DE102006021811A1 - Bildbetrachtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Bildbetrachtungsvorrichtung mit einem Bildschirm (14) zum Betrachten eines von einer Bildquelle eingespielten Bilds. Es wird vorgeschlagen, dass der Bildschirm (14) eine zu einem Betrachter (12) hin konkav gewölbte bildabgebende Oberfläche (16) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Bildbetrachtungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Vor allem kranke, körperlich behinderte oder auch ältere Personen sind in ihrer Bewegungsfähigkeit häufig eingeschränkt. Der Kontakt zur Umwelt mit seinen auf das geistige und körperliche Befinden positiv wirkenden Reizen leidet dadurch. Dies kann bekanntermaßen die Lebensqualität der betroffenen Personengruppen negativ beeinflussen.
  • Es ist bereits in der DE 295 06 433 U1 ein Leseständer mit einer Flachbildschirmhalterung vorgeschlagen worden, die es vor allem kranken und körperlich behinderten Personen ermöglichen soll, von einer Datenquelle eingespielte Texte zu betrachten und umzublättern. Ein üblicher Flachbildschirm ist in seitlichen Führungen gehalten und über einen Halterungsarm für den Betrachter positionierbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Bildbetrachtungsvorrichtung zu schaffen, die das Betrachten eines Bilds durch den Betrachter wirklichkeitsnäher macht. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Bildbetrachtungsvorrichtung umfasst einen Bildschirm zum Betrachten eines von einer Bildquelle eingespielten Bilds, wobei der Bildschirm eine zu einem Betrachter hin konkav gewölbte bildabgebende Oberfläche aufweist. Vorteilhaft ist, dass der Betrachter weitgehend augenschonend ein Bild betrachten kann. Gerade ältere und kranke Menschen, deren Mobilität eingeschränkt ist, können sich kaum in freier Natur bewegen und deren positiven Einfluss erleben. Die erfindungsgemäße Bildbetrachtungsvorrichtung ermöglicht dem Betrachter das Betrachten von Bildern, die ein Stück Naturerlebnis zum Betrachter bringen. Es ist damit möglich, beispielsweise Ansichten von Gärten und Natur und deren positive und entspannende Wirkung zum Betrachter zu bringen. Dies kann vor allem unabhängig von der Jahreszeit oder dem Wetter erfolgen. Dadurch, dass der Bildschirm eine konkav gewölbte Oberfläche aufweist, kann der Betrachter das Bild über längere Zeit anschauen, sich entspannen und auf sich wirken lassen, ohne seine Augen zu überanstrengen. Ein ständiges Anpassen der Brennweite der Augenlinse des Betrachters beim Anschauen verschiedener Bildausschnitte, wie dies bei einem flachen Bildschirm mit prinzipbedingt wechselnden Abständen der Bildausschnitte zum Auge notwendig wird, kann dadurch vermieden werden.
  • Besonders günstig kann sein, wenn die gewölbte Oberfläche eine Wölbung so aufweist, dass der Betrachter mit seinem Augendrehpunkt nahe einem Wölbungsmittelpunkt ist. Diese Ausgestaltung erlaubt eine besonders ermüdungsarme Betrachtung des Bilds.
  • Vorteilhaft kann eine Halterung zum Haltern des Bildschirms vorgesehen sein, die zur Befestigung an einem Sitzmöbel und/oder Liegemöbel ausgebildet ist. So kann die Halterung beispielsweise an einer Sessellehne befestigt werden oder auch an einem Bettgestell. Dazu kann beispielsweise eine Klemmvorrichtung vorgesehen sein. Denkbar ist auch eine Schwalbenschwanzvorrichtung, bei der ein Teil am Liegemöbel bzw. am Sitzmöbel und sein Gegenstück an der Halterung befestigt sind.
  • Weiterhin kann eine Halterung zum Haltern des Bildschirms vorgesehen sein, die zur Befestigung an einer Wand ausgebildet ist, etwa mit der Wand verschraubt oder in der Art einer Schwalbenschwanzbefestigung vorgesehen sein. Die Halterung kann selbstverständlich auch sowohl eine Befestigung an der Wand und/oder dem Sitzmöbel und/oder dem Liegemöbel ermöglichen. Gegebenenfalls können entsprechende Adapter vorgesehen sein, die austauschbar sind.
