt.
-
Eine
Einlage (28) kann in ein Trägerelement, z. B. in die Öffnung/Aussparung,
lose eingelegt werden und/oder wird durch den Schallapplikator festgehalten,
z. B. durch den Schallapplikator auf die Objektoberfläche gedrückt und/oder
ist durch besondere Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet, die es erlauben,
die Einlage beispielsweise am Trägerelement
zu besfestigen, z. B. mechanisch zu befestigen. Die Befestigung/Anbringung
ist nicht dargestellt, sie kann dem entsprechen was bei der Anbringung
eines Schallapplikators beschrieben wurde. Eine Anbringung der Einlage
kann beispielsweise an der Objektoberfläche und/oder am Trägerelement
und/oder am Schallapplikator erfolgen. Das Trägerelement und/oder das Insert
können
Gestaltungsmerkmale aufweisen um das Insert im Trägerelement
anbringen zu können,
Anbringung z. B. in der Art und Weise wie die Anbringung eines Schallapplikators
am Trägerelement,
z. B. mechanisch. Ein Insert kann auch eingebracht werden ohne es
am Trägerelement
anzubringen/zu befestigen, beispielsweise indem die Einlage in die
Aussparung am Trägerelement
eingelegt wird.
-
Nach
Einbringung des Inserts (28) in das Trägerelement kann an das Trägerelement
in die Öffnung/Aussparung
ein Schallapplikator und/oder eine Vorrichtung (2) eingebracht
und am Trägerelement angebracht
werden. Die Öffnung/Aussparung
wird dabei verschlossen. Anstelle einer Vorrichtung (2) und/oder
eines Schallapplikators kann die Aussparung auch durch ein anderes
mechanisches Element, z. B. einen Deckel (43), verschlossen
werden. Der Deckel kann auf das Trägerelement aufgebracht und/oder
zum Öffnen
der Vorrichtung davon entfernt werden. Der Deckel kann aus gleichem
und/oder unterschiedlichem Material wie das Trägerelement bestehen. Die Vorrichtung
(2) und/oder der Schallapplikator der Vorrichtung (3)
kann ersetzt werden, z. B. durch ein anderes mechanisches Element
(z. B. Deckel) und/oder durch eine andere weitere Komponente/weiteres
Modul. Eine Einlage/Insert ist ein Modul/eine Komponente und kann
Gestaltungsmerkmale eines Moduls (gleiche/ähnliche Gestaltungsmerkmale
aufweisen, und/oder in ähnlicher
Weise angewendet werden) haben wobei beispielsweise der Kontakt
bei Einbringung des Inserts in das Trägerelement einen Mechanismus/Vorgang/Prozess
auslösen
kann, z. B. eine gesteuerte Wirkstoffabgabe usw.
-
Das
Insert kann beliebige Form, Gestalt, Bauhöhe, Baugröße usw. haben. Das Insert kann zwischen
die Objektoberfläche
und der schallabgebenden Oberfläche
des Schallapplikators zu liegen kommen. Das Insert kann vollflächig die
Objektoberfläche
abdecken und/oder deckt die Objektoberfläche nur teilweise ab. Eine
Möglichkeit
dabei besteht, dass eine Seite des Inserts (28) die Objektoberfläche kontaktiert
wobei eine andere Seite die schallabgebende Oberfläche des
Schallapplikators kontaktiert (wie in 8b)
und/oder zwischen Schallapplikator und Insert befindet sich mindestens
ein weiteres schallleitendes Medium, z. B. ein Ankopplungsmedium.
Weiter besteht die Möglichkeit,
dass der Schallapplikator das Insert kontaktiert, zwischen Insert
und Objektoberfläche
sich mindestens ein schallleitendes Medium befindet. Eine andere
Möglichkeit
kann sein, dass zwischen Insert und Objektoberfläche und zwischen Insert und
Schallapplikator jeweils mindestens ein weiteres Medium sich befindet.
-
Sollte
bei eingebrachtem Insert eine Schallbehandlung der Objektoberfläche erfolgen
können, so
sollte das Insert schallleitend sein, ganz besonders dann, wenn
das Insert die Objektoberfläche
vollständig
bedeckt wie in 8b. In 8b wird
das Insert durch den Schallapplikator an der Objektoberfläche fixiert/gehalten.
-
Im
Beispiel 8d wird der Schallapplikator, nachdem
er in die Aussparung des Trägerelements eingebracht
wurde, durch einen Deckel (43) festgehalten, der auch die
Vorrichtung abschließt/verschließt. Gestaltungsmerkmale
zur Anbringung des Deckels sind nicht dargestellt, sie können beispielsweise
denen des Schallapplikators gleichen. Auch andere Möglichkeiten
können
bestehen, z. B. dass der Deckel am Trägerelement fest angebracht
ist und beispielsweise aufgeklappt/zugeklappt (z. B. mittels Scharnier
usw.) werden kann usw.
-
Beispiel
einer Behandlungsfolge mit einem Insert/Einlage, wobei im Beispiel
das Insert ein Behandlungsmedium zur Wundbehandlung sein soll: ein
Kavitationsmedium wird in den Raum (19) gebracht um eine
Kavitationsbehandlung durchführen zu
können.
Anschließend
wird das Kavitationsmedium entfernt (z. B. durch ein Sorptionsmittel
und/oder durch einen Quellstoff aufgenommen, abgesaugt usw.). Eine
antibakterielle Spüllösung wird
in den Raum (19) zugegeben und nach einem Behandlungszeitraum
wieder entfernt. Ein Medikament wird hinzu gegeben und möglicherweise
wieder entfernt. Die Vorrichtung (2) und/oder der Schallapplikator wird
vom Trägerelement
(6) entfernt, eine Einlage (28) in die Aussparung
(6a) eingebracht und die Aussparung wird wieder verschlossen,
z. B. mit einem Deckel, durch die Einlage selbst usw.
-
Die
Einlage wird entfernt, die Vorrichtung (2) und/oder ein
Schallapplikator am Trägerelement
(6) angebracht, ein Kavitationsmedium in den Raum (19) eingebracht.
Der Behandlungsfolge beginnt von vorne.
-
Ein
Trägerelement
und/oder eine Vorrichtung kann als eine der Möglichkeiten als Pflaster und/oder Bandage
und/oder als pflasterähnliches
Produkt (Pad) gestaltet sein, wobei Pflaster, Bandage, pflasterähnliches
Produkt fertig konfektioniert ist und/oder modular, bevorzugt reversibel,
zusammengesetzt sind/werden können.
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten
für ein
Pflaster und/oder Bandage und/oder pflasterähnliches Produkt können der
Gestaltung eines Trägerelements
entsprechen.
-
Im
Beispiel 1c erfolgt die Druckausübung (+p)
auf das Reservoir/auf den Stoff im Reservoir manuell mit einem Kolben
(101) und/oder durch eine geeignete Einrichtung (99),
beispielsweise ein Druckgefäß, Druckluft,
Pumpe, Mikropumpe, Kolben und/oder andere mechanische und/oder physikalische
und/oder chemische Wirkung usw. Die Sogwirkung (–p) auf das Reservoir kann
in ähnlicher/analoger
Weise erzeugt werden.
-
Eine
Vorrichtung/Einrichtung zur Erzeugung von Druck und/oder Unterdruck/Sog
ist eine Funktionseinrichtung (damit eine weitere Komponente/ein weiteres
Modul der Beschreibung). Es können
für eine
Vorrichtung/Einrichtung zur Erzeugung von Druck/Unterdruck/Sog gleiche
und/oder ähnliche/analoge
Gestaltungsmerkmale gelten können wie
für andere
Komponenten beschrieben. In 1c wird
durch ein Reservoir (26) mindestens ein Stoff zugeführt und
durch ein Reservoir (26.1) mindestens ein Stoff entfernt/abgeführt. Reservoir
(26) und Reservoir (26.1) könnten als Gestaltungselement
miteinander durch Leitungen verbunden sein, so dass der Stoff im
Kreislauf geführt
werden kann. Dazwischen (zwischen den beiden Reservoirs) kann mindestens
eine weitere Einrichtung angebracht sein, z. B. eine Tauschereinrichtung
um beispielsweise ein Kavitationsmedium mit Gas anzureichern.
-
Die
Beweglichkeit in vertikaler und/oder horizontaler und/oder axialer
und/oder radialer Richtung des Schallapplikators in einer Vorrichtung
in 1d–1f wird
durch Gestaltungsmerkmale des Randbereiches (45) des Schallapplikators
(01) erreicht. Eine Beweglichkeit kann auch durch Gestaltungsmerkmale
vom Trägerelement
und/oder durch Gestaltungsmerkmale vom Trägerelement und Randbereich
erreicht werden. Eine Beweglichkeit des Schallapplikators in vertikaler
Richtung zur Objektoberfläche
kann auch durch weitere Gestaltungsmerkmale, beispielsweise durch
Gestaltungsmerkmale zur mechanischen Anbringung eines Schallapplikators
erreicht werden, beispielsweise die vertikale Beweglichkeit durch
ein Schraubgewinde. Durch das Eindrehen/Herausdrehen des Schallapplikators
wird der Abstand vom Schallapplikator zur Objektoberfläche, und
damit das Volumen vom Raum (19), verändert. Beispielsweise kann
der Schallapplikator bei Bedarf so weit eingedreht werden, dass
die schallabgebende Oberfläche
(1a) die Objektoberfläche
(20) kontaktiert. Die Bewegung des Schallapplikators kann
manuell und/oder mechanisch (z. B. Motor/Mikromotor, Antrieb/Getriebe,
Gestänge
usw.) und/oder in anderer physikalischer und/oder chemischer Weise
(Kraft, Wirkung, Art) betätigt
werden, z. B. magnetisch, pneumatisch, elektromagnetisch, pneumatisch,
Smart Materials, Smart Fluids usw. Die Bewegung des Schallapplikators
kann gesteuert werden.
-
Durch
vertikale Bewegung des Schallapplikators in Richtung Objektoberfläche kann
Druck auf ein im Raum (19) befindliches Medium/befindlichen Stoff
ausgeübt
und dadurch dieses Medium/dieser Stoff aus dem Raum (19)
verdrängt
werden. Eine vertikale Bewegung des Schallapplikators von der Objektoberfläche weg
kann eine Sogwirkung ausüben. Die
Bewegung des Schallapplikators in einer Vorrichtung, besonders einer
vertikalen Bewegung, kann eine Druck- und/oder Sogwirkung im Raum
(19) haben und damit geeignet sein, mindestens einen Stoff, z.
B. ein Kavitationsmedium, aus dem Raum (19) zu entfernen/zu
verdrängen
und/oder mindestens einen Stoff in den Raum (19) hineinzubringen/anzusaugen, besonders
dann, wenn der Raum (19) durch mindestens eine für den Stofftransport
geeigneten Leitung mit einem weiteren Modul, beispielsweise eine
Kammer, einem Reservoir usw., verbunden ist und ganz besonders dann,
wenn die Leitung durch mindestens eine Sperreinrichtung geöffnet und/oder
verschlossen werden kann, beispielsweise die Sperreinrichtung durch
Druck und/oder Sog geöffnet
und/oder verschlossen werden kann. Durch Bewegung des Schallapplikators
in Richtung Objektoberfläche
wird in diesem Beispiel der Stoff aus Raum (19) in die
leere und/oder mit einem Stoff gefüllte Kammer gepreßt wobei
der Stoff in der Kammer zur Aufnahme eines anderen Stoffes geeignet
sein kann, z. B. ein Sorptionsmedium. Durch Bewegung des Schallapplikators von
der Objektoberfläche
weg wird die Sperreinrichtung zur Kammer mit dem Kavitationsmedium
geöffnet
und in den Raum (19) gesogen. Durch eine derartige Pumpbewegung
des Schallapplikators kann der Raum (19) befüllt und/oder
geleert werden. Weiter kann die Möglichkeit bestehen, dass durch
Gestaltungselemente, z. B. mechanische Sperren, mechanische Arretierung,
ein bestimmter, definierter Abstand einzuhalten ist um ein bestimmtes
Raumvolumen (19) zu erhalten.
-
In
den Beispielen der Abbildungen 1–1e kann
die Richtung der Schallabgabe nicht verändert werden weil der Winkel
des Schallapplikators zum Trägerelement
und/oder zum Objekt mechanisch nicht verändert werden kann. Eine Möglichkeit
wäre, den
Abstrahlwinkel des Schalls von der schallabgebenden Oberfläche in das Ankopplungsmedium/auf
das Objekt durch eine Änderung
der schallabgebenden Oberfläche
zu bewerkstelligen (z. B. eine Änderung
von einer planen in eine konkaven und/oder konvexe Oberfläche und/oder
umgekehrt usw.). Das könnte
gesteuert werden. Auch Smart Fluids als akustische Linse könnten zu
einer Lösung
beitragen. In den Abbildungen 1–1d ist
die Ausrichtung des Schallapplikators parallel zur Fläche des
Trägerelements.
Der Schallapplikator ist in der Fläche des Trägerelements angebracht, i.
e., die schallabgebende Oberfläche
verläuft
parallel/fast parallel zur Trägerfläche und/oder
die Schallabgabe erfolgt senkrecht/nahezu senkrecht (im Winkel von
90°) zur
Fläche
des Trägerelements.
Eine andere Ausrichtung vom Schallapplikator zum Trägerelement
ist möglich,
zum Beispiel quer und/oder in einem anderen Winkel von 0°–+/–180°.
-
Werden
Teile gegeneinander bewegt, z. B. die Sperreinrichtung im Trägerelement
(7), in 1d, 1e (wo
sich die Teile (45) und (45.1) berühren und
gegeneinander bewegt werden), so kann die Reibung der gegeneinander
gleitenden Teile durch entsprechende Oberflächenbeschichtung (z. B. Flüssigkeitsfilm,
Gleitmittel, Textilbelag, Nanoschicht, nanotechnologische Beschichtung
usw.) und/oder durch mechanische Gestaltungsmöglichkeiten der Oberfläche (z.
B. Lager, Kugellager, Oberflächengestaltung,
Oberflächenbehandlung,
Polierung der Oberfläche,
usw.) reduziert werden. Weitere mögliche Funktionen einer Beschichtung
zum Beispiel Abdichtung usw.
-
Ein
Schallapplikator mit einer Formgestaltung wie zum Beispiel einer
Spitze (wie z. B. in 1f) ist besser geeignet zur
Ausrichtung des Schallapplikators/der schallabgebenden Oberfläche auf
einen bestimmten Punkt, z. B. einen schwer zugänglichen Punkt, beispielsweise
zwischen den Zehen, als ein flächiger
Schallapplikator. Weiter kann ein derartiger Schallapplikator auf
einen bestimmten Punkt aufgesetzt und/oder eingebracht (z. B. Öffnung,
Wunde usw.) werden.
-
Das
Rückstellelement
(47) in 1b kann ein zugelastisches,
dehnbares Element mit eigener Rückstellkraft
sein, beispielsweise um die Vorrichtung am Objekt besser anpassen
zu können.
Für ähnliche
Zwecke kann beispielsweise das volumenelastische Element (22)
dienen. Das volumenelastische Element kann auch dazu dienen, den
Raum (19) nach außen
abschließen
zu können.
-
Anstelle
von Leitungen/Leitungsbahnen können
andere Strukturen, z. B. Schichten, auch sehr dünne und/oder ultradünne Schichten,
z. B. funktionelle Schichten, beispielsweise als elektrische Kontaktschicht,
Leitungsfunktionen übernehmen.
Diese können
am/im Trägerelement
großflächig (z.
B. in der ganzen Fläche
des Trägerelements
verlaufend) und/oder teilflächig
(z. B. in Zonen, Segmenten verlaufend) angebracht sein.
-
Mechanische
Gestaltungsmerkmale, zum Beispiel Gestaltungsmerkmale, die zur Anbringung des
Schallapplikators (1) m Trägerelement (5) dienen,
können
gleichzeitig mit Kontakten/elektrischen Kontakten belegt sein. Mechanische
Gestaltungsmerkmale und Kontakte können auch voneinander getrennt
sein und/oder mindestens eines fehlen.
-
Reservoir
als Beispiel für
ein autarkes/nahezu autarkes Modul (z. B. 3b). Ein
Reservoir kann weitere Einrichtungen (Einrichtungen mit mechanischer
und/oder anderer physikalischer und/oder chemischer Wirkweise, Einrichtungen
die auch in miniaturisierter Form, Mikrotechnik vorliegen können, auch der
Bereich Adaptronik) enthalten, z. B. Pumpe/Mikropumpe, Mikromotor,
Antrieb, Tauschereinrichtung, Sensor, Sperreinrichtung, Stromversorgung,
Piezoelement/piezoelektrisches Element, Steuereinrichtung usw. (dies
kann auch für
andere Module gelten). Ein Reservoir und/oder ein Trägerelement
und/oder ein anderes Modul/andere Komponente kann autark nahezu
autark sein, beispielsweise indem alle/nahezu alle Funktionen und/oder
Einrichtungen für
den Betrieb/Funktion des Moduls im Modul enthalten (angebracht,
integriert) sind. Wobei eine Aktivierung von Funktionen und/oder
Einrichtungen (z. B. Steuereinrichtung, Sperreinrichtung usw.) zum
Beispiel durch das Anbringen eines Moduls (z. B. Reservoir) an ein Trägerelement
und/oder an ein anderes Modul erfolgen kann, eine Deaktivierung
durch Entfernen. Eine Aktivierung kann beispielsweise entsprechend 3b, 3c durch
eine Kontaktfläche
erfolgen, wobei die Kontaktfläche
als Brücke
für mindestens zwei
weitere Kontakte dient.
-
Eine
Sogwirkung kann möglicherweise
auch dadurch entstehen, dass ein Reservoir/eine Kammer mindestens
einen Stoff enthält
und dieser Stoff ein Sorptionsmedium und/oder ein Quellstoff und/oder ein
Stoff mit Kapillarwirkung usw. ist und/oder enthält. Beispielsweise ein funktioneller
Stoff, der eine Flüssigkeit,
z. B. Kavitationsmedium, aufnehmen/binden kann.
-
Aufgabe
dieses funktionellen Stoffes (61) kann sein, dass ein Stoff
(z. B. eine Flüssigkeit)
aus dem Raum (19) aufgenommen werden soll, um diesen Stoff
aus Raum (19) zu entfernen. Der Stoff (61) kann
die ganze Kammer ausfüllen
und/oder in Teilen. Die Kammer (27) kann mit mindestens
einem weiteren Stoff gefüllt
sein, der beispielsweise den Stoff aus Raum (19) speichert.
Weiter kann möglich
sein, dass mindestens ein Stoff aus Raum (19) durch den
Stoff (61) in den Raum (19) transportiert/geleitet
werden kann. Weiter kann möglich
sein, dass mindestens ein Stoff aus Raum (19) mindestens
einen Stoff aus Kammer (27) löst und dieser als Lösung durch
den Stoff (61) in den Raum (19) transportiert
wird.
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann sein, dass ein Reservoir zum Raum (19) hin durch ein
durchlässiges
Element (z. B. semipermeable Membran usw.) abgetrennt ist (ohne
weite Sperreinrichtung) bei beliebig großer Membranfläche, z.
