DE102006025508A1 - Reinigungssystem zum Reinigen eines Back- oder Kombidämpfer-Geräts - Google Patents

Reinigungssystem zum Reinigen eines Back- oder Kombidämpfer-Geräts Download PDF

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract

Zum Reinigen eines Back-/Garraums (1) eines Back- oder Kombidämpfer-Geräts sind im Back-/Garraum (1) mit flüssigen und/oder zu flüssiger Form aufbereiteten Reinigungsmitteln (26; 27) befüllte bzw. befüllbare Spenderbehälter (20; 21) positioniert. Hierzu sind die Spenderbehälter (20; 21) jeweils über eine Rohrleitung und über von der Steuereinrichtung (50) gesteuerte Reguliereinheiten (16; 17) an eine Druckluft- und/oder Druckwasser-Zuleitung (15) angeschlossen. Die Spenderbehälter (20; 21) sind jeweils über ein Ausgangsrohr mit dem Back-/Garraum (1) verbunden. Ein unter dem Back-/Garraum (1) angeordneter Abflussbehälter (6) ist über eine Rohrleitung (18) sowie über eine Umwälzpumpe (10) mit mindestens einem im Backraum untergebrachten Sprühkopf (12) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungssystem zum Reinigen eines Back- oder Kombidämpfer-Geräts, das einen verschließbaren Back-/Garraum, ein Lüfterrad mit Antrieb, eine Heizung im Garraum, einen in einen Behälter mündenden Abfluss und eine Steuereinrichtung aufweist.
  • In EP 1 478 886 A1 ist ein Reinigungssystem beschrieben, bei welchem hochkonzentrierte gepresste Tabletten verwendet werden, die "frei hängend" im Garraum von mit dem Garklima umgewälzten Wasser aufgelöst werden. Das einwirkende Gemisch aus Wasser und Reiniger hat anfangs eine niedrige Konzentration an Reiniger; diese Konzentration erhöht sich jedoch mit dem Auflösen der Tabletten. Diese ansteigende Reiniger-Konzentration verlangt ein längeres Einwirken und eine höhere Temperatur. Ferner sind Transport, Lagerung und Bediener-Handling der hochkonzentrierten Tabletten gefährlich und umständlich.
  • Bei dem in EP 1 209 419 A2 beschriebenen Reinigungssystem werden Reinigungs-Kartuschen verwendet, die im Garraum hängen und gezielt vom Wasser aufgelöst werden. Dabei steigt die Reiniger-Konzentration entsprechend dem fortschreitenden Auflösungsprozess. Eine dem Verschmutzungsgrad entsprechende Dosierung ist durch die kleinste Kartusche vorgegeben. Dies bedingt eine größere Lagerhaltung und höhere Reinigungskosten.
  • Bei Reinigungssystemen, die mit flüssigen Reinigungsmitteln arbeiten, werden zum Benetzen des Garraums Sprühdüsen verwendet, welchen mittels Pumpen Reinigungsmittel zugeführt werden. Dadurch sind Pumpe und Leitungen einer höheren chemischen Belastung ausgesetzt, wodurch deren Lebensdauer ver kürzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reinigungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, bei welchem eine dem jeweiligen Verschmutzungsgrad entsprechend optimierte Reinigung durchgeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einem Reinigungssystem nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 durch die Merkmale in deren kennzeichnenden Teil gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf die Ansprüche 1 und 3 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung sind im Back-/Garraum des Back- oder Kombidämpfer-Geräts mit flüssigen oder zu flüssiger Form aufbereiteten Reinigungsmitteln befüllte bzw. befüllbare Spenderbehälter positioniert. Diese Spenderbehälter sind jeweils über eine Rohrleitung und über von einer Steuereinrichtung gesteuerte Reguliereinheiten an eine Druckluft-, Wasser- und/oder Druckwasser-Zuleitung angeschlossen. Hierbei stehen die Spenderbehälter jeweils über mindestens ein Ausgangsrohr mit dem Back-/Garraum oder über eine Rohrleitung mit einem Abflussbehälter in Verbindung. Hierbei ist der Abflussbehälter über eine Rohrleitung sowie eine Umwälzpumpe mit mindestens einem im Back-/Garraum untergebrachten Sprühkopf verbunden.
