DE102006026980A1 - Vorrichtung zum Betreiben einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Betreiben einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (2) zum Betreiben einer Einrichtung (3) zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung (4) eines Fahrzeuges zumindest während eines Start-Stopp-Betriebes einer Verbrennungsmaschine (5) mit einem elektrischen Steuergerät (6), das mehrere integrierte Schaltkreise aufweist, welche jeweils über äußere Anschlüsse (7A, 7B) mit verschiedenen Baugruppen eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges verbindbar sind, beschrieben. Erfindungsgemäß ist die Einrichtung (3) zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung (4) über einen äußeren Anschluss (7A, 7B) eines integrierten Schaltkreises des Steuergerätes (6) mit diesem verbunden und von dem Steuergerät (6) in Abhängigkeit eines Betriebszustandes einer Verbrennungsmaschine (5) betreibbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges zumindest während eines Start-Stopp-Betriebes einer Verbrennungsmaschine gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Zur Verbrauchs- und Schadstoffemissionsreduzierung von aus der Praxis bekannten Fahrzeugen, die mit herkömmlichen Verbrennungsmaschinen, wie Benzin- oder Dieselkraftstoffmotoren ausgeführt sind, stehen verschiedene Fahrzeugkonzepte zur Verfügung, mittels welchen in geeigneten Betriebszuständen der Fahrzeuge deren Verbrennungsmaschinen abgeschaltet werden. Derartige Funktionen werden unter anderem als Motor-Start-Stopp-Funktionen bezeichnet, die in Abhängigkeit von Betriebszuständen verschiedenster Fahrzeugkomponenten aktiviert oder deaktiviert werden und selbst bei kurzen Fahrzeugstillständen eine Verbrennungsmaschine abschalten und bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Verbrennungsmaschine wieder in Betrieb nehmen.
  • Um einen herkömmlichen Fahrbetrieb durch eine Motor-Start-Stopp-Funktion nicht zu beeinträchtigen, ist bei einer fahrerseitig angeforderten Weiterfahrt des Fahrzeugs, insbesondere bei der Einfahrt in stark befahrene und vorfahrtberechtigte Straßen, ein kurzer Startvorgang der Verbrennungsmaschine und ein sofortiger Kraftschlussaufbau in einem Getriebe des Fahrzeugs erforderlich. Bei herkömmlich ausgeführten Automatgetrieben oder automatisierten Schaltgetrieben, welche mit nasslaufenden Lamellenkupplungen ausgeführt sind, werden die Kupplungen über eine Getriebepumpe im Wesentlichen nur bei laufendem Verbrennungsmotor mit dem erforderlichen Ansteuerdruck versorgt. Beim Kraftschlussaufbau im Getriebe ist zunächst ein Lüftspiel der zuzu schaltenden Kupplungen zu überwinden und anschließend sind die zuzuschaltenden Kupplungen durch ein Anheben des Ansteuerdruckes gemäß vorgegebener Zuschaltkennlinien vollständig zu schließen. Der Ausgleich des Lüftspiels einer Kupplung sowie deren Zuschaltung in den Kraftfluss eines Getriebes wird durch Führen eines bestimmten Hydraulikfluidvolumenstromes in einen Kolbenraum der hydraulisch ansteuerbaren und zuzuschaltenden Kupplung erreicht, welches von der durch die gestartete Verbrennungsmaschine angetriebenen Getriebepumpe bereitzustellen ist.
  • Sind vor einer Wiederanfahrt des Fahrzeugs aufgrund der abgeschalteten Verbrennungsmaschine mehrere Schaltelemente einer Getriebeeinrichtung geöffnet und für die Wiederanfahrt des Fahrzeugs zu schließen, verlängert sich die Zeit zwischen dem Beginn des Startvorganges der Verbrennungsmaschine und dem Zeitpunkt, zu welchem der Kraftschluss im Getriebe vollständig hergestellt ist, unter Umständen derart, dass ein mit einer Motor-Start-Stopp-Funktion ausgeführtes Fahrzeug nicht in einem angestrebten Umfang betrieben werden kann.
