DE102006020608B4 - Anordnung und Verfahren zur Fixierung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Fixierung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf Download PDF

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Abstract

Anordnung zur Fixierung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf, wobei das Abgasrohr (1) an einem mit dem Zylinderkopf (4) zu verbindenen Flansch (2, 2a) befestigt ist und über eine in einem Ringspalt (10) angeordnete Klemmhülse (11, 11a, 11b) an dem Flansch (2, 2a) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ringspalt (10) zwischen der Außenseite des Abgasrohrs (1) und einer das Abgasrohr (1) umgebenden Anschlussöffnung (7) des Flansches (2, 2a) erstreckt, wobei die Abdichtung zwischen dem Abgasrohr (1) und dem Flansch (2, 2a) unmittelbar durch formschlüssigen Eingriff der Klemmhülse (11, 11a, 11b) mit dem Flansch (2, 2a) erfolgt, wobei das Abgasrohr (1) entgegen der Einsteckrichtung nur unter plastischer Verformung des Flansches (2, 2a) aus dem Flansch (2, 2a) herausziehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fixierung eines Abgasrohrs gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Fixierung des Abgasrohrs gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 15.
  • Abgaskrümmer für Brennkraftmaschinen werden entweder gusstechnisch oder schweißtechnisch aus Rohren und Schalen hergestellt. Diese sogenannten gebauten Abgaskrümmer weisen gegenüber Gusskrümmern unter anderem den Vorteil auf, dass sie ein geringeres Gewicht haben und sich dadurch positiv auf den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs auswirken. Ihre geringere thermische Masse führt zu einem besseren Anspringverhalten des Katalysators. Die gleichzeitig geringere Wärmeabstrahlung eines gebauten Abgaskrümmers führt zu einer geringeren thermischen Belastung angrenzender Bauteile im Motorraum. Im Gegensatz zu gusstechnisch hergestellten Abgaskrümmern besitzen gebaute Abgaskrümmer ein günstigeres Ableitungsvermögen, wodurch der Abgasgegendruck geringer ist, was sich ebenfalls positiv auf den Kraftstoff verbrauch auswirkt. Nachteilig sind hingegen die durch die aufwendigere Fertigung bedingten höheren Kosten. Auch sind konstruktive Freiheiten durch limitiertes Umformvermögen der Blechwerkstoffe eingeschränkt. Insgesamt ist der Entwicklungsprozess für gebaute Abgaskrümmer aufwendiger, da bezüglich der Dauerhaltbarkeit Rohre und Schalenbauteile nicht so einfach an Spannungsspitzen angepasst werden können wie Gussteile. Insbesondere stellen die Schweißnähte Schwachstellen eines Abgaskrümmers dar. Die beim Schweißen eingebrachte Wärme verändert die Werkstoffeigenschaften. Es können Startkerben oder Risse entstehen, wobei insbesondere durch Inhomogenitäten im Werkstoff Spannungsspitzen während des Betriebs des Kraftfahrzeugs entstehen.
  • Heutige Abgaskrümmer für Brennkraftmaschinen mit mindestens zwei in Reihe angeordneten Zylindern werden aus Gründen der Demontierbarkeit mit Schrauben am Zylinderkopf befestigt. Hierfür werden im allgemeinen Schrauberautomaten verwendet, um besonders kurze Montagezyklen zu realisieren und um exakte Anzugsdrehmomente zu gewährleisten. Der Einsatz von Schrauberautomaten setzt einen Abgaskrümmer voraus, der entsprechende Schrauberfreigänge für den Schrauberautomaten besitzt. Allerdings wird durch diese Anforderung die vornehmlichste Funktion eines Abgaskrümmers, nämlich das Abgas in optimaler Weise zu leiten, stark behindert. Aufgrund der Schrauberfreigänge ergibt sich oftmals eine Rohrführung, die zu einem erhöhten Abgasgegendruck und damit zu einer geringeren Motoreffizienz bzw. erhöhtem Kraftstoffverbrauch führt. Die Rohrführung kann zudem komplexere Umformverfahren und/oder Fügetechniken erforderlich machen, was zu erhöhten Fertigungskosten führt. Darüber hinaus lassen sich nicht alle Abgaskrümmerkonzepte realisieren, wobei insbesondere der Zündfolgekrümmer zu erwähnen ist, der im Allgemeinen eine erhöhte Leistungsausbeute eines Motors ermöglicht, weil er in besonderer Weise die gasdynamischen Zusammenhänge von Hubkolbenmotoren berücksichtigt. Dieses sehr vorteilhafte Krümmerkonzept kann wegen einzuhaltender Schraubenfreigänge nur selten eingesetzt werden.
