DE102006021978A1 - Vorrichtung und Verfahen zum Verstärken eines Blisters - Google Patents
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Abstract
Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verstärken eines Blisters vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung umfasst: Transportmittel (24) zum Transport des Blisters (10), Zentriermittel (23), welche den Blister (10) in eine bestimmte Lage quer zur Laufrichtung (34) des Transportmittels (24) bringen, Mittel (21) zum Auftragen eines Klebemittels (11) auf den Blister (10) und/oder eine Karte (14), wobei die Karte (14) zumindest eine Ausnehmung (15) umfasst, die auf die Geometrie eines Napfes (12) des Blisters (10) abgestimmt ist, sowie zumindest eine Einsetzvorrichtung (25, 27), die die Karte (14) auf den Blister (10) aufsetzt.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Verstärken eines Blisters nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche. Aus der
EP 1 389 166 B1 ist bereits eine Vorrichtung zum Einschieben von Packgut in Packmittel, insbesondere von Blisterstreifen in Faltschachteln, bekannt. Nach Einschieben der Blister in die Faltschachtel wird diese in konventioneller Weise verschlossen. Diese Vorrichtung muss jedoch modifiziert werden, wenn ein Blisterstreifen anstelle in einer konventionellen Faltschachtel in einer so genannten Wallet-Verpackung – eine in Form einer Brieftasche aufklappbare und wieder verschließbare Faltschachtel – aufbewahrt werden sollen. Der aufzubewahrende Blister ist mit dieser Verpackung zu verbinden und daher größeren mechanischen Belastungen ausgesetzt. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäße Vorrichtung so zu modifizieren, dass eine stabile Wallet-Verpackung einfach hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. - Offenbarung der Erfindung
- Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäßes Verfahren zum Verstärken eines Blisters weisen demgegenüber den Vorteil auf, dass der Blister durch Aufsetzen einer Karte stabilisiert wird. Diese Art der Stabilisierung eignet sich auch für eine bessere Verbindung des Packguts mit der Wallet-Verpackung. Denn durch Verleimen der den Blister überdeckenden Karte wird der Blister stabilisiert und im Wallet in Lage gehalten. Die Zentriermittel tragen zu einer sehr exakten Positionierung des Blisters bei. Die Karte kann so auf den Blister aufgesetzt werden, dass die Ausnehmungen die Näpfe gleichmäßig umschließen. Dadurch verbessert sich auch das optische Erscheinungsbild des Blisters in der Wallet-Verpackung.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Zentriermittel einstellbar auf verschiedene Blistergeometrien ausgeführt sind. Damit lässt sich dieselbe Vorrichtung für unterschiedliche Blister- beziehungsweise Napfgeometrien verwenden.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass als Zentriermittel zumindest eine Führungsschiene verwendet ist, an der zumindest eine parallel zur Laufrichtung befindliche Seitenkante des Blisters oder des Napfs geführt ist. Diese Art der Zentrierung bringt auf einfache Weise die Blister in eine Grobposition. Eine andere Führungsschiene kann vorgesehen sein, die in Laufrichtung ausgerichtet ist und zur Zentrierung des Blisters mit zumindest einem Napf des Blisters zusammenwirkt. Diese vorzugsweise im mittleren Bereich des Blisters einwirkende Führungsschiene richtet den Blister noch genauer aus, da insbesondere wegen der zu erzielenden Überdeckung der Näpfe durch die Karte deren Position exakt stimmen muss. Diese Art der Zentrierung trägt weiter zu Positioniergenauigkeit bei.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Stempel als Teil der Einsetzvorrichtung verwendet ist, der mit Hilfe von Unterdruck die Karte auf den Blister aufsetzt. Dank der Verwendung von Unterdruck können auch unterschiedliche Kartengrößen sicher entnommen und eingesetzt werden, ohne den Stempel wechseln zu müssen.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Stempel die Karte gegen den Blister drückt. Dadurch kann schneller eine Leimverbindung zwischen Karte und Blister erzielt werden, ohne eine zusätzliche Vorrichtung hierfür vorzusehen.
- Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel des stabilisierten Blisters mit der entsprechenden Vorrichtung zum Verstärken des Blisters ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht des Blisters mit den aufgetragenen Leimpunkten, -
2 die zur Stabilisierung des Blisters verwendete Karte, -
3 den mit der Karte stabilisierten Blister, -
4 der in den Bechern liegende stabilisierte Blister, -
5 eine perspektivische Darstellung der Packgutkette beim Durchlaufen der Zentrierung und Leimaufbringung, -
6 eine andere Ansicht der Packgutkette und -
7 eine perspektivische Darstellung insbesondere der Einsetz- und Andrückvorrichtung. - Ein Blister
10 der Breite A und der Länge H umfasst mehrere Näpfe12 . Zur Stabilisierung des Blisters10 mit einer Karte14 werden im mittleren Bereich zwei Leimpunkte11 bzw. – nicht ausgefüllt angedeutet – zwei Leimraupen aufgebracht, und zwar auf der Seite, wo sich auch die Näpfe12 auswölben. Die Geometrie der Karte14 ist auf die Näpfe12 des Blisters10 abgestimmt. Entsprechend der Anzahl und Geometrie der Näpfe12 sind bei der Karte14 Aussparungen13 vorgesehen. Jeweils an der Stirnseite der Karte14 befinden sich zwei im Wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmungen15 . Zur Stabilisierung des Blisters10 wird die Karte14 über den Näpfen12 angeordnet und zur Fixierung gegenüber den Leimpunkten11 angedrückt. Der so stabilisierte Blister10 wird in Bechern26 positioniert zum Weitertransport. - Nachfolgend wird die Vorrichtung zum Verstärken des Blisters
10 beschrieben. So werden die in Bechern26 liegenden Blister10 in Laufrichtung34 transportiert und mit Hilfe mehrerer Führungsschienen23 zentriert. So sind zwei Führungsschienen23 in Laufrichtung34 montiert, die mit den Stirnseiten der Blister10 oder den Außenkanten der äußeren Näpfe12 in Eingriff stehen. Vorzugsweise ist der Abstand der beiden Führungsschienen durch Verstellmittel22 auf die Länge H des Blisters10 anzupassen. Die darauf folgenden zwei ebenfalls in Laufrichtung34 orientierten Führungsschienen23 wirken von oben auf den Blister10 beziehungsweise dessen Näpfe12 ein. Auch diese Führungsschienen23 sind vorzugsweise quer zur Laufrichtung34 einstellbar und insbesondere auf verschiedene Längen H und beliebige Napfformen des Blisters10 anzupassen. Diese Führungsschienen23 dienen somit als Zentriermittel für die zu verstärkenden Blister10 , indem sie mit zumindest einem Napf12 des Blisters10 zusammenwirken. Das heißt, dass die Unterseite dieser Führungsschienen23 oberhalb der Blisteroberseite, aber unterhalb der Napfoberseite zu liegen kommen. Alternativ könnten diese letzten beiden Führungsschienen23 auch entfallen, sollten die ersten zwei für eine hinreichend gute Zentrierung des Blisters10 sorgen. Die Führungsschienen23 werden quer zur Laufrichtung34 so positioniert, dass sie im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Bechern26 liegen. - Der nun zentrierte Blister