  • Damit Fahrzeuge mit herkömmlich ausgebildeten Getriebeeinrichtungen mit implementierter Motor-Start-Stopp-Funktion trotzdem in gewünschter Art und Weise betrieben werden können, ist bei an sich bekannten Fahrzeugen neben der Getriebehauptpumpe eine weitere elektromotorisch betriebene Hydraulikpumpe vorgesehen, deren Fördervolumen von der Drehzahl der Verbrennungsmaschine unabhängig ist und die bei fehlender Druckversorgung über die Getriebehauptpumpe der Getriebeeinrichtung im Hydrauliksystem zumindest einen Druck erzeugt, mittels dem das Lüftspiel der jeweils zur Herstellung des Kraftschlusses im Getriebe zuzuschaltenden Kupplungen ausgleichbar ist.
  • Bei anderen Fahrzeugsystemen werden den Getriebeeinrichtungen jeweils anstelle einer weiteren elektromotorisch betriebenen Hydraulikpumpe so genannte Vorrichtungen zum Speichern von Hydraulikfluid eines Hydrauliksys tems einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges mit wenigstens einem von einer Gehäuseeinrichtung und einer Begrenzungseinrichtung begrenzten und mit einem Hydrauliksystem einer Getriebeeinrichtung zum Austausch von Hydraulikfluid in Wirkverbindung bringbaren Speicherraum, dessen Volumen in Abhängigkeit eines Betriebszustandes der Begrenzungseinrichtung und/oder der Gehäuseeinrichtung zwischen einem Minimum und einem Maximum variierbar ist, zugeordnet.
  • Die Begrenzungseinrichtung und/oder die Gehäuseeinrichtung werden von einer Ventileinrichtung und/oder einer Halteeinrichtung wenigstens in dem dem Maximum des Volumens des Speicherraumes äquivalenten Betriebszustandes entgegen eines Rückstellbestrebens der Gehäuseeinrichtung und/oder der Begrenzungseinrichtung ausgehend von einem von dem Minimum des Volumens des Speicherraumes äquivalenten Betriebszustandes verschiedenen Betriebszustand in Richtung des Minimum des Volumenspeicherraumes äquivalenten Betriebszustandes gehalten.
  • Damit ist ein zur Ansteuerung von Schaltelementen einer Getriebeeinrichtung vorgesehenes definiertes Hydraulikfluidvolumen im Speicherraum zwischenspeicherbar und betriebszustandsabhängig durch ventileinrichtungsseitige oder halteeinrichtungsseitige Freigabe der Begrenzungseinrichtung und/oder der Gehäuseeinrichtung aufgrund des Rückstellbestrebens der Gehäuseeinrichtung und/oder der Begrenzungseinrichtung in das Hydrauliksystem einer Getriebeeinrichtung mit definiertem Druck einleitbar.
  • Durch die einen Zusatzspeichers eines Hydrauliksystems einer Getriebeeinrichtung darstellende Vorrichtung zum Speichern von Hydraulikfluid besteht auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, eine von einer Verbrennungsmaschine eines Fahrzeuges angetriebene hydraulische Getriebepumpe während eines Startvorganges der Verbrennungsmaschine dahingehend zu unterstützen, dass dem Hydrauliksystem während eines Startvorganges der Verbrennungsmaschine insgesamt ein Hydraulikfluidvolumen zugeführt wird, welches für einen Kraftschlussaufbau im Bereich der Getriebeeinrichtung innerhalb einer vordefinierten Zuschaltzeit erforderlich ist.