  • Weist die Halterung einen Teleskoparm zum Positionieren des Bildschirms auf, kann der Bildschirm individuell an die Sehgewohnheiten angepasst und/oder zur Sehstärke des Betrachters passend positioniert werden.
  • Eine Erhöhung des Komforts für den Betrachter ist möglich, wenn in einem um den Bildschirm verlaufenden Rahmen ein oder mehrere Lautsprecher angeordnet sind. Zu jedem dargestellten Bild kann eine passende Geräuschkulisse eingespielt werden. So können zur Betrachtung beispielsweise einer Waldansicht Klopfgeräusche eines Spechts und/oder Gezwitscher von Waldvögeln und/oder Summen von Insekten und/oder Blätterrauschen dem Bild akustisch unterlegt werden.
  • Eine weitere Erhöhung des Komforts ist möglich, wenn in einem um den Bildschirm verlaufenden Rahmen ein oder mehrere Duftspender, vorzugsweise in Form von feinen Düsen, angeordnet sind. Zu jedem dargestellten Bild kann ein passender Duft, wie etwa Tannenduft, Wiesenblumenduft, Duft von gemähtem Gras und dergleichen, abgegeben werden. Passende Vorratsgefäße für die Düfte können hinter dem Bildschirm bzw. in einem Gehäuse der Bildbetrachtungsvorrichtung angeordnet sein. Zweckmäßigerweise sind diese mit Füllstandsanzeigen versehen, so dass ein rechtzeitiges Nachfüllen möglich ist, um den Komfort des Benutzers möglichst wenig zu beeinträchtigen.
  • Weist der Bildschirm eine abgerundete Rechteckform auf, kann bei Verwendung des Bildschirms, beispielsweise bei der Positionierung zum Betrachten des Bilds, eine Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten vermindert werden.
  • Vorteilhaft kann der Bildschirm eine Hintergrundbeleuchtung aufweisen. Weiterhin weist der Bildschirm vorteilhafterweise eine hohe Auflösung und eine sehr gute Farbwiedergabe auf, um eine möglichst naturgetreue Bilddarstellung zu gewährleisten.
  • Die Bildbetrachtungsvorrichtung kann günstigerweise eine Datenlesevorrichtung vorsehen, in welche ein Datenträger mit Bilddaten einlegbar ist. Dies kann eine Lesegerät für eine Bild-CD sein oder ein anderes geeignetes Datenträgermedium.
  • Es kann ein Auswahlschalter zum Auswählen eines Bilds von dem Datenträger vorgesehen sein, so dass der Betrachter eine Auswahl unter darstellbaren Bildern treffen kann.
  • Ist oder sind abhängig vom ausgewählten Bild ein oder mehrere der Duftspender zur Abgabe eines vorgegebenen Dufts aktivierbar, kann eine stimmige Atmosphäre bei der Betrachtung des Bilds hergestellt werden, die anregend auf optische und olfaktorische Sinne wirkt. Die Auswahl kann automatisch erfolgen, beispielsweise über einen auf dem Datenträger und/oder mit einem entsprechenden Auswahlschalter hinterlegten Bildcode.
  • Ist oder sind abhängig vom ausgewählten Bild ein oder mehrere der Lautsprecher zur Abgabe einer vorgegebenen Geräuschkulisse aktivierbar, können auch zusätzlich oder alternativ akustische Sinne positiv stimuliert werden. Die Auswahl kann automatisch erfolgen, beispielsweise über einen auf dem Datenträger und/oder mit einem entsprechenden Auswahlschalter hinterlegten Bildcode.
  • Vorzugsweise kann ein Auswahlschalter zur Aktivierung des oder der Duftspender vorgesehen sein, mit dem der Betrachter die Art und/oder Menge des Dufts beeinflussen kann.
