DE102006021887B4 - Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit
a) einem Schloss (5), welches eine schwenkbar gelagerte Klinke (11) mit einem Hakenmaul (15) aufweist, dessen die Geometrie des Hakenmauls (15) sich im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung (1) in einer Längsrichtung (x) öffnet, und
b) einem Gegenelement (6), welches als Formbolzen ausgebildet ist, der in der Schwenkebene der Klinke (11) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt (6a; 6b) aufweist,
c) wobei in einem verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung (1) das Gegenelement (6) mit der Klinke (11) zusammenwirkt und dabei in einem Kontaktpunkt (P) am Hakenmaul (15) anliegt, wobei gegenüber Gegenelementen mit kreisförmigem Querschnitt der Kontaktpunkt (P) in Längsrichtung (x) tiefer in das Hakenmaul (15) hinein verschoben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz.
  • Die DE 103 04 574 A1 offenbart eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit einem Schloss, welches eine schwenkbar gelagerte Klinke mit einem Hakenmaul aufweist, und einem Gegenelement, welches in einem verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung mit der Klinke zusammenwirkt und dabei in einem Kontaktpunkt am Hakenmaul anliegt, Das Gegenelement ist ein Bolzen mit kreisförmigem Querschnitt. Der Durchmesser des Bolzens hängt von den zu erwartenden Belastungen ab, wobei ein größerer Durchmesser des Bolzens eine Umgestaltung des Schlosses erfordert.
  • Aus der EP 1 103 410 A2 ist eine Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen eines Fahrzeugsitzes an der Fahrzeugstruktur bekannt. Ein Schloss der Verriegelungsvorrichtung weist eine schwenkbar gelagerte Klinke auf, deren Hakenmaul in Längsrichtung auf einer Seite eben ausgebildet ist. Als Gegenelement ist an der Fahrzeugstruktur ein länglicher Bolzen mit mehreren, ebenfalls ebenen Kerben vorgesehen. Zum Verriegeln liegen das Hakenmaul und der Bolzen mit einer Kontaktfläche, welche sich durch die ebenen Bereiche ergibt, aneinander an, wodurch das Schloss in axialer Richtung des Bolzens gesichert ist. Die Mitte der Kontaktfläche als – bezüglich der Kraftübertragung effektiver – Kontaktpunkt ist gegenüber einer Ausführung mit kreisförmigem Querschnitt unverschoben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Indem das Gegenelement als Formbolzen ausgebildet ist, welcher in der Schwenkebene der Klinke einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, kann der Kontaktpunkt gezielt verlegt werden, wodurch andere Momentenverhältnisse auftreten, insbesondere eine Spannkrafterhöhung und Laststeigerung möglich ist. Die Verlegung des Kontaktpunktes erfolgt entgegen der Öffnungsrichtung des Hakenmauls tiefer in dieses hinein, damit die im Kontaktpunkt wirkenden Kontaktkräfte möglichst nahe am Drehpunkt der Klinke liegen und somit kleinere öffnende Momente auf die Klinke ausüben. Bei bevorzugten Querschnitten des Formbolzens ist der Kontaktpunkt aufgrund der Geometrie des Querschnitts bereits gegenüber dem Schwerpunkt des Querschnitts, d. h. dem Flächenschwerpunkt des Querschnitts, verschoben. Mit dem Formbolzen ist auch ein verbesserter Toleranzausgleich und/oder eine axiale Zentrierung oder dergleichen möglich.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel parallel zur Schwenkebene,
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes,
  • 3 einen vergrößerten Teil der Darstellung von 1,
  • 4 eine 3 entsprechende Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 5 einen zu den 1, 2 und 3 senkrechten Schnitt, und