  • Sowohl die Ausführungen von Getriebeeinrichtungen mit einer weiteren elektromotorisch antreibbaren Hydraulikpumpe als auch mit einer Vorrichtung zum Speichern von Hydraulikfluid eines Hydrauliksystems sind im Vergleich zu Getriebesystemen, welche ohne zusätzliche Pumpe und/oder ohne eine Vorrichtung zum Speichern von Hydraulikfluid eines Hydrauliksystems ausgeführt sind, nachteilhafterweise durch zusätzliche Steuereinrichtungen gekennzeichnet, welche nur mit erheblichem Aufwand in bestehende Steuer- und Regelsysteme eines Fahrzeuges integrierbar sind und aufgrund der zusätzlichen elektrischen Komponenten zu einer Erhöhung der Herstellkosten eines Fahrzeuges führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Betreiben einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges zumindest während eines Start-Stopp-Betriebes einer Verbrennungsmaschine zur Verfügung zu stellen, welche auf einfache und kostengünstige Art und Weise in bestehende Fahrzeugsysteme implementierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung zum Betreiben einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betreiben einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges zumindest während eines Start-Stopp-Betriebes einer Verbrennungsmaschine mit einem elektrischen Steuergerät, das mehrere integrierte Schaltkreise aufweist, welche jeweils über äußere Anschlüsse mit verschiedenen Baugruppen eines An triebsstranges eines Fahrzeuges verbindbar sind, ist die Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung über einen äußeren Anschluss eines integrierten Schaltkreises des Steuergerätes von dem Steuergerät in Abhängigkeit eines Betriebszustandes einer Verbrennungsmaschine betreibbar. Zur Reduzierung der auf den integrierten Schaltkreis wirkenden elektrischen Last wird hierbei ein Lastrelais über die genannten äußeren Anschlüsse des integrierten Schaltkreises angesteuert. Das genannte Lastrelais wiederum schaltet die elektrische Spannungsversorgung der Einrichtung zur Ölversorgung. Somit ist zwischen dem integrierten Schaltkreis des Steuergerätes und der Einrichtung zur Ölversorgung ein Lastrelais elektrisch zwischengeschaltet.
  • Damit ist die Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung über einen bereits vorhandenen integrierten Schaltkreis eines elektrischen Steuergerätes eines Fahrzeuges, wie beispielsweise eines elektrischen Getriebesteuergerätes oder eines Motorsteuergerätes einer Verbrennungsmaschine eines Fahrzeuges auf einfache und kostengünstige Art und Weise ansteuerbar und/oder regelbar.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betreiben einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges ist mittels des Steuergerätes sowohl eine Getriebeeinrichtung mit manueller Schaltung als auch mit elektrischer Schaltung ansteuerbar, womit für verschiedene Getriebekonzepte jeweils nur ein standardisiertes Steuergerät vorgesehen ist und in einem Montagebereich jeweils auch nur eine Ausführung eines Steuergerätes vorzuhalten ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Einrichtung zur Ölversorgung bei einer steuergerätseitigen Ansteuerung einer Getriebeeinrichtung mit elektrischer Schaltung mit einem äußeren Anschluss eines Schaltkreises des Getriebesteuergerätes verbunden, der bei einer steuergerätseitigen Ansteuerung einer Getriebeeinrich tung mit manueller Schaltung mit einer Einrichtung zum Sperren eines Wählhebels wirkverbunden ist. Dies ist auf einfache Art und Weise durchführbar, da bei Getriebeeinrichtungen mit elektrischem Steuergerät der normalerweise vorhandene so genannte Shift-Lock-Ausgang des elektrischen Getriebesteuergerätes bei Getriebeeinrichtungen mit elektrischer Schaltung nicht für die Wählhebelblockierung belegt ist und somit für weitere Funktionen zur Verfügung steht.
  • Alternativ hierzu wird die Einrichtung zur Ölversorgung bei einer steuergerätseitigen Ansteuerung einer Getriebeeinrichtung mit mechanischer Schaltung mit einem äußeren Anschluss eines Schaltkreises des Getriebesteuergerätes verbunden, der auch mit einer Einrichtung zum Sperren des Wählhebels in Wirkverbindung bringbar ist, wobei im Bereich des äußeren Anschlusses des Schaltkreises ein Wechselschalter vorgesehen ist, mittels welchem zwischen der Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges und der Einrichtung zum Sperren eines Wählhebels umschaltbar ist. Damit ist bei Getriebeeinrichtungen, welche mit manueller Schaltung ausgeführt sind, eine Doppelverwendung des Shift-Lock-Ausganges vorgesehen, welche Doppelverwendung vorzugsweise mittels eines Wechselschalters realisiert ist, der die Ansteuerung zwischen einem Shift-Lock-Aktuator und der Einrichtung zur Ölversorgung in der Art schaltet, dass bei deaktivierter Shift-Lock-Funktion, beispielsweise bei einer Wählhebelposition D oder R, die schaltkreisseitige Ansteuerung und/oder Regelung hauptsächlich oder ausschließlich im Bereich der Einrichtung zur Ölversorgung wirkt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der steuergerätseitigen Ansteuerung einer Getriebeeinrichtung ist es bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass mittels des Steuergerätes eine Verbrennungsmaschine eines Fahrzeuges ansteuerbar ist, wobei die Ansteuerung der Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges auch bei einer derartigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung über ein bereits im Fahrzeug vorhandenes Steuergerät erfolgt und die Implementierung einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges in bekannte Fahrzeugsysteme sowohl hardwareseitig als auch softwareseitig auf einfache und kostengünstige Art und Weise umsetzbar ist.