B. die Membran die seitliche Begrenzung des Raumes (19)
darstellt. Eine weitere Möglichkeit
kann sein, dass ein Reservoir zum Raum (19) hin offen ist,
so dass ein direkter Kontakt zwischen dem Raum (19), und
dem möglicherweise
im Raum (19) befindlichen Stoff (z. B. Flüssigkeit),
und der Kammer/dem Reservoir und dem möglicherweise in der Kammer/Reservoir
befindlichen Stoff (z. B. einen in der Flüssigkeit löslichen Stoff, einen durch
die Flüssigkeit
abzulösenden
Stoff usw.), besteht. Weitere Möglichkeiten
bestehen in der Kombination unterschiedlicher Lösungen für die Stoffzufuhr und/oder
der Stoffentnahme/Stoffentfernung. Ein funktioneller Stoff (61)
kann Eigenschaften/Merkmale haben, um einen anderen Stoff nur in
eine Richtung transportieren zu können, so dass eine mindestens zweilagige
Stoffschicht mit entgegengesetzter Direktion/Ausrichtung des Stofftransport
einen Stoff aus dem Reaktionsraum entfernen und gleichzeitig einen anderen
Stoff aus dem Reservoir dem Reaktionsraum zuführen kann. Der funktionelle
Stoff (61), kann z. B. ein Sorptionsmedium, Quellstoff,
Stoff mit Kapillarkräften,
usw. sein.
-
Eine
Vorrichtung/Einrichtung (z. B. Pumpe/Mikropumpe) zur Erzeugung von
Druck und/oder Unterdruck/Sog und/oder mit Transportfunktion (z.
B. Stofftransport) kann ebenso wie andere Versorgungseinrichtungen/Funktionseinrichtung
(z. B. Steuerung, Sperreinrichtung usw.) über mindestens eine Leitung
mit dem Trägerelement
verbunden werden/sein und/oder kann an dafür vorgesehenen Stellen am Trägerelement
angebracht sein/werden und/oder kann im Trägerelement integriert und/oder eingebracht
sein/werden.
-
Ein
Trägerelement
ist eine Versorgungseinrichtung dadurch, dass beispielsweise die
Sperreinrichtung und/oder eine andere Funktionseinrichtung als Teil
des Trägerelements
im Trägerelement
integriert/angebracht ist und/oder eine Versorgungseinrichtung,
z. B. ein Reservoir, als Teil des Trägerelements im Trägerelement
integriert ist (Beispiel 7). Trägerelement
als Reservoir mit mindestens einer Kammer (27), die im
Beispiel 7 ein Kavitationsmedium enthält. Weiter
kann eine Kammer leer sein und/oder mindestens einen Stoff/Medium
enthalten, beispielsweise ein Kavitationsmedium, einen Wirkstoff,
ein Medikament, ein Sorptionsmedium, einen Quellstoff usw. Das Trägerelement
im Beispiel 7b ist durch mindestens eine
Kammer gekennzeichnet. Eine Kammer kann beispielsweise ein Kavitationsmedium
enthalten, das beim Öffnen
der Kammer in den Raum (19) gelangt. Eine andere Kammer
kann beispielsweise ein Sorptionsmittel enthalten, das beim Öffnen der
Kammer das Kavitationsmedium aus dem Raum (19) aufnimmt
und entfernt. Eine Dritte Kammer kann ein Medikament enthalten,
das beim Öffnen
der Kammer das Medikament in den Raum (19) abgibt usw.
-
Ein
im Trägerelement
integriertes Reservoir (kann allgemein für ein Reservoir gültig sein)
kann aus einer Kammer oder aus mehreren Kammern (Hohlräume) bestehen.
Wobei die Kammern voneinander durch mindestens eine Wand und/oder
ein anderes mechanisches Gestaltungsmerkmal getrennt sind, so dass
Stoffe, die sich in verschiedenen Kammern befinden, nicht miteinander
in Kontakt kommen. Eine weitere Möglichkeit kann bestehen, dass mindestens
zwei Kammern miteinander verbunden sind, z. B. Öffnung, Leitung usw., wobei
diese Öffnungen,
Leitungen zu öffnen/zu
schließen
sein sollen. Besteht ein Reservoir aus mehreren Kammern, so können mindestens
zwei Kammern voneinander abgetrennte/isolierte Kammern sein und/oder
mindestens zwei Kammern können
miteinander verbunden sein, z. B. durch Öffnungen, Leitungen usw. Eine Kammer
kann mindestens einen Stoff enthalten und/oder kann mindestens einen
Stoff aufnehmen. Zweck eines in einem Trägerelements integrierten Reservoirs
soll sein, mindestens einen Stoff an den Reaktionsraum abgeben und/oder
daraus aufnehmen und/oder einen Stoff gegen mindestens einen anderen
Stoff austauschen zu können.
Dazu sollte mindestens eine Leitung, Öffnung, Verbindung zwischen
dem Reservoir und/oder mindestens einer Kammer des Reservoirs und
dem Reaktionsraum bestehen, welche dauernd geöffnet und/oder geöffnet und/oder
geschlossen werden kann. Öffnen/Schließen einer
Leitung/Öffnung/Verbindung
kann beispielsweise durch mindestens eine Sperreinrichtung und/oder
mindestens ein Ventil und/oder mindestens eine andere geeignete
Funktionseinrichtung erfolgen. In den Abbildungen 7–7d werden weitere mögliche Gestaltungsmöglichkeiten
nicht dargestellt.
-
Eine
Vorrichtung aus mehreren Komponenten/Modulen zusammengesetzt, wobei
Module entfernt, weitere Module angebracht und/oder Module gegen
andere Module ausgetauscht werden können (z. B. 9–9b). Beispielsweise der Schallapplikator und/oder
das Reservoir entfernt und gegen ein Insert/Einlage (z. B. wie in 8–8f) ausgetauscht. Die Kammer (27) im
Trägerelement
kann mindestens einen Stoff enthalten und/oder mindestens einen
Stoff aufnehmen, beispielsweise ein Sorptionsmedium das zu einem
späteren
Zeitpunkt das Kavitationsmedium aus dem Raum (19) aufnehmen kann.
Die Steuereinrichtung kann beispielsweise die Sperreinrichtung (41)
betätigen
und die Verbindung (42) zwischen der Kammer (27)
und dem Raum (19) öffnen,
beispielsweise wenn die Kavitationsbehandlung beendet ist, für eine nachfolgende
Behandlung dazu das Kavitationsmedium aus dem Raum (19) entfernt
werden muß.
Auch die Möglichkeit,
dass die Steuereinrichtung (40) durch den Schallapplikator und/oder
durch die Versorgungseinrichtung des Schallapplikators beeinflußt/aktiviert/deaktiviert
werden kann, kann bestehen, um beispielsweise eine Sperreinrichtung,
beispielsweise um eine Leitung zu öffnen/zu schließen, zu
betätigen.
-
In
den Abbildungen und/oder der Beschreibung werden nebensächliche
Gestaltungsmerkmale, die notwendig sind, aber für die Erfindung keine wesentliche
Rolle spielen nicht oder nur beiläufig dargestellt. Das ist z.
B. die Gestaltung eines Schallapplikators und/oder einer Schallapplikatorvorrichtung, der
nur schematisch dargestellt wird. Das sind Be-/Entlüftungen,
z. B. von Hohlräumen
denen ein Stoff entnommen und/oder zugeführt wird. Das sind Öffnungen
zum Füllen/Leeren
eines Reservoirs usw. Das sind andere Elemente wie Schutzfolien,
Deckel, Schutzkappen, Isolierfolien, Schutzfolien, Beschichtungen,
Dichtungen usw. Weitere Gestaltungsmerkmale werden nur gelegentlich
dargestellt, z. B. Leitungen, Kontakte, Anschluß zum Anbringen weiterer Komponenten,
Rückstelleinrichtungen
usw. Selbstverständliche
Gestaltungsmöglichkeiten
wie Energieversorgung, Schallgenerator, Steuerung, Zuleitungen (+/–), Elektroden
vom Schallgenerator usw. werden in der Regel nicht dargestellt.
-
Eine
weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann darin bestehen, dass zwischen der schallabgebenden Oberfläche des
Schallapplikators und der Oberfläche
des Objekts zusätzlich
zum Ankopplungsmedium mindestens eine weitere schallleitende Schicht/weiteres
schallleitendes Medium und/oder anstelle eines Ankopplungsmediums
mindestens zwei unterschiedliche, schallleitende, dann beliebige Stoffe/Medien
liegen können,
z. B. eine Flüssigkeit und
ein Gel, ein Festkörper
und eine Flüssigkeit,
ein Wirkstoffträger
(z. B. Polymer) und ein Kavitationsmedium usw.
-
Mit
einer Vorrichtung, die verändert
werden kann, an der beispielsweise Komponenten während einer Behandlung (bei
an der Objektoberfläche
verbleibendem Trägerelement)
hinzugefügt,
entfernt, ausgetauscht werden können,
kann eine Behandlungsfolge und/oder eine Kombinationsbehandlung und/oder
eine Kombination nicht kompatibler Behandlungen möglich sein.
Behandlungen können gleichzeitig
und/oder in zeitlicher Folge/zeitlich versetzt erfolgen. Beispiel
A zur Illustration: ein Trägerelement
wird an eine Wunde angebracht, befestigt an der die Wunde umgebenden
Haut. Am Trägerelement
wird ein Schallapplikator angebracht. Am Trägerelement wird ein Reservoir,
das mit einem Kavitationsmedium gefüllt ist, angebracht. Das Kavitationsmedium
wird in den Raum (19), der vom Schallapplikator, der Objektoberfläche und
Trägerelement
gebildet wird überführt. Der Schallapplikator
wird in Tätigkeit
gesetzt und gibt Schall an das Kavitationsmedium ab, in welchem
dadurch eine Kavitation erfolgt. Die Kavitation wirkt auf die Wunde
ein. Danach wird der Schallapplikator abgestellt und das Kavitationsmedium
aus dem Raum entfernt, z. B. durch ein flüssigkeitsaufnehmendes Reservoir/flüssigkeitsaufnehmender
Stoff, durch Absaugen usw. Das Reservoir mit dem Kavitationsmedium
wird gegen ein Reservoir mit einer antibakteriellen Spüllösung ausgetauscht und
die Spüllösung in
den Raum überführt wo sie
auf die Wunde einwirken kann. Die Spüllösung wird entfernt und gegen
ein Medikament, das auf die Wunde einwirken soll, ausgetauscht.
Das Medikament wird entfernt, der Schallapplikator wird entfernt
und in das Trägerelement
eine Behandlungseinrichtung [die z. B. einer modernen Wundabdeckung
entspricht] eingeführt
(z. B. Einlage wie in 8). Am nächsten Tag wird die Behandlungseinrichtung
[Wundabdeckung] zeitweilig dem Trägerelement entnommen und die Behandlungsprozedur
beginnt von neuem). Das dargestellte Beispiel A ist eine der möglichen
Kombinationsbehandlungen und/oder Behandlungsmöglichkeiten, wobei im dargestellten
Beispiel A auch ursprünglich
nicht kompatible Behandlungen miteinander kombiniert werden. Beispiel
A ist ein Beispiel für eine
Behandlungsabfolge mehrerer, verschiedener Behandlungsschritte,
die mit Hilfe des Trägerelements
einfacher (und/oder überhaupt)
durchgeführt werden
kann. Im dargestellten Beispiel A werden die Komponenten von außen dem
Trägerelement zu-/eingeführt und/oder
daran angebracht. Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass mindestens
eine Komponente im/am Trägerelement
(als Bestandteil des Trägerelements)
integriert ist (z. B. ein Reservoir, eine Energieversorgung/elektronische
Steuerung usw.). Im Beispiel A werden alle Schritte/Handhabung/Vorgänge, z.
B. die Anbringung, Entfernung von Komponenten und alle weiteren
Handlungen/Vorgänge,
manuell vorgenommen und/oder manuell gesteuert/geregelt. Die manuelle
und/oder mechanische Handhabung und/oder Steuerung ist eine Möglichkeit,
daneben kann es sein, dass mindestens eine Handhabung und/oder Steuerung
in nicht manueller, nicht mechanischer Weise, z. B. elektronisch, erfolgt.
Das heißt,
Handlungsabläufe
(Vorgänge, Schritte,
Handhabung, wie z. B. Ein-/Ausschalten des Schallapplikators, Zufuhr/Entfernung
des Kavitationsmediums und/oder anderer Stoffe usw.), die zum Beispiel
zur Durchführung
einer Kombinationsbehandlung (wie Beispiel A und/oder in anderen
Fällen) notwendig
sind, können
nicht-automatisch und/oder halbautomatisch und/oder automatisch
erfolgen und/oder gesteuert werden, was z. B. neben der herkömmlichen
(Makro-) Technik, herkömmlichen
Bauelementen, herkömmlichen
Materialien, durch neue Materialien (z. B. Smart Materials), neue
Technologien und/oder neue Bauelemente (z. B. aus der Mikro-/Nanotechnologie,
neuartige Energiequellen, elektrische Leiter/Leiterschichten, druckbare
Schaltkreise usw.) und der damit auch verbundenen Miniaturisierung
möglich
ist.
-
Das
Volumen, das eine Vorrichtung fassen kann, zum Beispiel das Volumen
des Reaktionsraumes, kann beliebig sein, bevorzugt unter 0,1 ml
bis zu 2000 ml, mehr bevorzugt unter 0,1 ml bis zu 200 ml, aber
auch über
2000 ml bis zu über
100 l. Das Gesamtvolumen, z. B. in einer Wanne bei der subaqualen
Behandlung kann bis zu weit über
50000 l liegen, bevorzugt 1 l bis zu über 500 l.
-
Piezoelektrisches
Element (z. B. piezoelektrischer Kristall, piezoelektrisches Polymer
usw.), beispielsweise als Sensor, der beispielsweise auf Druck ein
elektromagnetisches Signal abgibt/erzeugt.
-
Die
oberflächliche
Anbringung und/oder Integration einer Komponente am/im Trägerelement
wird durch neuartige technische Entwicklungen/neue Technologien
(in der Beschreibung «folienartig» genannt)
besser möglich
sein als dies mit herkömmlicher
Technik gestaltet werden kann.
-
Beispielsweise
durch Entwicklungen im Bereich der Mikrotechnologie, der Nanotechnologie,
der Polymerelektronik, der Polytronik, neue Energieträger/Stromquellen,
Schaltkreise usw. 6a ist ein Beispiel mit folienartigen
Versorgungseinrichtungen (z. B. Folienbatterie, gedruckte Schaltkreise
usw.), die oberflächlich
am Trägerelement
angebracht sind und den Schallapplikator versorgen/steuern sollen.
-
Ein
Stofftransport [z. B. von einer Kammer in den Raum (19),
von Kammer zu Kammer usw.] kann passiv und/oder aktiv erfolgen.
Passiv durch physikalische und/oder chemische Wirkung/Weise, z.
B. durch Diffusion, osmotischer Druck, hydrostatischer Druck, Schwerkraft,
Kapillarkraft, Konzentrationsunterschied, Lösungsvorgang, Konvektion, Strömung usw.
Aktiv durch äußere Einwirkung,
z. B. Druck, Sog, Pumpe, Mikroströmung (Ultraschall) andere physikalische
und/oder chemische Wirkung usw. Ein Stofftransport kann ungehindert
und/oder verzögert erfolgen,
ungehindert z. B. wenn eine Flüssigkeit
frei fließen
kann. Verzögert
beispielsweise wenn ein Stoff beispielsweise nicht frei fließen kann
sondern eine Barriere überwinden
muß, z.
B. eine permeable/semipermeable Membran, Kapillare, eine durchlässige Trennschicht,
textiles Material usw. Durch einen verzögerten Stofftransport kann
ein Stoff langsam abgegeben werden, z. B. ein Stoff (z. B. ein Wirkstoff,
Medikament usw.) im Reservoir an einen Stoff im Raum (19)
(z. B. an ein Kavitationsmedium), z. B. wenn in einer Verbindung
zwischen dem Reservoir und dem Raum (19) eine derartige
Barriere (z. B. eine Art Docht, ein Material/textiles Material mit
Kapillarwirkung usw.) befindet die der Stoff passieren muß. Umgekehrt
ist auch möglich,
dass durch eine derartige Barriere (z. B. Art Docht) ein Stoff,
z. B. eine Flüssigkeit,
aus dem Raum (19) entfernt werden kann. Ein Stofftransport
kann kontinuierlich und/oder diskontinuierlich erfolgen. Stofftransport,
Stoffaustausch, z. B. zwischen einem Reservoir und dem Reaktionsraum,
durch mindestens einen weiteren, anderen Stoff/anderes Medium mit
physikalischer und/oder chemischer Wirkung, beispielsweise ein funktioneller Stoff,
z. B. mit Kapillarwirkung, Saugwirkung, Sorptionswirkung (z. B.
Quellstoff, Stoff mit guter Aufnahme-/Bindefähigkeit einer Flüssigkeit
und/oder Quellfähigkeit
bei Aufnahme einer Flüssigkeit,
wie er beispielsweise in modernen Wundauflagen Verwendung findet,
z. B. Hydrokolloide, Alginate, Hydropolymere, Hydrogele, Polyurethane
usw.), Desorptionswirkung, Ionenaustausch usw.
-
Eine
Aussparung und/oder eine Kammer kann verschlossen werden, beispielsweise
durch einen Deckel, z. B. wenn eine Einlage, ein Reservoir und/oder
ein anderes Modul/Komponente darin eingebracht/hineingebracht wurde.
-
Die
Einrichtung (99) in 4a kann
beispielsweise eine Pumpe/Mikropumpe sein, die in den Hohlraum (35b)
des Kontaktelements Gas, Flüssigkeit
und/oder ein anderes Medium/anderer Stoff. usw. einfüllt. Bei
einer subaqualen Anwendung, beispielsweise in einem Kavitationsmedium,
kann das Medium der Umgebung, z. B. der Wanne, entnommen werden,
beispielsweise wenn die Pumpe in das Medium taucht und auch von
dort wieder in die Umgebung zurückgeführt werden.
-
Dadurch,
dass eine Vorrichtung aus mehr als einem Trägerelement (besonders wenn
diese flächig angeordnet
sind) bestehen kann und/oder dadurch dass an einer Vorrichtung mehr
als ein Schallapplikator angebracht werden kann/angebracht ist,
kann die Vorrichtung (besonders wenn die Schallapplikatoren flächig in
einer Ebene angeordnet/angebracht sind) an die Größe/Fläche des
zu behandelnden Areals (z. B. an die Größe einer Wunde die behandelt
werden soll) angepaßt
werden. Ein Verbund von mehr als einem Trägerelement, an die mehr als
ein Schallapplikator angebracht ist, ist ein veränderbares Arraysystem, bei
dem einzelne Komponenten (z. B. Schallapplikator) hinzugefügt, verändert, entfernt werden
können.
-
Beispiele 1a, 1b.