  • 6 eine 5 entsprechende Darstellung einer Abwandlung.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung 1 für einen Fahrzeugsitz 3, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, dient beispielsweise zur lösbaren Befestigung des Fahrzeugsitzes 3 oder dessen Lehne an der Fahrzeugstruktur F. Eine derartige Verriegelungsvorrichtung 1 ist beispielsweise in der DE 103 04 574 A1 oder in der DE 103 05 177 A1 offenbart, deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Im Ausführungsbeispiel befestigt die Verriegelungsvorrichtung 1 den Fahrzeugsitz 3 lösbar an dem zur Fahrzeugstruktur F gehörenden Fahrzeugboden.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 1 umfasst ein Schloss 5 und ein Gegenelement 6, wobei eines der beiden Bestandteile am Fahrzeugsitz 3 und das andere an der Fahrzeugstruktur F fest angebracht ist. Alternativ können beide Bestandteile an Komponenten des Fahrzeugsitzes angebracht sein. Das Schloss 5 weist ein Gehäuse 7 mit einer ebenen Grundfläche und hochgezogenen Rändern auf, wobei diese Grundfläche vertikal ausgerichtet ist und die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben definiert, wobei eine Längsrichtung x in der Zeichnung horizontal verläuft. Ein mit dem Gehäuse 7 verbundener Deckel ist in der Zeichnung nicht dargestellt. In dem in der Zeichnung unteren Bereich des Gehäuses 7 ist eine Bolzenaufnahme 9 ausgebildet, deren Geometrie sich quer zur Längsrichtung x nach unten öffnet und welche der Aufnahme des Gegenelementes 6 dient. Dabei ist für einen Spielausgleich die Abmessung der Bolzenaufnahme 9 in Längsrichtung x größer als die entsprechende maximale Abmessung des Gegenelementes 6.
  • Eine Klinke 11 ist auf einem ersten Lagerbolzen 13 schwenkbar gelagert, wodurch eine Schwenkebene definiert ist. Der erste Lagerbolzen 13 ist fest am Gehäuse 7 angebracht und steht senkrecht zu dessen Grundfläche, d. h. in horizontaler Richtung, ab. Die Klinke 11 weist zum Zusammenwirken mit dem Gegenelement 6 ein Hakenmaul 15 auf, dessen Geometrie in einem verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung 1 die Bolzenaufnahme 9 senkrecht (oder zumindest näherungsweise senkrecht) kreuzt, während in einem geöffneten Zustand sich die Geometrie des Hakenmauls 15 schräg zur Bolzenaufnahme 9 hin öffnet. Das Hakenmaul 15 wird nach oben hin durch einen Finger 17 der Klinke 11 begrenzt, wobei die so definierte Breite des Hakenmauls 15 geringgig größer als die entsprechende maximale Abmessung des Gegenelementes 6 ist. Der Finger 17 befindet sich daher in der verriegelten Stellung etwas oberhalb des oberen Endes der Bolzenaufnahme 9, an welchem das Gegenelement 6 anliegt, während er in der geöffneten Stellung die Bolzenaufnahme 9 schräg kreuzt.
  • Ein zweiter Lagerbolzens 23 ist parallel zum ersten Lagerbolzen 13 angeordnet und auf gleiche Weise am Gehäuse 7 angebracht. Auf dem zweiten Lagerbolzen 23 ist schwenkbar ein Spannexzenter 25 gelagert, welcher durch eine zwischen Gehäuse 7 und Spannexzenter 25 wirkende Feder zur Klinke 11 hin vorgespannt ist. Im verriegelten Zustand übt der Spannexzenter 25 ein schließendes Moment auf die Klinke 11 aus. Ein Fangstück 31 ist neben dem Spannexzenter 25 auf der vom Gehäuse 7 abgewandten Seite ebenfalls schwenkbar auf dem zweiten Lagerbolzen 23 gelagert, also mit dem Spannexzenter 25 fluchtend. Das Fangstück 31 ist im Normalfall geringfügig von der Klinke 11 beabstandet angeordnet. Im Crashfall, wenn die Klinke 11 eventuell ein öffnendes Moment erführt und den Spannexzenter 25 wegdrückt, gelangt das Fangstück 31 in Anlage an die Klinke 11. Das Fangstück 31 dient damit der Abstützung der Klinke 11 und der Verhinderung des Öffnens derselben.