  • Die Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung umfasst bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine elektromotorisch antreibbare und vom Steuergerät ansteuerbare Pumpeneinrichtung mittels welcher ein von einer Getriebehauptpumpe, die von einer Verbrennungsmaschine eines Fahrzeuges antreibbar ist, erzeugbares Steuerdruckniveau in einem Hydrauliksystem einer Getriebeeinrichtung, welches für einen Anfahrvorgang eines Fahrzeuges erforderlich ist, bei abgeschalteter Verbrennungsmaschine wenigstens annähernd einstellbar ist.
  • Darüber hinaus ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform der Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung mit einer Pumpeneinrichtung zwischen dem äußeren Anschluss des integrierten Schaltkreises des Steuergerätes und dem der Pumpeneinrichtung zugeordneten Elektromotor ein durch geringe Herstellkosten gekennzeichnetes Lastrelais angeordnet, welches an beliebiger Stelle im Fahrzeug, vorzugsweise in einem gegenüber der Umgebung des Fahrzeuges gegen den Eintritt von Feuchtigkeit, Staub und dergleichen abgedichtet ist, angeordnet. Damit besteht auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, die Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung mit einer elektromotorisch antreibbaren und vom Steuergerät ansteuerbaren Pumpeneinrichtung auszuführen, die mit einem Steuergerät betreibbar ist, dessen integrierte Schaltkreise nur mit geringen Steuerströmen, beispielsweise mit 600 mA bis 700 mA, zu beaufschlagen sind und aufgrund der geringen elektrischen Belastung sehr klein ausführbar und kostengünstig herstellbar sind. Für den Betrieb der elektromotorisch antreibbaren und vom Steuergerät ansteuerbaren Pumpeneinrichtung ist ein sehr billiges Bauteil darstellendes Lastrelais vorgesehen, welches im Vergleich zu einer direkt in einem Steuergerät angeordneten Leistungsendstufe, mit der Einschaltströme größer 10 A schaltbar sind, wesentlich kostengünstiger ist.
  • Bei einer hierzu alternativen Ausführungsform der Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung mit einer Pumpeneinrichtung erzeugt der integrierte Schaltkreis des Steuergerätes zum Betreiben der Pumpeneinrichtung ein pulsweitenmoduliertes Signal, welches mittels eines zwischen dem Steuergerät und der Pumpeneinrichtung angeordneten elektrischen Relais in eine variable Spannung umwandelbar ist, in deren Abhängigkeit eine Steuerung und/oder Regelung der Pumpeneinrichtung durchführbar ist. Damit ist das Lastrelais der vorbeschriebenen Ausführungsform durch eine entsprechende Beschattung, wie eine so genannte H-Brücke, welche in einem Relaisgehäuse anordenbar ist, die ein elektronisches Relais darstellt und die ein pulsweitenmoduliertes Signal in eine variable Spannung umwandelt, ersetzt. Das elektronische Relais ermöglicht in Abhängigkeit einer getakteten Ansteuerung bzw. einer pulsweitenmodulierten Beaufschlagung, beispielsweise durch ein getaktetes Schalten des Shift-Lock-PIN's des elektrischen Getriebesteuergerätes einer Getriebeeinrichtung, eine Leistungssteuerung des die elektrische Zusatzpumpe antreibenden Elektromotors.
  • Dabei besteht des Weiteren die Möglichkeit, dass pulsweitenmodulierte Signal des Steuergerätes in Abhängigkeit ermittelter Signale verschiedener Betriebszustandsparameter einer Getriebeeinrichtung oder des Fahrzeuges, beispielsweise der Getriebetemperatur, der Motordrehzahl oder dergleichen, zu verändern.