Gestaltungsmerkmale zur Anbringung/Befestigung von Vorrichtung und/oder
Trägerelement
(und/oder anderes Modul) an ein Objekt und/oder an eine Objektoberfläche auf mechanische
Weise/mit mechanischer Wirkung, und/oder mit einem Haft-/Klebemittel
und/oder mit einer zusätzlichen
mechanischen Haltevorrichtung und/oder mit anderer physikalischer
und/oder chemischer Wirkung/Weise.
-
In 2 ist
beispielsweise die Stelle/Stellen an der/an denen ein Schallapplikator
angebracht wird/werden kann durch die Gestaltung des Schallapplikators
und/oder des Trägerelements
vorgegeben. Bei einer mechanischen Anbringung vom Schallapplikator
an das Trägerelement
an den Beispielen 1–2a sind
die zueinander komplementären
Gestaltungsmerkmale vom Trägerelement und
vom Schallapplikator festgelegt/nicht variabel, i. e. der Schallapplikator
kann am Trägerelement
nur angebracht werden, wenn die mechanischen Gestaltungsmerkmale
zueinander passend sind und die Anbringung kann nur an der dafür vorgesehenen
Stelle/an den vorgesehenen Stellen erfolgen. Erfolgt dagegen die
Anbringung wie in 2a, 2b mit
Hilfe eines geeigneten Haft-/Klebemittels
und/oder in analoger/vergleichbarer Weise (z. B. mit Magnetkraft, durch
Klettverschluß usw.),
so kann der Schallapplikator an beliebiger Stelle angebracht werden.
-
In 2a, 2b kann
der Schallapplikator, beispielsweise wegen der Haft-/Klebeschicht
an beliebiger Stelle am Trägerelement
angebracht werden. Sind an dieser Stelle Kontakte vorhanden (beispielsweise
durch im Trägerelement
flächig
verlaufende Kontaktschichten und/oder Kontaktzonen, Kontaktsegmente
usw.), so kann an beliebiger Stelle eine Versorgungsleitung zwischen
Schallapplikator und Versorgungseinrichtung hergestellt/geschlossen werden.
-
Weiter
kann möglich
sein, dass durch mindestens eine weitere Gestaltungsmöglichkeit,
z. B. ein Hahn (44), das Reservoir geöffnet/geschlossen kann und/oder
mindestens ein Stoff zugeführt/entfern werden
kann. Weiter kann möglich
sein, dass das Reservoir derart gestaltet ist (z. B. mit Deckel),
dass ein Stoff in das Reservoir hineingetan und/oder daraus entfernt
werden kann (nicht dargestellt).
-
Ein
Wirkstoff kann aus einem Träger/Reservoir
durch mechanische und/oder andere physikalische und/oder chemische
Weise herausgelöst/abgelöst werden,
z. B. durch Lösen
mittels einer Flüssigkeit,
Ionenaustausch, durch Ablösen
unter Schalleinfluß,
Desorption usw.
-
Ein
Träger
kann durch die verwendeten Materialien, durch die Oberflächengestaltung
(z. B. der Oberflächenstruktur),
durch Beschichtung usw. funktionell gestaltet sein, z. B. dass eine
Reflexion der Schallwellen (z. B. die Innenseite einer Vorrichtung) verhindert
oder vermindert wird (z. B. zur Vermeidung von stehenden Wellen,
Interferenzen usw.). Ein Träger
kann auf der Oberfläche
(z. B. im Innenraum, an der Außenfläche usw.)
mit zusätzlichen
Einrichtungen für
zusätzliche
Funktionen (beispielsweise Sensorfunktion, Überwachungsfunktion, Messfunktion, Funktionen
der Schaltung, Steuerung, Regelung, Leitung usw.) auf Grundlage
herkömmlicher
Technik und/oder auf Grundlage der Mikro- und/oder Nanotechnik gestaltet
sein.
-
Eine
Aktivierung kann beispielsweise erfolgen (Beispiel in 3, 3a),
indem beim Anbringen des Moduls am Trägerelement ein mechanischer Mechanismus
ausgelöst
wird, der beispielsweise (wie in 3a) eine
Sperreinrichtung betätigt
und dabei eine Verbindung (für
Stofftransport) zwischen dem Reservoir [mit der Kammer (27)]
und dem Raum (19) geöffnet
wird. Eine weitere Möglichkeit
zur Aktivierung/Deaktivierung kann beispielsweise eine manuell zu
betätigende
Einrichtung, z. B. eine Sperreinrichtung (Beispiel 3d, 3e)
sein. Aktivierung einer Steuereinrichtung (3b, 3c).
Weitere Möglichkeiten
zur Aktivierung/Deaktivierung kann beispielsweise die Aktivierung/Deaktivierung
durch eine Zeit-, Programm-, Regelungs- Sensorsteuerung usw. sein
-
Komponenten/Module,
die an ein Trägerelement
(und/oder an eine andere Komponente) angebracht werden können, können autark/nahezu
autark sein, das heißt,
dass sämtliche
Elemente/Einrichtungen, die das Modul für seine Funktion braucht, wie etwa
Steuerung, Sperreinrichtung, Energieversorgung usw. im Modul integriert/angebracht
sind und bei Anbringung an ein Trägerelement beispielsweise aktiviert,
bei Entfernen deaktiviert werden können.
-
Weitere
Möglichkeiten
können
darin bestehen, dass mindestens eine Komponente, z. B. eine Stromversorgung
und/oder der Schallgenerator und/oder die elektronische Steuerung
im Pflaster/Bandage/pflasterähnlichen
Produkt integriert und/oder an deren Oberfläche angebracht, aufgebracht
sind, z. B. in einen Schallapplikator und/oder Trägerelement
und/oder in einer anderen Komponente integriert und/oder an der
Oberfläche
angebracht, aufgebracht. Eine derartige Integration und/oder Anbringung
ist besonders geeignet bei folienartiger Stromversorgung und/oder
folienartiger Elektronik/Schaltkreise (z. B. gedruckte Schaltkreise) und/oder
anderer folienartiger Module (folienartig gleich klein, miniaturisiert,
flach, geringes Gewicht usw.).
-
Vergleichbar
wie ein Schallapplikator im Randbereich zur Anbringung an ein Trägerelement gestaltet
ist, kann auch eine Vorrichtung (2), z. B. davon das Trägerelement
(5) zur Anbringung an ein weiteres Trägerelement gestaltet sein.
Weiter könnte der
Schallapplikator anstelle des Trägerelements
(5) mit einem gestalteten Randbereich am Trägerelement
(6) angebracht werden.
-
Sind
an einem Trägerelement
mehrere Schallapplikatoren und/oder an mehreren Trägerelementen
mindestens ein Schallapplikator angebracht so können alle Schallapplikatoren
gleichzeitig und/oder gleichartig angesteuert werden und/oder mindestens
zwei Schallapplikatoren werden nicht gleichzeitig und/oder nicht
gleichartig angesteuert. Sind an einer Vorrichtung mehr als ein
Schallapplikator angebracht, so können diese gleich (gleichartig, baugleich)
oder mindestens zwei unterschiedlich, verschieden sein (z. B. unterschiedlich
hinsichtlich der Schallcharakteristik, der Signal-/Wellenform, Technik,
piezoelektrisches Element usw.). Sind mehr als ein Schallapplikator
an einem Träger und/oder
an einer Vorrichtung angebracht so kann jeder der Schallapplikatoren
gleichzeitig/parallel und/oder in gleicher Weise (gleichartig) angesteuert
werden und/oder mindestens zwei Schallapplikatoren können nicht
gleichzeitig (z. B. zeitlich versetzt, intermittierend, abwechselnd)
und/oder nicht gleichartig (unterschiedlich) angesteuert werden.
Gleichartige Ansteuerung heißt
zum Beispiel gleiche Frequenz, Intensität, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform usw.
Eine nicht gleichartige Ansteuerung heißt z. B. verschiedene Frequenz,
unterschiedliche Intensität, unterschiedliche
Schallcharakteristik usw.
-
Ergänzende Beschreibung,
weitere Gestaltungsmöglichkeiten
des Trägerelements
Merkmale und/oder Eigenschaften eines Trägerelements können zunächst beliebig
sein, beispielsweise Größe, Volumen,
Form, Dimension (Länge,
Breite, Höhe, Durchmesser,
(Bau)-Höhe),
Gewicht, Grundriß usw. können zunächst beliebig
sein. Der mindestens eine Stoff/das Material (z. B. Festkörper, Kunststoff,
Metall, Legierung usw., Stoffmischungen, Stoff-/Materialkombinationen,
Materialverbund, Verbundstoff usw.) aus dem ein Trägerelement
besteht usw. kann zunächst
beliebig sein, bevorzugt ist es ein mechanisch flexibler (elastisch,
plastisch formbar) und/oder mechanisch nicht flexibler und/oder
in Teilen mechanisch flexibler Festkörper (z. B. Kombination von
mechanisch flexiblem und mechanisch nicht flexiblem Stoff), wobei
ein Träger
auch andere Stoffe als ein Festkörper
enthalten kann (z. B. eine Flüssigkeit,
ein Gas, z. B. eingeschlossen in einem Festkörper, z. B. in einem Hohlraum).
Andere Merkmale/Eigenschaften usw. können zunächst beliebig sein, beispielsweise
mechanisch flexibel, biegsam, plastisch, elastisch formbar/verformbar,
mechanisch nicht flexibel, fest, starr, teilweise mechanisch flexibel,
leitend, nicht leitend piezoelektrisch usw. und können zum
Beispiel durch die verwendeten Stoffe/Materialien und/oder durch
Gestaltungsmerkmale (z. B. wie in 2b, 2c mit elektrisch leitender Schicht) gestaltet
werden. Ein Trägerelement
kann als Gestaltungselement flexible, z. B. zugelastische, Zonen
haben und/oder vollständig
zugelastisch sein und/oder nicht zugelastisch sein. Ein Träger kann
als Gestaltungsmerkmal einschichtig oder mehrschichtig, einkomponentig
oder mehrkomponentig sein. Ein Träger kann als Gestaltungsmerkmal
aus gleichem und/oder unterschiedlichem Material wie der Schallapplikator
bestehen.
-
Ein
Trägerelement
kann aus einem Teil (z. B. einem mechanischen Element oder aus mehreren Teilen
(z. B. mehreren mechanischen Elementen) bestehen.
-
Mechanische/physikalische
und/oder chemische Eigenschaften/Merkmale, Gestaltungsmerkmale [z.
B. Oberflächenbeschichtung,
verwendete Materialien, z. B. Smart Materials usw., usw.], Technologien
[z. B. Makro-, Mikro- Nanotechnologie, Elektronik, Steuerung usw.]
usw. können
ein Gestaltungsmerkmal, Gestaltungselement eines Trägerelements
sein und können
Einfluß auf
die Funktion eines Trägerelements
haben. Weiter kann ein Trägerelement
oberflächlich
(beispielsweise auf der Außenseite,
besonders an der Innenseite/Unterseite des Trägerelements, i. e. der Objektoberfläche zugewendeten
Seite) beschichtet sein und so weitere Eigenschaften/Merkmale/Funktionen
zur Verfügung
stellen zu können,
z. B. als funktionelle Beschichtung, z. B. als Kavitationsbeschleuniger
(z. B. Beschichtung mit Nanopartikeln), als Katalysator z. B. zur
Erzeugung von Kavitationskeimen/zur Gasblasenbildung, als Inhibitor
z. B. als als keimtötende
Beschichtung (z. B. Edelmetalle und/oder Edelmetallionen, Silber,
Gold usw., auch als Nanopartikel), als Schutzschicht (z. B. als als
schmutzabweisende Beschichtung), als Gleitmittel (z. B. um gegeneinander
bewegliche Teile gleitfähiger/die
Reibung vermindernd, zu machen, um gegeneinander bewegliche Teile
abzudichten usw.) und/oder als Wirkstoffträger, als Absorbens, als Adsorbens,
als Tauscher, als leitfähige
Schicht, als Kontaktschicht, als Sensor, als Reflexions-/Antireflexionsschicht
usw. Beschichtung mit konventionellen Stoffen (z. B. Kunststoff,
Polymer usw.) und/oder besonders Beschichtungen, z. B. als ultradünne Schichten
vorteilhaft Produkte, Materialien, Partikel aus der Nanotechnik
(z. B. Stoffe mit nanoporöser Oberfläche und/oder
andere Nanostoffe/Nanopartikel).
-
Die
PCT/DE 02/03456 zeigt in 9, sowie in
der zugehörigen
Beschreibung einen Schallapplikator mit einer PVDF-Folie, wobei
die PVDF-Folie an einer sogenannten Trägerfolie/Trägerschicht befestigt ist. Bei
diesem Schallapplikator (PCT/DE 03/02456) ist die Trägerschicht
ein konstruktiver Teil des Schallapplikators und ist für diesen
Schallapplikator zwingend nötig
(für das
Funktionieren des Schallapplikators eine Voraussetzung). Ein derartiges
Trägerelement
(PCT/DE 03/02456, 9) kann ebenfalls Gestaltungsmerkmale
wie in der vorliegenden Beschreibung dargelegt aufweisen.
-
Die
Bauhöhe
eines Trägerelements
kann beliebig sein, z. B. unter 1 mm liegen und/oder über 1 mm
bis weit über
20 cm und mehr. Bevorzugt wird die Bauhöhe zwischen 1 mm und 10 cm
liegen.
-
Die
Baugröße/der Formfaktor
eines Trägerelements
kann beliebig sein (beispielsweise wie in 1).
-
Elastisches Kontaktelement
-
Das
Kontaktelement ist ein Funktionselement und kann zusätzlich auch
Versorgungsfunktionen enthalten.
-
Bevorzugt
enthält
ein Kontaktelement mindestens ein volumenelastisches Element/elastisches Volumenelement
(22). Eine wichtige Funktion eines Kontaktelements ist
bei der subaqualen Behandlung oder nicht-subaqualen Behandlung aus
einem offenen System ein geschlossenes System zu machen, indem der
Raum zwischen Objektoberfläche
und Schallapplikator durch das Kontaktelement abgeschlossen wird
(z. B. 4a). Das kann endgültig sein
oder reversibel (z. B. intermittierend für eine alternierende Behandlung
in einem offenen/geschlossenen geschlossenes System). Das Kontaktelement kontaktiert
dabei die Objektoberfläche,
eine Oberflächenbehandlung/Oberflächenbeschichtung
des Kontaktelements (z. B. Adhäsionsstoff,
Klebe-/Haftmittel, Nanopartikel/Nanomaterial,
ultradünne
Schichten usw.) kann zum Beispiel den Kontakt (und/oder die Haftfähigkeit)
zum Objekt verbessern. Ein weitere Funktion eines Kontaktelements
kann sein, einen bestimmten Abstand/ein bestimmtes Kontakt herzustellen.
-
Weitere
Maßnahmen,
zum Beispiel die Zuführung
mindestens eines Stoffes in den Raum (19), kann von der
Herstellung des geschlossenen Raumes unabhängig und/oder an diese gekoppelt
sein [z. B. in 5b, 5c],
wo bei der (z. B. pneumatische/hydraulischen) Expansion des Kontaktelements,
besser dessen volumenelastische Element (22) gleichzeitig
ein Wirkstoffreservoir in den Raum (19) eingebracht werden
kann].
-
Kontaktelemente
(35) können
weitere Versorgungseinrichtungen/Funktionselemente enthalten, z.
B. Reservoir, Wirkstoffbeschichtung, Sensoren, Steuerungselemente,
Therapieeinrichtungen (z. B. Elektrostimulation), insbesondere im
die Oberfläche
(z. B. Haut) kontaktierenden Teil des Kontaktelements.
-
Beim
kontaktelastischem Element/Kontaktelement (35), besser
bei seinem volumenelastischem Element (22), können mindestens
zwei unterschiedliche Prinzipien (oder auch eine Kombination/Mischung
verschiedener Prinzipien) unterschieden werden. Ein Kontaktexpandierendes
(expandierbares) Element (35) kann zum Beispiel aus einer
elastischen, dehnbaren Hülle
bestehen die mit mindestens einem Stoff/Stoffgemisch gefüllt werden
kann und die Hülle
dabei gefüllt
wird und/oder sich ausdehnt (z. B. 4c). Das
kann zum Beispiel Gas, eine Flüssigkeit,
ein Festkörper
usw. sein. Eine Ausdehnung (und/oder Kompression) kann physikalisch
(Druck, Zug, Vakuum, pneumatisch, hydraulisch, thermisch usw.) erfolgen
und/oder chemisch (z. B. Schaumbildung, PU-Schaum usw.). Die Expansion
kann reversibel (z. B. wenn der Stoff aus der Hülle wieder entfern wird) oder
nicht reversibel sein. Die expandierte Hülle (Volumenelement) kann elastisch/formbar sein/bleiben
oder das Volumenelement kann während
der Expansion geformt werden (z. B. paßt sich der Form des Objektes
an) und behält
dann diese Form bei (z. B. bei einem aushärtenden Schaum, auch Smart
Fluids, Smart Materials usw. können
zur Formanpassung volumenelastisches Element verwendbar sein).
-
Ein
kompressibles/komprimierbares Volumenelement (22) hat seine
Form/sein Kontakt und wird auf Druck zusammengedrückt.
-
Das
elastische Volumenelement (22) kann aus beliebigem Stoff/Material
bestehen, wobei mindestens ein Stoff/Material ein Festkörper (z.
B. Gummi, Folie, Kunststoff usw.) sein soll. Auch Mischungen, Verbundstoffe
usw. können
Lösungen
sein.
-
Ein
elastisches Volumenelement (22) kann beispielsweise aus
einem elastischen Stoff/Material bestehen. Ein derartiges Volumenelement
dehnt sich aus um den Kontakt zwischen Vorrichtung (2)
und dem Objekt herzustellen.
-
Ein
elastisches Volumenelement, wie es in 4c beschrieben
wird ist kompressibel und aus mindestens einem elastischen Stoff/Material,
z. B. einem Schaumstoff. Ein derartiges Element kann auch aus einer
elastischen Hülle
(z. B. Folie, Gewebe aus einem elastischen Festkörper wie beispielsweise Gummi,
Textil, Kunststoff, Metall/Legierung usw.) bestehen. Die Hülle kann
mit einem kompressiblem Stoff/Materie oder Mischung gefüllt sein,
z. B. einem Schaum, Schaumstoff (offenzellig, geschlossenzellig,
gemischtzellig), Schaumgummi, Kunststoffschaum, Schaum, Schaumkunststoff,
Watte, watteähnlichem
Material, Fasern, Gel, Gas, Flüssigkeit, Kolloid,
Suspension, usw.). Wird das Objekt auf das Element (22)
gedrückt
und/oder das Element auf das Objekt, so wird das Element (22)
entsprechend der Form des Objekts zusammengedrückt. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann sein, dass die Oberfläche
des elastischen Elements (22) mit der das Element das Objekt
kontaktieren soll, mit einem geeigneten Haft-/Klebe-/Dichtmittel
(B. Klebstoff, Adhäsionsstoff,
Gel usw.) beschichtet ist, um zum Beispiel die Haftung am Objekt
zu verbessern und/oder um die Verbindung von dem Element (22)
und dem Objekt besser abdichten zu können, um den Raum (19) gegenüber der
Umgebung besser abdichten zu können.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann sein, dass mindestens zwei unterschiedliche Kontaktelemente
(22), z. B. wie in 4c ein
Kontaktexpandierendes und ein kompressibles Element (22)
miteinander verbunden sind. Expansion/Kontraktion kann zum Beispiel
durch Druck/Unterdruck, z. B. Gas, Flüssigkeit usw. pneumatisch und/oder
hydraulisch/hydrostatisch und/oder durch andere physikalische und/oder
chemische Prozesse (Temperatur, chemische Reaktion usw.) erfolgen.