  • An einem Arm des Fangstücks 31 steht ein Entriegelungsbolzen 35 senkrecht vom Fangstück 31 ab, also parallel zu den Lagerbolzen 13 und 23. Durch Bewegen dieses Entriegelungsbolzens 35, beispielsweise über einen Hebel oder einen Bowdenzug, vom verriegelten Zustand aus nach unten, schwenkt das Fangstück 31 von der Klinke 11 weg. Über einen am Fangstück 31 angeformten, axial in Richtung des Spannexzenters 25 ragenden Mitnehmer 37 in Form eines Nockens nimmt das Fangstück 31, gegebenenfalls nach einem kleinen Leerhub, den Spannexzenter 25 mit. Über eine einerseits am Mitnehmer 37 und andererseits an der Klinke 11 eingehängte Zugfeder 39 zieht das Fangstück 31 die Klinke 11 auf. Beim Öffnen der Klinke 11 zieht sich das Hakenmaul 15 von der Bolzenaufnahme 9 zurück und gibt das Gegenelement 6 frei. Wird der Entriegelungsbolzen 35 losgelassen, üben der Spannexzenter 25 und das Fangstück 31 ein öffnendes Moment auf die Klinke 11 aus, welches diese geöffnet hält. Der Spannexzenter 25 und das Fangstück 31 sind somit Sicherungselemente für die Klinke 11 sowohl im verriegelten als auch im geöffneten Zustand. Gelangt das Gegenelement 6 in die Bolzenaufnahme 9 und in Anlage an den Finger 17, so drückt das Gegenelement 6 die Klinke 11 zu.
  • Im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung 1 liegen das Hakenmaul 15 und das Gegenelement 6 in einem Kontaktpunkt P aneinander an, vorzugsweise berührend. Für eine Spannkrafterhöhung und Laststeigerung der verriegelten Verriegelungsvorrichtung 1 ist der Kontaktpunkt P gegenüber bekannten Lösungen in Längsrichtung x verschoben, und zwar tiefer ins Hakenmaul 15 hinein zu dessen Grund hin bzw. zu dem entsprechenden Rand der Bolzenaufnahme 9 hin. Hierzu ist das Gegenelement 6 als ein in der Schwenkebene der Klinke 11 hinsichtlich seines Querschnitts speziell geformter Bolzen, kurz als Formbolzen bezeichnet, ausgebildet, d. h. der Querschnitt des Gegenelementes 6 weicht von der Kreisform ab. Das Gegenelement 6 kann auch ein Abschnitt eines Bügels oder dergleichen sein.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt 6a dieses Formbolzens näherungsweise trapezförmig mit abgerundeten Ecken, wobei der Kontaktpunkt P an einer spitzwinklig angesetzten Ecke auf der dem Grund des Hakenmauls 15 (bzw. dem entsprechenden Rand der Bolzenaufnahme 9) zugewandten Seite vorgesehen ist, die gegenüber dem (Flächen-)Schwerpunkt des Querschnitts 6a in Längsrichtung x versetzt ist, während ein Bolzen mit kreisförmigem Querschnitt unterhalb seines Schwerpunktes das Hakenmaul 15 kontaktieren würde.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt 6b dieses Formbolzens ein Kreissegment, welches aus einem Kreis unter Abtrennen entlang einer zur Längsrichtung x senkrechten Sekante auf der dem Grund des Hakenmauls 15 (bzw. dem entsprechenden Rand der Bolzenaufnahme 9) zugewandten Seite entsteht. Dies wird technisch beispielsweise durch Abfräsen eines solchen Segments von einem zylindrischen Bolzen erreicht. Der aufgrund dieser Verkürzung des Formbolzens in Längsrichtung x ist der Kontaktpunkt P gegenüber dem (Flächen-)Schwerpunkt des Querschnitts 6b und im Vergleich zu einem Bolzen mit kreisförmigen Querschnitt in Längsrichtung x in gewünschter Weise verschoben. Vorzugsweise liegt die Sekante bereits am Rand der Bolzenaufnahme 9 an.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht die Möglichkeit, dass – wie in 6 dargestellt – der Querschnitt des Gegenelementes 6 in zur Schwenkebene der Klinke 11 parallel versetzten Ebenen über die gesamte axiale Abmessung des Gegenelementes 6 (oder einen größeren Teil davon) hinweg konstant ist oder dass – in einer Abwandlung – der Querschnitt in diesen zur Schwenkebene der Klinke 11 parallel versetzten Ebenen größer als der Querschnitt 6a bzw. 6b ist, insbesondere mit zunehmendem Abstand anwächst, beispielsweise in einem teilweise konischen Abschnitt des Gegenelementes 6 oder mit einem Bund desselben. Bei diesen Abwandlungen ist es möglich, die Klinke 11 seitlich zu halten oder zu zentrieren.