10 wird nun einer Leimstation zugeführt als Beispiel für ein Mittel zum Auftragen eines Klebemittels auf den Blister10 und/oder der Karte14 . Die Leimstation21 umfasst zwei Leimköpfe21 . Die Leimköpfe21 sind quer zur Laufrichtung34 zueinander beabstandet, so dass bei zentriertem Blister10 die in1 gezeigten Leimpunkte11 aufgebracht werden können. Alternativ können auch Leimraupen durch die Leimköpfe21 aufgebracht werden. Bei der Ansicht gemäß6 wird deutlich, dass die in der Leimstation entfernt liegenden Führungsschienen23 sich zwischen den Bechern26 befinden, die Teile der Packgutkette24 sind. Zuvor wurde der Blister10 in Laufrichtung34 durch ein Einlegesystem in die Packgutkette24 eingezählt. Während der Bewegung wird der Blister10 an den Näpfen12 durch die Führungsschienen23 geführt und für den Leimauftrag bis vor dem Aufsetzen der Karte14 in Position gehalten. Die Zentriermittel23 und die Position der Leimköpfe21 können für beliebige Blistergrößen eingestellt werden. Der Leimkopf21 spritzt Heißleim auf die flachliegenden Blister10 zwischen den Näpfen12 vor dem Einlaufen in die Einsetz- und Andrückvorrichtung27 . - Diese Einsetz- und Andrückvorrichtung
27 ist in7 näher gezeigt. Sie umfasst einen Stempel25 , der in vertikaler Richtung und quer zur Laufrichtung34 bewegbar ist. Der Stempel25 setzt die Karte14 auf den Blister10 auf und drückt insbesondere die Karte14 an den Leimpunkten11 an. Die Karte14 liegt in einer nicht gezeigten Kassette bereit und wird durch den Stempel25 mittels integrierter Saugnäpfe entnommen, in Lage geführt und auf den Blister10 aufgedrückt. Der Stempel25 der Einsetz- und Andrückvorrichtung27 kann statt mit Pneumatikzylindern auch mit Servomotoren oder einem Linearantrieb angetrieben sein. Die Antriebsmittel des Stempels25 wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. - Der in den
1 bis3 gezeigte Blister10 , der durch die Karte14 stabilisiert wurde, wird in einem so genannten Wallet verpackt. Dieses Wallet ist als modifizierte Faltschachtel ausgeführt und lässt sich wie eine Brieftasche auffalten und wieder verschließen. Es schützt den in dieser Faltschachtel später zu fixierenden Blister10 . Das Fixieren kann beispielsweise durch Einklappen und Verkleben der Decklaschen des Wallets auf dem Blister10 bzw. der Karte14 erfolgen. Um die Wiederverschließbarkeit der Wallet-Verpackung zu erreichen, ist ein Überlappungsbereich der aufzuklappenden Faltschachtel vorgesehen, in dem sich ein Leimauftrag befindet. Um nun eine größere Stabilität der Wallet-Verpackung zu gewährleisten, ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, den Blister10 mit der Karte14 zu überdecken. - Die entsprechende Vorrichtung zum Verstärken des Blisters ist in den
4 bis7 näher dargestellt. Im Wesentlichen werden folgende Verfahrensschritte durchlaufen. Der Blister10 wird in Laufrichtung34 durch ein nicht näher gezeigtes Einlegesystem der Packgutkette24 zugeführt. Durch die als Zentriermittel wirkenden Führungsschienen23 wird der Blister10 zentriert. Durch diese Zentrierung wird sichergestellt, dass positionsgenau Leimpunkte11 und anschließend die Karte14 aufgebracht werden können. Der zentrierte Blister10 wird in den Arbeitsbereich einer Leimstation gebracht, die beispielsweise zwei Leimköpfe21 umfasst. Anschließend wird auf den zentrierten Blister10 zumindest ein Leimpunkt11 oder eine Leimraupe aufgetragen, und zwar auf der Seite des Blisters10 , auf der sich auch die Näpfe12 auswölben. Der zentrierte und mit Leimpunkten11 versehene Blister10 wird von der Packgutkette24 in den Arbeitsbereich der Einsetz- und Andrückvorrichtung27 bewegt. Die Einsetz- und Andrückvorrichtung27 umfasst einen Stempel25 , der die Kartenführung, das Aufsetzen der Karte14 auf den Blister10 sowie das Andrücken der Karte14 auf die Leimpunkte11 des Blisters10 durchführt. - Das Andrücken kann gegebenenfalls auch unterbleiben. Wesentlich jedoch ist das Aufbringen der Karte
