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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Anschlussadapter für einen
Hochfrequenzanschluss.
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Ein
derartiger Anschlussadapter zur Kontaktierung eines Hochfrequenzanschlusses
wird beispielsweise zur Ausbildung einer N-Steckerverbindung eingesetzt.
Die N-Steckerverbindung
umfasst einen Stecker und eine mit diesem koppelbare Buchse. Um
einer Beschädigung
bei der Ausbildung der N-Steckerverbindung vorzubeugen und einen
guten Kontakt bzw. geringen Impedanzsprung zu ermöglichen,
ist ein geometrisches Ausrichten des Steckers oder der Buchse erforderlich.
Der Anschlussadapter umfasst dabei den ausrichtbaren Stecker bzw.
die ausrichtbare Buchse.
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Aus
der Druckschrift
DE
44 39 852 A1 ist ein Hochfrequenzstecker mit einer Verriegelungsmechanik
zur Ausbildung einer Kupplungsverbindung mit einem Hochfrequenzkuppler
bekannt. Der Hochfrequenzstecker weist einen äußeren Steckerkörper und
kupplerseitig eine radialelastische, von einer Schiebemuffe umschlossene
Hülse auf,
worin die Verrieglungsmechanik gelagert ist. An der Verrieglungsmechanik
ist eine Schraubendruckfeder vorgesehen, welche mit der Hülse und
dem Steckerkörper zur
Ausbildung der Kupplungsverbindung zusammenwirkt. Die Schraubendruckfeder
wirkt dabei lediglich in axialer Richtung zur Kupplungsverbindung.
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Der
in der
US 4,580,862 offenbarte
Gehäuse-Anschlussadapter
weist eine Zentriereinrichtung auf, in der ein HF-Steckverbinder
direkt über
eine Feder im Gehäuseadapter
federnd gelagert ist.
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Die
Druckschrift
US 5,383,790 offenbart
einen Gehäuse-Anschlussadapter
für einen
HF-Steckverbinder, bei dem eine Hülse, in der ein HF-Steckverbinder
steckt, in einer Zentriereinrichtung des Gehäuse-Anschlussadapters über eine
Feder federnd gelagert ist. Zwischen Hülse und Feder ist ein Federring
zwischengelagert, der den unterschiedlichen radialen Querschnitt
zwischen Hülse
und Feder ausgleicht und damit eine optimale Kraftübertragung
zwischen Feder und Hülse
erzielt. Die Verwendung eines Federrings bedeutet aber nachteilig
einen höheren
Bauteilaufwand.
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Aufgabe
der Erfindung ist es deshalb, einen Gehäuse-Anschlussadapter zu schaffen, bei dem eine
federnde Lagerung der Hülse
mit dem darin steckenden HF-Steckverbinder
in einer Zentriereinrichtung mit einem reduzierten Bauteilebedarf
erfolgt.
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Die
genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs
1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogen
Unteransprüche.
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So
umfasst der Gehäuse-Anschlussadapter zur
Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses eine Zentriereinrichtung,
womit ein Anschlussende des Gehäuse-Anschlussadapters
ausrichtbar ist, welches zur Kontaktierung eines Hochfrequenzanschlusses
vorgesehen ist. Der Gehäuse-Anschlussadapter
umfasst weiter eine Hülse,
wobei ein Hülsenende
der Hülse,
welches im Bereich des Anschlussendes des Gehäuse-Anschlussadapters angeordnet
ist, in der Zentriereinrichtung federnd gelagert ist.
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Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses besonders handhabungsfreundlich
durchführbar
ist, da mit der Zentriereinrichtung gewissermaßen eine blinde Ausrichtung des
Anschlussendes erfolgt, ohne, dass der Einsatz beispielsweise eines
technisch aufwendigen Ausrichtungssensors erforderlich ist. Der
erfindungsgemäße Gehäuse-Anschlussadapter
ist besonders kostengünstig.