  • Generell ist das Ziel der letztgenannten Vorgehensweise bzw. Leistungssteuerung, dass das Bord-Netz eines Fahrzeuges nur in dem für den Betrieb der Einrichtung zur Ölversorgung erforderlichen Umfang belastet wird und einen vorzugsweise als Bürstenmotor ausgeführten Elektromotor, der den Antrieb der zusätzlichen Pumpeneinrichtung darstellt, weitestgehend zu entlas ten und somit eine Lebensdauer des Elektromotors auf einfache Art und Weise zu erhöhen.
  • Ist die Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung dagegen mit einem Hydraulikfluidvolumenspeicher ausgeführt, dessen gespeichertes Hydraulikfluidvolumen zur Einstellung eines von einer Getriebehauptpumpe, die von einer Verbrennungsmaschine eines Fahrzeuges antreibbar ist, erzeugbaren Steuerdruckniveaus in einem Hydrauliksystem einer Getriebeeinrichtung, welches für einen Anfahrvorgang eines Fahrzeuges erforderlich ist, bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten einer Verbrennungsmaschine durch steuergerätseitige Ansteuerung in das Hydrauliksystem der Getriebeeinrichtung einleitbar ist, ist die Anordnung eines Lastrelais nicht erforderlich, da die Ansteuerung des Hydraulikfluidvolumenspeichers mit geringen Steuerströmen, die mit kleinen und kostengünstigen Leistungsendstufen darstellbar sind, durchführbar ist.
  • Grundsätzlich sind alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betreiben einer Einrichtung zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges zumindest während eines Start-Stopp-Betriebes einer Verbrennungsmaschine dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Steuergerät im Bereich des äußeren Anschlusses zur Verfügung gestellten elektrischen Signale bzw. Daten gleich sind, so dass bei verschiedenen Fahrzeugsystemen das gleiche Steuergerät verwendet werden kann. Dadurch wird auf einfache Art und Weise auch erreicht, dass bei bekannten Fahrzeugsystemen vorgesehene Diagnoseroutinen, wie beispielsweise eines elektrischen Getriebesteuergerätes, in unveränderter Form verwendet werden können und mit diesen eventuelle Fehler im Bereich der Einrichtung zur Ölversorgung ermittelt werden können, um gegebenenfalls entsprechende Fehlerroutinen oder Notprogramme für einen Notbetrieb eines Fahrzeuges starten zu können.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und dem unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Architektur eines Motor-Start-Automatik-Systems (MSA-Systems) eines Fahrzeuges in einer Blockschaltbilddarstellung.
  • In der Figur ist eine Architektur eines MSA-Systems 1 gezeigt, welches eine Vorrichtung 2 zum Betreiben einer Einrichtung 3 zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung 4 eines Fahrzeuges zumindest während eines Start-Stopp-Betriebes einer Verbrennungsmaschine 5 mit einem elektrischen Steuergerät 6, dass mehrere integrierte Schaltkreise aufweist, welche jeweils über äußere Anschlüsse oder über innere Anschlüsse (im Getriebe am Steuergerät vorhandene Stecker) mit verschiedenen Baugruppen eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges verbindbar sind.
  • Die Einrichtung 3 zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung 4 ist über äußere Anschlüsse 7A, 7B eines integrierten Schaltkreises des Steuergerätes 6 mit diesem verbunden und von dem Steuergerät 6 in Abhängigkeit eines Betriebszustandes der Verbrennungsmaschine 5 betreibbar, wobei der Anschluss 7A einen Stromversorgungsanschluss bzw. einen so genannten Versorgungs-PIN darstellt, während der Anschluss 7B ein Masseanschluss ist. Das Steuergerät 6 selber ist über einen sogenannten Getriebestecker an eine Stromversorgung des Fahrzeugs angeschlossen (Masseanschluß "–" und Plus-Spannungsanschluß "+"). Entsprechend können die äußeren Anschlüsse 7A, 7B direkt mit diesem Getriebestecker elektrisch verbunden sein, beispielsweise aber auch mittels eines innerhalb des Steuergeräts 6 angeordneten Zwischensteckers mit dem genannten Getriebestecker.