  • Zweckmäßigerweise kann ein Auswahlschalter zur Aktivierung des oder der Lautsprecher vorgesehen sein.
  • Ist der Auswahlschalter manuell betätigbar, kann der Betrachter Duft oder Geräusch zuschalten oder abschalten.
  • Der Auswahlschalter kann alternativ oder zusätzlich über eine Stimmeingabe betätigbar sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine Zeitschaltuhr vorgesehen sein, um den Bildschirm und/oder den oder die Duftspender und/oder den oder die Lautsprecher nach Ablauf einer vorwählbaren Zeitspanne zu deaktivieren.
  • Ebenso kann eine Zeitschaltuhr vorgesehen sein, um den Bildschirm und/oder den oder die Duftspender und/oder den oder die Lautsprecher nach Ablauf einer vorwählbaren Uhrzeit zu deaktivieren.
  • Vorzugsweise kann das auf dem Bildschirm dargestellte Bild statisch sein und beispielsweise Abbildungen von Gärten, Parks und dergleichen zeigen.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Bildbetrachtungsvorrichtung eine Einheit, die zu einem Empfangen von Daten vorgesehen ist, wodurch eine Flexibilität und eine Anzahl von Programmen der Bildbetrachtungsvorrichtung für einen Bediener erhöht werden können. Hierbei kann mittels der Einheit eine Direktübertragung, insbesondere von Bild und/oder Ton, erreicht werden, indem Daten von einer externen Kamera bzw. einem ex ternen Bild- und/oder Tonaufnahmegerät an die Einheit zum Empfangen von Daten der Bildbetrachtungsvorrichtung gesendet werden. Hierbei kann die Kamera bzw. das Bild- und/oder Tonaufnahmegerät sowohl an einem Ort fest installiert sein als auch von einer Person zur Aufnahme von Bild- und/oder Tondaten mitgeführt werden. Eine Übertragung der von der Einheit zu empfangenden Daten kann hierbei mittels eines Datenkabels, eines Datenbusses und/oder besonders vorteilhaft drahtlos über eine Funkverbindung erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren mit einer konkav gewölbten bildabgebenden Oberfläche zu einer Erzeugung eines Bilds an der konkav gewölbten bildabgebenden Oberfläche vorgeschlagen. Durch dieses Verfahren kann eine für einen Betrachter besonders augenschonende und entspannende Betrachtung des Bilds erreicht werden.
  • Zudem wird eine Direktübertragung von Bildern und/oder Geräuschen auf die konkav gewölbte bildabgebende Oberfläche (16) und/oder an einen Lautsprecher vorgeschlagen. Hierbei kann mittels einer Direktübertragung von Bildern und/oder Geräuschen eine besonders wirklichkeitsnahe Darstellung über die Bildbetrachtungsvorrichtung erreicht werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
  • Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Bildbetrachtungsvorrichtung, die an einem Sitzmöbel angeordnet ist;
  • 2 eine bevorzugte Bildbetrachtungsvorrichtung, die an einem Liegemöbel angeordnet ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die in 1 dargestellte Bildbetrachtungsvorrichtung 10 umfasst einen Bildschirm 14 zum Betrachten eines vorzugsweise statischen Bilds. Der Bildschirm 14 weist eine zu einem Betrachter 12 hin konkav gewölbte bildabgebende Oberfläche 16 auf. Dadurch kann der Betrachter 12, der auf einem Sitzmöbel 24 sitzt, augenschonend das Bild betrachten. Sein Auge muss nicht, wenn verschiedene Bildabschnitte betrachtet werden, ständig akkomodieren.
  • Die Bildbetrachtungsvorrichtung 10 weist zudem eine Halterung 20 zum Haltern des Bildschirms 14 auf, die zur Befestigung an einer Armlehne 26 des Sitzmöbels 24 ausgebildet ist. Der Bildschirm 14 weist bevorzugt eine abgerundete Rechteckform auf.