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Dadurch,
dass der Gehäuse-Anschlussadapter
mit der Hülse
an der Zentriereinrichtung federnd gelagert ist, sind des weiteren
Abweichungen zwischen dem Hochfrequenzanschluss und dem Anschlussende
des Anschlussadapters, wobei das Anschlussende in Bezug auf eine
Längsachse
des Anschlussadapters radial und/oder verwinkelt und/oder axial
zum Hochfrequenzanschluss versetzt positioniert ist, besonders leichtgängig und
durch vergleichsweise geringen Krafteinsatz während der Kontaktierung des
Hochfrequenzanschlusses ausgleichbar. Ferner erlaubt die federnde
Lagerung des Gehäuse-Anschlussadapters
automatisch ein Zurücksetzen
des Anschlussendes des Gehäuse-Anschlussadapters
aus einer Zentrierstellung in eine Ausgangsstellung beispielsweise
beim Öffnen
des Kontakts zwischen dem Anschlussende des Gehäuse-Anschlussadapters und dem Hochfrequenzanschluss.
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Zudem
ist die Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse-Anschlussadapter
besonders zeitsparend durchführbar.
Außerdem
ist die Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses mit der am erfindungsgemäßen Gehäuse-Anschlussadapter
angeordneten Zentriereinrichtung sowohl für den Hochfrequenzanschluss
als auch für
das Anschlussende des Gehäuse-Anschlussadapters
sowie für
den Gehäuse-Anschlussadapter
selbst besonders materialschonend durchführbar. Darüber hinaus eignet sich die
Zentriereinrichtung am Gehäuse-Anschlussadapter
zur Kontaktierung einer Vielzahl verschiedenartiger Hochfrequenzanschlüsse.
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Gemäß vorteilhafter
Ausgestaltung ist die Hülse
nach Art eines Hohlzylinders ausgeführt, worin der zylindrische
Gehäuse-Anschlussadapter
aufnehmbar ist. Der Gehäuse-Anschlussadapter
ist somit zylindermantelseitig von der Hülse umschlossen. Am Hülsenende
der Hülse
liegt das Anschlussende zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses frei.
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Um
den Anschlussadapter in der Hülse
zu halten und ein Herausrutschen zu vermeiden, ist an einer Zylindermantelinnenwand
der Hülse
vorzugsweise ein Absatz vorgesehen, welcher mit einer Feder zusammenwirkt,
welche am Gehäuse-Anschlussadapter
ausgebildet ist und eine Außenwand des
Gehäuse-Anschlussadapters überragt.
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Um
einen Hochfrequenzanschluss mit einem als Anschlussstecker oder
als Anschlussbuchse ausgeführten
Anschlussende zu kontaktieren, ist das Anschlussende des Gehäuse-Anschlussadapters
in zweckmäßiger Weiterbildung
als Anschlussbuchse bzw. als Anschlussstecker ausgeführt. Das
Anschlussende des Gehäuse-Anschlussadapters
ist vorzugsweise als N-Stecker oder als Koaxialstecker ausgeführt.
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Gemäß vorteilhafter
Ausgestaltung weist der Gehäuse-Anschlussadapter
ein weiteres Anschlussende auf, welches mit dem zur Kontaktierung
des Hochfrequenzanschlusses vorgesehenen Anschlussende mechanisch
koppelbar und elektrisch leitend verbindbar ist und woran beispielsweise
ein Hochfrequenzkabel über
eine Kopplungseinrichtung anschließbar ist.
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An
einer Kopplungsstelle des Gehäuse-Anschlussadapters,
welche durch die mechanische Kopplung des zur Kontaktierung des
Hochfrequenzanschlusses vorgesehenen Anschlussendes und des weiteren
Anschlussendes ausgebildet ist, ist ein Spalt gebildet, worin ein
Fixierstück
zur Fixierung des in die Hülse
einsteckbaren Anschlussadapters einsetzbar ist.
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Zweckmäßigerweise
sind an gegenüberliegenden
Zylindermantelhälften
eines Zylindermantels der Hülse
radiale Schlitzungen nach Art von Durchführungen ausgebildet. Bei endmontiertem
Gehäuse-Anschlussadapter
liegt der Spalt an der Kopplungsstelle des Gehäuse-Anschlussadapters den Schlitzungen an
der Hülse
gegenüber,
wodurch das Fixierstück
in den Spalt einsetzbar ist und mit der Hülse und dem Gehäuse-Anschlussadapter zusammenwirkt,
um eine axiale Verschiebung des Gehäuse-Anschlussadapters in der Hülse zu vermeiden.