  • Durch die verwendeten flüssigen oder zu flüssiger Form aufbereiteten Reinigungsmittel, zu welchen auch Klarspüler gerechnet wird, wird schon zu Beginn eines Reinigungsprozesses ein hochkonzentriertes Reinigungsgemisch eingesetzt, dessen Frei setzung im Back-/Garraum durch eine hydro-pneumatische Wirkung erreicht wird. Hierbei erfolgt der Transport der Reinigungsmittel im Back-/Garraum durch große Querschnitte und/oder unter hohem Luft- bzw. Wasserdruck. Die gewünschte bzw. geforderte Reihenfolge und Dosierung der Reinigungsmittel einschließlich Klarspüler ist durch in der Luft- und/oder Wasserzuleitung angebrachten und von einer Steuereinrichtung ansteuerbaren Reguliereinrichtungen vorzugsweise in Form von Magnetventilen erfüllt. Ein zu flüssiger Form aufbereitetes Reinigungsmittel, das außerhalb des Back-/Garraums in den entsprechenden Spenderbehälter eingefüllt wird, kann durch Auflösen von Reinigungspulver, Reinigungstabletten und/oder Reinigungspaste gewonnen werden.
  • Durch Einsetzen von flüssigen Reinigungsmitteln ist ein weiteres erheblich einfacheres Befüllen des entsprechenden Spenderbehälters ermöglicht. Da Druckluft, Wasser und/oder unter Druck stehendes Wasser nicht zum Auflösen von Reinigungsmitteln, sondern zum Transportieren des Reinigungsmittels aus dem jeweiligen Spenderbehälter verwendet wird, ist die Reinigungskonzentration bereits am Anfang eines Reinigungsprozesses hoch.
  • Durch das Einsetzen von Druckluft, Wasser und/oder von unter Druck stehendem Wasser während eines Reinigungszyklus ist ein rückstandsloses Freisetzen der Reinigungs- und Klarspülmittel und damit eine vollständige Reinigung des Back-/Garraums zu erreichen. Durch das Vorsehen von nachfüllbaren Spendern, aus welchen die Reinigungsflüssigkeit bzw. der Klarspüler gesteuert freigegeben wird, ist eine optimale Dosierung, ein kostengünstiges Reinigen und ein kompakter platzsparender Gerä teaufbau ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind offene und/oder geschlossene Behälter als Reinigungs- bzw. Klarspüler-Spenderbehälter verwendet, die eingangsseitig an Druckluft, Wasser und/oder unter Druck stehendes Wasser angeschlossen sind und ausgangsseitig direkt mit dem Back/Garraum und/oder mit dem Abflussbehälter in Verbindung stehen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann das Ausgangsrohr der Spenderbehälter als Saughebel oder auch als Überlaufrohr ausgebildet sein. Ferner kann das Ausgangsrohr in der Art einer Venturi-Düse ausgebildet sein, durch welche über ein Rohr beispielsweise aus dem entsprechenden Spenderbehälter Reinigungsmittel angesaugt wird.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung in den Spenderbehältern ein Überdruck erzeugt werden, durch dessen Wirkung Reinigungsflüssigkeit bzw. Klarspüler aus dem entsprechenden Spenderbehälter herausgedrückt werden. Das entsprechende Ausgangsrohr aus dem Spenderbehälter kann entweder einen großen Querschnitt aufweisen oder mit einer Düse versehen sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Fluidum-Volumenstrom einen Förderer mit einer radialen oder axialen Beschaufelung antreiben, wodurch beispielsweise das Reinigungsmittel aus dem entsprechenden Spenderbehälter in den Back-/Garraum befördert wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeich nungen erläutert. Es zeigen:
  • 1a und 1b in einer vereinfachten schematischen Darstellung im Schnitt eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines Back-/Garraums mit Reinigungssystem;
  • 2a und 2b der 1a und 1b ähnliche Darstellungen, bei welcher jedoch Spenderbehälter über eine Leitung in direkter Verbindung mit einem Abflussbehälter stehen;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Spenderbehälters, dessen Ausgangsrohr an ein Venturi-Rohr angeschlossen ist;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Spenderbehälter-Ausführung als Druckbehälter;
  • 5a eine schematische Darstellung eines Spenderbehälters, dessen Ausgang als Saughebel ausgebildet ist;
  • 5b die Wirkungsweise des im Spenderbehälter vorgesehenen Saughebels bei Zuführen von Wasser, und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Förderrades zum Befördern von Reinigungsmittel.