  • Im Stand der Technik sind Möglichkeiten zur Befestigung von Krümmern bekannt, bei denen Schrauben in größerem Abstand zu dem Abgasrohr angeordnet sind. Ein Beispiel hierfür ist die in der DE 196 53 908 A1 beschriebene Lösung, die einen Gusskrümmer zeigt, der einerseits in eine speziell an den Motorblock angegossene und mechanisch bearbeitete Nut eingehangen und anschließend über eine Klemmleiste gegen den Zylinderkopf geklemmt wird. Zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen und zum Aufbringen der erforderlichen Klemmkräfte wird ein als Feder konfiguriertes Dichtelement eingesetzt. Um jedoch die relativ hohen Klemmkräfte aufzunehmen, muss das Dichtelement steif ausgelegt werden, was wiederum bewirkt, dass die typischen Eigenschaften einer Dichtung, nämlich die Überlagerung feiner Oberflächenimperfektitäten, nicht mehr hinreichend erfüllt werden kann. Wenn hingegen eine relativ weich ausgeführte Dichtung verwendet wird, die hinsichtlich ihrer Dichtfunktion optimiert ist, kann diese die erforderliche Klemmkraft nicht aufnehmen.
  • In der DE 44 30 339 A1 wird eine Anordnung zur Verbindung eines Flansches mit einem Motorblock vorgeschlagen mit einem Gusskrümmer mit beidseitig angegossenen und anschließend mechanisch bearbeiteten Schrägflächen. Grundsätzlich ist die mechanische Bearbeitung von Schrägflächen aufwendig. Weiterhin neigen die Schrägflächen beim Anschrauben des Gusskrümmers dazu, hohe Verspannkräfte aufzubauen, die unter dem Einfluss der hohen Betriebstemperaturen, denen diese Bauteile ausgesetzt sind, schnell durch Kriechvorgänge abgebaut werden, so dass es nach relativ kurzer Zeit zu Undichtigkeiten kommen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass es durch die Spann- bzw. Klemmschrauben lediglich zu einer punktuellen Kraftbeaufschlagung kommt, wobei eine elastische Abfederung dieses Effektes nicht vorgesehen ist.
  • In der EP 0 922 896 A1 wird eine unlösbare Pressverbindung zwischem einem Fitting und einem Metallrohrende vorgeschlagen, wobei die Muffe des Fittings zusätzlich zu der Dichtung mit einem Halteelement ausgerüstet ist, das sich bei der radialen Verpressung der Muffe mit dem Metallrohrende in das Material des Metallrohres eingräbt. Es wird eine formschlüssige Verbindung im Bereich des Halteelements geschaffen. Leider benötigen die Presswerkzeuge zur Herstellung der Pressverbindung Bauraum, der im Bereich von mehrströmigen Abgaskrümmern nicht notwendigerweise vorhanden ist. Die Montage einer solchen Pressverbindung ist daher unter Umständen schwierig.