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Gemäß vorteilhafter
Ausgestaltung ist das Fixierstück
als Klemmfeder ausgeführt,
welche mit Klemmenden um den Zylindermantel der Hülse greift und
mit Klemmzungen in die Schlitzungen und den Spalt einführbar ist.
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In
zweckmäßiger Weiterbildung
ist die Zentriereinrichtung als zylindrischer Ring ausgeführt, welcher
auf den Zylindermantel der Hülse
aufsteckbar ist. Zweckmäßigerweise
sind ein Innendurchmesser der Zentriereinrichtung und ein Außendurchmesser
der Hülse
derart dimensioniert, dass ein gewisses Spiel zwischen einer Innenwand
der Zentriereinrichtung und einer Außenwand der Hülse zur
Zentrierung des in die Hülse
einsteckbaren Gehäuse-Anschlussadapters
vorherrscht. Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung
ist am Hülsenende,
welches zum zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses vorgesehenen
Anschlussende benachbart ist, ein kranzförmiger Ringbund zylindermantelaußenseitig
an der Hülse
angeordnet. Der Ringbund wirkt mit einem Absatz der Zentriereinrichtung
zur Positionierung der Zentriereinrichtung am zur Kontaktierung
des Hochfrequenzanschlusses vorgesehenen Anschlussende zusammen.
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Um
die Hülse
in Endmontage in radialer Ausrichtung zur Zentriereinrichtung zu
positionieren und um einem axialen Verdrehen der Hülse um deren Längsachse
hinsichtlich der Zentriereinrichtung vorzubeugen, sind am Ringbund
der Hülse
vorzugsweise Ausnehmungen vorgesehen, welche mit gegenüberliegenden,
an der Zentriereinrichtung angeordneten Vorsprüngen in Endmontage zusammenwirken.
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Zur
Fixierung der endmontierten Hülse
zusammen mit dem Gehäuse-Anschlussadapter
an der Zentriereinrichtung ist an der Zentriereinrichtung ringbundseitig
ein zylindrischer Vorsprung angeordnet, welcher den Ringbund der
Hülse in
axialer Richtung der Hülse überragt
und woran zylindermantelinnenseitig eine Nut für den Einsatz eines zylindrischen Sicherungsrings
ausgebildet ist. Somit wirkt der Ringbund auf einer Ringbundseite
mit der Zentriereinrichtung und auf einer dieser gegenüberliegenden Ringbundseite
mit dem in die Nut eingreifenden Sicherungsring in Endmontage der
Hülse zusammen.
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In
zweckmäßiger Weiterbildung
ist zwischen dem Ringbund der Hülse
und dem Absatz der Zentriereinrichtung, welcher der Ringbund der
Hülse zugewandt
ist, eine Feder vorgesehen, wodurch der in die Hülse einsteckbare Gehäuse-Anschlussadapter zur
Zentrierung des Anschlussendes federnd gelagert ist.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung ist die Feder zentriereinrichtungsseitig
in einer Bohrung gelagert, welche in einem Zylindermantel der Zentriereinrichtung
ausgebildet ist. Die Bohrung dient einem sicheren Halt der Feder.
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In
zweckmäßiger Weiterbildung
ist zwischen dem Ringbund und der Feder eine Kugel vorgesehen, womit
das Anschlussende des Gehäuse-Anschlussadapters
besonders leichtgängig
sowohl in eine Zentrierstellung ausrichtbar als auch in eine Ausgangsstellung
rückführbar ist.
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Um
eine exakte Zentrierung des Anschlussendes des Gehäuse-Anschlussadapters
zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses durchzuführen und
um die Kugel federseitig materialschonend zu führen, ist die Feder vorzugsweise
als Spiralfeder ausgebildet.
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In
zweckmäßiger Weiterbildung
ist die Kugel in einem am Ringbund ausgebildeten Kugellager zur besonders
sicheren und materialschonenden ringbundseitigen Führung der
Kugel gelagert.
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Um
eine exakte Zentrierung des Gehäuse-Anschlussadapters
zu erreichen, ist an der Bohrung der Zentriereinrichtung vorzugsweise
eine Versenkung zur Aufnahme der Kugel ausgebildet, wobei eine Bohrungswandung
an der Versenkung zweckmäßigerweise
derart dimensioniert ist, dass die Kugel in der Versenkung mit vergleichsweise
kleinem Spiel führbar
ist.