-
Kontaktelemente,
besser das volumenelastische Element können mit mindestens einem beliebigen
Stoff belegt/beschichtet sein. Ist dieser Stoff ein Medikament,
das zum Beispiel vom Volumenelement mechanisch/physikalisch und/oder
chemisch abgelöst/gelöst werden
kann, so kann das Kontaktelement gleichzeitig ein Medikamentenabgabesystem sein.
Auch andere Stoffe, z. B. im Bereich der Wirkstoffe und/oder Festkörper, Gase,
Flüssigkeiten
sind möglich.
Auch die Aufnahme von Stoffen durch das Kontaktelement können möglich sein.
-
Eine
Oberflächenbeschichtung
des Volumenelements kann, neben der genannten Stoffabgabe und/oder
Stoffaufnahme, zum Beispiel auch den Zweck haben, eine Schallreflexion
zu unterdrücken (z.
B. Vermeidung von Interferenzen, stehenden Wellen usw.), die Kavitation
zu fördern
(z. B. durch Mikropartikel, Nanopartikel), die Haftung am Objekt
zu verbessern usw.
-
Eine
weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann darin bestehen, dass ein Volumenelement als Mehrfachhülle gestaltet
ist. Am Beispiel des expandierbaren Volumenelements ist dies in 4c mit
zwei Hüllen
dargestellt.
-
In
der inneren Hülle
wird entsprechend der Beschreibung ein Druck aufgebaut, die äußere Hülle kann
einen Stoff (z. B. Wirkstoff) enthalten und/oder wird dieser äußeren Hülle zugeführt. Diese äußere Hülle soll,
bevorzugt im expandierten Fall, für den Stoff durchlässig sein
(permeabel, semipermeabel), bevorzugt in dem dem Innenraum (19)
zugewandten Seite. Eine Durchlässigkeit
kann erreicht werden durch Verwendung geeigneter Materialien (Folie, Membran
usw.), durch mechanische Perforation usw. Auch die Möglichkeit,
dass die äußere Hülle im expandierten
Zustand platzt und den Inhalt in den Raum (19) abgibt kann
bestehen. Beschrieben wurden Gestaltungsmöglichkeiten der Stoffabgabe,
entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten
bestehen bei der Stoffaufnahme. Füllstoff für Kontaktelement kann z. B.
auch ein Sorbens sein, um zum Beispiel eine Flüssigkeit aus dem Raum (19)
aufnehmen zu können.
Füllstoff
für Kontaktelement
kann z. B. auch ein Wirkstoffträger
sein. Kontaktelement kontaktiert das Objekt und schafft einen geschlossenen
Raum (19) [geschlossenes System]. In den Darstellungen
ist das Kontaktelement an der Innenseite des Trägers/der Vorrichtung (der dem
Objekt zugewendeten Seite des Trägers/der
Vorrichtung) lokalisiert. Die Lokalisierung/Anbringung/Positionierung
kann auch an anderer Stelle (z. B. seitlich am Träger/der
Vorrichtung oder an anderer Stelle) erfolgen.
-
Eine
weitere Gestaltungsmöglichkeit
besteht in der Verwendung von smarten Materialien, smarte Fluids
für das
Kontaktelement, wobei zum Beispiel im „erstarrten Zustand" der Flüssigkeit
das System offen ist, weil das Kontaktelement in diesem Zustand
an der Oberfläche
nicht flexibel anzupassen ist. Erst wenn der starre Zustand aufgehoben
ist, die Flüssigkeit
sich wie eine normale Flüssigkeit,
kann das Kontaktelement angepaßt
werden. Analog kann sich ein Kontaktelement verhalten, das zum Beispiel
mit einer Flüssigkeit
prall gefüllt
ist (daher wenig kompressibel ist) und sich einer Form nicht vollständig anpassen kann.
-
Nachfolgend
Beispiele, Definitionen und weitere Beschreibung zu den verwendeten
Begriffen
-
Anbringung/Verbindung
-
Verbindung/Anbringung
in Form von kraftschlüssiger
(z. B. sind das Druck- und/oder Reibungskräfte, wobei der Zusammenhalt
der kraftschlüssigen
Verbindung durch die wirkende Kraft gewährleistet wird, z. B. Schrauben,
Nägel)
und/oder stoffschlüssiger
(Verbindung durch atomare, chemische und/oder molekulare Kräfte, z.
B. Adhäsion, Kleber
[Adhäsionsklebstoff,
Polymerklebstoff], Löten/Schweißen) und/oder
formschlüssiger
Verbindung (z. B. Nieten, Klettverschluß, Nut/Federverbindung, Steckverbindung,
Kupplung, Schraubverbindung usw.). Weitere Beispiele können Kalandern, Hinterschneidung,
magnetische, elektromagnetische, elektrostatische Kräfte, auch
aufgedampft, aufgetragen, aufgedruckt, auch durch Oberflächenbeschichtung
[z. B. Haft-/Klebemittel, Kontaktmittel, Mittel zur Herstellung
einer Verbindung aus dem Bereich der Nanotechnologie] usw. sein.
-
Stand
der Technik/Entwicklungen bei der Nanotechnologie/Mikrotechnologie
sind zu berücksichtigen
und sollen gegebenenfalls angewendet werden, z. B. hinsichtlich
Werkstoffe, elektrische Schaltkreise, Nanopartikel/Nanoteilchen,
Nanowerkstoffe, Nanobeschichtung, Nanoschaum, Nanoröhrchen,
nanoporöse
Teilchen, Wirkstoffträger/Wirkstoffdepot,
Oberflächenbeschichtung,
Nanoleiter, Nanodraht usw.
-
Die
Energie-/Stromversorgung, Elektronik/Steuerelektronik/elektronische
Steuereinheit, Schallgenerator und andere Einrichtungen/funktionelle
Einrichtungen und/oder Bauelemente/funktionelle Bauelemente usw.
können
entsprechend einer herkömmlichen,
bekannten Technik gestaltet sein und/oder basieren auf neuer Technologie,
neuen Methoden, neuen Materialien, die beispielsweise unter den
Begriffen Nanotechnik/Nanotechnologie, Mikrotechnik, Mikroelektronik,
Polymerelektronik, Polytronik und anderen bekannt sind und die teilweise
bis in den Bereich bis auf Atom-, Ionen-, Molekül-, Zellebene usw. reichen
können.
-
Die
Energie-/Stromversorgung kann z. B. herkömmlich über Netz, Batterie usw. erfolgen und/oder
durch neue, dünne
(folienartige), gewichtsreduzierte Entwicklungen wie Folienbatterie,
papierdünne
Photovoltaikzellen, Dünnschichtsolarzellen (CIS)
usw. Auf dem Gebiet der Elektronik, Schaltkreise gibt es Neuentwicklungen,
z. Teil folienartig, wie gedruckte elektronische Schaltkreise, ultradünne Leiter-/Halbleiterschichten
usw. Stromversorgung, Schaltkreise und andere Elemente können, besonders
dann, wenn diese von geringem Gewicht und/oder geringer Größe/Dimension
(wie z. B. geringe Schichtdicke, dünne/ultradünne Schicht usw.) sind, in
einer Vorrichtung und/oder einer Komponente/einem Modul einer Vorrichtung
(z. B. in einem Trägerelement)
integriert und/oder daran angebracht sein/werden, z. B. auch aufgedruckt,
beschichtet, gedampft und/oder in einer anderen physikalischen und/oder
chemischen Weise aufgetragen und/oder angebracht sein.
-
Leitungsgebundene
Impuls-/Signal-/Informations-/Datenleitung und/oder Steuerung (z.
B. mittels Kabel usw.) und/oder leitungsunabhängige/leitungslose Impuls-/Signal-/Informations-/Datenleitung und/oder
Steuerung (z. B. elektomagnetisch, akustisch, magnetisch, optisch
usw. z. B. durch Funk-/Radiosignal [z. B. RFID], Lichtsignal [z.
B. Infrarot] usw.).
-
Elektrisch
leitende Elemente/Stoffe können aus
beliebigem elektrisch leitendem Material in beliebiger Form und/oder
Ausführung
bestehen, z. B. Metall, Legierung, Halbleiter, metallhaltiger Stoff
(z. B. metallhaltiger Kunststoff und/oder andere metallhaltige Stoffe/Komponenten/Verbindungen).
Auch nichtmetallhaltige Stoffe können
elektrisch leitend sein, z. B. elektrisch leitender Kunststoff,
elektrisch leitendes Polymer (z. B. Polyacetylen, Polyanilin, Polypyrrol, Polithiophen,
Polyphenylenvinylen, Derivate und andere Polymere), elektrisch leitender
Gummi (Fa. NanoSonic, USA, Technology Review Januar 2005, www.heise.de/tr/meldungen/54632),
elektrisch leitendes Klebe-/Haftmittel und anderen elektrisch leitenden
Stoffen, anderen elektrisch leitenden Materials und/oder für elektrische
Leiter geeigneten Materials und/oder auch Kombinationen unterschiedlicher Materialien
und andere Lösungsmöglichkeiten,
möglicherweise
auch als Mehrkomponentensysteme (wobei das Zusammenbringen/Verbindung
von mindestens zwei Komponenten einen Leiter ergibt).
-
Formen
von leitenden, z. B. elektrisch leitenden, Elementen/Stoffen z.
B. in herkömmlicher,
massiver Körperform
(z. B. Draht, Band, Folie, Gitter, Geflecht usw.) und/oder in Formen
mit geringer Dimension, z. B. in dünnen bis sehr dünnen Formen,
Körpern,
Schichten, z. B. Nanodraht, Filmschicht/nanodicken Schicht/(derartige
Schichten können
Atom-, Molekülstärke/Dicke
betragen, z. B. leitender Siliziumfilm, leitende Silicium-Nanomembran,
University of Wisconsin, Nature Bd. 439, Seite 703, http://www.mrsec.wisc.edu/,_www.wisc.edu/,
http://uw.physics.wisc.edu/~eriksson/index.htm, www.news.wisc.edu/12135.html,
http://www.nature.com/nature/journal/v439/n7077/abs/nature04501.html
-
Elektrisch leitende Elemente
aus der Nanotechnologie. Leitender Kunststoff, Spektrum der Wissenschaft 03/1988
-
Die
Technik von Schallgenerator, Steuereinrichtung (wobei die Steuereinrichtung
und/oder der Schallgenerator eine elektronische Schaltung aufweisen
kann), entspricht einer herkömmlichen,
bekannten Technik und/oder verwendet neue Entwicklungen hinsichtlich
elektronischer Steuerung, elektrischer Schaltkreise usw. Beispiele
neuer Entwicklungen sind zum Beispiel Entwicklungen der Polymerelektronik,
druckbare Elektronik/Polymerelektronik/Polytronik und andere, z.
B.: Multi Chip Package (MCP, Fa. Toshiba, Japan) und ultradünne Chips (Toshiba,
Samsung, Hitachi und andere. Transparente Chips (z.B. Oregon-State-University,
z. B. auf Basis von amorphem Zink-Zinn-Oxid). Druckbare, flexible
Strukturen bei Schaltkreisen (Hewlett Packard). Bei den Schaltkreisen
für die
Elektronik, den Schallgenerator, die Steuerung sind neue Herstellungsverfahren
von Elektronikbauteilen, z. B. Drucktechnik von Polymerelektronik
[z. B. Xerox: "Printed
Organic Electronics, "Organic
Semiconductor Materials" ", TU Chemnitz; "Gedruckte Polymerelektronik") zu berücksichtigen.
-
Die
Stromversorgung/Energieversorgung kann herkömmlich sein (Stromnetz, Batterie,
Trafo usw.) oder neuartige Elemente verwenden (Folienbatterien [Spektrum
der Wissenschaft, 03/1988], photovoltaische Zellen, Brennstoffzellen
und/oder andere neue Batterietypen [die zum Beispiel Glukose/Zucker,
organische Verbindungen/Stoffe, biochemische Stoffe/Verbindungen,
körpereigene
Stoffe/Verbindungen, Mikroorganismen zur Energieerzeugung verwenden,
z. B. Energieerzeugung für Brennstoffzellen
durch Mikroorganismen (z. B. Shewanella oneidensis), Quelle: www.zdnet.de/news/. Papierdünne photovoltaische
Folien, Plastiksolarzellen (organische Solarzellen, Siemens, www.siemens.de).
Neuerdings ist es gelungen für
Brennstoffzellen Membranen zu entwickeln (Fa. Polyfuel), die es
wegen ihrer geringen Größe erlauben
sollen, z. B. kleine technische Geräte [z. B. Handy] mit Brennstoffzellen
betreiben zu können).
Brennstoffzellen auf Basis von Natrium-Borhydrid (DBFC, Direct Borohydride
Fuel Cells, MERIT Ltd, Tokio, Japan), wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen
(Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle – PEFC, NTT Japan).
-
Weitere
Stichworte für
die Verwendung von Polymeren mit besonderen Eigenschaften sind zum Beispiel
Plastiklaser, Polymertransistoren, Elektrolumineszenz, organische
Leiterstücke/Drähte (z.
B. in Molekülformat),
elektronische Komponenten (z. B. in Molekülformat) [www.uniulm.de/uni/fak/natwis/oc2/uni_ulm_Juni2002.htm].
-
Elektrische
Leiter können
auf Trägermaterial z.
B. gedruckt, aufgedampft, aufgetragen und/oder andere mechanische
und/oder physikalische und/oder chemische Weise aufgebracht werden.
-
Der
Stand der Technik ist für
die Gestaltung der Trägerelemente,
Komponenten/Modulen, Schallapplikator, Vorrichtungen zu berücksichtigen. Neben
bekannter, herkömmlicher
(meist im Makrobereich) Technik sind besonders neuartige Entwicklungen
zum Beispiel in den Bereichen der Energieversorgung, elektrische/elektronische
Schaltkreise, Polymerelektronik, Polytronik, Nanotechnologie, Mikrotechnologie
(Mikromechanik, Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik usw.), intelligente
Kunststoffe, Smart Materials, Smart Fluids, Beschichtungen/Oberflächenbeschichtungen,
Galenik usw. zu berücksichtigen
und sollen gegebenenfalls angewendet werden.
Anwendung von
Nanomaterialien in der Medizin, Pharmazie, Biologie Feinmechanik,
Optik, Analytik, Chemie, Materialwirtschaft, Elektronik, Informatik, Automobilbau,
Maschinenbau usw. Photovoltaikzellen, Batterien, Brennstoffzellen,
Kondensatoren Sensoren. Mikromechanische Sensoren (MEMS). Quellen:
z. B. Technology Review 2/2004[1], www.heise.de/tr/artikel/43715,
Bosch, www.bosch-presse.de
Schaumstoff, der bei Kompression
den Widerstand verringert (www.asworkshop.de/sensprax/spanteil,htm
usw.
Polytronik, Polymerelektronik: www.polymerelektronik.org
-
Weitere Quellen zu neuartiger
Technik:
-
- Nanoelektrische Schaltkreise, IBM, wiki.reserch.ibm.com
- Energieversorgung: Betavoltaik (z. B. www.heise.de/newsticker/meldung/59557;
www.betavoltaic.com/betavoltaic.html; www.rochester.edu/news/show.php?id=2154).
- Mikro-Brennstoffzelle (Toshiba. Technology Review 5/2005 [1].
www.heise.de/tr/artikel/58895)
- Brennstoffzellen (SFC, Smart Fuel Cell AG. www.smartfuell.com/de/presse/c050225.html).
- PEM-Brennstoffzelle (Masterflex AG/Fraunhofer Institut für Solare
Energiesysteme, Quelle: www. masterflex-bz.de/produkte.html).
- PEFC-Brennstoffzelle [Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle](NTT,
Japan).
- Papierdünne
photovoltaische Folien, Plastiksolarzellen (organische Solarzellen,
Siemens, www.siemens.de). Neuerdings ist es gelungen für Brennstoffzellen
Membranen zu entwickeln (Fa. Polyfuel), die es wegen ihrer geringen
Größe erlauben
sollen, z. B. kleine technische Geräte [z. B. Handy] mit Brennstoffzellen
betreiben zu können).
Brennstoffzellen auf Basis von Natrium-Borhydrid (DBFC, Direct Borohydride
Fuel Cells, MERIT Ltd, Tokio, Japan), wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen
(Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle – PEFC, NTT Japan).
- Solartechnik, Quellen: www.heise.de/tr/aktuell/meldung/60052,
- Methanol Brennstoffzellen (IBM, Sanyo)
- Fraunhofer Institut, www. Netzeitung.de/wissenschaft/318201.html
(Brennstoffzellen).
- Mikro-Brennstoffzellle, www.heise.dr/tr/artikel/58895, Technology
Review 5/2005[1].
- Brennstoffzelllen, http://merit.hydrogen.co.jp/R&D/DBFC/DBFC.html
- Brennstoffzellen (Direct Borohydride Fuel Cell), www.heise.de/newsticker/meldung/51027
- Brennstoffzellenhttp://neasia.nikkeibp.com/wcs/leaf/CID/onair/asabt/news/330345
- Elektronische Schaltkreise. Elektronisches Papier (www.eink.com).
- Neue Entwicklungen hinsichtlich elektronischer Steuerung, elektrischer
Schaltkreise. Multi Chip Package (MCP, Fa. Toshiba, Japan) und ultradünne Chips (Toshiba,
Samsung, Hitachi und andere.
- Transparente Chips (z.B. Oregon-State-University, z. B. auf
Basis von amorphem Zink-Zinn-Oxid).
- Druckbare, flexible Strukturen bei Schaltkreisen (Hewlett Packard).
Bei den Schaltkreisen für
die Elektronik, den Schallgenerator, die Steuerung sind neue Herstellungsverfahren
von Elektronikbauteilen, z. B. Drucktechnik von Polymerelektronik
[z. B. Xerox: "Printed
Organic Electronics, "Organic
Semiconductor Materials" ", TU Chemnitz; "Gedruckte Polymerelektronik") zu berücksichtigen.
- Datenübertragung über die
Haut, Quellen z. B. www.heise.de/tr/aktuell/meldung/59398, www.redacton.com/en/index.html,
http://isj.www.media.mit.edu/projects/isj/SectionE/609.htm.
- Heise.de/newsticker/meldung/31420 (durchsichtige Elektronik).
- Www.heise.de/newsticker/meldung/31420 (Chips auf Glas).