  • Die in der DE 198 18 585 C1 offenbarte Vorrichtung zum Verbinden eines Krümmerrohrs einer Auspuffanlage mit einem Zylinderkopf sieht einen Klemmflansch vor, der über eine endseitige Aufweitung des Krümmerrohrs greift. Der Klemmflansch weist einen über das Krümmerrohr in Richtung auf den Zylinderkopf frei auskragenden Klemmring auf, mit welchem er über eine Rastverbin dung mit dem Zylinderkopf oder ein mit dem Zylinderkopf verbundenes Teil verbunden ist. Diese Idee ist prinzipiell nur für Einzylinder-Krümmer anzuwenden, da der Kostenaufwand bei der Implementierung eines Mehrzylinder-Abgaskrümmers sehr hoch ist. Die rein kraftschlüssige Kopplung ist relativ anfällig für Stöße und kann infolgedessen zu Undichtigkeiten führen. Darüber hinaus ist die vorgeschlagene Lösung nur bedingt mechanisch belastbar, da es über den Kraftschluss leicht zu Verschiebungen bzw. Verdrehungen kommen kann. Aus diesem Grund kann es bei Krümmern mit hohem Gewicht, beispielsweise bei Krümmern mit integriertem Katalysator, zu Problemen kommen. Auch ist eine aufwändige Bearbeitung des Zylinderkopfes, eines Zwischenteils und des Klemmrings erforderlich. Zudem ist die unmittelbare Befestigung am Zylinderkopf im Wesentlichen nur für Zylinderköpfe aus Stahl anwendbar, da bei Zylinderköpfen aus Aluminium die unterschiedlich großen Ausdehnungskoeffizienten zu Undichtigkeiten führen könnten.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Fixierung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf sowie ein Verfahren zur Fixierung eines Abgasrohrs aufzuzeigen, wobei das Abgasrohr bei kurzen Fertigungszeiten bezüglich des Flansches und insbesondere mit kurzen Montagezeiten an dem Zylinderkopf fixiert werden kann, wobei gleichzeitig die Dauerfestigkeit gegenüber bekannten Lösungen erhöht ist und zudem die konstruktive Freiheit in Bezug auf den Verlauf der Abgasrohre verbessert ist.
  • Der gegenständliche Teil der Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Maßnahmen des Patentanspruchs 15 lösen den verfahrensmäßigen Teil der Aufgabe.
  • Die jeweils abhängigen Patentansprüche betreffen vorteilhafte nicht selbstsverständliche Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Es wird eine Anordnung zur Fixierung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf vorgeschlagen, wobei das Abgasrohr nicht unmittelbar an dem Zylinderkopf, sondern an einem mit dem Zylinderkopf zu verbindenden, insbesondere zu verschraubenden Flansch befestigt ist. Das Abgasrohr ist dadurch an dem Flansch gehalten, dass eine Klemmhülse in einen Ringspalt zwischen der Außenseite des Abgasrohrs und einer das Abgasrohr umgebenden Anschlussöffnung des Flansches eingesetzt ist. Die Anschlussöffnung kann in einem massiven Stanz, Guss- oder Schmiedeflansch ausgebildet sein. Bei dem Flansch kann es sich auch um einen Tiefziehflansch handeln.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist, dass das Abgasrohr nachträglich, das heißt nach der Montage des Flansches am Zylinderkopf in die Anschlussöffnung des Flansches eingesteckt werden kann, so dass das Abgasrohr kein Hindernis für Schraubautomaten darstellt, da quasi beliebige Schrauberfreigänge vorhanden sind. Dadurch stehen bei derartig gebauten Abgaskrümmern wesentlich größere konstruktive Freiheiten in Bezug auf den Verlauf der Abgasrohre zur Verfügung. Zudem wird ein verbessertes Dichtverhalten des aus Abgasrohr und Flansch bestehenden Abgaskrümmers erreicht, da die bislang üblichen Schweiß- bzw. Lötverbindungen entfallen und daher auch eine auf die eingebrachte Schweißwärme zurückzuführende Verformung der Bauteile, insbesondere des Flansches, verhindert wird. Durch das Wegfallen stoffschlüssiger Verbindungsverfahren ist auch keine Innenreinigung der Abgasrohre zur Entfernung von Schweißrückständen mehr erforderlich.