  • 2 zeigt eine Variante, bei der eine Bildbetrachtungsvorrichtung 10 mit ihrer Halterung 20 zum Haltern eines Bild schirms 14 zur Befestigung an einem Liegemöbel 28 ausgebildet ist, in dem ein Betrachter 12 ruht. Die Bildbetrachtungsvorrichtung 10 ist mit ihrer Halterung 20 an einem Rahmen 30 des Liegemöbels 28 befestigt.
  • In beiden Figuren weist die Halterung 20 einen Teleskoparm 22 sowie Gelenke zum Positionieren des Bildschirms 14 auf, mit dem der Betrachter 12 sich den Bildschirm 14 in eine im Sitzen oder Liegen bequeme Betrachtungsposition heranholen kann. Der Bildschirm 14 kann auch bequem gekippt werden, wenn beispielsweise die Neigung einer Rückenlehne des Sitzmöbels 24 oder des Liegemöbels 28 verändert werden.
  • In einem um den Bildschirm 14 verlaufenden Rahmen 18 sind Lautsprecher 32 angeordnet. Ebenso sind in dem um den Bildschirm 14 verlaufenden Rahmen 18 mehrere Duftspender 34 angeordnet.
  • In eine Datenlesevorrichtung 36 ist ein Datenträger mit Bilddaten einlegbar. Der Betrachter 12 kann mit einem Auswahlschalter 38 ein Bild auswählen. Passend zum Bildcode des ausgewählten Bilds kann ein geeigneter Duft und/oder ein geeignetes Geräusch, wie Vogelzwitschern und dergleichen, das Bild untermalen und eine zur Kontemplation des Betrachters 12 geeignete Atmosphäre herstellen.
  • Eine Zeitschaltuhr 40 kann den Bildschirm 14 und/oder die Duftspender 34 und/oder die Lautsprecher 32 nach Ablauf einer vorwählbaren Zeitspanne oder zu einer bestimmten Uhrzeit deaktivieren, wenn der Betrachter 12 beispielsweise das Bild vor dem Einschlafen betrachten möchte. So kann sichergestellt werden, dass zur Schlafenszeit der Bildschirm 14 abgeschaltet wird.
  • Gegebenenfalls kann der Bildschirm 14 auch zu einer vorgegebenen Zeit eingeschaltet werden, um den Betrachter 12 beispielsweise nach dem Aufwachen mit einem naturgetreuen Bild eines Gartens zu erfreuen.
  • Zudem umfasst die Bildbetrachtungsvorrichtung 10 an einer Rückseite des Bildschirms 14 eine Einheit 42, die zum Empfangen von Daten vorgesehen ist. Die Einheit 42 verfügt dabei zum Empfangen von Daten über eine nicht näher dargestellte Funkverbindung. Mittels der Funkverbindung werden hierbei Bild- und/oder Tondaten von einem externen Bild- und/oder Tonaufnahmegerät an die Einheit übermittelt. Wahlweise kann hierbei der Betrachter 12 zwischen einer Direktübertragung über Funkverbindung oder weiteren Programmen, wie verschiedenen statischen Bildern, über den Auswahlschalter 38 auswählen.
  • Des Weiteren umfasst die Bildbetrachtungsvorrichtung 10 ein in den Figuren nicht näher dargestelltes Verfahren, das an der konkav gewölbten bildabgebenden Oberfläche 16 ein Bild erzeugt. Dabei werden die Bilddaten von der Datenlesevorrichtung 36 ausgewertet und über eine nicht näher dargestellte interne Datenleitung an den Bildschirm 14 zur Ausgabe weitergeleitet. Zudem werden auch die über die Funkverbindung empfangenen Daten von der Einheit zum Empfangen von Daten zur Direktübertragung an das jeweilige Ausgabemedium über die interne Datenleitung weitergeleitet. Mittels der Ausgabemedien, wie beispielsweise am Bildschirm 14 und/oder an den Lautspre chern 32, werden dann die entsprechenden Signale bzw. Bilder und/oder Geräusche für einen Betrachter 12 ausgegeben. Zudem ist es für einen Betrachter 12 auch möglich, die Direktübertragung von Bildern mit auf einem Datenträger gespeicherten Geräuschen zu kombinieren.