14 auf den Blister10 , um mit diesem über die Leimpunkte11 eine stabilisierende Verbindung einzugehen. Die Einsetzvorrichtung27 wird durch in einer Kassette liegende Karten14 gespeist, wobei der Stempel25 die bereitliegende Karte14 durch Unterdruck ansaugt und auf den bereitstehenden Blister10 aufsetzt. Die Karte14 wird so positioniert, dass ihre Aussparungen13 die Näpfe12 des Blisters10 überdecken. In einem nächsten Schritt wird der durch die Karte14 stabilisierte Blister10 aus dem Arbeitsbereich der Einsetz- und Andrückvorrichtung27 gebracht durch eine Weiterbewegung der Packgutkette34 in Laufrichtung34 . - Die Einsetzvorrichtung
27 kann sowohl bei einer getakteten wie auch bei einer kontinuierlich arbeitenden Maschine, vorzugsweise einer Kartoniermaschine, eingesetzt werden. Bei einer kontinuierlich arbeitenden Kartoniermaschine muss die Einsetzstation27 dann mitlaufend ausgeführt werden. Die Einsetzvorrichtung27 dient allgemein dazu, Blister10 und Karte14 zusammenzuführen. Dies kann entweder – wie beschrieben – geschehen, indem die Einsetzvorrichtung27 die Karte14 entnimmt und auf den Blister10 aufsetzt. Auch möglich wäre das Entnehmen des Blisters10 und Aufsetzen auf die bereitliegende Karte14 . - Als Mittel zum Auftragen eines Klebemittels auf den Blister
10 und/oder der Karte14 können unterschiedliche Vorrichtungen zum Einsatz kommen. Als Klebemittel eignet sich auch beidseitig klebendes Klebeband oder Klebefolie, welche von der Vorrichtung abgerollt und auf Blister10 oder Karte14 aufgetragen und anschließend abgetrennt wird. Das Klebemittel kann entweder auf den Blister10 oder auf die Karte14 aufgetragen werden. In der gezeigten Vorrichtung erfolgt die Leimaufbringung beispielhaft auf den Blister10 . - Die Vorrichtung zum Verstärken eines Blisters zeichnet sich insbesondere durch hohe Flexibilität aus. So muss sichergestellt werden, dass unterschiedliche Blistergrößen A, H verarbeitet werden können. Hierzu sind die Führungsschienen
23 , die als Zentriermittel dienen, einstellbar ausgeführt. Sie lassen sich insbesondere quer zur Laufrichtung34 verstellen. Dadurch lassen sie sich leicht auf variierende Außenmaße des Blisters10 bzw. unterschiedliche Größen der Näpfe12 anpassen. Beispielsweise mittels der vorderen Führungsschienen23 lassen sich die Außenmaße anpassen, während die nachfolgenden zwei Führungsschienen23 auf den jeweiligen Abstand der Näpfe12 und somit der Napfgeo metrie auszurichten sind. Durch das Zusammenwirken von Bechern26 der Packgutkette24 mit den Führungsschienen23 , insbesondere die Anordnung der Führungsschienen23 zwischen den Bechern26 , ist die Anordnung sehr formatflexibel. Die Becher26 lassen sich in Laufrichtung34 gegeneinander verschieben, so dass sich die Packgutkette24 leicht auf Blister10 unterschiedlicher Breite A anpassen lässt. In der Regel kommt in dem Zwischenraum zwischen zwei quer zur Laufrichtung34 voneinander beabstandeter Becher26 zumindest ein Napf12 zu liegen, dessen Rand von zumindest einer Führungsschiene23 zur Zentrierung verwendet werden kann. Alternativ könnte eine Zentrierung auch der Karte14 erfolgen, beispielsweise ebenfalls mit Führungsschienen. Wesentlich ist, dass Blister10 und Karte14 in eine definierte, exakte Position gelangen vor ihrem Zusammenführen. - Auch die Leimköpfe