  • In 1a und 1b ist im Schnitt eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines mit einer Tür verschließbaren Back-/Garraums 1 dargestellt, in welchem eine schematisch dargestellte Elektro- oder Gasheizung 8 vorgesehen ist. Der Back-/Garraum 1 weist im unteren Bereich einen Abfluss 5 auf, der in einem Abflussbehälter 6 mit einer, in 1a gestrichelt angedeuteten Wasservorlage endet. Mit dem Abflussbehälter 6 bzw. mit dessen Ablauf 7 ist eine Pumpe 11 verbunden. Ferner ist in den Schnittdarstellungen in 1a und 1b im oberen Bereich des Back-/Garraums 1 schematisch ein Sprühkopf 12 angedeutet. Im Back-/Garraum 1 sind ein von einem Motor 4 angetriebenes Lüfterrad 3 mit Abdeckung 2 sowie eine Rinne 32 zum Verteilen von Reinigungsmittel 26, 27 über eine Luftansaugöffnung in der Abdeckung 2 vorgesehen.
  • In dem Back-/Garraum 1 sind ein Spenderbehälter 20 für flüssige oder zu flüssiger Form aufbereitete Reinigungsmittel 26 und ein weiterer Spenderbehälter 21 für Klarspüler 27 vorgesehen. Zur Aufnahme der Spenderbehälter 20 und 21 in dem Back-/Garraum 1 sind im einzelnen nicht dargestellte Halterungsmittel vorgesehen. Die Spenderbehälter 20 und 21 sind über Leitungen und Reguliervorrichtungen in Form von Magnetventilen 16 bzw. 17 mit einer Druckluft- oder Wasser-Zuleitung 15 verbunden. Durch die hydro-pneumatische Wirkung der Druckfluida werden durch an den Spenderbehältern 20 und 21 vorgesehene Austrittsrohre Reinigungsmittel 26 bzw. Klarspüler 27 aus den Spenderbehältern 20 und 21 in den Back-/Garraum 1 befördert.
  • Mit Hilfe der durch das Lüfterrad 3 bewirkten Klimaumwälzung werden im Back-/Garraum 1 verschmutzte Flächen gleichmäßig mit dem Reinigungsmittel 26 benetzt. Nach einer voreingestellten Einwirkzeit wird der Abflussbehälter 6 mit Wasser gefüllt. Eine mit dem Abflussbehälter 6 verbundene Umwälzpumpe 10 fördert ein Reiniger-Wasser-Gemisch 30 zum Sprühkopf 12. Von dort aus wird das Reiniger-Wasser-Gemisch 30 in den Back-/Garraum 1 gesprüht und über das Abflussrohr 5 wieder in den Abflussbehälter 6 geleitet. Nach Abschluss der Reinigung wird das Reiniger-Wasser-Gemisch 30 mittels der Pumpe 11 abgepumpt.
  • Aus dem zweiten Spenderbehälter 21 wird Klarspüler 27 in den Back-/Garraum 1 abgegeben. Nach einer voreingestellten Einwirkzeit wird Wasser in den Abflussbehälter 6 eingelassen. Durch die Umwälzpumpe 10 wird ein Klarspüler-Wasser-Gemisch 31 zum Sprühkopf 12 befördert. Nach einer voreingestellten Zeit wird das Klarspüler-Wasser-Gemisch 31 durch die Pumpe 11 abgepumpt. Anschließend wird der Back-/Garraum durch Umwälzen von trockener und warmer Luft getrocknet.
  • Dieser Reinigungsprozess wird mittels einer Steuereinrichtung 50 so gesteuert, dass über die Regulierungseinrichtungen in Form der Magnetventile 16, 17 die Reihenfolge der Freigabe der Reinigungsmittel in Form von Reinigungsflüssigkeit 26 und Klarspüler 27 bestimmt wird.