  • Da der Endabschnitt des Abgasrohrs durch die eingegliederte Klemmhülse nicht vollflächig wie bei Schweißverbindung an der Anschlussöffnung des Flansches anliegt, ist die Wärmeübertragung zum Flansch geringer. Zudem treten weniger Schwingungen im Übergangsbereich vom Flansch zum Abgasrohr auf, was sich positiv auf die Geräuschübertragung vom Motor auf den Abgastrakt auswirkt. Zudem verfügt die erfindungsgemäße Anordnung über eine erhöhte Dauerhaltbarkeit im Vergleich zu Schweißverbindungen, da eine Schweißnaht im Bereich sehr hoher Temperaturgradienten durch eine Klemmhülse als elastisches Element ersetzt wird. Kraftspitzen werden auf diese Art und Weise erheblich reduziert.
  • Die Klemmhülse weist einen Kegelmantelabschnitt auf oder ist als Kegelmantelabschnitt konfiguriert, wobei ihr im Außendurchmesser kleineres Ende dem Zylinderkopf zugewandt ist. Die Klemmhülse könnte man als geschlossenen Ring in Form einer Tellerfeder mit sehr kleinem Kegelwinkel bezeichnen, wobei die Federwirkung einer derart gestalteten Klemmhülse nicht in axiale Richtung weist wie bei einer Tellerfeder, sondern in radiale Richtung, das heißt in Umfangsrichtung. Über diese Federwirkung ist das Abgasrohr gegenüber der Anschlussöffnung des Flansches abgestützt.
  • Die Klemmhülse wird auf dem Abgasrohr vormontiert, indem sie stramm, das heißt mit festem Sitz auf die Außenseite des Abgasrohrs aufgeschoben bzw. gepresst wird. Durch die Konizität der Klemmhülse dient diese bei der Montage an den Flansch sowohl als Einführhilfe als auch als Zentriermittel, so dass das Abgasrohr in einer geradlinigen Bewegung in die Anschlussöffnung des Flansches gesteckt werden kann. Hierbei liegt das dem Zylinderkopf abgewandte Ende der Klemmhülse an der Wandung der Anschlussöffnung an und wird geringfügig radial nach innen zusammengedrückt.
  • Die Breite des Ringspalts zwischen der Anschlussöffnung und der Außenseite des Abgasrohrs ist dabei so bemessen, dass die Klemmhülse immer elastisch vorgespannt ist. Die Vorspannung wird dadurch erzielt, dass die Klemmhülse mit ihrem dem Zylinderkopf zugewandten Ende nur an dem Abgasrohr anliegt und mit ihrem dem Zylinderkopf abgewandten Ende nur an dem Flansch anliegt. Die Innen- und Außenkanten, die im Kontakt mit dem Abgasrohr bzw. der Anschlussöffnung stehen, arbeiten sich dabei in das Abgasrohr und den Flansch ein, so dass ein Herausziehen des Abgasrohrs entgegen der Einsteckrichtung nur mit sehr hohen Kräften und unter Zerstörung des Abgasrohrs bzw. des Flansches möglich ist.
  • Um den Formschluss zwischen der Klemmhülse und dem Abgasrohr sowie der Anschlusöffnung zu verbessern, kann die an dem Flansch anliegende Außenkante der Klemmhülse mit einem radial nach außen gerichteten Grat versehen sein. Der Grat kann lediglich in Teilbereichen des Umfangs angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist ein vollständig umlaufender Grat vorgesehen. Im gleichen Sinne kann eine an dem Abgasrohr anliegende Innenkante der Klemmhülse mit einem radial nach innen gerichteten Grat versehen sein, der zumindest bereichsweise vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile kommen auch dann zum Tragen, wenn die Klemmhülse an dem Abgasrohr nicht nur kraftschlüssig, sondern auch stoffschlüssig fixiert ist. Beispielsweise kann die Klemmhülse mit ihrem dem Zylinderkopf zugewandten Ende eine Stirnseite des Abgasrohrs hintergreifen und dort stoffschlüssig mit dem Abgasrohr verbunden sein. Die stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch Reibschweißung hergestellt sein. Die Klemmhülse würde daher anstelle der Stirnseite des Abgasrohrs unmittelbar auf einer zwischen dem Flansch und dem Zylinderkopf angeordneten Kopfdichtung aufliegen und somit zu einem Teil des Dichtungsverbundes werden.