21 sind verstellbar ausgeführt. Somit lassen sich die Leimpunkte11 , abhängig von der jeweiligen Blisterdimension, an den geeigneten Stellen anbringen. Die Leimköpfe21 lassen sich insbesondere quer zur Laufrichtung34 der Packgutkette24 verschieben. Entsprechend ist auch die Einsetz- und Andrückvorrichtung27 so ausgelegt, dass unterschiedliche Kartengrößen bedient werden können. Insbesondere bei der Verwendung von Unterdruck zum Transport der Karte14 von der Kassette auf den Blister10 kann diese Vorrichtung unter Umständen mehrere Kartengrößen14 bedienen, so dass ein Wechsel des Stempels25 nicht unbedingt erforderlich ist. - Der mit der Karte
14 stabilisierte Blister10 wird in einem nicht gezeigten, nachfolgenden Arbeitsgang in eine Wallet-Faltschachtel eingeführt, wobei seitlich an der Wallet-Faltschachtel angebrachte Decklaschen in das Innere der Wallet-Faltschachtel geklappt werden und – ebenfalls mit Leim versehen – mit der Karte14 des stabilisierten Blisters10 verbunden werden. Die Verwendung des stabilisierten Blisters10 eignet sich zwar bevorzugt für die Unterbringung in einer Wallet-Verpackung, es können jedoch genauso gut auch andere Verpackungen zum Einsatz kommen.
Claims (11)
- Vorrichtung zum Verstärken eines Blisters, mit Zentriermitteln (
23 ), welche den Blister (10 ) und/oder eine Karte (14 ) in eine bestimmte Lage bringen, mit Mitteln (21 ) zum Auftragen eines Klebemittels (11 ) auf den Blister (10 ) und/oder auf die Karte (14 ), wobei die Karte (14 ) zumindest eine Aussparung (13 ) umfasst, die auf die Geometrie eines Napfes (12 ) des Blisters (10 ) abgestimmt ist, sowie mit zumindest einer Einsetzvorrichtung (25 ,27 ), die Karte (14 ) und Blister (10 ) zusammenführt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel (
23 ) einstellbar auf verschiedene Blistergeometrien ausgeführt sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zentriermittel zumindest eine Führungsschiene (
23 ) verwendet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungsschiene (
23 ) vorgesehen sind, an der zumindest eine Seitenkante des Blisters (10 ) geführt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungsschiene (
23 ) vorgesehen ist, die zur Zentrierung des Blisters (10 ) mit zumindest einem Napf (12 ) des Blisters (10 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel (
25 ) als Teil der Einsetzvorrichtung (27 ) verwendet ist, der mit Hilfe von Unterdruck die Karte (14 ) auf den Blister (10 ) aufsetzt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (
25 ) die Karte (14 ) gegen den Blister (10 ) drückt. - Verfahren zum Verstärken eines Blisters (
10 ) mit einer Karte (14 ), wobei die Karte (14 ) zumindest eine Aussparung (13 ) umfasst, die auf die Geometrie zumindest eines Napfes (12 ) des Blisters (10 ) abgestimmt ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Zentrieren des Blisters (10 ) und/oder der Karte (14 ), – Zusammenführen von Blister (10 ) und Karte (14 ) so, dass zumindest eine Aussparung (13 ) der Karte (14 ) zumindest einen Napf (12 ) des Blisters (10 ) umschließt. - Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammenführen von Blister (
10 ) und Karte (14 ) Klebemittel wie zumindest ein Leimpunkt (11 ), Leimraupe oder Klebstreifen (14 ) auf den Blister (10 ) und/oder die Karte (14 ) aufgebracht werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, gekennzeichnet durch Andrücken von Blister (
10 ) und/oder Karte (14 ). - Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel (
25 ) unter Anlegen eines Vakuums Blister (10 ) und Karte (14 ) zusammenführt.
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