- Nanotechnologie. Beispiele von Schwerpunkten in der Nanotechnologie:
Werkstoffe, Nanokomposite, Nanomaterialien, Nanopartikel, Nanoteilchen,
Nanoröhrchen,
Kohlenstoffnanoröhrchen,
nanoporöse Teilchen,
Nanowerkstoffe, Nanoschichtverbund, Nanogefügeverbund, Kohlefaserverbundwerkstoffe, Nanobeschichtung,
Oberflächenbeschichtung,
ultradünne
Schichten, Nanoschaum, Wirkstoffträger/Wirkstoffdepot, Nanoleiter,
Nanodraht, elektrische Schaltkreise, Nanoelektronik, Nanooptik (photonische
Schaltelemente/Steuerungselemente/Regelelemente, photonische Speicherelemente,
Nanobiotechnologie, Nanomesstechnik, Nanoprozesstechnik, kolloidale
Nanokristalle, nanoelektromechanische Systeme (NEMS) usw.
- Quellen: z. B. www. nano.fraunhofer.de/de/nanotech.html,
- Nanotechnologie-Kompetenzzentrum, Fraunhofwer Institut für Werkstoff-
und Strahlentechnik, Dresden, www.nanotechnology.de, www. Nanotechnology.de/ger/s10.html
- Mikrobielle Nanodrähte,
www.heise.de/newsticker/meldung/60980
- Leitendes Gummi, www.heise.de/tr/aktuell/meldung/54632
- Nanomembran leitet Strom http://www.heise.de/newsticker/meldung/69703,
- http://www.mrsec.wisc.edu/
- http://www.wisc.edu/http://www.deutsches-museum.de/ausstell/meister/rtm.htm
- http://uw.physics.wisc.edu/~eriksson/index.htm http://www.heise.de/tr/aktuell/meldung/53452
- Nanobiotechnologie. Quelle: www.nanobio.de/index.html, www.nanobio.de/foerderung.html, www.nanobio.de/projekte.html,
weitere Quellen: Wevers, M; Wechsler,D „Nanobiotechnologie I: Grundlagen
und technische Anwendungen molekularer, funktionaler Biosysteme.
Zukünftige
Technologien (Band 38). Herausgeber: VDI-Technologiezentrum 2002
- Wagner, V; Wechsler, D „Nanobiotechnologie
II: Anwendungen in der Medizin und Pharmazie.
- Zukünftige
Technologien (Band 50). Herausgeber: VDI-Technologiezentrum, 2004.
- Ultradünne
funktionale Schichten. Beschichtungen der Oberflächen von zum Beispiel Träger, Schallapplikator,
Vorrichtung, Funktionselement, Versorgungseinrichtung, Kontaktflächen usw.
zum Beispiel als ultradünne
Schichten (www.nano-produkte.de/versiegelung.html
- Ultradünne
Schichten, Quelle z. B. www.nanotechnology.de, z. B. Advanced CMOS,
Mechanische- und Schutzschichtanwendungen/Beschichtungen/Oberflächenbeschichtungen
(z. B. adhäsions-,
haftungs-, benetzungsfördernd
und/oder adhäsions-,
haftungs-, benetzungsmindernd, Gleitschicht, Schutzschicht, Neuartige
Bauelemente, Biomolekulare Schichten (z. B. Biomaterialien, Nanotechnik,
Sensorik, Mikroelektronik), Optik + Photonik, Nanoaktorik, Nanosensorik, Nanorobotik
Ultradünne
Schichten für
Schalter, Sensoren, Membranen, Speicher, Inhibitor, Katalysator, Aktuator/Aktor,
Katalysator, Prozessor, Träger
(z. B. Wirkstoffträger),
- Intelligentes Material/Smart Materials
- Weiter intelligente Kunststoffe, Formgedächtnispolymer, FormgedächtnisKunststoff,
Smart Materials, Shape Memory Polymer (SMPs), Quelle: z. B. www.heise.de/tr/artikel/55195,
www.mnemoscience.de, www. wdr.de/themen/forschung/chemie/intelligenter_kunststoff/index.jhtml/rubrikenstyle=forschung
Anregung durch Licht (z. B. UV, IR), Temperatur usw.
- Biokunststoffe. Beispiele: Polyester auf Milchsäurebasis,
Kunststoffe auf Basis von Cellulose (z. B. Celluloseacetat), von
Polysacchariden, auch Milchsäure-Polyester,
Polymere aus Stärke
usw.).
- Quellen: z. B. www. ilexikon.com/Kunststoffe.html.
- Nanotechnik, www.nanotechnology.de
- Smart Fluids (z. B. magnetorheologische Flüssigkeiten, MRF, elektrorheologische
Flüssigkeit,
ERF), smarte Materialien, Quelle: www.heise.de/tr/artikel/55195.
Technology Review 2/2005 [3], Fraunhofer Magazin 2.2003, 64–65, Spektrum
der Wissenschaft August 2003, Seite 74, Fa. Fluidicon, Fraunhofer
Institut für
Silicatforschung, www.wdr.de/tv/service/technik/inhalt/20030918/b_5.phtml,
www.tet.tucottbus.de/pages/ferrofluide/ferrofluid_mrf.htm.
- Adaptronik. Quelle: z.B. www.adaptronik.faunhofer.de/deu/adaptronik.html,
www.kompetenznetze.de/navi/de/Kompetenznetze/adaptronik.html,
- Mikrotechnik/Mikrosystemtechnik/Mikroelektronik. beispielsweise
im Bereich der Steuerung, Sensor, Steuereinheit, Aktor/Akuator.
- Intelligente Stoffe/Kunststoffe/Shape Memory Materials/Smart
Materials. Das sind beispielsweise Stoffe/Metalle/Kunststoffe mit
einem Formengedächtnis wobei
ein Produkt (z. B. ein Trägerelement)
unter physikalischer [und/oder chemischer] Einwirkung (z. B. unter
Wärmeeinfluß) eine
ursprünglich
vorgegebene Form annimmt (www.weltderwunder.de/wdw/Technik/Hightech/Kunststoff/).
- Www.mnemoscience.de
- Dazu zählen
auch „Adaptive
Werkstoffe", multifunktionelle
Stoffe/Werkstoffe
- (www.heise.de/tr/artikel/55195, www.heise.de/tr/artikel/55198
- Smart Fluids sind elektrorheologische Effekte/magnetorheologische
Effekte. Smart Fluids werden beim Anleger einer elektrischen Spannung
und/oder eines Magnetfeldes fest (Fraunhofer Magazin 2.2003, Seite
64–65).
Substanzen ändern
ihre Konsistenz beim Anlegen einer elektrischen Spannung (www.wissenschaft-online.de/abo/spektrum/archiv/6748).
-
Weitere Informationennsquellen:
-
- Viren bilden Batterie-Elektroden www.heise.de/tr/artikel/71809,
www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/1122716, http://www.heise.de/newsticker/meldung/71811,
http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstractl1122716, www.heise.de/tr/artikel/71809,
Wissenschaft Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.04.2006,
Nr. 14, S. 69 Virenpower New 'Nuclear
Battery' Runs 10
Years, 10 Times More Powerful http://www.rochester.edu/news/show.php?id=2154,
MEDIA CONTACT: Jonathan Sherwood (585) 273–4726 May 12, 2005)
- Umweltfreundliche Papierbatterie http://www.heise.de/newsticker/meldung/71278,
http://www.enfucell.com
- Ultradünne
Solarzellen – http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39141200-39001021c
- Transparente OLED http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142422-39001021c
- Brennstoff aus dem Sonnenofen http://www.heise.de/tr/artikel/64221Technology
Review Nr. 10/2005 unexpected conductivity of nanoscale silicon
(Feb 8, 2006) http://www.news.wisc.edu/12135.html
- Silizium-Nanomembran leitet Strom http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/69703, www.mrsec.wisc.edu/,
http://www.wisc.edu/
- Preiswerte Folie soll Strom erzeugen www.netzeitung.de/servlets/page?section=784&item=368475
- Neue Brennstoffzellen-Handys versprechen acht Stunden Sprechzeit
http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39134701-39001023c
- Brennstoffzelle für
Fotoapparate http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=784&item=364968
- Brennstoffzelle für
Masseneinsatz entwickelt, http://www.netzeitung.de/wissenschaft/318201.html ultradünnen Polymer-Akku
http://www.heise.de/newsticker/meldung/67154, http://www.nec.com, http://www.nec.co.jp/press/en/0512/0701.html, http://www.nedo.go.jp/english/
- Nanobatterien für
Netzhautimplantate http://www.heise.de/newsticker/meldung/68412,
http://sandia.gov
- Lithiumionen-Akkutechnik zu formverändernden Materialien, http://www.heise.de/newsticker/meldung/71290
http://web.mit.edu/
- Mini-Brennstoffzelle sagt Batterie den Kampf an, http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39136933-39001021c
- Mikrobrennstoffzellen für
mobile Computer, http://www.heise.de/newsticker/meldung/68165 http://www.smartfuelcell.de/index.php?id=146&tx_ttnews[tt_news]=88&tx_ttnews[backPid]=128&cHash =ac7baa2fc5,
http://www.lgchem.com/index.jsp, http://www.lgchem.com/press/releases/releases_view.jsp?idx=131http://www.smartfuelcell.de/
http://www.smartfuelcell.de/index.php?id=144, http://www.hymer.com/de/685_s-klasse.html
http://www2.dupont.com/DuPont_Home/en_US/index.html
- Methanol-Batterien – MTI
Microfuel Cells, http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=212071139001020c
- Leuchtender Siliziumchip – Poröses Material
stabilisiert/Opto- und Mikroelektronik vereinigt Natur und Wissenschaft
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.12.1996, Nr. 304, S. N1
- Leitender Siliziumfilm, Feuilleton Frankfurter Allgemeine Zeitung,
09.02.2006, Nr. 34, S. 40
- Natur und Wissenschaft
- Elektronik: Kühlere
Chips – FAZ.NET – Natur
und Wissenschaft http://www.faz.net/s/Rub163D8A6908014952B0FB3DB178F372D4/Doc~EDA9ECE5CBF7F4B62...
- Kohle-Brennstoffzelle auf dem Prüfstand -http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39136040-39001021c
- Methanol Fuel Cell (DMFC) http://www.heise.de/newsticker/meldung/63990
http://www.toshiba.com http://www.ceatec.com/de/2005/visitor/, http://www.toshiba.co.jp/about/press/2005_09/pr1601.htm
- Brennstoffzelle mit Rekordleistung, Der japanische Telecom-Konzern
NTT Docomo hat gemeinsam mit Fujitsu Laboratories Ltd eine Brennstoffzelle
mit einer Ausgangsleistung von rund einem Watt entwickelt.
- http://www.heise.de/newsticker/meldung/61547, http://www.fujitsu.com/global/news/pr/archives/month/2005/20050706-01.html, http://www.ric.co.jp/expo/wj2005/
- Atomkraft für
Herzschrittmacher, Betavoltaik, University of Rochester, http://www.heise.de/newsticker/meldung/59557,
http://www.rochester.edu/, http://www.betavoltaic.com/betavoltaic.html
- Forscher wollen Brennstoffzellen mit Bakterien antreiben – Mikroorganismen
verarbeiten Metall und liefern Elektronen als Abfallprodukt, http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142020-39001021c
- Papierbatterien, Thin and flexible power supplies, Enfucell
Ltd http://www.enfucell.com/
- Electronic transport in nanometre-scale silicon-on-insulator
membranes, http://www.nature.com/nature/journal/v439/n7077/abs/nature04501.html,
Nature 439, 703–706
(9 February 2006) | doi:10.1038/nature04501
- Methanolbrennstoffzellen, http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39119064-39001021c
- Nanoprozessor – elektronischen
Schaltkreis auf einem Molekül
http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142304-39001021c
- Brennstoffzellen-Markt im Aufwind – http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39132467-39001021c
- Brennstoffzellen für
Notebooks – http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392... http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1...
- Brennstoffzellen ohne Wasserstoff -http://www.welt.de/data/2005/08/16/760610.html?prx=1
- Brennstoffzellen-Akkus http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=2133366-39001021c
- Brennstoffzelle: Kompaktes Kraftwerk – http://www.faz.net/s/Rub163D8A6908014952B0FB3DB178F372D...
- Betavoltaik http://www.betavoltaic.com/betavoltaic.html
- Eelektronischer Schaltkreis auf einem Molekül, www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142304-39001021c
- Electronic transport in nanometre-scale silicon-on-insulator
membranes : Nature, 439, 703-706 (9 February 2006) http://www.nature.com/nature/journal/v439/n7077/abs/nature04501.html
- Leitender Siliziumfilm, Feuilleton Frankfurter Allgemeine Zeitung,
09.02.2006, Nr. 34, S. 40
- Silizium-Nanomembran leitet Strom http://www.heise.de/newsticker/meldung/69703, http://www.wisc.edu/,
http://www.mrsec.wisc.edu/
- unexpected conductivity of nanoscale silicon, http://www.news.wisc.edu/12135.html
- Transparente OLED-Technologie, http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142422-39001021c
Kühlere
Chips – www.faz.net/s/Rub163D8A6908014952B0FB3DB178F372D4/Doc~EDA9ECE5CBF7F4B62...
druckbare Elektronik http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/67254
http://www.fzk.de/
- http://www.degussa.de/http://www.nanomat.de/
-
Medium zur modernen Wundbehandlung
-
Wundabdeckungen/moderne
Wundabdeckungen sind beispielsweise Wundauflagen, Wundverbände, Wundpflaster
usw. Trägerelemente
können
bei entsprechender Gestaltung des Trägerelements teilweise zur Wundabdeckung
gezählt
werden, Aufgaben/Funktionen können
beispielsweise sein: Schutzfunktion, Herstellung/Einhaltung einer
feuchten Wundumgebung/Wundzustandes, phasengerechte Wundbehandlung
usw. Wundabdeckungen bei der Behandlung einer trockenen Wunde und/oder einer
feuchten Wunde werden oftmals in Form okklusiver, semiokklusiver
Verbände
verwendet (weiterhin auch nicht okklusive Verbände), bevorzugt bei der der
feuchten Wundbehandlung (Schaffung eines feuchten Klimas im Wundbereich
zur Heilungsförderung
und dabei bevorzugt bei Entternung/Verminderung heilungsstörender Einflüsse (z.
B. Proteine, Bakterien, Wundsekret usw.). Entsprechend dem Zustand
der Wunde bestehen Wundabdeckungen aus unterschiedlichen Stoffen
mit unterschiedlichen Eigenschaften und Aufgaben. Auch die Kombination von
mehreren verschiedenen Stoffen zur besseren Anpassung an das Behandlungsziel
ist möglich.
Zum Beispiel haben Wundabdeckungen der Klasse der Alginate im Allgemeinen
ein hohes Saugvermögen, zum
Beispiel durch die Umwandlung der Bestandteile in eine Art Gel bei
Aufnahme von Flüssigkeit
(z. B. Wundsekret). Alginate können
mit Ionen, Wirkstoffen usw. Versetzt sein. Beispiele Calcium-Alginat
Fasern, Natriumcarboxymethylcellulose. Hydrokolloide z. B. auf Basis
von Pektinen, Gelatine, Zellulosederivate). Weiter können Wundabdeckungen
mit geruchsbindender und/oder keimtötender/antiinfektiöser und/oder
absorbierender/adsorbierender und/oder biologischer/physiologischer
und/oder chemischer und/oder physikalischer und/oder einer anderen
Wirkung ausgestattet sein (z. B. in Verbindung mit mindestens einem
Wirkstoff). Weiter können
Wundabdeckungen der Wunde eine Flüssigkeit zuführen (z.
B. Naßtherapie,
wobei ein flüssigkeitshaltiger
Stoff [z. B. Polyakrylatgewebe] mit einer Flüssigkeit, z. B. Ringerlösung, Spüllösung usw.
getränkt
ist und diese Flüssigkeit
an die Wunde abgibt).
-
Bioaktive
Wundabdeckungen (biologische Wirkung) können zum Beispiel proteinspaltend
sein und/oder den Heilungsprozess fördern, z. B. durch Abgabe entsprechender
Wirkstoffe (z. B. Heilungsfaktoren, pH-Wert Einstellung usw.).
-
Wundabdeckungen
sind beispielsweise aus der Klasse der Alginatverbände, Calciumalginatverbände, Hydrogelverbände, Hydrokolloidverbände, Polyurethan-/Polyurethanschaumverbände, semipermeable
Filmverbände,
Silikon-Wundauflagen, Wundauflagen der Naßtherapie, Wundgaze/-tülle, konditionierende
Wundauflagen, Mull-/Saugkompressen, Vliesskompressen, sterile Auflagen,
antiseptisch/antiinfektiös
wirkende Wundabdeckungen, bioaktive Wundabdeckungen, absorbierende Wundabdeckungen,
physikalisch und/oder chemisch und/oder biologisch wirkende Wundabdeckungen
(z. B. mit Wirkstoff, Medikament, Diagnostika, Reinigung, usw.),
Kombinationsverbände,
Hyaffderivate. Auch in Kombination verschiedener Klassen.
-
Kavitationsmedium
-
Ein
Ankopplungsmedium ist ein leitendes (z. B. schall-, temperatur-,
stromleitend usw.) Medium/Stoff (z. B. ein Gel, eine Flüssigkeit,
ein Festkörper
usw.) zur Übertragung
von Energie (beispielsweise von Schallwellen usw.) von einer energieabgebenden
Vorrichtung auf ein Objekt (beispielsweise die Übertragung von Schallwellen,
die von einem Schallapplikator [Schallkopf] abgegeben werden, auf die
Haut. Wobei beispielsweise der Schallapplikator mit Hilfe des Ankopplungsmedium
an der Haut angekoppelt wird und das Ankopplungsmedium in der Regel
zwischen Haut und schallabgebender Oberfläche des Schallapplikators sich
befindet). Ankopplungsmedium/Ankopplung z. B. entsprechend der
DE 102 33 293 A1 oder
der PCT/DE 03/02456.
-
Ein
Ankopplungsmedium kann ein Kavitationsmedium sein. Jedes Medium/jeder
Stoff (z. B. eine Flüssigkeit),
in welchem eine Kavitation erfolgen kann, z. B. unter Schalleinwirkung,
bevorzugt Ultraschall, kann ein Kavitationsmedium sein. Bevorzugt ist
ein Kavitationsmedium dann, wenn auch in einer dünnen Kavitationsschicht eine
für die
Behandlung ausreichende Kavitation (ob eine Kavitation ausreichend
ist, dies hängt
von dem Zweck der Behandlung ab, ob z. B. eine Permeabilitätsänderung
der Haut erfolgen soll) auch über
einen längeren
Behandlungszeitraum (z. B. bei einer Kavitationsbehandlung über 10 Minuten)
an/auf der Oberfläche
und/oder im Einwirkungsbereich der Kavitation auf die Oberfläche (die
Kavitation kann aufgrund des Abstandes zur Oberfläche auf
diese einwirken) gewährleistet
ist. Bevorzugt sollen dabei Gasblasen in ausreichender Anzahl für die Kavitation
zur Verfügung
stehen und/oder die Kavitation soll nicht durch eine hohe Gasblasenkonzentration
und/oder durch zu große
Gasblasen (der Gasblasenradius soll nicht größer als der Resonanzradius
sein) behindert und/oder verhindert werden. Auch soll das Kavitationsmedium
während
der Behandlung bevorzugt nicht an Gasblasen/Gas verarmen.