  • Wesentlichen Einfluss auf die Dichtigkeit und die Dauerhaltbarkeit der erfindungsgemäßen Anordnung haben die eingesetzten Werkstoffe. Wichtig für eine dauerhafte Vorspannung der Klemmhülse ist, dass diese sowohl in einem gewissen Umfang federnd wirkt als auch eine hinreichende Härte besitzt, um sich durch plastische Umformung einerseits mit dem Abgasrohr und andererseits mit der Anschlussöffnung des Flansches zu verkrallen. Die Klemmhülse soll daher aus einem Werkstoff bestehen, der eine größere Härte aufweist als der Werkstoff des Abgasrohrs und als der Werkstoff des Flansches. Bevorzugt entspricht die Härte der Klemmhülse dem 1,3fachen bis 2,1fachen der Härte des Abgasrohrs.
  • Die Klemmhülse kann insbesondere aus einem Federstahl gefertigt sein. Auch Klemmhülsen aus einem gehärteten, austenitischen Edelstahl können zum Einsatz kommen.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine optimale Abdichtung und Dauerhaltbarkeit dann gewährleistet ist, wenn bestimmte geometrische Rahmenbedingungen der Klemmhülse eingehalten werden. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die in Axialrichtung des Abgasrohrs gemessene Länge der Klemmhülse dem 5fachen bis 10fachen der Wandstärke des Abgasrohrs entspricht. Die in Radialrichtung gemessene Dicke der Klemmhülse sollte dem 0,4fachen bis 0,7fachen der Wandstärke des Abgasrohrs entsprechen. Günstig sind eingeschlossene Kegelwinkel der Klemmhülse in einem Bereich von 6° bis 14° bzw. 3° bis 7° gegenüber einer Mittenachse der Klemmhülse.
  • Die Verbindung zwischen Flansch und Abgasrohr kann dadurch verbessert werden, dass das Abgasrohr nach dem Einstecken etwas entgegen der Einsteckrichtung zurückgezogen wird, um durch plastische Umformung der Anschlussöffnung mittels der Klemmhülse einen formschlüssigen Eingriff herbeizuführen. Das Zurückziehen des Abgasrohrs ist nicht so zu verstehen, dass das Abgasrohr signifikant in seiner Längsrichtung verlagert wird, sondern so, dass das Abgasrohr entgegen der Einsteckrichtung mit einer Kraft beaufschlagt wird, um die plastische Umformung der Anschlussöffnung zu realisieren. Dabei verlagert sich das Abgasrohr nur minimal, wobei sich allerdings die Klemmhülse in der Wandung der Anschlussöffnung verkrallt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Anordnung zur Fixierung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf im Querschnitt;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Anordnung zur Fixierung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf im Querschnitt;
  • 3 einen Klemmring in der Einbaulage in einer vergrößerten Schnittdarstellung in einer ersten Ausführungsform;
  • 4 einen Klemmring in der Einbaulage in vergrößerter Darstellung im Querschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform und
  • 5 einen Klemmring in der Einbaulage in vergrößerter Darstellung im Querschnitt gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 1 zeigt schematisch als Teil eines Krümmers ein Abgasrohr 1, das über einen Flansch 2 mittels Schrauben 3 an einem Zylinderkopf 4 einer Verbrennungskraftmaschine befestigt ist. Bei dem Flansch 2 handelt es sich um ein Blechbauteil, das im Tiefziehverfahren hergestellt ist.