  • Der Unterschied zwischen den schematischen Darstellungen in 1a/1b und 2a/2b besteht darin, dass in 2a/2b die Austrittsrohre der Spenderbehälter 20 und 21 über eine gemeinsame Leitung 18 in direkter Verbindung mit dem Abflussbehälter 6 stehen.
  • In 3 ist ein Spenderbehälter 20 oder 21, in welchem sich Reinigungsmittel 26 bzw. Klarspüler 27 befinden, über ein Ausgangsrohr an ein Venturi-Rohr 42 angeschlossen. Wenn ein Fluid in Form von Wasser 40 bzw. Luft 41 durch das Venturi- Rohr 42 strömt, wird aus dem Spenderbehälter 20 oder 21 Reinigungsmittel 26 bzw. Klarspüler 27 angesaugt und in den Back-/Garraum 1 befördert.
  • In 4 ist in einer schematischen Darstellung eine Ausführung der Spenderbehälter 20 bzw. 21 als Druckbehälter wiedergegeben, in welchem Überdruck durch das an das Eingangsrohr 22 angeschlossene Fluid Wasser und/oder Luft aufgebaut wird. Durch diesen Überdruck wird entweder das Reinigungsmittel 26 oder der Klarspüler 27 durch eine Düse 28 aus dem Spenderbehälter 20 bzw. 21 nach außen gedrückt. Wenn als Fluid Druckluft verwendet wird, ändert das Reinigungsmittel 26 seine Konzentration nicht, so dass die Reinigungswirkung von Anfang an hoch ist.
  • In 5a und 5b sind schematisch Spenderbehälter 20 bzw. 21 mit einem Eingangsrohr 22 zur Wasserzuführung und einem sogenannten Saughebel 24 am Ausgang dargestellt. In 5a ist der Behälter 20 bzw. 21 nicht höher mit Reinigungsflüssigkeit 26 bzw. Klarspüler 27 gefüllt als bis zur Überlaufkante des Saughebels 24. Wenn, wie in 5b schematisch dargestellt, Wasser 25 zugeführt wird, steigt das Füllniveau. Bei Überschreiten der Überlauf kante und somit bei Befüllen des Saughebels 24 strömt das Reiniger-Wasser-Gemisch 30 bzw. Klarspüler-Wasser-Gemisch 31 aus dem jeweiligen Spenderbehälter 20 oder 21 nach außen.
  • In 6 ist wiederum schematisch ein Förderrad zum Fördern von Reinigungsmittel 26 bzw. von Klarspüler 27 aus dem jeweiligen Spenderbehälter 20 bzw. 21 dargestellt. Das Förderrad 44 wird durch die Wirkung des Wasser- bzw. Luft-Volumenstroms in Rotation versetzt. Hierbei kann die Beschaufelung des Förderrads 24, so wie in 6 dargestellt, radial oder auch axial ausgeführt sein.
  • 1
    Back-/Garraum
    2
    Lüfterrad-Abdeckung
    3
    Lüfterrad
    4
    Motor
    5
    Abfluss
    6
    Behälter
    7
    Abfluss
    8
    Heizung
    10
    Umwälzpumpe
    11
    Pumpe
    12
    Sprühkopf
    15
    Druckluft- und/oder Druckwasser-Zuleitung
    16, 17
    Reguliereinheiten
    18
    Leitung
    20, 21
    Spenderbehälter
    22
    Eingangsrohr
    24
    Saughebel
    25
    Wasser
    26
    Reinigungsmittel
    27
    Klarspüler
    28
    Düse
    30
    Reiniger-Wasser-Gemisch
    31
    Klarspüler-Wasser-Gemisch
    32
    Rinne
    40
    Wasser
    91
    Luftleitung
    42
    Venturi-Rohr
    44
    Förderer
    50
    Steuereinrichtung

Claims (14)

  1. Reinigungssystem zum Reinigen eines Back- oder Kombidämpfer-Geräts, das einen verschließbaren Back-/Garraum (1), ein Lüfterrad (3) mit Antrieb (4), eine Heizung (8) im Back-/Garraum (1), einen in einen Behälter (6) mündenden Abfluss (7) des Back-/Garraums und eine Steuereinrichtung (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mit flüssigen und/oder zu flüssiger Form aufbereiteten Reinigungsmitteln (26; 27) befüllte bzw. befüllbare Spenderbehälter (20; 21) im Back-/Garraum (1) positioniert sind, die Spenderbehälter (20; 21) jeweils über eine Rohrleitung und über von der Steuereinrichtung (50) gesteuerte Reguliereinheiten (16; 17) an eine Druckluft- und/oder Druckwasser-Zuleitung (15) angeschlossen sind, und die Spenderbehälter (20, 21) jeweils über mindestens ein Ausgangsrohr mit dem Back-/Garraum (1) in Verbindung stehen.