-
Eine
der möglichen
Lösungen
dazu ist, wenn das Kavitationsmedium potentiell Gasblasen enthält und dies
für die
Kavitation zur Verfügung
stehen, z. B. wenn Gasblasen während
der Behandlung im Kavitationsmedium gebildet werden, z. B. durch
eine Schalleinwirkung auf das Kavitationsmedium. Das Kavitationsmedium
beispielsweise als eine Gasblasenquelle wirkt, bei der Gasblasen
potentiell in großer
Zahl zur Verfügung
stehen und/oder während
der Behandlung immer neu gebildet werden (z. B. indem sie durch
Schalleinwirkung auf das Kavitationsmedium) gebildet werden, und
somit während
der Behandlung zur Verfügung
stehen und keine Verarmung an Gasblasen, wie das ansonsten der Fall
ist, eintritt.
-
Eine
der möglichen
Lösungen
hierzu ist, wenn Gas im Kavitationsmedium in hoher Konzentration
gelöst
ist, bevorzugt nicht derart dass kavitationsfähiger Gasblasen in hoher Konzentration
im Kavitationsmedium vorliegen sondern in anderer Lösungsform,
z. B. in molekular gelöster
und/oder in assoziierter Form (Cluster, Aggregation, Assoziation usw.)
gelöster
und/oder in anderer Form. Assoziierte Moleküle in Nanopartikelgröße können möglicherweise
für die
gute Kavitationseigenschaft von Kohlendioxid/Wasser, wie in
DE 102 33 293 A1 ,
WO 2004/016311 (PCT/DE 03/02456) beschrieben wurde, verantwortlich
sein.
-
Ein
derartiges, qualitativ hochwertiges Kavitationsmedium ist besonders
von Vorteil dann, wenn der Schallapplikator ein flächiger Schallapplikator
ist, bei dem die schallabgebende Oberfläche parallel/nahezu parallel
zur Haut ausgerichtet ist und der Abstand von der schallabgebenden
Oberfläche
des Schallapplikators zur Hautoberfläche gering (geringe Schichtdicke
des Kavitationsmediums) ist, ganz besonders vorteilhaft wird das
dargestelltes Kavitationsmedium mit zunehmender Fläche/schallabgebender
Fläche
des Schallapplikators und abnehmender Schichtdicke des Kavitationsmediums.
Ein Grund dafür
ist, dass bei geringer Schichtdicke und großer schallabgebender Oberfläche die
Einwanderung von Gasblasen aus dem Kavitationsmedium in diese Schicht
gering ist, gleichzeitig aber durch Schalleinwirkung vorhandene
Gasblasen in dieser Schicht mit der Zeit eliminiert werden. Deshalb
sollen Gasblasen durch Neubildung in dieser Schicht (beispielsweise wie
beispielhaft dargestellt) nachgeliefert werden. Bei einem Schallapplikator
mit geringer schallabgebender Fläche
(z. B. in Form einer Spitze) ist dies weniger von Bedeutung. Mit
einem qualitativ hochwertigen Kavitationsmedium, wie zum Beispiel
in hoher Konzentration molekular gelöstem Kohlendioxid in Wasser,
kann die Kavitation in der Schicht (Kavitationsschicht) zwischen
Schallapplikator und Oberfläche
verbessert werden, gleichzeitig kann dadurch die Anforderung an
die Leistungsfähigkeit
des Schallapplikators gesenkt und die Qualität der Kavitation erhöht werden.
Das bedeutet, eine Kavitation kann bei geringerer Intensität erfolgen,
eine Kavitation erfolgt gleichmäßiger, gleichmäßiger über eine Fläche verteilt,
eine Kavitation ist den Anforderungen entsprechend besser zu steuern
(z. B. mild bis heftig) und kann zum Beispiel in der Stärke auch
auf das Objekt hin abgestimmt werden usw. Dadurch wird auch die
Anpassung an das zu behandelnde Objekt, z. B. starke, heftige Kavitation
bei unempfindlichen Objekten, milde Kavitation bei empfindlichen
Objekten, besser möglich.
-
Es
gibt weitere Möglichkeiten,
Gasblasen im Kavitationsmedium einzubringen und/oder entstehen zu
lassen, z. B. durch Gasblasenkeimbildung an rauen Oberflächen, an
nanostrukturellen Oberflächen, an
Mikro-/Nanopartikel usw., durch Aussalzeffekte und/oder durch andere
chemische und/oder physikalische und/oder biologische Einflüsse oder
Methoden (z. B. indem die Löslichkeit
eines Gases in einem Kavitationsmedium vermindert wird, Aussalzeffekte
z. B. durch Zugabe von Salzen zum Kavitationsmedium, durch Freisetzung
von Gasblasen aus Tauschereinrichtungen, durch chemische und/oder
biologische Reaktionen, z. B. biologische Reaktion durch Mikroorganismen
usw.).
-
Herstellung
eines Kavitationsmediums mit Hilfe einer Düse (z. B. Venturi-Düse, Laval-Düse), mit der
beispielsweise ein Gas in eine Flüssigkeit eingebracht wird.
-
Ein
Ankopplungsmedium (z. B. ein Kavitationsmedium, Gel, Ultraschallgel,
Gas, Dampf, Nebel, funktionelle Beschichtung, ultradünne Schicht
(z. B. Nanopartikelschicht), Festkörper usw.) kann als Gestaltungsmöglichkeit
mindestens einen weiteren, zunächst
einen beliebigen, Stoff enthalten. Dieser Stoff kann zum Beispiel
ein Wirkstoff sein, wobei z. B. der Stoff/Wirkstoff eine Wirkung,
wie beispielsweise in der PCT/DE 03/02456 beschrieben, entfalten
kann und/oder hat [Wirkstoff und Wirkung wird später definiert werden].
-
Stoffe,
z. B. Wirkstoffe, können
in bekannter, herkömmlicher
Weise in das Ankopplungsmedium eingebracht sein/werden [darin vorliegen],
z. B. als Molekül,
als Ionen usw. gelöst,
suspendiert, emulgiert und in anderen Lösungsformen, und/oder in gebundener
Form, z. B. an ein Trägermaterial
gebunden, in Nanokapseln eingeschlossen und andere Möglichkeiten
der Galenik.
-
Kavitation
ist bevorzugt eine Gasblasenkavitation (Pseudokavitation, stabile
Kavitation), es kann aber auch eine Dampfkavitation (echte Kavitation, transiente
Kavitation) oder Zwischenstufen zwischen Gasblasen- und Dampfkavitation
sein.
-
Ein
Schallapplikator einer Vorrichtung kann ein mechanisch flexibler
und/oder ein mechanisch nicht flexibler und/oder ein anderer der
später
dargestellten Möglichkeiten
zu einem Schallapplikator sein. Eigenschaften, Merkmale eines Schallapplikators
wie beispielsweise Form, Größe, Gewicht,
Gestaltung, piezoelektrisches Element, Technik des Schallapplikators,
Bauart usw. können
zunächst
beliebig sein. In den Darstellungen erscheint ein Schallapplikator überwiegend
als flächiger Schallapplikator,
wobei die Darstellungen beispielhaft, modellhaft, illustrativ, schematisch
sind, und die keine Aussagen machen zur Größe eines Schallapplikators
und/oder zum Größenverhältnis des
Schallapplikators zur Vorrichtung und/oder zu Teilen (Komponenten)
einer Vorrichtung und/oder zur Gestaltung/Formgebung eines Schallapplikators.
-
Die
Verwendung eines mechanisch flexiblen (plastisch, elastisch formbar/verformbar,
biegsamen usw.) Schallapplikators hat bei der Anpassung der schallabgebenden
Oberfläche
eines Schallapplikators an die Kontur (der äußeren Form) eines zu behandelnden
Objektes und/oder einer Anpassung des Abstandes der schallabgebenden
Oberfläche
des Schallapplikators zum Objekt (z. B. hinsichtlich einer dünnen Schichtdicke
des Kavitationsmediums) gegenüber
der Verwendung eines Schallapplikators mit planer, mechanisch nicht
flexibler (starr, fest, nicht plastisch, elastisch formbar/verformbar,
nicht biegsam) schallabgebender Oberfläche erhebliche Vorteile. Besonders
dann, wenn der mechanisch flexible Schallapplikator eine für die Anwendung
ausreichende Leistung (z. B. einen ausreichenden Schalldruck, um
bei einer Kavitationsbehandlung eine Kavitation erzeugen zu können) erbringen
kann.
-
Ein
Schallapplikator ist umgangssprachlich ein Schallkopf, also der
Teil, mit dem eine Schallbehandlung erfolgt, das heißt der Teil,
der mit seiner schallabgebenden Oberfläche den Schall durch direkten
Kontakt und/oder angekoppelt durch ein Ankopplungsmedium an das
Objekt abgibt. Eine Schallapplikatorvorrichtung besteht aus mindestens einem
Schallapplikator zuzüglich
einer Versorgungseinrichtung für
den Schallapplikator (in der Regel Stromversorgung, Schallgenerator,
Steuerung/elektronischen Steuerung und Leitungen (+/–) von/zu
den einzelnen Komponenten der Schallapplikatorvorrichtung). Da dies
allgemein bekannter Stand der Technik ist wird die Versorgungseinrichtung
in den Abbildungen, bis auf einige Ausnahmen, nicht dargestellt. Ebenso
werden einzelne Bestandteile/Bauteile/Elemente eines Schallapplikators
(z. B. piezoelektrisches Element [z. B. Piezokristall], Elektroden, schallabgebende
Oberfläche
usw.) in der Regel nicht dargestellt.
-
Ein
bevorzugter mechanisch flexibler Schallapplikator ist ein Schallapplikator,
der durch die Verwendung von dafür
geeigneten piezoelektrischen Elementen und/oder durch dafür geeignete
Bauweise (z. B. als mechanisch flexibles Arraysystem) der Kontur
(Form) einer Oberfläche
eines Objektes angepaßt
ist und/oder mechanisch flexibel, biegsam, plastisch, elastisch
formbar angepaßt
und/oder mit dem eine dünne
Ankopplungsschicht (z. B. Kavitationsschicht) zwischen schallabgebender
Oberfläche
und Objekt eingestellt werden kann (z. B. ein Folienschallapplikator, 8, 9 der
PCT/DE 03/02456). Ein mehr bevorzugter mechanisch flexibler Schallapplikator
ist ein Schallapplikator, der gleichzeitig durch geeignete piezoelektrische
Elemente und/oder durch Merkmale der Bauart (z. B. durch eine ein-/mehrkomponentige
Verbundbauweise) eine für
die Behandlung ausreichende Leistung (z. B. Schwingungsamplitude,
Intensität,
Schalldruck) zur Verfügung
stellen kann, z. B. um eine Kavitation bewirken zu können. Einen
ausreichend hohen Schalldruck haben zum Beispiel Arraysysteme aus
leistungsstarken piezoelektrischen Elementen (z. B. piezoelektrische
Keramik, piezoelektrischer Kristall, Composit, piezoelektrische
Polymere, poröse
piezoelektrische Polymere und andere piezoelektrische Elemente).
Auch neue piezoelektrische Elemente, wie z. B. poröse piezoelektrische
Polymere, poröse
piezoelektrische Polymerfolien haben ausreichende Leistung und/oder
können
durch weitere Strukturmaßnahmen
in der Leistung verbessert werden. Eine ausreichende Leistung ist
abhängig
von der Verwendung geeigneter piezoelektrischer Elemente (z. B.
Arraysysteme und/oder poröse
piezoelektrische Polymere und/oder Polymerfolien usw.) wenn derartige
piezoelektrische Elemente per se ausreichend leistungsstark sind
und/oder aber die Leistung wird durch bauliche Maßnahmen,
z. B. einer Verbundbauweise (z. B. ein- oder mehrkomponentige, mehrschichtige
Verbundsysteme, Beispiele in den Abbildungen in 8 und 9 der
PCT/DE 03/02456, dargestellt für
eine PVDF-Folie) verbessert.
-
Ein
mechanisch flexibler Schallapplikator kann beispielsweise ein Arraysystem
sein, bei dem z. B. mindestens zwei piezoelektrische Elemente flexibel
formbar, flexibel beweglich miteinander verbunden sind. Besonders
biegsame, mechanisch flexible piezoelektrische Elemente sind zum
Beispiel piezoelektrische Polymerfolien (z. B. piezoelektrische PVDF-Folien,
poröse
piezoelektrische Polymere, Bimorphfolien und andere Polymerfolien)
und/oder andere piezoelektrische Biegeschwinger.
-
Die
Anpassung an die Kontur eines Objekts kann durch einen mechanisch
flexiblen Schallapplikator verbessert werden, wobei der Abstand
zwischen der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators und
der Oberfläche
des Objekts besser eingestellt und kontrolliert werden kann (ein Beispiel
dafür ist
der Folienschallapplikator (PCT/DE 03/02456) sowie der Vergleich
eines mechanisch nicht flexiblen Schallapplikators in 2a und
eines mechanisch flexiblen Schallapplikators in 2b der PCT/DE
03/02456).
-
Ein
mechanisch nicht flexibler Schallapplikator (mechanisch fest, nicht
elastisch formbar, einer Oberfläche
nicht individuell anzupassen, nicht biegsam) beruht meist auf einer
herkömmlichen
Technik [z. B. einer magnetostriktiven Technik, eine Piezokeramik,
Piezokristall, Composit, usw.] und hat den Vorteil einer hohen Schalldruckleistung.
Ein mechanisch nicht flexibler Schallapplikator kann geformt sein,
das heißt
die schallabgebende Fläche
kann plan und/oder geformt sein, z. B. konkav und/oder konvex. Auch
die Schallabgabe (das Schallfeld) kann geformt sein, z. B. fokussiert,
konkav, konvex, gerade zylinderförmig
usw. Ein Arraysystem dagegen kann trotz Verwendung von mechanisch
nicht flexiblen piezoelektrischen Elementen (z. B. Piezokeramiken
usw.) mechanisch flexibel sein, indem mindestens zwei piezoelektrische
Elemente miteinander mechanisch flexibel, beweglich verbunden sind.
-
Die
Größe und/oder
die Form des Schallapplikators ist zunächst beliebig. Die schallabgebende
Oberfläche
eines Schallapplikators und/oder einer Vorrichtung mit mindestens
einem Schallapplikator kann beliebig sein, z. B. eine Fläche von
0,001 mm2 (oder kleiner als 0,001 mm2) bis 500 cm2 (oder
größer als
500 cm2). Die Dicke (Bauhöhe) eines
Schallapplikators ist zunächst
beliebig und hängt
unter anderem davon ab, welcher Art der Schallapplikator ist. Ein
mechanisch nicht flexibler Schallapplikator liegt in der Regel zwischen
1 cm und 5 cm Bauhöhe,
kann aber auch unter 1 cm oder über 5
cm bis beliebig liegen. Ein mechanisch flexibler Schallapplikator
in Arraybauweise wird in der Regel in der Bauhöhe zwischen 1 cm und 3 cm liegen,
kann aber auch unter 1 cm oder über
3 cm bis beliebig liegen. Bei einem mechanisch flexiblen Schallapplikator aus
einer piezoelektrischen Polymerfolie kann die Bauhöhe unter
0,0001 mm bis unter 1 mm liegen aber auch über 1 mm bis über 1 cm
und deutlich über 1
cm bis beliebig.
-
Die
Schallabgabe kann monofrequent und/oder multifrequent erfolgen,
wobei bei multifrequenter Schallabgabe Schall mit mindestens zwei unterschiedlichen
Frequenzen gleichzeitig und/oder zeitlich versetzt und/oder abwechselnd
abgegeben werden kann. Die Frequenz des Schalls kann beliebig sein,
z. B. von 1 Hz bis über
20 MHz liegen, bevorzugt Ultraschall zwischen 20 kHz und 20 MHz, mehr
bevorzugt Niederfrequenz-Ultraschall zwischen 20 kHz und 100 kHz.
Der Schalldruck von 0,5 Pa (Pascal) bis zu 10 000 kPa, bevorzugt
zwischen 1 kPa bis 1000 kPa, mehr bevorzugt von 10 kPa–500 kPa
(Zero to Peak gemessen). Die Intensität kann zwischen 0,0001 Watt/cm2 bis über
1000 W/cm2 liegen, bevorzugt zwischen 10
mW/cm2 und 200 Watt/cm2 liegen,
mehr bevorzugt zwischen 10 mW/cm2 und 5
W/cm2.
-
Die
Signal-/Wellenform, die Schallabgabe, die Schallcharakteristik kann
dem technischen Stand entsprechen (z. B. PCT/DE 03/02456), beispielsweise
eine kontinuierliche und/oder gepulste und/oder frequenzmodulierte
und/oder gesweepte Schallabgabe. Frequenzmodulierte Schallbursts
können
beispielsweise sinusförmig,
sägezahnförmig, rechteckig usw.
sein und/oder symmetrisch oder unsymmetrisch sein.
-
Die
Schallabgabe einer Vorrichtung kann uni- oder multidirektional sein.
Der Schallapplikator und/oder die schallabgebende Oberfläche kann
beliebig geformt sein, z. B. flächig,
plan, zylinderförmig, kubisch,
rund, als Spitze („Tip", nagelförmig, nadelförmig usw.,
wobei das Ende der Spitze geformt sein kann, z. B. rund, spitz,
konkav, konvex usw.).
-
Die
Schallabgabe des Schallapplikators (schallabgebende Oberfläche) erfolgt
in der Regel in Richtung (senkrecht, 90°) des zu behandelnden Objekts
gerichtet. Andere Winkel zwischen +/– 0–180° sind möglich. In der Regel ist der
Schallapplikator zur behandelnden Oberfläche gegenüberliegend positioniert, ein
Schallapplikator kann aber beliebig positioniert sein. In der Regel
befindet sich der Schallapplikator fest an einer Position, es kann
auch als Gestaltungsmerkmal möglich
sein, dass der Schallapplikator seine Position und/oder Ausrichtung
zur Oberfläche
verändern
kann, z. B. kann er auch beweglich (horizontal, vertikal, radial,
axial) sein, z. B. auch dazu, um den Abstand der schallabgebenden
Oberfläche
zum Objekt (Objektoberfläche)
einstellen zu können.
Die Bewegung, Einstellung des Schallapplikators kann manuell und/oder
gesteuert/elektronisch gesteuert erfolgen.
-
Der
Schallapplikator kann mit seiner schallabgebenden Oberfläche das
Objekt (z. B. die Haut) direkt kontaktieren und/oder zwischen Objekt
und schallabgebender Oberfläche
des Schallapplikators befindet sich mindestens eine schallleitende
Schicht (zunächst
beliebiger Schichtdicke, Größe, Form,
Gestaltung, Eigenschaften, Merkmale usw.) aus mindestens einem schallleitenden
Stoff/Material (z. B. ein Ankopplungsmedium, Flüssigkeit, flüssigkeitshaltiger
Stoff, Kavitationsmedium, Gas, Nebel, Metall, ein metallhaltiger
Festkörper,
Keramik, Glas, Kunststoff und/oder ein anderer schallleitender Festkörper sein
usw.), wobei mindestens eine schallleitende Schicht das Objekt kontaktiert,
wobei mindestens eine schallleitende Schicht die schallabgebende Oberfläche des
Schallapplikators kontaktiert. Der Schall wird mit Hilfe von mindestens
einer schallleitenden Schicht vom Schallapplikator (schallabgebende
Oberfläche)
auf das Objekt übertragen.