  • 1
    Verriegelungsvorrichtung
    3
    Fahrzeugsitz
    5
    Schloss
    6
    Gegenelement
    6a, 6b
    Querschnitt
    7
    Gehäuse
    9
    Bolzenaufnahme
    11
    Klinke
    13
    erster Lagerbolzen
    15
    Hakenmaul
    17
    Finger
    23
    zweiter Lagerbolzen
    25
    Spannexzenter
    31
    Fangstück
    35
    Entriegelungsbolzen
    37
    Mitnehmer
    39
    Zugfeder
    F
    Fahrzeugstruktur
    P
    Kontaktpunkt
    x
    Längsrichtung

Claims (10)

  1. Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit a) einem Schloss (5), welches eine schwenkbar gelagerte Klinke (11) mit einem Hakenmaul (15) aufweist, dessen die Geometrie des Hakenmauls (15) sich im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung (1) in einer Längsrichtung (x) öffnet, und b) einem Gegenelement (6), welches als Formbolzen ausgebildet ist, der in der Schwenkebene der Klinke (11) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt (6a; 6b) aufweist, c) wobei in einem verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung (1) das Gegenelement (6) mit der Klinke (11) zusammenwirkt und dabei in einem Kontaktpunkt (P) am Hakenmaul (15) anliegt, wobei gegenüber Gegenelementen mit kreisförmigem Querschnitt der Kontaktpunkt (P) in Längsrichtung (x) tiefer in das Hakenmaul (15) hinein verschoben ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (5) ein Gehäuse (7) mit einer Bolzenaufnahme (9) aufweist, deren Geometrie sich quer zur Längsrichtung (x) öffnet und im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung (1) das Hakenmaul (15) kreuzt.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktpunkt (P) gegenüber dem Schwerpunkt des Querschnitts (6a; 6b) in Längsrichtung (x) tiefer in das Hakenmaul (15) hinein verschoben ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (6) in Längsrichtung (x) am Rand der Bolzenaufnahme (9) anliegt.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (6a) in der Schwenkebene der Klinke (11) näherungsweise trapezförmig mit abgerundeten Ecken ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (6b) in der Schwenkebene der Klinke (11) ein Kreissegment ist.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Gegenelementes (6) in zur Schwenkebene der Klinke (11) parallel versetzten Ebenen über die gesamte axiale Abmessung des Gegenelementes (6) oder einen größeren Teil davon hinweg konstant ist.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt in zur Schwenkebene der Klinke (11) parallel versetzten Ebenen größer als der Querschnitt (6a; 6b) senkrecht zur Schwenkebene der Klinke (11) ist, insbesondere mit zunehmendem Abstand anwächst.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannexzenter (25) und ein Fangstück (31) als Sicherungselemente (25, 31) vorgesehen sind, wobei der Spannexzenter (25) im verriegelten Zustand die Klinke (11) mit einem schließenden Moment beaufschlagt und das Fangstück (31) im Crashfall die Klinke (11) abstützt.
  10. Fahrzeugsitz mit wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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