  2. Reinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abflussbehälter (6) über eine Rohrleitung (19) sowie eine Umwälzpumpe (10) mit mindestens einer im Back-/Garraum (1) untergebrachten Sprühkopf (12) verbunden ist.
  3. Reinigungssystem zum Reinigen eines Back- oder Kombidämpfer-Geräts, das einen verschließbaren Back-/Garraum (1), ein Lüfterrad (3) mit Antrieb (4), eine Heizung (8) im Back-/Garraum (1), einen in einen Behälter (6) mündenden Abfluss (7) des Back-/Garraums und eine Steuereinrichtung (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mit flüssigen und/oder zu flüssiger Form aufbereiteten Reinigungsmitteln (26; 27) befüllte bzw. befüllbare Spenderbehälter (20; 21) im Back-/Garraum (1) positioniert sind, die Spenderbehälter (20; 21) jeweils über eine Rohrleitung und über von der Steuereinrichtung (50) gesteuerte Reguliereinheiten (16; 17) an eine Druckluft- und/oder Druckwasser-Zuleitung (15) angeschlossen sind, und die Spenderbehälter (20, 21) über eine Ausgangsrohrleitung (18) mit dem Abflussbehälter (6) in Verbindung stehen, welcher über eine Rohrleitung (18) sowie eine Umwälzpumpe (10) mit mindestens einem im Back-/Garraum (1) untergebrachten Sprühkopf (12) verbunden ist.
  4. Reinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsrohr als ein Saughebel ausgebildet ist.
  5. Reinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsrohr als ein Überlaufrohr ausgebildet ist.
  6. Reinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsrohr in der Art einer Venturi-Düse ausgebildet ist.
  7. Reinigungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen angetriebenen Förderer (44) mit radialer oder axialer Beschaufelung zum Ausbringen von flüssigen oder zu flüssiger Form aufbereiteten Reinigungsmitteln (26; 27) in den Back-/Garraum (1).
  8. Reinigungssystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Spenderbehälter (20, 21) ent sprechende Halterungsmittel im Back-/Garraum (1) vorgesehen sind.
  9. Reinigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Spenderbehälter (20, 21) eingebrachten Reinigungsmittel (26; 27) flüssig sind oder in die Spenderbehälter (20, 21) in pulverisierter, pastöser, zusammengepresster oder geschichteter Form eingebrachten Reinigungsmittel (26; 27) in den Spenderbehältern (20; 21) zu flüssiger Form aufbereitbar sind.
  10. Reinigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmittel (26; 27) durch Erzeugen von Unterdruck in strömendem Wasser bzw. in strömender Luft im Ausgangsrohr (42) abgesaugt werden.
  11. Reinigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Reinigungsmittel (26; 27) durch Erzeugen von Überdruck von in den jeweiligen Spenderbehältern (20; 21) strömendem Wasser bzw. strömender Luft hinausgedrückt wird.
  12. Reinigungssystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierungseinheiten (16, 17) mittels der Steuereinrichtung (50) gesteuerte Magnetventile sind.
  13. Reinigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss (5) des Back-/Garraums (1) in einer Wasservorlage im Abflussbehälter (6) endet.
  14. Reinigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rinne (32) zum Verteilen der Reinigungsmittel (26; 27) über eine Luftansaugöffnung in der Lüfterrad-Abdeckung (2).
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