  • Dabei erhält das Steuergerät 6 über einen so genannten CAN-Bus (Controller-Area-Network) von einem Motor-Steuergerät 8 Informationen über den aktuellen Betriebszustand der Verbrennungsmaschine 5 und steuert die Einrichtung 3 zur Ölversorgung dahingehend an, dass in einem nicht näher dargestellten Hydrauliksystem der Getriebeeinrichtung 4 ein für einen Anfahrvorgang des Fahrzeuges erforderliches Steuerdruckniveau vorliegt, welches ansonsten von einer von der Verbrennungsmaschine 5 anzutreibenden Hydraulikhauptpumpe der Getriebeeinrichtung 4 zur Verfügung gestellt wird. Das bedeutet, dass über die Einrichtung 3 zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung 4 das Hydrauliksystem der Getriebeeinrichtung 4 zumindest zeitweise mit einem definierten Hydraulikfluidvolumen, um die während eines Anfahrvorganges zu schließenden Schaltelemente der Getriebeeinrichtung 4 in einem geschlossenem Zustand zu halten oder in diesen überzuführen, versorgt.
  • Die in der Figur dargestellte Einrichtung 3 zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung 4 ist vorliegend mit einer elektromotorisch antreibbaren und vom elektrischen Steuergerät 6 ansteuerbaren Pumpeneinrichtung 3B ausgebildet, wobei die Einrichtung 3 einen elektrischen Masseanschluß "–" aufweist. Zwischen der positiven Plus-Spannungsversorgung "+" und der Einrichtung 3 ist ein sogenanntes Lastrelais 9 elektrisch zwischengeschaltet, mittels welchem die zum. Betreiben eines der Pumpeneinrichtung 3A zugeordneten Elektromotors 3B erforderlichen Ströme schaltbar sind. Das Lastrelais 9 seinerseits wird über die äußeren Ausgänge 7A und 7B des vorliegend als elektrisches Getriebesteuergerät ausgeführten Steuergerätes 6 betätigt. Des Weiteren ist zur Absicherung der Leistungsverkabelung zwischen dem Lastrelais 9 und der Pumpeneinrichtung 3A eine fahrzeugseitige Schmelzsicherung 10 vorgesehen, welche gemeinsam mit dem Lastrelais 9 in einer nicht näher dargestellten und in einem geeigneten Fahrzeugbereich angeordneten so genannten E-Box bzw. einem Kunststoffgehäuse gegenüber der Umgebung des MSA-Systems 1, d. h. gegenüber Feuchtigkeit und Verschmutzung, geschützt angeordnet ist.
  • Ist die Einrichtung 3 zur Ölversorgung mit einem federbelasteten Ölvolumenspeicher mit elektromechanischer Rastierung ausgeführt, welcher während des normalen Betriebes der Verbrennungsmaschine befüllt wird, wobei durch den im Hydrauliksystem der Getriebeeinrichtung 4 bei verbrennungsmotorseitig angetriebener Getriebehauptpumpe vorliegenden Druck ein Speicherkolben bis in eine rastierende Position verbracht wird, ist die Zwischenschaltung des Lastrelais 9 zwischen dem Steuergerät 6 und der Einrichtung 3 zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung 4 nicht erforderlich, da der die Rastierung betätigende Elektromagnet die gleichen elektrischen Daten wie eine Einrichtung zum Sperren eines Wählhebels einer mechanischen Schaltung einer Getriebeeinrichtung aufweist und mit den über den Schaltkreis des Steuergerätes 6 führbaren geringen Steuerströmen, welche beispielsweise 600 mA bis 700 mA sind, betreibbar bzw. ansteuerbar ist.
  • Wird die Verbrennungsmaschine 5 mittels des MSA-Systems 1 abgestellt, erfolgt bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Verbrennungsmaschine 5 eine steuergerätseitige Freigabe der Rastierung des Speicherkolbens des Ölvolumenspeichers der Einrichtung 3 zur Ölversorgung, so dass durch die vorgespannte Feder des Ölvolumenspeichers das im Ölvolumenspeicher vorhandene Hydraulikfluid in das Hydrauliksystem der Getriebeeinrichtung 4 eingespritzt wird und somit die Herstellung des Kraftflusses eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges im Bereich der Getriebeeinrichtung 4 wirksam unterstützt wird.