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Um
eine Zentrierung des Anschlussendes besonders zuverlässig zu
erreichen, sind vorzugsweise mehrere Federn entlang des Absatzes
der Zentriereinrichtung zueinander beabstandet zwischen dem Ringbund
und der Zentriereinrichtung vorgesehen. Zweckmäßigerweise ist jeder Feder eine
Kugel zugeordnet, welche zwischen der Feder und dem Ringbund gelagert
ist.
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Zweckmäßigerweise
ist der über
die Zentriereinrichtung federnd gelagerte Gehäuse-Anschlussadapter an einem
Träger
befestigbar. Dazu weist die Zentriereinrichtung vorzugsweise eine
Befestigungseinheit auf, welche beispielsweise als Bohrung ausgebildet
ist, um die Zentriereinrichtung über eine
Schraubverbindung am Träger
zu fixieren.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Gehäuse-Anschlussadapters
mit einer Hülse
und einer Zentriereinrichtung,
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2 eine
Vorderansicht des Gehäuse-Anschlussadapters
gemäß 1,
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3 eine
Explosionsdarstellung des Gehäuse-Anschlussadapters
gemäß 1,
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4 einen
Längsschnitt
durch den Gehäuse-Anschlussadapter
gemäß 1,
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5 einen
Teilausschnitt des Längsschnitts durch
den Gehäuse-Anschlussadapter
gemäß 4 und
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6 einen
Träger
für den
Gehäuse-Anschlussadapter
gemäß 1,
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Einander
entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Gehäuse-Anschlussadapters 2 zur
Kontaktierung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Hochfrequenzanschlusses
mit einer Hülse 4 und
einer Zentriereinrichtung 6, wobei der Gehäuse-Anschlussadapter 2 in die
Hülse 4 derart
eingesteckt ist, dass ein in 1 nicht
gezeigtes Anschlussende des Gehäuse-Anschlussadapters 2,
welches zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses vorgesehen
ist, einem Hülsenende 8 der
Hülse 4 benachbart
ist. Ein Anschlussende 10 des Gehäuse-Anschlussadapters 2, welches
dem zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses vorgesehenen Anschlussende
abgewandt ist, ragt an einem dem Hülsenende 8 gegenüberliegenden
Hülsenende 12 aus
der Hülse 4 heraus.
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An
der nach Art eines Hohlzylinders ausgeführten Hülse 4 sind radiale
Schlitzungen 14 in einem Zylindermantel 16 ausgebildet,
worin ein im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Klemmfeder ausgeführtes
Fixierstück 18 zur
Fixierung des Gehäuse-Anschlussadapters 2 in
der Hülse 4 eingesetzt
ist und mit dem Gehäuse-Anschlussadapters 2 zusammenwirkt.
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Zur
Fixierung der Zentriereinrichtung 6 am Hülsenende 8 weist
die Hülse 4 am
Hülsenende 8 einen
Ringbund 20 auf, womit ein Abrutschen der Zentriereinrichtung 6 von
der Hülse 4 in
einer mit einer Pfeilrichtung 22 gekennzeichneten Richtung
vermieden ist. Um die Zentriereinrichtung 6 ebenso entgegen
der Pfeilrichtung 22 an der Hülse 4 zu fixieren,
ist an der Zentriereinrichtung 6 im Bereich des Hülsenendes 8 ein
Vorsprung 24 angeordnet, welcher den Ringbund 20 überragt
und eine an einer Innenwand des Vorsprungs 24 ausgebildete
Sicherungsnut 26 umfasst, worin ein Sicherungsring 28 eingesetzt
ist.
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2 zeigt
eine Vorderansicht des Gehäuse-Anschlussadapters 2 gemäß 1.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses vorgesehene
Anschlussende 30 als N-Stecker mit einem Innenleiterstift 32 und
einer zylindrischen Kontakthülse 34 ausgebildet.
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Um
ein axiales Verdrehen der Hülse 4 um deren
Längsachse 36 in
Bezug auf die Zentriereinrichtung 6 zu vermeiden, sind
am Ringbund 20 Ausnehmungen 38 ausgebildet, welche
mit Vorsprüngen 24 der
Zentriereinrichtung 6 zusammenwirken.