  • Die Ausführungsform der 2 unterscheidet sich von derjenigen der 1 lediglich dadurch, dass anstelle eines tiefgezogenen Flansches 2 ein aus dem Vollmaterial gestanzter Flansch 2a verwendet wird. Zwischen dem Flansch 2 bzw. 2a und dem Motorblock 4 ist ein Dichtelement 5 eingegliedert.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Fixierung des Abgasrohrs 1 an dem Flansch 2, 2a. Das Abgasrohr 1 ist mit seinem gerade konfigurierten Endabschnitt 6 in eine Anschlussöffnung 7 des Flansches 2, 2a eingesteckt. Bei der Ausführungsform der 1 ist die Anschlussöffnung in einem Kragen 8 ausgebildet, der gegenüber einer an dem Zylinderkopf 4 unter Eingliederung des Dichtelements 5 liegenden Basis 9 abgekröpft ist. Bei der Ausführungsform der 2 ist die Anschlussöffnung 7 aus dem Vollmaterial herausgearbeitet. Der Innendurchmesser der Anschlussöffnung 7 ist größer bemessen als der Außendurchmesser des Abgasrohrs 1, so dass in dem verbleibenden Ringspalt 10 eine Klemmhülse 11 angeordnet ist, die den Ringspalt 10 überbrückt. Der Innendurchmesser des Abgasrohrs 1 ist auf den Innendurchmesser des Auslasskanals 12 im Zylinderkopf 4 abgestimmt.
  • 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der 1 im Bereich der Klemmhülse 11. Es ist zu erkennen, dass die Klemmhülse 11 mit ihrem dem Zylinderkopf 4 zugewandten Ende 13 nur an dem Abgasrohr 1 anliegt, wohingegen sie mit ihrem dem Zylinderkopf 4 abgewandten Ende 14 nur an dem Flansch 2 bzw. der Innenseite der Anschlussöffnung 7 anliegt. Das ist dadurch möglich, weil die in Radialrichtung des Abgasrohrs 1 gemessene Dicke D der Klemmhülse 11 kleiner ist als die Breite B des Ringspalts 10. Um die Breite B des Ringspalts 10 überbrücken zu können, ist die Klemmhülse 11 als Kegelmantelabschnitt konstanter Wanddicke konfiguriert, wobei ihr im Außendurchmesser kleineres Ende 13 dem Zylinderkopf 4 zugewandt ist.
  • Die Klemmhülse 11 besteht aus einem Werkstoff, der eine größere Härte aufweist als der Werkstoff des Abgasrohrs 1 und als der Werkstoff des Flansches 2, so dass sich die Außenkante durch plastische Verformung des Flansches 2 eine dadurch ausgeformte, ringförmige in der Wandung der Anschlussöffnung 7 eingreift, wohingegen die Innenkante 16 das Abgasrohr 1 an seiner Außenseite bereichsweise lokal verformt und dadurch in eine umlaufende Nut in der Außenseite des Abgasrohrs 1 eingreift. Aus diesem Grund ist die Klemmhülse 11 in ihrer in Axialrichtung des Abgasrohrs gemessenen Länge L etwas kürzer gestaltet als die Länge L1 der Anschlussöffnung 7, so dass sowohl an dem Abgasrohr 1 als auch in der Wandung der Anschlussöffnung 7 ein hinreichender Freiraum verbleibt, der so lang bemessen ist, dass der Klemmring 11 sicher abgestützt ist.
  • Die Länge L der Klemmhülse 11 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel etwa dem 5,3fachen der Wandstärke W des Abgasrohrs 1. Das Verhältnis zwischen der Dicke D der Klemmhülse 11 und der Wandstärke W des Abgasrohrs 1 liegt in diesem Ausführungsbeispiel bei 5:7. Der eingeschlossene Kegelwinkel K der Klemmhülse 11 beträgt beim Ausführungsbeispiel der 3 8°. Aus Gründen der Darstellung ist in 3 der sogenannte Einstellwinkel K/2 eingezeichnet, der bei 4° liegt.