  • Die äußeren Anschlüsse 7A und 7B des Steuergerätes 6 entsprechen vorliegend so genannten PIN's, über welche üblicherweise eine Einrichtung zum Sperren eines Wählhebels einer manuellen Schaltung einer Getriebeeinrichtung angesteuert wird. Eine derartige Einrichtung, welche auch als Shift-Lock-Einrichtung bezeichnet wird, ist bei Getriebekonzepten mit elektrischer Schaltung nicht vorgesehen, so dass die so genannten Shift-Lock-PIN's bei Getriebekonzepten mit E-Schaltung nicht belegt sind und auf einfache Art und Weise für die Ansteuerung der Einrichtung 3 zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung 4 zur Verfügung stehen.
  • Ist die Getriebeeinrichtung 4 Teil eines Getriebekonzeptes, welches mit einer manuellen Schaltung ausgeführt ist, ist im Bereich der Anschlüsse 7A und 7B ein nicht näher dargestellter Wechselschalter vorzusehen, so dass sowohl die Einrichtung zum Sperren des Wählhebels als auch die Einrichtung 3 zur Versorgung der Getriebeeinrichtung 4 mit dem selben Schaltkreis des Steuergerätes angesteuert werden können. Diese Vorgehensweise ist möglich, da die Einrichtung 3 zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung 4 und die Einrichtung zum Sperren des mechanischen Wählhebels zu keiner Zeit gleichzeitig betrieben werden und der mit den äußeren Anschlüssen 7A und 7B zusammenwirkende Schaltkreis somit entweder nur für die Einrichtung 3 zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung 4 oder die Einrichtung zum Sperren des Wählhebels zur Verfügung stehen muss.
  • Dabei entsprechen die elektrischen Daten der Einrichtung zum Sperren des Wählhebels bzw. des Shift-Lock-Systems den elektrischen Daten des Lastrelais 9, des elektronischen Relais oder des die Rastierung des Ölvolumenspeichers betätigenden Elektromagnetes, so dass im Bereich des Steuergerätes 6 bei sich verändernder Peripherie weder hardwareseitige noch softwareseitige Veränderungen durchzuführen sind.
  • Alternativ zu dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 2 zum Betreiben der Einrichtung 3 zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung 4 kann auf einfache Art und Weise auch ein Aktuatorenausgang eines anderen einem Antriebsstrang eines Fahrzeuges zugeordneten Steuergerätes in ähnlicher Art und Weise zum Betreiben der Einrichtung 3 verwendet werden, um einen bauraum- und kostenoptimalen Betrieb der Einrichtung 3 zur Ölversorgung zu erzielen und Wechselwirkungen mit Normalfunktionen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeuges, wie Schaltfunktionen, eine Funktion zur An steuerung einer Parksperre oder dergleichen, zu vermeiden. Des Weiteren sind üblich vorhandene Diagnosesysteme zur Erfassung eines Kurzschlusses im Bereich des Versorgungspins oder des Masseanschlusses sowie der Verifizierung einer Leitungsunterbrechung einsetzbar.