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3 zeigt
eine Explosionsdarstellung des Gehäuse-Anschlussadapters 2 gemäß 1.
Der Gehäuse-Anschlussadapter 2 umfasst
das zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses vorgesehene zur
Gehäuseinnenseite
zeigende Ende 30 und das diesem abgewandte zur Gehäuseaußenseite zeigende
Ende 10, welche an einer Kopplungsstelle 42 mechanisch
gekoppelt und elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Durch
Koppeln des zur Gehäuseaußenseite
zeigenden Endes 10 und des zur Gehäuseinnenseite zeigenden Endes 30 ist
an der Kopplungsstelle 42 ein einen Zylindermantel 44 des Gehäuse-Anschlussadapters 2 umlaufender
Spalt 46 gebildet, worin das als Klemmfeder ausgeführte Fixierstück 18 durch
die im Zylindermantel 16 der Hülse 4 ausgebildeten
Schlitzungen 14 zur Fixierung des in die Hülse 4 einsteckbaren
Gehäuse-Anschlussadapters 2 in
der Endmontage (4) des Gehäuse-Anschlussadapters 2 eingreift.
Das Fixierstück 18 weist
zwei gegenüberliegende,
der Längsachse 36 der
Hülse 4 zugewandte
Zungen 48 auf, welche in der Endmontage (4)
des Gehäuse-Anschlussadapters 2 in
die Schlitzungen 14 am Zylindermantel 16 der Hülse 4 und
den Spalt 46 des Gehäuse-Anschlussadapters 2 einführbar sind
und mit der Hülse 4 und
dem Gehäuse-Anschlussadapter 2 zusammenwirken.
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Zwischen
den Ausnehmungen 38, welche mit Vorsprüngen 24 an der Zentriereinrichtung 6 in der
Endmontage (4) der Hülse 4 zusammenwirken,
sind am Ringbund 20 senkrecht zur Längsachse 36 der Hülse 4 ausgerichtete
Auflagen 50 ausgebildet. Um den in die Hülse 4 einsteckbaren
Gehäuse-Anschlussadapter 2 zur
Zentrierung des zur Gehäuseinnenseite
zeigenden Endes 30 federnd zu lagern, sind zwischen der
Zentriereinrichtung 6 und den Auflagen 50 am Ringbund 20 Federn 52 und
Kugeln 54 angeordnet.
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Die
Zentriereinrichtung 6 ist in Pfeilrichtung 22 auf
die Hülse 4 aufsteckbar.
Durch einen an der Zentriereinrichtung 6 zylinderinnenseitig
ausgebildeten Absatz 55, welcher einer hülsenseitigen
Ringbundseite 56 des Ringbunds 20 gegenüberliegt,
ist ein Abrutschen der Zentriereinrichtung 6 von der Hülse 4 in
Pfeilrichtung 22 vermieden. An einer der Hülse 4 abgewandten
Ringbundseite 58 des Ringbunds 20 wirkt der Sicherungsring 28 mit
der am Vorsprung 24 der Zentriereinrichtung 6 angeordneten
Sicherungsnut 26 zusammen.
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4 zeigt
einen Längsschnitt
durch den Gehäuse-Anschlussadapter 2 gemäß 1 mit
dem zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses vorgesehenen zur
Gehäuseinnenseite
zeigende Ende 30 und dem diesem abgewandten zur Gehäuseaußenseite
zeigende Ende 10. Das zur Gehäuseaußenseite zeigende Ende 10 bildet
mit dem zur Gehäuseinnenseite
zeigende Ende 30 an der Kopplungsstelle 42 den
Spalt 46, welcher bei Endmontage des Gehäuse-Anschlussadapters 2 in
der Hülse 4 den
im Zylindermantel 16 der Hülse 4 ausgebildeten Schlitzungen 14 derart
gegenüberliegt,
dass das Fixierstück 18 durch
die Schlitzungen hindurch in den Spalt 46 einsetzbar ist.
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Der
Gehäuse-Anschlussadapter
ist entgegen der Pfeilrichtung 22 in die Hülse 4 einsteckbar und
befindet sich genau dann in einer in 4 gezeigten Endmontagestellung,
wenn eine am Zylindermantel 44 des Gehäuse-Anschlussadapters 2 ausgebildete
Feder 60 mit einem an der Hülse 4 angeordneten
Absatz 62 zur Ausbildung eines Richtungsgesperres 64 zusammenwirkt.