  • 10
    Bildbetrachtungsvorrich
    tung
    12
    Betrachter
    14
    Bildschirm
    16
    Oberfläche
    18
    Rahmen
    20
    Halterung
    22
    Teleskoparm
    24
    Sitzmöbel
    26
    Armlehne
    28
    Liegemöbel
    30
    Rahmen
    32
    Lautsprecher
    34
    Duftspender
    36
    Datenlesevorrichtung
    38
    Auswahlschalter
    40
    Zeitschaltuhr
    42
    Einheit
    44
    Hintergrundbeleuchtung

Claims (23)

  1. Bildbetrachtungsvorrichtung mit einem Bildschirm (14) zum Betrachten eines von einer Bildquelle eingespielten Bilds, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (14) eine zu einem Betrachter (12) hin konkav gewölbte bildabgebende Oberfläche (16) aufweist.
  2. Bildbetrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Oberfläche (16) eine Wölbung so aufweist, dass der Betrachter (12) mit seinem Augendrehpunkt nahe einem Wölbungsmittelpunkt ist.
  3. Bildbetrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung (20) zum Haltern des Bildschirms (14) vorgesehen ist, die zur Befestigung an einem Sitzmöbel (24) und/oder Liegemöbel (28) ausgebildet ist.
  4. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung (20) zum Haltern des Bildschirms (14) vorgesehen ist, die zur Befestigung an einer Wand ausgebildet ist.
  5. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (20) einen Teleskoparm (22) zum Positionieren des Bildschirms (14) aufweist.
  6. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem um den Bildschirm (14) verlaufenden Rahmen (18) ein oder mehrere Lautsprecher (32) angeordnet sind.
  7. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem um den Bildschirm (14) verlaufenden Rahmen (18) ein oder mehrere Duftspender (34) angeordnet sind.
  8. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (14) eine abgerundete Rechteckform aufweist.
  9. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (14) eine Hintergrundbeleuchtung (44) aufweist.
  10. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenlesevorrichtung (36) vorgesehen ist, in welche ein Datenträger mit Bilddaten einlegbar ist.
  11. Bildbetrachtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auswahlschalter (38) zum Auswählen eines Bilds von dem Datenträger vorgesehen ist.
  12. Bildbetrachtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom ausgewählten Bild ein oder mehrere der Duftspender (34) zur Abgabe eines vorgegebenen Dufts aktivierbar sind.
  13. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom ausgewählten Bild ein oder mehrere der Lautsprecher (32) zur Abgabe einer vorgegebenen Geräuschkulisse aktivierbar sind.
  14. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auswahlschalter (38) zur Aktivierung des oder der Duftspender (34) vorgesehen ist.
  15. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auswahlschalter (38) zur Aktivierung des oder der Lautsprecher (32) vorgesehen ist.
  16. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlschalter (38) manuell betätigbar ist.
  17. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlschalter (38) über eine Stimmeingabe betätigbar ist.
  18. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitschaltuhr (40) vorgesehen ist, um den Bildschirm (14) und/oder den oder die Duftspender (34) und/oder den oder die Lautsprecher (32) nach Ablauf einer vorwählbaren Zeitspanne zu deaktivieren.
  19. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitschaltuhr (40) vorgesehen ist, um den Bildschirm (14) und/oder den oder die Duftspender (34) und/oder den oder die Lautsprecher (32) nach Erreichen einer vorwählbaren Uhrzeit zu deaktivieren.
  20. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Bildschirm (14) dargestellte Bild statisch ist.
  21. Bildbetrachtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einheit (42), die zu einem Empfangen von Daten vorgesehen ist.
  22. Verfahren mit einer konkav gewölbten bildabgebenden Oberfläche (16), gekennzeichnet durch eine Erzeugung eines Bilds an der konkav gewölbten bildabgebenden Oberfläche (16).
  23. Verfahren, zumindest nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Direktübertragung von Bildern und/oder Geräuschen auf die konkav gewölbte bildabgebende Oberfläche (16) und/oder an einen Lautsprecher (32).
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