Bei mindestens zwei schallleitenden Schichten können mindestens zwei Schichten
verschiedene Merkmale/Eigenschaften aufweisen (z. B. eine Schicht
aus einem Festkörper
und eine Flüssigkeitsschicht,
z. B. eine Flüssigkeitsschicht
und eine Gelschicht usw.). Eine schallleitende Schicht kann eine
funktionelle Schicht sein, zum Beispiel mit einer Leiter-/Weiterleitungsfunktion
(z. B. wärmeleitend,
elektrisch leitend) und/oder zur Abgabe von mechanischer und/oder physikalischer
und/oder chemischer und/oder physiologischer/biologischer Wirkung,
Reizung, Stimulation, zur Steuerung, Kontrolle usw. Auch Schichten/ultradünne Schichten
aus Nanomaterial (allgemein dem Bereich der Nanotechnologie), die
beispielsweise auch mit mindestens einem Stoff, z. B. einem Wirkstoff,
dotiert sein können,
sind möglich.
-
Zwei
oder mehr Schallapplikatoren können abhängig und/oder
unabhängig
voneinander angesteuert werden. Bei einer Vorrichtung mit mehr als
einem Schallapplikator können
alle Schallapplikatoren gleich, z. B. gleichzeitig und in gleicher
Weise angesteuert werden und/oder mindestens zwei Schallapplikatoren
werden unterschiedlich, z. B. nicht gleichzeitig (die Ansteuerung
einzelner Schallapplikatoren erfolgt zeitlich versetzt, hintereinander,
intermittierend) und/oder in unterschiedlicher Weise angesteuert
(in gleicher Weise angesteuert heißt gleiche Frequenz, gleiche
Intensität,
gleiche Schallabgabe, gleiche Schallcharakteristik, gleiche Signal-/Wellenform
usw., unterschiedliche Weise heißt mindestens einen Unterschied,
z. B. unterschiedliche Frequenz und/oder unterschiedliche Intensität und/oder
unterschiedliche Schallabgabe und/oder unterschiedliche Schallcharakteristik und/oder
unterschiedliche Signal-/Wellenform usw.).
-
Bei
einer Vorrichtung mit einem Schallapplikator kann der Schallapplikator
konstant und/oder nicht konstant angesteuert werden (konstant heißt, dass
die Intensität,
Frequenz, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform usw. während der
Behandlung nicht verändert
wird, nicht konstant heißt,
dass mindestens ein Parameter z. B. die Frequenz und/oder Intensität und/oder
Schallabgabe und/oder Schallcharakteristik und/oder Signal-/Wellenform usw.
während
der Behandlung verändert
(z. B. moduliert) wird). Eine Änderung
der Ansteuerung/Wechsel der Ansteuerung/unterschiedliche Ansteuerung
kann mechanisch/manuell erfolgen, wird bevorzugt elektronisch gesteuert
werden. Die Steuerung kann extern, von außen über mindestens eine Leitung und/oder
leitungslos erfolgen und/oder intern, wobei die Vorrichtung und/oder
mindestens eine Komponente/Modul der Vorrichtung mindestens eine
Steuerung enthält.
-
Bei
einem Verbund einzelner piezoelektrischer Elemente (z. B. in einem
Arraysystem) kann die Ansteuerung der einzelnen Schallapplikatoren und/oder
piezoelektrischen Elemente gleichzeitig und/oder nicht zeitgleich
(i. e. zeitlich versetzt, hintereinander, abwechselnd, intermittierend)
und/oder in gemischter Form erfolgen und/oder die Ansteuerung kann
in gleicher Weise und/oder in unterschiedlicher Weise (z. B. hinsichtlich
Frequenz, Intensität,
Schallabgabe, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform usw.) erfolgen.
-
Eine
Anbringung des Schallapplikators am Träger kann beispielsweise im
Randbereich des Schallapplikators und/oder vollflächig in
der Fläche des
Schallapplikators oder teilflächig
(z. B. punktförmig)
erfolgen, wobei der Schallapplikator zur Anbringung am Trägerelement
Gestaltungsmerkmale/Gestaltungselemente aufweist.
-
Die
Schallabgabe bei einem mechanisch nicht flexiblen Schallapplikator
kann einer Form angepaßt
werden indem zum Beispiel die schallabgebende Oberfläche geformt
ist und/oder indem der Schall vom Schallapplikator auf mechanische
Elemente übertragen
wird und diese Elemente der Oberfläche angepaßt werden können. Die Schallübertragung
vom Schallapplikator auf das Ankopplungsmedium (z. B. Kavitationsmedium)
kann durch direkten Kontakt von Schallapplikator und Ankopplungsmedium
erfolgen und/oder die Ankopplung erfolgt mit Hilfe mindestens eines
weiteren schallleitenden Stoffes/Materials, zum Beispiel einer Gelschicht,
Metallschicht, Flüssigkeitsschicht
usw. Dieser schallleitende Stoff kann eine Schichtform und/oder
eine beliebige andere Form (z. B. stiftartig) haben. Andere Möglichkeiten
der Anpassung können
akustische Linsen sein, möglich
auf Basis von Smart Fluids. Andere Möglichkeiten können darin
bestehen, dass die Schallübertragung
vom Schallapplikator auf das Ankopplungsmedium über den Träger (als zusätzlicher schallleitender
Stoff) erfolgt. Eine andere Gestaltungsmöglichkeit kann darin liegen,
dass der Schallapplikator nicht am Träger angebracht/befestigt ist
sondern über
ein zusätzliches
Halte-/Steuerelement.
-
Reservoir, Tauscher/Tauschereinrichtung
-
Ein
Reservoir mit zunächst
beliebigen Merkmalen/Eigenschaften kann aus mindestens einem beliebigem
Stoff bestehen, wobei mindestens ein Stoff bevorzugt ein Festkörper ist,
aber nicht sein muß (z.
B. eine Flüssigkeit,
die einen anderen Stoff aufnehmen und/oder abgeben kann).
-
Ein
Reservoir (26) wird in der Beschreibung vorwiegend als
ein Hohlkörper
mit mindestens einer Kammer (27) dargestellt, der mindestens
einen Soff enthalten und/oder in den mindestens ein Stoff eingebracht
werden und/oder der mindestens einen Stoff aufnehmen kann und dient
zur Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens einem Stoff. Ein Festkörperreservoir
kann weiter auch ein Trägerstoff,
ein Ionenaustauscher, eine beschichtete Oberfläche usw. sein. Ein Reservoir
kann auch ein Stoff sein, der aufgrund seiner Eigenschaften/Merkmale/Struktur
mindestens einen Stoff aufnehmen und/oder abgeben kann, z. B. durch
eine poröse
Struktur, durch Quelleigenschaften usw., beispielsweise Zeolithe,
Schwamm, Sorptionsmedium, Quellstoff usw. Ein Reservoir kann auch ein
Stoff sein, der abgegeben werde soll, z. B. ein Stoff in kompakter
Form, beispielsweise in Tablettenform usw. Ein Stoff kann zunächst in
beliebigem Aggregatzustand vorliegen, in freier und/oder gebundener
Form (z. B. an einen anderen Stoff gebunden), in beliebiger Verteilungsform
(z. B. gelöst,
Pulver, Granulat, kompakte Form usw.). Ein Reservoir kann Tauscherfunktionen
haben und/oder diese enthalten. Besteht ein Reservoir aus mehr als
einer Kammer, so können
diese voneinander getrennt sein (z. B. durch eine Wand) und/oder
es kann eine Verbindung zwischen mindestens zwei Kammern bestehen
(z. B. um zwei Stoffe miteinander zu mischen), die dauerhaft geöffnet ist
und/oder geöffnet/verschlossen
werden kann, z. B. durch eine Sperreinrichtung.
-
Eine
Tauscher/Tauschereinrichtung dient zur Abgabe von mindestens einem
Stoff an mindestens einen anderen Stoff und/oder zur Entfernung
von mindestens einem Stoff aus mindestens einem anderen Stoff (z.
B. eine Anreicherung von mindestens einem Stoff [z. B. eine Flüssigkeit]
mit mindestens einem anderen Stoff [z. B. einem Gas] und/oder zur Entfernung/Separation
von mindestens einem Stoff [z. B. Schadstoff, Analyt, Stoffwechselprodukt,
Wertstoff, Mikroorganismen usw.] aus mindestens einem anderen Stoff
[z. B. Blut] zur Reinigung, zur Analytik, zur Wertstoffgewinnung
usw.
-
Eine
Tauschereinrichtung kann auch eine Einrichtung sein, die zum Austausch
(Abgabe und/oder Aufnahme an mindestens einen anderen Stoff/von
mindestens einem anderen Stoff) physikalischer und/oder chemischer
und/oder biologischer Parameter (z. B. Temperatur, pH-Wert, Zustandsänderung,
Eigenschaftsänderung
usw.) dienlich ist, z. B. Wärmetauscher
usw. Das kann sein, dass in einer Tauschereinrichtung die mechanischen,
physikalischen und/oder chemischen, biochemischen und/oder physiologischen,
biologischen Eigenschaften und/oder Merkmale von mindestens einem
Stoff (z. B. Kavitationsmedium) zu beeinflussen sein sollen (zum
Beispiel die Löslichkeit
eines Gases, ein Wärmeaustausch,
elektrische Eigenschaften und/oder die Eigenschaften des Mediums
zu verändern,
eine Reaktion auszulösen,
Gasblasenbildung an nano-/mikroporösen und/oder nano-/mikrostrukturellen Oberflächen [z.
B. nanostrukturelle Festkörper], durch
Wirkstoffträger
und/oder Trägersubstanzen und/oder
Trägerstoffe
usw.). Beispiele für
einen Tauscher sind z. B. Ionenaustauscher, ein Hohlfasermembrangasaustauscher,
permeable, semipermeable Membranen, Festkörper, Textilien, poröse Festkörper, nanostrukturelle
Festkörper
(entsprechend der Definition z. B. Zeolithe, Nanoröhrchen,
Composit-Nanoröhrchen,
Kohlenstoffnanoröhrchen
usw.), andere Sorptions-/Desorptionsvorgänge, Der Tauscher kann beliebige
Form und/oder Gestalt und/oder Größe und/oder Dimension haben,
zum Beispiel als flächige
Membran, gefaltete Struktur, Hohlfasermembran usw. Ein Tauscher
kann aus beliebigem Material bestehen, beispielsweise aus dem gleichen
Material wie das Trägerelement.
-
Ein
Reservoir kann ein Tauscher sein und/oder Tauscherfunktion haben,
ein Tauscher kann ein Reservoir sein und/oder Reservoirfunktion
haben.
-
Physiologische, biologische,
bioaktive Wirkung, Physiologie
-
Die
Physiologie befasst sich mit den physikalischen, biochemischen und/oder
informationsverarbeitenden Funktionen der Lebewesen (Mensch, Tier, Pflanze,
Mikroorganismen). Eine physiologische Wirkung (physiologische und/oder
biologische/bioaktive Wirkung) hat beeinflussende Wirkung auf alle
Lebensvorgänge,
z. B. Stoffwechsel, Regulation, Immunologie, usw. Die Physiologie
betrachtet alle Ebenen von der Enzymreaktion, über die Verdauung, Atmung und
Sinneswahrnehmung bis hin zu hormonellen Regelkreisen und der Funktion
des Gehirns. Eine Erklärung
von Physiologie erfolgt in Zetkin/Schaldach, Lexikon der Medizin,
16. Auflage 1999, Verlag Ullstein Medical, Wiesbaden, Seite 1566.
-
Beispiele
zur bioaktiven/physiologischen Wirkung von Ultraschall und/oder
der Kavitation sind unter anderem die Behandlung von gesunden und/oder
nichtpathologisch veränderten
und/oder pathologisch veränderten
(krankem) biologischen Systemen, bei der Ultraschall und/oder Kavitation
eine physiologische Wirksamkeit entfalten kann. Eine physiologische
Wirksamkeit beeinflußt
in positiver und/oder in negativer Weise (z. B. hemmend, steigernd,
beschleunigend, verzögernd
usw.) die Lebensvorgänge
eines biologischen Systems, beispielhaft dazu Stoffwechsel, Regelmechanismen,
Regulation, Wachstum, Produktion und Freisetzung von Regelstoffen,
Botenstoffen usw. Synthese und Freisetzung von körpereigenen Stoffen, Abbau
von Nährstoffen
usw. Metabolismus, Immunreaktionen, Zellteilung, Morphologie der
Zelle, Energieumsatz, Sauerstoffversorgung, Transport von Nährstoffen,
Flüssigkeiten
usw. Stoffwechselbeeinflussung kann zum Beispiel (als Beispiel)
dazu genutzt werden, Stoffe abzubauen (z. B. Umweltgifte, Schadstoffe),
Stoffe umzubauen (z. B. Katalyse), Stoffe zu produzieren und/oder
zu gewinnen (z. B. Wirkstoffe, Hormone, Proteine usw.). Weiter sollte
zur physiologischen Wirkung gezählt
werden: Zellmigration, Zellresonanz, Verbesserung pathophysiologischer
Zustände, Schmerzzustände, allgemeines
Wohlbefinden, Empfinden, Schmerzempfinden, Schlaf, Entspannung (mental,
Muskeln usw.), physikalische und/oder chemische und/oder mikrobiologische Änderungen
(z. B. elektrischer Widerstand der Haut, pH-Wert usw.) usw.
-
Ein
Sorptionsmedium sind beispielsweise Stoffe zur Adsorption, Absorption,
Resorption, Quellstoff, Aufnahme/Bindung von einem anderen Stoff, zum
Beispiel Aktivkohle, Kieselgel, Zeolithe, Molekularsiebe, nanoporöse Festkörper, Schäume usw. aber
auch Stoffe, die im Bereich der Wundbehandlung eingesetzt werden,
z. B. Alginate, Hydropolymere, Hydrogele, Hydrokolloide, Polyurethane
usw. Das können
Stoffe mit einer hohen Aufnahmekapazität und/oder hohem Bindungsvermögen eines
anderen Stoffes, z. B. einer Flüssigkeit,
sein. Diese Stoffe können
ein Wirkstoff sein. Sie können
Teil einer Behandlungseinrichtung und/oder Versorgungseinrichtung sein.
Die Umkehrung der Sorption ist die Desorption.
-
Stoffe/Materie
sind zum Beispiel Reinstoffe, Elemente, chemische Verbindungen,
Gemische, Lösungen,
Emulsionen, Gemenge usw. Stoffe sind zum Beispiel Gase, Flüssigkeiten,
Festkörper
usw. Stoffe sind reine Stoffe/Materie und/oder Mischungen und/oder
Kombinationen verschiedener Stoffe/Materie.
-
Festkörper sind
Stoffe im festen Aggregatzustand mit z. B. kristalliner Struktur
(kristalline Festkörper)
und/oder amorpher Struktur (amorpher Festkörper). Sie können mechanisch
flexibel und/oder mechanisch nicht flexibel und/oder partiell, teilweise
mechanisch flexibel sein. Festkörper
können
unterschiedliche Merkmale haben, z. B. amorph, kristallin, mechanisch
formbar/nicht formbar, homogen, inhomogen, porös, elektrisch leitend/nicht
leitend, schallleitend/nicht leitend, wärmeleitend/wärmeisolierend, faserverstärkt, piezoelektrisch
usw. Festkörper
sind zum Beispiel Glas, Metall (Reinmetall, Legierung, metallhaltig,
Metall-Nichtmetall Kombinationen, Halbmetalle/Halbleiter usw.),
Kunststoff, Kristall, Keramik, Porzellan, Stein, textile Festkörper, Membranen,
Folien und anderes. Spezielle Festkörper sind zum Beispiel poröse Festkörper, nanoporöse Festkörper (z. B.
Zeolithe, Nanoröhrchen,
Kohlenstoffnanoröhrchen,
Composit-Nanoröhrchen usw.)
und können auch
Nanoteilchen, Nanopartikel und andere Nanokörper sein. Kunststoffe sind
großteils
Festkörper, überwiegend
aus dem Bereich der Kohlenstoffchemie. Halbsynthetische und/oder
synthetische Kunststoffe/Polymere aus der Gruppe Thermoplaste (auch kristalline/teilkristalline
Thermoplaste, amorphe Thermoplaste), z. B. Polypropen, Polyethylen,
Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Polyamid, Polybutylenterephthalat,
Polyethersulfon, Polycarbonat, Polyphenylensulfid, Polyetheretherketon,
Polyimid und andere der Gruppe der Thermoplaste. Duroplaste (Duromere,
Thermodure), z. B. Bakelit, Epoxide, Kunstharze, Polytetrafluorehylen
und andere Duroplaste. Elastomere, z. B. Kautschuk, Latex, Gummi
und andere Elastomere. Aber auch Biokunststoffe (z. B. Celluloseacetat,
Milchsäure-Polymere,
Milchsäure-Polyester,
Polymere aus Stärke
usw.). Beispiele wichtiger Kunststoffe sind zum Beispiel Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS),
Aminoplaste, Bakelit, Epoxydharz, Phenoplaste, Polyamid (PA), Polybutylentherephthalat
(PBT), Polycarbonat (PC), Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalat
(PET), Polyacetale (POM), Polypropylen (PP), Polyacetal (POM), Polyester,
Polyhalogenolifine, Polyisobutylen (PIB), Polypropen (PP), Polymethylmethacrylat,
Kunstkautschuk, Polystyrol (PS), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyvinylacetat
(PVAC), Polyvinylchlorid (PVC), Vulkanfiber, Zelluloseazetat, Zellulosehydrat,
Zellulosenitrat (CN), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polymethylmethacrylat
(PMMA), Polyether, (Polyurethan) (PU, PUR), PVDF. Auch Verbundstoffen
von Kunststoffen/Polymer Composits, Composite, Homo- und Copolymere,
Compound Copolyester, auch mit Faserstoffen (zum Beispiel Kohlenstofffaser,
Glasfaser, Carbonfasern, piezoelektrischen Fasern), Metallen und
anderen Stoffen versetzte Kunststoffe, auch mit einem anderen Stoff
beschichtet sein (z. B. Metall), auch Kunststoffe mit zusätzlichen
Merkmalen wie bei Festkörper
beschrieben. Auch Chandrallpolymere. Anorganische Polymere (z. B.
Silikone, Silikonelastomere/thermoplastische Silikonelastomere,
andere Siliziumverbindungen. Silikonelastomere, z. B. mechanisch
hochflexibel bis hochfest. Weiter Silikone als Kleber, Adhesive
auf Siliconbasis, Silikonfolien, Quelle z. B. www.amt-med.de), und/oder
anorganisch/organische Polymere.
-
Neue
Kunststoffe der Nanotechnologie, z. B. Nanopartikel, Nanokohlenstoffröhrchen usw.
-
Bei
Anwendung an/in biologischen Systemen ist die Biokompatibilität zu beachten.