  • Die Ausführungsform der 4 unterscheidet sich von derjenigen der 3 dadurch, dass eine etwas veränderte Klemmhülse 11a zum Einsatz kommt, bei welcher an der an dem Abgasrohr 1 anliegenden Innenkante 16 ein radial nach innen gerichteter Grat 17 ausgebildet ist. An der an dem Flansch 2 anliegenden Außenkante 15 ist dementsprechend ein radial nach außen gerichteter Grat 18 ausgebildet. Derjeweilige Grat 17, 18 erleichtert das Eindringen der harten Klemmhülse 11a einerseits in das Abgasrohr 1 und andererseits in die Wandung der Anschlussöffnung 7, so dass das Abgasrohr 1 durch Formschluss noch sicherer in dem Flansch 2 gehalten ist.
  • Die Ausführungsform der 5 zeigt eine dritte Variante einer Klemmhülse 11b, deren Gestaltung bezüglich ihres dem Zylinderkopf 4 zugewandten Endes 19 von den Ausführungsbeispielen der 1 bis 4 abweicht. Die Klemmhülse 11b weist neben ihrem kegelmantelabschnittförmig konfigurierten Bereich, der den Ringspalt 10 überbrückt, an ihrem dem Zylinderkopf 4 zugewandten Ende 19 einen radial nach innen gerichteten Kragen 20 auf, der eine Stirnseite 21 des Abgasrohrs 1 hintergreift und über die Stirnseite 21 stoffschlüssig mit dem Abgasrohr 1 verbunden ist. Die Verbindung kann mittels Löten oder Schweißen, insbesondere Reibschweißen, hergestellt sein. Auf diese Weise liegt im Unterschied zu den Ausführungsformen der 3 und 4 der Kragen 20 an dem Dichtelement 5 an, wohingegen bei den Ausführungsformen der 3 und 4 die Stirnseite 21 des Abgasrohrs 1 an dem Dichtelement 5 anliegt. Selbstverständlich kann auch bei der Ausführungsform der 4 zusätzlich ein Grat an der Außenkante vorgesehen sein, der die Ausbildung einer Nut durch plastische Umformung in dem Flansch 2 vereinfacht und dadurch eine höhere Dichtwirkung erzielt. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen der Klemmhülse 11b und dem Abgasrohr 1 wird bei dem Ausführungsbeispiel der 5 schon vor dem Einsetzen des Abgasrohrs 1 in den Flansch 2, beispielsweise schon vor einem Biegevorgang des Abgasrohrs 1, durchgeführt.
  • 1
    Abgasrohr
    2
    Flansch
    2a
    Flansch
    3
    Schraube
    4
    Zylinderkopf
    5
    Dichtelement
    6
    Endabschnitt v. 1
    7
    Anschlussöffnung in 2
    8
    Kragen v. 7
    9
    Basis v. 2
    10
    Ringspalt zw. 7 u. 1
    11
    Klemmhülse
    11a
    Klemmhülse
    11b
    Klemmhülse
    12
    Auslasskanal in 4
    13
    Ende v. 11
    14
    Ende v. 11
    15
    Außenkante v. 11, 11a
    16
    Innenkante v. 11, 11a
    17
    Grat an 16
    18
    Grat an 15
    19
    Ende v. 11b
    20
    Kragen
    21
    Stirnseite v. 1
    B
    Breite v. 10
    D
    Dicke v. 11
    K
    Kegelwinkel
    L
    Länge v. 11
    L1
    Länge v. 7
    W
    Wanddicke v. 1

Claims (17)

  1. Anordnung zur Fixierung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf, wobei das Abgasrohr (1) an einem mit dem Zylinderkopf (4) zu verbindenen Flansch (2, 2a) befestigt ist und über eine in einem Ringspalt (10) angeordnete Klemmhülse (11, 11a, 11b) an dem Flansch (2, 2a) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ringspalt (10) zwischen der Außenseite des Abgasrohrs (1) und einer das Abgasrohr (1) umgebenden Anschlussöffnung (7) des Flansches (2, 2a) erstreckt, wobei die Abdichtung zwischen dem Abgasrohr (1) und dem Flansch (2, 2a) unmittelbar durch formschlüssigen Eingriff der Klemmhülse (11, 11a, 11b) mit dem Flansch (2, 2a) erfolgt, wobei das Abgasrohr (1) entgegen der Einsteckrichtung nur unter plastischer Verformung des Flansches (2, 2a) aus dem Flansch (2, 2a) herausziehbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (11, 11a, 11b) einen Kegelmantelabschnitt aufweist oder als solcher konfiguriert ist, wobei ihr im Außendurchmesser kleineres Ende (13) dem Zylinderkopf (4) zugewandt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (11, 11a, 11b) mit ihrem dem Zylinderkopf (4) zugewandten Ende (13) nur an dem Abgasrohr (1) anliegt und mit ihrem dem Zylinderkopf (4) abgewandten Ende (14) nur an dem Flansch (2, 2a) anliegt.