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Zur
Befestigung der Zentriereinrichtung 6 zusammen mit der
Hülse 4 und
dem Gehäuse-Anschlussadapter 2 an
einem in 4 nicht gezeigten Träger (6)
weist die Zentriereinrichtung 6 hülsenseitig in einem Zylindermantel 66 der
Zentriereinrichtung 6 ausgebildete Befestigungsbohrungen
auf, wovon lediglich eine Befestigungsbohrung 68 in 4 gezeigt
ist.
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Die
Hülse 4 ist
in 4 in Endmontagestellung gezeigt, wobei ein Lösen der
Hülse 4 aus
der Endmontagestellung mit dem Sicherungsring 28 vermieden
ist, welcher mit der am Vorsprung 24 der Zentriereinrichtung 6 ausgebildeten
Sicherungsnut 26 auf der Ringbundseite 58 des
Ringbunds 20 zusammenwirkt.
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Die
Hülse 4 liegt
mit der hülsenseitigen
Ringbundseite 56 des Ringbunds 20 auf dem Absatz 55 der
Zentriereinrichtung 6 federnd auf. Dazu ist in einem Zylindermantel 66 der
Zentriereinrichtung 6 eine Bohrung 70 vorgesehen,
worin die Feder 52 mit einem zentriereinrichtungsseitigen
Ende 72 gelagert ist. Ein dem zentriereinrichtungsseitigen
Ende 72 gegenüberliegendes,
kugelseitiges Ende 74 der Feder 52 dient zur Aufnahme
der Kugel 54, welche ringbundseitig an einem am Ringbund 20 nach
Art einer Durchführung
ausgebildeten Kugellager 76 gelagert ist.
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5 zeigt
einen Teilausschnitt des Längsschnitts
durch den Gehäuse-Anschlussadapter 2 gemäß 4 mit
der Feder 52 und der Kugel 54, welche zwischen
der Zentriereinrichtung 6 und dem Ringbund 20 der
Hülse 4 gelagert
sind. Zusätzlich
zur Lagerung der Kugel 54 am kugelseitigen Ende 74 der Feder 52 und
am als Durchführung
ausgebildeten Kugellager 76 ist an einer Bohrungsöffnung 78 der Bohrung 70 eine
Versenkung 80 für
die Kugel 54 vorgesehen, wobei ein Innendurchmesser der
Versenkung 80 geringfügig
größer dimensioniert
ist als ein Kugeldurchmesser der Kugel 54, um die Kugel 54 an einer
Bohrungswandung 82 der Versenkung 80 mit vergleichsweise
kleinem Spiel besonders exakt zu führen.
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6 zeigt
einen Träger 84 für den Gehäuse-Anschlussadapter 2 gemäß 1.
Die Zentriereinrichtung 6 ist zusammen mit dem Gehäuse-Anschlussadapter 2 sowie
der Hülse 4 am
Träger 84 endmontierbar.
Dazu ist am Träger 84 eine
Durchführung 86 vorgesehen,
wodurch der Gehäuse-Anschlussadapter 2 zusammen
mit der Hülse 4 hindurch
steckbar ist. Zusätzlich
ist am Träger 84 zentriereinrichtungsseitig
eine die Durchführung 86 umschließende Auflagefläche 88 mit
Bohrungen 90 ausgebildet. Die Zentriereinrichtung 6 ist
mit einem hülsenseitigen
Zylindermantelrand 92 auf die Auflagefläche 88 des Trägers 84 derart
auflegbar, dass die an der Zentriereinrichtung 6 vorgesehenen
Befestigungsbohrungen (4) den Bohrungen 90 des
Trägers 84 gegenüberliegen.
Beispielsweise mit in 6 nicht gezeigten Schrauben
ist die Zentriereinrichtung 6 am Träger 84 fixierbar.
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Die
Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel,
insbesondere nicht auf ein als N-Stecker oder Koaxialstecker ausgeführtes Anschlussende
des Gehäuse-Anschlussadapters
zur Kontaktierung des Hochfrequenzanschlusses, beschränkt. Alle
vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale
sind beliebig miteinander kombinierbar.