-
Wirkstoffe
sind zum Beispiel Stoffe mit einer physiologischen/biologischen/biochemischen
Wirkung und/oder sind diagnostisch wirksame Stoffe angewendet bei
Mensch und/oder Tier und/oder anderen biologischen Systemen. Wirkstoffe
mit der genannten Wirkung sind zum Beispiel Medikamente/Arzneistoffe,
Heilstoffe, Therapeutika, Biomaterialien (aus biologischen Systemen
gewonnen, biosynthetisch gewonnen, Mikroorganismen, Bestandteile davon
und Stoffwechselprodukte, Komponente/Bestandteil aus der Gentherapie
und Gentechnik, Blutbestandteile usw. und andere. Weitere Beispiele
sind beispielsweise Enzyme, Vitamine, Hormone, Steroide usw. Wirkstoffe
können
beispielsweise eine lokale und/oder systemische Wirkung zeigen/haben
und können
beispielsweise in Kombination mit Ultraschall und/oder einer anderen
Vorrichtung topisch/lokal und/oder systemisch, z. B. in transdermaler
Verabreichung, angewendet werden.
-
Wirkstoffe
können
auch andere Wirkungen (andere als physiologische/bioaktive und/oder
allgemein andere als therapeutische und/oder diagnostische Wirkung),
beispielsweise physikalische und/oder chemische Wirkung zeigen,
angewendet bei biologischen Systemen und/oder bei künstlichen Objekten,
z. B. Wirkstoffe als Reinigungsmittel, Pflegemittel, Kosmetika,
Nährstoffe,
Genußmittel,
Drogen, Rauschmittel, Alkaloide, Desinfektiva (Desinfektionsmittel),
Lösungsmittel,
Trennmittel, Toxine, Antitoxine, oberflächenaktiv wirksame Stoffe,
Trägerstoffe,
Transportmittel für
Stoffe und andere Stoffe.
-
Beispielhafte
Beispiele der Anwendung : Wundbehandlung, Nagelbehandlung, Hautbehandlung
(Heilung, Versorgung, Desinfektion, Reinigung, Pflege), kosmetische
Behandlung (z. B. Cellulite, altersbedingte Veränderungen der Haut, Hautveränderungen,
Gefäßveränderungen,
usw.), Behandlung mit waschaktiver Wirkung und/oder oberflächenaktiver
Wirkung (z. B. Reinigung, Hygiene, Körperpflege, Körperreinigung,
Hautpflege, Hautreinigung, Hautbehandlung, Haarreinigung, Haarpflege,
Haarbehandlung, Nagelreinigung, Nagelpflege, Nagelbehandlung, Oberflächenbehandlung),
Behandlung mit desinfizierender, keimtötender, keimhemmender Wirkung
(antiphlogistischer, antiinflammatorischer, entzündungshemmender, infektionshemmender
Wirkung, Antiinfektiva, Desinfektion, Infektionsbehandlung, [z.B.
bei MRSA, allgemein gegen Bakterien, Pilze, Hefen, Viren, Parasiten
usw.], Behandlung mit entspannender Wirkung (Wellness, Wohlbefinden), Behandlung
mit trennender Wirkung (Lösungsmittel, Extraktion,
Separation, Trennmittel, Fließmittel),
Behandlung mit absorbierender/adsorbierender und/oder desorbierender
Wirkung, und weiter Behandlung mit Giftstoffen (Toxine (z. B. Butolinustoxin),
Antitoxine), Suchtmittel, Ernährung
Genußmittel und/oder
bei Lebensmittel/in der Lebensmitteltechnologie (Konservierungsstoff,
Lebensmittelzusatzstoff, Emulgator, Antioxidantien, Katalyse, Stabilisator,
Emulgator, Säuremittel, Farbstoff,
Pigment, Nährstoffe,
Vitalstoffe, Spurenelemente, Genußmittel, Rauschmittel, Suchtmittel,
Halluzinogen, Drogen, Alkaloide [z. B. Nikotin, Koffein usw.], Aroma-,
Riech-, Geschmacksstoffe). Anwendung im Pflanzenschutz und Pflege
(Biozid, Pestizid, Fungizid). Wirkstoffe auch andere organische,
metallorganische, anorganische Verbindungen und/oder Stoffe (z.
B. Lösungsmittel)
sein können.
Wirkstoffe auch aus der Gruppe der biochemischen Substanzen (Wachstumsfaktoren,
Hormone, Enzyme, Vitamine, Steroide, Nukleinsäuren, Peptide, Polyzucker,
Proteine, Aminosäuren, Lipide,
Oligonucleotide, Kohlenhydrate, Fettsäuren, usw.) sein können. Wirkstoffe
können
auch Transportmittel (für
andere Stoffe, Verbindungen, Materialien, Wirkstoffen und dergleichen)
und/oder auch eine Kombination aus mehreren dieser Stoffe und/oder eine
organische Verbindung und/oder eine anorganische Verbindung und/oder
eine metalloorganische Verbindung und/oder ein Salz und/oder Substanz und/oder
Substrat und/oder Verbindung und/oder Zubereitung und/oder Material,
und/oder Biomaterial und/oder Trägermaterial
und/oder Trägersubstanz und/oder
Trägerpartikel
(von z. B. Wirkstoffen) und/oder Feststoffpartikel und/oder Flüssigkeitspartikel
und dergleichen zu bezeichnen ist, oder auch eine Mischung und/oder
Kombination aus mehreren dieser Stoffe.
-
Arzneimittel/Arzneistoffe/Medikamente/Heilmittel
z. B. entsprechend der Roten Liste (www.rote-liste.de) und sind Wirkstoffe zur Behandlung und/oder
Diagnose von Erkrankungen und/oder von Krankheiten, beispielsweise
mit heilender und/oder physiologischer Wirkung, z. B. schmerzstillender/analgetischer,
entzündungshemmender,
keimtötender (antibakterieller,
anitiviraler, antimykotischer, desinfizierender) stimulierender,
aufbauender, beruhigender/sedativer, narkotisierender, regulierender
(z. B. stoffwechselregulierend, hormonregulierend, wachstumsregulierend),
gefäßerweiternder/vasodilatierender,
gefäßverengender,
durchblutungsfördernder, wundheilungsfördernder
(z. B. Granulation, Angiogenese, Reinigung, Exsudat usw.), thrombolytischer/fibrinolytischer,
diagnostischer Wirkung. Weitere Beispiele in der Beschreibung und/oder
der PCT/DE 03/02456).
-
Objekte
sind ein biologisches System und/oder ein künstliches Objekt. Ein biologisches System
sind in vivo und in vitro Systeme und umfassen Mensch und Tier,
ebenso Mikroorganismen und Pflanzen oder sind Teile/Bestandteile
der zuvor genannten Systeme. Biologische Systeme zeigen das Merkmal
mindestens einer physiologischen Reaktion oder hatten das Merkmal
mindestens einer physiologischen Reaktion gezeigt. Ein Beispiel
für ein
biologisches System ist ein Bein, für eine Oberfläche eines biologischen
Systems und/oder ein biologisches System ist die Haut.
-
Eine
subaquale Behandlung ist zum Beispiel eine Behandlung im Wasserbad.
Das zu behandelnde Objekt taucht dabei vollständig oder teilweise in das
Medium (z. B. Wasser) ein. Der Schallapplikator taucht dabei vollständig und/oder
teilweise in das Medium ein und/oder berührt das Medium an einer Grenzfläche (z.
B. mit der schallabgebenden Oberfläche) und/oder die Schallübertragung
auf das Kavitationsmedium kann über
mindestens einen zusätzlichen,
schallleitenden Stoff auf das Medium übertragen werden. Die Abbildung 3a der
PCT/DE 03/02456 zeigt zur Information schematisch eine subaquale
Behandlung eines Beines/Fußes
in einer Wanne.
-
Ultraschallwirkung/Ultraschallbehandlung
-
Behandlung
von biologischen Systemen und künstlichen
Objekten mit chemischer und/oder physikalischer/mechanischer und/oder
physiologischer/biologischer (bioaktiver) Oberflächen- und/oder Tiefenwirkung
durch Ultraschall, z. B. durch Kavitationswirkung und/oder andere
thermische/nichtthermische Wirkungen des Ultraschalls und/oder der
Kavitation.
-
Behandlung
am Beispiel der gesunden Haut, der verletzten Haut, der erkrankten,
pathologisch veränderten
Haut, der nicht pathologisch veränderten Haut.
Behandlung zur Therapie und/oder Diagnostik, weiter Behandlung beispielsweise
für kosmetische, pflegende,
reinigende Zwecke und/oder zur Steigerung des Wohlbefindens. Behandlung
beispielsweise von altersbedingte Veränderungen der Haut, kosmetische
Hautprobleme (z. B. von Cellulite, Hautfalten, Pigmentierung, Gefäßerweiterungen
[Besenreiser, sichtbare oberflächliche Äderchen],
Hautrötung,
fettige und/oder trockene und/oder schuppige Haut, Fettpolster,
Narben, kleine Verletzungen, Hautabschürfung und andere kosmetische
Indikationen). Reinigung der Haut, Hygiene. Behandlung von Hauterkrankungen
(z. B. von Psoriasis, Neurodermitis, Ekzeme, Akne, Rosacea, Dermatophytose,
Epizoonose, Dermatose, Dermatosklerose, oberflächliche Gefäße (Besenreiser), Ödem, Hautinfektionen
(z. B. Pilz, Bakterien), Entzündungen,
andere Hauterkrankungen. Weitere Beispiele Wunden (chronische Wunden,
Problemwunden, infizierte Wunden, zum Beispiel bei venöses Ulcus
cruris, arterielles Ulcus cruris, Operationswunden, diabetischer
Fuß (diabetisches
Fußsyndrom),
Verbrennungswunden, Darmstoma, Amputationsstumpf (auch Schmerzbehandlung),
amputationsgefährdete
(Amputation droht) Wunden, Wund- und Knocheninfektionen, Verbrennungen,
Mischformen davon, andere Wunden), weitere Behandlung von Gefäßerweiterungen,
Gefäßverschlüsse, Stoffwechselstörungen,
Durchblutungsstörungen
(Mikrozirkulationsstörungen,
Mikroangiopathie, Makroangiopathie) usw. Weiter besteht die Möglichkeit,
dass die Behandlung der Haut auch dazu dienen kann ein Wohlgefühl, Entspannung
zu erzeugen (Wellness) und/oder im physiotherapeutischen Bereich
zu einer Reiztherapie und/oder Massage zum Spannungsabbau und/oder
Schmerzabbau/Schmerzlinderung (zum Beispiel von Muskel, Knochen,
Gehapparat).
-
Weiter
besteht die Möglichkeit,
dass die Behandlung der Haut auch dazu dienen kann, über die Haut
dem Körper
und/oder der Haut mindestens einen Stoff, zum Beispiel einen Wirkstoff
zuzuführen und/oder über die
Haut dem Körper
mindestens einen Stoff, zum Beispiel ein Stoffwechselprodukt, einen
diagnostischen Indikatorstoff, einen Schadstoff zu entnehmen/entfernen.
Weitere Möglichkeit,
dass die Behandlung der Haut zur Vorbereitung und/oder Nachbehandlung
und/oder gleichzeitigen Behandlung zum Beispiel bei einem operativen
Eingriff und/oder einer Transplantation (zum Beispiel einer Hauttransplantation)
und/oder einer anderen therapeutischen und/oder kosmetischen und/oder
andersartigen Behandlung dienen kann.
-
Weitere
Möglichkeiten
in der Kombinationsbehandlung mit mindestens einen Wirkstoff, wobei der
Wirkstoff gleichzeitig und/oder zeitversetzt (z. B. im Anschluß an die
Schallbehandlung) appliziert werden kann.
-
Weiter
Möglichkeiten
in der Kombinationsbehandlung mit mindestens einer anderen Behandlungsmethode
(z. B. physikalische Behandlungsmethoden wie beispielhaft Hydrotherapie,
Licht, IR, Laser, Elektrotherapie, Magnetfeld, Massage, Wärme usw.)
und/oder mit mindestens einem anderen Produkt (beispielhaft Wundabdeckung).
Behandlung der Haut zur Erzielung einer physiologischen Wirkung entsprechend
der Definition der physiologischen Wirkung. Behandlung anderer biologischer
Systeme mit Oberflächen-/Tiefenwirkung
durch Ultraschall.
-
Die
Oberflächenwirkung
der Kavitation ist eine bioaktive und/oder mechanische und/oder
physikalische und/oder chemische Wirkung. Die Oberflächenwirkung
kann zum Beispiel eine Änderung
von Eigenschaften/Merkmalen der Oberfläche sein, zum Beispiel eine Änderung
der lipophilen, hydrophilen Eigenschaft, der Ladung, der elektrische
Eigenschaften, eine Änderung
der Struktur, eine Änderung
der Permeabilität, Änderung
der Diffusionslänge,
Verringerung von Diffusionsbarrieren, aktiver Transport von Stoffen
und/oder Partikeln, die vollständige
oder teilweise und/oder örtliche
Entfernung/Abtragung von beliebigen Stoffen, Partikeln, Materie,
Ladung, Mikroorganismen, eine temporäre oder dauerhafte Anreicherung
der Oberfläche
mit Stoffen, chemische Reaktion, das Einbringen und/oder Transport
durch Oberflächen
hindurch durch von zunächst
beliebigen Stoffen, Wirkstoffen u. a. das Entfernen von Stoffen (z.
B. Schadstoff, Giftstoff, Mikroorganismen, Partikel, Schmutz usw.)
von der Oberfläche,
das Entfernen/Herauslösen
von Stoffen (z. B. Analyt, Stoffwechselprodukt usw.) aus der Haut
und/oder Gewebe aus Oberflächen.
Bei künstlichen
Objekten beschränkt
sich die Wirkung auf eine Oberflächenwirkung
(z. B. Herauslösen
von Stoffen [z. B. Gas, Wirkstoff] aus einem Festkörper, einem
porösen
Festkörper,
einem nanoporösen
Festkörper,
einem Kunststoff, einem Polymer, einer Trägersubstanz, Abtragung von
Partikeln, Mikroorganismen, Reinigung usw.).
-
Verwendung
der Vorrichtung/Behandlungsvorrichtung. Eine Vorrichtung mit einem
Trägerelement
ist durch mindestens eine der dargestellten/beschriebenen Gestaltungsmöglichkeiten
und/oder Kombinationsmöglichkeiten
gekennzeichnet, wobei die Verwendung einer Vorrichtung mit/aus einem
Trägerelement
auch ohne Schallapplikator möglich
ist, das heißt
ein entsprechend der Beschreibung und/oder der Abbildungen beispielhaft
gestaltetes Trägerelement
und/oder Vorrichtung kann als weitere Möglichkeit auch ohne Schallapplikator
verwendet werden [in diesem Fall können Behandlungen durchgeführt werden,
nicht aber eine Ultraschallbehandlung].
-
Verwendung
einer Vorrichtung zur Behandlung biologischer Systeme. Verwendung
einer Vorrichtung zur Behandlung künstlicher Objekte. Verwendung
einer Vorrichtung wie beschrieben, z. B. Verwendung einer Behandlungsvorrichtung
zur Schallbehandlung/Ultraschallbehandlung mit Oberflächen und/oder
Tiefenwirkung mit mindestens einem Trägerelement und mindestens einem Schallapplikator.
Verwendung einer Behandlungsvorrichtung zum Beispiel wie bei der
Behandlung der Haut beschrieben. Verwendung einer der Vorrichtungen
zur Behandlung von biologischen Systemen und/oder technischen Objekten
mit Oberflächen- und/oder
Tiefenwirkung mit chemischer und/oder mechanischer und/oder physikalischer
und/oder physiologischer/biologischer Wirkung. Verwendung zur Tiefenbehandlung
(Gewebe, Weichteile, Knochen, Blutgefäße, Nerven, Sehnen usw.), Verwendung
zur Oberflächenbehandlung
(z. B. Haut, Oberflächen künstlicher
Objekte). Verwendung für
eine Kavitationsbehandlung und/oder eine Kavitationsbehandlung mit
zusätzlicher,
nichtthermischer/thermischer Oberflächen- und/oder Tiefenwirkung
und/oder eine andere kavitationsfreie Behandlung mit thermischer/nichtthermischer
Oberflächen-
und/oder Tiefenwirkung (Wirkungen z. B. Microstreaming, Massage,
Resonanzvorgänge,
Zellresonanz, physiologische Wirkung, Zellmigration, Immunreaktion/Immunwirkung
usw.). Verwendung für
die Reinigung, Hygiene, Therapie, Diagnostik, Kosmetik, subaquale
Behandlung, Züchtung
von Zellen, Mikroorganismen usw. Verwendung als Schallapplikator,
Pflaster, Wundpflaster, Verband, Bandage, Vorrichtung für die transdermale
Wirkstoffverabreichung, als Wundabdeckung (z. B. eine Vorrichtung
mit und/oder ohne Schallapplikator), allgemein als Pflaster und/oder pflasterähnliches
Produkt (z. B. 1). Verwendung als eine Vorrichtung,
die am Objekt/an der Objektoberfläche (z. B. mittels einer Haft-/Klebeschicht)
befestigt wird und/oder die mit Hilfe einer mechanischen Halteeinrichtung
am Objekt angebracht/positioniert wird.
-
Verwendung
als Schallapplikator mit erweiterter Funktion und/oder als Reflexions-/Funktionseinrichtung.
-
Verwendung
zu Kombinationsbehandlung von Ultraschall mit einem Stoff/Wirkstoff
und/oder mit einem Behandlungsprodukt und/oder einer weiteren Methode/Behandlung
mit physikalischer und/oder chemischer und/oder biologischer/physiologischer Wirkung.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
können sein,
dass eine derartige Vorrichtung aus mindestens einem Trägerelement
und mindestens einem Schallapplikator und/oder mindestens einer
weiteren Komponente in eine Öffnung
(z. B. Körperöffnung [z. B.
Wunde] und/oder in eine Flüssigkeit
(z. B. Körperflüssigkeit)
und/oder in ein Objekt (z. B. biologisches System, künstliches
Objekt [z. B. Behandlungsobjekt]) vollkommen oder teilweise eingebracht
werden kann. Verwendung einer Vorrichtung in Kombination mit einem
Kavitationsmedium, besser mit einem qualitativ hochwertigem Kavitationsmedium.
Verwendung einer Vorrichtung zur subaqualen und/oder nicht-subaqualen
Behandlung. Verwendung in Kombination mit mindestens einem Wirkstoff.
Verwendung in Kombination mit mindestens einem Arzneistoff.
-
Anwendung
zur Behandlung biologischer in vivo und/oder in vitro Systeme, z.
B. in der Human-, Tiermedizin [z. B. für für Therapie und/oder Diagnostik],
Kosmetik, Hygiene, Reinigung, Pflege Biotechnologie, Physiotherapie,
Wellness, Fitness, Zellkultur, Life Science usw. Industrielle Anwendung
zur Behandlung biologischer Systeme und/oder technischer Objekte,
z. B. zur Oberflächenbehandlung,
Reinigung, Extraktion usw.