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem Flansch (2, 2a) anliegende Außenkante (15) der Klemmhülse (11a) mit einem radial nach außen gerichteten Grat (17, 18) versehen ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (11, 11a, 11b) mit ihrem dem Zylinderkopf (4) zugewandten Ende (13) eine Stirnseite (21) des Abgasrohrs (1) hintergreift und stoffschlüssig mit dem Abgasrohr (1) verbunden ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem Abgasrohr (1) anliegende Innenkante (16) der Klemmhülse (11a) mit einem radial nach innen gerichteten Grat (17) versehen ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (11, 11a, 11b) aus einem Werkstoff besteht, der eine größere Härte besitzt, als der Werkstoff des Abgasrohrs (1) und als der Werkstoff des Flansches (2, 2a).
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte der Klemmhülse (11, 11a, 11b) dem 1,3fachen bis 2,1 fachen der der Härte des Abgasrohrs (1) entspricht.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (11, 11a, 11b) aus Federstahl besteht.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (11, 11a, 11b) aus einem gehärteten, austenistischen Edelstahl besteht.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in Axialrichtung des Abgasrohrs (1) gemessene Länge (L) der Klemmhülse (11) dem 5fachen bis 10fachen der Wandstärke (W) des Abgasrohrs (1) entspricht.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in Radialrichtung gemessene Dicke (D) der Klemmhülse (11, 11a, 11b) dem 0,4fachen bis 0,7fachen der Wandstärke (W) des Abgasrohrs (1) entspricht.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der eingeschlossene Kegelwinkel (K) der Klemmhülse (11, 11a, 11b) in einem Bereich von 6° bis 14° liegt.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Ringspalts (10) so bemessen ist, dass die Klemmhülse (11, 11a, 11b) immer elastisch vorgespannt ist.
  15. Verfahren zur Befestigung eines Abgasrohrs an einem Zylinderkopf, bei welchem zunächst ein Flansch (2, 2a) an dem Zylinderkopf (4) fixiert wird und anschließend ein Endabschnitt (6) eines Abgasrohrs (1) unter Eingliederung einer das Abgasrohr (1) außenseitig umgebenden Klemmhülse (11, 11a, 11b) axial in eine Anschlussöffnung (7) des Flansches (2, 2a) eingesteckt wird, wobei der Klemmring (11, 11a, 11b) formschlüssig mit der dem Abgasrohr (1) zugewandten Innenseite der Anschlussöffnung (7) in Eingriff gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasrohr (1) etwas entgegen der Einsteckrichtung zurückgezogen wird, um durch plastische Umformung der Anschlussöffnung (7) mittels der Klemmhülse (11, 11a, 11b) einen formschlüssigen Eingriff herbeizuführen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (11b) vor dem Einstecken in die Anschlussöffnung (7) stoffschlüssig mit dem Endabschnitt (6) des Abgasrohrs (1) verbunden wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (11b) mit der Stirnseite (21) des Abgasrohrs (1) durch Reibschweißen verbunden wird.
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