  • 1
    MSA-System (Motor-Start-Automatik)
    2
    Vorrichtung
    3
    Einrichtung zur Ölversorgung
    3A
    Pumpeneinrichtung
    3B
    Elektromotor
    4
    Getriebeeinrichtung
    5
    Verbrennungsmotor
    6
    elektrisches Steuergerät
    7A, B
    äußerer Anschluss
    8
    Motorsteuergerät
    9
    Lastrelais
    10
    Schmelzsicherung
    "+"
    Plus-Spannungsanschluß
    "–"
    Minus-Spannungsanschluß, Masseanschluß

Claims (10)

  1. Vorrichtung (2) zum Betreiben einer Einrichtung (3) zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung (4) eines Fahrzeuges zumindest während eines Start-Stopp-Betriebes einer Verbrennungsmaschine (5) mit einem elektrischen Steuergerät (6), das mehrere integrierte Schaltkreise aufweist, welche jeweils über äußere Anschlüsse (7A, 7B) mit verschiedenen Baugruppen eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung (4) über einen äußeren Anschluss (7A, 7B) eines integrierten Schaltkreises des Steuergerätes (6) von dem Steuergerät (6) in Abhängigkeit eines Betriebszustandes einer Verbrennungsmaschine (5) betreibbar ist, wobei zwischen dem äußeren Anschluß (7A, 7B) des integrierten Schaltkreises des Steuergerätes (6) und der Einrichtung (3) zur Ölversorgung der Getriebeeinrichtung (4) ein Lastrelais (9) elektrisch zwischengeschaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Steuergerätes (6) sowohl eine Getriebeeinrichtung (4) mit manueller Schaltung als auch mit elektrischer Schaltung ansteuerbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zur Ölversorgung bei einer steuergerätseitigen Ansteuerung einer Getriebeeinrichtung (4) mit elektrischer Schaltung mit einem äußeren Anschluss (7A, 7B) eines Schaltkreises des Getriebesteuergerätes (6) verbunden ist, der bei einer steuergerätseitigen Ansteuerung einer Getriebeeinrichtung (4) mit manueller Schaltung mit einer Einrichtung zum Sperren eines Wählhebels wirkverbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zur Ölversorgung bei einer steuergerätseitigen Ansteuerung einer Getriebeeinrichtung mit mechanischer Schaltung mit einem äußeren Anschluss eines Schaltkreises des Getriebesteuergerätes (6) verbindbar ist, der auch mit einer Einrichtung zum Sperren eines Wählhebels in Wirkverbindung bringbar ist, wobei im Bereich des äußeren Anschlusses des Schaltkreises ein Wechselschalter vorgesehen ist, mittels welchem zwischen der Einrichtung (3) zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung (4) eines Fahrzeuges und der Einrichtung zum Sperren eines Wählhebels umschaltbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Steuergerätes eine Verbrennungsmaschine ansteuerbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung (4) eine elektromotorisch antreibbare und vom Steuergerät ansteuerbare Pumpeneinrichtung (3A) umfasst, mittels welcher ein von einer Getriebehauptpumpe, die von einer Verbrennungsmaschine (5) eines Fahrzeuges antreibbar ist, erzeugbares Steuerdruckniveau in einem Hydrauliksystem einer Getriebeeinrichtung (4), welches für einen Anfahrvorgang eines Fahrzeuges erforderlich ist, bei abgeschalteter Verbrennungsmaschine (5) wenigstens annähernd einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpeneinrichtung (3A) ein Elektromotor (3B) zugeordnet ist, der über das Lastrelais (9) mit einer Spannungsversorgung des Fahrzeugs verbindbar ist, wobei das Lastrelais (9) über den äußeren Anschluss (7A, 7B) des integrierten Schaltkreises des Steuergerätes (6) angesteuert wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Schaltkreis des Steuergerätes (6) zum Betreiben der Pumpeneinrichtung (3A) ein pulsweitenmoduliertes Signal erzeugt, welches mittels einem zwischen dem Steuergerät (6) und der Pumpeneinrichtung (3A) angeordneten elektrischen Relais in eine variable Spannung umwandelbar ist, in deren Abhängigkeit eine Steuerung und/oder Regelung der Pumpeneinrichtung (3A) durchführbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zur Ölversorgung einer Getriebeeinrichtung (4) einen Hydraulikfluidvolumenspeicher aufweist, dessen gespeichertes Hydraulikfluidvolumen zur Einstellung eines von einer Getriebehauptpumpe, die von einer Verbrennungsmaschine (5) eines Fahrzeuges antreibbar ist, erzeugbaren Steuerdruckniveaus in einem Hydrauliksystem einer Getriebeeinrichtung (4), welches für einen Anfahrvorgang eines Fahrzeuges erforderlich ist, bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten einer Verbrennungsmaschine (5) durch steuergerätseitige Ansteuerung in das Hydrauliksystem der Getriebeeinrichtung (4) einleitbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Anschlüsse (7A, 7B) des integrierten Schaltkreises des Steuergeräts (6) über einen innerhalb des Steuergeräts (6) angeordneten Zwischenstecker mit einem fahrzeugseitigen Stecker des Steuergeräts (6) verbunden ist.
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